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Autor Thema: Arbeiten/Leben im Ausland  (Gelesen 103537 mal)

Minmax

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #240 am: 30.Juni 2017, 13:51:47 »

Danke Octavianus für das update. Ich lese das immer gerne, wie es bei dir weitergeht. Scheinst ja ganz schön was zu tun zu haben dort  :)
Zu mir: ich habe ein Angebot nach Malta zu gehen um dort für einen Webdesigner zu arbeiten, der Webseiten für Sportwetten- und Casinovergleiche betreibt,Werbung entfernt
Im Moment erledige ich das noch von zuhause aus, aber dort hätte ich die Möglichkeit enger mit den Kollegen an einem Ort zusammen zu arbeiten und mehr Verantwortung zu übernehmen.
An sich klingt es ja reizvoll nach Malta zu gehen, alleine schon wegen der herrlichen Landschaften und des schönen Wetters dort aber ich weiß nicht ob ich starkes Heimweh bekäme.
« Letzte Änderung: 13.Juli 2017, 08:49:55 von Octavianus »
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Signor Rossi

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #241 am: 30.Juni 2017, 17:26:33 »

Würde ich sofort machen! Auslandserfahrung ist eine Riesensache und bringt einen auch privat enorm voran.
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Emanuel

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #242 am: 30.Juni 2017, 21:39:39 »

Danke Octavianus für das update. Ich lese das immer gerne, wie es bei dir weitergeht. Scheinst ja ganz schön was zu tun zu haben dort  :)
Zu mir: ich habe ein Angebot nach Malta zu gehen um dort für einen Webdesigner zu arbeiten, der Webseiten für Sportwetten- und Casinovergleiche betreibt.
Im Moment erledige ich das noch von zuhause aus, aber dort hätte ich die Möglichkeit enger mit den Kollegen an einem Ort zusammen zu arbeiten und mehr Verantwortung zu übernehmen.
An sich klingt es ja reizvoll nach Malta zu gehen, alleine schon wegen der herrlichen Landschaften und des schönen Wetters dort aber ich weiß nicht ob ich starkes Heimweh bekäme.

Kumpel von mir macht genau das seit nem halben Jahr auch. Erst neben dem Studium von Deutschland aus und nun umgezogen. Würde ich mir dreimal überlegen, für manche Arbeitgeber mag dein Lebenslauf dann verbrannt sein.
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kn0xv1lle

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #243 am: 30.Juni 2017, 21:45:16 »

Warum sollte der Lebenslauf verbrannt sein wenn man ins Ausland geht ?  ???
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j4y_z

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #244 am: 30.Juni 2017, 22:34:37 »

Weil es Malta ist. Kaum ein deutscher Arbeitgeber kennt den Arbeitsmarkt dort und kann somit auch die Qualität der Arbeitskraft, die von dort kommt, nicht genau einschätzen.
Es ist nicht so, dass Auslandserfahrung per se förderlich ist.
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Topher

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #245 am: 01.Juli 2017, 21:38:47 »

Das Risiko würde ich bei einem Webdesigner jetzt nicht sehen.

edit: Ach, "für". Nicht "als".
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Tony Cottee

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #246 am: 12.Juli 2017, 20:32:14 »

Ich habe heute das Angebot bekommen, für meinen Arbeitgeber ab Dezember für 3 Jahre nach Singapur zu gehen (hätte dann dienstlich auch regelmäßig in Tokio und Shanghai zu tun). Die Familie (Frau, dann 1 Jahr altes Kind) könnten selbstverständlich mitkommen.

Kennt sich jemand in Singapur aus und kann mir zu-/abraten?
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #247 am: 12.Juli 2017, 22:48:13 »

Kenn jetzt singapur nicht im speziellen aber asiatische Großstädte würde ich mir gut überlegen, alleine wegen der Luft
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #248 am: 12.Juli 2017, 23:09:22 »

Klingt für mich richtig interessant!
In der Sache an sich kann ich dir zwar nicht helfen, allerdings würde mich interessieren, ob es auf 3 Jahre begrenzt ist, oder nur vorerst.
In Singapur war ich selber auch noch nicht, meine aber, dass es dort sehr sauber sein soll.
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #249 am: 12.Juli 2017, 23:46:43 »

Ich war mal für ein paar Tage als Touri in Singapur, mir hat die Stadt gut gefallen, das Klima wäre aber nix für mich auf Dauer, liegt ja fast am Äquator. Ist aber mit Sicherheit super spannend, da mal ein paar Jahre zu leben. Man sollte sich aber tunlichst an die Regeln halten, die werden gnadenlos durchgesetzt und die Strafen sind äußerst happig, dafür ist das aber eine der sichersten, wenn nicht die sicherste Großstadt der Welt.
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Splash

