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Autor Thema: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread  (Gelesen 202186 mal)

KI-Guardiola

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2000 am: 05.Februar 2024, 16:01:28 »

Die kriegen in Deutschland eh keinen Fuß in die Tür. "Reiche erschießen"-Witze und Enteignungsfantasien im großen Stil als einfache Lösungen für komplexe Probleme finden bislang keinen Konsens, selbst im Kleinen nicht.

Vielleicht verkaufen die das einfach nur nicht so clever wie die AfD ihr Spezialprogramm. :D

Und die Bücher, in denen es braun auf weiß steht, die liest mal wieder keiner.

https://www.telepolis.de/features/Bjoern-Hoecke-droht-mit-Dunkeldeutschland-4186178.html?seite=all
« Letzte Änderung: 05.Februar 2024, 16:04:08 von KI-Guardiola »
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DeDaim

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2001 am: 05.Februar 2024, 16:08:58 »

Rechtspopulisten und Rechtsextremisten zu wählen ist aber keine Lösung.
Lass doch einfach das "Rechts" weg, dann passt es zu 100%.

Nein, es passt auch so zu 100%, denn die Aussage bleibt richtig, egal, ob ich andere Populisten und Extremisten mit einbeziehe oder nicht. Ich verstehe daher nicht, warum du meine Aussage relativierst, denn implizit sagst du ja, dass das nicht zu 100% stimmt. 🤷‍♂️




Irgendwer hatte unlängst mal in den Raum geworfen, ich könne ja mal ChatGPT ein Parteiprogramm für die Liberal-Sozialen Demokraten (LSD) schreiben lassen. Hier ist es, würdet ihr die Partei wählen? :D

Liberal-Soziale Demokraten (LSD) - Parteiprogramm für eine Zukunftsorientierte Gesellschaft

Klingt in seiner Phrasendrescherei exakt genauso unverbindlich wie das Großgedruckte im Gedöns all der anderen. Hätte also gute Chancen auf dem Politmarkt. :D

Wer wäre dabei? Hätte einen Slogan. LSD: Hochstimmung für alle. (Reichtum für alle ist zu DIE LINKE und so utopisch, dass da niemand mehr anbeißt. Das ist so, als würde Haribo in der Werbung versprechen, auch noch Karies, Haarausfall und Fußpilz zu heilen...  auch wenn sie's in ähnlicher Form zumindest auf Wahlplakaten gerne noch versuchen.)

Ok, gekauft. Du bist für das Marketing zuständig. Und wenn uns nichts mehr einfällt, können wir uns immer noch über Rollenspiele, Immersive Sims und AAA-Spiele im Kreis drehen. ;D

Aber ernsthaft: Ich fand das erschreckend, wie sehr sich das nach dem bekannten Politik-Blabla anhört. Selbst, wenn man versucht, noch mehr herauszukitzeln. Nicht, dass es mich überrascht hätte, wenn man bedenkt, wie ChatGPT funktioniert. Es ist vielmehr die Tatsache, dass diese Beliebigkeit in der Politik Gang und Gäbe ist. Mir macht das schon irgendwie Bauchschmerzen.
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Viking

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2002 am: 05.Februar 2024, 16:10:04 »

