Drucken

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
1 Stunde 1 Tag 1 Woche 1 Monat Immer
Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

[Shels]

Besprich das mal mit Fans in England, die sich Fußball gar nicht mehr leisten können. Weder im Stadion, noch am Fernseher.

Wo die Abschaffung von 50+1 die Konkurrenzfähigkeit erhöht, erschließt sich mir dann auch nicht so ganz.

Klar ist dasfür die Fans mist. Man kann die Bundesliga mit den aktuellen finaziellen Strukturen aber nirgends vermarkten. Im Ausland schaut keiner Abstiegskampf, du hast 2 Topspiele und zwar wenn Bayern auf den BVB trifft (welcher die beste Saison seiner Geschichte spielt und trotzdem 2ter wird). Spannende Sache.

[Kaliumchlorid]

Darf Robert Huth als englischer Meister jetzt eigentlich mit zur EM?

[Kaestorfer]

Darf Robert Huth als englischer Meister jetzt eigentlich mit zur EM?

Das macht doch mMn keinen Sinn ...

[Cubano]

Darf Robert Huth als englischer Meister jetzt eigentlich mit zur EM?

Löw ist Nationaltrainer, also: Nööö.
Als Bankdrücker hätte er es sicherlich verdient.

[Plumps]

Huth passt nicht zu Löws Spielweise...

[idioteque3]

Huth ist "alte Schule"-Abwehr-Kampfmachine, in der Nationalmannschaft müssen die IVs aber auch das Spiel eröffnen können und schnell genug für eine hohe Abwehrlinie sein. Wenn er nominiert wird, verschenkt Löw einen Platz im Kader, den man besser an einen Perspektivspieler vergeben kann, damit der an die Mannschaft herangeführt werden kann.
Ist ähnlich wie bei Kiesling, der spitze für Umschaltmannschaften ist, aber im eher ballbesitzorientierten Fußball der Nationalmannschaft verschenkt wäre, weil er seine Stärken nicht einbringen kann, aber seine Defizite am Ball, im Dribbling, usw. umso mehr auffallen würden. So wie bei Sandro Wagner oder Kevin Kuranyi damals nach seiner Begnadigung.

[Tim Twain]

Sehe das genauso. 50+1 abzuschaffen ist die einzige Möglichkeit die Bundesliga konkurrenzfähig zu halten. Niemand interessiert sich für eine Liga, in der es nur einen echten Kandidaten für die Meisterschaft gibt.

Besprich das mal mit Fans in England, die sich Fußball gar nicht mehr leisten können. Weder im Stadion, noch am Fernseher.

Wo die Abschaffung von 50+1 die Konkurrenzfähigkeit erhöht, erschließt sich mir dann auch nicht so ganz.

Was haben denn die Klubbesitzer damit zu tun, ob sich die Fans den Fußball leisten können?

Die Konkurrenzfähigkeit wird erhöht, wenn es mehr Sponsoren/Investoren gibt. Denn Geld schießt zwar keine Tore, aber kein Geld noch weniger. Und mehr Konkurrenzfähigkeit sorgt dann wieder für mehr Sponsoren und dass dann wieder für mehr Geld.

[Kaliumchlorid]

Huth ist "alte Schule"-Abwehr-Kampfmachine, in der Nationalmannschaft müssen die IVs aber auch das Spiel eröffnen können und schnell genug für eine hohe Abwehrlinie sein. Wenn er nominiert wird, verschenkt Löw einen Platz im Kader, den man besser an einen Perspektivspieler vergeben kann, damit der an die Mannschaft herangeführt werden kann.
Ist ähnlich wie bei Kiesling, der spitze für Umschaltmannschaften ist, aber im eher ballbesitzorientierten Fußball der Nationalmannschaft verschenkt wäre, weil er seine Stärken nicht einbringen kann, aber seine Defizite am Ball, im Dribbling, usw. umso mehr auffallen würden. So wie bei Sandro Wagner oder Kevin Kuranyi damals nach seiner Begnadigung.

