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Autor Thema: FM 15: Auswärtsfluch und Dauerärger bei Standards  (Gelesen 1626 mal)

Bochumer

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FM 15: Auswärtsfluch und Dauerärger bei Standards
« am: 27.Dezember 2014, 15:18:47 »

Ich kriege zwei Sachen nicht in den Griff. In meiner ersten Saison bei Bochum sind wir 3. geworden. Es trieb mich in den Wahnsinn, dass auswärts nichts zu holen war. Die Moral war durchgehend hoch und zuhause war ich mit einem offensiven 4-4-2 sehr erfolgreich. Terodde ist Torschützenkönig und Spieler mit der besten Durchschnittbewertung geworden. Auswärts lief es regelmäßig so, dass ich früh in Führung gehe, aber regelmäßig in der zweiten Halbzeit untergehe. Ich habe natürlich experimentiert. Angefangen mit den Halbzeitansagen, um vor Selbstzufriedenheit zu warnen, bis zu ganz unterschiedlichen taktischen Ansätzen. Prinzipiell funktioniert für mich im FM15 seit langem mal ein offensiverer Ansatz (zumindest zuhause) sehr gut. Es fallen nun auch mal 3 bis 4 Tore (für mich) pro Spiel. Bei älteren FMs habe ich immer sehr defensiv spielen lassen, weil ich oft den Eindruck hatte, dass offensive Einstellungen zwar grafisch Überlegenheit vortäuschen, aber am Ende trotz deutlichem Chancenübergewicht bestraft werden. Wenn ich auswärts mit der Heimtaktik spielen lasse, geht zwar die Passgenauigkeit und der Ballbesitz etwas runter, aber ich sehe für mein Team klar die besseren Torchancen. Diese enden dann aber ständig mit Lattentreffern oder jemand köpft aus 3 Metern drüber. Das war teilweise zum Verzweifeln, denn selbst gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller lief es oft so, dass ich dann mit einem Freistoss ein Tor kassiere und kurz vor Abpfiff dann noch eines. Der Auswärtsfluch war mir auch in einem älteren Spielstand kurz nach dem Release aufgefallen.

Lasse ich auswärts nur mit einer Spitze spielen und das Pressing und Aufrücken weg, werden die Chancen natürlich weniger. Der Gegner rennt ständig an und irgendwie scheinen Außenverteidigiger ja nie an der Außenlinie in den Zweikampf zu gehen. Fast jeder Angriff führt zu einer Ecke gegen mich, oder einer Torchance des Gegners. Wie bei einem Billiardspiel pendelt der Ball durch die Verteidigung (das war in alten FMs auch nicht viel besser), aber subjektiv bringt die defensive Spielweise nicht viel. Ich verliere dann eben zu "0".

Problem Nr. 2 sind die Standards: Ich habe in zwei Saisons genau ein Tor per Kopf direkt nach einem Eckball gemacht - und ich habe kräftige, kopfballstarke IVs. Die Tore fallen eher durch Nachschüsse vom Strafraumrand. Also versuche ich jetzt, die Not zur Tugend zu machen und möchte kurze Ecken spielen lassen. Also "Kurze Ecke" als Schützenanweisung und "Come short" für einen Mittelfeldspieler. Dieser kommt auch zum ausführenden Schützen (sogar meist ohne Manndeckung durch den Gegner), bekommt aber den Ball nicht zugespielt. Dieser wird ständig gleich in den Fünfmeter-Raum gespielt. Interessanterweise bekam ich über die letzten 2 Saison im Verhältnis viel mehr Gegentreffer durch Standards. Es scheint also auch anders zu gehen.

Ich bin gespannt, ob ich hier ein paar Tipps finde, denn trotz allen Experimentierens (habe schon mehrere Testspielstände für unterschiedliche Taktiken probiert) komme ich nicht weiter.
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doc_moustache

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Re: FM 15: Auswärtsfluch und Dauerärger bei Standards
« Antwort #1 am: 27.Dezember 2014, 19:32:54 »

Bei den Standards kann ich nur raten,  offensive und defensive Varianten im Training bei der matchvorvereitung üben zu lassen. So hab ich zumindest die vielen Standard-Gegentore in den Griff bekommen.
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