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Autor Thema: ea manager im test  (Gelesen 17035 mal)

elkazer

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Jeckoy

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Re: ea manager im test
« Antwort #2 am: 27.Oktober 2012, 11:24:21 »

Ich finde es ein wenig doof wie ihr alle auf EA rumhackt das machen sie ja auch nicht mit uns, lasst sie doch einfach in Ruhe! ::)
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elkazer

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Re: ea manager im test
« Antwort #3 am: 27.Oktober 2012, 11:37:09 »

ganz ehrlich. ich habe mich sehr lange und sehr oft auf tests verlassen. und da schnitt eas manager immer ziemlich gut ab. ich hatte zwar ahnung, dass es den sega manager gibt, aber die nicht vorhandenen lizenzen, das nicht so bunte und am ende auch das englische haben mich doch abgeschreckt. knallharte, trockene simulation für die englischen hooligans hab ich immer gehört. (was es ja dann doch nicht ist) und der ea manager wurde ja hochgelobt. mit den ganzen fehlern, die einem selber aufgefallen sind, ist man sich ja direkt als dau vorgekommen: hier die 90% tests, und zuhause das 50% spiel. da passte was nicht. also auf ins ea forum - und da gab es dann doch recht viele, die die selben probleme hatten. beruhigend auf der einen seite, ärgerlich aber trotzdem irgendwie. man hat ja doch vollpreis bezahlt und wurde am ende nur hingehalten was patches, updates usw angeht. "wir arbeiten daran": gar nix funktionierte. bei eas 2011er hats mir dann gereicht. die 3d simulation war sowieso schon seit jahren am sand, aber selbst der textmodus war diesmal so katastrophal, dass ich drauf gekackt habe: nach jeder (!) ecke ein tor! am ende bin ich so frustriert gewesen, dass ich mir dachte: viel schlechter kann der si manager auch nicht sein. spielen wir halt mit fantasienamen, trockenen menüs und kotzgrafik. hauptsache der spielspaß stimmt. ich stellte mich auf ein retrofeeling wie bei anstoss ein und bekam dann am ende doch ein richtiges juwel. auch dank der großartigen hilfe hier im forum und den vielen zusatzpaketen die man sich dazuladen kann. und am ende muss ich sagen: ja! ich bin absolut schadenfroh, dass der ea manager mal unter 80% bekommt.
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White

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Re: ea manager im test
« Antwort #4 am: 27.Oktober 2012, 15:35:37 »

"schöne" Tests und ein sehr engagierter Svenc :D
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DVNO

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Re: ea manager im test
« Antwort #5 am: 27.Oktober 2012, 15:37:20 »

Was hat Svenc damit zutun?
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Octavianus

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Re: ea manager im test
« Antwort #6 am: 27.Oktober 2012, 15:40:53 »

Schau mal in die Kommentare. :)
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Starkstrom_Energie

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Re: ea manager im test
« Antwort #7 am: 27.Oktober 2012, 19:48:34 »

Stillstand also in den wichtigsten Belangen bei EA, während der FM von SI jetzt zwar auch nicht Riesenschritte macht, aber doch stetig besser wird. Auch wenn der letzte FM schon besser war, ist der Vorsprung diesmal noch ein wenig mehr gewachsen.
Ich muss aber sagen, dass ich meine Aussage nur auf diese Tests stütze, da ich den EA-Manager selbst nur mal angezockt habe (aber noch den 11er-Teil).
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KI-Guardiola

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Re: ea manager im test
« Antwort #8 am: 29.Oktober 2012, 18:49:26 »

Kurz, weil mich das Thema wie gesehen interessiert: Bright Future dürften ziemlich überrascht über die etwas härter angepackte diesjährige Version sein. Ich kann sie da auch verstehen. Wenn man ehrlich ist, hätte das Spiel für all das schon vor zehn Jahren kritisiert werden können, da vielleicht sogar noch deutlicher. Im letzten Jahr sogar müssen, denn die ist an den jetzt plötzlich viel kritisierten Spieltagen praktisch identisch. Einerseits ist es ja schwer okay, dass sich deutsche Presse und internationale Presse da jetzt mal annähern. Denn wie einige bereits entdeckt haben, ich habe auch dieses Jahr als Hobby-Fußballmanager die Demo probiert und altbekannte "Eigenheiten" entdeckt: Der Textmodus, der fast überhaupt kein Feedback liefert, schert sich wie im ollen Anstoss entgegen der Illusion vor allem um die Gesamtstärke, ich konnte eine komplette Spielseite blank lassen, Müdigkeitswarnungen ignorieren, weiter, weiter, immer weiter klicken und am Ende mit gut 30 Punkten die Hinrunde abschließen. Der 3D-Modus kennt nach wie vor zum einen sehr beschränkte Spieler-KI, zum anderen vor allen Dingen überhaupt keine Taktik, weil er Teams auch mit maximalem Zeitspiel und defensivster Einstellung genau wie mit allen anderen Einstellunge stur nach vorne spielen lässt, als würde man gerade einem Rückstand hinterherlaufen und genau das anweisen.

