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Autor Thema: (BEENDET wg. Umstieg auf CM03/04) No way out of Norway  (Gelesen 5665 mal)

ReggieD

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Nun steh ich hier am Bahnhof von Gudbrandsdalen wo ich mich mit meinem Agenten treffen wollte.

Ich wusste ja, das das norwegische Klima nicht so warm ist wie in Deutschland, aber das ich so sehr schlottern werde war mir nicht bewusst.
 
Seit einer halben Stunde sitze ich mir hier nun den Hintern platt und von dem Agenten noch keine Spur. Ich hoffe er will mir auch wirklich ein Angebot zum trainieren einer Fussballmannschaft machen, denn als Erkennungszeichen hat er eine „orange Rose“ ausgemacht. War garnicht so einfach eine zu bekommen. Mal sehen wann er endlich kommt. Derweil vertreibe ich mir die Zeit und blättere ein wenig durch den Reiseführer den ich mir mitgenommen habe.


Das Königreich Norwegen (norwegisch: Kongeriket Norge/Noreg) befindet sich in Nordeuropa.
Das skandinavische Land grenzt im Osten an Schweden und im Nordosten an Finnland und Russland. Die Wirtschaftszone Norwegens in der Nordsee grenzt im Süden an die Dänemarks und im Westen an jene Schottlands. Norwegens Staatsform entspricht einer parlamentarischen Monarchie (Königreich mit parlamentarischer Legislative) und ist als Zentralstaat organisiert.

Geografie


Die Geographie Norwegens ist von Gebirgsketten und kargen Hochebenen, den Fjells geprägt. Das "Land der Trolle und Fjorde" macht seinem Namen alle Ehre: Die etwa 20.000 km lange Atlantikküste wird unzählige Male von den schmalen und tiefen Buchten unterbrochen, die Meerwasser bis weit ins Landesinnere bringen. Die charaktervolle Landschaft lädt Naturliebhaber und Romantiker ein, ebenfalls an die kleinen Fabelwesen zu glauben, die jeder Norweger als Trolle kennt. Im Landesinneren gestalten hohe Wasserfälle und fischreiche Flüsse die Oberflächentruktur. Die Bevölkerung ist nicht nur in den größten Städten konzentriert, sondern über das Land ausgebreitet - von Süd nach Nord nimmt die Bevölkerungsdichte allerdings ab.

Außer Oslo hat Norwegen drei Städte mit über 100.000 Einwohnern, nämlich Bergen, Trondheim und Stavanger.
Norwegen besitzt fünf überseeische Regionen:

·   Svalbard (Spitzbergen und Bäreninsel) im Nordatlantik und Nordpolarmeer
·   Jan Mayen im Nordatlantik
·   Bouvetinsel im Südpolarmeer
·   Peter-I.-Insel im Südpolarmeer
·   Königin-Maud-Land in der Antarktis

BILD

Geschichte

Die menschliche Besiedlung Norwegens begann nach der letzten Eiszeit etwa im 8. Jahrtausend v. Chr., als Jäger und Sammler dem schmelzenden Eis nach Norden folgten. Die bisher ältesten Funde menschlicher Besiedlung sind rund 10.300 Jahre alt. Sie wurden bei Tunnelarbeiten unweit des Nordkaps gefunden.

Der steinzeitlichen Megalithkultur Skandinaviens folgten in der Bronze- und Eisenzeit germanische Einflüsse. In der Zeit der Wikinger (800-1050) wurde Norwegen durch König Harald Hårfagre um das Jahr 900 geeint. In dieser Zeit erfolgte von Norwegen aus die Besiedlung Islands, der Färöer und Grönlands. Einige erreichten sogar Neufundland im heutigen Amerika. Aber auch die Normandie in Frankreich wurde von den 'Nordmännern' besiedelt.

