Man muss sich doch nur die Rechtschreibung und den Satzbau des "durchschnittlichen Facebook-Users" so ansehen, dann kommen einem doch automatisch die Tränen. Wenn die Entwicklung so weitergeht und dazu noch das Wahlalter tatsächlich mal auf 16 Jahre gesenkt werden sollte, dann können sich Spongebob, Youtuber und Dschungelcamper ernsthafte Hoffnungen auf das Kanzleramt machen 
Ich sehe es als großes Problem an, dass die Jugend von heute kaum noch Bücher liest - Facebook und co implizieren doch, dass man mit möglichst vielen, sehr kurzen Infos, die unwichtig sind, zugebombt werden sollte, Hauptsache bequem. Ich weiß ja nicht, was in vielen Eltern vorgeht oder ob die selbst so erzogen wurden, ich kann aber nicht verstehen, wie man sein Kind so verblöden lassen kann und diese sprachliche Diarrhoe duldet.
Mal ein Beispiel, als ich gestern in der Tram zur Arbeit saß. Protagonisten waren eine Mutter und ihr Teenager-Sohn, den ich auf knapp 14 schätzen würde. Dialog:
Sohn: "Ey Mama, gehen wir heute Kino? "
Mutter (während sie auf ihr Handy starrt): "Haben wir kein Geld für, guck doch Netflix".
Sohn: "Alter, nie gehen wir Kino, alter. Pierre und (Name habe ich nicht verstanden) gehen heute auch und so".
Mutter (starrt einfach weiter auf ihr Handy).