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #250 am: 12.Juli 2017, 23:54:04 »

Ich kenne jemanden der in Singapur wohnt und kann dir gerne die Kontaktdaten per PM schicken wenn du möchtest. Allerdings kann ich dir schon mal sagen das er nicht allzu begeistert ist. Er lebt jetzt seit ca. 5 Jahren dort, ebenfalls mit Frau und Kind, möchte aber spätestens im nächsten Jahr wieder zurück nach Deutschland. Wenn es bei 3 Jahren bleibt ist es vielleicht nicht ganz so schlimm, ich war selbst nie dort, aber einige der Höhepunkte die er mir geschildert hat sind: eine strenge staatliche Überwachung, der Verbot des privaten Besitzes von Satellitenschüsseln, der Besitz von Autos wird reguliert (nur mit staatlicher Lizenz möglich), es gibt keine Pressefreiheit, Prügelstrafen, starker Leistungsdruck für Kinder in der Schule und dort zu leben soll auch wohl nicht allzu billig sein. Oder wie er es gerade so schön auf Skype ausgedrückt hat:

Zitat
wenn es zeitlich begrenzt ist mag es gehen, kommt darauf an wie er sich das vorstellt...
wenn man nur europäische Zustände gewöhnt ist dann ist die Umgewöhnung nicht unbedingt leicht, generell würde ich sagen Urlaub: ja, hier leben: nein
« Letzte Änderung: 12.Juli 2017, 23:58:02 von Splash »
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #251 am: 13.Juli 2017, 01:08:45 »

Ich kenne einige Personen die als Expats sehr glücklich sind in Singapur. Lebensstandard hoch aber wohl auch sehr teuer. Lass dir detailliert aufstellen, was die Firma übernimmt:

Miete
Haushaltshilfe
Schule der Kinder
Netto Plus Bezahljng
Heimaturlaub
Etc.

Ich würde es wohl machen. Gibt schlimmere Orte und in vielen Firmen ist das quasi Voraussetzung für weiter Karriere Schritte
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Folge meiner irrsinnigen Reise als deutscher Gründer, Fotograf und Dokumentarfilmer, wenn ich im Van mit Freundin und Hund Brasilien abseits der bekannten Wege erkunde. Wahrend unserer Expedition suchen wir die besten lokalen Guides für Peabiru, stürzen uns in Abenteuer in unangetasteter Natur und erzählen die Geschichten des ursprünglichen Brasiliens.

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j4y_z

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #252 am: 13.Juli 2017, 08:31:56 »

Ich kenne einige Personen die als Expats sehr glücklich sind in Singapur. Lebensstandard hoch aber wohl auch sehr teuer. Lass dir detailliert aufstellen, was die Firma übernimmt:

Miete
Haushaltshilfe
Schule der Kinder
Netto Plus Bezahljng
Heimaturlaub
Etc.

Ich würde es wohl machen. Gibt schlimmere Orte und in vielen Firmen ist das quasi Voraussetzung für weiter Karriere Schritte

Auch mit Frau und Kind? Das ist nochmal was ganz anderes. Vor allem, wenn das Kind noch so klein ist. Da wird die Belastung für die Frau und für das Kind höher sein, als für dich selbst, weil du den Alltag praktisch nicht erlebst, weil du beim Arbeiten bist. Die Meinung deiner Frau ist also in diesem Fall fast wichtiger als deine.
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Octavianus

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #253 am: 13.Juli 2017, 08:36:56 »

Hast du die Möglichkeit, dir das mal unverbindlich anzusehen mit deiner Frau? Dann gewinnt ihr einen ersten Eindruck und könnt abschätzen, ob das was für euch ist. Bist du bzw. seid ihr denn auch gewillt, ins Ausland zu gehen? Oder gibt es hier Dinge/Menschen, die euch sehr fehlen würden?
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #254 am: 13.Juli 2017, 14:18:49 »

Ich war mal für ein paar Tage als Touri in Singapur, mir hat die Stadt gut gefallen, das Klima wäre aber nix für mich auf Dauer, liegt ja fast am Äquator. Ist aber mit Sicherheit super spannend, da mal ein paar Jahre zu leben. Man sollte sich aber tunlichst an die Regeln halten, die werden gnadenlos durchgesetzt und die Strafen sind äußerst happig, dafür ist das aber eine der sichersten, wenn nicht die sicherste Großstadt der Welt.

Ich war letztens für ein Monat Beruflich in Singapur. Mir persönlich hat es nicht gefallen, viel zu viele Menschen auf engsten Raum zusammengepfercht. Das Hotelzimmer war......überschaubar. ;D ;D

Aber wenn dir das nichts ausmacht, ist es ansonsten eine ganz passable Großstadt/Kleinstaat. Zumindest Beruflich für kurze Zeit.
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #255 am: 13.Juli 2017, 20:24:33 »

Wow, danke für so viele Rückmeldungen.

