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Autor Thema: [FM 20/23 Journey] Lavayeux' Europatour - Die Geschichte eines Luxemburgers  (Gelesen 33893 mal)

Marados

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P.S. In Ligue 1 gibts dann statt des Zugs der Marktfrauen nach Versailles Schlösser und dergleichen, wobei ich am Aufstieg von Versailles, im Gegensatz zu dem des FC Metz zweifele.


P.P.S. Noch ein Matteo???????
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Bayernfahne

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Ich hatte es schon ganz am Anfang gesagt und ich behielt Recht! Lava METZelt durch die Liga! Absoluter Traumstart! Ich hab das Gefühl, das eigentliche Kunststück war die Transferphase, der Kader wurde wirklich mit einfachsten Mitteln sehr gezielt verstärkt und jetzt werden die Früchte dieser Arbeit geerntet. Wusste ja schon mein Alter Ego aus dem FC Metz Fanforum, dass man sich auf die Saison würde freuen können - bislang ein Volltreffer.  :D
Jetzt mal sehen, was möglich ist. Die vermeintlich schwersten Gegner sind relativ bald abgefrühstückt, hoffentlich funktioniert eine der Taktiken auch gegen tiefstehende Gegner, speziell die Rückrunde wird da entscheidend sein, wenn sich die KI-Teams auf die Taktik eingestellt haben und gegen das Überraschungsteam aus Metz eine defensivere Herangehensweise wählen. Aber eins ist mal klar: die obere Tabellenhälfte MINDESTENS drin. Wir Ultras träumen natürlich ebenfalls vom Europapokal und langen Auswärtsfahrten in die entlegensten Winkel des Kontinents. Jedoch gilt es jetzt erstmal schön einen Schritt nach dem anderen zu gehen. Wobei, dass der Coupe de France noch gar nicht erwähnt wurde, kommt mir schon wieder ziemlich verdächtig vor...  ;)
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Ich kann, dass ich nichts kann.

Muffi

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Na das nenne ich mal einen gelungenen Saisonstart! Und Guia entpuppt sich sofort als der erhoffte Knipser vorn im Angriff, klasse!
Aber die Verletztenmisere ist echt heftig, wie kommt das denn, dass die Trainingseinrichtungen in Metz derart mies sind? So etwas habe ich bei einem Ligue 2 Verein noch nie so wahrgenommen.

Deine Ideen sind echt immer wieder aufs Neue klasse! Der Dialog im Forum - genial!

In Frankreich wurden doch mal 2 Pokale ausgespielt, oder? Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube einer davon wird nicht mehr ausgetragen.
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Elemotion

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@ Muffi doch es gibt noch meine ich zwei Pokale, den Coup de ligue (oder so ähnlich) und den Cup de France das ist wie in England mit Ligapokal und FA Cup.

Das läuft doch echt fantastisch bisher. Hoffentlich erfolgt kein Mitsaisoneinbruch. Mal sehen wohin da die Reise noch geht in den nächsten Wochen und Monaten
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4Ramos

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Lava und Metz das scheint zu passen, auch die Systemumstellung und die Neuzugänge schlagen voll ein :)
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Achtelprofi

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Das Wort zum Sonntag, italian edition



