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Autor Thema: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) [beendet]  (Gelesen 12328 mal)

Thewes

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit | Österreich-Ungarn
« Antwort #20 am: 06.August 2016, 17:08:52 »

Zitat

@Dachsos: Ja ist es. Bzgl. Brand: Werde ich machen. :police:
« Letzte Änderung: 06.August 2016, 17:10:23 von Makaio »
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MarkusMerk

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit | Österreich-Ungarn
« Antwort #21 am: 07.August 2016, 10:18:54 »

Schöne Idee, interessanter Verein, tolle Aufmachung - gefällt mir. Viel Glück für den Klassenerhalt!
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Thewes

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit | Österreich-Ungarn
« Antwort #22 am: 07.August 2016, 19:47:21 »

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@MarkusMerk: Schön das dir alles zusagt und danke. :)
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Thewes

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ZLEV | Kapitel 3: Das Saisonende rückt näher
« Antwort #23 am: 09.August 2016, 00:41:47 »




Nachdem man vier Punkte aus den letzten drei Spielen geholt hat kam wieder Hoffnung in Sopron auf, den Abstieg doch noch abzuwenden können. Es hieß also weiter kämpfen, beißen und kratzen, so gut es eben ging. Mehrere wichtige Spiele, sowie Kaderentscheidungen, standen im Monat April und zu Beginn des Monats Mai auf dem Programm, fassen wir zusammen:

Das tat sich im Kader:

Zu aller erst gab es einen Neuzugang bei den Violetten zu vermelden. Der Junge 24-jährige András Stieber, Bruder vom Glubberer Zoltán Stieber, unterschrieb einen 1-Jahresvertrag in Sopron. Auf der Vita des zuletzt vereinslosen Spielers stehen unter anderem Györi ETO FC und Aston Villa, bei denen er auch seine Ausbildung genoss. Eingeplant ist der Spieler im zentralen defensiven Mittelfeld.


(Der junge Ungar lernte sein Handwerk in England bei Aston Villa)

Kurz vor dem Transfer von Stieber, gab es auch einen Abgang zu vermelden. Der Junge 20-jährige Barnabás Rácz hatte Trainer Garics um ein Leihende gebeten, da er seiner Meinung nach nicht oft genug zu Einsatz kam. Außerdem wollte auch László Szabó, der eigentliche Star des Teams, klar machen das er mit der Reservistenrolle nicht zufrieden sei und den Klub schleunigst verlassen wolle. Wie diese Causa aber am Ende ausgehen wird, ist noch nicht klar.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Nachdem das Packende 4:4 immer noch in den Köpfen der Spieler herumschwirrte, bereite sich der Trainer schon gezielt auf die nächsten Aufgaben vor. Zwei. bzw. drei direkte Konkurrenten musste man bespielen und eines war klar es mussten Punkte her.

Nemzti Bajnoksag II - 22. Spieltag:

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Gegen den Soroksári SC wollte der Trainer eine Steigerung in der Abwehr sehen, denn die vier Gegentore zuletzt, waren ihm eindeutig zu viel. Die Steigerung gab es, doch im Endeffekt reichte es leider zu keinem Sieg gegen die Schwarz-Gelben. Man ging zwar früh in der Partie durch ein Tor von Imre Deme mit 1:0 in Führung, aber es gelang nicht die gute Abwehrarbeit beizubehalten und so kam es wie es kommen musste, die Heimmannschaft glich aus. Das war dann auch der Endstand.

Nemzti Bajnoksag II - 23. Spieltag:

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Am 23. Spieltag kam es dann quasi schon zu einem Spiel des Jahres, denn gegen den FC Ajka musste ein Sieg her, um nicht komplett den Boden zu verlieren. Der gelang an diesem verregneten Abend auch und das sogar relativ klar. Balázs Zamostny traf früh in der Partie zum 1:0 und konnte dann kurz nach dem Seitenwechsel auch einen drauf legen. Nur wenige Minuten später zappelte das Netz hinter dem Ajka Torhüter wieder, denn Imre Deme schoss den Ball aus kurzer Distanz zum 3:0 ein. Die Freude war grenzenlos, da konnte man selbst den Ehrentreffer und die leichte Verletzung vom Doppeltorschützen Zamostny noch verschmerzen.


