Kann es sein, das dieses
Financial Fairplay nur greift, wenn sich die Klubs für das Internationale Geschäft qualifizieren?
In der Sport-Bils vom 24.Juli stand was drinne über AS Monaco. Die hatten in der Abgelaufenen Saison noch weniger Zuschauer-Schnitt als so mancher 3.Ligist aus Deutschland.
Und die lag bei ca. 5600. Das Stadion fasst ja bekanntlich 18.000 Zuschauer.
Es geht scheinbar ja darum, das man (Falls man sich für die EL/CL qualifiziert) nur noch das Ausgeben kann, was man auch einnimmt (oder so). Und der Zuschauer-Schnitt lag bei Monacos letzem Ligue 1 Saison bei nur 7700 (ca.).
Irgendwie kommt man sich als Neutraler Fan doch verarscht vor, wenn man sowas liest.
Vor allem wenn Monaco sich NICHT für Europa qualifizieren sollte (Was einem Wunder gleichen würde), dann könnten Sie quasi nochmal 200 mio€ ausgeben bei Transfers, ohne das man die Einnahmen dafür vorlegen MUSS? Sachen gibt´s

Und ich dachte wie WM an Katar zu vergeben sei schon schlimm genug
Edit: Aus Wikipedia:
RegelnIm Verlauf der letzten drei Jahre müssen relevante Einnahmen die relevanten Ausgaben mindestens ausgleichen. Sollte dies nicht der Fall sein, wird auch das davor liegende Jahr betrachtet, um zu beurteilen, ob zumindest eine positive Entwicklung zu erkennen ist.
Sollten die Ausgaben die Einnahmen übersteigen, kann die Differenz (vorerst nicht mehr als 45 Millionen Euro) durch private Geldgeber oder Investoren ausgeglichen werden.
Ab 2018 soll neu verhandelt werden, wie hoch dieser Betrag maximal sein darf mit dem Ziel, diesen auf Null zu senken.
Sollten die Regeln durch einen Verein nicht eingehalten werden, kann dieser durch die UEFA sanktioniert werden. Die Vereine haben mit der UEFA vereinbart, die Sanktionen zu akzeptieren.
Schon der 1.Satz trifft auf Monaco doch niemals zu?
Und die Differenz muss ja auch mehr als die angepeilten 45 mio.€ liegen; also ist so ne REGELUNG eigentlich witzlos...