Herbst 2044, Metz, Frankreich


Caen, Stade Michel-d'Ornano, ca 2 Minuten nach Ende des 7. Ligaspiels:
Zitat

"Herr Orlandoni .... Herr Orlandoni!!!"
"Ja?"
"Francois Furet von den 'Lothringer Nachrichten', Herr Orlandoni ... auf ein Wort?"
"Ja, aber kurz nur bitte, hat Trainer schon gerufe wegen die Nach-Spiel-Tee."
"In Ordnung, wir fassen uns kurz. - Wie bewerten Sie diesen sensationellen Sieg hier beim Tabellenführer?"
"War es ein gute Spiel von unsere Mannschaft. Habe wir gespielt wie Fuchs."
"Wie ein Fuchs?"
"Ja, schlau und ... äh ... flink. Hat Marco Giua auch endlich mal wieder mit erste Schuß getroffe und nicht zehn Anelaufe gebraucht."
"Ist Giuas Chancenwucher also auch in der Mannschaft ein kritisches Thema?"
"Nein, ist es nicht. Mannschaft findet nur, Schangsenwucha ist nicht gut und Marco solle öfter treffen statte immer nur vorbei zu schieße."
"Ääääh ... ja. Gut. Ein Wort zu Ihrer persönlichen Leistung? Sind Sie zufrieden heute? Wieder zu null!"
"Ja, isse schön, zu spiele ohne Tor gegen. Aber isse nicht nur meine Ver...äh ... dienst. Isse ganze Mannschaft sehr dizi ... äh ... dissi .... äh ... ziplifiziert. Mache wir Zentrum dicht, wie hatte gesagt Schweizer Trainer auf Schnupperkurs letzte Jahr."
"Welcher Schweizer Trainer?"
"Steven Shortknife, Trainer von die Nürnberg, hatte geguckt zu in die Training in die letzte Winter und hatte gesagt, dass wir musse mache Zentrum dicht. Isse wie in Verkehr von Stadt. Isse Zentrum dicht, isse Verkehr tot und komme keiner durch, um zu schieße Tor. Also auf Platz von Fussball jetzt, nicht auf Platz mit die Markt."
"Steven Shortknife war zu Besuch beim Training in Metz?!"
"Oh, Sie nicht wußten? Stimmt, wir auch nicht sage solle. Dann bitte schnell vergesse, weil geheim."
"Mhmm... Letzte Frage, was glauben Sie, wo es für den Verein hingehen kann?"
"Nach Hause."
"Häh?"
"Musse wir schnell nach Hause, habe wir Heimspiel gegen Valenciennes."
"Herr Orlandoni, vielen Dank für dieses erhellende Gespräch."
"Bitte, serre gerne - und hier, nehme Sie Taschenlampe, falls wieder hell wolle in die Zukunft."

« Letzte Änderung: Gestern um 11:28:03 von Achtelprofi »
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“Goodness is about what you do. Not who you pray to.” (Terry Pratchett)

Lavayeux' Europatour - Die Geschichte eines Luxemburgers

Sonzee87

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Herrliches Interview zum Abschluss. :D
Und ein toller Saisonauftakt, darauf kann man aufbauen. Mir scheint es wurde an den richtigen Stellschrauben gedreht und wenn es auch einmal absoluter Zufall war mit Hamm, das klappte ja trotzdem hervorragend. :D
Ich drücke die Daumen das es noch so erfolgreich weitergeht, vielleicht gibt es am Ende ja noch einen überraschenden Aufstieg. Ich drücke weiter die Daumen, aber vielleicht solltet ihr eure Spieler mal mit Schaumstoff einwickeln, damit sich nicht so viele verletzen.
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Olé, olé, Olé, ola, der FCK ist wieder da,

Olé, olé, Olé, ola, die roten Teufel sind ganz wunderbar

Muffi

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Na nach diesem sensationellen Interview wird es bestimmt eine "nette" Schlagzeile von Furet geben.  ;D
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Achtelprofi

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Das Frettchen und der FC Metz



Herbst 2044, Metz, Frankreich






So hübsch langsam hab ich ihn ja echt gefressen, den Herrn Furet.
Da hält er Mario Orlandoni - und damit die gesamte Mannschaft - in Caen davon ab, rechtzeitig vor dem Feierabendstau auf die Autobahn zu kommen - und zum Dank dafür, dass Mario ihm bereitwillig noch ein Interview gibt, dürfen wir am Montag dann folgenden Aufmacher in den "Lothringer Nachrichten" erblicken:




Hackts oder was?! Jetzt reichts mir aber langsam mal mit den ständigen Unverschämtheiten dieses Landeis!
Erbost rufe ich bei dem Schmierblatt an und verlange barsch den Hecht, also den Furet.
Der muß schon neben dem Telefon gewartet haben, so schnell, wie der den Hörer abnimmt.

