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Autor Thema: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee  (Gelesen 113870 mal)

Noergelgnom

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #540 am: 19.Mai 2025, 20:50:42 »

Sechs Gegentore in zwölf Spielen - Wahnsinnsabwehrleistung bis hierhin.
Damit habt ihr eigentlich sogar neun Punkte Vorsprung. ;)
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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #541 am: 20.Mai 2025, 11:54:20 »

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Der Beginn eines Traums

Das neue Jahr hatte kaum begonnen, da stand für Harry Fischer bereits das nächste große Abenteuer auf dem Plan. Der Asien Cup 2059 in Katar – für viele ein harter Prüfstein, für Australien eine Gelegenheit zur Rückkehr an die Spitze des Kontinents. Die großen Favoriten waren klar: Japan, Südkorea, Thailand, Saudi-Arabien – und eben auch Australien. "Wir wissen, was man von uns erwartet. Und wir wissen auch, was wir leisten können. Dieses Team hat Qualität, Tiefe und Charakter."

Ein Kader mit Balance


Im Kader gab es keine großen Überraschungen. Die tragenden Säulen blieben: Gary de Lima, der erfahrene Rechtsverteidiger mit 81 Länderspielen. Dominic Bishop, der ruhige Organisator in der Innenverteidigung. Cataldo Bellani, der zweikampfstarke Antreiber im Zentrum. Ergänzt wurde das Gerüst durch zwei prägende Figuren: Marco Salvati, den 30-jährigen Linksverteidiger von Western United, und den jungen Regisseur Dusko Levin von Hull City – gerade einmal 21, aber mit dem Selbstverständnis eines Veteranen.

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Generalprobe mit gemischten Gefühlen

Zum Abschluss der Vorbereitung stand ein besonderes Testspiel auf dem Plan: Australien gegen die Vereinigten Arabischen Emirate. Für Harry Fischer war es ein emotionales Duell – zu viele Gesichter auf der anderen Seite stammten aus seinem aktuellen Klub Al-Jazira Club. Entsprechend zurückhaltend verlief das Spiel. Ein müdes 0:0, das taktisch diszipliniert, aber fußballerisch ereignislos war.


"Manchmal ist ein bisschen Langeweile vor einem Turnier nicht schlecht. Es erinnert einen daran, dass ab jetzt jedes Spiel zählt."

Der Auftakt gegen Turkmenistan war dann alles andere als ereignislos. Bereits nach wenigen Minuten war klar: Ben Pedlow war in absoluter Topform. Der bullige Mittelstürmer von Roter Stern Belgrad traf viermal und stellte die gegnerische Abwehr komplett in den Schatten. Auch Anagnostopoulos durfte sich in die Torschützenliste eintragen. Am Ende stand ein klares 0:5. "Ich war im Tunnel, hab einfach jeden Ball gespürt. Wenn du so reinkommst, willst du am liebsten weiterspielen, ohne Pause."

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Am zweiten Spieltag ging das Spektakel weiter. Wieder war es Ben Pedlow, der fünf (!) Tore erzielte – eine unfassbare Leistung. Der irakische Defensivverbund fand nie Zugriff, während Dusko Levin das Spiel in der Zentrale dirigierte und selbst einen Treffer beisteuerte. Das 6:1 war nicht nur ein Statement, sondern ein Warnschuss an die Konkurrenz. "Australien wirkt wie eine Maschine – perfekt geölt, taktisch diszipliniert und mit einem Stürmer, der derzeit jede Verteidigung vernichtet."

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Bereits für das Achtelfinale qualifiziert, gönnte Harry Fischer seinen Stammkräften eine Pause. Spieler wie Voigt und Walker nutzten ihre Chance und trafen jeweils einmal zum ungefährdeten 2:0-Erfolg über Kuwait. Der dritte Sieg im dritten Spiel – und Platz 1 in der Gruppe war perfekt. "Es ging nicht nur ums Gewinnen, sondern darum, neue Spieler zu testen, Automatismen zu sehen – und das hat wunderbar funktioniert."

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Der Weg geht weiter

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Nun wartet im Achtelfinale Palästina – auf dem Papier ein machbarer Gegner, doch Harry Fischer warnte bereits vor Überheblichkeit. "Im Asien Cup gibt es keine Selbstläufer. Wir müssen konzentriert bleiben, egal ob der Gegner Japan oder Palästina heißt. Unser Ziel? Das Finale – nichts weniger." Die Socceroos wirkten bereit. Bereit für den großen Wurf. Und vor allem bereit, Geschichte zu schreiben.