@Viking: Sorry, ich kann jetzt auf die Schnelle nicht auf alles eingehen, aber die Vergleiche mit Ungarn und Polen finde ich gruselig (von Trump und seinen Plänen ganz zu schweigen). Schau dir mal an, wie's in Ungarn um die Pressefreiheit und den Rechtsstaat bestellt ist. Ich würde da nicht leben wollen. In Polen hat die PiS in 8 Jahren auch ordentlich den Rechtsstaat ausgehöhlt. Oder wie ist es mit der Türkei? Erdogan wird doch auch immer demokratisch gewählt, oder nicht? Autokraten nutzen gerne die Fassade der Demokratie, um ihren Machterhalt zu legitimieren. Das macht diese Staaten aber nicht zwingend demokratisch. Polen und Ungarn hätten da auch schon längst viel härter von der EU abgestraft gehört.
Du hast da schon recht,dass es da bei Polen und Ungarn viel zu kritisieren gibt und die jetzt auch keine leuchtenden Beispiele für Demokratien sind dürfte klar sein, der Punkt da ist aber,dass beide trotzdem in Demokratien sitzen,mit Mehrheiten gewählt wurden und da zum Teil auch bestehende Regeln da für sich nutzen. Die PiS ist ja inzwischen abgewählt worden aber wenn man nach Ungarn schaut hätte die Fidesz im Moment wahrscheinlich immer noch eine demokratische Mehrheit hinter sich. Beide wären in der Form in der sie an die Macht gekommen sind wahrscheinlich in Deutschland auch kein Fall für ein Partei Verbotsverfahren gewesen. Orban hat ja in Ungarn auch die Verfassung geändert und angepasst, Verfassungsfeindlich wäre da also demnach was Orban definiert und definieren kann.
Bei Trump liegt der Fall da schon komplizierter, er hat ja seine Wahlniederlage nie offen eingestanden und hat z.B auf die Frage ob er seine Macht missbrauchen würde wenn er wieder ins Amt käme "nur am ersten Tag" geantwortet, außerdem hat er auch ins Spiel gebracht länger regieren zu wollen als die eine Amtszeit die er eigentlich dürfte, beim ersten Mal hat es auch zu einer Abwahl gereicht aber man müsste sich anschauen wie die Institutionen dagegen halten falls er etwas versuchen sollte.

Wenn man sich sowas anschaut kann man auch Verbindungen zu uns ziehen und sehen wie man es besser machen könnte,vielleicht am besten in dem man die Machtverhältnisse umdreht und überlegt welche Möglichkeiten ein Orban hier hätte mit den Mitteln die es im Moment gibt und ob sic die Regierung jetzt überhaupt an die Grundsätze hält an die sie gebunden sein sollte, dann Gerichte,Presse,Meinungsfreiheit und Bürgerrechte schützen und stärken,z.B sowas wie einen Bürgerrat weglassen und stattdessen in Richtung Volksbefragungen gehen.
Vielleicht auch auf EU Ebene weniger Zensur Gesetze,wie z.B den Digital Service Act beschließen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex_(The_Economist)
Ungarn liegt im Demokratieindex nebenbai auch noch 50 Ränge vor der Türkei.

Irgendwer hatte unlängst mal in den Raum geworfen, ich könne ja mal ChatGPT ein Parteiprogramm für die Liberal-Sozialen Demokraten (LSD) schreiben lassen.
Hätte mit mehr Drogen gerechnet.  :D

Sag ich doch. Aktuelle Regierung passt nicht, wird halt rechtsextrem gewählt. Und die bisherigen Nichtwähler fröhlich mit.
Man muss sich ja nur mal die Daten zur Wählerwanderung anschauen. Die meisten kommen von der Union. Klar, da wird der ein oder andere schon nochmal CDU/CSU wählen in seinem Leben. Aber halt auch nochmal AfD. Beispiel LTW Bayern:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/wer-die-afd-gewaehlt-hat-und-warum-analyse-zur-landtagswahl,TsNDoit
Ich glaube einfach, dass jemand, der sich einmal wissentlich auf diesen Pfad begeben hat, ihn auch ein zeites Mal gehen wird.
Das ist dann aber in erster Linie ein Problem der "normalen" Parteien und nicht der Wähler, mach den Leuten ein besseres Angebot und die Wähler werden entsprechend reagieren, falls die Union den Kurs hält der jetzt unter Merz eingeschlagen wurde und es allgemein wieder mehr von der linken Seite in Richtung Mitte geht wird man den Unterschied schon merken.
Beispiel wäre da Dänemark,da haben es die Sozialdemokraten geschafft die Rechtspopulisten mit einer anderen und dem Wählerwillen angepassten Politik fast komplett zu verdrängen.

Dass übrigens auch kräftige Gegenrede AfD-Wähler umdrehen kann, zumindest kurzfristig, zeigen jüngste Umfragen:
https://www.fr.de/politik/aktuelle-umfrage-sonntagsfrage-afd-rutscht-ab-parteiverbot-demonstrationen-news-zr-92810433.html
Könnte das nicht auch an dem BSW liegen,dass mit 5% neu eingestiegen ist und da der AfD die Stimmen abnimmt?   :P
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Signor Rossi

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2003 am: 05.Februar 2024, 16:51:01 »

Nein, es passt auch so zu 100%
Nö, nur zu 50%.

Um das noch zu ergänzen, ich musste kurz weg: "Ich verstehe daher nicht, warum du meine Aussage relativierst..."