Allerdings muss man in diesem Jahr festhalten, was nicht nur beim Fussball Manager irgendwie schon immer ein wenig offensichtlich war: Das Spiel hat sich bis auf einige Features zum Vorgänger kaum geändert, kriegt aber gleich von mehreren Quellen, die alle Vorgänger teilweise als Schulungssoftware dem DFB empfohlen hatten (ernsthaft!), deutlich mehr Lack ab. Das zeigt, was ich schon immer vermutete. Gerade die kleinen Onlinezines mit ihren Hobbyschreibern, die fast alle Onlinemagazine nun mal sind, orientieren sich mal mehr, mal weniger stark an ein paar Meinungsführern. Deshalb war der Test von Gamestar.de hier erkennbar so etwas wie ein Büchsenöffner. Vor ihm kamen die Tests wie immer - man sehe sich den extrem oberflächlichen Bericht von GamingXP an, der einfach Features abarbeitet und ansonsten genauso gut aus dem letzten Jahr stammen könnte. Auch Gamers Global blieben im alten Trott: Es ist halt der FM: war schon immer gut sagen alle, wird immer gut bleiben, sagen alle, ist jetzt auch wieder gut, sagen  wir, Ende. Erst danach zogen einige, zum Teil bedeutend kritischer, nach. Und teilweise mit verblüffend ähnlichen Argumenten. Das wie gesagt auch in Magazinen, die bis einschließlich des letzten Jahres voll des Lobes waren. Auch des unhaltbaren Lobes - denn der teilweise ziemliche Murks und Schwindel in der Spielberechnung ist bei all den vielen Optionen und den ansehlichen Menüs absolut unstrittig.

Einerseits ernüchternd, andererseits: Es wurde einfach, wenn man ehrlich ist, auch mal allerhöchste Zeit. Ich habe nicht mal was dagegen, wenn jemand den Fussball Manager so richtig mag, er hat auch seine guten Seiten. Der teils eklatante Unsinn am Spieltag im Kern des Spiels ist aber ein Trademark der Reihe und wurde in Deutschland in der Vergangenheit auf teils bizarre Weise schöngeschrieben. Wegen der Exklusivlizenzen kann der Fussball Manager so schon in Deutschland machen, was er will. Da brauchts nicht noch eine Presse on top, die faktisch unhaltbaren Käse schreibt - und zwar nicht vereinzelt, sondern unisono, siehe die Gruppendynamik, die ich weiter oben erwähnte. Das sage ich als Fußballmanagerfan seit über 20 Jahren, nicht als betriebsblinder und schadenfroher Verfechter von Sports Interactive.
« Letzte Änderung: 29.Oktober 2012, 18:53:48 von Svenc »
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Eckfahne

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Re: ea manager im test
« Antwort #9 am: 16.November 2012, 08:35:32 »

Das Problem ist, dass es leider immer noch zu viele sehr oberflächliche "Test" mit leider sehr großer Reichweite gibt:

http://computer.de.msn.com/spiele/fu%c3%9fball-manager-13-im-test-das-team-steht-im-mittelpunkt

http://computer.de.msn.com/spiele/tests/fu%c3%9fball-manager-13-elf-freunde-1#page=2

Der erste Link is vollkommen kritiklos, der zweite reist die Problemtik höchstens an.