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Ledwon

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #542 am: 20.Mai 2025, 15:49:34 »

Okay sorry mit dem Tempo hatte ich nicht gerechnet. Liege mit ner Mandelentzündung flach, schaue heute mal wieder richtig rein und siehe da, da sind einfach schon drei neue Teile draußen :D Hut ab!

Mit Al-Jazira läuft es ja formidabel, egal ob national oder international. Das könnte eine glorreiche Saison für dich und deine Mannen werden. Aber auch der Asien Cup Ausflug der Socceroos sieht gut aus. Klar, die Gruppe war nicht all zu hart, nichtsdestotrotz muss man die Spiele erst einmal so bespielen.
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Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #543 am: 21.Mai 2025, 14:17:32 »

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Der Weg wird härter

Das Achtelfinale des Asien Cup 2059 führte Australien gegen Palästina – auf dem Papier eine klare Sache, doch Harry Fischer mahnte zur Vorsicht. Die Gegner hatten mit beherztem Defensivspiel und schnellem Umschalten überrascht und durften keinesfalls unterschätzt werden. "Es sind genau diese Spiele, in denen du als Favorit alles verlieren kannst. Wir dürfen nicht denken, dass wir schon durch sind – wir müssen es uns verdienen."

Und genau das tat sein Team. Von Beginn an war Australien präsent, dominant und fokussiert. In der 26. Minute wurde der Bann gebrochen: Sanaila Khan, der flinke Außenspieler, verwertete eine scharfe Hereingabe von Levin zum 1:0. Noch vor der Pause erhöhte Bruno Correia nach einem Abwehrfehler (45+1) auf 2:0 – ein psychologisch wichtiger Treffer. "Das war unser Moment. Ich hab gespürt, dass dieses Tor uns den Nerv rausnimmt. Danach wussten wir: Jetzt bringen wir’s heim." In Halbzeit zwei stellte Ben Pedlow mit einem wuchtigen Kopfball auf 3:0 – der Deckel war drauf, der Favorit weiter.

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Ein Wiedersehen mit Wongsuwan

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Im Viertelfinale wartete mit Thailand ein Gegner auf Augenhöhe. Technisch stark, taktisch clever – und mit einem alten Bekannten: Pichet Wongsuwan, der mittlerweile 27-jährige Torjäger, der einst unter Harry Fischer bei Brisbane Roar debütierte. Die Begrüßung vor dem Anpfiff fiel herzlich aus. "Es ist schön, wenn man Spieler trifft, die man mitentwickelt hat. Aber auf dem Platz zählt das alles nicht mehr."

Und Harry Fischer ließ seinem einstigen Schützling keine Geschenke. Denn ein anderer Spieler mit Brisbane Roar-Vergangenheit war der Mann des Tages: Harper Lincoln, der linke Flügelstürmer, zeigte eine absolute Gala. Bereits in der 2. Minute nutzte er ein Missverständnis in der thailändischen Abwehr zur frühen Führung. In der 31. Minute tanzte er gleich drei Verteidiger aus und erhöhte auf 2:0. Und in der 61. Minute schnürte er seinen Hattrick mit einem platzierten Schuss ins lange Eck. "Ich hab heute nicht nachgedacht, nur gespielt. Manchmal läuft einfach alles – und gegen einen Ex-Kollegen wie Wongsuwan macht's doppelt Spaß."

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Das 3:0 war am Ende hochverdient. Thailand kam kaum zu Chancen, auch weil Cataldo Bellani im Mittelfeld ein Bollwerk errichtete und Dominic Bishop in der Abwehr kompromisslos agierte.

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Die Leistung gegen Thailand war mehr als ein Sieg. Sie war ein Signal. Australien hatte nicht nur individuelle Klasse, sondern auch ein kollektives Selbstverständnis entwickelt. Jeder wusste, was zu tun war. Die Rollen waren klar. Die Stimmung? Entspannt, fokussiert – fast schon reif für den Titel. "Dieses Team wirkt wie eine gereifte Einheit. Da ist kein Ego-Problem, kein Zögern – nur Vertrauen, Tempo und Zielstrebigkeit." Harry Fischer wusste: Der Weg wird jetzt steiniger. Doch er hatte eine Mannschaft, die bereit war, ihn zu gehen.

