Es kommt darauf, welche Spielvorbereitung gewählt wird. Diesbezüglich wähle ich fast durchgehend bis zur Winterpause (in der 1. Saison) "Taktik". Wohlgemerkt: Nicht beim Training, sondern bei der Spielvorbereitung. Man kann oben einstellen, wie viele Tage man für die Spielvorbereitung ansetzt.
Ach so, ich habe gedacht, die Taktik trainiert man auch beim Allgemeinen Training mit Hauptfokus "Taktik".
Die Spielvorbereitung war für mich der "Feinschliff" der Taktik für das nächste Spiel mit den Spielern, die vorgesehen sind.
Zwar ist bei der Spielvorbereitung standardmäßig bei mir "Spieltaktik" eingestellt, aber wenn es ein vermeintlich schwerer Gegner ist habe ich auch auf "Abwehrarbeit" umgestellt, umgekehrt bei leichten Gegnern auf "Angriffsspiel".
Wenn man dauernd während der Saison die Taktik/Mentalität/Dynamik ändert, wird die Eingespieltheit auf sich warten lassen. Auch wenn man Spieler positionsfremd einsetzt, mindert das die Eingespieltheit.
Normalerweise sollte man aber am 14. Spieltag bereits 90 % in den jeweiligen Teilbereichen eingespielt haben.
Die Mentalität habe ich abhängig ob Heim- oder Auswärtsspiel und wie schwer der Gegner ist, schon geändert, zwischen Kontrolle und Kontern, manchmal Verteidigen.
Als Taktiken habe ich eine für leichtere Gegner und eine für schwerere Gegner. Dementsprechend habe ich auch hier regelmäßig gewechselt.
Die Dynamik war meist strikt, selten sehr strikt, da ich keine kreativen Spieler habe.
Das erklärt dann, warum ich nur langsam Fortschritte mache.
Also sollte man zunächst nur mit einer Taktik immer mit derselben Kombination von Mentalität und Dynamik spielen, egal ob es ein leichter oder schwerer Gegner ist?
Und wenn dann diese gut vertraut ist, dann erst mit der 2.Taktik + Mentalität und Dynamik beginnen?
Diese Teilbereiche kann man also nicht einzeln verbessern, weil man ja bei der Spielvorbereitung die Taktik ganzheitlich "übt".
Also hat der Hauptfokus vom Allgemeinen Training keinen Einfluss auf die Vertrautheit der Taktik, sondern "nur" auf die Spielerentwicklung?