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Schach
Starkstrom_Energie:
Ich frage mich, ob es vor diesem Finale auch Vorrunden gab. Irgendetwas muss den Carlsen (als Weltranglistenersten) ja berechtigen Anand herauszufordern. Nur dass Führen in der Weltrangliste kann da doch nicht das entscheidende Kriterium sein, es muss doch Vorkämpfe gegeben haben.
Don-Muchacho:
Den genauen Modus kenne ich auch nicht. Aber ich war vor eineigen Jahren als Teilnehmer mal auf einem internationalen Schachturnier. Glaubt mir es gibt kaum eine langweiligere Sache, zudem ist es eine enorme Leistung sich mehrere Tage in Folge zu konzentrieren. Es wurden glaube ich 10 Spieltage damals gespielt. Ich war froh, als es vorbei war, vorallendingen waren vorher aber alle genauso schlau wie hinterher.
Gut, ich hab als Spitzenwert auch nur eine Punktzahl von ~1400 oder 1500 Punkten gehabt, das ist nichts besonderes aber trotzdem. Wenn man was riskiert fliegt man meistens auf die Schnauze, bei ähnlich starken und insbesondere erfahrenen Spielern gewinnt immer der, der weniger Fehler macht. Sprich, die meisten Partien einer Weltmeisterschaft sind eben ein Remis, weil beide Spieler höchst selten Fehler machen. und grade dann, wenn der Herausforderer mit 2 Siegen führt, legt er mit Sicherheit alles daran die verbleibenden Partien möglichst schnell in einen großen Figurentausch zu verwickeln um ein schnelles Remis zu erzwingen. Ich bin gespannt ob Anand kontern kann, glaube es aber nicht, ohne mich in letzter Zeit mit den Spielern näher beschäftigt zu haben.
Omegatherion:
--- Zitat von: Starkstrom_Energie am 20.November 2013, 11:53:11 ---Ich frage mich, ob es vor diesem Finale auch Vorrunden gab. Irgendetwas muss den Carlsen (als Weltranglistenersten) ja berechtigen Anand herauszufordern. Nur dass Führen in der Weltrangliste kann da doch nicht das entscheidende Kriterium sein, es muss doch Vorkämpfe gegeben haben.
--- Ende Zitat ---
Gab es ja auch. Anfang des Jahres.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kandidatenturnier_London_2013
Octavianus:
Ergänzend dazu:
Die acht Startplätze wurden vom Verlierer der Schachweltmeisterschaft 2012, den drei bestplatzierten Spielern des Schachweltpokals 2011, den drei Spielern mit der besten ELO-Wertung aus dem Durchschnitt der Wertungen Juli 2011 und Januar 2012 sowie einem vom Veranstalter nominierten Spieler, der eine Wertung von mindestens 2700 haben musste, eingenommen.
Henningway:
Wird hier eigentlich genauso verbissen am Defensivverhalten gemäkelt oder an den fehlenden offensiven Außen? ;)
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