Die Möglichkeit sich das vor Ort anzusehen, gibt es. Ich könnte (exklusive Reisetagen) für 3 Tage nach Singapur reisen und weiß noch nicht, ob ich mir antun will. Meiner Tochter möchte ich das inkl. Zeitverschiebung jedenfalls nicht zumuten und daher kann meine Frau vermutlich auch nicht mitkommen. Ich zweifele daher, ob ich das machen soll, oder ob ich die "gesparten" Kosten nicht lieber in eine Umzugspauschale einrechnen lasse. Ich kenne meinen potentiellen "Vorgänger" aber ganz gut und werde mir das morgen erstmal telefonisch schildern lassen. Er war zunächst für 2 Jahre dort, hat dann um 1,5 Jahre verlängert und wollte eigentlich nicht weg, hat jetzt allerdings in Deutschland ein Angebot bekommen, dass er nicht ablehnen kann. Der Wechsel ist also durchaus auch ein Karriereschritt bzw. bereitet diesen vor.

Die finanziellen Rahmenbedingungen sind geklärt. Miete, Kinderbetreuung, Einzahlungen in die deutsche Rentenversicherung etc. sind geregelt. Umzugskosten, Heimflüge, Krankenversicherung etc. ebenfalls.

Es bleibt bei 3 Jahren, wenn ich nicht verlängern möchte. Das kann ich nach etwa 2 -2,5 Jahren entscheiden. Falls mein Arbeitsgeber dann auch verlängern möchte, dann sind maximal 2 weitere Jahre möglich. Ich möchte aber spätestens zur Einschulung meiner Tochter wieder in D sein - also minimum 3 Jahre, maximal 4 Jahre.

Wo wir gerade bei Frau und Tochter sind: Ich finde das Alter der Tochter eigentlich ideal. Mit 1 Jahr verliert sie hier noch keine "Sozialkontakte", weil sie noch gar nicht weiß, was das ist. Sie wird daher z.B. auch die Großeltern nicht groß vermissen können. Außerdem kann ich wohl eine Wohnung mit Gästezimmer beanspruchen. Da die Großeltern Rentner sind, könnten diese also auch für einen etwas längeren Zeitraum kostenfrei bei uns wohnen. Bei Rückkehr ist meine Tochter 4 und kann dann direkt in den Kindergarten und sich hier "sozialisieren". Wenn sie jetzt 5 oder älter wäre bzw. schon in der Schule, würde ich das vermutlich nicht machen wollen. Hat jemand anderweitige Erfahrungen?

Für meine Frau gilt: Auch wenn das finanziell möglich wäre: Sie will nicht 3 Jahre in Singapur "gelangweilte Ehefrau" sein, sondern zumindest in Teilzeit auch arbeiten.  Das und eine dafür nötige Kinderbetreuung sind Grundvoraussetzung. Das ist bisher der große Showstopper. Mir ist wichtig, dass meine Frau ebenfalls keine Rentenansprüche etc. verliert und zumindest die Möglichkeit auf eine Arbeitserlaubnis hat.

Ich habe mich ja bewusst für eine Partnerin auf Augenhöhe entschieden und will und werde ihr nicht zumuten da 3 Jahre lang ein Anhängsel meiner Karriereplanung zu werden. Das würde sie glücklicherweise auch gar nicht mitmachen.

Was Singapur betrifft: Mir wurde gesagt, dass Singapur die "westlichste" aller asiatischen Städte wäre. Ich war vor 2 oder 3 Jahren in Bangkok. Das hat mir zwar gut gefallen, wäre mir aber auf die Dauer zu schmutzig und unorganisiert. Da ist Singapur - wie ja von einigen von Euch auch erwähnt - eher das Gegenteil. Das Verbot von Satellitenschüsseln und Autos stört mich nicht, da ich mich ohnehin nicht mit einem Auto fortbewegen möchte und Fernsehen (wenn überhaupt) über das Internet werde. Die "Demokratur" bzw. der eher totalitäre Staat dort ist natürlich ein gewichtiges Argument und ich werde mich bei meinem Vorgänger mal erkundigen, in wie weit das die Expats einschränkt.

Dieser Faktor und das Klima (daran habe ich mich auch in Thailand nach ein paar Tagen gewöhnt - trotz Übergewicht) sind für mich aber andererseits auch eher Gründe, sowas zu machen. Ich will ja gerade im Ausland leben und arbeiten, um andere Kulturen kennen zu lernen. Wenn das Wetter und die politischen Gegebenheiten, die Kultur und das Essen wie in Deutschland wären, wäre das für mich eher unattraktiv. Drei Jahre New York fänd ich z.B. eher langweilig. Drei Jahre London würde ich nur machen, weil ich zu West Ham gehen würde zum Beispiel. Außerdem sind NY und LDN vermutlich dreckiger, unsicherer und aktuell auch politisch "gefährlicher", als Singapur.