Ab 1380 in Personalunion mit Dänemark, trat Norwegen 1397 der Kalmarer Union bei und wurde darin ein relativ unbedeutendes Mitglied. Das Kalmarer Reich hielt formell bis 1523 (Ausscheiden Schwedens), mit Dänemark jedoch bis 1814. Wegen politischer Unterstützung Frankreichs musste Dänemark Norwegen nach den Napoleonischen Kriege im Frieden von Kiel an den König von Schweden abtreten. Die Übergabe geschah allerdings nicht direkt, weshalb Norwegen für kurze Zeit unabhängig war und sich am 17. Mai 1814 in Eidsvoll seine Verfassung gab, die mit leichten Änderungen bis heute gültig ist. Der 17. Mai ist seitdem Nationalfeiertag. Es folgten 91 Jahre einer Personalunion mit Schweden, bevor sie nach einer Volksabstimmung am 13. August 1905, in der sich eine überwältigende Mehrheit der männlichen Norweger für die Beendigung der Zwangs-Union aussprachen, aufgelöst wurde. Neuer König wurden Prinz Carl aus dem Hause Glücksburg als Håkon der VII. Im Ersten Weltkrieg erklärte Norwegen zusammen mit Dänemark und Schweden seine Neutralität. 1920 trat das Land dem Völkerbund bei.

Im Zweiten Weltkrieg, im April 1940, wurde das neutrale Norwegen von Deutschland im Rahmen der Operation Weserübung besetzt. Als Reichskommissar für das besetzte Norwegen wurde Joseph Terboven ernannt. Militärisch wurde die Okkupation mit den strategisch wichtigen Häfen an der norwegischen Küste und besonders auch mit dem Hafen Narvik zum Nachschub von Eisenerz aus dem schwedischen Kiruna und einer bevorstehenden englischen Landung begründet. Die Bedeutung Narviks für die deutsche Kriegswirtschaft ist jedoch umstritten, denn das Dritte Reich war weniger auf die schwedischen Eisenerzlieferungen angewiesen als gemeinhin angenommen. Vielmehr galt es, durch die Besetzung des Hafens England von seinen schwedischen Erzzufuhren abzuschneiden. Dies findet seine Bestätigung in der Anweisung Hitlers, die Hafenanlagen für den Gegner und damit zwangsläufig auch für Deutschland unbrauchbar zu machen. Von größerer Bedeutung waren die norwegischen Rohstoffe für die deutsche Kriegswirtschaft, was die Besetzung des Landes vor dem Hintergrund der Schaffung eines "Europäischen Großwirtschaftsraumes" unter deutscher Hegemonie erforderlich machte. Als Hauptrohstoffe seien Eisenerz, Schwefelkies, Molybdän und Aluminium genannt. Gerade der Ausbau der Aluminiumindustrie wurde im "Leichtmetallausbau Norwegen" besonders gefördert. Es handelte sich hierbei um ein gigantisches Investitionsprojekt, durch das die Aluminiumproduktion verachtfacht werden sollte ("Koppenberg-Plan") und an dem auch die deutsche Großindustrie (IG-Farben) aktiv beteiligt war. Letztendlich führte der Kriegsverlauf bereits 1943 zu einer weitgehenden Einstellung der Vorhaben. Norwegen leistete zwar militärischen Widerstand, war aber der deutschen Marine unterlegen. Außerdem gab es auch norwegische Nationalsozialisten (unter ihnen Vidkun Quisling), die sich mit den Deutschen verbündeten und dadurch schließlich an die Macht kamen. Da der größte Teil der norwegischen Bevölkerung ihnen aber ablehnend gegenüberstand, erlangten Widerstandsorganisationen einen hohen Stellenwert. In der Folge kam es immer wieder zu Gefechten der deutschen Truppen mit Großbritannien.
Beim Rückzug der deutschen Truppen wandten diese die Politik der verbrannten Erde an. Viele Orte und Anlagen in Nord-Norwegen wurden vollständig niedergebrannt.

Die moderne Geschichte seit den 1960er Jahren ist geprägt von Wachstum und Reichtum durch das Erdöl.

Einwohnerzahl

In Norwegen leben 4,57 Mio. Menschen. Im Herbst 2000 ist die Zahl der Norweger über 4,6 Mio. gestiegen und sie steigt um ca. 30.000 Menschen jedes Jahr. Viele davon sind zugewanderte Flüchtlinge oder Einwanderer. Norwegen hat ebenso einen höheren Geburtsüberschuss als andere Länder Europas.