Weil es mir auf den Keks geht, dass die Gefahr von links (die mMn. nach viel größer ist), permanent ausgeblendet wird.
« Letzte Änderung: 05.Februar 2024, 17:03:55 von Signor Rossi »
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DeDaim

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2004 am: 05.Februar 2024, 17:12:31 »

Nein, es passt auch so zu 100%
Nö, nur zu 50%.

Um das noch zu ergänzen, ich musste kurz weg: "Ich verstehe daher nicht, warum du meine Aussage relativierst..."

Weil es mir auf den Keks geht, dass die Gefahr von links (die mMn. nach viel größer ist), permanent ausgeblendet wird.

Verstehe: Die Aussage, dass Rechtspopulisten und Rechtsextremisten zu wählen keine Lösung ist, ist nur dann ganz richtig, wenn man auch die Extreme auf der anderen Seite mit einbezieht. Tut man das nicht, wird es plötzlich halb ok, Rechtsextremisten zu wählen, um der Gefahr von links entgegenzuwirken. Auf den Gedanken muss man erstmal kommen, aber so habe ich wieder was gelernt.
(Achtung, kann Spuren von Ironie enthalten)

Übrigens: Es ging in der Diskussion nicht um Linksextremisten. Und es gibt auch gerade keine linksextreme Partei, die nach Umfragen bundesweit bei um die 20% steht. Aber ja, es ist sicher sinnvoll, Äpfel mit Grünkohl zu vergleichen.
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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2005 am: 05.Februar 2024, 17:17:25 »

Auf den Gedanken muss man erstmal kommen...
Ja, das sind schon sehr merkwürdige Gedanken, die du da mitteilst.

Ich bin hier aber auch wieder raus, du machst jetzt einen auf Joe und willst krampfhaft alles falsch verstehen.
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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2006 am: 05.Februar 2024, 17:35:36 »

Ich habe es auch nicht verstanden.  ;)
Diskussion warum AFD wählen doof ist. Statements das Rechtspopulisten und Rechtsextreme doof sind. Und dann steht einer auf und sagt: "aBEr aUcH LInKs!!"  ::) (Das war jetzt Polemik)

Ja. Auch links. Linksextrem ist auch doof. Das sage ich hiermit allen Millionen von AFD Wählern, dass es da kein Missverständnis gibt und denen ja nicht einfällt einfach komplett um 180 Grad umzukippen.

Zur Gefahr:
Welches Element oder welche Strömung von links siehst du den als eine größere Gefahr, als eine rechtspopulistische und in Teilen rechtsextreme Partei, die auf Bundesebene 20 Prozent und auf Landesebene zum Teil bei 30 Prozent laut Umfragen liegt?
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DeDaim

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2007 am: 05.Februar 2024, 17:44:11 »

Auf den Gedanken muss man erstmal kommen...
Ja, das sind schon sehr merkwürdige Gedanken, die du da mitteilst.

Ich bin hier aber auch wieder raus, du machst jetzt einen auf Joe und willst krampfhaft alles falsch verstehen.

Hast du dich nicht vor ein paar Seiten über mangelnde Diskussionskultur beschwert? Entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

Ich verstehe schon, was du meinst. Und hättest du schlicht geschrieben "Ja stimmt, ich möchte aber noch die Linksextremisten ergänzen", hätte ich dir zugestimmt, auch wenn es zur vorangegangenen Diskussion wenig Bezug gehabt hätte. Aber zu behaupten, meine Aussage sei nicht 100% korrekt, ist schlicht logisch falsch. Denn Rechtspopulisten und Rechtsextremisten zu wählen ist und bleibt falsch. Zu 100%. Egal, ob ich die Linksextremisten in meine Aussage mit einbeziehe oder nicht. Ich habe deine Logik nur überspitzt weitergedreht, um klar zu machen, wie absurd sie ist.
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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2008 am: 05.Februar 2024, 18:00:38 »

Ich beziehe mich auf Joes Meinung, mit AfD-Wählern nicht diskutieren zu wollen, weil der Diskurs gleichzeitig auch Legitimation bedeutet. Die Diskussion danach habe ich noch nicht verfolgt.

