Auch auf die Gefahr hin das mich hier einige als Spinner abstempeln, aber seit einigen Wochen beschäftige ich mich mit einem sehr interessanten Thema.
Das ganze begann vor etwa 1 Monat, zufällig begegnete ich meinem alten Geschichts und Geographie Lehrer wieder.
Er erzählte mir das er jetzt in Pension ist und durch die Weltgeschichte reist und viele Museen besucht.
Jedenfalls flog er nach Frankreich um sich dort in einem Museum einen der Kristallschädel anzusehen.
Zuerst wusste ich nicht so genau um was es sich dabei handelt, obwohl ich doch schon mal etwas davon gehört hatte.Da ich Geschichtsinteressiert bin hab ich im Web und in Büchern mal nachgesehen um was es sich dabei genau handelt.
Natürlich bin ich im Web schnell auf so Esoterische Seiten und Seiten von irgendwelchen Spinnern gelandet die glauben die Dinger stammen von Außerirdischen.
Ich hab mich an Berichte von Archäologen gehalten die im Web vorhanden sind.Also;
Seit dem 19 Jhdt. wurde bis jetzt 13 Kristallschädel in der ganzen Welt verstreut gefunden.
(Angeblich sollen es 21 sein)
Na egal, jedenfalls besteht jeder dieser Schädel aus einem einzigen Stück Quarzkristall.
In einigen Büchern steht Bergkristall, dann wieder Quarz, anscheinend ist jeder ein bissl anders, kenn mich mit den Mineralien nicht so aus.
Aber Bergkristall ist ein verdammt hartes Material.
*Klugscheißermodus an*Auf der so genannten Mohsschen Härteskala liegt der Bergkristall bei einem Härtegrad von 7. Nur Topas , Korund (9) und der Diamant (10) sind härter *Klugscheißermodus zu* 
Heute wird Bergkristall nur Maschinell bearbeitet.
Experten der
Computerfirma HP haben einen der Schädel genau untersucht und haben festgestellt das es mit Handarbeit 100-200 Jahre dauern würde so einen Schädel aus dem Kristall herauszuarbeiten. Aber auch nur dann wenn Tag und Nacht daran gearbeitet wird.
Weiters haben sie festgestellt:Die Kristallschädel wurden gegen die Symmetrie-Achse angefertigt, mit heutigen technologischen Mitteln unmöglich.
Sie würden in hunderttausend einzelne Splitter zerspringen.Zitat eines Experten:Würde der Handwerker einen Kristall gegen seine Achse bearbeiten, zersplittert der Block und ist damit nicht mehr brauchbar. Jene unbekannten Künstler, die die heute bekannten Schädel angefertigt haben, müssen damals also mit bisher unbekannten Mitteln aus einem sechsseitigen Rohkristall in unglaublicher Arbeitsleistung ihre Objekte geschaffen haben. Dabei ist zu bedenken, dass Bergkristall zum Teil die Größe eines Menschen erreichen kann.Auch sollen die Schädel die "perfekten" Proportionen einen Menschlichen Schädels haben.
So wie er selbst in der Natur nicht vorkommt.
Sowas könnte man nur mit Computermodellen berechnen.
Der Restaurateur
Frank Dorland untersuchte einen Schädel von 1964 bis 1970. Er stellte beispielsweise fest, dass der Schädel so präzise ausbalanciert wurde, dass einer geringer Luftzug ausreicht um den Schädel zu bewegen.
Als er den Schädel eines Tages vor dem Kamin plazierte konnte er feststellen das die Flammen des Feuers exakt durch die Augen des Schädels zu sehen waren.
Der Kristallschädel war anscheinend eigens für diesen Effekt geschliffen worden, denn eine Art "Linse" im Unterkiefer lenkte den Feuerschein entsprechend um. Dem abnehmbaren Unterkiefer des Kopfes, der aus dem gleichen Stück Kristall gefertigt wurde, wurde deshalb ein ganz bestimmtes Stück entfernt und die Stelle entsprechend geschliffen. Auch der Hinterkopf des Schädels dienten dem Zweck, denn er war ähnlich einer Kameralinse geschliffen. Auch so wurde der Schein des Feuers in die Augenhöhlen projiziert.
In folgenden Jahren wurden Schädel gefunden:19. Jhd :
Kristallschädel, der in einem Grab in Mexiko gefunden worden sein soll.
1912 :Ein Maya Priester brachte einen Kristallschädel in die USA, um ihn zu verkaufen.
Der Schädel besteht aus trübem Quarzkristall und wurde in Guatemala gefunden.
1924 : Der wohl bekannteste Fall ist der Fund der Anne Mitchell-Hedges, die, zusammen mit ihrem Vater, bei einer Maya-Expedition in Lubaantum, Belize einen Kristallschädel fand.
Drei Monate später wurde auch der Unterkiefer zum restlichen Kopf gefunden.
Der Schädel befindet sich heute noch im Privatbesitz der Hedges, nachdem Anne's Vater den Schädel dem Maya-Häuptling schenkte, dieser ihn jedoch zum Ende der Ausgrabungen wieder zurückschenkte.
Dieser Schädel besteht aus glasklarem Quarzkristall.
1980 : Nachdem ein Freund des Ehepaares Parks starb, erhielten sie von ihm einen Kristallschädel, der sich noch heute im Privatbesitz der Familie in Houston, Texas befindet.
Er ist mit seinen 8 kg der größte aller gefundenen Kristallschädel.
Er wurde der Öffentlichkeit est 1987 vorgeführt.
1986 : F. R. Nocerino (anscheinend ein Archäologe) wurde in Guatemala abermals ein Kristallschädel, diesmal allerdings aus Rosenquarz, vorgeführt.
Bei den anderen Schädeln weiß man es nicht, wann sie gefunden wurden.
Beim Alter dieser Schädel ist man sich nicht ganz sicher.
Aber nach Meinung von Archäologen soll das Alter etwa 1000-1500 Jahre betragen, weil viele der Schädel in so alten Gräbern gefunden wurden.
Jedoch könnten sie auch früher hergestellt worden sein.
Indianer sprechen von über 36000 Jahren.
Das ist natürlich ein Mythos, nicht zu beweisen. Einen Mythos hinter diesen Kristallschädeln gibt es noch.
Angeblich sollen beim Blick in den Schädel Gewalt und Opferszenen zu sehen sein, aber wiederum nur eine Legende Südamerikanischer Indianer.
Eins ist aber klar, egal wer die Dinger gefertigt hat, er muss ein Meister seines Fachs gewesen sein, bzw. mehrere Meister denn die Dinger wurden ja teilweise weltweit gefunden.
Bzw. die meisten in Südamerika.
Was noch interessant ist, einige die Schädel werden in Museen ausgestellt, andere wiederum jedoch unter Verschluss gehalten.
Es ist eine interessante Sache, jeder kann sich selbst seine Vorstellungen machen.
Ich finds toll das es noch Dinge gibt, die nicht von Wissenschaft zu erklären sind.
Vor allem kann niemand sagen wie man diese Schädel "heute" herstellen könnte.