Komische Sache eigentlich: Da wo es in Deutschland die wenigsten Ausländer gibt, gibt es die meiste Ausländerfeindlichkeit. Und umgekehrt.
Zeigt doch vor allem, dass Rassismus über vermittelte und geschürte Desinformation funktioniert. Da hat einer gehört von einem der mal einen gesehen hat, dessen Hund einen Besitzer hatte, der sich sicher ist, dass Ausländer die Wurzel allen Übels sind.
Wer schon seit Jahren mit Ausländern lebt, der hat inzwischen auch durch eigene Erfahrungen erlebt, dass eben 95% der Ausländer ganz normale Menschen wie Du und ich sind und eben nicht alle Afrikaner das Essen über dem offenen Lagerfeuer in der Küche brutzeln oder alle Chinesen nachts Katzen klauen und sie in den Ofen schieben.
Natürlich gibt es kriminelle Ausländer und gegen die sollte auch mit aller Härte des Gesetzes vorgegangen werden, am liebsten Briefmarke auf den Arsch und per Luftexpress ab nach Hause, aber das ist ein kleiner Bruchteil, der nur deshalb so groß und bedrohlich wirkt, weil über diese Ausnahmen berichtet wird, aber halt nicht über die ganzen anderen Ausländer, die unser Land tatsächlich mit ihrer eigenen Kultur bereichern, weil man koexistieren kann.
Ich würde übrigens auch zu gerne mal wissen, wie viele rechte Bumsbirnen gerne mal eine Pizza oder einen Döner essen und sich gar nicht bewusst sind, dass das auch Speisen sind, die quasi durch "Befremdung" in unser Land gekommen sind. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die nicht alle nur Eisbein mit Sauerkraut und Schweinshaxe essen