FlutLicht1900

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #544 am: 21.Mai 2025, 15:55:00 »

 Al-Jazira läuft, Australien läuft.  8)
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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #545 am: 22.Mai 2025, 09:42:53 »

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Ein zäher Kampf gegen das Überraschungsteam

Im Halbfinale des Asien Cup 2059 wartete mit Syrien ein Gegner, den vor Turnierbeginn kaum jemand auf dem Zettel hatte. Doch nach Siegen gegen Südkorea und Iran war klar: Diese Mannschaft hatte nicht nur Herz, sondern auch Qualität. Harry Fischer warnte eindringlich vor Überheblichkeit. "Das ist kein Zufallsteam. Wer Südkorea und Iran schlägt, hat das Recht, ernst genommen zu werden."

Doch Australien tat sich schwer. In einer nervösen ersten Halbzeit scheiterte das Team immer wieder an der massiven Abwehr der Syrer. Pedlow war weitgehend abgemeldet, Levin fand kaum Lücken, und selbst die agilen Flügel um Lincoln und Khan blieben blass.

In der Kabine wurde es laut – und danach auch dynamischer. Bruno Correia war es schließlich, der in Minute 55 nach einem abgefälschten Schuss das erlösende 1:0 erzielte. Syrien wankte, aber fiel noch nicht. Erst in der 75. Minute nutzte erneut Bruno Correia einen Abpraller zum 2:0. Den Schlusspunkt setzte Harper Lincoln in der 83. Minute mit einem Sololauf durch die müde Hintermannschaft. Am Ende ein verdienter, aber mühsam erkämpfter 3:0-Sieg gegen ein aufopferungsvoll kämpfendes Team.

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"Das war eines der härtesten Spiele. Respekt an Syrien, aber wir wollten einfach mehr."

Japan, als Favorit ins Turnier gestartet, hatte sich in einem kräftezehrenden Viertelfinale gegen China im Elfmeterschießen durchgesetzt und war im Halbfinale gegen Saudi-Arabien bis in die Verlängerung gegangen. Die Müdigkeit der Japaner war nicht zu übersehen.

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Harry Fischer witterte seine Chance. "Wenn wir sie laufen lassen, dann brechen sie. Aber wir müssen Geduld haben und eiskalt sein." Geduld hatte Australien, Chancen ebenfalls – Tore jedoch nicht. Zur Halbzeit standen 15:2 Torschüsse zugunsten der Australier auf dem Statistikbogen, doch das Ergebnis lautete 0:0. Pedlow scheiterte mehrfach, Levin traf den Pfosten, Correia vergab aus fünf Metern. Dann kam die 76. Minute – ein Einwurf, ein Ballverlust, ein Pass in die Tiefe – und Japan konterte eiskalt zum 0:1. Der Schock saß tief.

Die letzten 15 Minuten waren ein Sturmlauf, ein Anrennen gegen eine blaue Wand. Doch das Netz zappelte nicht mehr. Als der Schlusspfiff ertönte, sank Harry Fischer regungslos auf die Bank. "Schon wieder. Es tut weh. Wir waren besser. Wir waren bereit. Aber der Fußball hat seine eigene Logik – und heute war sie grausam."

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Individuelle Auszeichnungen


Dass Ben Pedlow mit seinen Treffern Torschützenkönig und MVP des Turniers wurde, war ebenso wenig tröstlich wie die Auszeichnung für Torhüter Crews, der mit dem Golden Glove prämiert wurde. Drei Australier im Allstar-Team, dazu der Fairplay Award – Statistiken für die Geschichtsbücher, doch in der Kabine war es still. "Was bringt dir die Goldene Trophäe, wenn sie nicht aus Metall ist, sondern aus Papier?", murmelte Pedlow, als er seine Urkunde entgegen nahm.

Ein weiteres verlorenes Finale für Harry Fischer, der nun einige Endspiele als Trainer verloren hatte. Und doch sprach der Vorstand ihm nach dem Turnier erneut das Vertrauen aus. "Wir stehen zu Harry. Er hat aus einer talentierten Gruppe ein Topteam geformt. Der Titel wird kommen – mit ihm." Australien war gefallen – aber nicht zerbrochen. Und irgendwo tief im Innern formte sich schon wieder ein neuer Plan im Kopf von Harry Fischer.

