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Autor Thema: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke  (Gelesen 21017 mal)

Burny

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Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« am: 03.September 2019, 20:56:27 »


Olympique Lyon Zurück zu alter Stärke


 
Kadervorstellung – Tor und Abwehr


Mittlerweile ist es bereits 10 Jahre her, dass in Lyon die letzte Meisterschaft gefeiert werden konnte. In den letzten Jahren landete man lediglich sieben Mal unter den Top 3 des Landes und Überraschungsmannschaften wie Montpellier oder auch Lillie liefen Lyon den Schneid ab, wenn nicht gerade der Branchenprimus aus Paris sein „Können“ unter Beweis stellte und souverän die Meisterschaft holte.
Die Fans sehnen sich nach erfolgreichen Zeiten zurück, in welchen sich Lyon sieben Mal in Folge zum Meister krönen ließ. (2001/2002 – 2007/2008)

Doch nun steht eine neue Generation in den Startlöchern. Gewillt an alte Erfolge anzuknüpfen und den Fans wieder Gründe zum Jubel zu schenken. Angetrieben wird das Team vom neuen Trainer – Luc Sanson. Das unbeschriebene Blatt übernimmt ab sofort das Ruder im Parc Olyimpique Lyonnais. Der 42- jährige Franzose soll die junge Mannschaft zu einer Einheit formen und den Verein auf nationaler- wie internationaler Bühne wieder erstrahlen lassen.
Die Erwartungen sind ganz klar. Man möchte Paris Paroli bieten, eigene Talente fördern und langfristig gesehen, wieder die unangefochtene Nummer Eins in Frankreich werden.

Doch von welchen Akteuren sprechen wir eigentlich, die sich diesem Projekt verschrieben habe?


Torhüter:
Anthony Lopes


 
Der agile Portugiese wird unsere Nummer 1 in dieser Saison sein. Er überzeugt durch sein schnellen Reflexe und ist im 1 gegen 1 eine Wand.
Lediglich seine Körpergröße von 1,84m lässt ihn des Öfteren alt aussehen, aber mit einer kompakten Defensive, werden wir versuchen seine Defizite geschickt zu kaschieren.
 


Mathieu Gorgelin
 

 
Der 27- jährige Franzose spielt im Tor die zweite Geige. Einsolider Backup, sollte Lopes einmal an „Männergrippe“ oder anderen schweren Erkrankungen leiden.




Fazit Torhüter:

Auf der Torhüterposition ist Lyon gut aufgestellt. Gorgelin ist zwar kein Mann für einen dauerhaften Stammplatz, allerdings sollte er in der Lage sein, einen kurzzeitigen Ausfall von Lopes zu kompensieren.
 

Abwehr:
 
Rechtsverteidiger
 
Kenny Tete
 

 
Der 22-jährige Niederländer ist auf der rechten Außenbahn beheimatet. Als Flügelverteidiger wird er unserem Team mit seinen starken Tacklings zu Ballgewinnen in der Defensive verhelfen und unser schnelles Umschaltspiel einleiten. Allerdings erwartet ich auf der rechten Verteidigerpositon einiges an Konkurrenz!
 

Leo Dubois
 

 
Mit 23 Jahren hat Dubios bereits 96 1. Ligaspiele mit im Gepäck. Er kam ablösefrei von Nantes und muss sich nun erst einmal im Kader behaupten. Sollte er noch an seiner Schnelligkeit arbeiten, könnte er sich zum Stammspieler auf seiner Position entwickeln.
 

Rafael
 

 
Mit seinen 28 Jahren, zählt Rafael bereits zu den erfahrenen, älteren Spielern im Kader von Olympique Lyon. Es wäre seine dritte Saison im Trikot der Franzosen, jedoch wird es nach der Verpflichtung von Dubois nicht leichter für ihn. In 71 Spielen konnte Rafael nicht ein einziges Tor erzielen und steht zunehmend unter Druck. Es bleibt abzuwarten, wer sich auf dieser Position am Ende durchsetzen wird.
 


 
Fazit Rechtsverteidiger:
Hier haben wir die Qual der Wahl.Zwei junge Spieler, mit Potenzial nach oben, stellen sich Rafael in den Weg.
Fest steht, wir werden nicht mit allen dreien in die neue Saison starten!


Linksverteidiger


Ferland Mendy



Wie sein Landsmann auf der anderen Seite in der Viererkette, ist Mendy 23 Jahre alt. Jedoch kann er, im Gegensatz zu Dubios, mit seiner Schnelligkeit auf der Außenbahn überzeugen. Mit guter Technik, hoher Einsatzfreude und soliden Allroundwerten, steht er als Nummer 1 auf der linken Verteidigerposition fest. Bei Paris ausgebildet, soll er ihnen in Zukunft nun das Leben an der Tabellenspitze erschweren.


Marcal



Ein weiterer Brasilianer gesellt sich in der Verteidigung dazu. Marcal ist mit 29 Jahren nicht mehr der Jüngste, allerdings fehlt es ihm nicht an Tempo. Dadurch, dass er bereits seit 3 Jahren in Frankreich aktiv ist, ist er der französischen Sprache mächtig. Ein weiterer Pluspunkt für ihn, in den Augen von Sanson, welcher der Auffassung ist, dass Kommunikation das A und O auf dem Platz ist. Als Backup von Mendy, wird Marcal sicher die ein oder andere Möglichkeit bekommen, seine Klasse unter Beweis zu stellen.




Fazit Linksverteidiger:
Beide Spieler machen einen recht soliden Eindruck. Mendy wird aufgrund seines Entwicklungspotentials den Vorzug erhalten, allerdings wird sich im Laufe der Saison zeigen, wer die bessere Figur macht. Leistung soll belohnt werden!


Innenverteidiger


Jason Denayer



Belgien, Schottland, England, Türkei und nun ist Denayer in Frankreich gelandet. Für 6,5 Mio. Euro schließt er sich den jungen Wilden aus Lyon an. Nach der Aufzählung von Ländern, könnte man denken, dass Denayer sich bereits im gehobenen Fußballalter befindet – weit gefehlt. Der neue Abwehrspieler aus Belgien ist gerade 23 Jahre alt und bringt somit einiges an Erfahrung mit. Er besticht durch gute Tacklings und ein solides Stellungsspiel. Mit 1,84m ist er nicht gerade der größte Abwehrspieler und so bleibt es abzuwarten, wo er sich letzten Endes in der Elf von Sanson wiederfinden wird.


Jérémy Morel




Nationalität: Madagassisch. Ist er vielleicht ein Pinguin? Nun ja, seine Körpergröße von 1,72m könnte es vermuten lassen, allerdings ist der in Lorient geborene Franzose einfach nur ein wenig klein geraten. Zu klein für die Elf von Luc Sanson? Was für ihn spricht ist zum einen seine Verbundenheit zum Verein und zum anderen seine Fähigkeit das Spiel zu lesen. Er scheut keine Zweikämpfe und könnte den jungen Spielern als Vorbild und Leitwolf dienen, auch wenn ein Stammplatz eine eher unwahrscheinliche Option zu sein scheint.



Mapou Yanya- Mbiwa



Der Name klingt ein wenig gewöhnungsbedürftig, allerdings ist Mbiwa mit seinen 29 Jahren ein weiterer, erfahrener Innenverteidiger, welcher Sanson zur Verfügung steht. Der wuchtige Innenverteidiger wird wie Jérémy Morel wohl eher ein Lückenfüller sein. Es sei denn, er kann durch gute Leistungen überzeugen.


Marcelo



Der dritte brasilianische Verteidiger komplementiert nun die Abwehr. Es ist seine zweite Saison in Lyon und in den vergangenen 35 Spielen, konnte er bereits mit 3 Toren glänzen. Hier kommen wir auch gleich zu dem Grund, der ihn zu einem Kandidaten für die erste Mannschaft werden lässt. Sein unbändiges Kopfballspiel lässt ihn zu einem Turm in der Abwehr werden. Er scheut keinen Körperkontakt, macht mit 31 Jahren noch einen sehr fitten Eindruck und auch sonst überzeugt er mit soliden Werten.




Fazit Innenverteidigung:
Schaut man sich das Durchschnittsalter aller Innenverteidiger an, landet man bei 29 Jahren. „Die jungen Wilden“, sucht man hier eher vergeblich. Gut denkbar, dass es auf dieser Position noch einen weiteren Kandidaten für die Zukunft geben wird. Müsste man sich nun auf Krampf für 2 Stammspieler entscheiden, würden nach derzeitigem Stand Denayer und Marcelo die erste Wahl sein, allerdings ist die Saison lang und wer sagt, dass es nicht vielleicht auch gerade in der Verteidigung sinnvoll sein kann, auf Erfahrung zu setzen?

Im nächsten Teil wird die Mannschaftsvorstellung dann komplementiert.
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Leland Gaunt

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #1 am: 03.September 2019, 21:47:00 »

Interessanter Verein!
Fand deren Fußball Anfang des Jahrtausends technisch überragend, insbesondere mit Juninho Freistoßgott :)
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FMGaunt

Das magische Dreieck 2.0

Immer schön GErade bleiben!

Burny

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #2 am: 04.September 2019, 12:02:46 »

Olympique Lyon Zurück zu alter Stärke




 
Kadervorstellung – Mittelfeld und Sturm



Houssem Aouar



Aouar stammt aus der eigenen Jugend und ist in der vergangenen Saison das erste Mal richtig durchgestartet. 6 Tore konnte er in 32 Spielen beisteuern und ist mit seinen 20 Jahren erst am Anfang seiner Karriere. Doch schon jetzt brilliert er mit präzisen Pässe, einer hervorragenden Übersicht und feiner Technik. Definitiv ein Kandidat für die Startelf.


Lucas Tousart



Ein weiterer Rohdiamant im Kader von Lyon. Tousart ist erst 21 Jahre alt, spielt allerdings schon ganz groß auf. Er ist mit seiner enormen Ausdauer ein absolutes Arbeitstier. Er liest das Spiel, geht in Zweikämpfe und versteht es die Defensive zu unterstützen, ohne die Offensive zu vernachlässigen. Auch Tousart wird um einen der beiden Mittelfeldplätze kämpfen müssen, denn die Konkurrenz hat es in sich.


Tanguy Ndombele



Ndombele stammt ebenfalls aus dem 1996er Jahrgang und ist nicht weniger talentiert als seine beiden Vorgänger. Der typische Allrounder, welchen man allerdings nicht mit ein wenig Trikotzupfen zu Boden bekommt. Tanguy ist ein wuchtiger Mittelfeldspieler, er ist in der Lage den entscheidenden Pass zu spielen und wird sich für die Position als Spielmacher in Szene setzen wollen. Die Testspiele warten bereits und Sanson ist bei dieser Auswahl an Mittelfeldspieler fast schon zu bedauern.


Pape Cheikh Diop



Nun darf geraten werden, welchem Jahrgang Diop entsprungen ist? – Richtig, 1996. Somit ist er der Dritte im Bunde. Auch wenn Diop die spanische Nationalität angenommen hat, so kommt er ursprünglich aus dem Senegal und spricht somit fließend Französisch. Ein Umstand der ihm auf jeden Fall Vorteile bringen wird, denn Sanson liebt Harmonie und hasst Fehlkommunikation. Diop wurde bereits vor einem Jahr von Celta Vigo für 10 Mio. Euro verpflichtet, kam in der letzten Saison jedoch nur auf einen Einsatz. Es bleibt abzuwarten, ob Sanson die Qualität des Spielers sieht und den Diamanten zum Strahlen bringen kann. Diop hat zwar noch nicht ganz die Qualitäten seiner Vorgänger, jedoch steckt in dem jungen Spanier eine ganze Menge Potential, schauen wir mal, wie oft wir den talentierten Spanier auf dem Platz sehen werden.


Fazit Mittelfeld:

Auf diesen zwei Positionen im Mittelfeld hat Sanson die Qual der Wahl und es wird spannend zu sehen sein, für welches Dou er sich letzten Endes entscheiden wird oder ob es eine rege Rotation gibt. Fest steht jedenfalls, dass alle vier Spieler enormes Potential haben und sollten sie ihre Fähigkeiten auf dem Platz abrufen können, werden die Fans von Lyon ihre Freude vor den Bildschirmen und im Stadion haben.


Sturm + Offensives Mittelfeld
Vorweg, das offensive Mittelfeld ist im Sturm mit inbegriffen, da die Flexibilität der Spieler es erlaubt und man sich nicht pauschal festlegen kann, wer wo spielen wird.


Martin Terrier



Terrier, 20 Jahre alt, ist diese Saison für 11 Mio. Euro nach Lyon gewechselt. Der junge Franzose hat noch einiges zu lernen, sein Abschluss prädestiniert ihn noch nicht zum Stürmer, wodurch er wohl eher im offensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen wird, um die Stürmer mit Zuspielen zu füttern. Es kann erwartet werden, dass Terrier als Aufbauspieler angesehen wird und seinem erfahreneren Landsmann als Backup zur Seite steht.


Nabil Fekir



Das Gesicht der Mannschaft – Nabil Fekir. Seit 8 Jahren ist der 24-jährige Franzose, mit algerischen Wurzeln, für Lyon aktiv. In 116 Spielen erzielte er 45 Tore und ist nicht ohne Grund der Publikumsliebling. Sei es das Dribbling, der perfekte Pass im richtigen Moment oder auch der Schuss aus der zweiten Reihe, Nabil ist  jeder Situation gewachsen. Als Leitwolf auf dem Platz, soll er die im Mittefeld jungen Spieler dirigieren. Wenn man einen Stammplatz mit Sicherheit vergeben kann, so ist es wohl die Position des offensiven Mittelfeldspielers.


Maxwel Cornet



Jahrgang – 1996, wie sollte es auch anders sein. Cornet ist auf den Außenbahnen beheimatet, ist flexibel einsetzbar und seit 4 Jahren in Lyon zuhause. In erster Linie besticht der 21-jährige durch seine Schnelligkeit. Sollte er in der Lage sein, an seinen weiteren Fähigkeiten im Laufe der Saison zu arbeiten, könnte er sich durchaus zu einer Alternative auf den Außen entwickeln und die Stammkräfte unterdrucksetzen. Derzeit dürfte er sich allerdings erst einmal mit einer Reservistenrolle zufriedengeben.


Bertrand Traoré



Traoré wurde bereits letztes Jahr für 10 Mio. Euro nach einer Leihe von Ajax Amsterdam fest verpflichtet und spielte bereits in den letzten 12 Monaten groß auf. 13 Tore in 31 Spielen. Der schnelle Flügelflitzer kann auch im Sturmzentrum spielen und trotz seiner 22 Jahre, macht er vor dem Kasten einen abgeklärten Eindruck. Mit ein wenig Geduld und harter Arbeit, könnte das junge Talent aus Burkina Faso zu einem unangefochtenen Stammspieler werden.


Memphis Depay



Für Memphis bricht nun die dritte Saison in Lyon an und bis jetzt wusste er in den vergangenen zwei Jahren zu überzeugen. 24 Tore, in 52 Spielen sprechen eine eindeutige Sprache. Memphis will einen Stammplatz und wer sich den niederländischen Edeltechniker genauer anschaut, wird schnell erkennen, dass die Personalie Depay, nicht aus der erste Elf wegzudenken ist. Auf seinen Lorbeeren sollte er sich dennoch besser nicht ausruhen, denn andere Spieler warten nur auf ihren Augenblick, um Sanson zu zeigen, dass auch sie in die Fußstapfen von Depay treten könnten.


Mousa Dembélé



Ersparen wir uns bei Mousa den Jahrgang, er dürfte mittlerweile geläufig sein. Im Vergleich zu seinen Mitstreitern, ist Dembélé der einzige etatmäßige Stürmer im Kader von Lyon. Zwar können auch andere Mitspieler die Position bekleiden, doch die Fans hoffen bereits, dass sich Dembélé zum neuen Benzema von Lyon entwickeln wird. Für 22 Mio Euro kam der zielstrebige Angreifer von Celtic Glasgow nach Lyon. Auf Dembélé wird viel Druck lasten und so dürfen wir gespannt sein, ob er diesem standhalten kann.