(Der Torjubel zum zwischenzeitlichen 3:0 kannte keine Grenzen)

Nemzti Bajnoksag II - 24. Spieltag:

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Nach dem Sieg ist vor dem Nächsten, so oder so ähnlich lies das der Trainer verlautbaren, doch dem ist leider nicht immer so. Gegen Dunaújváros mussten die violetten aus Sopron nämlich eine schmerzhafte und unverdieten Niederlage hinnehmen. 1:2 lautete der Entstand, doch eigentlich begann das Spiel noch gut für die Mannen von Neo-Coach Garics. Zehn Minuten waren nämlich gespielt als Bálint Károly per Kopf zum 1:0 getroffen hatte. Doch ein schlechter Start, sowie ein schlechtes Ende, in der zweiten Halbzeit brachten alle Jubelgesänge zum erstummen. Übrigens: Auch der zweite Sopron Stümrer musste in diesem Spiel verletzt vom Platz.

Nemzti Bajnoksag II - 25. Spieltag:

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Kurz nach der bitteren Niederlage kam dann mit dem wunderbar spielenden Tabellenführer aus Kisteleki, der scheinbar ungünstigste Gegner, um wieder ein Spiel zu gewinnen. Doch Tabellenführer hin oder her, Sopron spielte von Beginn an offensiv und drückte die beste Mannschaft der Liga mit sage und schreibe 80/20 % Ballbesitz an den Rande einer Niederlage. Leider nur an den Rande, denn zwei Standardsituationen des "Fast"-Meisters reichten aus ihrer Sicht, um doch noch zu Punkten. Unverdient, wie nicht nur Trainer Garics fand, denn auch alle Zeitungen in Ungarn, sprachen nach diesem Spiel vom unverdieten Punkt des Kisteleki TE.

Nemzti Bajnoksag II - 26. Spieltag:

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Da die Konkurrenz leider immer noch nicht wirklich schwächelte, mussten die violetten aus Sopron am 26. Spieltag gegen den einstigen Meister aus Zalaegerszegi unbedingt gewinnen, um noch im Rennen um einen sicheren Tabellenplatz zu bleiben. Der Druck schien aber zu groß zu sein, denn nach nichtmal einmal fünf Minuten musste man sich bereits zum ersten Mal geschlagen geben. Zwar kämpfte man sich noch einmal ins Spiel zurück, doch an der Niederlage konnte man überhaupt nichts mehr ändern. Da half auch ein kompletter Offensivdrang am Ende nicht mehr. War es das bereits?


(Die violetten Fans aus Sopron stehen weiter hinter ihrem Team)

Nunja, leichter wurde es mit diesen Ergebnissen nun nicht, denn statt den zuletzt sechs Punkten Rückstand, sind es nun schon sieben Punkte. Viele sprechen schon davon das Feuerwehrmann Garics das Feuer in Sopron nicht mehr löschen wird können. Einerseits weil die Konkurrenz einfach zu gut scheint und anderseits weil sein Team in den wichtigen Momenten einfach nicht das Glück hat das man braucht. War es das nun also schon für Garics in Sopron? Wir werden sehen!

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« Letzte Änderung: 09.August 2016, 11:04:12 von Makaio »
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Plumps

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) | Österreich & Ungarn
« Antwort #24 am: 09.August 2016, 08:35:54 »

Oh oh  :-\
Rosig sieht es ja nicht gerade aus, aber bei den letzten Spielen waren ja immerhin einige Ergebnisse, die zur Hoffnung Anlass geben konnten.
Wenn jetzt die Serie gestartet wird, ist es noch möglich! Ich drücke auf jeden Fall die Daumen  :D
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Thewes

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) | Österreich & Ungarn
« Antwort #25 am: 09.August 2016, 09:28:48 »

Zitat

@Plumps: Du sagst es leider, rosig sieht es nicht aus, aber ich hab die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben. Es ist noch möglich und daher werde ich alles tun um das Unmögliche doch noch möglich zu machen! O0
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Cubano

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) | Österreich & Ungarn
« Antwort #26 am: 09.August 2016, 09:43:43 »

Storytechnisch ist das hier mein Favorit. Gute Darstellung und übersichtliche Berichte. Stil gefällt mir und Storyhintergrund ist durchdacht.
Dass es nicht optimal läuft, ist auch mal interessant. Wird schon noch. Dranbleiben!
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Karagounis

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) | Österreich & Ungarn
« Antwort #27 am: 09.August 2016, 10:44:08 »

Eine ganz enge Kiste. Ich wünsch dir weiterhin viel Glück!