"Lothringer Nachrichten, Ressort Sport und Kleinkram, Furet am Apparat?"
"Sagen Sie mal, für wen halten Sie sich eigentlich?", gröle ich in die Muschel.
"Wer ist denn da bitte?", flötet Furet mit liebenswürdigster Säuselstimme zurück.
Aber ich bin jetzt sauer, da kann er eine ganze Flötistenschar auffahren, ich komme grad erst richtig in Wallung. "Lavayeux, Sie Flegel! Gerard Lavayeux - der Trainer des Vereins, den Sie stets und ständig durch den Kakao ziehen in Ihrem gefalteten Fischeinwickelpapier! Was fällt Ihnen ein, den Verein immer und immer wieder so runterzumachen und jetzt auch noch meinen Torhüter so falsch zu zitieren!"
"Ach Sie sind das. - Woher wollen Sie denn so genau wissen, dass das Zitat falsch ist, mein lieber Lavayeux?"
"Ganz einfach: weil Mario gar nicht gut genug französisch kann, um einen derart fehlerfreien Satz über die französische Stadionfauna zu formulieren!"
"Ach, sie haben innerhalb des Kaders Sprachbarrieren? Na das erklärt einiges!"
"Häh, was?! Nein, haben wir nicht, wir verstehen uns alle super und haben da überhaupt keine Probleme!"
"Ach dann haben Sie also eine Wohlfühloase in Metz, ja? Wo kein böses Wort fällt und Kritik am besten gar nicht erst geübt wird?"
"Sagen Sie mal, wollen Sie mich verarschen??"
Furets Stimme verändert sich in Sekundenbruchteilen von ironisch-liebenswürdig in sehr ernsthaft: "Nein, ich will Sie nicht 'verarschen', Sie kleiner Choleriker. Aber ich sag Ihnen jetzt mal was. Sie brüllen mich nicht wie ein Irrer an - und im Gegenzug hör ich auf, Ihnen die Worte im Mund herumzudrehen. Okay? Und jetzt nochmal von vorn: Furet am Apparat?"
Ich hole tief Luft und sage dann mit der ruhigsten mir zu Gebote stehenden Stimme: "Herr Furet, ich verlange eine Erklärung dafür, dass Sie meinen Spieler Mario Orlandoni wie einen arroganten Deppen dastehen lassen in Ihrem Schm ... Ihrer Zeitung. Was soll das?"
"Es bringt Klicks und Aufmerksamkeit, ganz einfach". Furets Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen.
"Oh und außerdem hab ich gehofft, Sie damit aus der Reserve zu locken. Was mir ja offenbar gelungen ist."
"Mich aus der Reserve zu locken?" Jetzt versteh ich nur noch Bahnhof. "Wozu denn das?"
"Na, Sie lehnen jede Interviewanfrage ab, da muß ich halt zu anderen Mitteln greifen." Ich kann das schmallippige Lächeln des Journalisten förmlich sehen.
"Wollen Sie mir weismachen, dass Sie den FC Metz seit meinem Amtsantritt nur deswegen so unfair behandeln, weil Sie Ihrer Meinung nach nicht genug Originaltöne von mir bekommen?!", frage ich fassungslos.
"Nein - denn 'nicht genug' würde ja implizieren, dass Sie überhaupt mal für ein kurzes Statement zur Verfügung stehen. Aber Sie lehnen ja alle Anfragen ab. Selbst direkt nach Ihrem Amtsantritt, als ich eigentlich ein ganzseitiges Interview samt Porträt von Ihnen bringen wollte, haben sie alles abgeblockt. Und ich stand da wie ein Depp, als mein Chefred mich gefragt hat, was denn nun sei mit dem FC Metz und meinen angeblichen Exklusivkontakten.
Die hatte ich nämlich immer, wissen Sie? Ich bin Fan des Vereins, seit Kindesbeinen. Und seit ich hier als Reporter arbeite, habe ich IMMER kurze Interviews mit dem Übungsleiter bekommen. Sie sind der erste Trainer, der mir das verweigert. Und auch noch völlig grundlos."