Ist mir doch klar. Wollte nur mal den Leuten vorgreifen, die meinen bei der Nominierung für die Nationalmannschaft müsste es immer um Leistung gehen.

[Alcatraz]

Sehe das genauso. 50+1 abzuschaffen ist die einzige Möglichkeit die Bundesliga konkurrenzfähig zu halten. Niemand interessiert sich für eine Liga, in der es nur einen echten Kandidaten für die Meisterschaft gibt.

Besprich das mal mit Fans in England, die sich Fußball gar nicht mehr leisten können. Weder im Stadion, noch am Fernseher.

Wo die Abschaffung von 50+1 die Konkurrenzfähigkeit erhöht, erschließt sich mir dann auch nicht so ganz.

Was haben denn die Klubbesitzer damit zu tun, ob sich die Fans den Fußball leisten können?

Die Konkurrenzfähigkeit wird erhöht, wenn es mehr Sponsoren/Investoren gibt. Denn Geld schießt zwar keine Tore, aber kein Geld noch weniger. Und mehr Konkurrenzfähigkeit sorgt dann wieder für mehr Sponsoren und dass dann wieder für mehr Geld.

Das stimmt schon so, allerdings sollte man das trotzdem nicht unterstützen

[Tim Twain]

Sehe das genauso. 50+1 abzuschaffen ist die einzige Möglichkeit die Bundesliga konkurrenzfähig zu halten. Niemand interessiert sich für eine Liga, in der es nur einen echten Kandidaten für die Meisterschaft gibt.

Besprich das mal mit Fans in England, die sich Fußball gar nicht mehr leisten können. Weder im Stadion, noch am Fernseher.

Wo die Abschaffung von 50+1 die Konkurrenzfähigkeit erhöht, erschließt sich mir dann auch nicht so ganz.

Was haben denn die Klubbesitzer damit zu tun, ob sich die Fans den Fußball leisten können?

Die Konkurrenzfähigkeit wird erhöht, wenn es mehr Sponsoren/Investoren gibt. Denn Geld schießt zwar keine Tore, aber kein Geld noch weniger. Und mehr Konkurrenzfähigkeit sorgt dann wieder für mehr Sponsoren und dass dann wieder für mehr Geld.

Das stimmt schon so, allerdings sollte man das trotzdem nicht unterstützen

Da hat man halt so ne stinklangweilige Liga wie die BuLi

[Alcatraz]

Sehe das genauso. 50+1 abzuschaffen ist die einzige Möglichkeit die Bundesliga konkurrenzfähig zu halten. Niemand interessiert sich für eine Liga, in der es nur einen echten Kandidaten für die Meisterschaft gibt.

Besprich das mal mit Fans in England, die sich Fußball gar nicht mehr leisten können. Weder im Stadion, noch am Fernseher.

Wo die Abschaffung von 50+1 die Konkurrenzfähigkeit erhöht, erschließt sich mir dann auch nicht so ganz.

Was haben denn die Klubbesitzer damit zu tun, ob sich die Fans den Fußball leisten können?

Die Konkurrenzfähigkeit wird erhöht, wenn es mehr Sponsoren/Investoren gibt. Denn Geld schießt zwar keine Tore, aber kein Geld noch weniger. Und mehr Konkurrenzfähigkeit sorgt dann wieder für mehr Sponsoren und dass dann wieder für mehr Geld.