Fazit Stürmer:

Sowohl auf den Außenbahnen, als auch im Sturmzentrum ist das Team nicht wirklich breit aufgestellt. Sechs Spieler für vier Positionen ist nicht gerade viel. Hinzu kommt, dass Lyon auch auf internationalem Pakett aktiv sein wird und während der Saison ebenfalls Verletzungsausfälle kompensieren muss. Die Qualität der Spieler ist nicht abzustreiten, lediglich die Quantität könnte an der ein oder anderen Stelle noch erhöht werden.

Im nächsten Teil folgen die ersten Testspiele und eine kurze Übersicht über unsere weiteren Talente.
« Letzte Änderung: 04.September 2019, 12:05:59 von Burny »
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Burny

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #3 am: 05.September 2019, 18:59:23 »


Olympique Lyon Zurück zu alter Stärke


 

Talente und Start der Vorbereitung


Nachdem wir uns einen kleinen Überblick über den Kader verschafft haben, geht es nun in die Vorbereitung. Wir starten bereits im Juni, somit haben wir ausreichend Zeit, uns mit dem vorhandenen Spielermaterial auseinanderzusetzen und auch andersrum, können sich unsere Schützlinge an die neuen Taktiken und Anweisungen gewöhnen.
 
Neben unserer ersten Mannschaft, haben wir auch in der Reserve, sowie U18 Mannschaft noch einige interessante Talente.
Hier ein kleiner Überblick:
 

Junger Stürmer, könnnte in Zukunft Dembélé ein wenig Druck machen. Coly ist defintiv ein Nachwuchsspieler, denn man im Blick behalten sollte.



Der nächste Spieler aus der U18- Mannschaft ist Thomas. Er ist im offensiven Mittelfeld unterwegs und kann jetzt schon mit soliden Fähigkeiten auf sich aufmerksam machen. Mit gerade einmal 16 Jahren, sollte man auch ihn weiter auf dem Zettel haben.



Amine Gouiri ist ebenfalls in der Sturmspitze beheimatet. Der 18- jährige Franzose könnte bereits in dieser Saison einige Kurzeinsätze in der ersten Mannschaft bekommen.



Der 19- jährige Torhüter aus der Schweiz, steht uns im Notfall als Nummer 3 zur Verfügung, könnte in Zukunft aber noch weiter in den Fokus rücken.



Caqueret ist derzeit an FC Chamois Niort verliehen, um in der zweiten französischen Liga auf Spielzeit zu kommen. Der junge Mittelfeldakteur macht bereits jetzt mit hohen Pass und Technikwerten auf sich aufmerksam.



Matam wirbelt auf der linken Seite des Spielfeldes bereits regelmäßig für die Reserve und kann sogut wie jede Position auf links bekleiden. Er sollte allerdings noch ein wenig an seiner Schnelligkeit arbeiten, sollte er im System von Sanson eine Rolle spielen wollen.



Cognat ist an den FC Servette Genf ausgeliehen. Würde man Cognat nach seiner Lieblingsposition fragen, würde er vermutlich als Box-to-Box spieler agieren wollen, allerdings fehlt es ihm noch ein wenig an Zweikampfstärke. Hoffen wir, dass er während seiner Leihe an seinen Fähigkeiten arbeiten wird.

 
Wo wir gerade bei Spielern aus der Reserve sind, kommen wir auch gleich zu unserem ersten Testspiel in dieser Vorbereitung.


 

 
Fazit:

Mit 6:1 konnte sich die 1. Mannschaft durchsetzen.Allerdings wird das Ergebnis ein wenig durch die zwei roten Karten geschmälert.
Ebenfalls bemerkenswert. Mit nur einer richtigen Torchance, erzielte die Reserve ein Tor. Es scheint, als würde gerade defensiv noch ein wenig Arbeit auf uns zukommen.
 

Einige Tage später, dann das nächste Testspiel. Ohne viel Rotation geht es dieses Mal gegen Young Boys Bern.




 


Fazit:
Wir konnten das Spiel über weite Strecke souverän kontrollieren. Vor allem das Zusammenspiel zwischen Mendy und Depay scheint bereits gut zu funktionieren. Es gibt jedoch noch einige Stellschrauben, an denen wir drehen müssen. Vor allem das schnelle Umschaltspiel wirkt noch zu behäbig und viele Automatismen greifen nicht. Allerdings befinden wir uns ja auch noch in der Vorbereitung.


 
Vor dem nächsten Testspiel entschied Luc Sanson sich für einige Änderungen in der Startelf. So durften Rafael, Yanga Mbiwa, Tousart sowie Cornet ihr Können unter Beweis stellen.


 




 
Fazit:
Bis zur roten Karte von Tousart, sahen die Fans von Lyon eine wirklich konzentrierte Leistung ihrer Mannschaft. Allerdings gerieten die jungen Wilden anschließend gut ins Schwimmen. Vor allem Rafael erwischte einen schwarzen Tag. Die Gegner aus Brasilien konnte auf der rechten Seite nach Belieben schalten und walten. Mbiwa brachte die Gäste sogar durch ein Eigentor in Führung, ehe Traore und Ndombele den 4:3 Endstand herstellten.
Insgesamt kann man aber von einem tollen Teamgeist gesprochen werden, da mit 10 Mannen ein 3:2 Rückstand noch gedreht wurde. Rafael, Mbiwa sowie Tousart haben in diesem Spiel allerdings nicht wirklich Pluspunkte sammeln können.
 
Der Monat neigt sich dem Ende zu und unser letztes Testspiel im Juni findet in Rumänien statt. Trotz schwacher Leistungen im letzten Spiel, erhielten Rafael, Cornet und Tousart erneut die Chance, sich in Szene zu setzen.


 

 


Fazit:

Ein wirklich tolles Passspiel konnten wir heute aufziehen. Gerade Aouar zeigte, warum ihm die Zukunft im Mittelfeld gehören könnte. Auch Rafael konnte sich heute im Vergleich zum letzten Spiel zeigen und überzeugte mit guten Tacklings und einigen guten Pässen. Rundum war es ein gelungener Auftritt.

Im nächsten Part folgt die restliche Vorbereitung sowie unsere ersten Transfers.
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LordlCommander

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #4 am: 05.September 2019, 20:28:32 »

Servus,

lass Tousart mal ans ballspielenden Verteidiger ran, hat er super Attribute für. Hab ich auch schon erfolgreich gemacht.
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Burny

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #5 am: 06.September 2019, 18:04:52 »


Olympique Lyon Zurück zu alter Stärke


 
Neuzugänge und der Rest der Vorbereitung



Der Juli wurde ein wirklicher interessanter Monat. Mit Testspielen gegen Leipzig und Köln, sowie Anfang August gegen Inter Mailand, haben wir noch einige spannende Spiele vor uns.
Der Juli war allerdings auch der Monat, in welchem wir die ersten Transferaktivitäten zu vermelden hatten.
Zwei Neuzugänge schlossen sich Olympique Lyon an.


Ibrahim Konaté
 

 
Der junge, französische Abwehrspieler, kommt von RB Leipzig.In der letzten Saison stand er in der Bundesliga bereits 16 Mal auf dem Platz, doch nun zieht es ihn zurück nach Frankreich. Genauer gesagt – nach Lyon. Konaté könnte der Abwehrspieler sein, der nach dem Abgang von Diakhaby fehlt, welcher bereits vor der Amtsübernahme von Luc Sanson Richtung Valencia zog. Mit 1,92m und einer guten Sprunghöhe, muss Konaté lediglichnoch ein wenig an seinem Kopfballspiel feilen. Mit soliden Pass und Tacklingwerten, wird Konaté sicher des Öfteren in der ersten Elf zu sehen sein. Für Luc Sanson war der 19- jährige Verteidiger ein regelrechtes Schnäppchen, da lediglich eine Ablöse von 8,5 Mio. Euro erforderlich war.
 
Der zweite Neuzugang kommt aus Frankreich.

Allan Saint-Maximin
 

 
Mit 21 Jahren, fügt sich Saint-Maximin perfekt in den Altersdurchschnitt ein. Der junge Franzose ist in der Offensive variable einsetzbar. Verpflichtet wurde er jedoch, um das Team auf den Flügeln in der Breite besser aufzustellen. Mit seiner Schnelligkeit und grandiosen Dribblings soll Maximin für Gefahr im gegnerischen Strafraum sorgen. Ob er jedoch viel Torgefahr ausstrahlen wird, wird sich noch zeigen, schließlich weist er nicht die besten Abschlusswerte auf. Auch bei Maximin wurde keine hohe Ablöse fällig, es wurden lediglich 10,5 Mio. Euro nach Nizza überwiesen.
 
 

Auf der anderen Seite gab es auch einen Abgang. So verließ Rafael den Verein. Der 28- jährige Brasilianer wird seine Fußballschuhe künftig in der Premier League schnüren und im Dress der Saints zu sehen sein. Letzten Endes hatte der Brasilianer keine Zukunft in Lyon, war er doch nicht wirklich gewillt die Sprache zu erlernen, was ihm gerade in Sansons Augen Minuspunkte einbrachte. Somit setzt der Trainer in der kommenden Saison auf Kenny Tete und Léo Dubois.
 


Kommen wir nun zu den weiteren Vorbereitungsspielen.




 
Fazit:
Immer noch ohne Fekir und Lopes, ging es ins die nächste  Spiel und die Mannschaft wusste zu überzeugen. Mit 12 zu 2 Schüssen verabschiedete man Leipzig aus Lyon. Am Ende konnten wir mit 3:1 gewinnen. Allen voran Cornet machte auf sich aufmerksam und wurde durch seine zwei geschossenen Tore zum Spieler des Spiels gekürt. Insgesamt war es eine zufriedenstellende Leistung, der Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet, lediglich das späte Gegentor, war ein wenig unnötig.
 
Nur wenige Tage später, gab es dann das zweite Auswärtsspiel dieser Vorbereitung. Dieses Mal reiste das Team nach Belgien.
 



 
Fazit:
Das Spiel in Brügge war eines der eher weniger spannenderen Spiele der Vorbereitung. Lyon machte das Spiel, kontrollierte den Gegner durch ein kompaktes Mittelfeld und verpasste es lediglich den Sack frühzeitig zuzumachen. Die Gastgeber aus Belgien sahen den gegnerischen Strafraum meist nur aus der Ferne und so war es Depay, der sowohl in der 24.Minute für die Führung, als auch in der 81.Minute für den 2:0 Endstand sorgte.
 
Auf unserer Reise durch die Vorbereitung, durften wir andiesem Tage den 1.FC Köln in Lyon begrüßen.
 



 
Fazit:
Wie zuvor gegen Brügge, wurde den Fans in diesem Spiel nicht sonderlich viel geboten. Lyon kontrollierte das Spiel von der ersten Minute an und Köln lauerte aus einer starken Defensive heraus auf Konterangriffe. 63% Ballbesitz am Ende des Spiels sprechen eine deutliche Sprache und so war es bereits in der ersten Halbzeit nur eine Frage der Zeit, bis es klingeln würde.
Nach 16 Minuten erzielte Saint-Maximin seinen ersten Treffer für Lyon. Gleichzeitig sollte dieses Tor auch den Endstand bedeuten – hätte man eigentlich doch deutlicher gewinnen müssen. Wieder einmal bleibt festzuhalten, dass die Offensive bei kompakt stehenden Gegnern deutliche Schwächen im Abschluss aufzeigt. Positiv anzumerken bleibt jedoch, dass die Außenverteidiger immer wieder versucht haben Druck aufzubauen und die Flügelspieler durch schnelle Vorstöße in Szene setzen konnten.
 
Der Rasen im Stadion sollte nicht allzu lange unbespielt bleiben und so reiste bereits das nächste Team nach Lyon Inter Mailand.
 



 
Fazit:
Dieses Spiel hatte es wirklich in sich und war bis dato das spannendste und unterhaltsamste Spiel der Vorbereitung. Der junge Spanier Diop hatte heute einen Sahnetag und brachte die Franzosen bereits nach 7 Minuten in Führung, ehe Baldé zum Ausgleich traf.
Doch die jungen Wilden schüttelten den Gegentreffer schnell ab und stellten die Führung wieder her. Dieses Mal war es der 10 Mio. Euro Neuzugang Saint- Maximin, der seinen zweiten Treffer im Dress der Fransosen feiern durfte.
Weitere 3 Minuten später klingelte es erneut und Diop erhöhte auf 3:1. Der 3 Minuten Rhythmus sollte beibehalten werden und so sträubte Diop sich nicht, auch ein drittes Mal zu treffen, dieses Mal war es ein Sonntagsschuss aus der zweiten Reihe, welcher in den Winkel einschlug.
Trotz 4:1 Rückstand gaben sich die Italiener nicht geschlagen und forcierten weiter ihr Offensivspiel und so traf Baldè nur eine Minute später zum 4:2.  Es waren somit gerade einmal 21. Minuten gespielt und die Zuschauer hatten bereits 6 Tore zu Bestaunen.
In der 34. Minute wurde es dann noch einmal knifflig im Strafraum der Gäste. Es gab Elfmeter und Dembélé ließ sich die Chance nicht nehmen, ebenfalls ein Platz unter den Torschützen einzunehmen.
5:2, gleichzeitig auch der Endstand. Es schien, als hätten beide Mannschaften ihr Pulver in den ersten 45 Minuten verpulvert und so flachte das Spiel zunehmend in der zweiten Halbzeit ab.
Zusammenfassend gibt es bei diesem Spiel nicht viel zu meckern, vielmehr sollte man sich über diesen unterhaltsamen Fußballnachmittag freuen.
 

 
Wer sich so gegen Inter Mailand präsentiert, hat auch einen kleinen Ausflug verdient und so ging es einige Tage später Richtung Süden. Der nächste Gegner hieß Club Africain Tunis.
 



 
Fazit:
Offensive „Hui“, Defensive „Pfui“! Die Abwehrreihe wurde im Vergleich zum letzten Spiel auf drei Positionen verändert. Tete, Mbiwa und Marcelo bekamen dieses Mal den Vorzug und musste 3 Mal zusehen, wie Lopes hinter sich griff. Dafür funktionierte die Torfabrik erneut. Unser Neuzugang, Saint- Maximin konnte in seinem dritten Spiel für Lyon, den dritten Torerfolg feiern und auch Dembélé hatte an diesem Nachmittag keine Ladehemmungen. Ebenfalls unter den Torschützen vertreten – der junge Gouiri, welcher von der Ersatzbank kam.
So 100%-ig funktionieren auch nach dem letzten Testspiel noch nicht alle Laufwege und Automatismen. Hätte man heute einen abgeklärteren Gegner auf dem Platz gehabt, hätte dieses Spiel auch nach Hinten losgehen können. Es bleibt also festzuhalten, dass Luc Sanson noch ein wenig Arbeit vor sich hat, möchte er Lyon doch wieder an die Spitze bringen.
 

Im nächsten Teil startet dann unsere erste Saison und wir schauen uns an, was bis zum Deadline-Day noch so passiert.

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@LordlCommander: Mal schauen, derzeit bin ich in der Innenverteidigung zufrieden, aber evtl. gebe ich Tousart wirklich mal eine Chance als Ballspielenden Verteidiger ;)

@Leland Gaunt: Schaun wir mal, hoffentlich schaffen wir es wirklich, die alten Zeiten wieder aufblühen zu lassen!
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Burny

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #6 am: 07.September 2019, 20:21:02 »


Olympique Lyon Zurück zu alter Stärke



 

Die Saison beginnt und das Ende der Transferperiode



Die neue Saison steht nun also bevor und die Expertenrechnen mit einem dritten Tabellenplatz für Olympique Lyon. Sanson forciert aber ganz klar den zweiten Tabellenplatz an und möchte bereits in seiner ersten Saison die AS Monaco hinter sich lassen.

Kommen wir nun zum ersten Saisonspiel. Lyon trifft zuhause auf den SC Amiens und eines scheint ganz klar, alles andere als 3 Punkte wären eine Enttäuschung.



