MeisterTrainerForum

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  
Seiten: 1 ... 55 56 [57] 58 59 ... 246   Nach unten

Autor Thema: Fussball Presseschau  (Gelesen 783322 mal)

Kaestorfer

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1120 am: 27.Mai 2015, 11:01:16 »

Zitat
Festnahmen und Hausdurchsuchungen bei der Fifa durch FBI und Schweizer Polizei |

WM 2018 und 2022 doch verschoben?

http://www.bild.de/sport/fussball/fifa/offizielle-festgenommen-41110512.bild.html

Starkstrom_Energie

  • Lebende Legende
  • ******
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1121 am: 27.Mai 2015, 11:22:53 »

Dazu gibt es gerade eine Live-PK der FIFA. Kommt unter anderem auf N24.
Gespeichert
HaHoHe, Euer Jürgen!

Kaestorfer

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1122 am: 27.Mai 2015, 11:40:08 »



    #Fifa-Sprecher De Gregorio: "Die Weltmeisterschaften 2018 und 2022 finden in Russland und Katar statt."
    — Marc Schmidt (@Marc_BILD) May 27, 2015

wrdlbrmft

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1123 am: 27.Mai 2015, 12:10:39 »

Wenn man sich die Mühe macht, die ganze Pressekonferenz anzusehen auf die sich der Redakteur des Kickers bezieht, dann wird schnell klar, dass dieser auf Bild-Niveau einen Konflikt herbeischreiben will, der gar nicht existiert.

Ich bin ja wirklich kein Bild-Fan, aber auf das Niveau der "großen Sportzeitschriften" in diesem Land müsste sich selbst die Bild erstmal runterschreiben.

Tiefer als Bild geht es nicht mehr.
Gespeichert
der vfb spielt im neckarstadion!

Ferrarist

  • Halbprofi
  • ****
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1124 am: 27.Mai 2015, 12:16:31 »



    #Fifa-Sprecher De Gregorio: "Die Weltmeisterschaften 2018 und 2022 finden in Russland und Katar statt."
    — Marc Schmidt (@Marc_BILD) May 27, 2015

Im Führerbunker haben sie Ende April 1945 bestimmt auch noch gedacht, dass der Endsieg nah sei ;).
Gespeichert

Kaestorfer

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1125 am: 27.Mai 2015, 12:27:09 »



    #Fifa-Sprecher De Gregorio: "Die Weltmeisterschaften 2018 und 2022 finden in Russland und Katar statt."
    — Marc Schmidt (@Marc_BILD) May 27, 2015

Im Führerbunker haben sie Ende April 1945 bestimmt auch noch gedacht, dass der Endsieg nah sei ;).

So schaut es aus. Ich sehe die WM's noch nicht stattfinden. Mal abwarten was noch so im Laufe des Tages heraus kommt.

Ferrarist

  • Halbprofi
  • ****
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1126 am: 27.Mai 2015, 12:31:26 »



    #Fifa-Sprecher De Gregorio: "Die Weltmeisterschaften 2018 und 2022 finden in Russland und Katar statt."
    — Marc Schmidt (@Marc_BILD) May 27, 2015

Im Führerbunker haben sie Ende April 1945 bestimmt auch noch gedacht, dass der Endsieg nah sei ;).

So schaut es aus. Ich sehe die WM's noch nicht stattfinden. Mal abwarten was noch so im Laufe des Tages heraus kommt.

Mein "Traum" wäre es, wenn sich die UEFA, der CONMEBOL und weitere große Nationen wie die USA, Mexiko, Japan, Südkorea, China, Australien usw. von der FIFA lossagen und einen eigenes Unternehmen zur Vermarktung der Weltmeisterschaft gründen. Dann nennen sie das Ding halt "World Championship" oder so ;)
Gespeichert

Feno

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1127 am: 27.Mai 2015, 12:46:26 »



    #Fifa-Sprecher De Gregorio: "Die Weltmeisterschaften 2018 und 2022 finden in Russland und Katar statt."
    — Marc Schmidt (@Marc_BILD) May 27, 2015

Im Führerbunker haben sie Ende April 1945 bestimmt auch noch gedacht, dass der Endsieg nah sei ;).