Joe, wann war denn Ausgrenzung jemals eine gute Strategie? Nehmen wir mal ein (zugegeben) krasses Beispiel: Pädophilie. Dass das verachtenswert ist, dürfte hier Konsens sein. Aber sollte man deshalb mit Pädophilen nicht das Gespräch suchen, um sie vielleicht von dieser Neigung zu kurieren oder ihnen die Möglichkeit geben, diese zumindest kontrollieren zu können? Und weiter: wenn ich diese Gespräche führe, legitimiere ich doch deren Neigung dadurch nicht.

Ein großer (überwiegender?) Teil der AfD-Wähler fühlen sich doch sowieso schon unverstanden, nicht repräsentiert. Ich glaube, wirklich rechtsextrem sind nur wenige, die meisten nehmen das halt hin, was nicht minder verurteilenswert ist. Aber ihnen die Tür vor der Nase zuschlagen? Und wie viele AfD-Wähler am Ende durch Gespräche ihre Wahlentscheidung ändern, kann man nicht sagen. Die Hardcore-Fans sind da auch eher nicht die Zielgruppe, also diejenigen, die es sich in dieser Gruppe gemütlich gemacht haben, die tatsächlich rassistisches Gedankengut in sich tragen. Zielgruppe sind dann eher die, denen noch nicht wirklich klar ist, welche Gefahr hier lauert.
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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2009 am: 05.Februar 2024, 19:11:52 »

Jetzt schenken über 50 Unternehmen der Ampel und der Union ordentlich ein, damit die sich mal zusammenreißen. Finde ich bemerkenswert: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmensappell-politik-transformation-100.html
Darauf wollte ich eigentlich noch antworten, hatte das vorher vergessen. Erstmal kann ich mir nicht vorstellen,dass die Union an der Schuldenbremse festhalten wird so wie sie jetzt besteht,man sollte eine Zusammenarbeit vor der Wahl aber mit Zugeständnissen verknüpfen und eigentlich Neuwahlen verlangen.
Nach der letzten Generaldebatte scheint eine Kooperation aber eher unwahrscheinlich.  :P
https://www.youtube.com/watch?v=fp_ugTtqdGU
Allgemein sollte man auch sehr genau prüfen für was man da Schulden aufnimmt, selbst falls es eine Lockerung geben sollte werden von den genannten Unternehmen ja auch nur sehr wenige profitieren,dass die gerne Geld vom Staat haben wollen ist nicht ungewöhnlich und aus deren sicht verständlich, die Frage ist da eher ob es Sinnvoll und nötig ist. Beispielweise die Unterstützung für eine Chipfabrik von Siemens macht für sich allein gestellt eher wenig Sinn, aber daran gemessen wie abhängig man Europaweit von der Produktion in anderen Ländern ist,oder im Falle eines Einmarsches von China in Taiwan wäre, lohnt es sich schon.

Biden hat ja neulich auch angekündigt den LNG Export zu begrenzen, da sollte man sich auch schonmal langfristig Alternativen überlegen.
https://www.focus.de/earth/analyse/stopp-von-lng-terminals-bidens-grosse-klima-kehrtwende-macht-deutschland-jetzt-nervoes_id_259617459.html

Das Klimageld kommt nebebei auch erst nach der nächsten Wahl.
https://www.n-tv.de/politik/Lindner-Klimageld-kommt-nicht-vor-2026-article24710547.html
Habeck hat gestern sogar einen höheren CO2 Preis dafür ins Spiel gebracht. Hatte einen Kommentar gelesen,dass sie doch einfach  die Rundfunkgebühren streichen sollen, finde die Idee nicht so schlecht, so hätte man ja alle Haushalte abgedeckt. :D
https://twitter.com/CarenMiosgaTalk/status/1754275585457582366