 
Spielbericht:
Nun stehen wir also vor den ersten 90 Minuten in dieser Saison und für Lyon steht heute der SC Amiens auf dem Programm. Als kleiner Fakt am Rande, Paris gewann das Eröffnungsspiel gegen Stade Malherbe Caen souverän mit 5:0. Es lastet also bereits jetzt ein gewisser Druck auf den Schultern der Spieler von Lyon, nicht bereits jetzt schon den Anschluss zu verlieren.
Die erste Halbzeit lässt sich eigentlich in einem Wort recht kurz zusammenfassen – Unvermögen. Die Gastgeber rannten unermüdlich in den Strafraum der Gäste, feuerten fast 10 Schüsse aufs Tor der Gäste ab, jedoch ohne Erfolg, der Schlussmann aus Caen machte einen hervorragenden Job und vereitelte ein ums andere Mal die Führung für Lyon.
Nach der Pause ging es ähnlich weiter und vielleicht musste es so sein. Ausgerechnet Marcelo, ein Abwehrspieler brachte die Gastgeber nach einer Standardsituation mit einem Kopfballtreffer in Führung. Anschließend schien der Bann gebrochen. Dembélé erhöhte in der 62. Minute durch den ersten Elfmeter des Abends auf 2:0 und legte nur 5 Minuten später mit einem weiteren Treffer den Grundstein zum ersten Heimsieg. Dem dritten Treffer ging ein präzises Kurzpassspiel zwischen Mendy, Depay und Dembélé im gegnerischen Strafraum voraus, eine wirklich traumhafte Kombination.
Wer nun dachte, dass Lyon das Tempo ein wenig reduzieren würde, wurde in der 72. Minute eines Besseren belehrt. Ein Einwurf in der gegnerischen Hälfte, brachte Mendy an den Mann und Aouar schaltetet schnell, sah Depay und bediente ihn mustergültig zum 4:0 Erfolg.
3 Minuten später dann ein weiterer Elfmeter für dieGastgeber aus Lyon. Auch dieses Mal behielt Dembélé die Nerven und verlud Gurtner, den Keeper der Gäste und erhöhte auf eine 5 Tore Führung. Nun hatte man also wirklich mit Paris gleichgezogen. Doch im Fußball sollte man sich nie zu früh freuen und so gelang Amiens in der 82. Minute noch ein Treffer durch Chico, welcher auch gleichzeitig den 5:1 Endstand besiegelte.
 
Fazit:
Eine wirklich starke Leistung bescherte Lyon am Ende einen ungefährdeten 5:1 Heimsieg. Festzuhalten bleibt, dass die Gastgeber bereits in der ersten Hälfte mit 3:0 hätten in Führungen liegen müssen. Somit bleibt die Erkenntnis, dass man noch ein wenig an der Abgeklärtheit in der Offensive arbeiten sollte. Spieler des Spiels ist heute ohne Frage Dembélé!





Es folgt noch ein kurzer Blick auf die Tabelle und das Team der Woche:



Für uns vertreten: Dembélé, Depay, Aouar und Marcelo
 


Nach dem ersten Pflichtspielsieg gegen Amiens, folgt heute das zweite Auswärtsspiel. Wir dürfen also gespannt sein, wie sich Lyon in der Ferne präsentieren wird.


 
 
Spielbericht:
Der zweite Spieltag bedeutet nun also, dass wir das erste Mal unter neuem Trainer ein Auswärtsspiel zu bestreiten hatten. Stade Reims heißt der Gegner und obwohl man Lyon die Favoritenrolle zusprach, war dieses Spiel ein Beweis dafür, dass die jungen Wilden noch einiges zu lernen hatten.
Nach bereits 8 Minuten konnten sich die Spieler bei Gorgelin, den heute auf dem Platz stehenden Torwart bedanken, nachdem er einen Elfmeter von Oudin hielt. Er schien Lopes bereits jetzt vernünftig zu vertreten.
In der Folge fanden die Spieler von Lyon immer besser ins Spiel und nach 32 Minuten wurde das Offensivspiel durch Saint-Maximin belohnt. Der 10 Mio. Neuzugang traf nach einem tollen Zuspiel Dembélés zur mittlerweile verdienten Führung.
In der 41. Minute ersetze der gelernte Rechtsverteidiger Dubois den unter seiner Form spielenden Ferland Mendy und machte auch auf fremder Position eine gute Figur.
Mit einem 1:0 ging es anschließend in die Pause, doch die anschließenden 45 Minuten sollten es noch in sich haben.
Motiviert vom neuen Trainer machten die Gäste dort weiter wo sie zuvor aufgehört hatte und Saint-Maximin durfte sich erneut feiern lassen.
Nach einem sensationellen Seitenwechsel, welchen Traoré perfekt einleitete, war es Saint-Maximin, der per Volleyschuss einnetzte. Ein tolle Ballbeherrschung des jungen Franzosen. Anschließend erhöhte Dembélé durch einem eigens rausgeholten Elfmeter , welchen er erst im Nachschuss verwandelete und schien das Spiel in der 65. Minute vollends entschieden zu haben. Diesen 3:0 Vorsprung sollten die Spieler aus Lyon locker über die Zeit schaukeln.
Allem Anschein nach, sah es Luc Sanson ebenso und wechselte den stark aufspielenden Traoré sowie Auour aus und brachte mit Tousart und Cornet zwei Reservisten in die Partie. Stade Reims schien jedoch noch nicht aufgegeben zu haben und die eigenen Einwechselungen der Gastgeber kamen immer besser ins Spiel, sodass sie sich nur 3 Minuten später mit dem 1:3 belohnen konnten. Lyon fing nun an zu schwimmen. In der ersten Hälfte noch stark, flachte Tete’s Leistung von Minute zu Minute mehr ab und so verschuldete er auf seiner Außenbahn eine Flanke der Gastgeber, welche in der 88. Minute zum 2:3 Anschlusstreffer führt. Mit zusätzlichen 5 Minuten Nachspielzeit begann nun das große Nervenflattern und man merkte den jungen Spielern der Gäste an, dass sie den Abpfiff herbeisehnten. Mittlerweile war die Nervosität bis auf die Tribüne zu spüren und sie konnten sich beim Aluminium bedanken, dass Stade Reims am Ende nicht noch ein Unentschieden herausspielte.
 
Fazit:
Es kommt noch einiges an Arbeit auf Sanson zu. Seine Spieler kontrollierten weite Strecken des Spiels, doch als es darauf ankam, versagten einigen Spielern die Nerven. Ebenso waren die Außenverteidiger heute eine wirkliche Schwachstelle im sonst so souveränen Spielsystem von Sanson. Es bleibt abzuwarten, ob er seinen Spieler zu mehr Kontinuität verhelfen und seine Reservisten in Zukunft motivierter auf den Rasen schicken kann.
 



Und wieder folgt die Tabelle sowie das Team der Woche.


Paris konnte im ersten Auswärtsspiel der Saison nur ein 1:1 gegen En Avant de Guingamp herausspielen. Somit grüßt heute Olympique Lyon von der Tabellenspitze.


Für uns vertreten: Dembélé, bereits zum zweiten Mal und auch Saint-Maximin konnte sich ins Team der Woche spielen.



Der August neigt sich nun bereits dem Ende entgegen und Lyon grüßt derzeit von der Tabellenspitze. Die letzten beiden Spielen liefen schon recht gut und die Fans aus Lyon sind frohen Mutes, dass auch das nächste Heimspiel drei weitere Punkte in der Tabelle bedeuten wird.
 


Spielbericht:
Mit einigen Änderungen zum letzten Spiel, gingen die Mannen aus Lyon am heutigen Tage auf Platz. So kam Fekir heute zu seinem ersten Einsatz in der neuen Saison, ebenfalls durften Depay, Konaté und Dubois von Beginn an ran.
Und die jungen Franzosen machten bereits von der ersten Minute an Dampf.  Der Strafraum der Gäste gleich einer belagerten Burg und so wurde Dembélé bei einem Kurzpassspiel, welches im gegnerischen Strafraum aufgezogen wurde, zu Boden gezogen. Richtige Entscheidung – Elfmeter!
Der Gefoulte selbst übernahm und vollstreckte nach gerade einmal 4 Minuten zum 1:0.
Wer nun glaubte Lyon wurde einen Gang zurückschalten lag falsch. Nur 6 Minuten später der nächste Standard. Fekir bringt einen Eckball gefährlich in den gegnerischen Strafraum, Denayer setzt sich gegen Prcic am Elfmeterpunkt durch und köpft souverän zur 2:0 Führung. Ein wirklich schöner Kopfball genau unter die Latte.
Die Standards sollte heute den gewünschten Erfolg bringen, konnte man aus dem Spiel heraus kaum an der Abwehr der Gäste vorbeikommen und so war es Depay, der kurz vor dem Strafraum der Gäste auf der rechten Seite einen Freistoß zugesprochen bekam. Kurzer Anlauf, ein wenig Effet und der Ball segelte filigran an der Mauer vorbei – unhaltbar ins Tor. 20. Minute 3:0 für Olympique Lyon- ein Auftakt nach Maß!
Dem nächsten Treffer gingen einige tolle Kombinationen voraus.Denayer erobert den Ball in der eigenen Hälfte, spielt unbedrängt auf Saint-Maximin. Dieser spielt ab auf Fekir, der mit Ndomble einen Gegner per Doppelpass aussteigen lässt und den freien, aufgerückten Dubois auf der rechten Seite bedient. Dieser flankt in die Mitte, wo Ndombele den Ball mustergültig auf Aouar ablegt und diesem somit seinen ersten Saisontreffer ermöglicht. 29 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt und mit 4:0 ging es anschließend auch in die Pause.
Die zweite Halbzeit hatte anschließend, im Vergleich zur turbulenten, ersten Hälfte nicht mehr allzu viel zu bieten. Lyon verwaltete den Vorsprung und schonte die eigenen Kräfte, wodurch Strasbourg doch noch zum Ehrentreffer kam. C. Traoré konnte sich in der 83. Minuten vollkommen frei im gegnerischen Strafraum bewegen und schlenzte das Leder gekonnt aus 4 Meter Entfernung an Goreglin vorbei ins Tor. 4:1 war auch gleichzeitig der Endstand.
 
Fazit:
Auch im dritten Spiel in Folge bleibt Olympique Lyon ungeschlagen, allerdings schafften sie es nicht, eines der drei Spiele zu Null zu spielen. Es wird Zeit, dass der aus der Vorsaison noch gesperrte Lopes zurück zwischen die Pfosten kommt. Insgesamt war es am heutigen Tage eine ungefährdeter 4:1 Sieg und die Fans werden gerade in den ersten 30 Minuten des Spiels ihre Freude gehabt haben.
 



Nun der obligatorische Blick auf die Tabelle und das Team der Woche.


Wir grüßen weiterhin von der Tabellenspitze, während Paris zuhause eine 1:2 Niederlage gegen SCO Angers hinnehmen musste. Wer hätte gedacht, dass der Krösus aus Paris derart in die Saison starten würde?


Auch diese Woche sind wir im Team der Woche vertreten. Depay, Aouar und Denayer sind unsere Spieler der Woche.




Nach dem letzten Spiel in diesem Monat neigt sich ebenfalls das Transferfenster dem Ende entegen und auch Olympique Lyon wurde noch einmal aktiv.
So wurde ein neuer Linksverteidiger verpflichtet, um Mendy ein wenig zu entlasten. Da Marçal noch mindestens 3-6 Wochen fehlen wird und auch nicht klar zu sein scheint, ob die alte Verletzung nicht langfristig gesehen wieder auftritt, wurde vorgesorgt.
 
Fodé Ballo-Touré


 
Touré kommt für 10,5 Mio. Euro von der AS Monaco und kann die komplette linke Seite beackern. Mit seiner Schnelligkeit konnte er Sanson von einer Verpflichtung überzeugen und da auch seine Flanken, Dribbling und Tacklingwerte einen soliden Eindruck machten, zückte Sanson gerne das Checkbuch.
Ein neuer Kampf um den Stammplatz auf der linken Verteidigerseite wird somit entfacht und zu viele Ausrutscher wie beispielsweise am 2. Spieltag gegen Amiens sollte Mendy sich nicht mehr leisten, möchte er doch seine Position im Kader behaupten.

 

Neben Lyon war natürlich auch Paris auf dem Transfermarkt aktiv und sicherte sich die Dienste von Kampl und Alex Telles. Somit führt Paris, wie sollte es auch anders sein, die Liste mit den höchsten Transferausgaben in Frankreich an.
 



Unsere Transferchronik nach Transferschluss:
 
Der Kader wurde punktuell verstärkt. Knapp 30 Mio. Euro nahm Sanson in die Hand, um die für ihn aufklaffenden Lücken im Kader zu schließen. Auf der anderen Seite wurde Rafael für 9 Mio. Euro nach England transferiert.
Bleibt abzuwarten, ob der einstiege Stammspieler von Lyon, in der neuen Saison vermisst werden wird.
 


Im nächsten Teil folgt der Monat September. Unser erstes Champions League Spiel steht ebenfalls bevor.

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buck27

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #7 am: 08.September 2019, 10:33:13 »

Könntest du vielleicht mal deine Taktik im Detail darstellen - wäre super.
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LordlCommander

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #8 am: 08.September 2019, 14:38:12 »

Taktik würde mich auch mal interessieren, wenngleich ein 4-2-3-1 mir zu langweilig ist  ;D

Auch wenn du mit deiner Innenverteidigung zufrieden bist, könntest du, wenn du Tousart dorthin zurückziehst, doch deinen zentralen Mittelfeldspielern insgesamt mehr Spielzeit anbieten. Die entwickeln sich hoffentlich alle noch, ein Marcelo tut das aber nicht mehr  :-X
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Burny

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #9 am: 08.September 2019, 21:02:36 »

Olympique Lyon Zurück zu alter Stärke



 
Der September – Die Champions League ruft!

 
 
Bevor wir in den September starten, noch ein kleiner Rückblick in den August und zwar konnte Dembélé sich zum Spieler des Monats küren lassen.


Ebenfalls schauen wir uns noch die Auslosung derChampions League an.
 

Die Losfee schien dieses Mal kein sonderlich großer Fan vonOlympique Lyon zu sein. Mit Juventus Turin, Tottenham
Hotspurs
und Spartak Moskau haben wir eine bärenstarke Gruppe abbekommen. Aus Lostopf 3 heraus, konnte man allerdings auch keine wirklich
leichte Aufgabe erwarten. Da der Vorstand aber nicht mehr als die Gruppenphase erwartet, können wir mehr oder weniger befreit aufspielen und werden schauen,
wie weit uns unsere Flügel tragen werden.
 
 
Doch kommen wir nun zum ersten Pflichtspiel im September. Wir werden zuhause gegen OGC Nizza antreten müssen.
Bevor das Spiel jedoch angepfiffen wird, schauen wir noch schnell in der Kabine der Gastgeber vorbei, wo Sanson am heutigen Tage noch einmal die Taktik zu erklären scheint.