Zusammensetzung

95,9% sind Norweger, darunter zählen ebenfalls die Minderheiten der ca. 40000 Saami (Lappen) und ca. 10000 Finnen (Kvener). Der Ausländeranteil beträgt 4,1 %. (0,6 % Schweden, 0,4 % Dänen, 0,3 % Bosnier, 0,2 % Briten u.A) (Stand 2001)

75 % der Norweger leben in Städten.


Sprachen

Norwegisch ist eine nordgermanische Sprache, stark geprägt vom Niederdeutschen. Die Schriftsprache teilt sich in zwei Varianten: Etwa 90 % der Einheimischen schreiben Bokmål/Riksmål (Standard-Norwegisch). Standard-Norwegisch ist stark vom Dänischen beeinflusst. Etwa 10 % schreiben Nynorsk (Neu-Norwegisch). Nynorsk ist eine aus den Dialekten des westlichen Teil des Landes geformte Sprache und wird heute vor allem an der Westküste verwendet. Dialekte spielen heute immer noch eine große Rolle.

Neben Norwegisch werden vor allem im Norden des Landes von den nationalen Minderheiten noch Samisch und Finnisch gesprochen.
Norweger lernen wahlfrei Deutsch oder Französisch (die Mehrheit Deutsch) und obligatorisch Englisch als Fremdsprachen in der Schule. Deutsch war traditionell (bis etwa 1950) die erste Fremdsprache in Norwegen (wie auch im restlichen Skandinavien), und ist heute die zweite nach Englisch. Französisch ist die dritte.

Religion

Evangelisch-lutherische Staatskirche (88%); andere Protestanten und Katholiken (3%); andere (1%); keine oder unbekannt (10%); Stand 1997.
Gesundheit, Soziales und Bildung

Statisisches

Lebenserwartung (2001)   79 Jahre
Lebenserwartung (Männer)   76 Jahre
Lebenserwartung (Frauen)   81 Jahre
Säuglingssterblichkeit (2001)   0,4 %
Kindersterblichkeit (2001)   0,4 %
Müttersterblichkeit   9 / 100000 Geb.
Ärzte   2,8 / 1000 Einw.
Krankenhausbetten   14,4 / 1000 Einw.
Zugang zu sauberem Trinkwasser   100 %
Geburtsrate (2004)   11,89 / 1000 Einw.
Sterblichkeit (2004)   9,51 / 1000 Einw.
Bevölkerungswachstum (2004)   0,41 %
Fruchtbarkeit (2004)   1,78 Kinder / Frau
HIV-Infektionsrate (2001)   0,1 %
HIV/AIDS-Infizierte (2001)   1800
Öffentliche Ausgaben für Gesundheit   7 % vom BIP
Öffentliche Ausgaben für Altersversorgung   8,2 % vom BIP
Öffentliche Ausgaben für Bildung und Erziehung   7,7 % vom BIP
Schulpflicht   6 - 16 Jahre
Einschulungsqote (primär)   100%
Einschulungsquote (sekundär)   96%

Verwaltungsgliederung

Das Land ist in 19 Verwaltungsprovinzen (Fylker) eingeteilt. Die kleinste Provinz nach Fläche ist die Hauptstadt Oslo.


Infrastruktur

Das Eisenbahnnetz hat eine Gesamtlänge von 4.077 km in Normalspur, davon sind 2.518 km mit 15 kV und 16 2/3 Hz elektrifiziert. Das Eisenbahnstrecken zeichnen sich durch die gebirgige Natur des Landes aus und sind zu großen Teilen reine Gebirgsbahnen.

Das Straßennetz umfasst 91.454 km, davon sind 76 % befestigt und ca. 400 km Schnellstraßen. Motorisierung: 505 KFZ/1000 Einw. In Norwegen sind nur im Umfeld einiger Großstädte Autobahnen gebaut worden, weil die meisten Landschaften ohnehin keine höheren Geschwindigkeiten oder gerade Strecken zulassen. Selbst auf mehrspurigen Straßen gilt darüber hinaus eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 90 km/h, stellenweise 100 km/h.

Luftverkehr: Norwegen ist zu 2/7 an den Scandinavian Airlines (SAS) beteiligt. Das Land verfügt über zwei internationale Flugplätze in Oslo und Bergen. Insgesamt werden 101 Flugplätze betrieben, von denen 65 befestigte Pisten haben.