IchRard

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) | Österreich & Ungarn
« Antwort #28 am: 09.August 2016, 17:47:18 »

Ohje, ohje. Es braucht wohl beinahe ein kleines Wunder, um die Klasse noch zu halten.
Bitter, da die Mannschaft ja am Leben zu sein scheint. Vielleicht hat sich die Truppe Glück und Cleverness ja für den Schlussspurt aufgehoben. Bin auf jeden Fall gespannt wie's ausgeht.
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Assindia 1907

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) | Österreich & Ungarn
« Antwort #29 am: 09.August 2016, 18:46:11 »

Ohje das sieht garnicht gut aus. Ihr braucht jetzt eine kleine Serie und bisschen Schützenhilfe, drücke euch die Daumen. Bin sehr gespannt wie es weitergeht :)
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OH RWE, Wir lieben DICH, weil es für uns, nichts schönres gibt!!!

Thewes

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) | Österreich & Ungarn
« Antwort #30 am: 09.August 2016, 20:29:09 »

Zitat

@Cubano: Riesendank für dein Kommentar. Hätte nicht gedacht das diese Story bei dir so gut ankommt. :) Jetzt heißts hoffen das es sportlich halt auch noch besser wird.
@Sokratis: Danke dir.
@IchRard: Du sagst es, es braucht ein Wunder! :-\ Die Truppe spielt zwar phasenweise extrem gut Fußball, doch das Glück fehlt leider oft.
@Assindia 1907: Nunja diese Schützenhilfe hat mich in den letzten Spielen eher im Stich gelassen, aber wenn nicht jetzt wann dann oder? >:D

++ @all: Morgen, Donnerstag, wird es mit dem Saisonfinale weitergehen! ++
« Letzte Änderung: 10.August 2016, 12:32:45 von Makaio »
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Plumps

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) | Österreich & Ungarn
« Antwort #31 am: 10.August 2016, 13:24:40 »

Zitat

++ @all: Morgen, Donnerstag, wird es mit dem Saisonfinale weitergehen! ++

...Wird auch mal Zeit!  :P  ;D
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Thewes

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) | Österreich & Ungarn
« Antwort #32 am: 11.August 2016, 06:32:47 »

Zitat

@Plumps: Gut Ding' will Weile haben. 8) Übrigens sind die nächsten 2 Teile schon in Arbeit, also gehts zügig weiter.
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Thewes

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ZLEV | Kapitel 4: Reicht es, oder nicht? Der Abschluss
« Antwort #33 am: 11.August 2016, 15:18:40 »




Nachdem man in den letzten drei Spielen des letzten Monats nicht so punkten konnte wie noch zu Beginn, musste man in Soporn schon auf ein kleines Fußballwunder hoffen um den Abstieg noch zu vermeiden. Ist dieses Wunder im Monat Mai bzw. Juni geschehen? Wir werden sehen, fassen wir also zusammen:

Nemzti Bajnoksag II - 27. Spieltag:

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Am 27. Spieltag musste man gegen den eigentlichen Aufstiegsfavoriten Nr. 1, den FC Gyirmót, antreten. Es bestand natürlich der große Druck gewinnen zu müssen. Überraschend lief der Coach im Sturm aber nicht mit der bewährten Variante Balázs Zamostny auf, sondern lies den jungen Wilden Olivér Tihanyi spielen. Dieser Schachzug, sollte sich als richtig erweisen, denn genau er schoss das 1:0 für Sopron. Das es einmal mehr nicht zum Sieg reichte, lag an den beiden Simon-Brüdern András und Attila. Sie sorgten nämlich mitte der zweiten Halbzeit via Doppelschlag für den lilanen Todesstoß.

Nemzti Bajnoksag II - 28. Spieltag:

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Todesstoß? Nein, denn die Konkurrenz lies ebenso die Punkte liegen und so war die Möglichkeit noch immer da. Der Gegner am 28. Spieltag hieß FC Bodajk und dieser ging bereits früh in der Partie durch ein Tor von Bacskai mit 1:0 in Führung. Kurz danach traf Bálint Károly per Zufall zum 1:1 und die Gelb-Blauen vergaben einen Elfmeter. Das Glück war dieses mal auf der Seite der Lilalen, denn in Minute 66 traf László Szabó zum 2:1 Endstand. Übrigens: Es kusierte das Gerücht, das György Garics Interesse am Trainerjob beim Floridsdofer AC hatte, doch dies war schlichtweg gelogen.

Nemzti Bajnoksag II - 29. Spieltag:

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Weiter so, immer weiter, das war die Parole die György Garcis kurz nach dem letzten Spiel verlauten lies. Diese Worte und das Erfolgserlebnis gaben den Spielern den nötigen Schwung, um sich auch den Mannen aus Szolnoki erfolgreich entgegen zu stelln. Dies sollte auch gelingen, denn man war das ganze Spiel über die bessere Mannschaft und hatte auch erneut das Glück im Abschluss. Der zuletzt degratierte Stürmer Balázs Zamostny und der ebenfalls schon seit Beginn des Trainerjobs von Garics nicht mehr so oft verwendete László Szabó erzielten die Tore zum 2:0 Sieg.


