Wenn ich wüßte, daß es wirklich was bringt und dadurch vielleicht ein arbeitsloser wieder einen Job bekommt, dann wäre ich auch bereit auf 10% oder 15% meines Einkommens zu verzichten!
Das Problem ist nur, daß ich nicht glaube, daß es was bringt! Das Geld steckt sich dann entweder irgendwein Top-Manager in die Tasche oder es wird von der Bundesregierung im Rahmen einer Aktion sinnlos verpulvert und ein Arbeitsplatz wird trotzdem nicht geschaffen!
Die Zahlen in meinem Beispiel waren absichtlich übertrieben, um die Quintessenz hervorzuheben. Texas hat natürlich recht, mir graut es jedesmal vor dem Jahresbericht des Bundes deutscher Steuerzahler, dem Schwarzbuch.
Gut, daß Du das geklärt hast, Alex. Ich will mich gerne entsprechend äußern.
Nicht jeder hat die Musse oder das Geschick oder die Zeit, etwas zu tun. Ich schrieb bereits, daß jeder das tun sollte, was im Rahmen seiner Möglichkeiten liegt. Das muss auch nicht politisch sein. Ich persönlich versuche meinen Mitmenschen durch meine Berufswahl und Tätigkeiten im Sanitätsdienst, in der Seelsorge und im weißen Ring weiter zu helfen. Dafür habe ich leider viel zu wenig Zeit und musste es extrem einschränken. Wenn es die zeit wieder zulässt, werde ich meine Tätigkeiten wieder aufnehmen, ganz klar.
Für mich zählen aber beispielsweise auch banale Dinge wie Nachhilfe dazu. Wichtig ist allein, soziales Engagement zu zeigen.