Was ich auch nicht machen würde: Mit Kind in ein Land gehen, in dem die medizinische Versorgung spürbar schlechter als in Deutschland ist. Was das betrifft, scheint Singapur aber gut zu sein. Ich war selbst von den medizinischen Standards in Thailand begeistert.

Thema Luft: Im Vergeich zu China ist Smog in Singapur nach meiner Information kein Thema. Ganz klar ein Thema ist allerdings "Haze": Eine gefährliche Dunstglocke die regelmäßig (soweit ich recherchiert habe besonders schlimm 2013 und 2015) Singapur für 1 bis 1,5 Monate überfällt, weil im benachbarten Indonesien Brandrodungen im großen Stil stattfinden. Da muss ich meinen Vorgänger ebenfalls befragen, wie da seine Erfahrungen sind. Er ist auch mit Kindern in Singapur, allerdings sind diese (soweit ich mich erinnere) schon im (Vor)schulalter.

Morgen gibt es erstmal ein Gespräch mit meinem Vorvorgesetzten, um die Entwicklungsmöglichkeiten nach Rückkehr auszuloten. Noch ist keine Entscheidung gefallen und ich schwanke noch fast stündlich ;-) Danke daher für Eure zahlreichen Meinungen, die ich einfließen lasse.
« Letzte Änderung: 13.Juli 2017, 20:26:55 von Tony Cottee »
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #256 am: 13.Juli 2017, 20:42:44 »

Also Grundsätzlich denke ich das es bei deinen überlegungen eine gute Möglichkeit ist zu gehen und du auch das beste draus machen würdest. Allerdings ist das mit der Arbeit deiner Frau mit Sicherheit nur sehr, sehr schwierig zu erreichen. Ich bin in der selben Situation und nach einem Jahr gab es leider noch keine Besserung. Da müsste entweder verhandeln, dass sie einen lokalen Vertrag im gleichen Unternehmen bekommt oder Sie müsste mit Freelance tätigkeiten zufrieden sein ( Sprachlehrer etc.) Ansonsten sehe ich da die Chancen gering und würde gut überlegen was ihr macht, sollte sie lokal einen Job suchen und nicht finden.
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #257 am: 13.Juli 2017, 22:39:55 »

Also Grundsätzlich denke ich das es bei deinen überlegungen eine gute Möglichkeit ist zu gehen und du auch das beste draus machen würdest. Allerdings ist das mit der Arbeit deiner Frau mit Sicherheit nur sehr, sehr schwierig zu erreichen. Ich bin in der selben Situation und nach einem Jahr gab es leider noch keine Besserung. Da müsste entweder verhandeln, dass sie einen lokalen Vertrag im gleichen Unternehmen bekommt oder Sie müsste mit Freelance tätigkeiten zufrieden sein ( Sprachlehrer etc.) Ansonsten sehe ich da die Chancen gering und würde gut überlegen was ihr macht, sollte sie lokal einen Job suchen und nicht finden.

Warum sollte das grundsätzlich schwierig sein? Hängt wohl sehr vom Job der Partnerin und den arbeitsrechtlichen Bedingungen im jeweiligen Land ab. Ein befreundetes Paar ist vor einem Jahr nach Seoul ausgewandert, weil er dort einen tollen Job angetreten hat. Sie hat nach zwei Wochen vor Ort einen Job in der Logistikbranche gefunden, macht jetzt in Seoul fast das gleiche wie vorher in Deutschland. Expats helfen sich da meistens gerne, sofern das mit der Arbeitsgenehmigung klar geht.
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Tony Cottee

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #258 am: 13.Juli 2017, 23:15:37 »

Meine Frau arbeitet im gleichen Unternehmen. Da ich für meine Einheit sowas wie der Head für Asia Pacific werde und das Unternehmen weitere Einheiten in Singapur hat,  ist meine Hoffnung,  dass sie dort unterkommt. Qualifiziert wäre sie. Nur in meiner Einheit sollte sie nicht arbeiten,  da das doch komisch wirken würde.
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maturin

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #259 am: 13.Juli 2017, 23:23:16 »

Stimmt schon Gonzo aber ich wäre halt vorsichtig da ich andere Erfahrungen gemacht habe und das bei deutlich geringeren kulturunterschieden. Gibt es im gleichen Unternehmen da keine Standardregelung? Zumindest bei meinem Unternehmen geht da meistens was.
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