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Autor Thema: Doping im Sport - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten  (Gelesen 96383 mal)

Starkstrom_Energie

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #120 am: 24.Oktober 2012, 18:13:22 »

Na dann kann Klöden ja den Toursieg von 2004 bekommen und schon hätten wir einen deutschen Toursieger :D
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Don-Muchacho

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #121 am: 24.Oktober 2012, 18:33:28 »

Solange bis er auch zugibt bis in die Haarspitzen gedopt gewesen zu sein....
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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #122 am: 24.Oktober 2012, 18:34:09 »

der war doch auch bei telekom und zu 99 % auf stoff.nur er gesteht es nicht und wurde auch nicht ertappt.
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DVNO

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #123 am: 24.Oktober 2012, 18:38:40 »

Gerade Klöden, der Interviews boykottiert, weil er ja von dieser "negativen Berichterstattung" nichts hören will...  ::)
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j conway

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #124 am: 24.Oktober 2012, 19:30:43 »

Ich muss sagen, dass mir die ganze Berichterstattung in Sachen Doping, mächtig auf die Nüsse geht!
Früher wurden die Fahrer, als irgendwelche "Wundermänner" betitelt und in den Himmel gelobt. Und dabei kann mir kein Sportjournalist von damals erzählen, dass er so blauäugig an die Sache gegangen ist, und wirklich geglaubt hat, dort gehe alles mit rechten Dingen zu. Gerade solche Experten, welche ansonsten auch jeden kleinsten "Skandal" aufdecken und über Tage/Wochen ausschlachten!

Aber als der Radsport mit den Dopingvorwürfen gegen Ullrich, zumindestens in Deutschland, zu Grabe getragen wurde, waren diese Leute natürlich Schwerverbrecher.
Auch einen Armstrong, welchen man damals - auch aufgrund seiner Vorgeschichte - mit Kusshand aufgenommen hatte, wird nun als persona non grata angesehen. Weil man bei ihm - oh Wunder - ein regelrechtes Dopingsyndikat aufgedeckt hat. ::)

Der Radsport hat alleine durch das Duell Armstrong vs. Ullrich, über Jahre hinaus, sicherlich die höchsten Einnahmen seiner Geschichte "erwirtschaftet". Da kann ich durchaus verstehen, dass man aus wirtschaftlicher Sicht, diese ständigen Vorwürfe möglichst herunterspielen will. Was aufgrund der "Journalisten", auch wunderbar geklappt hat.
Aber es war scheinbar eine Win-Situation für alle Beteiligten!

Am Ende ist es vielleicht, gar nicht so verkehrt, dass der "Ich gucke nur Tour de France"-Fan nicht weiß, wer da mit wem seine Geschäfte betrieben hat/hatte.
Armstrong sehe ich nur als "Bauernopfer" an. Wenn auch ein recht großes ;)
Damit kann der Radsport, zumindestens bei diesen "Fans" evtl. seine Scheinwelt aufrecht erhalten.

Jedem anderen sollte, auch in der Hochzeit des Duelles Armstrong vs. Ullrich, aufgefallen sein dass die gezeigten Leistungen, nicht "normal" sein können.
Warum man nun mit ausgestreckten Finger, auf den Radsport schimpft, obwohl man ihn damals zugejubelt hat, kann ich bei bestem Willen nicht verstehen!

Ich für meine Person, werde den Radsport auch nach wie vor begeisternd verfolgen. Er ist für mich, eine der spannendsten und faszinierendsten Sportarten weltweit.
Da ich ihm mit dem Gedanken verfolge, dass jeder der Beteiligten dort sein "Köfferchen" mit über die Berge schleppt, sehe ich Fahrer, welche des Dopings überführt werden, generell als "Bauernopfer" an.
Ich will gar nicht wissen, was in anderen Sportarten für flächenübergreifende Praktiken durchgeführt werden.
Wenn ich mich recht erinnere, ist der bisher einzige Dopingfall in der Geschichte einer Fußball-Weltmeisterschaft, der von Maradona '94.
Lächerlich!
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DVNO

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #125 am: 24.Oktober 2012, 19:45:52 »

Es ist nunmal so: So lange nichts bewiesen ist, so lange kein Großteil der Sportler überführt wurde, denkt man sich das schön. Vermutlich, weil man es auch einfach nicht anders wahrhaben will.