Grundlegend zur Taktik ist zu sagen, dass Sanson versucht aus einer geordneten Defensive heraus zu spielen. Im 4-2-3-1 Breit,wird versucht mit schnellen, kurzen Pässen für Stabilität zu sorgen und den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Auf lange Abschläge wird komplett verzichtet. Generell soll das Tempo hochgehalten werden. Wir spielen quasi das Pendant zum englischen Kick and Rush. In der Verteidigung spielen wir mit einem ballspielenden Innenverteidiger und einem standartmäßigen Innenverteidiger. Der ballspielende im Dou, ist für die Spieleröffnung zuständig und soll die Pässe schnell und präzise in Richtung Mittelfeld weiterleiten.
Auf den Außen stehen wir von Situation zu Situation unterschiedlich. Im Normalfall spielen wir mit 2 Flügelverteidigern die unterstützend nach vorne mitarbeiten und auch in der Offensive mit ins Tiki-Taki eingebunden werden können. Zudem eröffnen sie durch einen schnellen Vorwärtsdrang, dass sich die beiden nach innen ziehenden Angreifer auf Tore schließen, statt aufs Flanken konzentrieren könne. Dies ist aber eher die Ausnahme.
Mit einem Box-to Box Spieler und einem zurückgezogenem Spielermacher, welcher situationabhänig unterstützt oder verteidigt, wird das Mittelfeld bestückt. Im Regelfall gehen die meisten sinnvollen Spieleröffnungen von unserem ZsM aus. Die Taktik wurde in der Vergangenheit des Öfteren mal mit einem ZM gespielt,
allerdings hat Sanson den Eindruck, dass sich der Zsm besser ins Spiel integriert. Dieser Eindruck mag auch gerne also subjektiv angesehen werden.
Das gleiche Spiel, mit dem subjektiven Eindruck haben wir auf der offensiven Mittelfspielerposition. Hier spielen wir nicht mit einem weiteren Spielmacher,
was in der Vergangenheit gut geklappt hat, sondern bedienen uns an Fekirs Lieblingsposition. Ebenfalls geht er von Spiel zu Spiel mit einer anderen
Ausrichtung in die Partie. Soll auf mehr Kompaktheit gesetzt werden, spielt er unterstützend. Gegen "kleinere" Gegner spielen wir jedoch von
Beginn an mit Fekir als angreifenden Spielmacher.
Auf den Außen mit zwei nach innenziehenden Angreifern bestückt, will Sanson noch mehr Kompaktheit erlangen. Durch kürzere Wege in der Spitze (Die Spieler
bleiben nicht stumpf auf dem Flügel), soll der Ball gerade vor dem gegnerischen Strafraum besser zirkulieren. Ebenfalls sind die Spieler dazu angehalten geduldiger
zu spielen und lieber noch einen weiteren Pass zu suchen, um die Chance eines Tores zu erhöhen. (ebenfalls situationsabhängig.)
Fekir beispielsweise ist jedoch auch dazu angehalten mal aus der zweiten Reihe abzuziehen, sollte sich keine Lücke auftun. (individuelle Anweisung,
"häufiger schießen".)
Sollte sich für die Spieler auf den Außen jedoch die Möglichkeit ergeben zu flanken, setzen wir auf flaches Flanken, dies ist jedoch eher dem Umstand
geschuldet, dass unsere kleinen Franzosen nicht gerade die Kopfballgiganten sind. Was bis dato des Öfteren positiv auffiel, die nach Innenziehenden Angreifer
haben oft gut die gegnerischen Innenverteidiger an sich gebunden, sodass Dembélé, unser Stoßstürmer, immer wieder zu guten Torchancen kam. (In alten Basteleien mit Flügelspielern wurden deutlich weniger Lücken aufgerissen.)
Die meisten Spiele haben bis jetzt jedoch im Spiel weitere individuelle Änderungen erfordert. So lässt Sanson des Öfteren auch mal die Flügelverteidiger
offensiver Spielen und weißt an, zu hinterlaufen. Je nachdem, welche Angriffsseite ein besseres Spiel abliefert, bzw. zeigt der Gegner manchmal ja
auch auf einer Seite Schwächen auf, wird das Spiel über einen bestimmten Flügel forciert.
Abschließend ist noch wichtig zu wissen, Sanson ist kein jahrelangerTaktikfuchs und sucht immer noch nach seiner „perfekten“ Taktik. Doch gerade zu
Beginn einer Trainerstation passt er meist seine Taktik an das vorhandene
Spielermaterial an.
Das nächste Experiment, eventuell auch mit Lyon, soll ein 2-3-2-3 werden.


Doch nun genug aus der Kabine, widmen wir uns dem Spiel.
 

 
Spielbericht:
 
Touré, der Neuzugang aus Monaco stand heute noch nicht in der Startelf, da er laut Luc Sanson noch nicht soweit war.
Dafür bekamen Cornet und Diop heute wieder die Möglichkeit aus der Startelf heraus glänzen. Zudem nahm Lopes wieder den Platz zwischen den Pfosten ein. Die Jungs aus Lyon legten auch so gleich los wie die Feuerwehr. Es dauerte nur 2 Minuten, da klingelte es bereits im Kasten der Gäste. Fekir nutzte wieder einmal einen Eckball und spielte Ndombele frei vor dem 16er an. Dieser ließ mit einer geschickten Drehung seinen Gegenspieler stehen und vollendete unhaltbar zum 1:0 für Lyon.
Im Anschluss drückte Lyon weiter, erspielte sich immer wieder gute Möglichkeiten, doch oftmals war es der letzte Pass, welcher zu ungenau ankam oder aber Dembélé scheiterte am gute Schlussmann der Gäste.
Mit einem schmeichelhaften 1:0 ging es in die Pause und die Fans von Olympique Lyon konnte nur hoffen, dass
sich die vergebenen Chancen nicht rächen würden.
Es ging weiter wie zuvor.  Der Neuzugang Touré bekam ab der 49. Minute seine ersten Spielminuten und bis zur 73. Minute hatte Luc Sanson sein Wechselkontingent bereits komplett ausgeschöpft. Der Ball wollte, trotz guter Möglichkeiten, einfach nicht den Weg ins Tor finden.
Doch dann die Erlösung. In der 76. Minute war es wieder einmal Fekir, welcher einen Freistoß auf der linken Seite des 16ers trat. Der Ball wurde auf den kurzen Pfosten gespielt und Konaté netzte mit dem Kopf mustergültig ein – genau für sein gutes Spiel in der Luft wurde er schließlich auch verpflichtet.
Wer nun Angst hatte, weiter vergebene Chancen bestaunen zumüssen, wurde bereits 2 Minuten später aus den Träumen gerissen.
Boscagli, der Linksverteidiger von Nizza, schaffte es allen Ernstes, das Leder nach einem Einwurf zu Fekir zu werfen, statt das Leder an den eigenen Mann zu bringen und so reagierte Fekir geistesgegenwärtig, setzt den nach Außen gerückten Dembélé in Szene, welcher mit einer butterweichen Flanke Cornet fand, der nur noch den Fuß hinhalten musste. Ein wirklich schönes Tor.
Mit einem 3:0 im Rücken ließen die Spieler von Lyon nichts mehr anbrennen und spielten das Ergebnis über die Zeit.
 
 



Fazit:
Die Chancenverwertung ließ gerade in der ersten Hälfte zu wünschen übrig, allerdings gefiel die geschlossene Mannschaftsleistung und auch die Tatsache, dass es das erste Spiel zu Null war, gab Grund zum Jubeln.
Lopes war wieder zurück und hielt seinen Kasten, gegen zugegeben, eine schwache Mannschaft aus Nizza sauber.
 

Mit zwei Punkten Vorsprung vor Marseille und Angers grüßen wir immer noch von der Tabellenspitze. 5 Punkte
trennen uns derzeit sogar von PSG.
 
 

Mit Ndombele, Fekir und Konaté, stehen erneut 3 Spieler unser Mannschaft im Team der Woche.
 
 
 
Eine Woche später befindet sich die Mannschaft dann auch schon auf dem Weg nach Caen. Ein weiteres Auswärtsspiel steht auf dem Programm und natürlich hoffen die Fans, dass die Siegesserie fortgesetzt werden kann.
 

 
Spielbericht:
Im ausverkauften Stade Michel d'Ornano, wurde den Fans am heutigen Tage ein interessantes Spiel geboten. Beide Teams begannen  mit vorsichtigem Abtasten. Von den schnellen, überfallartigen Angriffen der „Les Gones“ war nichts zu sehen, vielmehr wurde versucht mit verzweifelten Schüssen aus der zweiten Reihe zum Erfolg zu kommen, doch es fehlte an Präzision. Auf der anderen Seite fanden auch die Gastgeber kein richtiges Mittel, um die kompaktstehende Defensive aus Lyon zu überwinden.
Trotz dieser Prämisse, sahen die Fans ein engagiertes Spiel beider Mannschaften, was von Minute zu Minute mehr Fahrt aufnahm.
Mit 0:0 rief der Schiedsrichter nach 45 Minuten zu Pausentee und beide Fanlager hofften drauf, dass ihre Trainer die richtigen Worte für die zweite Halbzeit finden würden.
 
In der zweiten Halbzeit war es dann soweit. Nach einer tollen Parade von Lopes, spielte er denn Ball schnell weiter Dubois, welcher den bereits aufgerückten Traoré bediente. Mit diesem Zuspiel war bereits die halbe Mannschaft der Hausherren überspielt und Traoré wollte es seinem Vorgänger gleichtun und zirkelte den Ball perfekt in den Lauf von Dembélé, welcher im 1 gegen 1 die Nerven behielt und Samba geschickt in die falsche Ecke verlud. Diese blitzschnellen Konter – sie waren nicht über 90 Minuten zu verhindern und so mussten die Gastgeber einem 1:0 Rückstand hinterherlaufen.
Das Spiel wurde nun hitziger und Lyon drängte aufs 2:0. Nach einer schönen Flanke wurde Dembélé von Paul Baysse
zu Boden gestreckt und der Pfiff des Schiedsrichters ertönte – Elfmeter!
Der Gefoulte übernahm selbst die Verantwortung und netzte nervenstark zum 2:0 ein. 
Die restlichen 35 Minuten des Spiels plätscherten anschließend vor sich hin. Lyon hatte noch eine weitere dicke Chance und auch die Fans der Heimmannschaft hätte beinahe jubeln dürfen, doch Lopes vereitelte mit einer Glanzparade im 1 gegen 1 den Anschlusstreffer.
 
 


 
Fazit::
Drei Punkte waren gefordert und letzten Endes lieferte dasTeam von Luc Sanson ab. Es war kein glamouröses Spiel, doch letzten Endes zählen die 3 Punkte. Neben Dembélé ist ebenfalls Konaté hervorzuheben, auch er lieferte ein tolles Spiel ab und sorgte für Stabilität in der Defensive.


In der Tabelle gibt es somit nichts Neues zu vermelden. Auch Paris und Marseille machten ihre Hausaufgaben und so bleiben die Abstände zum 2. und 3. bestehen.
 

Trotz 2 Toren, schaffte es Dembélé es heute nicht ins Team der Woche. Auch sonst sucht man vergebens nach einem Spieler von Olympique Lyon.
 
 
Heute ist es also soweit. Wir betreten das internationale Parkett. Unser heutiger Gegner ist Spartak Moskau. Die Russen sind
zwar unser leichtester Widersacher in der Gruppe D, allerdings sollte man nicht davon ausgehen, dass die Russen nicht angereist sind, um das schöne Lyon zu besuchen. Vielmehr werden wir heute kämpfen müssen, um die 3 wichtigen Punkten für uns zu beanspruchen.
 

 
Spielbericht:
Der zuletzt starke Konaté bekam von Luc Sanson eine kleine Pause verordnet und so tritt Lyon heute mit Denayer
und Marcelo in der Innenverteidigung an.
Das Spiel begann wie erwartet. Lyon war von Beginn an wach und presste die Gäste tief in die eigene Hälfte. Mit schnellem Kurzpassspiel wurden die Russen immer wieder vor neue mehr oder weniger lösbare Aufgaben gestellt, so richtig wollte es im Tor jedoch nicht klingeln, immer wieder hatte Belenov seine Finger im Spiel.
Doch nach 26 Minuten fassten sich die Gastgeber ein Herz. Aouar sah den sich freilaufenden Memphys Depay und spielte
ihm den Ball perfekt in den Lauf. Dieser zögerte keine Sekunde und flankte das Leder flach in den Strafraum, wo Traoré bereits zu warten schien und locker, leicht zum 1:0 einschob.
In der Folge wurde das Spiel schnell und lebhafter, es boten sich immer mehr Lücken für die jungen Wilden aus Lyon und so war es Traoré der die Übersicht behielt und den startenden Dembélé erkannte. Der kurze Ball, direkt in den Lauf war perfekt gespielt und Dembélé zeigte sein ganzes Können bei der Ballannahme, ehe er gekonnt zum 2:0 vollstreckte. Somit lag Lyon nach 39 Minuten verdient in Führung und brachte diese über die ersten 45 Minuten.
In der zweiten Hälfte bot sich den Fans ein ähnlicher Anblick. Lyon machte das Spiel, Spartak Moskau versuchte Schadensbegrenzung zu leisten, ohne großartig die eigene Hälfte zu verlassen.
In der 59. Minute gab es dann einen traumhaften Angriff zu bestaunen. Angefangen bei Lopes, welcher Dubois in der eigenen Hälfte anspielten, nahm das Unheil seinen Lauf. Dubois, auf Troaré, dieser zog in die Mitte, wechselte mit einem präzisen Pass die Seiten und brachte so Mendy ins Spiel. Der junge Außenverteidiger wiederum sah den anstürmenden Ndombele, der aus gut 20 Meter Entfernung abzog und zum 3:0 jubeln durfte. Das Zusammenspiel im Vorfeld war allerdings auch aller Ehren wert!
Resignierte Russen trabten nun nur noch vor sich hin und ließen ihren Frust in Zweikämpfen mit den eher zierlichen Franzosen zum Ausdruck kommen. Zwei gelbe Karten waren die Folge und ein dummer Elfmeter, welchen Dembélé dankend annahm und anschließend zum 4:0 Endstand verwandelte.
 
 



Fazit::
Eine abgeklärte, wirklich starke Leistung im ersten Champions League Spiel. Neben den Torschützen sind in diesem Spiel vor
allem Ferland Mendy und Léo Dubois positiv aufgefallen. Die beiden Außenverteidiger machten sowohl in der Offensive, als auch Hinten einen klasse Job, leiteten immer wieder schnell Angriffe ein und Mendy krönte seine Leistung mit einer Vorlage zum 3:0. Insgesamt gibt es heute keinen Grundheute zu meckern.


In der Tabelle stehen wir derzeit auf dem ersten Platz, allerdings sollte man diese Momentaufnahme nur genießen und nicht
überbewerten. Juve und Tottenham werden andere Kaliber sein, als die Russen aus Moskau.
 

Im zweiten Spiel konnte sich Juventus 1:0 durchsetzen. Das entscheidende Tor erzielte der Franzose Matuidi.
 


Im nächsten Part folgt die zweite Hälfte des Septembers. Unter anderem dürfen wir gegen Marseille antreten.


___________________________________________________________________________________________________ ________________________________

@buck27: Die Taktik ist kein Hexenwerk, ich hoffe jedoch, dass ich meine Gedanken zu der Taktik detailliert genug zum Ausdruck bringen konnte. Wie bereits geschrieben, probiere ich dennoch des Öfteren mal 1-2 weitere Optionen aus oder lösche vorherige Anweisungen. Ich glaube aber der Schlüssel zum Erfolg liegt im Spiel, wenn es darauf ankommt den Gegner zu lesen. Ich liebe American Football und beim Fußball kann man, wenn man möchte, auch ein wenig Schach mit dem Gegner spielen ;)(In einer Simulation klappt das natürlich nicht immer und Irrtümer kommen oft teuer zu stehen)

@LordlCommander: In Ordnung, du bekommst deinen Willen :D Ich werde es in Zukunft mal ausprobieren, Tousart in der Innenverteidigung einzusetzen. Vielleicht hast du ja auch Recht und er macht einen klasse Job! ;) Du wirst dich allerdings noch ein paar Parts gedulden müssen, da ich im Spielstand schon Anfang Dezember angekommen bin und auch die geschriebenen Teile soweit existieren. Daher gibt mir noch ein paar Tage und wir werden gemeinsam erfahren, ob deine These bestand hat! :P Aber vielen lieben Dank, fürs Feedback :)
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Dennis1505

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #10 am: 08.September 2019, 22:28:21 »

Sehr schöne Berichterstattung die du machst  :), und erfolgreich bist du ja auch. Lyon ist ein toller Verein in Frankreich und es wird zeit mal PSG Paroli zu bieten.
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Burny

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #11 am: 09.September 2019, 19:09:53 »


Olympique Lyon Zurück zu alter Stärke


 
Das Spiel gegen Platz 2 und der Abschluss des Septembers



Nach einem sensationellen 4:0 Erfolg in der Champions League, soll es heute genau so weitergehen und unser nächster Gegner ist kein geringer als Olympique Marseille. Die Mannschaft aus Marseille behauptet derzeit den zweiten Tabellenplatz und es wird sich zeigen, ob die junge Truppe von Luc Sanson dem Druck gewachsen ist, um die Tabellenspitze zu verteidigen.
 

 
Spielbericht:
Zuletzt hatte Konaté ein Spiel Pause, heute darf er wiedergemeinsam mit Denayer die Innverteidigung bilden. Im Mittelfeld bilden Aouar und Ndombele wie schon in der Champions League das stark aufspielende Dou im Mittelfeld.

