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Autor Thema: WM 2014 in Brasilien  (Gelesen 424186 mal)

j4y_z

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3220 am: 06.Juli 2014, 21:15:35 »

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Casho

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3221 am: 06.Juli 2014, 21:22:40 »

Ich lach dann, wenn sie damit durchkommen. Der FiFa trau ich mittlerweile alles zu.
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Tim Twain

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3222 am: 06.Juli 2014, 21:24:19 »

Wie da kahn gesagt hat.
Von krul is das vllt  icht unbedingt fair, aber jeder tut halt was er kann und wenn er ne gelbe kriegt, ja meih dann sieht er halt gelb. Die karte hätte er allerdings bekommen solln
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Feno

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3223 am: 07.Juli 2014, 08:15:57 »

Ich finde, Krul kann man nicht dafür bestrafen, dass der Schiedsrichter da nicht durchgegriffen hat. Meiner Meinung nach muss da der Schiri einfach eingreifen, ihn einmal ermahnen und beim 2. mal verwarnen...dann hätte er es bestimmt gelassen.
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White

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3224 am: 07.Juli 2014, 09:14:50 »

So sehe ich das auch. Auch ein n i cht bestrafen muss wenn der dchiri 2 metre daneben steht und es sicher sieht unter die tatsachenentscheidung fallen
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Henningway

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3225 am: 07.Juli 2014, 09:27:00 »

Wir haben, wie ich finde, aktuell das Problem, dass die FIFA wohl eine lockere Linie vorgegeben hat. Das macht es für die Schiedsrichter äußerst schwierig, noch zischen ahndungswürdigen und nicht ahndungswürdigen Vergehen zu unterscheiden. Insgesamt hat sich in den Jahren diese Linie durchgesetzt, mit der Folge, dass der Schiedsrichter als Respekts- und Autoritätsperson völlig veraltet ist. Ich hab's schon Mal geschrieben: schaut Euch mal ein Spiel der WM 1990 an und eins von heute und achtet mal darauf, wie auf Schiedsrichterentscheidungen reagiert wird.
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Dr. Gonzo

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3226 am: 07.Juli 2014, 10:19:00 »

@Henning

Das ist durchaus richtig, was du sagst. Allerdings hat das wenig mit der Situation beim Elfmeterschießen zu tun. Jeder Schiri, der etwas auf sich hält, hätte Kruls Kasperletheater unterbunden, unabhängig von der vorgegebenen Linie. Das ist ohnehin keine Situation im laufendem Spiel und kann daher seperat betrachtet werden. Nur weil es bei taktischen Fouls meist ohne Gelbe Karte ausgeht, muss man beim Elfmeterschießen nicht alles durchgehen lassen. Irmatov ist eigentlich kein schlechter Schiri, aber er trat viel zu passiv auf. Wenn gewisse Dinge aus dem Ruder laufen, muss der Schiedsrichter schon mal eingreifen.
Hoffentlich kommt es bei Ned-Arg zum Elfmeterschießen mit Beteiligung von Krul. Der wird dann sicherlich nochmal einen drauf setzen wollen, ihm werden ja keine Grenzen gesetzt. :D
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quesar

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3227 am: 07.Juli 2014, 10:27:43 »

Uruguay-Italien komplett verpfiffen -> Halbfinale zur Belohnung. Rodriguez hätte längst zu Hause sitzen müssen.
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Snake

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3228 am: 07.Juli 2014, 10:30:19 »

Wo wurde denn Uruguay- Italien bitte verpfiffen?!
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quesar

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3229 am: 07.Juli 2014, 10:34:59 »

Wo wurde denn Uruguay- Italien bitte verpfiffen?!

Vollkommen überzogene rote Karte, die das Spiel in der Konsequenz entscheidet, dazu die Tätlichkeit von Suarez übersehen (statt Foul und Rot gibt es die Ecke zum 1-0).
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Kottikoroschko

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3230 am: 07.Juli 2014, 10:40:46 »

Das wurde doch damals hier schon ausgiebig diskutiert und ich kann mich erinnern, dass ein relativ großer gemeinsamer Nenner bei rausgekommen ist. Das Rot gegen Italien muss man nicht geben, kann man aber. Die Beißattacke wurde einfach übersehen und zwar von ALLEN! Der Schiri, der Kommentator, die Zuschauer. Ich kenne keinen, der das in der ersten Szene mitbekommen hat, sondern erst in den Wiederholungen. Da dachte man im ersten Moment doch einfach die wären beim Hochspringen aneinander geknallt.