Das ist doch im 100-Meter-Sprint das gleiche. Ich bin der festen Überzeugung, dass weder ein Gay, noch ein Blake und erst recht kein Bolt sauber in einen Wettkampf geht. Aber so lange man es nicht "weiß", hat man dieses Fünkchen Hoffnung, dass vielleicht doch diese supertolle Individualleistung im Vordergrund steht.
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j conway

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #126 am: 24.Oktober 2012, 19:54:38 »

Es ist nunmal so: So lange nichts bewiesen ist, so lange kein Großteil der Sportler überführt wurde, denkt man sich das schön. Vermutlich, weil man es auch einfach nicht anders wahrhaben will.

Das ist doch im 100-Meter-Sprint das gleiche. Ich bin der festen Überzeugung, dass weder ein Gay, noch ein Blake und erst recht kein Bolt sauber in einen Wettkampf geht. Aber so lange man es nicht "weiß", hat man dieses Fünkchen Hoffnung, dass vielleicht doch diese supertolle Individualleistung im Vordergrund steht.

Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben:
Ein Bolt wird - mMn - nie überführt werden (vielleicht am Ende seiner Karriere oder irgendwann mit 50)!
Er ist doch eine viel zu gefragte "Ware", an welcher zig Institutionen (Verband, Veranstalter, Sponsoren, Medien ...) verdienen.

Edit: Deine Vorstellung, Doping zu legalisieren finde ich recht interessant.
Wenn man mit der Annahme lebt, dass der Großteil des "massentauglichen" Sports, "vom Doping verseucht ist"  ::).
Mit der Einstellung, dass man hier und dort mal jemanden überführt, um der breiten Masse zu signalisieren, dass man auch wirklich etwas dagegen macht, lässt sich kein vernünftiges Antidopingsystem aufbauen. Entweder man zieht dies konsequent durch, egal welchen Schaden dies der jeweiligen Sportart bringt; oder man lässt es gleich sein.
Hört sich alles, wie eine riesengroße Verschwörungstheorie an.
Aber es ist so! :D
« Letzte Änderung: 24.Oktober 2012, 20:06:36 von j conway »
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DVNO

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #127 am: 24.Oktober 2012, 20:03:12 »

Wie Armstrong also?
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j conway

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #128 am: 24.Oktober 2012, 20:27:32 »

Wie Armstrong also?

Richtig!
Als er den genannten "Leuten", schön die Taschen vollgestopft hat (seine eigenen natürlich auch. Aber das ist ja nur legitim!), war er DER Sportler! Wie von einem anderen Planeten.
Jetzt lässt sich mit ihm kaum/kein Geld verdienen; und schon wird ein ellenlanger Bericht veröffentlicht, welcher alle Dopingpraktiken bis 1999 auflistet.
Auch früher gab es solche "Gerüchte"! Diese wurden allerdings in schöner Regelmäßigkeit in's Lächerliche gezogen.

Spätestens bei seinem Comeback '09, hätten doch die Alarmmelder leuchten müssen. Ein 37 Jähriger fährt bei der Tour de France, nach drei Jähriger Pause, auf Anhieb wieder auf das Podest! Wenn ich mich richtig erinnere, müsste es schon damals Aussagen von Ex-Teamkollegen gegeben haben, welche Armstrong beim Dopen gesehen haben.
Aber nein! Alleine das Comeback an sich + dem "Generationenkampf" gegen Contador, welcher auch noch im gleichen Team fährt, ist doch ein gefundenes Fressen, um aus dem abgegriffenen Portemonnaie "Radsport", nochmal ein paar Taler zu holen.