Mike

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #546 am: 22.Mai 2025, 10:09:59 »

Das sind halt so Tage an denen man als Fan im Stadion auch nicht weiß, wie das geschehen konnte. Der Gegner hat eigentlich überhaupt keine Chance, aber diese nützt er dann. Aber so ist halt die Wahrscheinlichkeit, entweder man gewinnt oder man verliert ein Finale. Dazwischen gibt es nichts! Abschütteln und auf zum nächsten Großevent. Interessant wäre dann ein Duell mit Ägypten bei der WM.
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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #547 am: 22.Mai 2025, 13:14:15 »

Sehr bitter - als Favorit ins Spiel gehen und dann am Ende doch knapp verlieren, trotz Überlegenheit.
Ich musste viel nachlesen, daher jetzt erst ein Kommentar von mir.
Das ist eine eindrucksvolle Karriere, dein Tempo, die Erfolge, dein Durchhaltevermögen - ich ziehe meinen Hut!
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Noergelgnom

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #548 am: 22.Mai 2025, 13:28:13 »

Harry und die Finals... schon wieder so ein bitterer letzter Moment. :(
Du hast mein Mitgefühl.

Und jetzt: aufstehen und weitermachen (bleibt ja auch nix anderes übrig. :/ )
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Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #549 am: 23.Mai 2025, 08:21:53 »

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Vertrauter Gegner im neuen Kapitel

Die Spannung war groß, als die Auslosung für das Achtelfinale der AFC Champions League bevorstand – doch bei Al-Jazira machte sich gemischte Stimmung breit, als der Gegner feststand: Wieder einmal Sepahan aus dem Iran, ein altbekannter Gegner aus der Gruppenphase. "Natürlich ist das schade, denn die Champions League soll internationale Vielfalt bieten. Aber wir nehmen es, wie es kommt – und wissen, worauf wir uns einstellen müssen.", sagte Harry Fischer nüchtern vor dem Hinspiel.

Das Heimspiel im Mohammed-bin-Zayed-Stadion begann verhalten. Beide Teams tasteten sich ab, Chancen blieben zunächst Mangelware. Doch dann kam eine fulminante Schlussphase der ersten Halbzeit. In der 39. Minute war es Ofori, der mit einem wuchtigen Schuss aus der zweiten Reihe den Dosenöffner fand. Nur drei Minuten später nutzte er eine Unachtsamkeit der iranischen Abwehr und schnürte den Doppelpack. Noch ehe sich Sepahan sammeln konnte, vollendete Collins in der 44. Minute eine sehenswerte Kombination zum 3:0.

"Wir haben gemerkt, dass sie wackeln – und dann haben wir zugeschlagen, wie ein Boxer in der richtigen Sekunde.", kommentierte Collins später. Nach der Pause kontrollierte Al-Jazira das Spielgeschehen. In der 69. Minute traf Al-Shehari per Kopf zum 4:0. Den Schlusspunkt setzte erneut Ofori, der in der 86. Minute mit einem abgeklärten Abschluss seinen Hattrick perfekt machte. Das 5:1 war mehr als nur ein Statement – es war eine Machtdemonstration.

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Die Reise in den Iran zum Rückspiel war nur noch Formsache – aber Harry Fischer mahnte zur Vorsicht. "Wer glaubt, das sei schon gegessen, der hat den Fußball nie wirklich verstanden." Doch Al-Jazira ließ keine Zweifel aufkommen. Bereits nach 40 Minuten stand es 0:3: Collins traf in der 14. und 40. Minute, dazwischen netzte Al-Abri nach einem Freistoß in der 16. Minute. Das Spiel war früh entschieden.

Nach der Pause schaltete das Team zwei Gänge zurück. Sepahan traf noch zweimal zum 2:3, doch der Gesamtscore von 8:3 sprach eine klare Sprache. Al-Jazira stand souverän im Viertelfinale der AFC Champions League. "So spielt ein Titelkandidat. Effektiv, konzentriert und eiskalt, wenn es darauf ankommt.", schrieb ein Kommentator der Kuwait Times.

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Nach den beiden Champions League-Begegnungen fand das Finale des UAE Super Cup gegen Al-Dhaid statt. Ein prestigeträchtiger Titel, und Harry Fischer ließ keine Zweifel an seiner Zielsetzung: "Das ist unser erster Fingerzeig für diese Saison. Wir wollen nicht nur gut spielen – wir wollen auch was zeigen, was glänzt." Kaum war der Anpfiff ertönt, hatte Collins schon zugeschlagen. Mit der ersten Aktion des Spiels traf er eiskalt zum 1:0 – es war ein Signal.