Das stimmt schon so, allerdings sollte man das trotzdem nicht unterstützen

Da hat man halt so ne stinklangweilige Liga wie die BuLi

so langweilig find ich die Buli nicht...Ich seh aber lieber Vereine, die auch mal Jugendspieler, bzw Spieler aus ihrer Jugend fördern und regelmässig spielen lassen als nur teure Verpflichtungen von sonst wo. In Deutschland wird vieles richtig gemacht, das Problem sind halt die Bayern, die einfach zu "stark" für den Rest sind. Ich, und ich denke ein Grossteil hier, haben auch keine Lust dass wir in 20 Jahren immer dieselben 8 Vereine im Achtelfinale haben. Umso schöner sind Geschichten wie sie in Leicester passieren. Schafft man die 50 plus 1 Regel ab, kann es sehr gut sein dass es manchen Vereinen gehen wird, wie in England. Alles scheint gut aber wenn man hinter die Fassaden blickt, bröckelt es dch bei vielen. QPR, Leeds, Bolton, Blackburn, Ipswich... alles Vereine die, mitunter sehr hoch verschuldet sind. Vor allem Bolton (über 220 Mio Schulden) musste letzteres erst Trainingsgelände verkaufen, Stadion gehört ihnen schon länger nicht mehr. Viele Staff Mitarbeiter arbeiten mittlerweile ehrenamtlich beim Verein. Das ist ein trauriges Resultat von missglückten Ownerships, schlechter Transferpolitik und schlechter Wirtschaftspolitik in der Premier League. Sowas könnte derzeit keinem Bundesliga Verein passieren. Das ist die Schattenseite der goldenen Medaille...

[Shels]

Die Frage ist halt nicht, ob man den Markt öffnet, sondern wann. Umso später man das macht, desto größer ist der Abstand zur PL.

Die Vereine, die Aufgrund schlechter Arbeit große finanzielle Schwierigkeiten haben gibt es hierzulande auch; einen Überaschungsmeister (dank Investor + PL Millionen) gibt es hierzulande aber nicht. Insofern kann ich die Argumentation nur bedingt nachvollziehen.

[White]

1998 *hust*

[Alcatraz]

Die Frage ist halt nicht, ob man den Markt öffnet, sondern wann. Umso später man das macht, desto größer ist der Abstand zur PL.

Die Vereine, die Aufgrund schlechter Arbeit große finanzielle Schwierigkeiten haben gibt es hierzulande auch; einen Überaschungsmeister (dank Investor + PL Millionen) gibt es hierzulande aber nicht. Insofern kann ich die Argumentation nur bedingt nachvollziehen.

war nur ein Hinweis darauf, wie es mit Investoren laufen KANN. Denn eins muss man sich immer im Hinterkopf behalten, der Investor bekommt den Kopf immer aus der Schlinge gezogen, der Verein ist nachher der Leittragende. Hoffenheim ist wieder was anderes. Da kommt der Investor ja nicht aus Kuwait, Arabien, China oder den Staaten. Immerhin einer, der dem Dorf näher steht

[idioteque3]

Huth ist "alte Schule"-Abwehr-Kampfmachine, in der Nationalmannschaft müssen die IVs aber auch das Spiel eröffnen können und schnell genug für eine hohe Abwehrlinie sein. Wenn er nominiert wird, verschenkt Löw einen Platz im Kader, den man besser an einen Perspektivspieler vergeben kann, damit der an die Mannschaft herangeführt werden kann.
Ist ähnlich wie bei Kiesling, der spitze für Umschaltmannschaften ist, aber im eher ballbesitzorientierten Fußball der Nationalmannschaft verschenkt wäre, weil er seine Stärken nicht einbringen kann, aber seine Defizite am Ball, im Dribbling, usw. umso mehr auffallen würden. So wie bei Sandro Wagner oder Kevin Kuranyi damals nach seiner Begnadigung.

Ist mir doch klar. Wollte nur mal den Leuten vorgreifen, die meinen bei der Nominierung für die Nationalmannschaft müsste es immer um Leistung gehen.

Entschuldigung, das ist mir durchgegangen, weil die Debatte in einigen Medien und von einigen Personen (auch in meinem Bekanntenkreis) teilweise arg populistisch geführt wird und es nicht ganz einfach ist zu unterscheiden, welche Beiträge ernst gemeint sind und welche nicht.

