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Autor Thema: Puffins und schlechtes Wetter (Leider beendet)  (Gelesen 45245 mal)

knufschu

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #180 am: 06.Oktober 2024, 16:55:17 »

Lawsons Abgang schmerzt natürlich! Was für eine Quote! Klar, er spielt beim Dauerschleifenmeister, aber dennoch ist das eine starke Quote.

Viel Erfolg in der Champions League!
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Karagounis

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #181 am: 07.Oktober 2024, 15:55:57 »

Ja, wirklich mühsam einen Spieler so zu verlieren und ihn bis Januar nicht mehr ersetzen zu können. Aber die Ausgangslage ist dennoch gut! Im Rückspiel jetzt den Sack zu machen!

Elemotion

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #182 am: 13.Oktober 2024, 16:11:47 »

Dann stand auch schon das Rückspiel an und wir merkten erstmals wie schmerzhaft der Weggang von Lawson ist, sein fehlen gepaart mit der aktuellen Verletzensituation sorgte am Ende dafür, dass wir nach der Verlängerung mit 2:0 den Norwegern unterlagen. So steht also nur die Europa League zu buche. Das war ärgerlich. Unser Kader ist aktuell zu Dünn besetzt, aber leider kann ich nichts mehr daran ändern.

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Das Ausscheiden war zwar bitter aber dafür wurden wir mit einer Gruppe belohnt, in der zumindest Platz 3 zum Winter drin ist. Wir treffen auf Besiktas Istanbul, Shaktar Donezk und Akraness aus Island.

Nach der Enttäuschung gegen Malmö finden wir gegen KI Klaksvik mit einem 5:0 Sieg und dem nächsten Schritt zum Titel wieder in die Spur.

Danach stand auch schon die erste Partie der Europa League an, gegen Besiktas war es eine harte umkäpfte aber auch torarme Partie. Durch eine Unachtsamkeit ging Besiktas in der 28. Minute in Führung. Diese konnten wir bis zum Abpfiff des Spiels nicht mehr gefährden. Dadurch starten wir mit einer Niederlage in die Gruppe.

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Nur drei Tage später schlugen wir NSI im heimischen Stadion mit 3:1, alle vier Tore vielen in der ersten Halbzeit.  Zugleich war dieser Sieg auch gleichbedeutend mit dem 11. Titelgewinn in Serie.

Im Derby gegen Vestur wollen wir den Titelgewinn voll auskosten, durch einen 2:0 Sieg nach Toren von Justesen (61.) und Wolf (90+4) gelang uns dies.

Gegen HB war das Ziel Selbstbewusstsein für den Europapokal anzuspielen, mit einem souveränen 5:0 Sieg sollten wir das auch geschafft haben.

Dann konnten wir die Reise nach Island antreten, wenn wir mindestens Platz 3 erreichen wollen ist das ein Spiel welches wir gewinnen müssen. Ähnlich wie im letzten Spiel gegen Besiktas wurde auch hier kein Feuerwerk gezündet. Tomas Rocco konnte bereits nach einer Viertelstunde eine Ecke per Kopf im Tor unterbringen. Danach spielten wir das Spiel souverän runter und ließen nichts zu. Der erste Sieg in der Gruppe wurde erreicht.

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Nach dem Sieg in Island wollten wir gegen Gota den nächsten Ligasieg feiern, dank eines späten Tores von Konnerup in der 85. Minute gewannen wir die Partie mit viel Anstrengung 2:1.

Im nächsten Europapokalheimspiel empfingen wir die Ukrainer aus Donezk. Wenn man schon die ersten Spiele langweilig fand war es in diesem Spiel sogar noch langweiliger, denn wir nutzen unsere wenigen Chancen nicht, ließen aber auch nichts zu. Dadurch stand am Ende ein 0:0 auf der Anzeigetafel. Nach drei Spielen haben wir einen Sieg, eine Niederlage und ein Unentschieden mit einer ausgeglichen Tordifferenz.

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Im letzten Spiel der Saison müssen wir gegen EB ran, mit einem Sieg können wir wieder eine ungeschlagene Saison feiern, aber wie das immer so ist am Ende kommt alles anders als man denkt. Durch ein Gegentor in der 44. Minute verlieren wir das letzte Saisonspiel mit 1:0. Extrem ärgerlich, das sagte ich meiner Mannschaft auch und hoffte, dass es gegen Donezk in der Europa League besser wird.

Das wurde es in der Ukraine aber nicht, denn bereits zur Pause mussten wir einem 4:0 Rückstand hinterherlaufen. Das dies in der zweiten Halbzeit nicht geschafft wurde wunderte natürlich niemanden. Wenigstens konnte Wolf nach 67 Minuten den Ehrentreffer erzielen.

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Nach zwei Niederlagen in Folge musste im Pokalhalbfinalhinspiel gegen Vestur wieder mehr kommen. Doch langsam zeigten sich meine Fehler in der Kaderplanung und den fehlenden Rotationsmöglichkeiten auf einigen Positionen, denn auch im Pokal kamen wir nach einem schwachen Auftritt nicht über ein 1:1 raus.

Ich hoffte, dass der Europapokal meine Jungs wieder wachrüttelt, denn mit einem Sieg gegen Akraness können wir das überwintern in der Conference League klar machen. Mit einem frühen Tor in der 8. Minute durch Svindal und einem zweiten Treffer vom Punkt durch Barthel (43.) führen wir zur Pause bereits 2:0. Doch danach zogen wir uns zurück und wollten Kräfte sparen für das Pokalrückspiel. So gewannen wir am Ende souverän mit 2:0 und überwintern in Europa.

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Das Pokalrückspiel sollte wieder ein schwaches Spiel von uns werden, zwar gingen wir glücklich in Führung doch diese hielt nicht einmal 15 Minuten. Am Ende musste also die Verlängerung herhalten dort köpfte uns Rocco in der 107 Minute endlich ins Finale.

Doch erstmal stand eine zwei wöchige Pause an, welche uns mehr als Recht kam, konnten wir uns doch endlich erholen.

Als das Finale angepfiffen wurde konnte ich auf fitte und ausgeruhte Spieler zurückgreifen, was dies für einen Unterschied machte konnte man bereits nach 25 Minuten sehen, denn mit unserer 2:0 Führung war die Partie fast entschieden. Doch etwa 10 Minuten nach Wiederanpfiff konnte Gota nochmals verkürzen. Die Endgültige Entscheidung fiel erst in der 85. Minute nach einem Treffer von Konnerup. Der nächste Pokalsieg konnte ausgiebig gefeiert werden.

Doch scheinbar wurde dieser Sieg zu sehr gefeiert, denn unser letztes Europa League Spiel ging mit 4:0 gegen Besiktas deutlich verloren. Aber immerhin war uns der dritte Platz sicher. Im Februar treffen wir also in der Conference League auf NEC Breda.

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Tabelle + Ergebnisse der Ligaspiele bis Saisonende:
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Dann war erstmal länger Pause, Ziel ist natürlich die Verpflichtung eines neuen Stürmers. Außerdem sollen Flügelspieler für die Breite sowie ein neuer Stammrechtsverteidiger verpflichtet werden. Außerdem möchte ich mit Kristina zusammen Urlaub machen, denn in den letzten Wochen und Monaten hat sich immer mehr herauskristallisiert, dass wir eine Art Fernbeziehung führen. Ich würde gerne mit ihr zusammen in meinem ,,Ferienhaus" Zeit verbringen.

Bereits eine Woche nach dem letzten Spiel konnten wir so ziemlich jede Baustelle des Kaders abhaken. Für die Stürmerpositionen verpflichteten wir ganze drei Spieler. Dies sorgt zugleich dafür, dass wir Barthel im Zweifel als Ersatz für die Flügelposition einplanen können. Auch die Baustelle hinten rechts wurde mit einem interessanten jungen Mann aus Fürth geschlossen. Denn Armin Thoms kann nicht nur hinten rechts sondern zusätzlich auch in der zentrale Verteidigen. Die rund eine Millionen Euro sollten sich zukünftig auszahlen.

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Unser neues Sturmduo besteht aus dem deutschen Sebastian Hobsch, welcher für 1.1 Millionen Euro von Werder Bremen verpflichtet wurde

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und dem 20 jährigen Dänen Per Christiansen, welcher für 1.8 Millionen Euro vom dänischen Topclub FC Kopenhagen verpflichtet wurde.