Al-Dhaid versuchte, sich zu wehren, doch Al-Jazira kontrollierte Ball und Gegner. Es dauerte bis zur Nachspielzeit, ehe der eingewechselte Awade in der 94. Minute einen Konter vollendete und das 2:0 markierte. "Titel sind das, was bleibt. Und das fühlt sich einfach nur gut an.", strahlte Awade nach dem Spiel.

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Damit hatte Al-Jazira den ersten Titel der Saison in der Tasche – und das große Ziel AFC Champions League fest im Blick. Ein Team im Flow, ein Trainer mit Vision, und ein Kader, der begann, Geschichte zu schreiben.

knufschu

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #550 am: 23.Mai 2025, 10:01:22 »

Harry Fischer hat ein eigenes Haus für seine Trophäen, leider hängen dort auch einige silberne Medaillen.  :-\
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Karagounis

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #551 am: 24.Mai 2025, 10:08:30 »

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Ein Hauch von Übermacht

Der Weg durch die AFC Champions League hatte Al-Jazira bisher viel Selbstvertrauen gegeben. Doch im Viertelfinale wurde der Weg plötzlich zum steilen Berg. Mit dem Tractor Sport Club wartete nicht irgendein Gegner – es war ein vierfacher Champions League-Sieger aus dem Iran, ein Gigant Asiens, der seine größten Triumphe in den Jahren 2045, 2046, 2054 und 2055 gefeiert hatte. 63'500 Fans füllten das imposante Yadegar-e-Emam-Stadion – und sie sollten nicht lange auf Jubel warten müssen. Bereits in der 13. Minute verwertete Greco eine präzise Flanke zur frühen Führung.

Al-Jazira war bemüht, doch wirkte nervös, überfordert – vielleicht auch eingeschüchtert von der großen Bühne. Die Passstaffetten des Tractor Sport Club schnitten durch das Mittelfeld wie ein heißes Messer durch Butter. "Wir waren zu passiv. Wir haben sie spielen lassen und sie spielen gut – das ist keine gute Kombination.", resümierte Harry Fischer nach dem Spiel.

In der 60. Minute erhöhte der Tractor Sport Club auf 2:0. Danach passierte wenig – aber nicht, weil es an Wille gefehlt hätte, sondern weil der Gegner die Partie so kontrollierte, dass keine Gegenwehr Wirkung zeigte. Al-Jazira musste im Rückspiel ein kleines Wunder vollbringen.

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Zuhause im Mohammed-bin-Zayed-Stadion war die Stimmung angespannt. Harry Fischer versuchte, seine Mannschaft zu motivieren, ihnen Mut zuzusprechen, an das Unmögliche zu glauben. "Solche Abende schreiben Geschichten. Aber dafür müsst ihr die ersten Sätze selbst schreiben!", rief er in der Kabine.

Und es begann gut. Al-Jazira spielte mutiger, aggressiver – doch dann kam der Nackenschlag. In der 23. Minute nutzte der Tractor Sport Club einen Konter gnadenlos aus und traf zum 0:1. Die Hoffnung erlosch in vielen Augenblicken. Die Fans wurden still. Auf den Rängen lag diese bleierne Last des Scheiterns. In der Halbzeitpause sprach Harry Fischer ruhig, aber eindringlich. "Gebt mir eine zweite Halbzeit, auf die wir stolz sein können. Wenn wir gehen, dann mit erhobenem Kopf."

Und das taten sie. In der 72. Minute traf Collins zum 1:1. Es war nur ein kleiner Hoffnungsschimmer – doch für ein Weiterkommen reichte es nicht. Das Aus im Viertelfinale war besiegelt. "Es tut weh, weil wir wissen, was möglich gewesen wäre. Aber wir lernen – und wir kommen zurück.", sagte Collins später mit gesenktem Blick.

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Trotz der Enttäuschung in der AFC Champions League bot sich eine neue Chance zur Wiedergutmachung: der Arabian Gulf Cup. Der Weg ins Finale war souverän, geprägt von einer neuen Entschlossenheit. Im Endspiel wartete mit Shabab Al-Ahli ein würdiger Gegner – doch Al-Jazira war an diesem Tag nicht zu stoppen.


Bereits in der 2. Minute brachte Collins sein Team mit einem satten Flachschuss in Führung. Nur drei Minuten später erhöhte Fleitas zum 2:0. Collins setzte in der 10. Minute direkt noch einen drauf. Innerhalb von zehn Minuten war das Finale entschieden. "Das war unsere Antwort – wir sind noch da!", jubelte Fleitas nach Abpfiff. Shabab Al-Ahli konnte später zwar noch verkürzen, doch der 3:1-Endstand bedeutete den zweiten Titel dieser Saison für Harry Fischer und sein Team.

