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Autor Thema: Tour de France  (Gelesen 211792 mal)

kn0xv1lle

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Re: Tour de France
« Antwort #860 am: 19.Juli 2013, 19:08:41 »

Ich bin etwas enttäuscht von der heutigen Etappe. Aber nach dem hart ausgefahrenen Abschnitt von gestern, vielleicht auch ein gutes Zeichen, dass etliche ziemlich am Anschlag sind.
Morgen gibt es die letzte Chance, noch etwas am Gesamtklassement zu rütteln. Mit 125 km wird es eine ziemlich kurze, aber sicherlich knackige Etappe werden!

Naja auch Doping hat seine Grenzen.
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White

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Re: Tour de France
« Antwort #861 am: 19.Juli 2013, 19:10:49 »

Der Spruch musste ja kommen.Hat mal jemand seit den großen Skandalen die Zeiten verglichen? Sind die viel schlechter?
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kn0xv1lle

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Re: Tour de France
« Antwort #862 am: 19.Juli 2013, 19:14:18 »

Es ist einfach Tatsache das jeder der da vorne mitfährt nicht sauber ist. Der Sport ist verseucht wie sonst etwas. Das fängt schon in den Amateur Teams an wo sich mit Coffein Tabletten und sonstigen Mist auf legalem Weg versucht wird ein Vorteil zu verschaffen. Da will ich gar nicht wissen was die Profis sich reinpfeifen.
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j conway

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Re: Tour de France
« Antwort #863 am: 19.Juli 2013, 19:49:11 »

Ich bin etwas enttäuscht von der heutigen Etappe. Aber nach dem hart ausgefahrenen Abschnitt von gestern, vielleicht auch ein gutes Zeichen, dass etliche ziemlich am Anschlag sind.
Morgen gibt es die letzte Chance, noch etwas am Gesamtklassement zu rütteln. Mit 125 km wird es eine ziemlich kurze, aber sicherlich knackige Etappe werden!

Naja auch Doping hat seine Grenzen.

Da will ich gar groß nicht darauf eingehen. Am Ende entsteht eine seitenlange Diskussion, an deren Ende auch niemand schlauer ist. Außerdem habe ich meinen Standpunkt dazu, schon mal im "Doping-Thread" recht ausführlich geäußert. Wenn du möchstest, kannst du das dort gerne nachlesen.

Der Spruch musste ja kommen.Hat mal jemand seit den großen Skandalen die Zeiten verglichen? Sind die viel schlechter?

Die Zeiten für diverse Anstiege lassen sich bestimmt im Internet finden. Entscheidender müsste allerdings die Watt-Zahl sein, mit der die Leute nach oben korbeln. So ganz genau, kenne ich mich dort allerdings nicht aus.
Wenn man die Leistungen diverser Fahrer, vor und nach einer Dopingsperre vergleicht, ist in den meisten Fällen ein Leistungsabfall zu erkennen. Das kann natürlich auch an den fehlenden Rennen, während einer Sperre liegen.
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Dr. Gonzo

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Re: Tour de France
« Antwort #864 am: 19.Juli 2013, 21:59:54 »

Da will ich gar nicht wissen was die Profis sich reinpfeifen.

Nicht viel anders als im Fussball.


Der Spruch musste ja kommen.Hat mal jemand seit den großen Skandalen die Zeiten verglichen? Sind die viel schlechter?

Pantanis Rekord nach Alpe D'Huez steht jedenfalls noch. Da kommen die heute nicht mal Ansatzweise ran. Seit EPO nicht mehr flächendeckend genutzt werden kann, sind die Leistungen jedenfalls zurück gegangen. Sauber ist der Radsport nicht, sauberer als in den 90ern oder 00ern schon.
Was man daraus macht, ist jedem selbst überlassen.
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White

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Re: Tour de France
« Antwort #865 am: 19.Juli 2013, 23:37:36 »

Wenn ich Sport gucke, egal welchen, ists mir eigentlich egal ob da gedopt wird. Man muss davon ausgehen, dass die Wenigsten sauber sind. Solange es kein Wettkampf der Ärzte wird - wobei, das stell ich mir auch witzig vor - ists okay. Allgemein halte ich die Tests nicht sehr zuverlässig. Normal käme hier jetzt eine "ich kenne jemanden-Geschichte" aber kein Bock mir den darauf folgenden Blödsinn anzuhören.
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wAvE

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Re: Tour de France
« Antwort #866 am: 20.Juli 2013, 00:48:00 »

Lassen wir die Doping Diskussion hier raus, das ist der Tour thread für alle die den Sport mögen... Wer über Doping schreiben will kann ja in den Doping Thread.