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der dritte Stürmer, ebenfalls Däne trägt den Namen Benny Nielsen Vad und war mit 500k unsere günstige Verpflichtung dieses Winters. Er kommt aus England von Derby County und ist erstmal nur für die Breite eingeplant.

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So dachten wir zumindest denn am 31. Januar kam die plötzliche Nachricht, dass die Glasgow Rangers die Ausstiegsklausel von Frank Wolf ziehen werden. Auf Rechtsaußen haben wir nun eine Lücke, welche schnellstens geschlossen werden muss. 2,4 Millionen Euro erhalten wir als Entschädigung, welche meines Erachtens für so einen Spieler zu wenig ist. Doch leider lässt sich auf die schnelle kein weiterer Transfer realisieren, weswegen wir für die Conference League Spiele mit Barthel oder Konnerup auf dem Flügel spielen müssen. Das ist extrem ärgerlich.

Doch nichtsdestotrotz konnten wir all unsere Testspiele gewinnen und sind vor der Partie gegen Breda in guter Form. Doch für das Hinspiel haben wir nicht nur auf dem rechten Flügel ein Problem, sondern müssen auch noch auf unsere beiden Stamminnenverteidiger verzichten. Doch trotzdem hatten wir zahlreiche Chancen das Spiel auf unsere Seite zu ziehen, doch wir nutzen teilweise hochkarätige Chancen nicht. So lagen wir dann nach einem Doppelschlag in der 44. und 50. Minute 2:0 hinten. Aber unser neuer Stürmer Per Christiansen konnte mit seinem Debüttreffer in der 66. Minute den Anschlusstreffer erzielen. Doch am Ende stand eine 2:1 Niederlage auf dem Papier, für das Rückspiel ist trotzdem einiges möglich.

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Dachten wir zumindest, doch auch eine Woche später hatten wir, diesmal Auswärts, keine wirkliche Chance. Zwar konnten wir früh durch Hobsch in Führung gehen (15.) doch ein Ausgleich kurz vor der Halbzeit (38.) und ein spätes Tors, nachdem wir alles nach vorne geworfen hatten (74.) beendeten unsere Europapokalreise.

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Doch nach dem Aus in Europa zeigte sich national wie unfassbar Dominant wir diese Saison sein werden. Im Super Cup schlugen wir nämlich 3 Tage später Vikingur Gota mit 5:1!! Auch in den nächsten Ligaspielen gewannen wir kein Spiel mit weniger als drei Toren Vorsprung. Nach dem ersten Saisondrittel haben wir alle 9 Ligaspiele gewonnen und nur beim 1:0 Sieg gegen Fuglafjordur wenige Tore geschossen. 41 Tore in 9 Spielen sind natürlich absoluter Rekord. Auch zwei Gegentore zeigen, dass wir Titel Nummer 12 möglichst schnell klar machen wollen. 

Ergebnisse+Tabelle erstes Saisondrittel:

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Karagounis

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #183 am: 15.Oktober 2024, 09:45:13 »

Schade um die CL Quali, dafür gab es in der EL Gruppe auch was zu holen und die Überwinterung. Und natürlich Gratulation zum Titel, etwas schade um die Niederlage im letzten Spiel.

Elemotion

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #184 am: 16.Oktober 2024, 09:11:59 »

Ja die CL war ärgerlich, Platz 3 in der EL ist ja absolut nichts neues und ehrlicherweise leider auch kein Fortschritt. Der Kader hat aber wahrscheinlich nicht mehr hergegeben. Gegen NAC auszuscheiden war im nachhinein keine Schande, da sie bis ins Finale stürmen konnten. (trotzdem bin ich mir sicher das mit Wolf und eingespielten Stürmern auch mehr drin gewesen wäre. Ob im Sommer endlich Fortschritte im Europapokal gemacht werden seht ihr heute Abend.

So viel sei verraten,
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Elemotion

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #185 am: 20.Oktober 2024, 16:53:02 »

Nach dem ersten Saisondrittel dachte ich schon mit meinen Scouts an die Europapokalspiele. Auf der Transferliste stand immer noch ein, bestenfalls zwei Flügelspieler sowie Verstärkungen im Zentrum. Aus diesem Grund hatten diverse Scouts im Verein die Aufgabe nach genau diesen Positionen ausschau zu halten.

Unsere Verstärkung für den Flügel war zum einen der 19 jährige Belgier Jorn Vansteenkiste, welcher für 2,6 Millionen Euro von AZ Alkmaar loseisen konnten. Außerdem konnten wir Nicolai Nelsson von einem Wechsel zu uns überzeugen. Für nur 550k ist er die benötigte Verstärkung in der Breite.

Jorn Vansteenkiste:



Nicolai Nelsson:



Auch auf beiden Außenverteidigerpositionen konnten wir nochmal Verstärkung holen. Diese war auch dringend benötigt, da uns zum einen Theodor Larssen Amundsen für seine Ausstiegsklausel i.h.V 2 Millionen Euro zu Schalke 04 wechselt. Außerdem verließ uns Thom, wecher im Winter zu uns wechselte auf Leihbasis Richtung Schweiz zu Grasshopper Zürich. Aus diesem Grund verpflichteten wir Niels Bruinink für die rechte Verteidigungsseite, die Ablöse betrug 2,9 Millionen Euro (4,7 Millionen Euro durch zusätzliche Klauseln). Benjamin Jensen Schram wurde als Pendant und Amundsen Ersatz verpflichtet. Für die Dienste des jungen Dänen überweisen wir 1,9 Millionen Euro an Kopenhagen, die Ablösesumme kann aber noch auf 3,8 Millionen Euro steigen.

Benjamin Jensen Schram:



Niels Bruinink:



Auch das zweite Saisondrittel verläuft überragend, zwar lassen wir am 9. Spieltag gegen Gota beim 0:0 erstmals Punkte liegen und bleiben zusätzlich auch torlos, aber danach eilen wir von Sieg zu Sieg und schießen Tor um Tor. Highlights hierbei waren der 8:0 Sieg gegen Suduroy nach dem Spiel gegen Gota oder auch das beeindruckende 7:0 gegen Fuglafjordur. Doch auch ein Tiefpunkt wurde erreicht, nämlich das Ausscheiden im Pokalviertelfinale gegen Vestur. Danach eilten wir aber in der Liga weiter von Sieg zu Sieg. Am 18. Spieltag stehen wir mit 52 Punkten und 13 Punkten Vorsprung auf Vestur auf dem ersten Platz.

Ergebnisse zweites Saisondrittel:

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In der Champions League Qualifikation setzten wir gegen Ararat Armenia ein Ausrufezeichen. Über beide Spiele zusammen gewannen wir souverän mit 9:0. Dem 5:0 Hinspielsieg setzten wir im Rückspiel mit 4:0 die Krone auf. In der nächsten Runde treffen wir auf Buducnost Podgorica.

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In der zweiten Runde der Champions League Quali mussten wir im Hinspiel nach Podgorica reisen unser Ziel war natürlich möglichst früh den Einzug in die nächste Runde zu sichern. Nach 45 Minuten waren wir diesem Ziel bereits nahe, denn mit einer 5:0 Pausenführung ging es in die Kabine. Überragender Akteur war Martin Persson mit einem Hattrick (10., 19. und 43.) die anderen beiden Treffer erzielte Per Christiansen (29. und 35.). Im zweiten Durchgang trafen Sebastian Hobsch (78.) und Tomas Rocco (85.). Am Ende stand ein 7:0 Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel, der Einzug in die nächste Runde ist fast sicher.

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Im Rückspiel gegen Podgorica wollen wir keinerlei Spannung aufkommen lassen und früh das Spiel entscheiden. Durch einen Doppelschlag in der 29. (Eigentor) und 34. Minute (Hobsch) ist die Partie bereits zur Pause vorentschieden. Hojsteds Elfmetertor in der 47. Minute machte den Deckel endgültig drauf, den Schlusspunkt aber setzte Vansteenkiste (86.). In der nächsten Runde treffen wir auf den isländischen Vertreter FH Hafnarfjördur.