Seeverkehr: Norwegen ist eine der größten Seehandelsnationen der Welt. Auch im Binnenverkehr ist die Seefahrt aufgrund der langen Küste, der durch den Golfstrom eisfreien Häfen und der sehr tiefen und dadurch auch für Überseeschiffe befahrbaren Fjorde bedeutsam. 1.401 Handelsschiffe mit insgesamt 61,3 Mio tdw sind in norwegischem Besitz. Die größten Häfen befinden sich in Bergen, Kristiansand, Narvik, Oslo, Tromso und Trondheim. Die Länge der Binnenwasserwege beträgt 1.577 km.

Wirtschaft

Norwegen ist der siebtgrößte Erdölförderer der Welt. 2003 wurden 151,7 Mill. Tonnen Erdöl gefördert. Die Reserven betrugen 2003 noch 10,1 Milliarden Barrel.

Literatur

Norwegen erlebte in der letzten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen kulturellen Aufschwung. Nicht nur die großen Schriftsteller Ludvig Holberg, Ibsen, Bjørnson, Kielland und Lie, sondern auch der Autor Knut Hamsun trugen dazu bei.

Drei Norweger erhielten den Nobelpreis für Literatur: Bjørnstjerne Bjørnson (1903), Knut Hamsun (1920) und Sigrid Undset (1928). Der Friedensnobelpreis wird nach Beschluss des norwegischen Nobelkomitees in Oslo verliehen.

Bekanntester norwegischer Komponist ist Edvard Grieg.

Auch gibt es in Norwegen sämtliche Rock-/Metalbands, so z.B. Dimmu Borgir, Burzum, Gorgoroth und viele mehr.
Die wichtigsten Theaterbühnen sind die Oper, Nationaltheatret in Oslo, Den nationale Scene in Bergen und das neu-norwegisch-sprechende Theater Det norske Teater in Oslo.
[/tt]
« Letzte Änderung: 27.Juli 2005, 16:37:32 von ReggieD »
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Grobian

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Re: No way out of Norway
« Antwort #1 am: 25.Mai 2005, 16:52:32 »


Zitat
Auch gibt es in Norwegen sämtliche Rock-/Metalbands, so z.B. Dimmu Borgir, Burzum, Gorgoroth und viele mehr.

...na vor allem gibt es ja wohl Turbonegro aus Norwegen.....und so eine vernachlässigbare Popband aus den 80ern bei deren Musik europaweit so mancher Zungenkuss zwischen den Geschlechtern ausgetauscht wurde.... ::) Ähem oder so ähnlich........aber Schluss mit der Erinnerungsduselei.......:

Eine Norwegen-Story! Wie schön! ich freu mich!

Skandinavische Grüße !

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ReggieD

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Re: No way out of Norway
« Antwort #2 am: 27.Mai 2005, 07:57:19 »

@Grobi

Ist Turbonegro wirklich aus den 80ern?? Les mir im übrigen grad mal Deine Story durch... magst mal wissen wieviele Word-Seiten das ohne die Bilder sind??

Weiter im Text:

Nettes Land denke ich mir und will mir grad eine Zigarette anzünden um die Wartezeit ein wenig zu überbrücken als mich die krächzende Stimme einer alten Frau herumfahren lässt.

BILD

Das Rauchen hier am Bahnhof ist verboten... hier, nehmen Sie lieber eine Orange, die ist viel gesünder.

Eine Orange... meine Gedanken überschlagen sich... soll diese alte Dame etwa meine Berater sein??

Oh danke, die Orange nehme ich gerne, aber sagen sie mal, haben wir uns hier zufällig verabredet??

Sie guckt mich mißtrauisch an. Mustert mich und mein Handgepäck wobei Sie unweigerlich auch die Rose erblickt, die auf meiner Reisetasche liegt. Leichte Panik liegt in Ihren Augen.