So schaut es aus. Ich sehe die WM's noch nicht stattfinden. Mal abwarten was noch so im Laufe des Tages heraus kommt.

Mein "Traum" wäre es, wenn sich die UEFA, der CONMEBOL und weitere große Nationen wie die USA, Mexiko, Japan, Südkorea, China, Australien usw. von der FIFA lossagen und einen eigenes Unternehmen zur Vermarktung der Weltmeisterschaft gründen. Dann nennen sie das Ding halt "World Championship" oder so ;)
Und was würde sich dann ändern deiner Meinung nach?
Gespeichert
Never ride faster than your guardian angel can fly

Ferrarist

  • Halbprofi
  • ****
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1128 am: 27.Mai 2015, 13:14:33 »

Und was würde sich dann ändern deiner Meinung nach?

Die großen Verbände wie Deutschland, Spanien oder England könnten dann viel starker über die Richtung bestimmen, die der Weltfußball einschlägt. Es ist einfach unfassbar, wieso ein Miniverband wie der der Jungferninseln ein gleiches Stimmengewicht wie der DFB haben soll. Gerade deswegen habe ich wegen des neuen WM-Vergabeverfahrens, bei dem alle Mitgliedsverbände mit einer Stimme abstimmen können, Bauchschmerzen. Damit wären gerade bei den kleineren Verbänden der Korruption Tür und Tor geöffnet. Im übrigen, welche Mitglieder der FIFA wurden jetzt festgenommen? Hauptsächlich jene aus den kleineren Verbänden! Natürlich sind die Funktionäre der größeren Verbände keine Engel, sie haben auch nur ihre eigenen Interessen im Sinn. Allerdings erhoffe ich mir von den großen Verbänden ein Stück weit Ehrlichkeit: Machen wir uns nichts vor, die FIFA ist ein Wirtschaftsunternehmen, welches die Humanitäre Mission als Feigenblatt verwendet. Eine mögliche Nachfolgeorganisation sollte gleich von Anfang an klar machen, dass sie in erster Linie Geld verdienen wollen und dies dann auch transparent gestalten. Man könnte zB zukünftige WMs gleich an denjenigen vergeben, der das meiste Geld bietet. Dies wäre ehrlicher und auch transparenter, da dadurch anderen Ländern die Möglichkeit bleibt, bei den Geboten mitzuziehen. Vielleicht sollte man noch Ausschlusskriterien einbauen, wie zB die Einwohnerzahl des Landes ö.ä., damit uns solche Geschichten wie in Katar erspart bleiben.
Gespeichert

Bayernfahne

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1129 am: 27.Mai 2015, 13:26:36 »

Glaubst du wirklich, Spanien, Italien oder Deutschland könnten mehr Geld bieten als Katar, Bahrain oder die VAE? Tut mir Leid, diesen Vorschlag sehe ich als höchst problematisch an. Es ist zwar nicht bewiesen, aber die Vermutungen und Indizien weisen doch darauf hin, dass gerade ein Wettbieten, wie du es verlangst, uns die WM's in Russland und Katar eingebrockt hat...
Gespeichert
Ich kann, dass ich nichts kann.

LiverpoolYNWA

  • Gast
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1130 am: 27.Mai 2015, 13:30:10 »

Die großen Verbände wie Deutschland, Spanien oder England könnten dann viel starker über die Richtung bestimmen, die der Weltfußball einschlägt. Es ist einfach unfassbar, wieso ein Miniverband wie der der Jungferninseln ein gleiches Stimmengewicht wie der DFB haben soll.

Das ist halt das Prinzip der Demokratie! In unserem Land darf ja zurecht auch jeder ob gebildet oder ungebildet, ob rechtsradikal oder konservatif wählen.
Unser System schützt halt die hohe Anzahl an Wahlberechtigten, 10 Millionen Personen zu bestechen ist halt schwerer als 100.

Vielleicht könnte ja eine starke Erhöhung der Wähleranzahl da Abhilfe schaffen?
Gespeichert

Tery Whenett

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
    • Übersetzer + Taktiktüftler
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1131 am: 27.Mai 2015, 13:30:55 »

Glaubst du wirklich, Spanien, Italien oder Deutschland könnten mehr Geld bieten als Katar, Bahrain oder die VAE? Tut mir Leid, diesen Vorschlag sehe ich als höchst problematisch an. Es ist zwar nicht bewiesen, aber die Vermutungen und Indizien weisen doch darauf hin, dass gerade ein Wettbieten, wie du es verlangst, uns die WM's in Russland und Katar eingebrockt hat...