Zur Gefahr:
Welches Element oder welche Strömung von links siehst du den als eine größere Gefahr, als eine rechtspopulistische und in Teilen rechtsextreme Partei, die auf Bundesebene 20 Prozent und auf Landesebene zum Teil bei 30 Prozent laut Umfragen liegt?
Man kann ja die AfD für eine große und auch als eine größere Gefahr sehen und trotzdem den Rest nicht vergessen.
Ich würde da eher an Unterwanderung von anderen Parteien und Gesellschaft denken als an eine offene Bewegung, z.B beim von mir oben schon mal angesprochenen Klimaaktivismus und den dadurch transportierten Ideen über "Klimagerechtigkeit", Kolonialismus und ähnlichem, seit neustem dann auch offenen Antisemitismus durch die Gruppe um Greta.Oder Sozialistische extrem Ideen von Umverteilung und Enteignungen in denen Geld "fair" verteilt werden soll.
https://www.deutschlandfunk.de/grunderbe-von-60-000-euro-jusos-beschliessen-antrag-100.html
Man könnte sich ja auch mal die pro Demokratie Demos anschauen die im Moment stattfinden, da wird man bestimmt auch einige Gruppen finden,die versuchen das Ganze für ihre Zwecke zu nutzen und gegen die man sich eigentlich klar positionieren müsste wenn man als nomaler Mensch die Demokratie verteidigen will. Bei der großen Demo in Berlin neulich waren z.B auch Leute von der kommunistischen MLPD dabei.
Ich könnte mir vorstellen, dass man die Gefahren von rechts einfacher erkennen kann weil eben viel in die Richtung aufgeklärt wurde, während über den Rest eher geschwiegen und sich hinter einer eigentlich guten Sache versteckt wird, obwohl wir da mit der DDR ja auch ein "gutes" negativ Beispiel in unserer Geschichte haben.

https://www.deutschlandfunk.de/zahl-judenfeindlicher-straftaten-in-deutschland-vervierfacht-100.html
"Die Zahl judenfeindlicher Straftaten in Deutschland hat seit Beginn des Gaza-Kriegs stark zugenommen. Seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober habe das Bundeskriminalamt 2.249 antisemitische Straftaten erfasst, sagte der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Klein, in Berlin."

https://twitter.com/ARD_BaB/status/1750477240788230539
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/juedisches-leben-deutschland-102.html
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/antisemitismus-straftaten-102.html
In Berlin wurde der Bruder von Shahak Shapira angegriffen.
https://www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/bruder-von-satiriker-shapira-100.html
Vorher war da eher die Rede von einem Streit.
https://www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/rbb-streit-ueber-nahost-konflikt-eskaliert-mann-schlaegt-juedischen-kommilitonen-krankenhausreif-100.html

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2010 am: 05.Februar 2024, 19:34:41 »

Man kann ja die AfD für eine große und auch als eine größere Gefahr sehen und trotzdem den Rest nicht vergessen.
Ich würde da eher an Unterwanderung von anderen Parteien und Gesellschaft denken als an eine offene Bewegung, z.B beim von mir oben schon mal angesprochenen Klimaaktivismus und den dadurch transportierten Ideen über "Klimagerechtigkeit", Kolonialismus und ähnlichem, seit neustem dann auch offenen Antisemitismus durch die Gruppe um Greta.Oder Sozialistische extrem Ideen von Umverteilung und Enteignungen in denen Geld "fair" verteilt werden soll.
https://www.deutschlandfunk.de/grunderbe-von-60-000-euro-jusos-beschliessen-antrag-100.html
Man könnte sich ja auch mal die pro Demokratie Demos anschauen die im Moment stattfinden, da wird man bestimmt auch einige Gruppen finden,die versuchen das Ganze für ihre Zwecke zu nutzen und gegen die man sich eigentlich klar positionieren müsste wenn man als nomaler Mensch die Demokratie verteidigen will. Bei der großen Demo in Berlin neulich waren z.B auch Leute von der kommunistischen MLPD dabei.
Ich könnte mir vorstellen, dass man die Gefahren von rechts einfacher erkennen kann weil eben viel in die Richtung aufgeklärt wurde, während über den Rest eher geschwiegen und sich hinter einer eigentlich guten Sache versteckt wird, obwohl wir da mit der DDR ja auch ein "gutes" negativ Beispiel in unserer Geschichte haben.

Nur weil man etwas nicht nennt vergisst man es nicht gleich. Zumal es einfach nicht zur Diskussion über die AFD gepasst hat. Keiner hier hat behauptet, dass Linksextremismus nicht existiert oder keine Gefahr sei. Keiner hat hier für Linksextrmismus gesprochen, es verharmlost oder es als eine Alternative zur AFD genannt. 
Es wurde pauschal die Meinung in den Raum gestellt, dass die Linksextremismus gefährlicher sei als Rechtsextremismus. Ohne weitere Erklärung an welchen Strömungen man das fest macht. Daher meine Nachfrage.