(Die Blicke nach dem Sieg, gingen in die Stadien der direkten Konkurrenten)

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Das Team kam in Schwung, doch reichten diese letzten Erfolge noch aus, um sich irgendwie über den Strich zu retten? Richtiger Zeitpunkt, um einen Blick auf die Ausgangslage vor dem 30. und somit letzten Spieltag zu werfen.

Die Ausgangslage:

Also vorerst, man hatte in der Tabelle zwei Punkte Rückstand auf alle drei Konkurreten. Ebenso saß man auch bei der Tordifferenz am kürzeren Hebel. Es musste also schon alles für die Lilanen ausgehen, um sich noch retten zu können. Doch gegen wen spielten all diese Klubs am letzten Spieltag überhaupt? Schauen wir uns das einmal an.

Die letzten Spiele:

Zu aller erst, der Soproni VSE musste gegen den Tabellenführer aus Mezökövesdi, die sich keine Niederlage leisten durften, antreten. Balmazújváros spielte zu Hause gegen den FC Szolnoki den Gegner, den die Garics-Truppe am vorletzten Spieltag noch besiegte. Und die beiden anderen Teams? Diese spielten leider im dirketen Duell gegen den Abstieg. Dies beudete also das man selbst mind. mit vier Toren Unterschied gewinnen, Balmazújváros verlieren und das direkte Duell Remis ausgehen musste, um noch über den Strich zu kommen. Ob dies geschah? Ab in den Spoiler.

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« Letzte Änderung: 11.August 2016, 16:00:55 von Makaio »
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Karagounis

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) | Österreich & Ungarn
« Antwort #34 am: 11.August 2016, 15:20:40 »

Bitter, das war jetzt verdammt eng!

Plumps

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) | Österreich & Ungarn
« Antwort #35 am: 11.August 2016, 15:45:42 »

Oh verdammt!!  Mein Beileid :'( Aber der Rückstand als du übernommen hast, war ja schon riesengroß.
Aber die Story geht doch bitteschön weiter?
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Thewes

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) | Österreich & Ungarn
« Antwort #36 am: 11.August 2016, 15:55:43 »

Zitat

@Sokratis: Ja das war es.
@Plumps: Stimmt, ich hätte mir gewünscht das ich es noch rumbiegen kann, aber es hat halt nicht sollen sein. Die Story geht selbstverständlich weiter.

++ @all: Ich spoilere gleich ein bisschen den nächsten Teil, denn da gehts um die Jobsuche, sowie dem Abschneiden der Österreicher bei der EM und den Ergebnissen in den beiden Ländern. ;) ++
« Letzte Änderung: 11.August 2016, 15:59:48 von Makaio »
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Stefan von Undzu

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) | Österreich & Ungarn
« Antwort #37 am: 11.August 2016, 17:19:11 »

Sehr schade, aber ein genialer Kampf bis zum letzten Spieltag. Damit hast Du Dich für neue Vereine sicher sehr interessant gemacht.
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66 Deutscher Meister
82 abgebrannt

sechzger.de

Thewes

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Re: Zwei Länder, eine Vergangenheit (ZLEV) | Österreich & Ungarn
« Antwort #38 am: 11.August 2016, 19:08:32 »

Zitat

@Stefan von Undzu: Ja genial war es schon, ich hätte mich gefreut wenn es noch geklappt hätte, aber gut es gibt auch andere Klubs.

++ @all: Wohin es mich nun verschlägt, erfahrt ihr noch heute, denn der neue Teil ist schon fast fertig. ++
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Thewes

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ZLEV | Kapitel 5: Abseits des Traineraltags
« Antwort #39 am: 11.August 2016, 19:43:14 »




Nach der Saison 2015 ist vor der EM 2016. Über die, genauer gesagt dem Abschneiden der Österreicher, und diverse andere Dinge, wie z.B.: der Jobsuche von György Garcis und der österreischischen, sowie der ungarischen Meisterschaft bzw. deren Pokale soll es in den nächsten Zeilen gehen. Schauen wir uns das einmal an:

Österreich's EM-Abschneiden:

Österreich landete nach einer durchwachsenen Qualifikation, die erst im Playoff gegen Rumänien geglückt war, bei der EM in einer Gruppe mit Gastgeber Frankreich, Quali-Gegner Russland und Underdog Nordirland. Der Auftakt gegen Frankreich ist ihnen nicht geglückt, denn sie mussten sich mit 0:1 geschlagen geben. Danach lief es aber besser und man konnte sich mit zwei 2:1-Siegen gegen Russland und Nordirland, in denen jeweils Florian Kainz und Martin Harnik ein Tor erzielten, soverän für das Achtelfinale qualifizieren.