Das Spiel begann wie erwartet. Keine der beiden Mannschaften schien sich verstecken zu wollen und so durften die Fans beider Teams einen offenen Schlagabtausch bestaunen. Doch in der 20. Minute war es dann soweit. Das Verschwenden von Chancen hatte ein Ende. Mendy fasste sich ein Herz und schlenzt im letzten Moment eine krumme Flanke in den Strafraum der Gäste.
Dembélé bedankte sich, indem er nur noch einschieben musste. Es war nicht die perfekte Vorlage, doch der junge, agile Stürmer scheint so ziemlich jeden Ball verwerten zu können, nicht umsonst steht er derzeit vor Cavani in der Torschützenliste auf Platz 1.
Weiter im Programm flachte das Spiel ein wenig ab. Marseille schien geschockt vom Gegentor, hatte man zuvor doch gut mitgehalten und Lyon konzentrierte sich zunehmend darauf aus einer stabilen Defensive herauszuspielen.
So mussten die Heimfans bis zur 40. Minute warten, ehe Fekir einen Eckball gefühlvoll auf den Kopf von Konaté platzierte, welcher fröhlich einköpfte. Das französische Abwehrtalent scheint bei seinem neuen Arbeitgeber immer besser in Fahrt zu kommen.
Mit einem verdienten 2:0 ging es anschließend in die Pause und man durfte gespannt sein, ob Marseille noch eine Antwort finden würde, um die starke Defensive der Hausherren zu knacken.
Es waren gerade einmal 5 Minuten in der zweiten Halbzeit gespielt, da bekam Ndombele den Ball per Einwurf von Tete zugespielt. Der wuchtige Mittelfeldakteur blickte auf, spielte einen riskanten Pass Richtung Elfmeterpunkt und tunnelte dabei Abwehrchef Adil Rami, sodass Aouar problemlos zur 3:0 Führung einschieben konnte. Der Drops schien gelutscht und Ramis
Gesicht sprach Bände, am heutigen Abend war für Marseille nichts in Lyon zu holen – zumindest keine Punkte.
Doch Lyon schien noch nicht genug zu haben. Der eingewechselte Saint- Maximin wechselte geschickt die Seiten und verlud somit die gesamte Abwehr von Marseille, welche unsortiert nicht mehr zu Tete kam um ihn am Flanken zu hindern. Generell wirkte das Defensivkonstrukt der Gäste nur noch wie ein Hühnerhaufen. Keine Zuordnung, keine Motivation ein Schritt schnell sein zu wollen als der Gegenspieler und so war die logische Konsequenz, dass Dembélé die Flanke von Tete ohne Probleme annehmen konnte und zum 4:0 vollendete.
 
 



Fazit:
Eine herausragende Mannschaftsleistung von Olympique Lyon sorgte am heutigen Abend dafür, dass sie auch in der nächsten Woche noch an der Tabellenspitze stehen werden. Von der Abwehr bis zum Stoßstürmer war es heute eine Vorstellung par excellence.


Durch den dritten Sieg in Folge, konnte Paris wieder auf den zweiten Tabellenplatz klettern. Der Abstand zur Spitze beträgt aber weiterhin 5 Punkte.
 

Mendy, Konaté sowie Dembélé durften sich in dieser Woche wieder einmal im Team der Woche verewige – verdient!
 
 

Eine Woche später ging es dann auch sogleich weiter und dieFans von Olympique Lyon durften die Auswärtsreise nach Dijon antreten.
 

 
Spielbericht:

Tabellenplatz 9, eine nicht zu unterschätzende Mannschaft empfing die junge Truppe aus Lyon auf dem Rasen im Parc des Sports Gaston Gérard.
Luc Sanson hatte die halbe Mannschaft nach dem Marseille Spiel umgestellt. So kamen Tousart und Diop heute im Mittelfeld zum Einsatz. Ebenfalls durfte Neuzugang Touré von Beginn an ran. In der Innverteidigung setzte der Trainer heute auf Konaté und Mbiwa.
Das Spiel war gerade einmal 3 Minuten alt, da klingelte es bereitsim Kasten. Diop mit einem Querpass auf Touré, der in die Mitte zog und ohne Gegenwehr den Ball einfach am Keeper vorbei ins Tor schieben konnte. Ein Start nach Maß, schon jetzt waren sich alle im Stadion einig, dass Lyon 3 Punkte mitnehmen würde.
Nach dem frühen Treffer verpasste Lyon es jedoch weiter den Druck aufrecht zu halten. Stattdessen ließen sie Dijon immer besser ins Spiel kommen und so war die logische Konsequenz, dass es nach knapp 30 Minuten die passende Antworte geben musste.
Nach einem Eckball von Fekir, schaltete die Offensive von Dijon schnell, trug den Ball in die gegnerische Hälfte und dann war es Kaba, welcher ohne Probleme an Lopes vorbei ins Tor schießen konnte. 1:1 war auch gleichzeitig der Pausenstand.
Es schien, als hätte Sanson einiges in der Pause zu besprechen. Aufgebracht stürmte er in die Katakomben.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich offen. Beide Teams schenkten sich nichts und versuchten den Führungstreffer zu erzielen. Von Konaté hatte Sanson bereits nach 48 Minuten genug gesehen und wechselten den heute meist neben sich stehenden Abwehrspieler aus. In der 65. Minute dann fast die Führung für Lyon, allerdingshatte die Latte noch ein Wörtchen mitzureden und so blieb es beim 1:1.
Auf der Gegenseite drängte Romain Amalfitano auf 2:1 für dieHeimmannschaft. Bereits eine Vorlage aufgelegt versuchte er es nun selbst und feuerte aus gut 22 Metern einen Gewaltschuss ab, welchen Lopes mit letzte Kraft noch über die Latte lenken konnte.
Generell sahen die Zuschauer ein munteres Spiel, allerdings sollte es beim 1:1 bleiben.
 
 



Fazit:
Davon zu sprechen, dass Lyon den Sieg verdient gehabt hätte, wäre gelogen. Vielmehr können sie nach dieser Leistung mit der Punkteteilung zufrieden sein, schließlich hatte auch Dijon die ein oder andere Möglichkeit gehabt, um die begehrten drei Punkte im Stadion zu behalten.
Konaté erwischte heute genauso wie Traoré einen schwarzenTag und auch Fekir brachte es heute nicht zustande seine Offensive vernünftig zu ordnen, um kontrollierte Angriffe auf die Beine zu stellen.


Des einen Leid, ist des anderen Freud und so reibt man sich in Paris und Marseille die Hände, wieder auf 3 Punkte an Lyon heranzurücken.
 
(Verpasst das Team der Woche zu screenshooten. Aber nach dieser Leistung war sicher niemand von uns dabei!)
 

Bevor wir zum nächsten Heimspiel gegen Nantes kommen und versuchen werde n das Spiel gegen Dijon wiedergutzumachen, noch eine weitere schlechte Nachricht. Marçal, gerade wieder auf dem Weg neue Spielpraxis zu sammeln, entschied sich auf halber Strecke doch noch einmal dafür seinen „gelben Urlaub“ zu verlängern. 3- 4 Monate wird er uns erneut fehlen und somit kann man bereits jetzt davon sprechen, dass Luc Sanson mit der Verpflichtung von Touré alles richtiggemacht hat.

 



Doch nun beiseite mit den schlechten Nachrichten, wir brechen auf zu neuen Taten und empfangen Nantes im eigenen Stadion.



Spielbericht:

17:00 Uhr in Lyon, der Ball wird freigegeben und die Gastgeber beginnen das Spiel. Die Fans sind bereits jetzt auf dem Platz zu
hören und peitschen ihre Mannschaft nach vorne, man scheint die drei Punkte fest eingeplant zu haben und auch die Spieler scheinen „on fire“ zu sein. Denn nach nur 10 Minuten Spielzeit gibt es die ersten Jubelschreie.
Was war geschehen? Aouar, Dembélé und Diop ziehen im gegnerischen Strafraum ein mustergültiges Kurzpassspiel auf. Letzten Endes bedient der junge Spanier Diop, den kleinen Franzosen Aouar, welcher abgeklärt einnetzt und zur somit die 1:0 Führung eintütet.
Nur 6 Minuten später gibt es Gewühle im Strafraum von Nantes. Nach einer Flanke von Mendy stochern sich drei Abwehrspieler von Nantes den Ball gegenseitig zu, sodass keiner richtig weiß – wohin mit dem Spielgerät?
Doch der für Fekir spielende Terrier beantwortet kurzerhand die Frage der Abwehrspieler und schiebt lächelnd zum 2:0 ein. Eine wirklich eigenartige Abwehrleistung.
Es dauert nur 3 Minuten, da überspielt der agile Flügelspieler Traoré die aufgerückte Abwehrreihe und bedient den nicht im Abseits stehenden Dembélé, welcher sich die Chance frei vorm Tor nicht nehmen lässt. 3:0 für Lyon. Dieses Mal hat die Abseitsfalle zu spät zuschlagen.
In der 25. Minute dann der nächste Streich. Mendy mit einem weiten Einwurf in des Gegners Strafraum, Nicolas Pallois versucht den Ball zu klären, köpft aber stattdessen vor die Füße von Depay. Dieser bedankt sich und schiebt locker zum 4:0 ein. Mittlerweile fragt man sich, ob Nantes ohne Abwehrspieler nicht besser bedient wäre.
Doch die Maschinerie aus Lyon scheint kein Erbarmen zu kennen. Denn nur 8 Minuten später flankt Tete von der rechten Seite. Auf den ersten Blick scheint es, als würde die Flanke zu weit kommen, doch Dembélé macht einen Ausfallschritt und versenkt die Kugel anschließend im Tor.
Mit 5:0 ging es anschließend in die Pause.
Die zweite Hälfte war so ziemlich das Gegenteil der Ersten.Was aber vor allem daran lag, dass Lyon nun allem Anschein nach die eigenen Kräfte schonte. Der nächste Gegner würde Juventus Turin sein, daher eine allzu logische Entscheidung beim Stand von 5:0.
Doch bevor der Schiedsrichter die Partie abpfeifen konnte,wollte sich Dembélé noch ein drittes Mal auf der Anzeigentafel verewigen. In der 90. Minute spielte ihn Terrier mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte an und Dembélé setzte sich anschließend im Dribbling gegen 2 Gegenspieler durch, eher er zum 6:0 Endstand einnetzte.
 
 



Fazit:
Das Ergebnis dürfte für sich sprechen und trotz derTatsache, dass wichtige Spieler geschont wurden, schafften die jungen Wilden aus Lyon den Kantersieg von 6:0. Es bleibt nichts Anderes übrig, als einfach die komplette Mannschaft zu loben.


Sowohl Paris als auch Marseille gewannen ihre Spiele. Somit bleibt der Punkteabstand gleich. Doch das nächste Saisonspiel wird zwischen Paris und Lyon ausgetragen, man darf also gespannt sein, wie sich die Tabelle in der nächsten Woche verändern wird.
 

Denayer, Aouar und Terrier dürfen sich diese Woche ins Team der Woche eintragen. Warum es nicht für Dembélé (Note 9.6) mit 3 Toren gereicht hat, wird wohl ein Geheimnis bleiben.
 

Den September im Rücken, riskieren wir mal einen Blick auf den Spielplan im Oktober

Mit Juventus (Auswärts), Paris (Auswärts), Tottenham(Auswärts), sowie Paris Bezwinger SCO Angers (Auswärts) haben wir 4 knallige Spiele in der Ferne vor der Nase. Einzig das Heimspiel gegen Olympique Nîmes sieht auf den ersten Blick nach einer einfachen Aufgabe aus.
 

Im nächsten Part wartet dann erneut die Champions League, sowie das Spitzenspiel gegen Paris auf uns.


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Burny

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #12 am: 10.September 2019, 18:36:10 »


OlympiqueLyon Zurück zu alter Stärke
 

 


Champions League und Paris Saint-Germain




Der November stand nun vor der Tür und nicht nur das Wetter schien eisig zu werden, sondern auch unser Spielplan ließ einen beim Anblick frösteln.
Die erste Herausforderung war das Auswärtsspiel in Turin Juventus, eine Mannschaft, welche definitiv um den Titel in der Champions League mitspielen möchte und Spieler wie Cristiano Ronaldo verpflichtet hat, sieht uns sicher eher weniger als Konkurrenz an und so sollten wir versuchen die Underdog-Rolle zu unserem Vorteil zu nutzen und befreit ins Spiel gehen. Wir konnten schließlich nur gewinnen.
 

 
Spielbericht:

Das Spiel begann wie erwartet, Juventus setzt die Mannschaft aus Lyon von der ersten Minute an unter Druck. Bereits in der 12. Minute hätte es klingeln müssen, als Douglas Costa frei vor Lopes auftauchte. Doch dem schnellen Brasilianer versagten die Nerven und so stolperte er das Leder neben den Kasten – Glück für Lyon. Es sollte nicht das letzte Mal sein.
In der 25. Minute dann die nächste Großchance für Juventus. Freistoß, Ronaldo. Der athletische Portugiese nimmt seine allseits bekannte Stellung ein und läuft an. Die Kugel fliegt über die Mauer hinweg, die Arme der Juve Spieler schnellen bereits in die Luft, doch der Ball kracht gegen die Latte und landet im Aus.
Kurz vor der Halbzeit dann der nächste Anlauf. Dybala vernascht Touré auf der rechten Seite mit einer schönen Körpertäuschung, spielt auf den mitlaufenden C. Ronaldo, welcher unbedrängt abziehen kann. Lopes macht sich ganz lang und kann die Kugel gerade noch mit den Fingerspitzen an den Pfosten lenken.
Mit 0:0 ging es somit ein wenig unverdient in den Augen der Juve Anhängerschaft in die Pause.
Die zweite Halbzeit sollte nicht viel Veränderung mit sichbringen. Juve stürmte, Lyon versuchte mit Mann und Maus das 0:0 zu halten.
 Wir schreiben mittlerweile die 67. Minute. Pjanic bekommt den Ball von Matuid im Mittelfeld zugespielt. Eher er sich jedoch für den nächsten Pass entscheiden kann, wird er seitlich von Aouar umgesäbelt. Logische Konsequent – Rote Karte für den Youngstar.
Die letzten 35. Minuten blieben bis zum Ende spannend, alle im Stadion warteten regelrecht, dass Juve das Führungstor
erzielen würde, doch Lyon hielt dagegen und konnte am Ende mit 10 Mann einen Punkt aus Turin entführen.
 
 



Fazit:
Ob verdient oder nicht, letzten Endes wird es später keinen mehr interessieren, sollte wir die Ausscheidungsrunden erreichen. Es gab Licht und Schatten. Über das unprofessionelle Verhalten von Aouar muss sicher noch diskutiert werden, gerade in einem derart wichtigen Spiel sollten einem nicht die Nerven durchbrennen. Auf der anderen Seite hat das Team am heutigen Tage gekämpfte und sich mit einem Punkt belohnt. Der Dank geht an dieser Stelle hauptsächlich an Lopes, welcher mit großartigen Paraden das Unentschieden festhielt.



Wer hätte es gedacht. Wir stehen nach dem 2. Spieltag immer noch als Gruppenerste an der Spitze der Tabelle.



Das zweite Spiel in der Gruppe D konnte Tottenham knapp mit 2:3 in Moskau für sich entscheiden.



Einen Punkt aus Turin im Gepäck ging es einige Tage später auch schon weiter nach Paris. Mbappe, Cavani und DiMaria dürften das letzte Spiel von Lyon genau beobachtet haben - wissen sie doch nun um die kämpferischen Qualitäten der jungen Mannschaft aus Lyon.
 