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Dieses Hinspiel gegen die Isländer endete für uns mit einer dummen 1:0 Niederlage. Wir dominierten die Partie hatten 62 % Ballbesitz und sogar nach 18 Minuten einen Strafstoß, doch Hojsted vergab. Auch sonst hatten wir einige hochkarätige Chancen aber in der 90+2 kassierten wir tatasächlich das Gegentor. Am Ende verloren wir trotz eines XG Wertes von 3,07 gegen 0,77. Im Rückspiel müssen wir definitiv unsere Chancen nutzen.

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Das Rückspiel stand dann also ganz im Zeichen der Hinspielniederlage. Wir begannen motiviert und erarbeiteten uns früh erste Chancen, doch der Ball wollte nicht rein. Nach 26 Minuten war es dann aber soweit, Persson bediente Hobsch und dieser nutze die Chance und versenkte den Ball zur Führung. Mit diesem knappen Vorsprung ging es dann auch in die Pause, der zweite Durchgang begann dann erstmal ruhig denn beide Mannschaften wollten keine Fehler machen. Doch in der 65 Minute waren es dann die Gäste die den Fehler machten, nach einem erneuten Foul zeigte der Schiedsrichter die Ampelkarte, wir waren ab jetzt in Überzahl. Diese nutzen wir 7 Minuten später, Hojsted flankte eine Ecke an den kurzen Pfosten dort bekam ein Verteidiger den Ball an die Hand und es gab Elfmeter. Anders als im Hinspiel war Hojsted diesmal dem Druck gewachsen und traf ins rechte Eck, das 2:0 setzte unsere Gäste nun unter Druck. Doch nur 6 Minuten später waren wir endgültig auf der Siegerstraße, Persson konnte einen Abpraller des Torhüters unbedröngt zum 3:0 ins leere Tor schieben. Den Schlusspunkt setzte Hobsch in der 83. Minute. Mit 4:0 biegen wir das Hinspielergebnis um.

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Die Losfee meinte es dieses Jahr gut mit uns, denn in den Playoffs treffen wir auf NK Osijek. Ein gutes Omen, machten wir doch vor 2 Jahren unsere erste Champions League Teilnahme gegen diesen Gegner fest.

Kurz vor Anpfiff des Hinspiels in Kroatien versammelte ich meine Mannschaft nochmal um mich und verlangte absolute Konzentration auf unsere Aufgabe und das Spiel. Meine Mannschaft bewies mir sehr schnell, dass sie meiner Ansprache zugehört hatte. Bereits in der 6. Minute war es nämlich Hobsch, welcher uns die frühe Führung bescherte. Ein Eigentor in der 28. Minute erhöhte unsere Führung sogar noch. Im zweiten Durchgang dauerte es dann wieder nicht lange bis wir trafen, diesmal war Christiansen der Torschütze (50.) nur acht Zeigerumdrehungen später machte Hobsch mit seinem zweiten Treffer das Ergebnis richtig deutlich. Unser Rechtsverteidiger Bruinink machte mit dem 5:0 (84.) den Champions League Einzug fast schon sicher. Dieses Ergebnis können und dürfen wir uns jetzt nicht mehr nehmen lassen.

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Auch im letzten Saisondrittel läuft in der Liga alles nach Plan, der höchste Sieg gelang uns in den letzten 9 Spielen gegen Tvöroyri, trotz B-Elf gewannen wir 10:1. Am 22. Spieltag machen wir die Meisterschaft mit einem 5:0 Sieg über EB auch rechnerisch klar. Es ist der 12. Titel in Folge. Mit 114 geschossenen und nur 6 kassierten Toren pulverisieren wir nebenbei auch die entsprechenden Rekorde.

Ergebnisse und Tabelle letztes Saisondrittel

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Das Rückspiel in den Champions League Playoffs sollte ein entspanntes Auflaufen werden und den 5:0 Hinspielsieg veredeln. Doch es kam anders, durch Tore von Hojsted (10. und 34.), Christiansen (17.) und Nelsson (20.) führten wir zur Halbzeit bereits 4:0. Im zweiten Durchgang traf Christiansen noch drei weiter male (58., 68. und 88.) sodass am Ende ein 7:0 Sieg auf der Anzeige stand. Das wir die Champions League so dominant erreichen hätte ich in meinem Leben nicht erträumen können. Mit einer Tordifferenz von 36:1 fliegen wir nur so durch die 4 Qualirunden.

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Mit Spannung erwarteten wir die Auslosung, mit den Glasgow Rangers, Olympique Marseille und wieder mal dem FC Barcelona zogen wir eine anspruchsvolle aber leichtere Gruppe. Die erneute Champions league Qualifikation hatte jedoch auch seine Schattenseiten, denn VVV Venlo bzw. der AC Parma zogen die Ausstiegsklauseln für Martin Persson und Asbjörnsson. Für den Flügel muss Nelsson nun zeigen, dass er Startelf Niveau hat und im Zentrum erhält Nkololo seinen Stammplatz zurück. Zumindest in der Champions League, denn aufgrund der Registrierungen können wir da keine Neuzugänge mehr registrieren.

Das erste Gruppenspiel fand Mittwoch Abends gegen den Marseille statt. Wir begannen trotz des Verlustes der beiden Stammspieler mit Druck und schnürrten die Gäste hinten ein. Doch trotz zahlreicher Chancen scheiterten wir immer am überragenden Torhüter Sun. Erst in der 43. Minute konnten wir ihn überwinden, nach einem langen Schlag nahm Christiansen den hohen Ball als Direktabnahme und lupfte den Ball über den zu weit vor dem Tor stehenden Keeper. Dies war erst unser zweites Tor in der Champions League und gleichzeitig auch unsere erste Führung. Im zweiten Durchgang dauerte es jedoch nur 8 Minuten bis die Gäste, den zu diesem Zeitpunkt unverdienten, Ausgleich erzielen konnten. Danach wog das Spiel hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Doch als wir uns langsam über den ersten Punktgewinn der Champions League freuten war Sebastian Hobsch aufeinmal frei vor dem Torwart und konnte nur noch durch einen heraneilenden Verteidiger mittels Foul gestoppt werden. Nach kurzer Videoüberprüfung gab es den Elfmeter. Hojsted schnappte sich den Ball und übernahm die Verantwortung. Er lief an und verwandelte den Strafstoß zur 2:1 Führung in der 87. Minute. Danach verteidigten wir mit allem was wir hatten um den Sieg über die Zeit zu bringen. Das gelang es auch und die Sensation war perfekt. Wir holen unseren ersten Sieg in der Champions League (gleichzeitig auch den ersten Sieg einer färöischen Mannschaft) dieser wurde mit den fans im Stadion ausgiebig gefeiert. Dadurch, dass sich die Rangers und Barcelona unentschieden trennen waren wir sogar Tabellenführer.

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Im nächsten Spiel in der Champions League ging es gegen den großen FC Barcelona im Camp Nou um die nächsten Punkte. Die Partie startet denkbar schlecht, lagen wir doch nach nicht einmal 60 Sekunden hinten. Danach kämpften wir uns immer besser in die Partie und hatten ein paar Halbchancen. In der 44 Minute ereilte uns fast der nächste Nackenschlag, doch Hansen konnte den Strafstoß nach einem Foul von Bernardes parieren. Auch im zweiten Durchgang stemmen wir uns gegen die drohende Niederlage, doch die größte Chance zum Ausgleich vergibt Hobsch. Am Ende unterliegen wir knapp mit 1:0.

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Für unser drittes Gruppenspiel reisten wir nach Schottland in den Ibrox Park in Glasgow. Ich impfte meiner Mannschaft ein, keine Angst zu haben und so traten wir auch auf. Es war eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten und eine dieser Chancen nutzen wir in der 41. Minute durch Hobsch zur Führung. Wahnsinn, dass wir auf einmal in der Champions League mithalten können. Das Tempo wurde dann auch im zweiten Spielabschnitt beibehalten und so kam es, dass die Rangers in der 62. Minute den nicht unverdienten Ausgleich erzielen konnten. Danach flachte das Spiel ein wenig ab, denn keine der beiden Seiten wollte hier verlieren und möglicherweise im Kampf um Platz 3 abreißen zu lassen. Mit 1:1 endete dann das erste von zwei Aufeinandertreffen.