(David Alaba, der Star der Österreicher, jubelt über den Aufstieg ins Achtelfinale)


Dort traf man auf starke Polen, doch man konnte früh in der Partie durch einen Elfmeter von David Alaba in Führung gehen. Polen kämpfte sich aber zurück und glich mitte der zweiten Halbzeit durch Jakub "Kuba" Blaszczykowski aus. Dabei bleib es auch und das Spiel ging nach einer umkämpften Verlängerung ins Elfmeterschießen, das die Polen, die übrigens bis ins Finale kommen sollten (Deutschland siegte), mit 5:4 gewannen.

... und Ungarn? Die waren nicht einmal dabei.


(Es hat wieder nicht gereicht. Gábor Király's Blick sprach Bände)

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Neben der EM, gab es natürlich auch national einige Titel zu holen. Daher lohnt sich natürlich auch ein Blick wer all die Titel in den beiden Ländern so geholt hat und wie die Teams sich international geschlagen haben.

Österreichische Meisterschaft:

Die Meisterschaft in Österreich holte sich der ehemalige Klub von Gyuri, nämlich der SK Rapid Wien! Dank eines atemberaubenen Finish, in dem man mehrere Spiele am Stück gewinnen konnte, holte man den SK Sturm Graz noch ein. Am Ende wurden die Grazer sogar nur dritter, da sie auch noch von Red Bull Salzburg eingeholt wurden. Absteigen musste der SV Grödig.

Österreichischer Pokal:

Die Salzburger Bullen blieben aber in dieser Saison nicht titellos, denn im ÖFB-Cup gab es ein Favoritensterben sondergleichen und daher war der Gegner im Finale für die Salzburger natürlich ein Leichter. Dass das Spiel gegen den TSV Hartberg aber dennoch nur mit 1:0 ausging, lag an der Abschlussschwäche der Salzburg, denn deren Sieg war zu keiner Zeit gefährtet.

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Ungarische Meisterschaft:

In Ungarn ging der Titel quasi an den Bruderklub der Rapidler, nämlich an Ferencváros Budapest. Spannend wie noch in Österreich war diese Saison in Ungarn aber nicht, denn die Hauptstädter gewannen die Meisterschaft mit satten 19 Punkten Vorsprung auf den zweiten aus Debreceni. Einen Punkt dahinter landete der Vorjahresmeister FC Videoton auf Platz drei.

Ungarischer Pokal:

Der ungarische Magyar Kupa ging dieses Jahr nicht an eines der Topteams, sondern an den Heimatstadtklub von György Garics nämlich Szombathelyi Haladás. Diesen gewannen die Grenzstädtler gar zum ersten mal in ihrer Vereinsgeschichte. Ein packendes Finale gegen den FC Videoton ging dem vor. Haladás setzte sich knapp mit 1:0  nach Verlängerung durch.

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Nun aber genug von den anderen Ergebnissen im Weltfußball, was tat eigentlich unser György Garics in der ganzen Zeit. Blicken wir doch einmal auf die Jobsuche des jungen Trainers.

Die Jobsuche:

(Von der EM, die Gyuri als Zuseher betrachtete, ging es durch Ungarn auf Jobsuche)

Die ging schon vor dem Start der Europameisterschaft los, denn kurz nachdem Gyuri bei Sopron entlassen wurde, kam das Gerücht auf das der FC Gyirmót Interesse an dem 32-jährigen Trainer hätte. Doch wie auch beim letzten Gerücht bzgl. der Trainerstelle beim Floridsdorfer AC, stellte sich auch das als Lüge herraus. Gyuri hätte zwar Interesse an dem Klub aus dem Nordwesten Ungarns gehabt, doch das belief sich nicht auf Gegenseitigkeit.

Dann stand die EM an und Gyuri war nur nebensächlich auf Jobsuche, denn er verfolgte das österreichische Team, für das er lange gespielt hatte, ganz genau. Kurz vor dem EM-Ende kam dann aber ein Angebot eines Aufsteigers in die NB II hinein. Der Erzsébeti Spartacus Munkás Testedzõ Kör, kurz ESMTK, aus Budapest, wollte Garics verpflichten. Nach einigem hin und her kam dann am Finaltag der EM der Vertrag zu stande. Somit ist György Garics wieder unter der Haube. Zum Abschluss, hier einige Klubinfos:


« Letzte Änderung: 12.August 2016, 11:48:40 von Makaio »
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