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"Wir wollten zeigen, dass wir auch mit Rückschlägen umgehen können. Das ist ein Charaktertitel – und der ist mir besonders viel wert." Zwei Trophäen, ein verlorener Traum und eine Lektion auf höchstem Niveau – die Saison war noch lange nicht vorbei, doch die Weichen waren gestellt. Für das, was noch kommen mochte.

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #552 am: 24.Mai 2025, 12:50:01 »

Glückwunsch zum Pokalsieg, es scheint als hätte deine Mannschaft mit den Konkurrente nicht wirklich große Probleme gehabt!
Die Pokalniederlage mit Australien ist schmerzhaft, aber Harry ist ein Siegertyp und führt Australien mit Sicherheit zurück zum Titel!!
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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #553 am: 25.Mai 2025, 10:45:11 »

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Eine Serie endet – und bringt Klarheit

Die Rückrunde in der Arabian Gulf League verlief für Al-Jazira wie aus dem Drehbuch eines dominanten Meisters – beinahe perfekt. Doch eine imposante Serie riss. Seit über einem Jahr war das Team von Harry Fischer in der Liga ungeschlagen. Dann kam Baniyas. Vor heimischer Kulisse, ausgerechnet, kassierte Al-Jazira eine 1:2-Niederlage. Der Schock war spürbar – nicht, weil es die Meisterschaft gefährdete, sondern weil es etwas zerstörte, das größer war als Punkte: ein Mythos. "Solche Spiele braucht es manchmal. Sie bringen uns runter, holen uns zurück auf den Boden – und zementieren unsere Haltung: Immer weiter, immer fokussiert bleiben."


Und das tat Al-Jazira. Die Niederlage blieb ein einmaliger Ausrutscher. Alle anderen Rückrundenspiele wurden gewonnen. Am Ende standen beeindruckende 71 Punkte auf dem Tableau – ganze 21 mehr als der ärgste Verfolger Al-Dhaid. Besonders bemerkenswert: Shabab Al-Ahli, einst mit dem größten Budget und vollmundigen Titelfantasien gestartet, fiel mit mageren 32 Punkten auf Platz 9 zurück. "Wir haben nicht nur eine Saison dominiert – wir haben ein Statement gesetzt.", erklärte ein Vorstandsmitglied von Al-Jazira.


Ein letztes Duell – ein letzter Titel

Drei Titel hatte Al-Jazira bereits eingesammelt: den Super Cup, den Arabian Gulf Cup und die Arabian Gulf League. Ein letzter Pokal blieb: der prestigeträchtige President's Cup. Der Weg ins Finale war souverän, der Gegner dort – wieder einmal – Shabab Al-Ahli. Eine letzte Chance für das einstige Spitzenteam, der Saison doch noch einen Glanzmoment abzuringen.


Und tatsächlich: In der 1. Halbzeit überraschte Shabab Al-Ahli Al-Jazira mit einem schnellen Umschaltspiel. In der 44. Minute zappelte der Ball im Netz. 0:1 zur Pause. Eine Überraschung lag in der Luft. In der Kabine blieb Harry Fischer ruhig, aber deutlich: "Wir haben 45 Minuten Zeit, aus einer Saison eine Ära zu machen. Holt euch, was euch gehört."

Direkt nach Wiederanpfiff antwortete Collins auf seine Weise. In der 47. Minute stellte er den Ausgleich her. Danach entwickelte sich ein enges, körperbetontes Spiel – viele kleine Fouls, wenig Raum, viel Spannung. Als sich alle bereits mit einer Verlängerung abzufinden schienen, brach Collins in der 94. Minute noch einmal durch. Ein Schuss aus vollem Lauf, unhaltbar ins lange Eck – 2:1. Titel Nummer vier. "Das ist nicht nur ein Sieg, das ist ein Vermächtnis.", sagte Collins nach der Partie.

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Der Jubel kannte keine Grenzen. Die Saison 2058/59 endete für Al-Jazira mit dem nationalen Quadruple. Eine Mannschaft, ein Trainerteam, ein Verein – vereint auf dem Gipfel des Fußballs in den Vereinigten Arabischen Emiraten. "Es war eine Reise mit Höhen und Tiefen. Aber am Ende zählen die Pokale. Und die haben wir." Was als Vision begann, war nun Geschichte geworden – eine Geschichte, an die man sich noch lange erinnern würde.