Habs Ende heute leider nicht sehen können, aber erstaunlich das der Rui Costa wieder gewonnen hat. Kann jemand was zu dem sagen?
Ich mein der fliegt über die Berge - vlt. mal was fürs Klassement in den nächsten Jahren?

War dieses Jahr leider etwas lahm weil niemand wirklich mit Froome mithalten konnte - wünsche mir wieder nen schönen Zweikampf!


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j conway

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Re: Tour de France
« Antwort #867 am: 20.Juli 2013, 01:29:38 »

Habs Ende heute leider nicht sehen können, aber erstaunlich das der Rui Costa wieder gewonnen hat. Kann jemand was zu dem sagen?
Ich mein der fliegt über die Berge - vlt. mal was fürs Klassement in den nächsten Jahren?

Mmn ist er schon jetzt einer für das Klassement. Hat allerdings bei Movistar das Pech, dass Quintana und Valverde als wichtiger angesehen werden. Hätte man ihn auf der 13. Etappe nicht zur Unterstützung Valverdes "zurückgepfiffen", wäre im Gesamtklassement sicher noch mehr möglich gewesen (haben auch schon die Eurosport-Kommentatoren mehrmals angesprochen). Allerdings stellt sich da auch die Frage, ob man ihn dann zu zwei Etappensiegen fahren gelassen hätte..
Ansonsten hat er die letzten beiden Austragungen der Tour de Suisse gewonnen. Und hat dort recht bekannte Namen hinter sich gelassen (2012 sogar seinen Kapitän Valverde). Scheint auch ein recht guter Mann für die Klassiker zu sein. Einzig beim Zeitfahren hat er wohl noch Schwächen.
Bei etlichen anderen Teams, könnte er sicherlich als Kapitän starten und wäre locker zu einer Top-15, evtl. Top-10 Platzierung in der Lage.

War dieses Jahr leider etwas lahm weil niemand wirklich mit Froome mithalten konnte - wünsche mir wieder nen schönen Zweikampf!
Was den Gesamtsieg angeht, war es wirklich keine spannende Tour. Aber das war zu befürchten.
Ansonsten muss ich sagen, dass die Jubiläumsausgabe recht ansehnlich war.
« Letzte Änderung: 20.Juli 2013, 01:42:08 von j conway »
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wAvE

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Re: Tour de France
« Antwort #868 am: 20.Juli 2013, 09:43:30 »

Definitiv ein richtig gutes Profil dieses Jahr, da gab es schon deutlich langweiligere. Letztes Jahr beispielsweise ;)

Naja, heute und Morgen gehts ja nochmal etwas zur Sache, dürfte aber alles inzwischen gegessen sein.

Dann bin ich auf nächstes Jahr gespannt und auf Tony Martin mit 3-4 kg weniger und seinem Klassement angriff ;)
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j conway

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Re: Tour de France
« Antwort #869 am: 20.Juli 2013, 18:16:23 »

Aus die Maus!
Da es morgen nur noch ein gemütlcihes Ausrollen Richtung Paris geben wird, sind alle Klassements entschieden.
Quintana und Rodriguez haben es noch geschafft, auf das Podium zu fahren. War auch zu erwarten, nach den letzten zwei Etappen. Vielleicht hätte SaxoBank eher auf Kreuziger setzen sollen - der mMn einen stärkeren Eindruck, als Contador gemacht hat - um wenigstens einen Fahrer unter den Top 3 zu haben.
Die größten Überraschungen im Gesamtklassement sind sicherlich Mollema und Fuglsang, als 6. bzw. 7.

Zu Froome springen mir gerade 1651 Gedanken durch den Kopf. Die reichen von "Hut ab", bis zu "vera****en, kann ich mich selber!". Wer heute den Antritt gesehen hat, als er zu Quintana + Rodriguez aufgeschlossen ist... Mit so einer Übersetzung ist noch nicht einmal Armstrong die Berge hoch gekurbelt. Auch Renntaktisch scheint er nicht gerade der "Hellste" zu sein. Ich bin da mehr als skeptisch, was seine Leistungsexplosion seit der Vuelta'11 angeht.
Und nicht zu vergessen Jens Voigt! Er hat in der lezten Tourwoche noch einmal gezeigt, dass ein angekündigtes Karriereende nach diesem Jahr, eigentlich zu früh käme.

[...] Dann bin ich auf nächstes Jahr gespannt und auf Tony Martin mit 3-4 kg weniger und seinem Klassement angriff ;) [...]

Er beteuert doch bei jeder sich ergebenden Möglcihkeit, er sei zu 10000% sauber. Da wird es schwer mit einem Angriff aufs Gesamtklassement ;)
Mal davon abgesehen, dass ich ihn für nicht stark genug halte, drei, vier schwere Etappen hintereinander vorne mitzumischen. Er wird schon wissen, warum er sich die letzten zwei/drei Jahre so auf das Zeitfahren spezialisiert hat.

