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Autor Thema: Formel 1  (Gelesen 6034 mal)

Toni Polster

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Formel 1
« am: 19.Juni 2005, 20:13:01 »

Schaltet denn TV ein, und schaut den spannenden grand prix an!
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Strickus

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Re: Formel 1
« Antwort #1 am: 19.Juni 2005, 21:07:24 »

Ich würde Minardi zwar gerne mal auf dem Treppchen sehen, aber nicht so  >:(
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Herr_Rossi

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Re: Formel 1
« Antwort #2 am: 19.Juni 2005, 21:26:25 »

Die sollen sich alle zusammen in die Ecke stellen und schämen.
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Strickus

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Re: Formel 1
« Antwort #3 am: 19.Juni 2005, 21:53:35 »

PAUL STODART

"Der einzige Grund, warum meine Autos am Rennen teilnehmen, ist, dass unser engster Rivale (Jordan; d. Red.) sich nicht an diese Abmachung hielt", fuhr er leicht erbost fort. "Ich schaue mir dieses Rennen nicht mehr an! Es ist kein Rennen, es ist eine Farce!"

Danke Paul, ich gönne dir diese Punkte und Jordan und Ferrari sind für mich gestorben.

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Ljuba

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Re: Formel 1
« Antwort #4 am: 19.Juni 2005, 22:07:28 »

naja, ich fands irgenwie mal recht amüsant wie die 6 Autochens da umherkreiselten  ;D

Warum wurde dieses Rennen denn überhaupt gefahren, ich dachte bei weniger als 8 Starter ist Pumpe  ???
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Herr_Rossi

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Re: Formel 1
« Antwort #5 am: 19.Juni 2005, 22:21:25 »

Es waren doch eine Runde lang 20 Autos unterwegs. ;D Auch wenn es nur die Einführungsrunde war.
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Ljuba

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Re: Formel 1
« Antwort #6 am: 19.Juni 2005, 22:26:55 »

na und eigentlich dachte ich auch mal wenn weniger als 8 autos fahren hören die auf ??? :-\ Naja, Frauen und Autos... das beißt sich ja  ;D
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Bodylove

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Re: Formel 1
« Antwort #7 am: 20.Juni 2005, 00:29:40 »

Schon seltsam hier.... Kaum passiert was in der Formel 1 schon wird es diskutiert... ;)

Meine Meinung dazu ist das sich alle "NICHT" Michelin bereifte Autos richtig verhalten haben. Ebenso die "Ausgeschiedenen". Ich finde es nur kagge das viele Fahrerteams versuchen Ferrari den schwarzen Peter zu zuschieben.
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Tex_Murphy

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Re: Formel 1
« Antwort #8 am: 20.Juni 2005, 07:45:02 »

Ich sehe das ähnlich wie Bodylove. Zwar sind die Zuschauer definitiv die großen Verlierer, aber der schwarze Peter gebührt eindeutig Michelin. Wenn ein solches Team mit nur einer Reifensorte statt der erlaubten 2 anreist, und dann plötzlich feststellt "Ups - das gibt nix", dann kann man nicht einfach das Rennen so ändern, daß es den Michelin-Teams in den Kram passt.
In Barcelona hatte Bridgestone Probleme, und da hat niemand gefordert, die Rennstrecke zu modifizieren oder ein Rennen ohne Wertung zu fahren. Ich finde, daß sich sowohl Bernie Ecclestone als auch sämtliche Teams richtig verhalten haben.
Weiterhin finde ich, daß Ralf Schumacher in dem Live-Interview während des Rennens ganz schönen Müll geredet hat, und daß Christian Danner hervorragend darauf reagiert hat. ;D
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BecksNB

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Re: Formel 1
« Antwort #9 am: 20.Juni 2005, 08:19:21 »

Also das alle auf Ferrari rumhacken ist das letzte....was können die davon das Michellin für dieses Rennen keine vernünftigen Reifen produziert hat ? Das Problem mit der Steilkurve bestand länger...das wurde bei der Nascar und Indy Car Serie bereits festgestellt. Warum schafft es dann nur Bridgestone gute Reifen zu liefern ?


Zur FIA: Sie haben alles richtig gemacht. Es gibt Regeln an die sich jeder zuhalten hat. Und nur weil Michellin keine guten Reifen hatte soll dann was geändert werden ? Dann kommt nächstes Rennen Minardi und sagt: Unsere Autos sind zu langsam weil wir nicht genug Geld haben. Und soll die FIA dann etwa den Minardi´s die Pole Position und 3 Runden Vorsprung geben ?

Zu den Fans an der Strecke:

Eigentlich müsste man diese verstehen, aber ich tue das nach deren Verhalten nicht mehr. Wenn man während und nachdem Rennen pfeifft ist das ok. Aber wie kann man Wasserflaschen und Bier auf die Strecke werfen wenn dort Autos mit mehr als 300 km/h vorbeifahren ? Das ist nur krank und solche Leute gehören ein Lebenlang von Sportveranstaltungen ausgeschlossen.