Ja - das könnte man aber (wie Ferrarist geschrieben hat) auch durch andere Kriterien (Einwohnerzahl, Fußballaffinität, ...) regulieren.

Wettbieten finde ich zwar nicht schön – es wäre in der Form aber wenigstens legitim und transparent.
Gespeichert

Tery Whenett

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
    • Übersetzer + Taktiktüftler
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1132 am: 27.Mai 2015, 13:34:13 »

Die großen Verbände wie Deutschland, Spanien oder England könnten dann viel starker über die Richtung bestimmen, die der Weltfußball einschlägt. Es ist einfach unfassbar, wieso ein Miniverband wie der der Jungferninseln ein gleiches Stimmengewicht wie der DFB haben soll.

Das ist halt das Prinzip der Demokratie! In unserem Land darf ja zurecht auch jeder ob gebildet oder ungebildet, ob rechtsradikal oder konservatif wählen.
Unser System schützt halt die hohe Anzahl an Wahlberechtigten, 10 Millionen Personen zu bestechen ist halt schwerer als 100.

Vielleicht könnte ja eine starke Erhöhung der Wähleranzahl da Abhilfe schaffen?

Was in dem Fall von der FIFA aber nicht zutrifft, da die kleinen Verbände auch in der Masse einfach zu lenken sind. Hier mal ein Sportplatz, da mal ein netter Besuch. Sonst wäre Blatter doch schon lange weg vom Fenster. Die großen Sportverbände schaffen es ja nichtmal gemeinsam einen Kandidaten aufzustellen und durchzusetzen, solange der Rest der Welt für Blatter ist. (Abgesehen von anderen Problemen und Verstrickungen.)
Gespeichert

Ferrarist

  • Halbprofi
  • ****
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1133 am: 27.Mai 2015, 13:41:15 »

Glaubst du wirklich, Spanien, Italien oder Deutschland könnten mehr Geld bieten als Katar, Bahrain oder die VAE? Tut mir Leid, diesen Vorschlag sehe ich als höchst problematisch an. Es ist zwar nicht bewiesen, aber die Vermutungen und Indizien weisen doch darauf hin, dass gerade ein Wettbieten, wie du es verlangst, uns die WM's in Russland und Katar eingebrockt hat...

Deswegen sagte ich ja, dass man über die Einwohnerzahl eine Vorauswahl treffen müsste. Dann müssten die Golfstaaten halt gemeinsam eine WM ausrichten, wenn sie so scharf darauf sind ;). Auf der anderen Seite: Dann lasst die Golfstaaten halt Drölf Fantastillarden für eine WM ausgeben, solange das Geld bei den Verbänden landet und nicht in den Taschen irgendwelcher Funktionäre.

Das ist halt das Prinzip der Demokratie! In unserem Land darf ja zurecht auch jeder ob gebildet oder ungebildet, ob rechtsradikal oder konservatif wählen.
Unser System schützt halt die hohe Anzahl an Wahlberechtigten, 10 Millionen Personen zu bestechen ist halt schwerer als 100.

Vielleicht könnte ja eine starke Erhöhung der Wähleranzahl da Abhilfe schaffen?

209 nationale Verbände sind Mitglieder der FIFA. Es wird nicht so schwer sein, 105 von ihnen zu bestechen. Außerdem reden wir nicht von einem Staat, sondern von einem Sportverband, der aber eh mittlerweile zum Unternehmen geworden ist. Mit welchen Recht also haben die Jungferninseln das gleiche Recht wie Deutschland, über die Richtung des Fußball mitzuentscheiden?

Was in dem Fall von der FIFA aber nicht zutrifft, da die kleinen Verbände auch in der Masse einfach zu lenken sind. Hier mal ein Sportplatz, da mal ein netter Besuch. Sonst wäre Blatter doch schon lange weg vom Fenster. Die großen Sportverbände schaffen es ja nichtmal gemeinsam einen Kandidaten aufzustellen und durchzusetzen, solange der Rest der Welt für Blatter ist. (Abgesehen von anderen Problemen und Verstrickungen.)

