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[HennSch]

Nicht wirklich. Es würde das Spiel um eine Facette ärmer machen. Diese Regelung gibt es ja nicht umsonst erst seit "kurzer" Zeit.
Ansonsten kann man ja auch das Handspiel wie beim Eishockey einführen. Würde auch einiges vereinfachen.

[Heisenberg]

Manuel Neuer hätte auf jeden Fall noch viel mehr Action! 

[Dr. Gonzo]

Die Abseitsregel ist für mich die wichtigste Regeländerung seit der Fussball erfunden wurde. Fußballspiele ohne Abseitsregel sind einfach nur grauenhaft anzuschauen. Hohes Verteidigen, was sehr viele Zuschauer attraktiv finden, wäre damit nahezu unmöglich.
Glücklicherweise wird man diese Regel in den nächsten 50 Jahren weder abschaffen, noch auf den Strafraum beschränken.

[neps90]

Also insofern die Abseitsregel abgeschafft werden sollte bin ich mir sicher dass Spieler wie Aubameyang noch viel weniger wert sein würden denn dieser profitiert ja davon dass die Verteidiger hoch stehen... Ohne Abseits-> Verteidigung zieht sich extrem zurück und dann kommt ein Spieler wie Aubameyang kaum noch zur Geltung.

[veni_vidi_vici]

Ich finde man könnte Abseits einfach komplett streichen. DAS würde das Spiel enorm verfeinern!

Das würde zumindest die Abwehr ein wenig auf den Kopf stellen und viele Linienrichter arbeitslos machen.

Ich hatte ja vor kurzem mal einen Regeänderungsthread eröffnet (oder hatte ich es nur vor?) und bin daher Änderungen gegenüber, sofern sinnvoll, nicht abgeneigt.

LG Veni_vidi_vici

[ADRamone]

Das Kicker-Sportmagazin (!) stellt den/unseren Football Manager 2015 auf seiner Homepage vor ! 

http://esport.kicker.de/esport/fussball/613275/artikel_football-manager-2015_sofa-klopp-oder-hobby-pep.html

[Starkstrom_Energie]

http://www.welt.de/wirtschaft/article133171523/Hat-DFB-Manager-52-000-WM-Tickets-verschoben.htmlall
Illegale Dinge gab es früher beim DFB zur Zeiten der WM 2006. Das zerstört mein Weltbild.

http://www.zeit.de/sport/2014-10/hooligans-salafisten-frankfurt-demonstration/komplettansicht
Hooligans, Rechtsradikale, Salafisten. Irgendwie greifen sich alle mir nicht ganz sympatiebehafteten Gruppen gegenseitig an.

[wrdlbrmft]

http://www.zeit.de/sport/2014-10/hooligans-salafisten-frankfurt-demonstration/komplettansicht
Hooligans, Rechtsradikale, Salafisten. Irgendwie greifen sich alle mir nicht ganz sympatiebehafteten Gruppen gegenseitig an.

vielleicht schaffen sie sich ja gegenseitig ab.

[White]

Das ist doch ne super Idee. Wir packen alle dieser Menschen in eine Battle Royale und der Gewinner wird mit der Todestrafe belohnt

[DocSnyder]

Die Gebrüder von links außen nicht vergessen. Erinnert mich dann an die alten Streetfighter-Spiele mit ganz verschiedenen Fähigkeiten der Kämpfer...Hools sind die langsamen aber starken Nahkämpfer ohne Waffen, Team rechts Baseballschläger, Salafisten die Messer- und Säbel-Fraktion und Team links der steineschmeissende Schwarm der schnell im (weg)rennen ist.

[Starkstrom_Energie]

Auch wenn es vermeintlich wenig lustig ist, sollte man wirklich einen großen Beef zwischen allen Parteien ausfechten lassen. Der Sieger wird dann mit dem Tod belohnt. Das klingt zynisch, ist bei solchen Gruppen aber vielleicht das einzige Mittel (und nein, ich glaube nicht an das Märchen, dass sich zum Beispiel radikale Islamisten über Worte zur Besinnung bringen lassen).

http://www.zeit.de/sport/2014-10/kurt-landauer-fc-bayern-film/komplettansicht
Die Bayern und das ZDF haben dem ehemaligen Bayern-Präsidenten Kurt Landauer wieder ins Blickfeld gerückt. Sein Wirken wurde lange Zeit vergessen (vielleicht weil er Jude war?). Hat jemand den Film heute gesehen und kann sagen, wie er so war?

[Stefan von Undzu]

Anmerkungen zum Spielfilm „Landauer – Der Präsident“
(ausgestrahlt am 14.10.2014 in der ARD)