"Naja, je länger ich in diesem Beruf arbeite, desto weniger Lust auf Interviews hab ich halt."
"Und je länger ICH in diesem Beruf arbeite, desto weniger Lust habe ICH auf Vereinsangestellte, die der Meinung sind, sie wären was besseres und müßten sich mit der Presse schon mal gar nicht abgeben, weil die ja grundsätzlich keine Ahnung hat..."

Ich seufze und fühl mich wie ein elendiger Mistkerl - zumal ich vor Jahren mal geträumt habe, wie sich sowas anfühlt und das Gefühl kommt grad wieder in mir hoch.
"Sie haben recht, Herr Furet. - Vorschlag von mir: ich überwinde meine Mikrophonphobie zumindest für kurze Statement vor und nach den Spielen - und Sie dichten keine Dinge mehr zu den Aussagen meiner Spieler hinzu. Deal?"
"Deal - unter einer Bedingung."
"Ich höre?"
"Ich bekomme bis spätestens Jahresende noch ein großes Exklusivinterview mit Ihnen." Er bemerkt mein Zögern und setzt hinzu: "Kommen Sie, wir haben regelmäßig diesbezügliche Leseranfragen. Die Lothringer wollen wissen, wer den größten Verein der Region trainiert und wie dieser Mensch tickt. Geben Sie sich einen Ruck."
"... Na gut. - Aber das wird eine einmalige Sache."
"... Einverstanden. Vorerst."
"Als Zeichen des guten Willens bekommen Sie gleich hier und jetzt zwei exklusive Infos: wir geben morgen die Verpflichtung zweier Spieler bekannt. Ein Innenverteidiger und ein Stürmer."
"Können Sie schon Details nennen?"
"Ein paar, ja."

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Ligue 2 - Spieltag 08 - Valenciennes (H)

Zitat

"Herr Lavayeux, Ihr kurzes Statement zum Spiel?"
"Gern, Herr Furet. Ich denke, wir können hochzufrieden sein, wie wir im zweiten Spiel nacheinander gegen einen Aufstiegskandidaten aufgetreten sind.
Nicht nur, dass wir defensiv jederzeit Herr der Lage waren und so gut wie überhaupt nichts zugelassen haben - was bei einem derart prominent besetzten Sturm wie dem von Valenciennes eine echte Glanzleistung ist - nein, wir waren im Gegenzug auch noch selbst gefährlich, haben uns mehrere gute Chancen erarbeitet und zwei davon zu genau den richtigen Zeitpunkten im Spiel auch genutzt. Ich bin begeistert vom Spiel meiner Jungs."
"Ein Wort noch zu Marco Giua? Kann man den Neuzugang jetzt schon als Glücksgriff bezeichnen?"
"Kann man, ja. Das war er aber auch schon vor seinem Treffer heute. Marco ist nicht nur auf dem Platz äußerst wertvoll für uns, sondern auch im Training und überhaupt als Teil der Mannschaft inzwischen nicht mehr wegzudenken. Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist, ihn zu verpflichten."

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Ligue 2 - Spieltag 09 - Nimes Olympique (A)

Zitat
"Herr Lavayeux, überwiegen heute Zufriedenheit oder Ärger?"
"Es hält sich die Waage, ehrlich gesagt.
Die drei Punkte nehmen wir natürlich sehr gern mit, aber es bleibt ein ziemlich schaler Beigeschmack.
Zuallererst möchte ich jedoch die besten Genesungswünsche an Patrick Becker übermitteln. Ich hoffe, die Verletzung ist nicht so schlimm wie es aussah und er kann bald wieder mitwirken."
"Ein gutes Stichwort - was sagen Sie den Leuten, die Matteo Vidal für dieses brutale Foul längerfristig gesperrt sehen wollen?"
"Ich habe die Fernsehbilder noch nicht gesehen, daher kann ich wenig zum Vorwurf der Brutalität sagen. Von der Trainerbank aus gesehen wirkte es wie ein normales Tackling, aber ich möchte mich da wirklich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und die Bilder abwarten. Unabhängig davon wird dieses Foul selbstverständlich Thema in unserer Mannschaftsbesprechung sein."
"Wie ordnen Sie die generelle Leistung des FC Metz in diesem Spiel ein?"
"Das waren drei Schritte zurück in bezug auf Spielkontrolle - aber ich freue mich sehr, dass Mario Orlandoni die Auszeichnung als Spieler des Spiels bekommen hat. Ich wüßte auch nicht, wer sonst infrage gekommen wäre. Nimes war zwar sehr bemüht und in den meisten Phasen des Spieles auch überlegen, aber sie haben sich an Mario schlicht die Zähne ausgebissen."
"Und vorne hatten Sie mal wieder einen Marco Giua..."
"Exakt. Und mehr als einen brauchen wir auch nicht - nicht in dieser Monsterform, in der er seit Wochen spielt."