« Letzte Änderung: 05.Februar 2024, 19:36:44 von DragonFox »
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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2011 am: 05.Februar 2024, 19:42:14 »

Nur weil man etwas nicht nennt vergisst man es nicht gleich. Zumal es einfach nicht zur Diskussion über die AFD gepasst hat. Keiner hier hat behauptet, dass Linksextremismus nicht existiert oder keine Gefahr sei. Keiner hat hier für Linksextrmismus gesprochen, es verharmlost oder es als eine Alternative zur AFD genannt. 
Es wurde pauschal die Meinung in den Raum gestellt, dass die Linksextremismus gefährlicher sei als Rechtsextremismus. Ohne weitere Erklärung an welchen Strömungen man das fest macht. Daher meine Nachfrage.
Da hast du recht und ich hatte den Post dazu überlesen.
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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2012 am: 05.Februar 2024, 20:03:28 »

Ich beziehe mich auf Joes Meinung, mit AfD-Wählern nicht diskutieren zu wollen, weil der Diskurs gleichzeitig auch Legitimation bedeutet. Die Diskussion danach habe ich noch nicht verfolgt.

Joe, wann war denn Ausgrenzung jemals eine gute Strategie? Nehmen wir mal ein (zugegeben) krasses Beispiel: Pädophilie. Dass das verachtenswert ist, dürfte hier Konsens sein. Aber sollte man deshalb mit Pädophilen nicht das Gespräch suchen, um sie vielleicht von dieser Neigung zu kurieren oder ihnen die Möglichkeit geben, diese zumindest kontrollieren zu können? Und weiter: wenn ich diese Gespräche führe, legitimiere ich doch deren Neigung dadurch nicht.

Ein großer (überwiegender?) Teil der AfD-Wähler fühlen sich doch sowieso schon unverstanden, nicht repräsentiert. Ich glaube, wirklich rechtsextrem sind nur wenige, die meisten nehmen das halt hin, was nicht minder verurteilenswert ist. Aber ihnen die Tür vor der Nase zuschlagen? Und wie viele AfD-Wähler am Ende durch Gespräche ihre Wahlentscheidung ändern, kann man nicht sagen. Die Hardcore-Fans sind da auch eher nicht die Zielgruppe, also diejenigen, die es sich in dieser Gruppe gemütlich gemacht haben, die tatsächlich rassistisches Gedankengut in sich tragen. Zielgruppe sind dann eher die, denen noch nicht wirklich klar ist, welche Gefahr hier lauert.

Ein Pädophiler kann sich nicht aussuchen, nicht pädophil zu sein.
Ein AfD-Wähler kann sich sehr wohl aussuchen, die AfD nicht zu wählen.

Der Vergleich ist so dermaßen daneben, da frage ich mich, wer du bist und was du mit Henning gemacht hast.

Die einzige Möglichkeit, dass ein AfD-Wähler sich repräsentiert fühlt, ist, seiner menschenverachtenden Partei Einfluss zu geben. Er fühlt sich nicht stärker repräsentiert dadurch, dass du versuchst, ihm seinen Wunsch nach Repräsentation auszureden.

Wie gesagt, ich will AfD-Wähler nicht umdrehen. Weil ich der Meinung bin, dass das nicht geht. Wer einmal rechtsextrem gewählt hat, hat grundsätzlich kein Problem mit Rechtsextremisten. Auch wenn er sie nur zum Protest benutzt. Er wird sie auch ein zweites Mal wählen, wenn er protestieren will.
« Letzte Änderung: 05.Februar 2024, 20:16:30 von Joe Hennessy »
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Henningway

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2013 am: 06.Februar 2024, 08:21:49 »

Der Vergleich ist deshalb nicht daneben, weil ein Pädophiler sehr wohl seine psychische Störung kontrollieren kann. Aber wollen wir uns hier nicht in dieser Kleinteiligkeit verheddern. Ich denke, der Punkt ist klar. Ich meine, man kann und muss Menschen, die die AfD wählen, versuchen, irgendwie aus diesem Blendmechanismus herauszuholen. Du meinst, dass das nicht geht. Einigen wir uns darauf.

