TWD und Life is Strange sind eher interaktive Filme den Videospiele. Bestimmte Charaktere müssen sterben, verschwinden oder whatever, egal was man tut. Aber die Charaktere reagieren auf jede Entscheidung anders, was sich bis zum Ende in komplett anderen Gesprächsoptionen, Freundschaftsverhältnissen und auch Storylinien wiederspiegelt. Season 1 hat nur 3 unterschiedliche Enden aber Season 2 hat insgesamt 7. Man könnte 100 Leute Season 1 oder 2 spielen lassen und man hätte keine 2 gleichen Playthroughs.
Für mich ist das eh so ein Totschlagargument von Leuten die wenig Ahnung haben oder einfach angepisst sind das sie ihren Lieblingscharakter nicht retten können. Hat es in Skyrim oder seinen Vorgängern einen großen Einfluß auf die Hauptstory was du sonst so an Nebenquests etc machst? Oder in Beyond: 2 Souls, The Last of Us, Heavy Rain, Deus Ex, The Witcher oder "insert random Storygame mit 90%+ Rating"?
Es gibt einfach kein einziges (Story)Game das komplett frei ist und wo man am Ende nicht zwischen ein paar vorgegebenen Storyenden wählen muss.
Bei mir laufen nebenher permanent TWD, LiS etc auf Twitch und ich habe jedes Game schon dutzende Male gesehen. Wenn fast jeder Streamer bei den gleichen Stellen heult, fast heult, komplett Enrage geht, absolut mindfucked ist oder sich wie ein kleines Kind freut können die "am Ende unwichtigen Entscheidungen" in der Story ja so schlecht nicht sein