Ach, sie sind wohl einer von denen die diese Neumodische World Interweb Wide oder wie das heißt nutzen und wollen sich an unsere Norwegischen Schönheiten ranmachen was? Finden Sie nicht, das ich Ihnen etwas zu alt bin? Ausserdem bin ich glücklich verwitwet und treff mich gleich zum Kaffeeklatsch mit meinen Freundinnen. Vielleicht können Sie ja mit denen etwas anfangen mein Typ sind Sie nicht.

Dankend lehne ich ab. Wusste doch, das diese Rose mich ins Verhängnis bringen wird.

Nee gute Frau, ich bin ein junger Fussballtrainer und wollte mich hier mit meinem neuen Agenten treffen, der mir hier im kühlen Norwegen einen Job verschaffen soll.

Kühl junger Mann? Mir ist total warm. Was aber nicht an Ihnen liegt. Was mir aber grad einfällt, Mr. Orange und seine Frau Rose tauchen hier öfter auf und treffen sich mit jungen Männern. Vielleicht hilft Ihnen das ja weiter... ich muss nun leider wieder los. Schönen Tag noch.

Rose Orange? Der Name einer Frau. Ich klatsche mir mit meiner Hand an die Stirn als mir dann auch schon der Saft der Orange durchs Gesicht läuft. Nachdenken bevor Du etwas tust denke ich während ich mich säubere.

Plötzlich höre ich Motorgeräusche die sich nicht sehr gesund anhören und mit einem lauten Knall plötzlich aufhören. Einen Augenblick später erscheint dann eine kleine Gestalt, die auf mich zueilt.

Herr Voges... entschuldigen Sie die Verspätung aber mein Auto macht in letzter Zeit immer mehr Probleme. Aber kommen Sie doch eben mit. Achja, ich bin übringens Mr. Orange... Quentin Orange und habe Sie herbestellt wegen des Trainerjobs. Alles weitere erkläre ich Ihnen auf der Fahrt. Wir haben einen langen Weg vor uns.

Guten Tag Mister Orange. Kein Problem, habe mich nett mit einer älteren Frau unterhalten und mich ein wenig über Norwegen informiert. Können Sie mir kurz sagen wo es hingeht.

Weit in den Norden... seien Sie gespannt.

Das bin ich, vor allem als wir auf dem Parkplatz ankommen und ich sein Gefährt sehe. Das wird ein Spaß.

BILD

Mal sehen wo uns die Reise hinführt... wenn wir überhaupt ankommen.
« Letzte Änderung: 27.Mai 2005, 08:17:23 von ReggieD »
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Grobian

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Re: No way out of Norway
« Antwort #3 am: 27.Mai 2005, 08:36:22 »

Stimmt, Turbonegro sind aus den 90ern (und haben letztes Jahr ihr jüngstes Album gemacht...mit der Schmuse-Band aus den 80ern meinte ich A-ha. ;)

....meine Story ohne Fotos?...ist das nicht ein bisschen langweilig? ;D...aber das sind wohl trotzdem ein paar Seiten.....hoffe mal, dass Deine Story auch so lang wird........ der Anfang ist jedenfalls sehr vielversprechend!

Nordische Grüße

Grobian
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Alter_Schwede

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Re: No way out of Norway
« Antwort #4 am: 27.Mai 2005, 09:01:50 »

Dann meldet sich mal der nächste Forumsskandi zu Wort.

1. Turbonegro? Da war ich letzte Woche, denn die haben zur aktuellen Tour auch ein Album!!! Wie war das Grobi? In einem Alter in dem man sich nicht mehr anschreien läßt?!  ;D Achja, vergesst mir Gluecifer nicht ;) So genug davon...

2.
Zitat
glücklich verwitwet
  ;D

3.
Zitat
Saft der Orange durchs Gesicht läuft
  ;D  ;D

4. Und überhaupt, Orangen und Norwegen!  ;D  ;D  ;D Diese Neureichen...   >:(  ;)

5. Viel Glück im hohen Norden  8)
« Letzte Änderung: 27.Mai 2005, 09:03:41 von Alter_Schwede »
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ReggieD

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Re: No way out of Norway
« Antwort #5 am: 27.Mai 2005, 09:53:14 »

Stimmt, Turbonegro sind aus den 90ern (und haben letztes Jahr ihr jüngstes Album gemacht...mit der Schmuse-Band aus den 80ern meinte ich A-ha. ;)

....meine Story ohne Fotos?...ist das nicht ein bisschen langweilig? ;D...aber das sind wohl trotzdem ein paar Seiten.....hoffe mal, dass Deine Story auch so lang wird........ der Anfang ist jedenfalls sehr vielversprechend!

