Glazer besitzt im Moment rund 19,1% der Aktien. Wenn er mehr als 30% der Aktien besitzt MUSS er ein Übernahme Angebot für den ganzen Verein machen.
Jetzt hat er aber einfach so ein Übernahme Angebot gemacht für den ganzen Verein (also 90%). Falls das Geschäft über die Bühne geht wird er in Zukunft 90% der Aktien besitzen. Die restlichen 10% werden wieder verkauft.
Und es geht nicht darum, dass wir soviele Aktien wie Möglich kaufen, sondern dass soviele Leute wie Möglich Aktien kaufen. Je größer die Anzahl der Kleinaktionäre ist, desto schwerer ist eine Übernahme.
@ Romario: Bei uns steht aber mit Glazer nicht ein finanzkräftiger Investor dahinter. Er müsste geschätzte £600Mio ausleihen um den Verein überhaupt kaufen zu können. Er würde auch sicher die Preise für die Tickets erhöhen wie er es schon bei Tampa Bay gemacht hat. Und bei United ist es sehrwohl Möglich an Tickets zu kommen wenn man entweder Mitglied bei United ist oder einem der vielen Fanklubs angehört (Krefeld oder Swiss Reds z.B.).
Und für was sollen wir eine bessere Mannschaft zusammenstellen? Wir haben im Moment sicherlich den Kader mit dem meisten Potential in ganz England. Vom Kader her weiß ich nicht was besser werden soll!
@ Matte: Die Leute die richtige Geld gemacht haben mit den finaziellen Erfolgen sind alles Großaktienbesitzer. Die Meisten Fans haben aus Soldidarität zum Verein nur wenige Aktien und interesieren sich nicht so sehr für ihren Gewinn. Du kannst dir sicher sein, dass kein Fan Aktien von united kauft nur um Geld zu machen.
Gestern beim Reservespiel United Reserve - Birmingham City Reserve haben übrigens rund 40 vermumte Fans protestiert indem sie das Feld besetzten und den Banner "United Not For Sale" ausbreiteten. Als sie abgeführt wurden sangen sie auch die ganze Zeit "United Not For Sale"! Die 40 Personen gehörten zum "Manchester Education Committee".
Edit: Ein Bild vom gestrigen Protest:
BILD