Spielbericht:

Ein ausverkauftes Haus erwartete uns im Parc des Princes. Die Fans von Paris ließen keinen Zweifel daran, dass sie von einem Sieg und der zukünftigen Tabellenführung ausgingen und allem Anschein nach war das auch die Intention der Spieler, denn es dauerte lediglich 5 Minute, ehe Lopes an diesem Abend das erste Mal hinter sich greifen musste.
Nachdem Lopes zuvor stark gegen Di Maria gehalten hatte, konnte er bei der anschließenden Ecke von Verratti nichts mehr ausrichten. Das Leder kam hoch in den Strafraum, prallte von Denayer ab, sodass Marquinhos nur noch einschieben brauchte.
Somit war klar, dieses Spiel würde nicht mit 0:0 beendet werden und sollte Lyon auf Punkte aus sein, müssten sie ab jetzt Vollgas geben.
Neuer Zwischenstand 1:0 für Paris.
In der 8. Minute ging es auch gleich weiter. Freistoß Paris. Verratti mit der Hereingabe auf den kurzen Pfosten. Doch Touré hatte
aufgepasst, köpft den Ball gekonnt zum aufgerückten Fekir. Dieser zieht das Tempo an, eilt seinem Landsmann Rabiot davon und bedient Depay, welcher auf der linken Seite mitgelaufen war. Bedrängt von Thiago Silva, gelingt dem quirligen Niederländer dennoch der Abschluss aus kurzem Winkel. Buffon kann nur noch zusehen und das Leder aus dem Netz fischen.
Ausgleich Lyon 1:1.
Was nun folgte, war ein offener Schlagaustausch. Beide Mannschaften hatten bis zur Halbzeit mehrmals die Führung auf dem Fuß, doch entweder scheiterten die Offensivkräfte am gegnerischen Keeper oder aber dem eigenen Unvermögen.
Somit ertönte der Halbzeitpfiff und es war Zeit für's Halbzeitbier.
Die zweite Halbzeit begann ein wenig abgeflacht. Beide Teams schienen Angst zu haben, den Gegner durch einen Fehler in Führung zu bringen und so durften sich die Zuschauer ein strategisches Gestochere im Mittelfeld antun.
In der 60. Minute dann die nächste Möglichkeit für Lyon. Ndombele spielt im Mittefeld den freistehenden Fekir an, welcher zu einem Sololauf ansetzt. Lässt Rabiot und Verratti hinter sich, sieht das Memphis die Aufmerksamkeit von Meunier genießt und zieht in dessen Lücke rein. Letzten Endes vollendet er mit einem strammen Schuss aus knapp 10 Metern und bringt sein Team in Führung.
Neuer Stand auf der Anzeigentafel Paris 1:2 Lyon.
Für einen kurzen Moment erlischt die Stimmung im Stadion auf Seiten der Pariser Fans. Doch bereits einige Minuten später sind sie wieder zu hören. Dieses Mal ist es Di Maria, welcher auf der linken Seite frei vorm Tor auftaucht und erneut an Lopes scheitert.
Paris feuert in der Folge aus sämtlichen Lagen auf das Tor von Lopes, doch sie blieben ohne Erfolg, letzten Endes schafften es die jungen Wilden aus Lyon, dem amtieren Meister 3 Punkte aus dem eigenen Stadion zu entführen und bleiben bis auf Weiteres auf dem ersten Tabellenplatz.





Fazit:
Das Spiel hätte auch gut und gerne unentschieden ausgehen können, doch wieder einmal kann man sich bei Lopes bedanken.
Erwähnenswert wäre noch, dass Luc Sanson bereits nach 25. Minuten genug von Denayer gesehen hatte und ihn frühzeitig durch Konaté (Endnote 7.1) ersetzte.



In der Tabelle lacht Lyon weiterhin von der Spitze.Marseille schaffte es übrigens am Sonntag das eigene Spiel zu gewinnen und zog somit an Paris vorbei, auf den zweiten Tabellenplatz.
 


Ein Tor und eine Vorlage gegen Paris reichen Fekir um ins Team der Woche zu kommen – Glückwunsch!
 


Nach der anstehenden Länderspielpause ging es frohen Mutes weiter gegen Olympique Nîmes.
 

 
Spielbericht:

Gegen den 20. der Tabelle mussten drei Punkte her und auch wenn Luc Sanson auf sämtliche Leistungsträger verzichtete, waren die Punkte fest eingeplant.
15 Minuten waren gespielt und schon hatten die Heimfans Grund zum Jubeln. Saint- Maximin legt quer auf Tousart, der sieht den besser postierten Cornet, welcher nicht lange fackelt und das Spielgerät im Netz versenkt. Die Heimmannschaft schien nichts anbrennen lassen zu wollen und so stand es nun bereits 1:0.
In der Folge erhöhte Lyon den Druck, allerdings dauerte es bis zur 41. Minute, ehe sie das nächste Mal auf der Anzeigentafel erschienen.
Dembélé mit dem Freistoß, welcher von der gut postierten Mauer abgeblockt wurde. Der abgeblockte Ball landete anschließend jedoch genau vor den Füßen von Cornet, der aus rund 20 Metern das Leder ins Tor zirkelte.
Mit 2:0 ging es anschließend auch in die Umkleide.
Die zweite Halbzeit flachte anschließend von Minute zu Minute mehr ab, einziger Aufreger war die rote Karte für die Gäste in der 68. Minute. Théo Valls hatte seine Nerven nicht mehr unter Kontrolle und senste Terrier vor dem Strafraum um, der anschließende Freistoß landete jedoch in der Mauer.
Am Ende bedankt sich Lyon für 3 Punkte und schickt Olympique Nîmes zurück zum Koffer packen.
 




Fazit:
Es sind 3 Punkte, nicht mehr und nicht weniger. Die Leistung der Mannschaft hat über weite Strecken gestimmt, allerdings ist es gerade nach derLänderspielpause auch immer ein wenig schwierig an alte Muster anzuknüpfen.Erst Recht, wenn die B-Elf auf dem Platz steht, daher nicken wir die Leistung ab und schauen nach vorne!



Gewohntes Bild. Lyon auf dem ersten Platz, Paris und Marseille ziehen jedoch mit.
 


Nach dieser mittelmäßigen Vorstellung ist es diese Woche nicht verwunderlich, dass wir nicht im Team der Woche vertreten sind.
 


Mund abwischen und weiter geht’s. Dieses Mal in den Norden nach England, um genauer zu sein nach London. Das dritte Champions League Spiel in dieser Saison steht bevor und es darf gehofft werden, dass Lyon zu einer Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Spiel im Stande ist.
 

 
Spielbericht:
 
Das Spiel war keine 5 Minuten alt, da gab es bereits den ersten Freistoß für Tottenham. Erikson bringt das Leder gefühlvoll in der 16er. Sowohl Konaté, also auch Denayer springen elegant am Ball vorbei, sodass Heung-Min Son ungehindert einschieben kann. Ein Auftakt nach Maß für die Londoner, 1:0 nach 5 Minuten.
Die nächsten Minuten zerstörten beide Mannschaften das Aufbauspiel des Gegners und keines der beiden Teams brachte ernsthafte Torgefahr zustande.
Erst in der 38. Minute wurde es wieder gefährlich. Erneut war es eine Koproduktion von Erikson und Son, welche die Spurs jubeln ließ. Erikson legte kurz vorm Strafraum quer auf Son, der sich kurz drehte, abzog und mit ein wenig Glück den Innenpfosten traf und von wo der Ball anschließend ins Tor sprang. 2:0 für Tottenham.
Die nächste Chance sollte dann allerdings den Gästen gehören, welche noch nicht vollkommen aufgegeben hatten.
So bediente Depay den sich freilaufenden Dembélé, welcher anschließend aus 11 Metern das Tor vergab und an
den Pfosten zielte.
Mit 2:0 luden die Londoner zum Pausentee ein und Luc Sanson hatte mit seinem Team einiges zu bereden.

Die zweite Halbzeit begann gleich mit einem Feuerwerk.
Es war gerade einmal eine Minute gespielt da zappelte der Ball bereits erneut im Netz. Das Tor war quasi eine Kopie vom 2:0, nur, dass dieses Mal Son der Vorlagengeber war und Dele Ali in Szene setzte, welcher entschlossen einnetzte. 46. Minuten waren nun gespielt, es stand 3:0 für die Hausherren, schwer vorstellbar, dass hier noch ein Wunder geschehen würde.
Doch nur eine Minute nach dem 3:0, dann die Antwort. Depay bekommt den Ball von Mendy in den Lauf gespielt, sieht den in den Strafraum laufenden Fekir und bedient diesen mit einem mustergültigen Zuspiel. Fekir lässt sich nicht zwei Mal bitte und vollstreckt zum 3:1. Ein wenig Hoffnung schien wieder aufzukeimen, schließlich waren ja noch ein paar Minuten auf der Uhr.
4 Minuten später, in der 51. Minute dann der nächste Freistoß, dieses Mal macht es Erikson jedoch selbst, überspielt die Mauer und verwandelt unhaltbar für Lopes zum 4:1. Der 3- Tore Vorsprung war also wiederhergestellt.
Doch das muntere Tore schießen sollte nicht abbrechen.
In der 54. Minute war es dann Fekir, welcher eine Ecke perfekt in die Mitte zirkelte. Traoré stieg am höchsten und köpfte die Kugel ins Tor. Damit stand es nun also 4:2 und Lyon war noch nicht ganz geschlagen, sie schienen noch zu leben.
Doch wer nun auf einen Sturmlauf von Lyon hoffte, wurde schnell wieder auf den Boden der Tatsachen geholt.
Danny Rose zeigte allen im Stadion, wie man eine Flanke perfekt in den Lauf eines Mitspielers zirkelt und legte Dele Ali somit seinen zweiten Treffer an diesem Abend auf. 5:2 der neue Zwischenstand.
In der 66. Minute war es dann Lyon, die von einemTorwartfehler profitierten. Trippier legte den Ball zurück auf seinen
Schlussmann, der schien ein wenig überfordert mit der Situation zu sein, spielte dem anstürmenden Dembélé regelrecht in die Füße und musste somit seinen dritten Gegentreffer an diesem Abend hinnehmen. Tottenham 5:3 Lyon.
Dieser Treffer war gleichzeitig auch der Endstand und Lyon reist mit 5 Gegentoren im Gepäck zurück nach Frankreich.
 
 



Fazit:
5 Gegentore kann man nicht schönreden. Auf der anderen Seite muss man aber auch einfach die Klasse und Abgeklärtheit von Tottenham anerkennen. Sie spielten heute übrigens mit Whiteman im Tor, da Lloris verletzungsbedingt passen musste.



In der Tabelle fallen wir nach dem heutigen Spiel auf den dritten Platz. Allerdings haben wir auf Juventus, die auf dem ersten Platz stehen, lediglich 3 Punkte Rückstand und sollten wir das Rückspiel in Moskau für uns entscheiden, so ist zumindest der Einzug in die Europa League gesichert.
 


Im zweiten Spiel des Abends sicherte sich Juventus drei Punkte durch einen 2:0 Sieg gegen Spartak Moskau .




Im nächsten Teil folgen dann die Ligaspiele gegen SCO Angers und den FC Girondins Bordeaux. Ebenfalls dürfen wir uns aufs Rückspiel gegen Tottenham im eigenen Stadion freuen.
 
 
 

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Burny

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #13 am: 11.September 2019, 09:24:23 »

Olympique Lyon Zurück zu alter Stärke


 
Heute Abend ist es soweit - Die Spurs sind bereits im Anflug ...




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Burny

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #14 am: 11.September 2019, 19:04:11 »


Olympique Lyon Zurück zu alter Stärke


 
Das Ende des Septembers und das Rückspiel gegen die Spurs



Nach der ersten Saisonniederlage unter Luc Sanson, muss das junge Team aus Lyon, heute gegen den OSC Angers antreten. Die Gastgeber schafften es bereits zu Beginn der Saison, Paris St.-Germain 3 Punkte abzuluchsen und man darf gespannt sein, was heute für sie herausspringt, sollten sie an die Leistung anknüpfen können.
 

 
Spielbericht:
Nun war es also soweit. Die Spieler waren auf Wiedergutmachung aus. 5 Tore in einem Spiel, das war eindeutig zu viel und so starteten die Gäste gleich nach Anpfiff des Spiels mit wütenden Angriffen.
Es dauerte ganze 14 Minuten, bis die mitgereisten Fans aus Lyon einen Grund zum Jubeln bekamen. Saint-Maximin bekommt die Kugel im Mittelfeld nach einer Ecke der Gastgeber von Tousart zugespielt und schaltet schnell. Er nutzt den freien Raum vor sich, lasst seinen Gegenspieler stehen und sprintet weiter in Richtung 16er. Alles sah danach aus, als würde der junge Franzose selbst abschließen wollen, doch im letzten Moment schaut er auf, erblickt den mitgelaufenen, besser postierten Dembélé und bedient ihn mustergültig zum 1:0.
Auch in der Folge blieb Lyon am Drücker. Sie erarbeiteten sich Chance um Chance, ließen die Gastgeber kaum aus der eigenen Hälfte, schafften es jedoch nicht, die eigene Führung weiter auszubauen.
Somit ging es mit 1:0 in die Pause und man durfte sich bereits jetzt auf die zweite Halbzeit freuen, denn trotz der mageren Torausbeute, hatten die Fans am heutigen Tage eine spannende Partie zu bestaunen.
Nach dem Wiederanpfiff starteten beide Teams jedoch abwartend. Die Gastgeber warteten aufs eigene Konterspiel, während Lyon ebenfalls versuchte sich in der Defensive vernünftig aufzustellen.
Der erste schnelle Konter folgte in der 55. Minute. Ferhat schickt seinen Teamkollegen Bahoken in die Spitze, es war ein wirklich
gefühlvolles Zuspiel des Algeriers. Bahoken läuft auf Mbiwa zu, wartet den Bruchteil einer Sekunde, bis Mbiwa zum Ausfallschritt ansetzt und tunnelt den Abwehrchef gekonnt. So schön der Angriff bis zu diesem Zeitpunkt auch war, am Ende scheiterte er kläglich am Pfosten.
Die Uhr lief unentwegt weiter und Lyon ließ den OSC Angers immer mehr ins Spiel zurückkommen. Mittlerweile war es eine Partie auf Augenhöhe und beide Teams schenkten sich nichts.
In der 83. Minute war es dann soweit. Lyon kassierte die Quittung für ihr zu passiven Spiel. Emminke bekommt den Ball von Mangoni zugespielt und enteilt Mbiwa ohne größere Probleme. Der Abschluss kam allerdings zu ungenau, sodass Lopes den Ball nach vorne abprallen ließ. Emminike schaltete schneller als der mittlerweile zurückgeeilte Mbiwa und erzielte im Nachschuss den 1:1 Ausgleich.
Nun war Feuer in der Partie. Die Heimfans witterten erneute 3 Punkte gegen ein Topteam, aber auch die mitgereisten Fans aus Lyon waren nun wieder vermehrt zu hören, wollte sie doch eigentlich 3 Punkte aus der Ferne mit nach Hause nehmen.
88. Minute, Freistoß Lyon. Fekir läuft an, schlenzt den Ball in die Mitte und findet Traoré, der zieht volley ab und knallt das Leder gegen die Latte, es hätte zu schön sein können, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor.
Der Schiedsrichter schaute bereits auf die Uhr, es war nicht mehr lange zu spielen und Lyon setzte zum vielleicht letzten Angriff des Abends an. Aouar spielt den Ball hastig nach vorne, doch Traoré bekommt das ungenaue Zuspiel seines Mittelfeldregisseurs unter Kontrolle und spielt den freien  u]Dembélé [/u]an. Dieser zögert nicht, schickt Traoré am Gegenspieler vorbei und wird durch einen wundervollen Doppelpass zum Torschützen gekrönt. Wunderbare Vorlage von Traoré und ein herrlicher Abschluss vom jungen Franzosen. Nun war es also doch soweit und die Fans aus Lyon konnten ihr Glück kaum fassen. Die Anhänger der Heimmannschaft hingegen, schlichen weniger Sekunden später betrübt von den Rängen.
 



Fazit:
Es war nicht unsere beste Leistung der Saison, aber zumindest konnte man den Spielern nicht vorwerfen, sie hätten nicht bis zum Ende gekämpft. Letzten Endes hätte man den Sack heute früher zumachen müssen. Zumindest wären so ein paar Nerven mehr geschont worden, auf der anderen Seite lieben wir den Fußball doch genau für solche Schlussmomente. Neben dem enttäuschenden Terrier, versagte auch Mbiwa auf ganzer Linie. Es bleibt abzuwarten, wann wir ihn das nächste Mal in der Startelf sehen werden.
 


In der Tabelle sind wir weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz. Engster Verfolger ist Olympique Marseille, welche sich im Spitzenspiel gegen Paris behaupten konnten.