FlutLicht1900

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #554 am: 25.Mai 2025, 10:55:49 »

Glückwusch zur Titelsammlung.
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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #555 am: 26.Mai 2025, 16:53:13 »

Vier Titel - das ist ganz okay für Harry Fischer. Nicht gerade seine beste Saison, aber zum Glück auch kein echter Grund für einen Rauswurf. :D
Nee, im Ernst: Fantastische Leistung, Glückwunsch.

Dein Saisonfazit klingt allerdings fast wie ein Club-Fazit - ich sehe einen Umzug kommen. ;)
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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #556 am: 26.Mai 2025, 17:11:14 »

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Die letzte Mission

Die Saison 2059/60 begann für Harry Fischer mit einer besonderen Spannung – nicht wegen der Gegner, nicht wegen des Drucks, sondern wegen der unausgesprochenen Tatsache: Es war sein letztes Vertragsjahr bei Al-Jazira. Zweieinhalb Spielzeiten lang hatte er den Klub zu sieben nationalen Titeln geführt. Doch das letztjährige Ausscheiden im Viertelfinale der Champions League nagte an ihm – und auch am Vorstand.

"Es geht nicht nur darum, was wir im eigenen Land leisten. Wir müssen beweisen, dass wir zu den Größten in Asien gehören." Entsprechend groß fiel die Transferoffensive im Sommer aus. Der Kader wurde auf mehreren Schlüsselpositionen verändert, gezielt gestärkt – mit dem klaren Ziel, nicht nur national, sondern vor allem international zu glänzen.

Ein bittersüßer Umbruch

Die wichtigste Baustelle lag nicht im Aufbau, sondern in der Bewahrung: Die Schlüsselspieler mussten gehalten werden. Und das gelang – fast. Al-Bloushi, Ofori und Fleitas blieben dem Klub treu. Collins hingegen – das Gesicht des Angriffs – war nicht zu halten. Newcastle United aus England legte ein Angebot über 30 Millionen Euro auf den Tisch. Zu viel für die Verantwortlichen, zu verlockend für den Spieler.

"Das war ein Angebot, das wir wirtschaftlich nicht ablehnen konnten – so sehr es sportlich schmerzt." Collins selbst verabschiedete sich emotional: "Ich habe hier alles erlebt. Ich danke euch – und werde euch nie vergessen."

Die entstandenen Lücken wurden nicht nur gefüllt, sondern mit strategischem Kalkül geschlossen. Im Fokus: mehr defensive Stabilität und internationale Erfahrung. Im Tor verstärkte der 27-jährige Nationalkeeper Hassan Mohammad das Team. 61 Länderspiele für Vereinigte Arabische Emirate sprechen für sich.

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Die Innenverteidigung wurde mit einem echten Rohdiamanten verstärkt: Dawid Bedzieszak, 18 Jahre alt, bereits zehnmaliger Nationalspieler für Polen.

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Auf der linken Außenverteidigerposition kommt mit Vinicius Gonzaga ein 22-jähriger Wirbelwind aus Brasilien, dessen Offensivdrang die Flügel dynamisieren soll.

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Im zentralen Mittelfeld erhält Fleitas mit Santiago Faber einen kongenialen Partner aus Uruguay – technisch stark, strategisch klug.

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Und im Sturm? Dort ruhen nun die Hoffnungen auf Toninho, einem 24-jährigen Vollblutstürmer aus Brasilien, der Collins' Erbe antreten soll.

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"Diese Mannschaft ist tief, hungrig und technisch auf einem neuen Level. Die Champions League ist kein Traum – sie ist unser Ziel."

Tiefe und Rotation – mit System


Doch mit der Qualität kam auch die Komplexität: In der Arabian Gulf League sind nur vier Ausländer pro Spiel erlaubt, in der Champions League fünf. Der Überhang im Kader zwingt Harry Fischer zum Rotieren – doch genau das könnte in einer Saison mit hoher Belastung zum Vorteil werden.


Al-Jazira gilt nun als Topfavorit – mit einer Titelquote von 1.50. Nur Al-Dhaid (6.00) wird ein Hauch von Konkurrenz zugetraut. Die hohen Erwartungen spiegeln sich auch in den Gehältern wider: 27 Millionen Euro gibt der Klub jährlich aus – nur Shabab Al-Ahli liegt mit knapp 30 Millionen leicht darüber.