2010 wird dann nochmal ein "eigenes" Team gegründet (natürlich mit allen seinen "Freunden" von Astana), was sicherlich auch nochmal für ordentlich Publicity gesorgt hat.
Und jetzt, wo sich keiner mehr so wirklich für die "Taten" eines Lance Armstrongs interessiert, wird er des Dopings überführt.
Damit all die Leute - welche ansonsten mit der USA-Flagge, schwenkend an der Straßenseite standen, beruhigt sagen können: "Ich habe es doch schon immer gewusst ..."
Die Leute nehmen so eine Meldung natürlich mit offenen Armen auf; und niemand interessiert sich mehr für aufkommende Gerüchte, gegen Wiggins, Froome (!!!) etc.

Eigentlich eine wunderbare Geldmaschine! ;)
« Letzte Änderung: 24.Oktober 2012, 20:31:08 von j conway »
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DVNO

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #129 am: 24.Oktober 2012, 20:36:52 »

Ja, mit minimalen Abstrichen hast du recht. Ich kann jetzt aber keine lange Antwort schreiben - der BVB entzaubert gleich Real Madrid! :)


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White

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #130 am: 24.Oktober 2012, 23:08:38 »

Lustig wäre es bei der Legalisierung zu sehen, welche Sportler sich auf einmal nochmal Sprunghaft verbessern und welche nicht :D
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Snickers12312892

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #131 am: 24.Oktober 2012, 23:17:57 »

@conway
So einfach ist es sicherlich nicht. Es ist keine gute Idee, so mit einer Gelddruckmaschine umzugehen, wenn man das Image dermaßen schädigt. (Oder denken jetzt alle, dass der Radsport nun sauber ist, weil der Größte fallen musste?)

In der Öffentlichkeit wird es wohl keine Diskussion über Doping geben, zumindest nicht in der Form, dass sich irgendwas groß ändert. Jeder verdient damit, solang es nicht aufgedeckt wird und verdeckt wird es immer Möglichkeiten geben.
So richtig lösen kann man das Problem nicht. Entweder legalisieren (mMn nicht gut) oder so kontrollieren, dass jeder erwischt wird (nicht Möglich). Das einzige was bliebe, wäre den Sport wieder sich selbst zu überlassen und jegliche kommerzielle Interessen "abzuschaffen". Sodass gedopte Sportler nur noch mit dem Wissen darüber leben müssen, aber nicht mit dem Geld...
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j conway

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #132 am: 25.Oktober 2012, 00:01:50 »

@conway
So einfach ist es sicherlich nicht. Es ist keine gute Idee, so mit einer Gelddruckmaschine umzugehen, wenn man das Image dermaßen schädigt. (Oder denken jetzt alle, dass der Radsport nun sauber ist, weil der Größte fallen musste?)

Diese Imageschädigung war sicherlich nicht eingeplant! Würde es nach der UCI, Sponsoren etc. gehen, wäre sicherlich nie ein Dopingfall aufgedeckt wurden. Aber warum sollte man jetzt, einen Ex-Fahrer hundertprozentig Rückendeckung geben, wenn man von diesem als Gegenleistung nichts zu erwarten hat? Aus Dank schwingt sich Armstrong sicherlich nicht noch einmal auf's Rad, wenn man ihm die Titel nicht aberkannt hätte.

Und warum kommt denn die USADA, erst jetzt mit so einem Bericht?
Weil man Armstrong - zu seiner aktiven Zeit - nicht "anfassen" durfte? Weil er eben unter dem Schutz der UCI, Sponsoren etc. stand?
Nun brauchen diese Institutionen, einen Armstrong nicht mehr! Also beugt man sich der öffentlichen Meinung, und erkennt ihn alle Erfolge ab. Damit man ein Zeichen, für einen "sauberen" Radsport setzen kann!
Und über Contador, Froome, Wiggins, Schleck; wird man so schnell erstmal nichts Negatives hören.
« Letzte Änderung: 25.Oktober 2012, 00:12:01 von j conway »
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giZm0

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #133 am: 25.Oktober 2012, 18:59:09 »

Ich würde den Ansatz der Win-Situation sogar noch erweitern, welcher Zuschauer würde sich denn den Radsport, die Leichtathletik und co antun, wenn nicht jedesmal spektakuläre Action geboten würde? Ab einem bestimmten Punkt kann doch nur durch Hilfsmittel noch einer draufgesetzt werden und wenn die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit, der Zuschauer und der Geldgeber nicht erfüllt wird, tja dann drehen diese sich weg und suchen sich ein neues Spielzeug. Irgendwann läuft jemand die 100m in unter 9 Sekunden, dann erwartet "man" natrülich, dass sich die Leistungen hin zu den 8 Sekunden entwickelt...