Vollkommen richtig! Deswegen plädiere ich auch dafür, aus der FIFA ein reines Wirtschaftsunternehmen zu machen (Oder dass die großen Verbände selber eines gründen), damit die großen Verbände als Anteileigner ihr Stimmengewicht geltend machen könnten.

Hat hier jemand gestern den Bericht dazu im ZDF gesehen? Alleine der CONCACAF-Funktionär, der Blatter in den höchsten Tönen gelobt hat. Wäre er nicht dunkelhäutig, hätte ich angenommen, dass seine dunkle Hautfarbe daher kommt, dass er dem Blatter in den ihrwisstschon gekrochen ist.  :laugh: Und gerade die kleineren und ärmeren Verbände kann man mit einem feuchten Händedruck schon soweit beeindrucken, dass sie alles für einen machen. Sollen solche Leute etwa an der Vergabe von Weltmeisterschaften mitentscheiden können?
« Letzte Änderung: 27.Mai 2015, 13:45:26 von Ferrarist »
Gespeichert

LiverpoolYNWA

  • Gast
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1134 am: 27.Mai 2015, 13:51:17 »

Dann sollte man halt die Verbände in Wahlkreis wählen lassen, damit es gerechter wird.
Z.B. Dass alle 10.000 Mitglieder aus Verbänden 1 Stimme abgeben können.
In Deutschland sind das genug Mitglieder für den Wahlkreis NRW. In Ozeanien müssen dann halt Fidji, Tonga und die Marshallinseln zusammen eine Stimme abgeben.
Gespeichert

Ferrarist

  • Halbprofi
  • ****
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1135 am: 27.Mai 2015, 13:56:14 »

Dann sollte man halt die Verbände in Wahlkreis wählen lassen, damit es gerechter wird.
Z.B. Dass alle 10.000 Mitglieder aus Verbänden 1 Stimme abgeben können.
In Deutschland sind das genug Mitglieder für den Wahlkreis NRW. In Ozeanien müssen dann halt Fidji, Tonga und die Marshallinseln zusammen eine Stimme abgeben.

Das beseitigt aber nicht das Grundproblem der Bestechungsanfälligkeit ;).
Gespeichert

LiverpoolYNWA

  • Gast
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1136 am: 27.Mai 2015, 14:15:27 »

Theoretisch erweitert das die Wahlberechtigung auf alle Erwachsenen Verbandsmitglieder, die halt auf separaten "Verbandstagungen" alle Abstimmen für wen gestimmt werden soll.
Theoretisch gesehen ist da Bestechung nicht so leicht, Praktisch gesehen wahrscheinlich schon, weil zu den Tagungen eh keiner kommen wird.
Dann sollte man sich aber nicht mehr über die Strukturen und Wahlergebnisse der Fifa beschweren.
Gespeichert

maturin

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1137 am: 27.Mai 2015, 14:22:30 »

Findet ihr es nicht grundsätzlich erstmal bedenklich, dass man das Wahlrecht ändern muss um Bestechung zu verhindern? Das macht für mich mal so gar keinen Sinn. Illegale Handlungen muss man verfolgen, oder so fern nicht Möglich ächten und mit boykott kontern, nicht mit Forderungen das Wahlrecht zu ändern.

Wenn ich das Beispiel mal auf die aktuelle Situation in Argentinien beziehe, wo es Probleme mit Massenbestechung durch Populismus gibt, würde die Forderung dann lauten:

"Lassen wir halt nur noch die Reichen / Leute mit Uni Abschluss / Firmenbesitzer / etc wählen"

Klar ist die Fifa ein Fussballverband, aber für mich gehört zum Fussballverband auch Demokratie. Die Fifa hat zwei Probleme:

1. Es fehlt eine interne Gewaltenteilung die für Kontrolle sorgt.
2. Die Kriterien zur Zulassung einer WM sind zu lasch, Länder wie Katar sollte man aus logischen Gründen (Hitze, Zeitraum, etc) ausschliessen.