Wohin geht jetzt die Reise? Offensichtlich fühlen sich immer mehr Menschen von der AfD repräsentiert. Möglicherweise sprechen sie der Partei auch gar keinen Rechtsextremismus zu oder aber sie sehen darin sogar die einzige Möglichkeit, das Altbewährte zu bewahren. Was auch immer die Mechanismen sein mögen, sie wählen nun mal jetzt blaubraun. Was kommt nun? Wie wollen wir dieser Situation Herr werden, wenn (@Joe) der Diskurs mit ihnen ausscheidet? Eine mögliche Strategie wäre es natürlich, sie machen zu lassen und sich dadurch zu demaskieren, weil diese Partei keine Lösungen bietet. Bisher ging das jedenfalls regelmäßig schief (https://www.focus.de/politik/deutschland/realitaet-versus-vorstellung-was-aus-den-wahlversprechen-der-siegreichen-afd-politiker-wurde_id_259540873.html). Und ich weiß auch nicht, welche Langzeitschäden das anrichten würde.
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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2014 am: 06.Februar 2024, 08:37:32 »

Wie gesagt: Gegenrede. Geht auf die Straße, werdet sichtbar. Es ist das einzige Mittel, diesen Leuten zu zeigen, dass die Mehrheit in Deutschland keine rechtsextreme Regierungsbeteiligung will. Rossi sagte ja schon: in seinem Bekanntenkreis gibt es nichtmal AfD-Wähler. Wie will er dann mit ihnen reden, wenn er sie und sie ihn nicht sehen?
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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2015 am: 06.Februar 2024, 08:52:50 »

Wohin geht jetzt die Reise? Offensichtlich fühlen sich immer mehr Menschen von der AfD repräsentiert.
Und nach dem Einbruch in den Umfragen (runter von 23% auf 19%), geht es jetzt dort auch wieder "bergauf", die AfD steht wieder bei 20,5%. Diese Demos haben anscheinend nur einen temporären Effekt, man sollte sie daher am besten kurz vor den Wahlen abhalten. Allerdings ist die Geheimkonferenz bis dahin längst Schnee von übervorgestern.

Zitat
Eine mögliche Strategie wäre es natürlich, sie machen zu lassen und sich dadurch zu demaskieren, weil diese Partei keine Lösungen bietet.
Das wäre der Super GAU, ein Höcke oder eine Weidel als Kanzler, das würde Deutschland noch mehr abwirtschaften. Die beste Strategie wäre es, wenn die etablierten Parteien gute Politik für die Menschen in Deutschland machen würden. Mir ist es auch vollkommen schleierhaft, warum unsere Politiker das nicht verstehen und kann mir das nur mit totaler Entfremdung vom Leben der normalen Menschen erklären.
« Letzte Änderung: 06.Februar 2024, 08:55:34 von Signor Rossi »
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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2016 am: 06.Februar 2024, 09:09:01 »

Wer von euch war bei einer der vielen Demos?
Ich wollte zu der Demo in meiner nächstgelegenen Großstadt gehen, als ich aber Leute mit SDS-Fahnen gesehen habe, bin ich umgedreht.
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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2017 am: 06.Februar 2024, 11:31:38 »

Wie gesagt: Gegenrede. Geht auf die Straße, werdet sichtbar. Es ist das einzige Mittel, diesen Leuten zu zeigen, dass die Mehrheit in Deutschland keine rechtsextreme Regierungsbeteiligung will. Rossi sagte ja schon: in seinem Bekanntenkreis gibt es nichtmal AfD-Wähler. Wie will er dann mit ihnen reden, wenn er sie und sie ihn nicht sehen?
Wer von euch war bei einer der vielen Demos?

Und du bist der Ansicht, dass die Demo AFD-Wähler davon überzeugt, nicht AFD zu wählen?
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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2018 am: 06.Februar 2024, 14:13:59 »

Gegenrede finde ich total wichtig. Ich frage mich aber gerade, ob wir nicht eigentlich das Gleiche meinen, Joe? Denn das Gesprächsangebot, was ich den Leuten mache, ist schließlich nur der Ansatz, um in die Gegenrede zu kommen. Natürlich interessiert mich grundsätzlich die Motivation eines AfD-Wählers und wie ich schrieb: nicht alle sind rechtsextrem und nur diese sind abholbar. Man muss aber dafür wissen, wo. Den anderen hält man die völlige Falschheit ihrer Argumente entgegen.

