Ich sehe das wie Henningway. Wenn man das auf ein normales Unternehmen überträgt ist das so als wenn der Geschäftsführer den Leiter der Personalabteilung rauswirft ob wohl der sehr gute Arbeit leistet nur weil der mit dem Vertriebsleiter nicht klar kommt. Das bedeuted halt schon das der Vertriebsleiter mehr Macht als der Geschäftsführer hat. Sonst macht man da deutlich was Sache ist. Es gibt ja einige Stimmen, das Guardiola Probleme mit der Trainingssteuerung hat und daher die Verletzungen kommen. Wenn man annimmt, dass das der Streitpunkt war dann wirft das für mich ein ehr schlechtes Bild auf die Führung.
Der Trainer ist nunmal wichtiger als der Arzt, und das weiß auch MW. Übrigens kennt er das Spiel aus Klinsmanns Zeiten ja noch. Auch da war der Trainer wichtiger (obwohl Klinsmann niemals das Standing eines Guardiola hatte). Zurückgekommen ist er auch damals, und keinen hat's interessiert. Hier versuchen nur mal wieder einige, einen Elefanten aus einer Mücke zu machen.
Komischerweise schreit auch nur die Dortmunder Ecke.

Auf das Beispiel mit dem normalen Unternehmen brauche ich auch gar nicht einzugehen, denn, nochmal: es wurde niemand rausgeworfen. Er ist von selbst gegangen.
Was hätte die GF denn machen sollen? Guardiola rauswerfen? Geil, dann steht man an einem Tag ohne Trainer UND ohne Arzt da. Eine Mannschaft ist grundsätzlich nicht von einem bestimmten Arzt abhängig, Medizinmann können auch andere. Beim Trainer sieht's schon anders aus.