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Ligue 2 - Spieltag 10 - Quevilly-Rouen (H)

Zitat

"Das vierte Zu-Null-Spiel am Stück. Der sechste Sieg in Folge, die siebzehnte Partie ohne Niederlage nacheinander. Wird Ihnen die Serie langsam unheimlich?"
"Jein. Ja, weil ich bei allem Vertrauen in meine Mannschaft nicht damit gerechnet hätte, dass wir bei dem heftigen Programm in den letzten Wochen dermaßen unbeschadet durchkommen würden - und nein, weil 'unheimlich' etwas negatives ist. Und an dem Lauf, den mein Team derzeit hat, ist überhaupt nichts negatives. Wir genießen ihn, solange er anhält und tun unter der Woche alles dafür, DASS er noch länger anhält."
"Haben Sie keine Angst vor Selbstzufriedenheit oder Überheblichkeit im Team?"
"Nein. Es gibt keinerlei Grund dafür, irgendeines der anstehenden Spiele auf die leichte Schulter zu nehmen, wir sind uns absolut bewußt, dass schon kleinste Fehler zum Ende der Serie führen können, wir sind ja nicht PSG."
"Was meinen Sie damit?"
"Na, wir haben nicht den mit Abstand besten und teuersten Kader der Liga, ganz einfach. - Das heißt aber nicht, dass ich irgendeinen meiner Jungs freiwillig hergeben würde."

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Ligue 2 - Spieltag 11 - Stade Brest (A)

Zitat

"Wieder kein Gegentor, was ist Ihr Geheimnis, Herr Lavayeux?"
"Es gibt kein Geheimnis außer harter Arbeit auf dem Trainingsplatz und dem unbändigen Willen jedes Einzelnen, sich auf dem Platz für jeden Teamkameraden in die Bresche zu werfen."
"Exemplarisch dafür vielleicht Pignets Tackling am eigenen Strafraum, das in der Folge zu van Haarens letztlich entscheidendem 2:0 führte..."
"Ja, genau diese Einstellung meine ich. Wenn wir das beibehalten, bleiben wir ein sehr schwer zu schlagendes Team."

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Ligue 12 - Spieltag 12 - FC Pau (H)

Zitat

"Völlig ungewohnte Situation für den FC Metz in der ersten Halbzeit, was war los?"
"Pau hat es in der ersten halben Stunde einfach überragend gemacht, das war los. Wir fanden in der dersten Halbzeit viel zu selten  Lösungen gegen deren aggressives Forechecking und konnten uns erst in der zweiten Halbzeit, nach der Umstellung auf eine deutlich breitere Spielanlage und der Hereinnahme von Stankovic für Pinto aus diesem Dauerdruck befreien."
"Haben Sie zwischenzeitlich mit der ersten Niederlage nach langer Zeit gerechnet?"
"Nein, ich war mir immer sicher, dass wir mindestens noch ein Tor schießen, denn für ein Tor - soviel hab ich inzwischen gelernt - ist Marco Giua auch dann gut, wenn er ansonsten komplett aus dem Spiel genommen wird."