Selbst wenn irgendwann noch ein Shitstorm in den Kommentarspalten losbricht, ist das nur ein schwacher Trost...da das bei MSN mangels Moderation eigentlich bei jedem Thema passiert ;D
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giZm0

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Re: ea manager im test
« Antwort #10 am: 16.November 2012, 09:32:26 »

Danke SvenC, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
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KI-Guardiola

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Re: ea manager im test
« Antwort #11 am: 28.Dezember 2012, 00:29:11 »

Das Problem ist, dass es leider immer noch zu viele sehr oberflächliche "Test" mit leider sehr großer Reichweite gibt:

http://computer.de.msn.com/spiele/fu%c3%9fball-manager-13-im-test-das-team-steht-im-mittelpunkt

http://computer.de.msn.com/spiele/tests/fu%c3%9fball-manager-13-elf-freunde-1#page=2

Der erste Link is vollkommen kritiklos, der zweite reist die Problemtik höchstens an.

Selbst wenn irgendwann noch ein Shitstorm in den Kommentarspalten losbricht, ist das nur ein schwacher Trost...da das bei MSN mangels Moderation eigentlich bei jedem Thema passiert ;D

Bei Sport1.de hat man letztens auch die beiden einzigen noch verbleibenden Reihen verglichen - dabei sind offensichtlich nicht mal diese eklatanten Unterschiede in Berechnung und "aufm Platz" aufgefallen. Ich weiß ehrlich nicht, wie oberflächlich das alles getestet wird. Ich habe ja nicht mal was dagegen, wenn jemandem der Spieltag nicht so "wichtig" ist - mit Spielen, die im Kern sehr wenig mit halbwegs schlüssigem Fußball zu tun hatten, ist man in Deutschland mit Anstoss und Bundesliga Manager ja aufgewachsen.

Ansonsten, so ein Test ist in Deutschland nach wie vor unvorstellbar: http://s14.directupload.net/file/d/3118/8mwlzhd7_png.htm Auch wenn ich es sehr harsch finde, wer sich bei einem Test vor allem nachprüft, ob die Entscheidungen auf dem Platz auch wiedergegeben werden und die Logik sowie KI stimmen, muss fast zu solch einem Fazit kommen.
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Octavianus

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Re: ea manager im test
« Antwort #12 am: 28.Dezember 2012, 00:51:42 »

Bei Sport1.de hat man letztens auch die beiden einzigen noch verbleibenden Reihen verglichen - dabei sind offensichtlich nicht mal diese eklatanten Unterschiede in Berechnung und "aufm Platz" aufgefallen. Ich weiß ehrlich nicht, wie oberflächlich das alles getestet wird. Ich habe ja nicht mal was dagegen, wenn jemandem der Spieltag nicht so "wichtig" ist - mit Spielen, die im Kern sehr wenig mit halbwegs schlüssigem Fußball zu tun hatten, ist man in Deutschland mit Anstoss und Bundesliga Manager ja aufgewachsen.
Gleich im einleitenden Absatz ein krasser Rechtschreibfehler und schon will den Rest nicht mehr lesen. Oder weiß jemand von euch, was ein Paondon sein soll? :P
Naja und dann sind da natürlich unsaubere "Fakten" drin: "Die Spielsimulation findet beim "Football Manager 2013" nur im 3D-Spiel statt." Und später im selben Absatz: "So könnt ihr euch nur die Kommentare angucken, ähnlich wie im Textmodus vom "Fussball Manager 13"." -> Logik?


Und kann mir irgendwann mal jemand erklären, was das ewige Gejammer um die Lizenzen soll? Na und, dann hat der FM diese und jene eben nicht. Dank Megapacks für Logos und dank fake.lnc ist das in Sekundenbruchteilen behoben.
« Letzte Änderung: 28.Dezember 2012, 00:58:25 von Octavianus »
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Hideyoshi

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Re: ea manager im test
« Antwort #13 am: 28.Dezember 2012, 01:07:46 »

Bei Sport1.de hat man letztens auch die beiden einzigen noch verbleibenden Reihen verglichen - dabei sind offensichtlich nicht mal diese eklatanten Unterschiede in Berechnung und "aufm Platz" aufgefallen. Ich weiß ehrlich nicht, wie oberflächlich das alles getestet wird. Ich habe ja nicht mal was dagegen, wenn jemandem der Spieltag nicht so "wichtig" ist - mit Spielen, die im Kern sehr wenig mit halbwegs schlüssigem Fußball zu tun hatten, ist man in Deutschland mit Anstoss und Bundesliga Manager ja aufgewachsen.

"Der "Football Manager 13" hat nicht nur einen Singleplayer, wie der "Fussball Manager 13", sondern auch einen Multiplayer, den Classic Modus und einen Challenge-Modus. Wir widmen uns hauptsächlich dem Singleplayer, denn die anderen Modi bauen auf ihm auf"
, schrieb er und setzte Screenshots aus dem FM Classic in den Text.