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Zwei Wochen später begrüßten wir dann vor etwa 8400 Zuschauern (etwa 50 % kamen aus Schottland) unsere Gäste. Mit 4 Punkten stehen wir aktuell sogar auf einem wahnsinnigen 2. Tabellenplatz und könnten mit einem Sieg sogar theoretisch Platz 3 und den Einzug in die Europa League fast sichern. So traten wir auch auf, wir wollten früh in Führung gehen und die Gegner unter Druck setzen, doch Christiansen vergab im ersten Druchgang zwei mal im 1 gg.1 mit dem Torhüter, mindestens einen hätte er machen müssen. Auch im zweiten Durchgang sind wir die spielbestimmende Mannschaft, doch das Tor fehlt. In der 76 Minute bringe ich dann Vad für den glücklosen Nielsen. In der 79. Minute erarbeiteten wir uns dann mal wieder einen Eckball, den Hojsted an den kurzen Pfosten schlug, dort setzte sich bernardes dann gegen seinen Bewacher durch und köpfte den Ball mit Hilfe des Pfosten ins lange Eck zur viel umjubelten Führung. Auf der einen Seite explodierte das Stadion vor Freude und auf der anderen Seite konnte man eine Stecknadel fallen hören. Und es kam noch besser, in der 83. Minute schlägt Vad einen langen Ball auf den Flügel, diesen nimmt Vansteenkiste an zieht an die Grundlinie an der Strafraumkante und spielt den Ball flach an den Fünfmeterraum, dort kann Hobsch die Kugel aus vollem lauf ins rechte untere Toreck schieben und dann zum jubeln abdrehen. Innerhalb von 4 Minuten machen wir unseren nächsten Sieg in der Champions League klar und sichern uns zu 90 % das Überwintern in der Europa League. Mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Marseille können wir sogar in die KO Runde der Champions League einziehen. Es ist definitiv schon jetzt eine historische Saison. Gemeinsam mit den Fans feierten wir dann noch eine Stunde nach Abpfiff unseren zweiten Heimsieg in der Champions League.

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Im vielleicht vorletzten Spiel der Champions League Gruppenphase treffen wir auf den großen FC Barcelona und es sollte ein packendes Spiel werden. Doch erstmal sah es nicht danach aus, denn nach bereits 54 Minuten lagen wir bereits 3:0 hinten. Doch mit dem Anschlusstreffer von Nelsson in der 71. Minute waren wir und das Publikum auf einmal da. Als Hobsch zehn Minuten später das 2:3 erzielte war das Spiel wieder spannend. Doch leider kamen wir nicht mehr zu dem Ausgleichstreffer.

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Im letzten Gruppenspiel würde uns, sofern die Rangers nicht Barcelona schlagen, ein Punkt zum Einzug ins Champions League Achtelfinale reichen. Marseille brauchte also den Sieg und so traten sie auch auf. Von Anfang an bekamen wir keinen Fuß in die Tür und man merkte uns die Nervosität an. Nach 35 Minuten war es dann soweit Marseille traf zum 1:0 und nur acht Minuten später sogar zum 2:0. Kurz nach dem Wiederanpfiff war die Partie mit dem 3:0 (48. Minute) dann entschieden. Am Ende können wir die historische Chance nicht nutzen ABER qualifizieren uns erstmals für die KO-Runde der Europa League.

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Champions League Tabelle:

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Karagounis

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #186 am: 21.Oktober 2024, 09:54:12 »

Wow da ging jetzt einiges! Zunächst mal gute Verstärkungen, da haben deine Scouts ihre Aufgabe gut erledigt. Und das die Transfers gut waren, zeigt auch die CL-Kampagne. Durchmarschiert in der Quali mit einem Kantersieg nach dem anderen und sehr teuer verkauft in der Gruppenphase. Ein bisschen mehr Glück und Platz 2 wäre möglich gewesen. Aber KO-Phase der EL ist schon überragend.

Elemotion

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #187 am: 03.Dezember 2024, 08:18:26 »

Es wird bald weitergehen. Nur aktuell habe ich sehr viel zu tun, weswegen um Weihnachten rum erstmal nur ein Ergebnis update kommen wird.
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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #188 am: 09.Dezember 2024, 12:39:38 »

Europa League, KO-Runde.
Wow!
(Der ganze sportliche "Rest" ist ja eher business as usual bei Deinen Fussballzwerg-Riesen  :laugh: Für die nationalen Titel  müssen Deine Konkurrenten jedenfalls schon richtige Sahnesaisons erwischen...)
Bin mal gespannt, wie weit die Reise in Europa diese Saison noch geht.

Ach ja: den Namen "Hobsch" zu lesen, erwärmt einem alten Lok-Leipzig-Sympathisanten das Herz.  :)
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“Goodness is about what you do.
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Elemotion

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #189 am: 16.Dezember 2024, 22:32:35 »

@Noergelgnom, ja national ist die Luft raus, aber so einen CL Titel mit MB wäre natürlich schon was. :)

In der Europa League trafen wir in der ersten Ausscheidungsrunde auf die Hearts of Midlothian, im Hinspiel brachte uns Rocco nach einer Ecke in der 20. Minute per Kopf in Führung. Danach verwalteten wir den Rest der Partie und waren dabei vor allem auf defensive Stabilität bedacht. Mit Erfolg am Ende steht ein 1:0 auf der Anzeigetafel.

Auch im Rückspiel standen wir defensiv sicher, mit einem langweiligen 0:0 geht es in die nächste Runde, wo uns RB Leipzig erwartet.

Im Hinspiel lagen wir bereits nach 25 Minuten 2:0 hinten, ehe Christiansen in der 68. Minute nochmals verkürzen konnte, trotzdem unterlagen wir mit 2:1 und stehen vor dem Aus.

Dieses wurde dann im Rückspiel besiegelt als wir nach einem Doppelschlag in der 27 und 31. Minute nicht mehr ins Spiel zurück fanden und mit 2:0 unterlagen.

Über unsere Ligasaison schrieb die Presse folgendes:
MB Miðvágur schreibt 2045 Geschichte

Die Saison 2045 wird in den Annalen des färöischen Fußballs als eine der beeindruckendsten Dominanzphasen eines Vereins eingehen: MB Miðvágur krönte sich ungeschlagen zum Meister und Pokalsieger, eine Leistung, die die Liga in Staunen versetzte.
Unaufhaltsam zur Meisterschaft

Von Saisonbeginn an war MB Miðvágur in einer eigenen Liga. Spiel für Spiel dominierte das Team, ließ den Gegnern kaum Chancen und sammelte Sieg um Sieg. Erst am letzten Spieltag der Saison riss die perfekte Serie, als sich der Klub mit einem knappen 1:1-Unentschieden zufriedengeben musste. Dennoch war die Meisterschaft zu diesem Zeitpunkt längst gesichert, und das Unentschieden änderte nichts am historischen Triumph.
Ein Rekordsieg für die Ewigkeit

Das Glanzstück der Saison war der legendäre 11:0-Sieg, der in die Geschichtsbücher einging. Mit atemberaubendem Offensivfußball zerlegte MB Miðvágur den Gegner regelrecht und stellte einen neuen Vereinsrekord für den höchsten Sieg in der färöischen Liga auf.
Das Double perfekt gemacht
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Doch nicht nur in der Liga war MB Miðvágur eine Macht: Im Pokal zeigte das Team ebenso keine Schwächen und sicherte sich auch hier den Titel – ein verdienter Abschluss einer perfekten Saison.

Mit der ungeschlagenen Meisterschaft und dem Pokalsieg hat MB Miðvágur 2045 den Standard für Dominanz und Erfolg auf den Färöern gesetzt. Die Frage ist: Wer kann dieses Team in Zukunft stoppen?

Außerdem qualifizierten wir uns erneut für die Gruppenphase der Champions League, wo uns in einer Gruppe mit Ajax, Chelsea und RB Leipzig leider nicht durchsetzen konnten und am Ende mit zwei Punkten Rückstand auf dem letzten Platz landeten.