Nordische Grüße

Grobian
A-Ha, hatte mich schon gewundert!
Klar ist Deine Story ohne Bilder nicht ganz so witzig, aber ich muss Tinte sparen und online lesen kommt mir zu teuer. Hoffe doch das meine Story genau so lang wird, wird allerdings schwierig.

Dann meldet sich mal der nächste Forumsskandi zu Wort.

1. Turbonegro? Da war ich letzte Woche, denn die haben zur aktuellen Tour auch ein Album!!! Wie war das Grobi? In einem Alter in dem man sich nicht mehr anschreien läßt?! ;D Achja, vergesst mir Gluecifer nicht ;) So genug davon...

2.
Zitat
glücklich verwitwet
  ;D

3.
Zitat
Saft der Orange durchs Gesicht läuft
  ;D  ;D

4. Und überhaupt, Orangen und Norwegen!  ;D  ;D  ;D Diese Neureichen...   >:(  ;)

5. Viel Glück im hohen Norden  8)

Hab mich auch gewundert, wieso die dort so saftige Orangen haben. Wahrscheinlich im Genlabor gezüchtet wo die alte Dame Ihren Mann bei einem Betriebsunfall verloren hat.

Mal sehen wo es mich hinverschlägt. So wie der Agent aussieht scheint es nichts hochklassiges zu werden!
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ReggieD

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Re: No way out of Norway
« Antwort #6 am: 27.Mai 2005, 14:11:20 »

Nun sitz ich also hier im Auto meines "Agenten". Sieht eigentlich gar nicht so aus. Labbriger roter Puma-Pulli und ne Orange Trainigshose. Dazu noch ne Käppi von IKEA. Naja, scheint sich wohl im Land vertan zu haben.

Im Auto riecht es nach Abgasen. Wie er mir erzählt hat er vor einem halben Jahr den Auspuff verloren und die Heizung bringt nun die Abgase ins Wageninnere. Sollte ich jemals in diesem geheimen Ort ankommen bin ich entweder richtig gut drauf oder muss mit schwerer Vergiftung ins Krankenhaus.

Nach einstündiger Fahrt (ich sehe mittlerweile schon Rentiere und ich meine den Weihnachtsmann habe ich auch grad hinter einem Baum stehen sehen) bitte ich ihn doch kurz anzuhalten. Kaum hat er angehalten hab ich auch schon die Tür aufgerissen und verschönere die Straße mit dem Frühstück vom Morgen.

Nachdem ich nun etwas frische Luft geschnappt habe hält er mir eine Atemmaske hin und grinst mich an.

Sie sind nicht der erste dem das passiert. Ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt und hab immer ein paar Atemmaske für meine Mitfahrer dabei.

Ich blicke ihn prüfend an.

Wenn Sie mir jetzt nicht sofort sagen, wohin die Reise geht fahre ich keinen Stück weiter in dieser Karre.

Okay, okay. Schliesslich bekomme ich von Ihnen ja auch eine Vermittlungsprovision von 10 % Ihres Jahresgehalts. Hammerfest lautet unser Reiseziel. Die Stadt liegt bereits im nördlichen Polarkreis und grenzt an das europäische Nordmeer. Schön dort.

Ich schlucke...

Was 10 %?? Wofür?? Dafür das ich mir den Arsch abfriere, von einer Oma als Sittenstrolch deklariert werde und mir fast eine Vergiftung hole.

Nun bleiben Sie mal ganz ruhig. Den Vertrag haben Sie unterschrieben.

Wedelnd hält er mir den Vermittlervertrag unter die Nase. Verdammte Scheiße... warum kann ich denn nicht einmal alles lesen und nicht blind unterschreiben.

BILD

Ist ja schon gut. Dann fahren wir mal weiter.

Und schon gehts weiter durch die schöne verschneite Landschaft Norwegens. Recht hat er ja. Wirklich schön hier.