Und kann mir irgendwann mal jemand erklären, was das ewige Gejammer um die Lizenzen soll? Na und, dann hat der FM diese und jene eben nicht. Dank Megapacks für Logos und dank fake.lnc ist das in Sekundenbruchteilen behoben.

Ein Tester braucht sich doch nicht mit dem Produkt zu beschäftigen, das er testet, wo führe das denn hin? :blank:

Schön ist auch die ausführliche Analyse der Spielberechnung des deutschen Produktes, verarbeitet in diesem schlichten, vor Eloquenz nur so strotzenden Satz:
"Es funktioniert allerdings besser als das 3D-Spiel vom "Fussball Manager 13"."
Das ist wohl nicht zu leugnen. ;)
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Re: ea manager im test
« Antwort #14 am: 28.Dezember 2012, 01:22:03 »

So gebe ein wenig Senf dazu.
Ich bin seit vielen Jahren Tester bei EA und ich zahle logischerweise auch nichts für das Spiel. In der Regel bekomm ich das Ding Anfang August auf den Tresen und im Oktober dann die Verkaufsversion im Orignal geschenkt. Gerne und offen gebe ich zu was ich dieses Jahr mit dem FM13 gemacht habe als die Verkaufsversion bei mir eintraf: Genau 15 Minuten später habe ich sie bei ebay in die Auktion gestellt. Am Ende habe ich das Teil für 46€ verkauft und habe mich nicht weiter damit befaßt. Ich habe es so offen wie es angebracht war auch den Herren mitgeteilt was für einen Schrott sie da wieder mal anbieten.

Seit Jahren poste ich Bugs die immer noch drin sind, dazu kommt der Kommentar wissen wir und ist bekannt! Ja wollt ihr mich verarschen? Genau das habe ich gefragt, man kann nichts dagegen tun, die Tester sind nicht blind aber die "Macher" sind es. Wir finden die Bugs, nur wenn ich an diesen FM13 denke könnte ich kotzen. Wir haben dieses Jahr genau 4 Wochen getestet und für das Update überhaupt nicht! Sonst testen wir bis Februar/März, diesmal war alles in 4 Wochen erledigt und genau so schaut es auch aus, ich finde es nur noch jämmerlich was da dem Käufer angeboten wird.

Der Onlinemodus war schon immer ein Witz (und jetzt weg) und was jetzt als Super Neuigkeit angepriesen wurde funktioniert vorne und hinten nicht, vom 3D-Spiel und den uralt Kommentaren ganz zu schweigen. Den Stadioneditor habe ich schon vor Jahren aufgegeben, alle Bugs seit dem Start dieser Version (Stadioneditor) sind Jahr für Jahr unverändert drin, jeder weiß es und niemand tut was. Ich denke wenn die so weiter machen fahren die das Teil ungebremst an die Wand denn die User sind schon blöd aber so blöd ist auf Dauer niemand.
« Letzte Änderung: 28.Dezember 2012, 01:28:17 von Ruhrpottkicker »
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Don-Muchacho

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Re: ea manager im test
« Antwort #15 am: 28.Dezember 2012, 01:46:31 »

@Hideyoshi: Das sind Screenshots vom AFC Wimbledon, ich glaube, dass ein deutscher tester da wohl kaum anfangen würde. Sprich, das sind wohl Screenshots von SI, man hat sich netterweise nicht mal die Mühe gemacht sich um eigene zu kümmern.

Zum Thema Interviews, Scoutingberichte und Transfergerüchte kommt dann ein Screenshot aus dem 3d-Spiel zwischen Watford und Nottingham. spätestens da frage ich mich doch ob die Autoren solcher Texte mehr als nur Praktikanten sind und wenn ja, was die bitte alles geraucht haben um so etwas zusammenzuschustern. Die teilweise doch holprige sprachliche Formulierung lässt mich allerdings auf Praktikant oder Google-Translator (hatten wir ja auch schon) schließen. Oder eine Mischung aus beiden.
Im Fazit dann explizit und an erster Stelle zu erwähnen, dass der Startmonat im FM frei wählbar ist (was so genau genommen ja auch hinten und vorne nicht stimmt) sagt genug über die seriösität dieses Artikels aus. Wiedermal ein grandioses Werk deutschen Journalismus was man leider überhaupt nicht ernst nehmen kann. Schade.
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Re: ea manager im test
« Antwort #16 am: 28.Dezember 2012, 12:00:16 »

