Mich möge ein echter Wissenschaftler aufklären, aber mir erscheint, dass das "Arbeitspapier" statistisch völliger Stuss ist. Sowohl der methodische Aufbau (Stichprobengrösse, Identifikation / Klassifizierung von Fehlentscheidungen) als auch die Schlussfolgerung zeugen nicht gerade von wissenschaftlichem Arbeiten.
- Es wird lediglich ein Jahr analysiert
- Es werden Vergleichsvereine aufgrund ihrer Tabellenposition ausgewählt, obwohl das Untersuchungskriterium "Imagevorteile" sind.
- Strittige Situationen und klare Fehlentscheidungen werden nicht differenziert
Die interpretation des Ergebnisses ist dann aber unterirdisch. Der "Score" wird verglichen und der FC Bayern hat den höchsten, These bewiesen.
Das der unterschied zwischen Stuttgart und Hertha deutlich grösser ist als der zwischen Hertha und Bayern findet dabei keine Erwähnung. Das weist doch klar auf eine Bevorteilung von Hertha gegenüber Stuttgart hin! Ein Hauptstattbonus existiert algo auch noch! Oder ist es doch ein Stuttgart-Malus?
Das Profilbild ist auch geschickt so gewählt, das der einzige Punkt, bei dem ein grosser Unterschied besteht unten steht und so zusammen mit dem Score wie ein Ergebniss wirkt, obwohl es keins ist.
Keine Ahnung ob man irgendwo das ganze Papier lesen kann, aber zumindest die Zusammenfassung ist für mich gründlich falsch.