Stimme da komplett zu. Eurosport hat meistens sehr brauchbare Experten am Start, wie zB Jean-Claude Leclerq im Radsport, Gerhard Siegmund im Skispringen, Thomas Hein/Lasse Münstermann im Snooker oder den leider viel zu früh verstorbenen Stéphane Franke im Marathon. Die eigentlichen Eurosport-Kommentatoren reichen jedoch von Spitzenklasse (Matthias Stach, Rolf Kalb, Frank Winkler) über "unauffällig/brauchbar" (Jürgen Höthker, Ralf Itzel) bis hinzu den genannten Jansch, Thiele, Heinrich oder Social Media-Monster Gerhard Leinauer.
Eurosport wirkt einfach immer investiert und näher am Geschehen, den Kommentatoren merkt man meistens an dass sie den Sport selber feiern, und nicht die deutschen Starter. Die können Leistungen auch in Kontext setzen und wissen über die Verfassung der Athleten Bescheid. Bei den Öffis hab ich oft das Gefühl, da sitzen Leute mit drei Infozetteln zur Hand, und dann machen die ihre Moderation davon abhängig, was da als PB/SB eingetragen ist... Wenn Eurosport all das Geld der Öffentlichen zur Verfügung hätte, wären die Übertragungen natürlich weniger von Bild-/Tonausfällen und Sendeverzögerungen geplagt, aber was will man machen?
Mich stört vor allem der Fokus auf Tennis, der Sport ist und bleibt langweilig
Und alles ist besser als Schrott 1. Wenn ich da nur an Manfred Winter denke, dagegen ist Uli Jansch ein wahrer Kommentatorengott.....
Gut, dass es die Alternative Eurosport gibt. Bei der olympischen Leichtathletik den Einstiegsversuch des deutschen Hochspringers in der Quali zu sehen, während der 5000m-Finallauf gerade auf die letzte Runde geht, ist einfach nicht gut für den Blutdruck.