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In der Vorbereitung auf die neue Saison gaben wir stolze 23 Millionen Euro für Neuzugänge aus, das Ziel soll nämlich lauten Champions League Qualifikation und überwintern in Europa, vorzugsweise der erstmalige Einzug in die KO-Runde. Insbesondere auf den Flügeln legten wir nach mit zwei Spielern, außerdem holten wir einen neuen Mann für die Spielmacherposition und einen neuen Stoßstürmer. Die folgenden vier Spieler sollen wichtige Rollen bei uns einnehmen:

Stefan Ahlfeldt soll den zu Verona abgewanderten Thuresson (3,2 Mio Euro) im defensiven Mittelfeld ersetzen, er wechselt für 4,8 Millionen Euro von Freiburg zu uns. Wenn er so einschlägt wie John Lawson damals ist diese Ablösessumme ein Schnäppchen.

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Ivan de Baets soll die gesuchte Verstärkung aus Brügge auf der Position des vorgeschobenen Spielmachers sein. Die Hoffnung mussten wir mit 6,25 Millionen Euro teuer bezahlen.

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Lucas Myrseth ist unser neuer linker Flügel, er kommt aus Norwegen von Valerenga und kostet 8 Millionen Euro. Für diese Summe erhalten wir aber einen absoluten Topspieler der zudem aufgrund seiner erst 19 Jahren einiges an Potential mitbringt.

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Unser absoluter Königstransfer dieses Jahr ist der 20 jährige Türke Veysel Gecer, für nur 2,9 Millionen Euro erhallten wir einen Stürmer von Galatasaray welcher sich bei uns für einen europäischen Topclub empfehlen möchte.

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Doch kurz vor Saisonbeginn der große Schock:

Ausfall der färoischen Fußballliga 2046: Pandemie bringt den Spielbetrieb zum Erliegen

Im Jahr 2046 wurde die färoische Fußballliga erstmals in ihrer Geschichte vollständig abgesagt. Auslöser war die Ausbreitung des „Nordatlantischen Fiebers“, einer Pandemie, die weite Teile der Bevölkerung betraf. Die Regierung der Färöer reagierte mit strengen Maßnahmen, darunter Versammlungsverbote und Reisebeschränkungen, um die Gesundheit der Bürger zu schützen. Diese Regelungen machten einen geregelten Spielbetrieb unmöglich, was zu einer abrupten Unterbrechung der Liga führte.

Erfreulicherweise konnte die finanzielle Stabilität der Vereine gewahrt werden. Dank eines langfristig angelegten und lukrativen TV-Vertrags wurden die fehlenden Ticketeinnahmen kompensiert, wodurch die Clubs wirtschaftlich nicht in existenzielle Schwierigkeiten gerieten.

Die Liga arbeitet nun an robusteren Sicherheitskonzepten, um einen reibungslosen Neustart im Jahr 2047 zu gewährleisten. Der Ausfall verdeutlicht nicht nur die Herausforderungen, die eine Pandemie mit sich bringt, sondern auch die zentrale Rolle, die der Fußball als gesellschaftliches und kulturelles Bindeglied auf den Färöern spielt.
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Noergelgnom

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #190 am: 16.Dezember 2024, 22:48:12 »

"Nationale Dominanz", selten war der Begriff passender als bei Dir.
Deine Neuverpflichtungen sehen auch sehr gut aus - ich glaube, ich setze doch mal einen Zehner darauf, dass Du es diesmal schaffst, europäisch zu überwintern.

Und die Pandemie - interessante Idee (war doch deine kreative Idee und kein "echtes" FM-Ereignis, oder?)
Bin mal gespannt, was Du damit vorhast. ;)

P.S.: Schön, dass es hier weitergeht. :)
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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #191 am: 17.Dezember 2024, 08:25:17 »

Da bin ich mal gespannt Ob du recht behältst. Ich denke es wird auf die CL Gruppe ankommen.

Ja die Pandemie ist von mir, leider ist der Grund kein wirklicher kniff, sondern die Saison 2046 läd einfach keinen Spielplan in meiner Liga (wie 2030 oder so) ich hoffe nach der Saison ist wieder einer da.
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knufschu

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #192 am: 17.Dezember 2024, 09:52:14 »

Das ist aber kurios. Woran mag das liegen?
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Karagounis

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #193 am: 18.Dezember 2024, 17:31:36 »

Interessante Transfers und gute Verstärkungen! Hoffe, die schlagen schnell ein. Und natürlich hoffe ich auch, dass der Ligabetrieb wieder einwandfrei funktioniert nach dieser Saison!

Noergelgnom

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #194 am: 18.Dezember 2024, 17:47:04 »

Da bin ich mal gespannt Ob du recht behältst. Ich denke es wird auf die CL Gruppe ankommen.

Ja die Pandemie ist von mir, leider ist der Grund kein wirklicher kniff, sondern die Saison 2046 läd einfach keinen Spielplan in meiner Liga (wie 2030 oder so) ich hoffe nach der Saison ist wieder einer da.

Ohoh.
Ich hoffe mal, dass Du nicht das gleiche dauerhafte Problem bekommst wie ich in meiner Story damals bei Frem.  :o
(Du hast ja bestimmt ein Datenfile für die Faröer geladen, oder?)
Laden die neuen Saisons in anderen Ligen?
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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #195 am: 23.Dezember 2024, 20:32:46 »

@Noergelgnom @knufschu @Karagounis dadurch, dass es ein Mod ist vermute ich, dass es daran liegt. Selbiges Problem hatte ich ja bereits in den 2030er einmal, deswegen hoffe ich jetzt das Beste.


Neben der Reise nach Dänemark waren auch Reisen in den Rest Europas kaum möglich, von meinem Ferienhaus konnte ich somit auch nichts sehen.

Meine Beziehung zu Christina bestand in der Zeit auch nur aus gelegentlichen Videoanrufen. Aber es war auch nicht alles schlecht, ich fing nämlich ein Geschichtsstudium (selbstverständlich online) an und erhielt eines schönen Tages die freudige Nachricht, dass ich die färöische Staatsbürgerschaft erhielt und zukünftig nicht mehr einer bezahlten Tätigkeit nachgehen muss um auf den Färöern leben zu dürfen. Leider merkte ich auch wie ich mich immer mehr in Arbeit verstrickte und gefühlt die Arbeit der Scouts erledigt, 70 Stunden Wochen waren in den Monaten März, April und Mai eher die Ausnahme denn die Regel.

Doch was soll man machen, trainieren konnte ich mit den Jungs nicht, das Land verlassen auch nicht und den ganzen Tag lesen oder Computerspiele spielen waren auch nicht drin. Das war dann auch schlussendlich der Grund warum ich mich auf Christinas anraten für mein Studium einschrieb. Auch wenn ich nicht hoffte, dass ich dieses Studium zeitnah beenden würde. Außerdem schaute ich auch öfter Dokumentationen über vielfältige Themen. (Wusstet ihr beispielsweise, dass Eichhörnchen in der Theorie aus jeder beliebigen Höhe auf die Erde fallen können ohne sich dabei zu verletzen? Ich schon)

Doch eine groß Unklarheit beschäftigte uns in dieser Zeit alle im Verein, nämlich wie es im Europapokal weiter geht im Sommer. Als Meister haben wir uns wie gewöhnlich für die 1. Runde der CL-Qualifikation qualifiziert aber dürfen wir diese auch spielen? Wenn ja wie? Zwar reichen unsere Finanzreserven von rund 40 Millionen Euro zwar noch 4-5 Jahre bei den aktuellen Kosten, doch wird uns im Sommer ein Abverkauf sondergleichen drohen, wenn unsere Youngster keine Spiele in einem europäischen Wettbewerb (vorrangig der Champions League) spielen können. Die finanzielle Seite ist natürlich auch nicht zu verachten, aber wenn wir dieses Jahr und möglicherweise auch im nächsten Jahr (da es diese Saison ja keinen Meister gibt) nicht europäisch spielen dürfen, dann werden wir im schlimmsten Falle fünf bis 8 Jahre in unserer Entwicklung zurückgeworfen. Denn durch die fehlende Spielpraxis wird auch der Verkaufswert meiner Spieler drastisch sinken und wir fahren neben massiven Gehaltsverlusten auch noch an dieser Front Verluste ein. Aus diesem Grunde waren mein Vorstand und ich im Regen Austausch mit der Regierung der Färöer, dem färöischen Fußballverband, der UEFA und auch mit dem ein oder anderen dänischen Club bezüglich von Ausweichstandorten für mögliche Europapokalspiele.

