So "große" (d.h. existenzbedrohende) Probleme hatte ich bei meinen Saves bisher nicht. Erstes Game mit Portugal, mit allem rundherum verbündet und loskolonisiert. Durch Staatsehen Personalunionen mit Castille, Aragon und England bekommen, die spanischen Gebiete annektiert und Spanien gegründet
. Lief alles Bombe, bis ich gegen 1620 auf die "geniale" Idee kam, die Staatsreligion zu ändern (um England zu integrieren -> Protestanten). Aufstände aller Orten. Und bei so einem verzweigtem Kolonialreich (USA, Kanada, Karibik, Brasilien, Nordafrika, Südafrika, Indien, Indonesien) ist das nicht lustig.
Zweites Game, wieder Portugal. Wurde ziemlich "out-teched", die Berber-Gebiete zu Kernprovinzen zu machen, wirft einen mächtig zurück. Außerdem ganz wilde Koalitionen und massive Kriege in Europa (Portugal + Aragon + England vs Frankreich + Castille). Dazu die chronische Geldknappheit. Wollte dann mal was anderes machen.
Also jetzt Muskovy aka Russland. Scheint easy mode zu sein. Man schwimmt im Geld (im Vergleich zu Portugal), kann sich riesige Armeen leisten (und spart massiv ein durch die nicht nötige Flotte) und kann locker 2-3 Kriege parallel führen. Ich hab atm ungefähr eine doppelt so große Armee wie der nachstgrößte. Einzig der Anfang war etwas kritisch. Ich habe die Goldene Horde, Kasan und Krim als Rivalen gesetzt, damit haben mich alle 3 direkt angegriffen, allerdings in getrennten Kriegserklärungen. Aber dank Söldnern (meine Manpower war direkt weg) konnte ich den Defensivkrieg gewinnen bzw. jeweils einen Weißen Frieden schließen. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie weit ich nach Europa möchte.