Also das er das Spiel verpfiffen hat kann ich absolut nicht bestätigen.
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quesar

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3231 am: 07.Juli 2014, 10:47:52 »

Das wurde doch damals hier schon ausgiebig diskutiert und ich kann mich erinnern, dass ein relativ großer gemeinsamer Nenner bei rausgekommen ist. Das Rot gegen Italien muss man nicht geben, kann man aber.

Der gemeinsame Nenner der Weltpresse und der deutschen Fachpresse war: Völlig überzogene Entscheidung, insbesondere wenn man die sonstige Zweikampfbewertung in diesem Spiel betrachtet.

Zitat
Die Beißattacke wurde einfach übersehen und zwar von ALLEN! Der Schiri, der Kommentator, die Zuschauer. Ich kenne keinen, der das in der ersten Szene mitbekommen hat, sondern erst in den Wiederholungen. Da dachte man im ersten Moment doch einfach die wären beim Hochspringen aneinander geknallt.

Also das er das Spiel verpfiffen hat kann ich absolut nicht bestätigen.

Fakt ist, dass er auch bei Schlüsselszene 2 falsch entscheidet und mir ist es recht egal, ob das schwierig zu erkennen war. Die Bissspuren nach dem Zweikampf waren zudem recht eindeutig.
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Snake

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3232 am: 07.Juli 2014, 10:56:18 »

Ja okay, dann habe ich das damals hier nicht mitbekommen.

Für mich ist die Rote Karte zwingend, das drüberhalten mit offener Sohle wird diesmal endlich konsequent weggepfiffen. Und die Beißattacke kann man echt schwer erkennen, aber gut. :)
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Bodylove

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3233 am: 07.Juli 2014, 11:08:34 »

Es gibt halt keine einheitliche Linie das ist dass was mich ankotzt. Offene Sohle gibt dann knallrot und ein beißen, obwohl man es sieht und Chiellini die Spuren bestimmt nicht von der letzten Nacht hatte, bekommt nur eine mündliche Verwarnung. Genauso das gesamte Spiel von Bra : Kol da wurde nix gepfiffen ausser ein rein springen von Silva in den Torwart. Wie Scholl schon sagte. Das macht unsere Sportart tot.
Das der Schiri aus dem ITA: URU Spiel überhaupt noch bei der WM pfeifen darf finde ich eine Frechheit.
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Henningway

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3234 am: 07.Juli 2014, 11:21:22 »

Mal was ganz anderes: das Spiel Deutschland - Frankreich wurde ja von einem Argentinier gepfiffen. Wie war das überhaupt möglich? Argentinien ist ja noch im Wettbewerb und ich kann mich an 2002 erinnern, dass Schirin Krug (?) nach Hause musste, weil Deutschland so weit gekommen ist.

Eine sehr lasche Linie der Schiedsrichter kommt außerdem Herrn Blatter nicht ganz ungelegen, plädiert er doch vehement für technische Hilfsmittel. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

@Gonzo: das ist natürlich richtig. Wahrscheinlich war der Schiedsrichter aber zu diesem Zeitpunkt so verunsichert, dass er das alles gar nicht mehr objektiv wahr nimmt.
« Letzte Änderung: 07.Juli 2014, 11:24:20 von Henningway »
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j4y_z

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3235 am: 07.Juli 2014, 11:25:20 »

Mal was ganz anderes: das Spiel Deutschland - Frankreich wurde ja von einem Argentinier gepfiffen. Wie war das überhaupt möglich? Argentinien ist ja noch im Wettbewerb und ich kann mich an 2002 erinnern, dass Schirin Krug (?) nach Hause musste, weil Deutschland so weit gekommen ist.
...

DAS hab ich mich auch gefragt...
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giZm0

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3236 am: 07.Juli 2014, 11:49:26 »

Ja okay, dann habe ich das damals hier nicht mitbekommen.

Für mich ist die Rote Karte zwingend, das drüberhalten mit offener Sohle wird diesmal endlich konsequent weggepfiffen. Und die Beißattacke kann man echt schwer erkennen, aber gut. :)

Also diese Wahrnehmung hab ich ehrlich gesagt nicht, im Gegenteil die Spieler gehen alle aggressiv in die Zweikämpfe mit den Füßen vorraus mit der Sohle in den Mann und so wie ich das gesehen habe blieb das meiste davon ungeahndet.
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[Guide FM 2014] Pärchenbildung und Synergien von Spielerrollen
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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3237 am: 07.Juli 2014, 13:14:04 »