Im Juni dann die erlösende Nachricht: Wir dürfen im Europapokal ran aber müssen leider nach Dänemark ausweichen unter der Bedingung, dass wir alleine Anreisen, uns zwei Wochen vor dem ersten Spiel in Quarantäne begeben und für die Dauer der Qualifikationsspiele (und je nach Situation auch für die Gruppenspiele) nicht mehr auf die Färöer einreisen und auch keinen physischen Kontakt zu Personen, welche aktuell auf den Färöern leben, haben. Es sind sehr strikte Regeln aber uns bleibt nichts anderes übrig. In diesem Fall ist eine junge Mannschaft nochmal positiv, denn bisher hat kaum jemand aus dem Kader ein (oder mehrere) Kinder. Außerdem geben uns die zwei Wochen Quarantäne auch benötigte Zeit nochmal zu trainieren.

Für unser provisorisches Trainingszentrum und Hotel haben wir uns Kopenhagen ausgesucht,, denn zum einen gibt es im Umland einige (große) Fußballvereine wie den FC Kopenhagen, Brondby oder Lyngeby wodurch optimale Trainingsbedingungen herrschen. Außerdem leben im Kopenhagener Umland auch einige färöische Studierende oder auch zugezogene Insulaner, wodurch wir uns bei unseren Heimspielen ein paar Zuschauende erhoffen. Diese Situation ist für uns alle nicht ideal, besonders für den jungen Bardur Hojsted, welcher mir schnell offenbart, dass er für die Qualifikationsspiele nicht zur Verfügung steht, da seine Frau gerade hochschwanger sei weswegen er weder die Geburt seines Kindes verpassen noch die ersten Tage und Wochen seine Frau alleine lassen möchte. Dem ganzen willigte ich natürlich ein, auch wenn seine Abwesenheit ein Risiko darstellt, denn verletzt sich unser belgischer Youngster oder braucht zu lange um sich an unser Spiel zu gewöhnen, stehen wir auf einmal ohne Ersatz auf der wichtigsten Position des Spielfeldes da.

Gegner in dieser für uns ungewöhnlichen ersten Runde ist Klubi Futbollistik Shkendija aus Nordmazedonien, doch vorher stand erstmal noch die WM an mit unserem südafrikanischen 6er Siyabonga Cele und unserem Innenverteidiger Tomas Rocco aus Uruguay stellen wir dabei sogar zwei Spieler. Letzterer ist im Hinspiel der CL jedoch nicht verfügbar, da er mit Uruguay das WM-Viertelfinale erreichte, aber ohne Einsatz blieb.

Aber auch ohne Rocco gewannen wir mühelos mit 5:0 in Nordmazedonien, begleitet wurde wir dabei von 93, in Dänemark lebenden, Färingern. Diese konnten bereits nach 16 Minuten das 1:0 durch Bruinik bejubeln. Danach fiel erstmal kein weiteres Tor. Erst in der 46. Minute erhöhte Gecer auf 2:0 in der 57. Minute war der junge Türke wieder zur stelle. Vansteenkiste erhöhte in der 61 Minute auf 4:0, bevor Hobsch mit dem 5:0 in der 83 Minute alles klar machte.

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Das Rückspiel fand vor einer wahnsinnigen Kulisse von fast 5.000!!!!! Zuschauenden statt. Auch diesmal konnten die Fans ein 5:0 Sieg bejubeln. Die Torschützenw waren Gecer (13. und 23.), Hobsch (26.), Myrseth (45+1) und Christiansen (68.). In der nächsten Runde erwartet uns der erstmalige rumänische Meister Academica Clinceni.

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Das Hinspiel fand dabei in Dänemark statt und diesmal strömten sogar 5.100 Fans in die Arena und bekamen beim 4:1 Sieg wieder 5 Tore zu sehen. Martin Nielsen (IV) köpfte uns in seinem Startelfdebüt bereits nach 10 Minuten in Front. Gecer konnte 6 Minuten später erhöhen, bevor Hobsch in der 27. Minute unsere Anfangsphase veredelte. Danach passierte lange Zeit wenig, erst in der 83. Minute traf Hobsch zum vierten mal bevor unsere Gäste in der 89. Minute nochmal verkürzten.

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In Rumänien wollten wir das ganze locker runterspielen, doch nach 7 Minuten führten plötzlich die Gäste. Aber das Aufbäumen hielt nur 10 Minuten an, ehe unser WM-Teilnehmer Cele in der 17 Minute zum Ausgleich und auch Endstand traf.

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Mit Dinamo Zagreb erwartete uns in der dritten Runde der erste harte Brocken, dachten wir und die 4.800 Zuschauenden in Kopenhagen zumindest. Doch das 6:0 auf der Anzeigetafel nach 90 Minuten sagte etwas anderes auf. Dabei wurde der Torreigen erst in der 25 Minute durch Bruinik eröffnet, bevor Gecer (35. und 45.) sowie Vansteenkiste (43.) eine 4:0 Pausenführung herausschossen.  Myrseth (53.) und wieder Rechtsverteidiger Bruinik (60.) stellten den überraschend deutlichen Endstand her.

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Im Rückspiel stellte ich dann eine B-Elf auf, denn diese muss in der Lage sein so ein Ergebnis über die Zeit zu bringen und das war sie auch. Denn Hafsteinsson erzielte in der 64. Minute das goldene Tor zum 1:0 Sieg. Damit stehen wir zum einen in der vierten und letzten Qualifikationsrunde und zum anderen auch kurz vor unserer dritten Champions League Teilnahme in Folge. Zwischen uns und diesem Erfolg steht nur noch Rapid Wien.

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Den ersten Schritt zur Gruppenphase mussten wir in Wien gehen, mit einem 3:1 gelang uns dies aber herausragend. Torschützen waren Gecer (11. und 90+1) und Myrseth (40.) Willi Bestle gelang in der 77. kurzzeitig der Anschlusstreffer.

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Somit standen wir kurz vor den großen Geldtöpfen des europäischen Fußballs und 90+ Minuten später war es dann geschafft. Wieder bezwangen wir die Österreicher mit 3:1 und standen in der Champions League Gruppenphase. Bruinik traf bereits nach 6 Minuten vom Punkt Gecer machte mit seinem Doppelpack in der 25. und 35. schnell alles klar. Rapid konnte erst in der Nachspielzeit nochmal auf die Anzeigetafel gelangen.
Damit war der Jubel trotz der erschwerten Umstände riesig und es wurde lange gefeiert.

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Ernüchterung folgte dann erst bei der Gruppenauslosung. Mit Manchester City, Bayer Leverkusen und Villareal traf es uns in der Gruppe C mal wieder knüppelhart. Ob wir in Europa überwintern dürfte von den beiden Partien gegen die Spanier abhängen.

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Karagounis

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #196 am: 23.Dezember 2024, 22:13:19 »

Da lernt man in einer FM Story auch was über Eichhörnchen, Weltklasse!  O0 Danke, diesen Fakt kannte ich nicht.

Sehr cool wie du das ganze verpackt hast, und das ganze ist ja nicht mal so unrealistisch, wie wir vor ein paar Jahren erlebt haben.

Gratulation zur lockeren Qualifikation. Und viel Spass bei dieser Todesgruppe! Attraktiv ist sie auf jeden Fall.

Noergelgnom

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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #197 am: 01.Januar 2025, 13:27:53 »

Ich drück Dir echt alle Daumen, dass sich der FM selber "repariert" und Du den Save weiterführen kannst (oder hab ich was überlesen und das ist schon passiert? Habs extra mehrfach gelesen, aber nichts dazu gefunden.)
Deine Idee, wie Du mit der Situation umgehst - inkl Trainingslager im dänischen "Asyl" - find ich allerdings echt klasse!