Ich sehe in dem Thema Doping auch immer eine generelle Problematik unserer heutigen Gesellschaft, nur ein höher weiter besser ist akzeptabel.
Makaber ist dann auch noch, dass ein gedopter Jan Ulrich schon damals als Versager hingestellt wurde, weil er auf dem Treppchen eben nicht auf der 1 stand...

Insgesamt betrachtet glaube ich also, dass es mit einem konsequentem Vorgehen gegen Doping alleine nicht getan ist, vielmehr sollte das Problem an der Wurzel angepackt werden. Mehr Respekt und Anerkennung für erbrachte Leistungen und mehr Tolleranz.
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Starkstrom_Energie

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #134 am: 27.Oktober 2012, 12:17:40 »

Armstrongs Titel werden nicht wieder vergeben, wurde gestern entschieden.
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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #135 am: 27.Oktober 2012, 13:00:32 »

Finde ich richtig so!
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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #136 am: 27.Oktober 2012, 13:39:08 »

Grundsätzlich finde ich es falsch. Irgendwer war ja garantiuert nicht gedopt und hätte den Tiutel verdient gehabt. Nur bis dahin hätte man vermutlich erst noch 150 Fahrer erwischen müssen, für jedes Jahr.
Aus Sicht des Verbandes hingegen ist es klug. Kein jetzt ernannter Toursieger kann plötzlich auch in zwei Wochen als Dopingsünder geoutet werden, womit man das geliche Problem wieder hätte. Aufgrund der Entscheidung müsste man dann auch in diesem Fall den Titel neu vergeben. Und was viel wichtiger ist: Man spart sich eine neuerliche Zahlung der Siegprämie.
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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #137 am: 27.Oktober 2012, 13:43:49 »

Ich finde witzig, dass dieses Jahr der höchste Gipfel bei der Tour de France (mir fällt der Name grad nicht ein), der immer als Königsaufstieg gilt, dieses Jahr nicht ein- sondern direkt zweimal in einer Etappe bestiegen werden muss, um den Sport interessanter zu machen. Für mich wird die Tour dadurch allerdings nicht interessanter sondern nur noch lächerlicher, weil das die Anti-Doping-Haltung natürlich extrem glaubhaft macht.
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Starkstrom_Energie

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #138 am: 27.Oktober 2012, 13:45:39 »

Ich denke auch, dass es da größtenteils darum geht, nicht noch mehr Siegesprämien bezahlen zu müssen. Zumal dieses Geld ja in ebenfalls gedopte Fahrer fließen könnte und das Rückfordern von dem Geld dürfte schwerer werden, als man denkt. Da spart man sich also jetzt juristische Streitigkeiten.

Könnten Ullrich und Co. jetzt nicht aber die Siegesprämien einklagen, denn offiziell waren sie Zweite und der Sieger wurde disqualifiziert?
Auch wenn es bei Ullrich mehr als strittig ist, dass er clean ist, aber solange nichts eindeutig bewiesen ist, gilt er als sauber.
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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #139 am: 27.Oktober 2012, 14:00:11 »

Ich finde witzig, dass dieses Jahr der höchste Gipfel bei der Tour de France (mir fällt der Name grad nicht ein), der immer als Königsaufstieg gilt, dieses Jahr nicht ein- sondern direkt zweimal in einer Etappe bestiegen werden muss, um den Sport interessanter zu machen. Für mich wird die Tour dadurch allerdings nicht interessanter sondern nur noch lächerlicher, weil das die Anti-Doping-Haltung natürlich extrem glaubhaft macht.

Die Fahrer müssen zweimal nach L'Alpe d'Huez hoch. Dabei handelt es sich aber nicht um den höchsten Gipfel.
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