[Kaliumchlorid]

Huth ist "alte Schule"-Abwehr-Kampfmachine, in der Nationalmannschaft müssen die IVs aber auch das Spiel eröffnen können und schnell genug für eine hohe Abwehrlinie sein. Wenn er nominiert wird, verschenkt Löw einen Platz im Kader, den man besser an einen Perspektivspieler vergeben kann, damit der an die Mannschaft herangeführt werden kann.
Ist ähnlich wie bei Kiesling, der spitze für Umschaltmannschaften ist, aber im eher ballbesitzorientierten Fußball der Nationalmannschaft verschenkt wäre, weil er seine Stärken nicht einbringen kann, aber seine Defizite am Ball, im Dribbling, usw. umso mehr auffallen würden. So wie bei Sandro Wagner oder Kevin Kuranyi damals nach seiner Begnadigung.

Ist mir doch klar. Wollte nur mal den Leuten vorgreifen, die meinen bei der Nominierung für die Nationalmannschaft müsste es immer um Leistung gehen.

Entschuldigung, das ist mir durchgegangen, weil die Debatte in einigen Medien und von einigen Personen (auch in meinem Bekanntenkreis) teilweise arg populistisch geführt wird und es nicht ganz einfach ist zu unterscheiden, welche Beiträge ernst gemeint sind und welche nicht.

Hey, du brauchst dich dafür doch nicht bei mir entschuldigen. Empfand deinen Beitrag, und auch die der Anderen, keinesfalls als Angriff auf mich oder als Kritik an meinem Beitrag. Hätte vielleicht den ironischen Unterton deutlicher machen sollen.

Jedenfalls finde ich Huth als ein perfektes Beispiel dafür, dass man eine Nationalmannschaft nicht nur aus den momentan elf besten Spielern zusammenstellen kann.

[idioteque3]

Das war auch so nebenbei, eher ein Tschuldigung. Ich hab mir jetzt nicht größer Sorgen drüber gemacht, ob ich damit jemanden verletzt habe. Mir ging es da eigentlich auch eher um den zweiten Teil des Satzes. Schon das zweite Mal innerhalb eines sehr kurzen Gesprächs, dass der schlecht markierbare Tonfall im Geschriebenen für Missverständnisse sorgt.

Zumal man sich fragen muss, ob Huth wirklich einer der zwei oder drei (vielleicht auch vier) besten deutschen Innenverteidiger ist. Ich würde das ja eher nicht so sehen.

[White]

Mir fallen spontan 4 ein, die ich besser finde. Alle 4 waren 2014 im Kader.

[Kaliumchlorid]

Klar gibt es IVs, die besser als Huth sind. Und ich bin auch der Meinung, dass er momentan nicht in die Nationalmannschaft passt und reingehört.

Trotzdem ist er englischer Meister und hat sich auf dem Weg dahin mit einigen der besten Spieler der Welt gemessen, was man von den anderen deutschen Verteidigern nur bedingt behaupten kann.

[Alcatraz]

Kann man so auch nicht sagen. Huth hat Qualitäten die Hummels nicht hat und umgedreht. Huth kann aber kein Pressing spielen und beherrscht die meisten der modernen Syteme nicht wie die anderen. Huth ist ein Verteidiger der alten Schule, extrem Kopfballstark, stark im Tackling, Zweikampfstark. Bei Leicester hat er voll ins Konzept gepasst, ähnlich wie damals bei Stoke City. Waren beides Teams die ziemlich ähnliche Syteme spielen/gespielt haben. Stoke spielt mittlerweile auch wieder anders. Aber diese langen Bälle, Mittelfeld überfliegen, zu den schnellen Stürmer. Und dann halt seine Stärke bei den Standartsituationen.
Ich muss ehrlich sagen dass mich Huth voll überzeugt hat die letzten Jahre und ich sichtlich Fan von ihm bin, dennoch bin auch ich der Meinung dass er im momentanen System der deutschen keine Chance hat bzw fehl am Platz ist.