Ich wäre längst auf einer der vielen Demos gewesen, muss aber leider immer arbeiten, wenn die stattfinden. Allerdings habe ich mich mit meinem Geschäft offen gegen Rechts positioniert.
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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #2019 am: 06.Februar 2024, 14:40:06 »

Leserkommentar unter einem Zeit-Artikel:

Wir Demokraten begehen bei der Analyse der AfD-Politik immer wieder den gleichen Fehler: wir versuchen die Politik rational zu verstehen. Die AfD ist aber eine im Kern irrationale Polit-Sekte, die ihre Anhänger emotionalisiert und damit blind macht für die Realität, für Fakten und logische Sachzusammenhänge. Nur so kann sie ihre menschenfeindliche Politik überhaupt in den Köpfen der Menschen verankern.

In der AfD reagieren hauptsächlich die beiden Emotionen Wut und Angst. Zuversicht, Rationalität, Zuneigung oder Wohlwollen finden wir in dieser Partei nicht. Durch die ständige Emotionalisierung werden die Anhänger, wie in jeder anderen Sekte auch, in eine Abhängigkeit von der Organisation getrieben. Es wird die Dichotomie der verkommenen, negativen Außenwelt und der heilenden, nährenden Partei aufgebaut.

Diese Dichotomie ist nötig, um Irrationalitäten akzeptabel zu machen: wenn feststeht, dass der Klimawandel eine Lüge der gierigen Eliten ist, um das Volk zu unterjochen, steht auch fest, dass jede klimapolitische Maßnahme generell abzulehnen ist, egal ob sie wissenschaftlich oder sogar ökonomisch sinnvoll ist. Wenn feststeht, dass alle Parteien außer die AfD selbst zum Feind gehören, kann es überhaupt kein Ereignis geben, dass die Anhänger der AfD von deren Wahl abhält, denn die anderen sind ja immer viel schlimmer. Deshalb werden die aktuellen Demonstrationen gegen Rechts auch keinen einzigen Wähler der AfD zurück holen.

Die AfD ist eine Sekte, und so muss man sie behandeln.


In der Wirtschaftspolitik ist das genau das gleiche. Bernd Baumann, der Generalsekretär der AfD-Bundestagsfraktion, war neulich im Interview zu den Bauernprotesten beim Deutschlandfunk. Er wurde vom Moderator auf den Widerspruch zwischen dem Parteiprogramm der AfD (Streichung aller Agrarsubventionen) und der Haltung der Partei bei den Protesten (alle Subventionskürzungen sofort zurücknehmen) angesprochen. Anstatt einzugestehen, dass es da einen eklatanten Widerspruch gibt, hat Baumann vom Thema abgelenkt, wurde wütend und hat auf die "linksgrünen Eliten" und "drogengebrauchende Grüne" gewettert, bis der Moderator das Interview abbrechen musste. Wie genau jetzt die Wut auf Linke und Grüne die Einkommen der Bauern sichern, bleibt Baumann weiterhin schuldig.

Das gleiche Spiel sehen wir beim Mindestlohn: die AfD halt den Mindestlohn für Teufelszeug, obwohl zu ihrer Klientel überproportional viele Geringverdiener gehören, die vom Mindestlohn profitieren. Auch diese Diskrepanz zwischen geforderter Politik und eigenen Vorteil wird nur ermöglicht, indem die AfD-Klientel emotionalisiert wird und Feindbilder aufgebaut werden: wenn angeblich "die Ausländer" Schuld sind am niedrigen Lohn, ist die Lösung auf einmal nicht mehr rational (=Erhöhung des Mindestlohns), sondern irrational (=sog. "Remigration").




Dass da Irrationales dabei ist, sieht man an den Reaktionen. Wie es die Partei schafft, Leute auf eine Art hinter sich zu bringen, auf die Fußballclubs mit ihren Ultra-Kurven neidisch wären. Ich meine: Die checken schon, dass es hier um Politiker auf Wahlkampftour geht? Schöne Versprechungen seit jeher und so? Das ist auch der Widerspruch: sich als besonders kritische Geister geben. Als solche, die es "verstanden" haben, dass hier eine Partei Des Guten gegen das Böse Politkartell samt Gleichgeschalter Medien kämpft. Aber dann sich trotzdem den nächsten Politikern dermaßen unterwerfen, dass es mitunter an Selbstaufgabe grenzt.
« Letzte Änderung: 06.Februar 2024, 14:45:18 von KI-Guardiola »
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