So gebe ein wenig Senf dazu.
Ich bin seit vielen Jahren Tester bei EA und ich zahle logischerweise auch nichts für das Spiel. In der Regel bekomm ich das Ding Anfang August auf den Tresen und im Oktober dann die Verkaufsversion im Orignal geschenkt. Gerne und offen gebe ich zu was ich dieses Jahr mit dem FM13 gemacht habe als die Verkaufsversion bei mir eintraf: Genau 15 Minuten später habe ich sie bei ebay in die Auktion gestellt. Am Ende habe ich das Teil für 46€ verkauft und habe mich nicht weiter damit befaßt. Ich habe es so offen wie es angebracht war auch den Herren mitgeteilt was für einen Schrott sie da wieder mal anbieten.

Seit Jahren poste ich Bugs die immer noch drin sind, dazu kommt der Kommentar wissen wir und ist bekannt! Ja wollt ihr mich verarschen? Genau das habe ich gefragt, man kann nichts dagegen tun, die Tester sind nicht blind aber die "Macher" sind es. Wir finden die Bugs, nur wenn ich an diesen FM13 denke könnte ich kotzen. Wir haben dieses Jahr genau 4 Wochen getestet und für das Update überhaupt nicht! Sonst testen wir bis Februar/März, diesmal war alles in 4 Wochen erledigt und genau so schaut es auch aus, ich finde es nur noch jämmerlich was da dem Käufer angeboten wird.

Der Onlinemodus war schon immer ein Witz (und jetzt weg) und was jetzt als Super Neuigkeit angepriesen wurde funktioniert vorne und hinten nicht, vom 3D-Spiel und den uralt Kommentaren ganz zu schweigen. Den Stadioneditor habe ich schon vor Jahren aufgegeben, alle Bugs seit dem Start dieser Version (Stadioneditor) sind Jahr für Jahr unverändert drin, jeder weiß es und niemand tut was. Ich denke wenn die so weiter machen fahren die das Teil ungebremst an die Wand denn die User sind schon blöd aber so blöd ist auf Dauer niemand.

Das ist leider so, alleine der Datenmüll der hinter den Kulissen von FM zu FM geschleppt wird ist beachtlich. Da sind teilweise 2006 noch "3d" Faces von Spielern dabei gewesen die 1998 aufgehört haben. Die Bugs sind sowieso immer die selben...Zum Glück ist seit 2008 meine EA Fussballmanager Karriere beendet, damit leider auch die Arbeit in der Community, die hat immer sehr viel spaß gemacht. Ich habe 3 Jahre lang Spielerbilder und andere kleinere Files erstellt bei einer kleineren Website.
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Re: ea manager im test
« Antwort #17 am: 28.Dezember 2012, 13:07:02 »


Seit Jahren poste ich Bugs die immer noch drin sind,

Bugs und Fußballmanagerspiele, egal welcher Hersteller, haben eine lange Geschichte, da sind SI sicherlich auch keine Unschuldsengel. So langsam dürfte klar sein, dass es mitunter auch an der Komplexität der Programme liegt.

Wo für mich halt die Grenze erreicht ist, habe ich oben versucht, anzugeben. Schon das 3D-Spiel in meinem ersten Fussball Manager war eine einzige SPielerei, die so in der deutschen Presse nie bezeichnet wurde: Völlig egal, was man aufstellte, alle Teams spielten IMMER 4-4-2. Das ist ein Extrem, im Grunde charakterisiert es die Reihe allerdings bis heute - denn damals war die damals sogar noch brandaktuelle FIFA-Engine noch viel offensichtlicher im Spiel, um Kunden mit Grafik und der FIFA-Marke hinters Licht zu führen, spielerisch ging da gar nichts.