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Ligue 2 - Spieltag 13 - SC Bastia (A)

Zitat

"Hand aufs Herz - was mischen Sie Ihren Spielern ins Müsli?"
"Nichts, wieso?"
"Es ist doch wirklich unfaßbar, was seit Ihrem Amtsantritt - und trotz des Abgangs einer kompletten Stammelf! - in Metz passiert ist. Im und um den Verein scheint eine Aufbruchstimmung zu herrschen wie lange nicht. Neben dem Platz - und auch auf dem Platz. Auch heute hat Ihre Mannschaft wieder einen Rückstand weggesteckt und ist zum Schluß als verdienter Sieger vom Platz gegangen. Wie erklären Sie sich das?"
"Darauf kann ich Ihnen nur die gleichen Antworten geben wie in den vorherigen Wochen. harte Arbeit, eine Gruppe wirklich ambitionierter und professionell arbeitender junger Menschen und ein Geist des Zusammenhalts im Team. Ich selbst tue da gar nicht so viel dafür. Oder besser: ich muß nicht viel tun. Dass wir auch heute wieder eine ordentliche Portion Spielglück hatten, kommt dann auch noch hinzu."
"Sie spielen wahrscheinlich auf den ungeheuerlichen Fehlpaß von Martinez an, der van Haaren freie Bahn zum Tor - und damit den Ausgleich - ermöglichte?"
"Ja, auch. Aber das war beileibe nicht die einzige Fehlerkette bei Bastia. - Es wird nicht für alle Zeiten so bleiben, dass wir so viel Glück haben, daher müsen wir das jetzt nutzen, um uns ein gutes Polster zu schaffen."
"Polster vor Platz 3?"
""Nein, vor Platz 16."
"Das ist nicht Ihr Ernst, oder?!"
"Soweit ich weiß, lautet unser Saisonziel immer noch 'sicherer Mittelfeldplatz'. Dafür sind wahrscheinlich 50-55 Punkte nötig. Und darauf arbeiten wir hin. Sollten wir diese Quote erreicht haben, können wir uns im Verein zusammensetzen und über eine eventuelle Anpassung der Ziele sprechen. Im Moment ist ein reichliches Drittel der Saison gespielt und es sieht sehr gutr aus. Aber das kann sich sehr schnell ändern, wenn wir den Fokus auf die Ziele verlieren."
"Marco Giua hat heute erneut einen Doppelpack erzielt und steht damit nach 13 Ligaspielen bei ebensovielen Treffern, plus drei Vorlagen. Wie lange, glauben Sie, wird er noch das granatrote Trikot tragen?"
"Marco ist noch nichtmal ein halbes Jahr im Verein und hat Vertrag bis 2048. Ein Wechsel des Spielers kommt aktuell unter keinen Umständen infrage. Im Winter nicht, und im Sommer genausowenig."

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« Letzte Änderung: Gestern um 20:42:39 von Achtelprofi »
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“Goodness is about what you do. Not who you pray to.” (Terry Pratchett)

Lavayeux' Europatour - Die Geschichte eines Luxemburgers

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Glückwunsch zur verdienten Tabellenführung! Zum nächsten Pressegespräch noch ein Präsentkorb mit Fuseau Lorrain und schon läuft die PR-Maschine genauso dynamisch, wie die Spieler auf dem Platz.


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Agariel

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Langsam kriege ich so das Gefühl wenn Lavayeux im Training Mattéo ruft dreht sich der halbe Kader zu ihm hin.
Ich bestelle dann schonmal die Europapokaltickets für in 2 Jahren vor, oder nächstes Jahr schon?

"Mhmm... Letzte Frage, was glauben Sie, wo es für den Verein hingehen kann?"
"Nach Hause."
"Häh?"
"Musse wir schnell nach Hause, habe wir Heimspiel gegen Valenciennes."

Eine meiner neuen Lieblingsstellen in der Story, ich mag den Torhüter :D
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Sonzee87

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Diese Serie ist ja schon beängstigend gut. Die Abwehr steht sicher, der Torwart ist mein persönlicher Held und Marco Giua eine absolute Tormaschine. Ich hoffe das er auch wirklich dem Verein erhalten bleibt, das ist BISLANG eine fantastische Saison und ich hoffe sie geht auch genau so weiter.
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Olé, olé, Olé, ola, der FCK ist wieder da,

Olé, olé, Olé, ola, die roten Teufel sind ganz wunderbar