Ich finde Scholls Einstellung dazu aber viel zu drastisch. Jahrelang glorifiziert man harten, aggressiven Fußball in England als DEN wahren Fußball, nun paaren die Südamerikaner Technik mit Aggression zu einer Kombination, die einfach für jede Art von Fußballfan ein schierer Genuss ist und ein kleiner Mann wie Scholl, dessen Expertenstatus in seiner Erfahrung und auf keinen Fall in seinem Fachwissen begründet wird, regt sich nun fürchterlich darüber auf, dass "kleine Spieler" nicht ausreichend geschützt werden. Mal davon ab, dass große Spieler sehr gerne ungerechterweise des Fouls bezichtigt werden, während ein 1,77-Gattuso jahrelang die Felder Italiens pflügen durfte, ist das eine Forderung, die lediglich von körperlich unterlegenen Spielern an den Mann gebracht wird. Scholl konnte sich körperlich nie durchsetzen, anstatt daran aber zu arbeiten, hat er sich lieber beschwert.

Bestes Beispiel ist eine Aussage von Robert Lewandowski bei BILD.de heute: "Für mich ist es wichtig, dass ich im offensiven Zweikampf meinen Körper gegenhalten kann." Wir reden hier von Leistungssport und nicht von dem Typen mit den Dreadlocks, der auf der Straße Tricks fürs Publikum zaubert. Zuniga hatte völlig Recht und ich bin heilfroh, dass er sich in seinen Gute-Besserungs-Wünschen für Neymar nicht unnötig klein gemacht hat: Es war ein normaler Zweikampf, in dem er unglücklich gegen Neymar gesprungen ist. Die ZEIT.de-Redaktion schreibt heute auch: Zuniga hat NUR auf den Ball geschaut. Das kann in einem WM-Viertelfinale doch nicht verwerflich sein. Ebensowenig wie eine gewisse Grundaggression, die dieser Sport mit sich bringt. Denn die Helden sind neben Maradona, Pelé und Messi eben auch für alle Ewigkeiten Roy Keane, Paul Gascoigne oder Vinnie Jones.

Die ganze Thematik unterstreicht aber auch nach wie vor meine Überzeugung, dass Scholl weder im TV, noch auf dem Trainingsplatz oberhalb der C-Jugend etwas verloren hat.
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Uwe

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3238 am: 07.Juli 2014, 13:33:56 »

Wohin Zuniga beim Sprung in Neymars Kreuz schaut, ist egal. Es war zwar kein "Attentat", dennoch ein übles Foul, und er hätte sich über Rot nicht beschweren dürfen. Wenn die Blickrichtung bei der Bewertung von Tätlichkeiten eine Rolle spielen soll, müsste man jeden Ellbogencheck durchwinken. Dann kann es nur noch für Kopfstöße Rot geben (aber selbst das liesse sich umgehen, wenn man einfach die Augen zukneift dabei oder mit dem Hinterkopf rammt)

Scholls Kritik find ich aber auch überzogen. Neymar (so leid mir die Verletzung tut) war kein Mauerblümchen , sondern war bis zu seiner Verletzung einer der besten Zweikämpfer bei Brasilien, sogar direkt hinter Luiz wenn ich mich nicht irre. Bei Argentinien-Belgien bspw. habe ich mich viel eher gefragt, wer eigentlich "die Großen" schützt. Ich hatte den Eindruck (in der Schlussphase), dass allein schon das Rumstehen der Riesen van buyten, Lukaku, Origi usw. im gegnerischen 16er beim Warten auf die hohen Bälle fürs Abpfeifen reichte.

Naja... ich hoffe dass die Brasis sich nicht mit Schiriunterstützung für das Foul an Neymar nun an Özil und Götze austoben dürfen. Nach den ganzen Ausfällen im Vorfeld der WM kann ich es bisher kaum fassen, dass wir bis auf Mustafi ohne Verletzungen bisher durchgekommen sind. Wär schön, wenns so bleiben könnte.
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Casho

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #3239 am: 07.Juli 2014, 13:37:47 »

Ist aber ein Unterschied, ob man einen körperlich betonten Fussball spielt oder das gestreckte Bein draufhällt und eine Verletzung des Gegners in kauf nimmt.
Und ob man mit dem Knie voran durch die Gegend springen muss...
Genauso wie es sicherlich nicht immer zwingend notwendig ist beim Kopfball die Ellenbogen in Kopfhöhe weit von sich zu strecken.

Und um das zu erkennen brauch ich kein Profifussballer oder Trainer oberhalb der C-Jugend gewesen sein.
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