Die Ergebnisse sind ja sowieso überragend - Du hast da einige echte "Brocken" aus dem Weg geräumt.
Und ganz ehrlich - ich denke, wer Zagreb so demontiert, kann an guten Tagen auch mit Villareal auf Augenhöhe agieren.
Ein bißchen Spielglück vorausgesetzt, sehe ich den dritten Rang in der Gruppe als durchaus möglich an.
Und falls das doch nicht klappt, dann nimmst Du im nächsten Jahr halt erneut Anlauf.
Es geht Schritt für Schritt voran im (sehr) hohen Norden. :)
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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #198 am: 03.Januar 2025, 23:41:55 »

@Karagounis, es freut mich, dass ich zur Bildung beitragen kann. Mittlerweile würde ich gerne aber mal leichtere Gruppen erwischen.
@ Noergelgnom. siehe dieses Update

Um die Zeit bis zum Beginn der Champions League zu überbrücken veranstalteten wir ein paar Freundschaftsspiele gegen Clubs aus der nähe von Kopenhagen. Doch gleich im ersten Spiel der Schock, Ivan de Baets verletzte sich beim Stand von 5:0 für uns in der 90 Minute und fällt 4-5 Wochen aus, verpasst also ein tendenziell eher zwei Champions League spiele. Gleich am Abend rufe ich also den vor wenigen Tagen Vater gewordenen Bardur Hojsted an um ihn zu bitten schnellstmöglich nach Kopenhagen zu kommen. Glücklicherweise sagte er zu, sagte aber auch, dass er sobald Ivan fit ist wieder abreist.

Nach dem Telefonat schaute ich im färöischen TV eine Dokumentation, welche sich mit den Gewinnern der Topligen und der Clubwettbewerbe in den letzten 20 Jahren auseinandersetzen.
Die Dominatoren des europäischen Fußballs: Meister der Topligen (2025–2045)

Ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte geprägt von Machtkämpfen, Dynastien und Überraschungen
Frankreich: Paris Saint-Germain und die Stille der Verfolger

Zwischen 2025 und 2045 gab es in der französischen Ligue 1 nur einen dominierenden Namen: Paris Saint-Germain. Der Hauptstadtklub setzte seine finanzielle und sportliche Vormachtstellung fort und holte jeden Meistertitel der Periode. Andere Klubs konnten nur verzweifelt versuchen, die Pariser zu gefährden – ein Versuch, der über 20 Jahre lang scheiterte.

Besonders hart traf es Girondins Bordeaux, einst ein Traditionsverein. Während PSG weiter Trophäen sammelte, rutschte Bordeaux nach finanziellen und sportlichen Turbulenzen ab. Ab 2033 kämpfte der Verein sogar in der dritten Liga ums Überleben. Von einem einstigen Rivalen PSGs blieb nur die Erinnerung.
Spanien: Der Dreikampf, der keiner blieb

Die spanische LaLiga lebte lange von ihrem legendären Dreikampf: Real Madrid, FC Barcelona und Atlético Madrid teilten sich bis 2035 die Meistertitel fast gerecht auf. Besonders in den Jahren 2025 bis 2035 boten diese drei Mannschaften hochklassige Duelle, und die Liga galt als eine der spannendsten Europas.

Doch seit 2036 hat sich das Blatt gewendet: Der FC Barcelona wurde zur unangefochtenen Nummer Eins. Dank einer goldenen Generation von Eigengewächsen und kluger Transferpolitik gewann Barca jeden Meistertitel von 2036 bis 2045. Real und Atlético fielen in eine Phase der Neuorientierung, ohne echte Titelambitionen.
Italien: Juve gegen Inter – ein ewiges Duell

Die italienische Serie A war zwischen 2025 und 2045 von einer klaren Rivalität geprägt: Juventus Turin und Inter Mailand wechselten sich in dieser Zeit regelmäßig als Meister ab. Während Inter von 2025 bis 2036 einige Titel errang, begann ab 2037 die Dominanz von Juventus Turin.

Die Bianconeri holten in einer beeindruckenden Serie sieben Meisterschaften in Folge (2037–2043), bevor Inter 2044 den Thron zurückeroberte. Der ständige Wechsel zwischen diesen beiden Schwergewichten sorgte dafür, dass die Serie A trotz der überschaubaren Zahl an Meisterkandidaten spannend blieb.
Deutschland: Bayern, Bayern und ein Funke Hoffnung

Die Bundesliga war bis 2039 fest in der Hand des Rekordmeisters FC Bayern München. Kein anderer Verein konnte den Münchnern ernsthaft Paroli bieten. Doch dann brach in der Saison 2039/40 das Monopol: Borussia Dortmund errang in einem dramatischen Meisterschaftsfinale den Titel – ein Lichtblick für die Liga.

Diese Hoffnung hielt jedoch nur kurz, denn Bayern München kehrte direkt zurück und dominierte erneut die Liga bis 2043. Erst in den letzten beiden Jahren der Periode wurde es wieder spannend: Bayer Leverkusen gewann 2044 und 2045 überraschend die Meisterschaft und zeigte, dass die Bundesliga auch jenseits Münchens große Geschichten schreiben kann.
England: Das Duell der Giganten und die blaue Wende

Die Premier League erlebte zwischen 2025 und 2033 eine Ära des intensiven Wettbewerbs. Manchester United, Manchester City und Liverpool kämpften Jahr für Jahr um die Meisterschaft. Dabei wechselten sich die Teams regelmäßig ab, und die Liga galt als die ausgeglichenste Europas.

Doch nach 2033 begann die Ära von Manchester City. Der Klub aus dem Etihad Stadium dominierte die Liga fast ein Jahrzehnt lang, gewann 10 Titel in Folge und stellte neue Rekorde auf.

Die Wachablösung kam ab 2043, als sich Chelsea mit neuem Trainer und cleverem Kaderaufbau an die Spitze setzte. Die Londoner gewannen seitdem jeden Titel und bauten eine Dynastie auf, die an PSG in Frankreich erinnert.
Fazit: Zwei Jahrzehnte geprägt von Dynastien und Wandel

Die europäischen Topligen zeigten zwischen 2025 und 2045 unterschiedliche Muster: In Frankreich und Spanien regierten unangefochtene Dynastien, während in Deutschland, Italien und England Perioden des Wettbewerbs zu Phasen der Monotonie führten. Doch jede Liga hatte ihre besonderen Geschichten – sei es der Absturz Bordeauxs, die überraschende Rückkehr Dortmunds oder Leverkusens später Triumph.


Europäische Pokalwettbewerbe 2025–2045: Dynastien, Überraschungen und neue Helden

Die europäischen Klubwettbewerbe in den zwei Jahrzehnten zwischen 2025 und 2045 boten eine Mischung aus den üblichen Verdächtigen und unerwarteten Siegern. Besonders englische Klubs dominierten zunehmend die Landschaft, während einige Außenseiter für unvergessliche Momente sorgten.
UEFA Conference League: Ein englisches Schaulaufen und Überraschungen aus Belgien und den Niederlanden

Die Conference League entwickelte sich ab Mitte der 2020er-Jahre zunehmend zur Bühne für englische Teams, die knapp an den Topplätzen ihrer heimischen Liga scheiterten. Zwischen 2025 und 2045 wurden die meisten Titel von englischen Mannschaften gewonnen, darunter West Ham United, Leicester City und Brighton & Hove Albion.

Doch es waren die Überraschungen, die die Conference League besonders spannend machten. Zwei Außenseiter eroberten in den 2040ern die Herzen der Fans:

    OH Leuven (2040): Der belgische Klub schaffte das Kunststück, sich gegen höherklassige Konkurrenz durchzusetzen und wurde zur Sensation Europas.
    NAC Breda (2044): Der niederländische Traditionsverein, lange in den unteren Rängen der Eredivisie, holte völlig unerwartet den Titel und schrieb damit Geschichte.

UEFA Europa League: Die Bühne der großen Namen – mit Raum für Überraschungen

Die Europa League blieb weiterhin der Wettbewerb, in dem die Top-5-Nationen Europas dominierten. Italienische, spanische, deutsche und englische Klubs machten den Großteil der Sieger aus, wobei englische Teams besonders in den letzten drei Jahren des Zeitraums herausstachen.

Eine der größten Überraschungen dieser Epoche war jedoch FC Kopenhagen, der 2030 sensationell den Titel holte. Der dänische Klub setzte sich in einer Kampagne voller Dramatik gegen deutlich stärker eingeschätzte Gegner durch und schrieb ein modernes Märchen.

