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[Veichen blühen ewig]

Wir haben uns eben die erste Staffeln von the Blacklist angesehen, und die Staffel ist wirklich gut.

Es ist halt eine normale Krimiserie, aber James Spader bringt das Ganze auf das nächste Level. Unglaublich dass ich den Schauspieler nicht mal kannte.

Die zweite Staffel gebe ich mir sicher auch noch, und weiter so lange es interessant ist.

[Veichen blühen ewig]

Das hätte ich nicht gedacht. James Spader war der männliche Hauptdarsteller in Mannequin.

Der hat seine Schauspielkunst aber gehörig verbessert.

Edit: Der hat anscheinend in jeder Menge bekannter Filme mitgespielt, ist mir eigentlich erst jetzt so richtig aufgefallen. Dr. Jackson in Star Gate der Film....

[kn0xv1lle]

Das hätte ich nicht gedacht. James Spader war der männliche Hauptdarsteller in Mannequin.

Der hat seine Schauspielkunst aber gehörig verbessert.

Edit: Der hat anscheinend in jeder Menge bekannter Filme mitgespielt, ist mir eigentlich erst jetzt so richtig aufgefallen. Dr. Jackson in Star Gate der Film....

Naja und Dr Jackson in Stargarte die Serie.  Abber ja wenn man ihn dort sieht und bspw. in Boston Legal kommt man nicht unbedingt darauf, dass dies der gleiche Schauspieler ist.

[Veichen blühen ewig]

Ne, in der Serie wurde Dr. Jackson von Michael Shanks gespielt.

[Addison53]

Für die Anime Fans unter euch:

"Tokyo Ghoul" (Crunchyroll) - solider Anime!

[KI-Guardiola]

Nachdem ich mir vor zehn Jahren bereits einige Einzelstaffeln gekauft hatte, habe ich mir die Bundys jetzt komplett geholt. Die Serie läuft ja gerade wohl noch auf Pro7 (samstags), aber gerade die erste Staffel hatte ich schon ewig nicht mehr gesehen...

Würde heute sicherlich gut ankommen, wenn man sie so noch mal neu machen würde. Dabei war die Serie ja damals schon Beinahe-Opfer einer Cancel-Culture, obwohl es das Wort damals noch gar nicht gab.

Hatte schon geile Gags. https://www.youtube.com/watch?v=lz1EEsUYLaw

[White]

Ja, absolut überragend lustig. Ich schaue es immer mal wieder und was mich immer wieder erschreckt ist, dass Marcys Feminismus nach heutiger Skala gar nicht mal so extrem ist.
Ed O'Neill und Katey Sagal spielen das schon ziemlich gut und bei Figuren wie Psycho Dad oder auch der ganzern No Maam-Storyline könnte ich mich echt schlapp lachen.

Ich denke man muss es einfach nehmen was es ist: Ein überspitztes Spiel mit Klischees. Heute würde ich gar nicht wissen wollen, was da wohl los wäre, wenn jemand sowas veranstalten würde. Selbst die eher derb angehauchten Serien heute achten meist schon darauf, sich nicht übermäßig angreifbar zu machen, was ja aber auch notwendig ist.

[Veichen blühen ewig]

Eine fette Frau kam heute in den Laden. Sie war so fett, dass drei kleinere Frauen in einer Umlaufbahn um sie kreisten.

So etwas kann man heute wahrscheinlich nicht mehr bringen.

[KI-Guardiola]

Als Wiederholung läufts, wie gesagt ja noch.  Tippe allerdings auch nicht drauf, dass das einer der großen Streamingdienste ins Programm aufnehmen würde. Angeblich gab es ja schon wegen "Friends" einen Shitstorm. Wenn ihr mich fragt: Heute hält sich jeder viel zu wichtig. Und lachen kann auch niemand mehr über sich. Ist jetzt nicht so, als wäre Al selbst der Prototyp eines Bilderbuchweißmannes gewesen, bei all den Beleidigungen, die er vor allem über Minderheiten ablässt. Eigentlich ist er sogar dumm, reaktionär, hyperpatriotisch (und wäre sicherlich Trump-Wähler geworden). Was ihn witzig macht, ist, wie gnadenlos überzeichnet das alles gezeichnet und von Ed O'Neill gespielt ist. Katey Sagal (Peggy) hält die Serie heute auch für frauenfeindlich. Aber eigentlich bekamen da viel mehr ein bisschen Fett weg.

Dieser Monolog ist auch einfach nur TV-Geschichte: https://www.youtube.com/watch?v=bnFkPpMBL4k

Ekel Alfred Tetzlaff fällt übrigens in eine ähnliche Kategorie.

Leute, lacht mal wieder.

[KI-Guardiola]

Was ich übrigens interessant finde: Die Bundys werden in der Serie als eine Familie der unteren Mittelschicht dargestellt, Al arbeitet nach eigenen Aussagen für einen Penny die Stunde -- aber ein Haus können sie sich in diesen 1980er und 1990er Jahren trotzdem noch leisten. Aber auch das spiegelt wohl irgendwie die Entwicklung des Zeitgeists wider... Heute wäre das erst recht eher unglaubwürdig, denn auch in Deutschland haben selbst besser Gestellte heute Probleme, diesen klassischen Lebenstraum einer Mittelschichtsfamilie zu finanzieren.