 



Nach dem hart erkämpften Sieg gegen den OSC Angers, durfte sich Luc Sanson einige Tage später mit einem neuen Problem herumärgern.
Nach der letzten Trainingseinheit, bat ihn Kenny Tete um ein Gespräch unter vier Augen und der niederländische Außenverteidiger eröffnete seinem Coach, dass er mit der derzeitige Einsatzzeit unzufrieden sei.
Sanson machte ihm deutlich, dass seine Aufstellung nicht auf Forderungen der Spieler geändert werde und er es sei, der die Startelf zusammenstellen würde. Doch Tete blieb uneinsichtig, drohte mit einem Wechsel, welchen Sanson ihm ebenfalls nahelegte, sollte er weiterhin in diesem Ton mit seinem Trainer sprechen.
Nur als kurze Rechtfertigung für Sanson:

 

Tete ist Rotationspieler im Kader, hat von derzeit 11 Spielen, 6 von Beginn an gespielt. Ebenfalls gab es 3 Einwechselungen in der Champions League. Seine Leistungen hätten die meisten Trainer höchstwahrscheinlich bereits zuvor dazu verleitet ihn weniger spielen zu lassen, doch unter dem neuen Trainer bekam er immer wieder eine neue Chance sich auszuzeichnen.
Letzten Endes beendete Tete das Gespräch wie folgt:

 
Somit ist klar, zur Winterpause hin wird sich Luc Sanson nach einem neuen linken Verteidiger umsehen müssen.
 
 

Doch zum Trauern, wenn es denn einen Grund dazu gab, war keine Zeit. Das nächste Spiel wartete bereits auf das Team aus Lyon und dieses Mal hieß der Gegner FC Girondins Bordeaux.
 

 
Spielbericht:

Bordeaux hatte keines seiner letzten 5 Spiele verloren und Lyon musste heute ohne den zuletzt stark aufspielenden Aouar auskommen, der aufgrund von zu vielen gelben Karten im heutigen Aufgebot fehlte. Ebenso überraschend durfte Kenny Tete von Beginn an ran, hatte es laut Medien doch im letzten Training eine Auseinandersetzung mit dem Trainer gegeben.
Doch nun, ohne weitere Umschweife, ab ins Spielgeschehen.
Lyon war von Beginn an hellwach, übernahm sofort die Kontrolle im eigenen Stadion und ließ Ball und Gegner laufen.
Es war die Chance den Abstand auf Marseille weiter auszubauen, hatten diese doch bereits am Vortag gegen Montpellier mit 3:1 verloren.
Die Spieler wusste, was auf dem Spiel stand und so feuerte Dembélé bereits nach 4 Minuten den ersten Warnschluss ab, der nur knapp das Tor verfehlte.
Bordeaux schien gar nicht ins Spiel zu finden, die Fehlpässe häuften sich im Spielaufbau und so waren es immer wieder die Gastgeber, die zu guten Chancen kamen. Doch die Fans mussten sich gedulden und so brauchten Dembélé und Co. bis zur 32. Minuten ehe sie den Ball ins Netz bekamen. Vorausgegangen war dem Treffer ein Ballgewinn von Fekir im Mittelfeld. Sofort schalteten die Spieler und Tousart, Traoré sowie Dembélé sprinteten nach vorne. Kurzer Pass auf Tousart. Dieser mit einer tollen Ballverarbeitung und dem schnellen Direktspiel auf Dembélé. Selten wurde der Ball so weitergespielt wie anschließend vom junge Goalgetter aus Frankreich, der mit viel Gefühl zu einem Lupfer über Pablo ansetzte und Traoré brillant den Ball auflegte. Dieser vollendete mühelos zur mittlerweile verdienten 1:0 für die Hausherren.
Anschließend eröffnete sich den Fans ein ruhigeres Spiel. Lyon ließ es mit der Führung im Rücken, wie so oft in dieser Saison bereits, ein wenig ruhiger angehen und Bordeaux schien trotzdem nicht die Chance wahrnehmen zu wollen, ein wenig mitzuspielen. So ging es dann ein wenig gelangweilt in die Pause.
Wie zu Spielbeginn, startete Lyon auch in die zweiten 45Minuten. Ball und Gegner wurden vor ihnen hergetrieben, nur mit dem zweitenTreffer wollte es nicht so recht klappen.
Dieser ließ bis zur 60. Minute auf sich warten.
Costil mit dem Abschlag in den Mittelkreis. Kopfballgewinn von Diop, der Dembélé findet. Der filigrane Stürmer schickt anschließend Traoré in die Spitze, der quer auf Fekir ablegt und im Anschluss das zweite Tor des Abends mit seinem Kapitän bejubeln darf.
Somit schien es entschieden. 2:0 für Lyon und beim derzeitigen Auftritt von Bordeaux, schien es unwahrscheinlich, dass diese noch zurückkommen würden.
Es kam wie es kommen musste. Lyon verwaltete die Führung und die Gäste beschränkten sich aufs verwalten der beiden Gegentore, man hatte gerade so den Eindruck, als hätten die Spieler der Gäste ihre letzten Gehaltschecks nicht bekommen.
 




Fazit:
Eine gelungene Vorstellung unseres Teams. Zwar endete es nicht in einem Schützenfest, jedoch konnte man mit dem Zusammenspiel der Spieler durchaus zufrieden sein. Der nächste Gegner wartete bereits und nach diesen 3 Punkten, hofften die Fans natürlich auf eine erfolgreiche Revanche gegen Tottenham in der Champions League.
 


In der Tabelle konnte der Abstand auf Marseille um 3 weitere Zähler vergrößert werden. Mit 6 und 9 Punkten auf den 2. und 3. haben wir nun bereits ein angenehmes Polster.



Das Team der Woche wurde heute ohne Spieler von Olympique Lyon präsentiert.


 
Heute war es also soweit. Die Weichen sollten gestellt werden. Mit einer Niederlage gegen die Spurs, wäre das Ticket fürs Weiterkommen in der Champions League passé. Somit konnte die jungen Wilden heute alles auf eine Karte setzen.

Doch bevor das Spiel angepfiffen wurde, gab es für die Fans bereits die erste tolle Nachricht des Abends. Nabil Fekir verlängert seinen Vertrag in Lyon weitere 5 Jahre. Es war eine Mitteilung, die das Stadion zum Beben brachte und die Stimmung war somit bereits vor dem Anpfiff auf dem Höhepunkt. Ein wirklich genialer Schachzug des Vereins.


 
Doch kommen wir nun zum eigentlichen Highlight des Abends.
 

 
Spielbericht:
Im Vergleich zum letzten Spiel, in welchem Lyon bereits nach 5 Minuten hinten lag, verstanden sie es heute den Ball laufen zu lassen und kamen somit nicht so schnell unter Druck, wie es noch in London der Fall war.
Die erste dicke Chance gehörte auch den Gastgebern, die angetrieben von Fekir, den Ball schnell in die Spitze spielten. Depay schaffte es anschließend jedoch nur, den Ball ein paar Zentimeter am Tor vorbei zu schlenzen.
Tottenham fand derzeit immer noch nicht statt und so nutzten die Spieler von Lyon die Chance und belohnten sich nach 22. Minuten mit dem 1:0.
Freistoß Depay. Der Ball segelt lange durch die Luft und prallt gegen den Pfosten. Lloris, heute wieder mit von der Partie, kann dem Leder nur noch hinterherschauen und so schafft es Dembélé, in aller Seelenruhe, die Pille ins Tor zu schieben.
Das Spiel nahm anschließend an Fahrt auf. Allen Voran Dele Ali. Der die Partie nicht so einfach aus den Händen geben wollte. So setzte das englische Nachwuchstalent zum Sololauf an, um kurvte Denayer, der gar nicht richtig wusste wie ihm geschah und zog anschließend aus gut 20 Meter Torentfernung ab. Der Ball flog durch die Luft, senkte sich in letzter Sekunde.
Jedoch knallte das Leder nur gegen die Oberkante der Latte und ins Aus. Was eine Aktion des jungen Briten. Er hätte das Tor verdient gehabt.
Doch die Spannung sollte bleiben und beide Mannschaften kamen immer wieder zu guten Abschlüssen.
Die ersten Fans machten sich nun bereits zum Bierstand auf, um die Pause in Ruhe in verbringen zu können, da knallte es noch einmal im Kasten.
Eckball Tottenham. Erikson legt sich die Pille zurecht, schließlich wusste er, dass es bereits die 46. Minute war und es die letzte
Chance vor der Halbzeit für sein Team werden würde.
Mit viel Effet zirkelte er den Ball auf den zweiten Pfosten, wo Vertonghen bereits wartete und seine Birne hinhielt, um zum 1:1 Ausgleich einzuköpfen. Es wirkte wie einstudiert.
Mit einem Unentschieden ging es anschließend in die Halbzeit und die Köpfe einiger Lyon-Spieler hingen zu Boden, hatte man sich doch bereits auf eine Halbzeitführung gefreut.
Die zweiten 45 Minuten waren geprägt von Nervosität. Keine der beiden Mannschaften wollte einen Fehler machen und so neutralisierten sich die Teams bereits im Mittelfeld.
Meist waren es Fernschüsse, die von einem der Mittelfeldspieler abgefeuert wurden, doch leider schien es in der Halbzeit zu wenig Zielwasser gegeben zu haben, somit blieb es vorerst beim 1:1.
Nun waren nur noch gut 15 Minuten auf der Uhr und der Großteil im Stadion schien sich bereits mit dem Unentschieden angefreundet zu haben, doch nicht alle waren mit dem Ergebnis zufrieden und so war es Dembélé, der nach einer Ecke von Tottenham über das komplette Feld marschierte. Begleitet wurde der motivierte Franzose von seinem Teamkollegen Depay. Kurz vor Lloris spielte Dembélé den Ball zu Depay, der dankend ins Tor schob.
Die Fans waren aus dem Häuschen und Lyon schaffte es anschließend tatsächlich das Ergebnis zu verwalten.
 



Fazit:
Eine wirklich tolle Leistung des Teams. Ein besonderes Lob gilt unserer Offensive. Dembélé, Fekir und Depay spielten die Abwehr von Tottenham des Öfteren schwindelig und belohnten sich am Ende selbst. Mit 3 weiterhin Punkten auf dem Konto, ist nun weiterhin Alles möglich, doch werfen wir doch einfach mal einen Blick aufs zweite Spiel des Abends.
 


Es war nicht zu glaube, aber Spartak Moskau hatte es allen Ernstes geschafft, sich 3 Punkte im eigenen Stadion zu sichern und schickte Juventus mit leeren Taschen wieder nach Hause. Wir stehen nach 4 Spielen, dank der besseren Tordifferenz auf dem ersten Tabellenplatz. Doch noch war der Drops nicht gelutscht und schließlich mussten auch wir noch in Moskau ran und ebenso das Rückspiel gegen Juventus bestreiten.


 

Somit starten wir erfolgreich mit 2 Siegen in den November, zudem konnten wir unseren Kapitän Fekir von einer Vertragsverlängerung überzeugen. Doch vor uns liegen in den kommenden Wochen noch einige schwierige Aufgaben und es bleibt abzuwarten, ob wir diese überragende Form weiterhin halten können.
 
 
Highlights im nächsten Part: Das Rückspiel in Moskau und das Derby gegen Saint- Etienne


___________________________________________________________________________________________________ _________________________________

Ich bin derzeit am überlegen, ob ich ab und an nicht mal ein wenig "Offtopic" mit einfließen lassen sollte. Allerdings würde ich dazu gerne die Meinung von euch hören, schließlich seid ihr es, die sich den Quatsch hier durchlesen ;)

Ansonsten hoffe ich euch hat auch dieser Part gefallen.
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Dennis1505

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #15 am: 11.September 2019, 20:20:21 »

Es läuft doch sehr gut  :) Das PSG derzeit so hinterherläuft hätte ich nicht gedacht. Glückwunsch zur Vertragsverlängerung von Fekir
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buck27

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #16 am: 11.September 2019, 22:07:59 »

Die Erfolge Lyons werden gespannt beim SV Werder verfolgt. Groß ist hier auch das Interesse an weiteren Infos (auch off topic)
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Burny

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #17 am: 12.September 2019, 17:51:52 »

OlympiqueLyon Zurück zu alter Stärke
 

 
Derby- Time, Länderspielpause und Rückspiel in Moskau!




Nur 3 Tage nach dem glorreichen Sieg gegen Tottenham stand bereits die nächste Pflichtspielaufgabe auf dem Programm. En Avant de Guingamp erwartete uns bereits und der Tabellensechste war sicher nicht in der Stimmung, uns kampflos die 3 Punkte in der Ferne zu schenken.



Spielbericht:

Luc Sanson entschied sich nach dem letzten Spiel in der Champions League seine Spieler ein wenig zu schonen und schickt seine B-Elf auf den Platz. Cornet, Terrier, Diop und Tousart hatten die Saison über bereits gezeigt, zu was sie im Stande sein können. Vielmehr dürfte den Fans die Abwehr Sorgen bereiten, die am heutigen Tage aus Tete, Mbiwa, Marcelo und dem jungen Touré zusammenstellt wurde.
Doch fangen wir einfach an und lehnen uns zurück, denn mehr konnte man in den ersten 30 Minuten des Spiels nicht machen. Es war Langeweile auf Höchstem Niveau! Es schien als hätte keine der beiden Mannschaften wirklich Lust darauf Fußball zu spielen. Der Ball wurde von links nach rechts und wieder zurückgeschoben. Selbst der sonst so ruhige Sanson tobte bereits an der Seitenlinie und wies seine Spieler an, ein wenig mehr Risiko zu gehen.
Hätten die Zuschauer vor dem TV eine Vorspultaste gehabt, so hätten sie sie bis zur 42. Minute gedrückt gehalten, denn erst jetzt blitzte so etwas wie fußballerische Finesse auf.
Saint-Maximin legt sich den Ball an der Eckfahne zurecht. Täuscht einen langen Eckball an und spielt stattdessen kurz auf Terrier. Dieser sieht Cornet frei am ersten Pfosten, setzt an zur Flanke und lässt den Ball butterweich auf Cornets Kopf gleiten, der sich mit dem 1:0 bedankt.
Eine vernünftige Chance reichte den Mannen aus Lyon, um die Führung für sich zu beanspruchen. Wir dürfen also gespannt sein, was die zweite Halbzeit noch mit sich bringen wird.
Beide Teams kamen deutlich motivierter aus der Kabine, als es noch in der ersten Halbzeit den Eindruck machte und so mussten die Fans lediglich 12 Minuten warten, bis es den nächsten Treffer zu bejubeln gab.
Dieses Mal war es ein Eckball für Guingamp, den Coco in die Mitte des 16ers bringt. Mbiwa versucht den Ball zu klären, schießt jedoch mehr oder weniger Thurman an, der verwundert zum 1:1 ausgleichen kann. Ein wenig glücklich für die Gastgeber, aber stören tut es hier im Stadion keinen der Heimfans.
Nun war Leben in der Bude, beide Teams schienen sich nicht wirklich mit dem 1:1 anfreunden zu wollen und fokussierten sich nun mehr aufs Offensivspiel.
Die Umstellung der Spielausrichtung sollte Fruchte tragen und so wehrte der Zwischenstand von 1:1 nur weitere 10 Minuten. Einwurf Lyon. Saint- Maximin bekommt den Ball, bringt ihn mit einem strammen Schuss vors Tor von Guingamp und Cornet vollendet den Angriff per Volley. K. Johnsson muss sich geschlagen geben und fischt den zweiten Ball aus seinem Netz.
Mittlerweile nähern wir uns bereits der 80. Minute. Beide Teams schienen immer noch engagiert.
Lyon drückt auf die Entscheidung und die Gastgeber versuchen krampfhaft ein Mittel zu finden, um wenigstens noch einen Punkt zu ergattern.
Erneut beginnt die Chance mit einem Eckball. Erneut ausgeführt von Saint-Maximin, erneut wird die Ecke angetäuscht und Terrier bekommt das Spielgerät. Der offensive Mittelfeldspieler zieht nach innen. Spielt den Ball an zwei Abwehrspielern vorbei zu Dembélé, der die Möglichkeit hätte abzuschließen, jedoch den Pass auf den ebenfalls in die Mitte gerückten Terrier wählt. Dieser zögert keine Sekunde und versenkt die Kugel aus 5 Metern zum 3:1.
Wer nun dachte, die Partie sei gelaufen und das Tempo würde gedrosselt werden, sollte sich lieber noch einmal setzen, denn nun hatte Lyon gefallen am Tore schießen bekommen und es war wieder ein ruhender Ball, der dem nächsten Tor vorausging. Dieses Mal durfte Dubois die Ecke ausführen und sie entschieden sich wieder für die kurze Variante auf Terrier. Man hatte den Eindruck Guingamp sei beratungsresistent, schließlich hatte Lyon bereits 2 Tore auf diese Weise erzielt.
Terrier spult sein Programm von Neuen ab und bediente Saint-Maximin, der sich nun ebenfalls in die Torschützenliste eintragen durfte. 4:1, die Partie schien gelaufen.
Die Spieler aus Lyon waren gedanklich schon am Feiern in der Kabine, da setzte Coco noch einmal zu einem Distanzschuss an. Lopes riss die Arme in die Luft, versuchte sich zu strecken um das Leder zu erreichen – doch vergebens – der Ball zappelte im Netz und so setzte Coco den Schlusspunkt eines Spiels, was von 2 vollkommen verschiedenen Halbzeiten geprägt war.