Seit 2042 hatten allerdings ausschließlich englische Vereine die Nase vorn – ein Zeichen der zunehmenden Vormachtstellung der Premier League auf europäischem Niveau.
UEFA Champions League: Glanz und Überraschungen in Europas Königsklasse

Die Champions League blieb der prestigeträchtigste Wettbewerb des europäischen Fußballs und zeigte sich in dieser Zeit bemerkenswert durchmischt. Während die Favoriten aus den Top-5-Ligen weiterhin dominierten, schrieben einige Vereine unerwartete Kapitel.

    Juventus Turin (2044, 2045): Nach einer langjährigen Durststrecke kehrte Juventus in die absolute europäische Spitze zurück und gewann die Champions League in zwei aufeinanderfolgenden Jahren. Die Titel markierten den Höhepunkt der Dominanzphase, die der Klub auch in der heimischen Liga erlebte.

    Borussia Dortmund (2039): Die größte Überraschung dieser Zeit war zweifelsohne Dortmunds Triumph in der Königsklasse. Der BVB besiegte in einem epischen Finale den haushohen Favoriten Manchester City. Dieser Titelgewinn stellte ein seltenes Durchbrechen der üblichen Machtstrukturen dar und ließ Dortmund europaweit erneut auf der Fußball-Landkarte aufleuchten.

Fazit: Englische Dominanz und ein Hauch von Überraschung

Die Europapokale zwischen 2025 und 2045 waren geprägt von einer deutlichen Verschiebung der Kräfte Richtung England, insbesondere in der Europa League und der Conference League. Dennoch gab es immer wieder unerwartete Sieger, die den Zauber des Fußballs bewiesen – sei es OH Leuven, Kopenhagen oder Dortmunds Triumph in der Champions League. Letztlich zeigte diese Periode die unerschöpfliche Vielfalt und Faszination des europäischen Klubfußballs.


Unser erstes Spiel der Champions League Gruppenphase bescherte uns ein Aufeinandertreffen mit Manchester City. Das klang schon nach einer Abreibung und mit einem 4:1 für die Skyblues war es das auch. Nachdem wir bereits in der 33. Minute 3:0 hintenlagen konnte Vansteenkiste in der 64. Minute den Ehrentreffer erzielen, bevor Edmar fünf Minuten später den Endstand herstellte.

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Dann stand auch schon das erste von zwei richtungsweisenden Spielen an, nämlich die Partie gegen Villareal. Mit einem Sieg würden wir uns frühzeitig in die Spitzenposition für Platz 3 bringen. Das wusste natürlich auch Villareal und spielte fleißig mit. In der 29. Minute waren es dann auch die Gäste, welche in Führung gingen, aber nur für 60 Sekunden, denn dann war es Gecer, welcher den Ausgleich besorgte. Danach wollte kein Team mehr ein Fehler machen und das Spiel plätscherte dem Abpfiff entgegen. Zumindest bis Baets in der 90+1 einen Ball am verlängerten Strafraumeck aus der Drehung in den 16er flankte und Hafsteinsson zur umjubelten Führung vollendete. Genau dafür wurde Baets geholt. Doch es kam noch besser, das 3:1 war ein kurioses Tor. Povlson nahm 35 Metern vor dem eigenen Tor einen langen Ball an und spielte Dreieckspässe mit Rocco und Hedinson, danach schlug Povlson einen langen Ball auf Gecer der zum 3:1 einschob.

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Mitte Oktober erhielt der Vereinspräsident dann die überraschende Nachricht, dass das nordatlantische Fieber keine akute Gesundheitsgefahr mehr ist und der Spielbetrieb bald wieder aufgenommen werden könnte. Das Ziel des Fußballverbandes ist es, dass im Dezember noch kurzfristig der Pokalwettbewerb ausgespielt werden wird und dann im neuen Jahr regulär die Ligasaison startet.

Dies sind natürlich erfreuliche Nachrichten, denn dadurch können wir unseren Fans auch noch zwei Heimspiele in der Champions League bieten und wieder unser Trainingsgelände nutzen. Apropos Trainingsgelände, die Mehreinnahmen aus der Champions League werden dafür genutzt sowohl die Jugendakademie als auch das angesprochene Trainingsgelände auszubauen bzw. teilweise zu renovieren. So wird unser Konto mit den 50 Millionen Euro weningstens für etwas sinnvolles geschmälert.

Aber auch die anderen Vereine auf den Färöern waren nicht untätig, so sind mittlerweile alle Vereine der ersten Liga Profi-Vereine und auch zwei Vereine aus der zweiten Liga haben diesen Schritt gewagt. Eine sehr positive Entwicklung, welche den färöischen Fußball langfristig nach vorne bringen wird und vielleicht darin mündet, dass zukünftig Teams die Qualifikation für die Conference League gelingen wird. Außerdem steigen die Fernsehgelder immer weiter an, mittlerweile erhalten wir 7,93 Millionen Euro, verglichen mit den 5,X Millionen, welche originär gezahlt wurden, geht es auch an dieser Stelle weiter nach vorne. Seit meiner Ankunft hat sich vieles zum positiven gewandt und der Fußball ist mittlerweile ein „wichtiger“ Wirtschaftszweig der Inseln geworden. Zu Teilen auch dank mir, gestehe ich mir eines Abends während einer Sendung über den färöischen bzw. internationalen Fußball ein.

Nach der längeren Pause stand dann die Champions League wieder auf dem Programm, der deutsche Meister Leverkusen fordert uns zum Duell. Genauergesagt überfordert uns, denn mit 3:0 gehen wir am Autokreuz baden.

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Das erste der beiden Champions League Heimspiele fand gegen Leverkusen statt. Wir wollten natürlich die Niederlage aus dem letzten Spiel vergessen machen, doch Leverkusen hatte andere Ideen. Denn bereits nach drei Minuten gingen sie per Elfmeter zum 1:0. Dieser Treffer war leider der einzige in der Partie und damit steht die zweite Niederlage fest.

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Gegen Villareal wollten wir dann Platz 3 festigen und so spielten wir auch. Vorne absolut ungefährlich und hinten total sicher. Am Ende hat auch das gelbe U-Boot keine Ideen und findet sich mit dem Punkt ab. So steht also am Ende der 4. Punkt der Gruppenphase auf der Habenseite und Villareal muss im letzten Spiel gegen Leverkusen zwingend gewinnen.

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Wir hingegen müssen gegen Manchester City nur einen Punkt zum definitiven Weiterkommen holen. Aber diesen Plan konnten wir früh vergessen, in der Kabine einigten wir uns bei einem 5:1 Rückstand darauf, dass wir auf die Werkself hoffen werden. So kam es auch, mit einem 2:0 Sieg sorgt die Werkself für unser überwintern in Europa.

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Tabelle:



Bis zum Jahresende stand also nur noch der beschleunigte Pokalwettbewerb an. In der ersten Runde fertigten wir KI Klaksvik mit einem 9:0!!!!!! ab, im Viertelfinale Skala mit 4:2 und im Halbfinale die Vikinger aus Gota mit 1:0 und 3:0. Das große Finale stand dann nur noch EB Streymur zwischen uns und dem nächsten Pokalgewinn. Aber nicht lange denn nach Toren von Christensen (18. und 59.), Hammer (23.) und Hafsteinsson (86.) jubelten wir am Ende über das nächste Silberstück in unserer Vitrine.

Pokalergebnisse:
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Re: Puffins und schlechtes Wetter
« Antwort #199 am: 03.Januar 2025, 23:50:56 »

Whoohoo!
Großartiges Update!
Am besten ist natürlich die Nachricht, dass es in der Liga weitergeht.  8)
Dass Du meine CL-Vorhersage wahrgemacht hast, find ich sehr nett von Dir (sowas ist schließlich gut für meine credibility  ;D ).
Und der Überblick über die Topligen ist auch interessant - den FC Kopenhagen und OH Leuwen unter den Europapokalsiegern zu finden, ist natürlich ein besonderes Schmankerl.

Jetzt bin ich aber erstmal gespannt, wenn ihr in der ersten K.O.-Runde zieht.
Hoffentlich etwas "machbares" (wobei ihr mit Sicherheit absoluter Außenseiter seid, egal gegen wen es geht).
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