[Henningway]

Ich habe die Bundys nie gemocht. Mir war der Humor einfach zu brachial, zu stumpf. Klar, da waren ein paar geile Idden bei, aber ich war dafür vielleicht auch immer zu intellektuell richtig auf den Sack ist es mir gegangen, dass Schulkameraden meinten, diese Art Humor in der Klasse bringen zu müssen. Das war teilweise schon sehr grenzwertig den Mädels gegenüber.

[KI-Guardiola]

Humor ist halt Geschmackssache. Brachial und nicht sehr feinfühlig ist es sicherlich. Wobei es auch Unterschiede gerade zwischen den ganz frühen Staffeln und den letzten gibt. Die "Gaga"-Storylines um No Ma'am und wirklich extrem überzeichneten Charakter kamen erst später dazu. Ist mir gestern aufgefallen, als ich ein bisschen zwischen den Staffeln geswitcht bin, um mir ein paar Lieblingsepisoden anzusehen.

In der ersten Staffel ist z.B. Tochter Kelly zwar ein "Blondchen", aber von der späteren Hohlheit noch weit entfernt. Auch sind die Ausgangssituationen ziemlich klassische Familiensitcom -- bloß halt mit Protagonisten, die das familiäre "Friede, Freude, Eierkuchen" der Cosbys, Winslows (Alle Unter Einem Dach) und Co. ins Gegenteil verkehren.

Gleich die erste Folge hat aber bereits einen ziemlich brachialen Dicken-Witz. https://www.youtube.com/watch?v=oEDePQ3sRko

[White]

Was man sagen muss ist, dass die deutsche Synchronisation teilweise nicht wirklich gut ist. Allein Kelly und Dumpfbacke. Im Original ist es Pumpkin - das ändert halt irgendwie die ganze Figur. Ich meine in einer Folge wurde gezeigt, dass Kelly eigentlich hochintelligent ist, aber seit nem Unfall in ihrer Kindheit eine Lernbehinderung hat. Würde passen, Bud ist ja auch eher auf der klügeren Seite zu finden.
Auch die Hintergrundgeschichte um Pegs Familie finde ich super. Völlig geil überzeichnet. Die Wankers aus Wanker County, Wisconsin. 

[KI-Guardiola]

Wobei das Wort "Dumpfbacke" ja ziemlichen Kultcharakter durch die Serie bekam  (auch wenn es eine ganz andere Bedeutung hat, "Pumpkin" ist ja eher liebevoll gemeint).

Die Wankers sind der Hammer.  Werde wohl über die nächsten Wochen/Monate nach Feierabend die Serie chronologisch mal komplett schauen. Glaube, die kommen später erst vor, genau wie Pegs Mutter (die man glaube ich nie sieht, selbst wenn sie mal auf Urlaub da ist).

Hatte am WE auch noch die spätere Folge geguckt, in der Jefferson Al fragt, wofür ein Schalter in der Bundy-Küche eigentlich gut sei. Al kann nicht antworten -- und die ganze Folge versuchen Al, Jefferson und Bobrooney™ herauszufinden, wofür der Schalter gut ist. Bob verschwindet daraufhin sogar für mehrere Tage irgendwo in den Wänden des Bundyhauses, findet nicht mehr raus, pennt und schnarcht auch da.  (Parallel dazu ist Bud involviert in einem Cybersex-Studienexperiment -- wie gesagt, solche "Gaga"-Storys kamen erst später). Hatte ganz vergessen, wofür der Schalter gut war und am Ende herzlich gelacht. Es wird nur fürs Publikum aufgeklärt, Al bleibt im Dunkeln.

(click to show/hide)

Er schaltet eine Lampe in Bucks Hundehütte aus und an.

 

[KI-Guardiola]

PS: Wie Al Bundy seine Computerprobleme löst (passend zum hiesigen Thread).

https://www.youtube.com/watch?v=KPAAftNM1gE

[Veichen blühen ewig]

Da ich mir gerade wieder die Serie "Forever" reinziehe, ich verstehe wirklich nicht wieso diese wirklich gute Serie nur eine Staffel bekam.

[Dr. Gonzo]

Da ich mir gerade wieder die Serie "Forever" reinziehe, ich verstehe wirklich nicht wieso diese wirklich gute Serie nur eine Staffel bekam.

Fand die Serie bzw. die Staffel ebenfalls sehr gut. Hat sich aber finanziell wohl nicht gelohnt, Schauspieler zu teuer gemessen an der Einschaltquote. Dafür läuft anderer Rotz ewig, weil's wenig kostet.

[JochenG]

Ich habe sehr bedauert, dass "Falling Water" damals bereits nach der ersten Staffel abgesetzt wurde. Die Story hatte Spannung und Potenzial.

[Veichen blühen ewig]

Da ich mir gerade wieder die Serie "Forever" reinziehe, ich verstehe wirklich nicht wieso diese wirklich gute Serie nur eine Staffel bekam.

Fand die Serie bzw. die Staffel ebenfalls sehr gut. Hat sich aber finanziell wohl nicht gelohnt, Schauspieler zu teuer gemessen an der Einschaltquote. Dafür läuft anderer Rotz ewig, weil's wenig kostet.

Scheint leider so. Mit Firefly ist dass wohl die einzige Serie, bei der ich wirklich gerne Fortsetzungen gesehen hätte.

Denke aus dem Unsterblichkeits Umstand hätte man eine gute Story spinnen können. Es kann nur einen geben.

[Viking]

Ich kann die Serie Mr Inbetween empfehlen,spielt in Australien und handelt von einem Kriminellen/Killer und dem clash von "Arbeit" und Privatleben. Die Folgen sind etwa 20 Minuten lang, kann man also zwischendurch  gut weggucken.