"Wir sind bereit für das nächste Level. Es wird die wichtigste Saison der Ära Fischer – und vielleicht auch ihre Krönung." Das Fundament war gelegt. Doch ob aus Ambition Geschichte wird, entscheidet sich auf dem Platz. Und der letzte Tanz von Harry Fischer hatte gerade erst begonnen.

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #557 am: 26.Mai 2025, 17:31:50 »

Die größte Spannung steckt doch in der Zukunft von Harry Fischer.
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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #558 am: 27.Mai 2025, 17:22:22 »

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Der Start in die Mission Weltmeisterschaft

Mit dem Beginn der Saison 2059/60 startete für Harry Fischer nicht nur das letzte Vertragsjahr bei Al-Jazira, sondern auch ein neuer Zyklus mit der Nationalmannschaft von Australien. Das Ziel war klar definiert: Die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2062. Der Weg dorthin begann in der zweiten Runde der Qualifikation für Asien.

"Wir haben eine starke Gruppe beisammen, die Erfahrung vom Asien-Cup trägt Früchte. Jetzt geht es darum, die nächste Generation mit einzubauen – ohne unsere Balance zu verlieren."


Der Kader war im Vergleich zur letzten großen Endrunde kaum verändert – Stabilität war Trumpf. Dennoch gab es zwei neue Gesichter, die für frischen Wind sorgten.

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Der 27-jährige Rechtsverteidiger Hans Scheuermann wurde erstmals in die Nationalmannschaft berufen. Der gebürtige Australier mit deutschen Wurzeln überzeugte in der heimischen Liga durch Zweikampfstärke und Konstanz – und bekam nun die Chance, sich auf internationaler Bühne zu beweisen.

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Ebenfalls neu dabei war der 20-jährige Innenverteidiger Odysseas Katsamakas, ein Talent mit griechischen Wurzeln, das im Juniorenbereich schon länger als kommende Stütze galt. "Ich war sprachlos, als ich den Anruf bekam. Jetzt will ich zeigen, dass ich bereit bin.", sagte Katsamakas mit leuchtenden Augen.

Auftakt gegen Vietnam

Am ersten Spieltag empfing Australien das Team aus Vietnam. Die Partie begann zurückhaltend – beide Mannschaften tasteten sich vorsichtig ab, ohne großes Risiko. Erst nach der Halbzeit fiel der Knoten: In der 48. Minute war es Belevonis, der nach einem Steckpass eiskalt zum 1:0 einschob. Nur neun Minuten später erhöhte Correia mit einem satten Flachschuss aus 18 Metern auf 2:0 (57.). Den Schlusspunkt setzte Khan in der 64. Minute, als er eine Flanke per Kopf ins Netz verlängerte. "Es war kein glanzvoller, aber ein sehr reifer Sieg. Genau so starten erfolgreiche Kampagnen."

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Das zweite Spiel in Indonesien gestaltete sich wesentlich schwieriger. Vor hitziger Kulisse ging Australien in der 17. Minute durch Lincoln in Führung. Doch die Gastgeber schlugen in der 33. Minute zurück – 1:1. Kurz vor der Pause bekam Australien einen Strafstoß zugesprochen. Pedlow trat an – und verwandelte sicher zum 1:2 (44.). Direkt nach dem Seitenwechsel setzte derselbe Spieler noch einen drauf und stellte in der 53. Minute auf 1:3. Doch Indonesien gab sich nicht geschlagen und kam in der 68. Minute nochmals auf 2:3 heran. Danach zitterte sich Australien über die Zeit. "In Indonesien musst du nicht nur gegen die Mannschaft, sondern auch gegen das Klima und das Stadion antreten. Das war ein Test – und wir haben bestanden."

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Nach zwei Spieltagen stand Australien mit sechs Punkten an der Spitze der Gruppe – alleine, souverän, mit dem perfekten Start in die WM-Qualifikation 2062. Doch Harry Fischer wusste: Dies war nur der Anfang einer langen Reise. "Wir haben eine Mission. Und wir haben erst zwei Schritte gemacht."

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Noergelgnom

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Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #559 am: 27.Mai 2025, 20:48:50 »

Okaaaay, dann müssen sich die Gegner in der Liga halt auf eine weitere titellose Saison einstellen. :D
Und ich bin echt gespannt, was Richtung WM mit Australien geht.
Ägypten war ja schon Wahnsinn, Australien wird vielleicht noch besser?  ;)
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