Prinzipiell war es ja schon immer in Anstoss/Bundesliga Manager so, dass eine Spieltiefe in Sachen der Kernberechnung oftmals nur vorgegaukelt wurde. Wo allerdings der Ur-Bundesligamanager eigentlich überhaupt keinen Hehl daraus machte, dass man Zahlen von 1-99 einkaufte, die einfach aufaddiert wurden, leistet sich der Fussball Manager aktuell nicht bloß mal wieder Favre als Testimonial, der einem in offiziellen Pressetexten von der Taktik im Spiel vorschwärmt. Sondern veröffentlicht einen offiziellen 3D-Guide, der hinten wie vorne nicht zieht, weil man wie immer überhaupt keinen wirklichen Einfluss auf das Spiel hat, und auch die KI-Teams alle immer nur direkte Angriffe fahren können, weil Spieler entgegen aller Optionen standardmäßig immer den Spieler anspielen, der als nächstes zum Gegnertor steht. Und man vermarktet ein nochmals aufgepimptes Taktikinterface, das man jetzt stufenlos regeln kann, das als Highlight verkauft wird, das man im Textmodus aber komplett ignorieren kann und das im 3D-Spiel, nun, siehe oben.

So etwas muss einem auffallen, weil es bereits nach wenigen Spieltagen offensichtlich ist - wenn man sich nicht einfach mal eben so durchklickt, sondern spielt und, nun ja: testet. Polemisch als "Schrott" würde ich das ganze Spiel allerdings nicht bezeichnen, auch wenn ich mittlerweile wohl ebenfalls so gefrustet wäre wie einige andere, die in der Hoffnung auf eine halbwegs nachvollziehbare Berechnung seit Jahren ihr Geld in die Reihe stecken. Die Berechnung ist Mist, egal in welchem der grundverschiedenen Spielmodi, die den Versprechungen aus der Werbung und Verpackung nicht im Ansatz entsprichen, klar. Wenn Bright Future allerdings den Finanzbereich ausbauen würden, wäre immer noch eine Grundlage für eine Uli-Hoeneß-Simulation gegeben, die die wie ich finde simplen Sponsorenspielchen samt Zufalls-Computervorgaben bisher allerdings nicht hergeben. Es ist übrigens sehr ruhig um Bright Future geworden, seit Release im Oktober gab es nur mehr eine einzige News, das gab es noch nie. Wenn die Reihe dicht macht, ist einer Vielzahl an Managerentwicklern, die es Mitte der 90er noch gab, nur noch ein einziger übrig. Das kanns dann auch nicht sein.
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Don-Muchacho

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Re: ea manager im test
« Antwort #18 am: 28.Dezember 2012, 13:17:08 »

Bright Future ist ja auch raus aus der Reihe. Die wurden von Gameforge (einer der größten Entwickler von Browsergames aus Karlsruhe) aufgekauft und "durften" praktisch nurnoch das aktuelle Produkt fertig machen. Wies mit der Reihe genau weitergeht ob und wenn ja wer daran arbeitet weiß ich nicht.
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Ruhrpottkicker

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Re: ea manager im test
« Antwort #19 am: 28.Dezember 2012, 15:28:30 »

Bright Future ist ja auch raus aus der Reihe. Die wurden von Gameforge (einer der größten Entwickler von Browsergames aus Karlsruhe) aufgekauft und "durften" praktisch nurnoch das aktuelle Produkt fertig machen. Wies mit der Reihe genau weitergeht ob und wenn ja wer daran arbeitet weiß ich nicht.

Intern und offiziell ändert sich gar nix. Bright Future zeichnet weiter verantwortlich für den FM und auch für den FM14, mein teilweise bestätigter Verdacht ist allerdings das die engine geräumt wird und deshalb macht man keinen großen Wirbel mehr um den aktuellen Manager. Die Informationspolitik aktuell und schon in der Trestphase war dieses Jahr eine Katastrophe, auch gingen wieder einige von Bord die fehlen werden (Maurice ectr.), einer derjenigen der auch für Tester immer da war hat sich verabschiedet. Eigentlich frage ich mich nur eines: Wird es jetzt noch schlimmer obwohl fast nicht möglich. Ich für mich persönlich habe keine weitere Lust wieder den Bugtracker mit uralten Kamellen zu füttern um am Ende zu hören: Ist bekannt, haben wir eingetragen ... nur, wird nicht bearbeitet sagt niemand meint es aber und ich sehe es Jahr für Jahr, da fühlt man sich irgendwann verarscht vor allem wenn man ein Spiel wirklich mag.
Größtes Problem seit Jahren und auch in Zukunft: Ohne Kanada darf man nix veröffentlichen, jeder Furz muß abgesegnet werden und sei es nur ein neues Bildchen und bei EA in Kanada ist man sehr gemütlich unterwegs, sehr sehr gemütlich.
« Letzte Änderung: 28.Dezember 2012, 15:31:35 von Ruhrpottkicker »
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