« Letzte Änderung: 20.Juli 2013, 18:35:23 von j conway »
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wAvE

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Re: Tour de France
« Antwort #870 am: 21.Juli 2013, 12:58:16 »

Ich finde Froome ist eine gute Tour gefahren, allerdings hat sein Sieg definitiv ein Gschmäckle... Also, ich fühle mich an Armstrong erinnert wie er fast mit nem Grinsen im Gesicht die Berge hochgedüst ist.
Oder Contador damals, oder Rasmussen...

Egal, es war eine super Tour dieses Jahr, kanns gar nich erwarten bis die nächste wieder losgeht ;)

Respekt an Voigt, der Kerl ist einfach eine Maschine, hat sich ja auf der l'Alpe d'huez etappe so verausgabt, dass er 2 mal anhalten musste um zu kotzen.. ;)
Übrigens hier zu Voigt: http://www.youtube.com/watch?v=zreFKnBLDjg "Jens Voigt kills himself"


Und falls Martin 1000% sauber ist (wovon ich nicht ausegehe) hat er null Chancen die Tour zu gewinnen. Sauber kann man vlt ne Etappe gewinnen, aber sicherlich nicht die Tour
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Dr. Gonzo

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Re: Tour de France
« Antwort #871 am: 21.Juli 2013, 22:49:34 »

Ich finde ja, dass Wiggins letztjähriger Sieg deutlich mehr Geschmäckle hatte als der von Froome. Wenn ehemalige Bahnradfahrer die gesamte Konkurrenz im Hochgebirge abhängen können, finde ich das schon merkwürdig. ;)

Ansonsten war die Tour durchaus gelungen. Quintana könnte mein neuer Liebling und damit Nachfolger von Julio Alberto Perez Cuapio werden.


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iLLzinho

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Re: Tour de France
« Antwort #872 am: 22.Juli 2013, 15:13:09 »

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Re: Tour de France
« Antwort #873 am: 22.Juli 2013, 20:39:27 »

@ Gonzo: Das Bild mit Didi ist ja genial, hab ich leider verpasst.
Cooler Typ ;)
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wAvE

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Re: Tour de France
« Antwort #874 am: 05.Juli 2014, 17:48:33 »

Es ist ja wieder losgegangen... Voigt holt das Bergtrikot mit nem schönen kleinen Ausritt.
Kittel gewinnt die Etappe.
Cavendish ist hingeflogen und sieht gar nicht gut aus - Schlüsselbein eventuell gebrochen. Aber auch unnötig von ohm wie er da probiert den anderen wegzuchecken. Wäre sehr bitter für ihn wenn es nun vorbei ist, gerade weil die Tour nun in England ist
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Konni

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Re: Tour de France
« Antwort #875 am: 05.Juli 2014, 21:46:33 »

War ein fulminanter Auftakt heute, hat mir sehr gut gefallen. Vor allem für Voigte war es großartig bei seiner letzten Tour nochmal ins Bergtrikot zu schlüpfen. Unglaublich, was den anderen beiden Ausreißern da für ein taktischer Fehler unterlaufen ist. Kittel sieht schon sehr stark aus, ich finde es fast etwas schade, dass Degenkolb dahinter kaum zur Geltung kommt, aber vielleicht auf der KSP-Etappe.
Für Cavendish war das heute natürlich sehr bitter in seinem Heimatland, aber er hat es provoziert. Spannend wird es nun, wer die Verfolgung und die Sprinterzüge aufbaut. Da könnte sehr viel Arbeit auf Giant Shimano zukommen, denn die anderen Teams werden kaum großes Interesse an Nachführarbeit zeigen. Höchsten Cannondale wird da mitmachen für Sagan, aber wenn der keinen Stich sieht, dann ist das schnell vorbei.
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Dr. Gonzo

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Re: Tour de France
« Antwort #876 am: 05.Juli 2014, 22:04:53 »

Schade, dass die ganzen guten Kolumbianer nicht dabei sind. Die haben mir beim Giro extrem gut gefallen und besonders Nairo Quintana hat bei der letzten Tour eine tolle Show geliefert. Daher werde wohl erst mal nicht schauen, mal sehen, ob mich das Fieber noch packt.
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Re: Tour de France
« Antwort #877 am: 05.Juli 2014, 23:02:33 »

Ja, ist klar die Tour der Alten. Schade, dass Valverde nochmal den Vorzug bei Movistar bekommen hat, das wird sicherlich eine Anordnung des Sponsors gewesen sein.
Die ganzen jungen Wilden sind leider in Überteams als Helfer gefangen oder eben nicht bei der Tour dabei.