Fussballkultur ist ein schlechtes Kriterium, da man sonst 94 auch nicht hätte in die US gehen dürfen.
Gespeichert
Folge meiner irrsinnigen Reise als deutscher Gründer, Fotograf und Dokumentarfilmer, wenn ich im Van mit Freundin und Hund Brasilien abseits der bekannten Wege erkunde. Wahrend unserer Expedition suchen wir die besten lokalen Guides für Peabiru, stürzen uns in Abenteuer in unangetasteter Natur und erzählen die Geschichten des ursprünglichen Brasiliens.

peabiru.de

Ferrarist

  • Halbprofi
  • ****
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1138 am: 27.Mai 2015, 14:36:46 »

Findet ihr es nicht grundsätzlich erstmal bedenklich, dass man das Wahlrecht ändern muss um Bestechung zu verhindern? Das macht für mich mal so gar keinen Sinn. Illegale Handlungen muss man verfolgen, oder so fern nicht Möglich ächten und mit boykott kontern, nicht mit Forderungen das Wahlrecht zu ändern.

Gerade die FIFA hat sich sehr blamiert, wenn es darum ging derartige Verfehlungen intern zu klären. Dafür mache ich auch die verkrusteten Strukturen verantwortlich, wo halt immer noch so getan wird, als wäre die FIFA ein gemeinnütziger Verein, während man eher ein knallhartes Wirtschaftsunternehmen geworden ist.

Zitat
Klar ist die Fifa ein Fussballverband, aber für mich gehört zum Fussballverband auch Demokratie.


Ich bin mir nicht mehr sicher, ob sich Profifussball und Basisdemokratie miteinander vereinbaren lassen. Gerade der "Demokratie" haben wir doch einen Blatter an der Spitze der FIFA zu verdanken. Meine Hoffnung liegt darin, dass bei einer anderen Rechtsform dann Leute die Macht hätten, die in erster Linie nur das betriebswirtschaftliche Wohl der FIFA und seiner Mitgliedsverbände im Sinn haben, anstatt sich mit Klientelpolitik bei der kleineren Verbänden weitere Amtszeiten zu sichern.

Zitat
Fussballkultur ist ein schlechtes Kriterium, da man sonst 94 auch nicht hätte in die US gehen dürfen.

Aber die Einwohnerzahl wäre durchaus eines. Wie ich sagte: Wenn ein Land allein eine WM aufgrund zu geringer Einwohnerzahl nicht ausrichten kann, muss es sich halt die WM mit anderen teilen ;).
Gespeichert

maturin

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: Fussball Presseschau
« Antwort #1139 am: 27.Mai 2015, 14:56:26 »


Zitat
Klar ist die Fifa ein Fussballverband, aber für mich gehört zum Fussballverband auch Demokratie.


Ich bin mir nicht mehr sicher, ob sich Profifussball und Basisdemokratie miteinander vereinbaren lassen.

Aber die Einwohnerzahl wäre durchaus eines. Wie ich sagte: Wenn ein Land allein eine WM aufgrund zu geringer Einwohnerzahl nicht ausrichten kann, muss es sich halt die WM mit anderen teilen ;).

Die Fifa hat aber nicht die Aufgabe sich um den Profifussball zu kümmern, sondern ist der Weltweite Fussballverband, das schliesst den Amateurfussball, der den Grossteil ausmachen dürfte, mit ein. Die Fifa ist der DFB, nicht die DFL der Welt. Eine DFL ohne DFB möchte ich nicht sehen, sonst wir die WM in Kürze ein Europa vs Südamerika Tunier mit jeweils einer eingeladenen Mannschaft der anderen Kontinente...

Ja, die Einwohnerzahl kann man da durchaus als Kriterium nehmen.
Gespeichert
Folge meiner irrsinnigen Reise als deutscher Gründer, Fotograf und Dokumentarfilmer, wenn ich im Van mit Freundin und Hund Brasilien abseits der bekannten Wege erkunde. Wahrend unserer Expedition suchen wir die besten lokalen Guides für Peabiru, stürzen uns in Abenteuer in unangetasteter Natur und erzählen die Geschichten des ursprünglichen Brasiliens.

peabiru.de
Seiten: 1 ... 55 56 [57] 58 59 ... 246   Nach oben