Zunächst eines vorweg: Der Film war sehr gelungen, da er die innerliche Zerissenheit eines jüdischen Rückkehrers ins Nachkriegs-Deutschland zeigt, die zwischen seiner Liebe zur Heimat und seiner Reaktion auf die weiterhin antisemitische Haltung von Teilen seiner Landsleute schwankt. Dieses Hauptthema wird im Film gut herausgearbeitet.
Einzelne Teile der Handlung sind dagegen – wie bei solchen Filmen üblich – frei erfunden. Hierzu möchte ich einiges richtig stellen, um bei den Zuschauern ein falsches Bild von manchen Ereignissen der Münchner Sporthistorie zu verhindern.
Es ist richtig, dass der FC Bayern beim Wiederaufbau des Städtischen Stadions an der Grünwalder Straße („Sechzger-Stadion“) mehrmals mitgeholfen hat, vor allem durch Geld- und Materialspenden. Der im Film dargestellte Wiederaufbau durch Mitglieder und Spieler des FC Bayern und des TSV 1860 fand allerdings so nicht statt. Derartige Mithilfe der Vereine wurde von der Stadt zwar mehrfach gefordert, die Vereine kamen dieser Bitte aber nur äußerst spärlich nach. Im Stadion befand sich 1947 auch kein privater Gemüsegarten. Vielmehr wurde dort bereits seit Herbst 1945 wieder der Ligaspielbetrieb durchgeführt.
Auch das im Film von Landauer initiierte Lokalderby, bei dem beide Vereinspräsidenten verhaftet werden, ist reine Fiktion. Ebenso das Angebot Landauers an den OB, das Stadion selbst wieder aufzubauen und im Gegenzug ins Eigentum des Vereins übernehmen zu wollen. Aktenkundig dokumentiert ist ein ähnlicher Vorschlag bereits im Juli 1945 (also vor Landauers Rückkehr), der von beiden Vereinen gemeinsam vorgebracht wurde, bei dem allerdings als Gegenleistung der Stadt nur geringere Pachtzahlungen gefordert wurden.
Die Rolle des TSV 1860 und seines Präsidenten mit dem Film-Phantasienamen Radschuweit ist überzeichnet dargestellt und bedient Klischees (Tenor: „Die Löwen waren schon immer zu blöd“), die in den Nachkriegsjahren so wohl nicht vorhanden waren. Schließlich hatte 1860 nur rund zwanzig Jahre zuvor in Eigenregie dafür gesorgt, dass in München überhaupt ein Stadion gebaut wurde. Die im Film ebenfalls thematisierte tiefe Verstrickung des TSV 1860 im braunen Sumpf der NS-Zeit entspricht dagegen den Tatsachen.
Experten der Historie des FC Bayern werden vielleicht weitere historische Unstimmigkeiten in der Filmhandlung finden. Der Buchautor Dietrich Schulze-Marmeling hat in der im Anschluss an den Film im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlten Talk-Runde bereits die Film-Sequenz bemängelt, in der Trainer Heitkamp Landauer zum Rücktritt auffordert, da dieser als dauerndes „schlechtes Gewissen“ für den Verein untragbar sei.
Trotz mancher historischer Ungenauigkeiten: es handelt sich um einen großartigen Film und – bei aller sportlichen Rivalität zwischen Blauen und Roten – gebührt den Fangruppen Schickeria und Club Nr. 12 großer Respekt dafür, dass sie das Gedenken an einen großen Mann des Münchner Fußballs nach langen Jahren des Vergessens wiederbelebt haben.

Roman Beer
Autor des Buches „Kultstätte an der Grünwalder Straße“

[Starkstrom_Energie]

11Freunde hat ein wundervolles Interview mit Heiko Herrlich geführt, das nicht nur um Fußball, sondern auch um viel wichtigere Dinge geht.
http://www.11freunde.de/interview/der-fussball-mein-leben-und-ich-heiko-herrlich

In Bremen wurde das Gesetz gebilligt, welches die DFL an den polizeikosten von Heimspielen beteiligen soll. Die DFL wird erwartungsgemäß dagegen klagen. Wird diese Klage abgeschmettert, dürfte das Modell Schule machen. Start der Maßnahme soll das Bremer Heimspiel gegen Hannover am 13.12.14 sein.
http://www.ndr.de/sport/fussball/bundesliga/Gesetz-beschlossen-Bremen-bittet-Deutsche-Fussball-Liga-wegen-Polizeikosten-zur-Kasse,polizeikosten100.html

[HennSch]

Uns Uwe mag ja leider mittlerweile viel Mist erzählen, aber wenn er von früher erzählt ist es einfach klasse. Aus der aktuelle  11 Freunde:

Wie sahen die Verhandlungen mit Real aus?
Es gab keine. Auch nicht mit den anderen Klubs. Real hat mich damals einfach nicht interessiert, was vielleicht auch daran liegt, dass für mich das Geld nie im Vordergrund stand. Mein Vater hat immer gesagt: »Junge, Geld ist gut und schön. Aber mehr als ein Steak kannst auch du nicht essen.« Mein Steak konnte ich mir auch in Hamburg leisten und nachdem ich Inter Mailand abgesagt hatte, war ohnehin klar, dass es für mich keinen anderen Klub als den HSV geben würde.

[Starkstrom_Energie]

http://www.zeit.de/sport/2014-10/winning-ugly-fussball-psychologische-kriegsfuehrung/komplettansicht
Die ZEIT beleuchtet sehr viele Dinge, die es im Fußball gibt, die niemand mag, aber dennoch zum Tagesgeschäft gehören. Interessant und informativ, aber ohne großen Mehrwert. Lesen kann man es dennoch.

[HennSch]

Laut SSNHD BILD unterschreibt Wiese nun tatsächlich einen Wrestling Vertrag

[HennSch]

[Starkstrom_Energie]

Ich lese, dass nichts passiert sei, da Großkreutz nicht selbst gepöbelt hatte, sondern provoziert wurde. Seine Begleiter schlichteten, bevor es zu schlimmeren Dingen kommt.
Also ist doch alles in Ordnung, da niemand vor fremden Anfeindungen überall sicher ist. Und Weggehen im gemäßigten Rahmen zu gemäßigten Zeiten ist auch Fußballern nicht zu verübeln.

[Starkstrom_Energie]

Heute vor fünf Jahren hat Robert Enke sich das Leben genommen. Zwei ehemalige Beteiligte bei Hannover erinnern sich:
Andreas Bergmann bei der ZEIT
Florian Fromlowitz bei 11Freunde

Es geht einem schon nahe, wenn man das so liest.

EDIT: Verlinkung repariert.

[Piedro]

Wahnsinniger Bericht von Fromlo.. Das is so traurig...