BILDBILD

Langsam schlummere ich ein als die Sonne für diesen Tag Feierabend macht und dem Mond und den Sternen die Arbeit überlässt.

BILD
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Re: No way out of Norway
« Antwort #7 am: 27.Mai 2005, 19:13:34 »

Schöne Bilder!!
Viel Glück in Skandinavien!!  :D  ;)

Zitat
Was 10 %?? Wofür?? Dafür das ich mir den Arsch abfriere, von einer Oma als Sittenstrolch deklariert werde und mir fast eine Vergiftung hole.
GENIAL!!  ;D
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http://www.meistertrainerforum.de/smf/index.php/topic,5914.0.html
Meine Sao Paolo St.

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Re: No way out of Norway
« Antwort #8 am: 06.Juni 2005, 15:32:39 »

Ich blinzele in die aufgehende Sonne und sehe grad noch das Ortschild „Hammerfest“ an mir vorbeirauschen. Wir sind also endlich da!

Guten Morgen! Gut geschlafen?? Wir sind soeben in Hammerfest angekommen und fahre so gleich zum Trainingsgelände. Frühstücken können wir danach noch.


Morgen! Geht so, hab schon besser geschlafen. Mir knurrt zwar ganz schön der Magen, aber nun gut. Auf meinen neuen Arbeitgeber bin ich auch sehr gespannt.

Ich richte mich in dem Auto so gut es geht her und les mir den Vertrag noch einmal schnell durch. Mmh, mindestens 3 Vereine will er mir anbieten, sonst ist der Vertrag nichtig. Naja, dann will ich mir die Manschaft doch mal ansehen.

Kurz darauf hält er auch schon mit quietschenden Reifen vor dem Trainingsplatz. Auf dem Rasen tummeln sich momentan 4 Spieler.

Wir steigen aus und ich folge Mr. Orange wortlos zum Eingang wo mich anscheinend schon der Co-Trainer erwartet.

Moin, Sie müssen Herr Voges sein. Darf ich sie gleich mal zu unserer Mannschaft bitten.

Klar, mal schauen was das für Jungs sind.

Wir gehen quer über den Rasen und er ruft die Jungs zusammen. Die mittlerweile 5 Spieler kommen auch sogleich rübergelaufen.

So Jungs! Das ist Herr Voges. Euer neuer Trainer.


Ich reibe mir verwundert die Augen.

Das sind doch nicht alle Spieler, oder??

Nein, das sind nur unsere Stammspieler. Wir arbeiten hier nicht unbedingt Profimäßig. Die anderen Spieler können nicht zum Training kommen, das sie ihr Geld hauptsächlich durch die Fischerei verdienen. Zu den Spielen sind aber immer alle da.

Ich wende mich meinem Berater zu.

Diese 5 Leute soll ich erfolgreich trainieren?? Sagen sie mal, Sie spinnen doch. Welche Vereine haben Sie denn noch im Angebot?

Kleinlaut und mit nach hinten weichenden Schritten zuckt er zurück.

Andere Vereine?? Keinen, nur Hammerfest benötigt im Moment einen Trainer.

Ich blättere durch das Vertragswerk um ihm den Paragraphen über die 3 Vereine unter die Nase zu halten.

Da höre ich wieder das Knallen des Schrottautos.

Der macht sich doch nicht etwa aus dem Staub?? Meine Sachen sind doch noch im Auto?!?
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Re: No way out of Norway
« Antwort #9 am: 10.Juni 2005, 12:08:41 »

Subito! Nun steh ich hier mit Klamotten die seit 2 Tagen nicht mehr gewaschen sind und nach Abgasen stinken einem nichtigen Vertragswerk und einer Gasmaske in Hammerfest!

Dem Co-Trainer von Hammerfest hab ich gesagt das ich das Angebot nicht annehmen werde. Transferbudgut hätten Sie auch keines womit keinen neuen Spieler dazukommen werden. Nun muss ich nur irgendwie wieder nach Hause kommen. Oder irgendwo unterkommen. Leider ist mein gesamtes Gepäck ja mit mit dem Agenten weg. Also auch meine EC-Karte und sämtliches Bargeld... 4,73 €. Ausserdem ist mein Kuscheltier weg. Der kleine Heffalump... liebevoll Heffie von mir genannt!