Quintana hat mich auch überrascht. Kolumbianer waren in den letzten Jahren ja eher Eintagsfliegen (Botero, Soler, Rujano und Parra), aber Quintana schien mir dieses Jahr noch stärker als letztes Jahr und Uran kratzt ja schon seit ein paar Jahren immer wieder am totalen Durchbruch. Nur Betancur kann ich aus der Riege der Kolumbianer nicht leiden, der scheint ein komischer Vogel zu sein.

Da ich in einer Woche ohnehin einen Monat wegfahre und somit nicht wirklich dazu komme, die Tour zu verfolgen, nehme ich wenigstens noch die Sprintetappen mit.
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Re: Tour de France
« Antwort #878 am: 07.Juli 2014, 12:29:29 »

Ja, ist klar die Tour der Alten. Schade, dass Valverde nochmal den Vorzug bei Movistar bekommen hat, das wird sicherlich eine Anordnung des Sponsors gewesen sein.

Nope, Quintana hat das gemacht, was Wiggins letzte Saison ebenfalls machen wollte: Sich auf den Giro konzentrieren. Schade finde ich es trotzdem allemal und es mindert auch bei mir etwas den Spaß an der Tour dieses Jahr, weil ich mich mit Fahrern wie Contador, Valverde, Nibali, Froome und Co. einfach nicht identifizieren kann. Sagan ist eben ein Sprinter, bei ihm wäre es spannend zu sehen, was passiert, wenn er wirklich sein ganzes Potenzial abruft und mal Gelb angreift...er ist kein Zeitfahrer und auch kein Kletterer, aber die Experten sind der Meinung, dass er mit gewissem Training und einem Team, was für ihn fährt, durchaus ein Favorit werden könnte.
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Konni

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Re: Tour de France
« Antwort #879 am: 09.Juli 2014, 18:30:50 »

Naja, was Quintana angeht, bin ich mir nicht sicher, wie freiwillig der Fokus auf den Giro letztendlich wirklich war. Valverde ist natürlich das spanische Zugpferd für Movistar, sein Renomee alleine verspricht vielleicht doch einen höheren Werbewert für den Sponsor als die Leistung des Kolumbianers.
Bei Wiggins/Froome war die Sache ja schon klar, als Froome ihn vor 2 Jahren die Berge hochgezogen hat. Froome war jünger und ebenfalls Brite. Dieses Jahr durfte Wiggins ja auch nicht zur Tour, obwohl er fit gewesen wäre und sich voll darauf konzentriert hat, weil Froome vermutlich etwas dagegen hatte.

Froome hat sich nach der Etappe heute aber eh erledigt. Und die Etappe war natürlich sehr spektakulär, wenn ich auch kein Freund von 13km Kopfsteinpflaster bei der Tour bin. Klar, Radprofis sollten alle Terrains beherrschen, aber eine Bergziege wie Quintana hätte heute vermutlich ebenfalls Minuten verloren. Ich habe nichts gegen 3-4 Pavées für 5-6 Kilometer, aber 13km (wobei 15km geplant waren) sind dann doch eine Menge. Nibalis Auftritt war beeindruckend, Contadors Auftritt umso verheerender. Taktisch hat die Konstellation nun natürlich das Potenzial für eine spannende Tour, da Contador zum Angreifen verdammt ist, genauso wie Valverde, Porte und Mollema. Blöd ist nur, dass Astana eine herausragende Mannschaft für die nicht so zahlreichen Berge bei der Tour hat und Nibali Contador auch im Zeitfahren überlegen sein dürfte (genauso wie auf hügeligem Terrain). Kangert, Scarponi und Fuglsang sind schon starke Namen für die Verteidigung des Gelben Trikots, da kann Tinkoff nicht mithalten, zumal Kreuziger fehlt und das Team ohnehin keinen besonders fitten Eindruck macht (viele Fahrer werden schnell abgehängt, auch heute war Contador schnell fast isoliert im Gegensatz zur Mannschaftsleistung von Astana. Nibali kann die Sache also relativ entspannt angehen, aber wie gut er in Form ist, weiß natürlich noch niemand. Bei der Dauphine hat er gegen Froome/Contador keinen Stich gesehen, aber heute war er schon saustark. Die Etappe am Samstag dürfte ein erste Kräftemessen ergeben, Contador muss das tun, was ihm am meisten Spaß macht, aber moralisch war das heute natürlich schon eine Niederlage. Richie Porte würde ich jedoch definitiv nicht vergessen, der kann Nibali bei einem 54km Zeitfahren auch gut mal eine Minute abnehmen, zudem ich Sky auch ohne Froome noch ein extrem starkes Team.
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