Fazit:

Unterschiedlicher als heute können zwei Halbzeiten wohl kaum sein, aber letzten Endes wurden die Fans mit insgesamt 6 Tore für ihre Mühen belohnt. Das Offensivdreieck um Terrier, welcher immer besser in Fahrt kommt. Cornet, der langsam aber sich den Stammkräften Druck macht, durch regelmäßig gute Einsätze und Saint- Maximin, der generell eine gute Saison bis jetzt zu spielen scheint, war heute ausschlaggebend für das Feuerwerk in der Offensive. Bis auf Touré auf der rechten Seite in der Verteidigung, sah Sanson eine durchweg engagierte Leistung seiner Mannschaft.



Der Abstand auf Marseille und Paris bleibt wie gehabt bei 6 beziehungsweise 9 Punkten. Beide Vereine konnten ebenfalls ihre Pflicht erfüllen und gewannen.



Die drei angesprochenen Offensivkräfte schafften es anschließend auch tatsächlich ins Team der Woche. Glückwunsch an Cornet, Saint-Maximin und Terrier.


Die nächste Länderspielpause stand nun bevor und Luc Sanson drückte seinen Spieler natürlich die Daumen. Vielmehr hoffte er jedoch, dass seine Spieler nach 14 Tagen heile aus der Ferne zurück nach Lyon kommen würden.
Das Glück schien ihm Hold zu sein und so hatte Luc Sanson am nächsten Spieltag keine Spielerausfälle zu beklagen. Denn nun begrüßte man einen ganz besonderen Gegner auf dem eigenen Rasen. Der lokal verhasste AS Saint-Etienne reiste an und das erste Derby der Saison stand nun kurz bevor.



Spielbericht:

Die heutige Aufstellung sorgte in den Gesichtern der Fans für ein wenig Verwirrung. Sanson entschied sich am heutigen Tage dafür, auf Aouar, Depay und Traoré zu verzichten und ließ stattdessen den im letzten Spiel glänzenden Cornet auflaufen. Ebenfalls erneut in der Startelf Saint-Maximin. Für Aouar, der allem Anschein nach geschont werden sollte, da er während der Länderspielpause für sein Land aktiv war, durfte Tousart sich die Fußballschuhe schnüren. Hätte man die Fans entscheiden lassen, sie hätten nicht im Derby auf ihre Stars verzichten wollen.
Derby hin oder her, hier stand der 15. der Liga, dem derzeitigen Ligaprimus gegenüber und so gingen die Heimfans, wie auch die Buchhalter von einem klaren Sieg für Lyon aus.
Doch genug der Worte, widmen wir uns den ersten 45 Minuten.
Man konnte merken, dass Feuer in der Luft lag, die Spieler beider Mannschaften schienen bis in die Haarspitzen motiviert und bereits nach 17 Minuten sollte der erste Spieler von Lyon die Konsequenzen zu spüren bekommen. Nach einem traumhaften Zuspiel von Tousart, wird Fekir bei der Ballannahme zu Boden gestreckt. Für einen kurzen Moment fragte man sich, wo der Schiedsrichter seine Pfeife versteckt hatte. Es ertönte kein Pfiff, es gab keine Karte und Fekir musste raus und an der Seitenlinie behandelt werden. Doch das Spiel war ab diesem Zeitpunkt für ihn beendet und Sanson brachte den im letzten Spiel stark aufspielenden Terrier für den Kapitän auf den Rasen.
Der Verlust des eigenen Kapitäns und Dirigenten im Mittelfeld schien die Spieler der Gastgeber ein wenig aus der Bahn geworfen zu haben. Das zuvor noch laufende Kurzpassspiel wurde zunehmend unpräziser, doch Saint-Etienne konnte keinen großartigen Nutzen daraus ziehen.
Knapp 10 Minuten später, wir schreiben mittlerweile die 28. Minute, der zweite Verlust auf Seiten der Heimmannschaft. Dieses Mal erwischte es Ndombele, welcher im Vollsprint von seinem Gegenspieler von den Beinen geholt wurde. Doch dieses Mal hatte der Blindenhund aufgepasst und bellte. Der Schiedsrichter reagiert und zeigte Aït Bennasser die gelbe Karte. Hätte der Hund noch sprechen können, wäre dem Schiedsrichter aufgefallen, dass es Rot hätte geben müssen, so durfte Saint-Etienne mit voller Besetzung weiteragieren.
Um zwei Stammspieler erleichtert verlor Lyon nun komplett den Rhythmus und passte sich dem passiven Spielstil der Gäste an. Bis auf einige weitere nette Zweikämpfe und Distanzschüsse, bot die erste Halbzeit allerdings nicht mehr viel und so hoffte man im Stadion auf Besserung in den verbleibenden 45 Minuten.
Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit knüpften an das Niveau der ersten Halbzeit an, doch nach 10 Minuten dann der erste Lichtblick. Mendy mit dem Einwurf auf der linken Seite. Tolle Ballannahme von Cornet, der den in der Mitte lauernden Tousart geistesgegenwärtig bediente. Tousart durfte anschließend unbedrängt einschieben und feierte nun ausgiebig die 1:0 Führung mit seinen Mannschaftskollegen.
Nur weitere 10 Minuten mussten die Fans warten, da gab es bereits den nächsten Aufreger in einem sehr emotionalen Spiel.
Erneut war es Cornet, der Tousart bediente. Eine wirklich schöne Flanke, doch das Schiedsrichtergespann entschied auf Abseits. Der kraftvolle Volleyschuss, welcher anschließend wie eine Bombe im Tor einschlug wurde nicht gegeben. Die Fans sowie Sanson plädierten auf „gleiche Höhe“, doch alles Meckern war vergebens, der Zwischenstand von 1:0 blieb bestehen.
Doch die jungen Wilden ließen sich nicht beirren und antworteten mit wütenden Angriffen, welche in der 72. Minute belohnt werden sollten. Diop bekommt den Ball kurz vor dem 16er von Mendy in den Lauf gespielt. Der junge Spanier legt quer auf Tousart, der von außerhalb des 16er abzieht und all seine Wut den Schuss packt. Erneut ist Ruffier machtlos und muss zusehen wie die Pille an ihm vorbei ins Netz rauscht.
Dieses Mal durften die Spieler und Fans jubeln. Weder der Schiedsrichter, noch der Videoassistent hatten Einwände beim 2:0 Treffer von Tousart und da auch der Blindenhund schwieg, ging das Spiel am Mittelkreis weiter.
Saint- Etienne fand am heutigen Tage kaum statt. Lediglich durch robuste Zweikämpfe machten die Spieler auf sich aufmerksam und da Lyon sich mit der 2:0 Führung zu begnügen schien, durfte der Schiedsrichter nach 92 Minuten pünktlich abpfeifen.




Fazit:

Die heutige Partie hatte wirklich alles zu bieten gehabt. Doch am meisten dürfte den Fans und Luc Sanson die Entschlossenheit der eigenen Mannschaft in der zweiten Halbzeit gefallen haben. Es war generell eine wirklich beachtliche Mannschaftsleistung und so sollte man gerade nach dem Derbysieg einfach mal die 3 Punkte genießen und die Kirche im Dorf lassen.



Die Tabelle hat sich im Vergleich zur Vorwoche nicht sonderlich verändert.




Ins Team der Woche schaffte es Tousart mit seine 2 (3) Toren.


Nach dem Spiel hieß es „Wunden lecken“. Hier die medizinischen Berichte:



Mit ein wenig Glück, ist der Kapitän schon in der nächsten Begegnung wieder mit von der Partie.




Mit gut 2 Wochen, wird Ndombele uns im Rückspiel gegen Spartak Moskau auf jeden Fall fehlen. Doch derzeit scheint Tousart gut in Form. Dennoch hoffen wir auf eine schnelle Genesung.



Nun war es also soweit. Das Rückspiel in Moskau stand bevor und da wir bereits den 28.11.2018 schrieben, war auch bereits der Schnee unterwegs in Richtung Erde. Die Spieler aus Moskau gewohnt in kurzer Hose, bedienten sich einige Spieler von Lyon doch in der Handschuhabteilung.
Die Ausgangslage war klar. Es musste ein Dreier her. Lyon und Juve hatten derzeit 7 Punkte auf dem Konto, Tottenham folgte mit 6 Punkten und Moskau bildete durch den Sieg gegen Juventus im letzten Spiel das Schlusslicht mit 3 Punkten. Somit war für alle Mannschaften noch alles Offen und keiner wollte sich einen weiteren Punkteverlust erlauben – bzw. konnte es sich erlauben.



Die ersten 45 Minuten des Spiels spiegelten auch genau diesen Umstand wieder. Vorsichtiges Abtasten, Warten auf Fehler des Gegners und nervöse Distanzschüsse waren das Ergebnis und man konnte nur hoffen, dass die zweiten 45 Minuten ein wenig mehr Risikofreude mit sich bringen würden.
Zur Info, das Spiel in Turin war nicht sonderlich spannender. Auch hier stand es zur Halbzeit 0:0.

Doch die zweite Halbzeit sollte uns nicht enttäuschen. Es waren erst wenige Minuten gespielt, da wurde Aouar stürmisch im Strafraum gelegt. Eine wirklich unnötige Aktion des Verteidigers.
Dembélé nahm den Strafstoß dankend entgegen und verwandelte den fälligen Elfer souverän zur 1:0 Führung für Lyon.
Die Gäste schienen nun gefallen an der Partie gefunden zu haben und spielten fortan mit offenem Visier. Das vorsichtige Gekicke schien endlich ein Ende gefunden zu haben und so scheute sich Fekir in der 63. Minute auch nicht, einfach mal einen Gewaltschuss aus 25 Meter Distanz abzufeuern. Das Spielgerät knallte wie an der Schnur gezogen unter die Latte und sprang ins Tor. Ein wirklich toller Schuss des Kapitäns. 2:0 für Lyon.
Knappe 10 Minuten später dann der nächste Streich des Kapitäns der Gäste. Nach einer Flanke von Depay herrscht Gewühle im 16er der Heimmannschaft. Nach dem Motto: „Nimm Du – ich hab ihn!“ verhielt sich die Abwehr von Spartak und so nutzte Fekir die Verwirrung und staubte aus kurzer Distanz zum 3:0 ab.
Der Traum von der Ausscheidungsrunde rückte in immer greifbarere Nähe für die Gäste aus Lyon. Nun musste nur noch Juventus seine Hausaufgaben machen und gegen Tottenham gewinnen, dann wäre den Franzosen der Einzug in die nächste Runde nicht mehr zu nehmen.
Doch noch waren ja auch in Moskau keine 90 Minuten gespielt und so machte Lyon in der 85. Minute dort weiter, wo Fekir zuvor aufgehört hatte – beim Tore schießen.
Dieses Mal war es jedoch Cornet, der einen Abpraller von Belenov am schnellste erreichte und ohne Probleme vollenden konnte. Dankbar nahm er das 4:0 entgegen.
Kurz vor dem Ende, um genau zu sein in der 89. Minute ließen die Gäste den Schnee noch ein wenig mehr im Tor von Belenov schmelzen. Dieses Mal durfte Depay, nach Vorlage von Fekir, einschieben. Es war mittlerweile ein wahres Schützenfest. Nun musste man nur noch auf Juventus hoffen.




Fazit:

Was für eine zweite Halbzeit. Die Nervosität in den erste 45 Minuten schieben wir einfach mal auf die Unerfahrenheit der Spieler. Dafür muss man den Jungs jedoch ein dickes Kompliment machen, was die zweite Halbzeit betrifft. Eine grandiose Vorstellung und ein verdientes 5:0.




Es ist nicht zu glauben, Juventus gewinnt 2:1 gegen Tottenham. Somit ist uns der Einzug in die nächste Runde der Champions League nicht mehr zu nehmen und das Spiel am letzten Spieltag der Gruppenphase wird entscheiden, ob wir als Erster oder Zweite die Gruppe verlassen werden.




Die deutlich bessere Tordifferenz beschert uns tatsächlich den ersten Platz in der Tabelle, wer hätte das nach der Auslosung gedacht?



Somit neigt sich ein turbulenter Monat dem Ende entgegen und wir dürfen uns bereits jetzt auf packende Spiele im Dezember freuen. Neben dem Spiel gegen Juventus Turin, haben wir ebenfalls Kandidaten wie Monaco und Lillie auf der Agenda. Es darf also abgewartet werden, ob das Weihnachtsgeschenk Herbstmeisterschaft in Erfüllung geht.


Im nächsten Part geht es in die Geburtsstadt von Luc Sanson, nach Toulouse und wir erleben weitere Überraschungen in Winter.

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@Dennis1505: Bis jetzt läuft es tatsächlich recht gut, allerdings sollte man den Tag nicht vor dem Abend loben ::) Das die Vertragsverlängerung geglückt ist, hat mich ebenfalls gefreut, mal schauen wie lange er uns erhalten bleibt. Ein Vertrag schützt ja bekanntlich nicht vor Wechselgedanken der Spieler...

@buck27: Danke auch für dein Feedback :) Da du der Einzige warst, der sich zum Thema "Offtopic" geäußert hat, werde ich es nach der Winterpause mal in kleinen Etappen versuchen ;) Wie läuft es denn beim SVW derzeit? Kommt da bald die nächste Story über den Verein von der Weser? (Würde mich freuen, bin Bremen Fan)

@All: Ich hoffe euch hat der neueste Teil gefallen :)
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Dennis1505

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #18 am: 12.September 2019, 18:17:04 »

Sehr sehr stark!! Vor Juve und den Spurs Gruppensieger!! Klasse. Habt ihr nicht ein paar Italiener im Kader, für meine Nationalmannschaft  ;) :)
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buck27

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Re: Olympique Lyon - Zurück zu alter Stärke
« Antwort #19 am: 12.September 2019, 20:11:53 »

Im Jahre 2027 läuft es an der Weser durchwachsen.
Nach der ersten Meisterschaft 2026, in dieser Saison "nur" der dritte Platz in der Liga, Finale im Pokal und viertel Finale in der CL erreicht. Einige Spieler und der Vorstand zeigen sich unzufrieden mit den Leistungen des Trainers buck27. Der Starstürmer Ruiz (26 Tore) musste dank der Ausstiegsklausel für 100.000.000 € an Chelsea verkauft werden, der erst Anfang der Saison geholte spanischen RV drängt darauf ebenfalls verkauft zu werden. Bevor Buck27 in die neue Saison startet muss er sich darüber klar werden wie er die neue Saison angehen möchte. Aktuell wird in einem 4231, mit hohem Tempo, sehr vertikal gespielt. 75 Tore, bei 25 Gegentoren, 48% Ballbesitz in der letzten Saison. Mit dem Ansatz Vorjahresmeister, jetzt dritter. Die Taktik hat sich eigentlich bewährt, der Kader entsprechend zusammengestellt - mit einem Altersdurchschnitt von 23,8 Jahre könnte das Team allerdings zu jung sein. Das Trainerteam spielt mit dem Gedanken zum Ballbesitz und 433 mit tiefem Sechser zurückzukehren, hat aber Befürchtungen die Veränderungen könnten sich negativ auswirken. Für morgen Vormittag ist der Start der neuen Saison angesetzt. viel Arbeit, aber auch zwei Top Talente aus der eigenen Jugend warten.

Buck27 fragt sich außerdem ob es die Möglichkeit gibt Sprachen zu lernen während man in Deutschland Trainer ist?
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