Hoffe es geht ihm gut. Wie soll ich nur ohne ihn einschlafen können???

Traurig und ziellos begebe ich mich Richtung Hafen.


Vielleicht kann ich ja als blinder Passagier irgendwo mitfahren. Oder rudern? Stell mir das grad mal vor... ich in Atemmaske quer über die Nordsee bis nach Deutschland... nej nej...


Oder ich stürze mich einfach in die Fluten. Lemminge machen das auch. Warum also nicht ich! Ich suche mir eine Klippe! Jetzt sofort!!! Hat doch eh alles keinen Sinn!!!! Kein Geld, kein Job, keinen Spaß, keinen Heffie... das wars... Ciao liebes Leben... und dann springe ich...
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Re: No way out of Norway
« Antwort #10 am: 14.Juni 2005, 12:50:18 »

Brrrrr, ist das kalt! Wenn man sich schon umbringen will, sollte man nicht nur aus 2 Metern springen... und nun... erfrieren??? Naja, Hauptsache ich muss nicht mehr leiden... und nicht mehr frieren... jetzt weiß ich wie sich der Di Caprio gefühlt hat, aber der konnte wenigstens noch eine hübsche Frau während seines Sterbevorgangs angucken...

Plötzlich platscht es neben mir im Wasser... Häh, watt soll dat denn? Ein Rettungsring? Wer wagt es mich zu retten???

Hey Sie? Warum schwimmen Sie bei dieser Kälte im europäischen Nordmeer??? Es scheint zwar die Sonne, aber dennoch ist es ziemlich kalt, oder?

Schwimmen? Ich will nicht mehr leben... das ist alles!!!

Nachdem ich mich mit Händen und Füssen gewehrt habe sitze ich dann doch  an Deck mit einer Decke über den Körper und nem Grog in der Hand!

So, und nun erzähl mal was Dir passiert ist. Gibt bestimmt eine Lösung für Dein Problem. Ach wie unhöflich, ich bin übrigens Sigbjorn... Sigbjorn Kollness und das ist meine Frau Silja.

BILD
Den beiden scheint die Kälte nix auszumachen

Ich stelle mich auch kurz vor und erzähle Ihnen meine Leidensgeschichte...

Dann kannst Du Dich aber glücklich schätzen, das Du Dich vor meinem Schiff ins Wasser geworfen hast. Ich bin Assistenztrainer in Tromso. Allerdings nicht beim Erstligaklub, sondern bei Tromsdalen. Einen Trainer könnten wir gut gebrauchen. Kannst ja mal mitkommen und Dir die Truppe anschauen... unser Präsident der Alf Konrad Wilhelmsen braucht endlich ein Erfolgserlebnis in seinem Leben aber alle Trainer sagen ab. Hast Du Lust?

Okay, ich schau es mir mal an.

BILD
Langsam schippern wir durch die Fjorde in Richtung Tromsdalen...
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Re: No way out of Norway
« Antwort #11 am: 08.Juli 2005, 12:38:03 »

Sorry, das es so lange gedauert hat, aber ich bin vor 3 Wochen auf CM 03/04 umgestiegen und wollte erstmal schauen, welche Änderungen es zu CM4 gegeben hat. Nun hab ich mich eingewöhnt und heut abend gehts dann auf nach Tromsdalen. Weiß allerdings noch nicht, in welcher Liga die Spielen und ob Kollness dort noch immer Co-Trainer ist. Warten wirs ab... Update kommt heut abend auf jedenfall.

Nochmal zu den Einstellungen:

CM 03/04 mit vorletztem Patch 4.1.4 (ist das glaub ich)
Datenbank: Klein
Aktivierte Länder: Schweden (1.Liga), Dänemark (1. Liga), Deutschland (1+2 Bundesliga) mehr lässt das System nicht zu.
Updates: Hatte das CM 4ever Update draufgezogen, aber es scheint nicht zu funktionieren, also ohne Updates.

Also, wünscht mir schonmal Glück für den Saisonauftakt...
« Letzte Änderung: 08.Juli 2005, 15:56:27 von ReggieD »
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