Klare Schuld hat nur Michellin und niemand anders....
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Omegatherion

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Re: Formel 1
« Antwort #10 am: 20.Juni 2005, 08:44:03 »

Das ist doch typisch, das jetzt auf Ferrari rumgehackt wird. Ferrari war gegen die Schikane in der Steilkurve und das schmeckt dem Rest nicht. Immer wenn die anderen Teams Probleme haben, ist Ferrari schuld. Das kann man langsam nicht mehr hören.
Diesmal war Michelin schuld. Bei denen können die sich beschweren.

Aber spannend wars trotzdem.  ;D Da fahrn nur 6 Autos auf 4 km verteilt und trotzdem treffen sich alle nach den Boxenstopps auf der Zielgeraden...
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stoa

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Re: Formel 1
« Antwort #11 am: 20.Juni 2005, 13:29:38 »

Weiterhin finde ich, daß Ralf Schumacher in dem Live-Interview während des Rennens ganz schönen Müll geredet hat, und daß Christian Danner hervorragend darauf reagiert hat. ;D

Dass man Ferrari nicht die Schuld an dem Schlamassel geben kann ist klar. Das was aber RTL gestern abgezogen hat, war genauso unterste Schublade. Fest steht, dass Michelin die Hauptschuld am Reifenchaos hat. Nur muss man auch sehen, dass der Ablauf des Rennens nicht nur die Schuld von Michelin war. Michelin hat schon am Freitag gesagt, dass ihre Reifen wohl nicht halten. Nicht umsonst gab es die Empfehlung in den Trainings nicht mehr als 10 Runden zu fahren. Es ging ja nicht nur darum, dass es Reifenprobleme in der Art gab dass man langsamere Zeiten gefahren wäre, sondern dass man die Sicherheit der Fahrer nicht mehr garantieren konnte. Wenn ich mir den Unfall von Ralf anschaue oder auch den Reifenplatzer von Raikönnen, dann kann ich diese Sorgen auch verstehen. Und grade in einer der schnellsten Passagen der ganzen Saison hätte ich persönlich nicht gerade ein gutes Gefühl, wenn ich weiß, dass die Reifen sowieso schon am bzw. überm Limit sind. Und darum gab es Kompromiss-Vorschläge von den Michelin-Teams, die allesamt abgeschmettert wurden, aber ein halbwegs normales Rennen garantiert hätten. Die Vorschläge, langsamer durch die Kurve oder jede Runde durch die Box zu fahren, können ja nicht wirklich ernst gemeint sein. Wenn ich dann noch lese, dass die Michelin-Teams sogar angeboten hätten, mit Schikane zu fahren und auf WM-Punkte für sich zu verzichten, sodass die drei Bridgestone-Teams die Punkte unter sich ausgemacht hätten, die Leute aber nen halbwegs normales Rennen gesehen hätten, dann ist die FIA selber dran schuld, dass sie jetzt so nen Image-Schaden haben. Und da verstehe ich die RTL-Berichterstattung nicht, die mit Michelin den einzigen (!!!) Schuldigen ausgemacht haben wollen. Ich bestreite nicht, dass Michelin sicher der Hauptschuldige an der Sache ist, aber es gab genügend Menschen, die einen Kompromiss finden wollen, nur scheinbar bei der FIA bzw. bei Ferrari nicht...
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Re: Formel 1
« Antwort #12 am: 20.Juni 2005, 17:07:12 »

 >:(  einzig allein michelin is schuld... was wäre denn gewesen wenn die ne schickane gabaut hätten? was wäre passiert wenn so etwas nochmal passiert wäre? hätte man dann auch gesagt geht nich, strecke umbauen, nich wir sind schuld sondern die böse strecke  ??? michelin hatte die ganze saison über bessere reifen und wenn die es nicht schaffen welche zu bauen die in der kurve halten (und das lag nich an der mischung sondern wohl an der ganzen reifenkonstruktion) dann müssen die auch ma die schuld auf sich nehmen... und der vorschlag zu fahren und die reifen zu wechseln wurde nicht von ferrari abgelehnt... und was sollte ferrari denn sonst machen? was haben die denn daran schuld wenn sie sich an die regeln halten und reifen haben die funktionieren?
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Omegatherion

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Re: Formel 1
« Antwort #13 am: 20.Juni 2005, 18:04:39 »

Offenbar ist Max Mosley ebenso mit Schuld an dieser Geschichte. Er hat laut sport.de persönlich per Telefon dafür gesorgt, das keine Schikane gebaut wird. Er soll sogar damit gedroht haben, die FIA-Genehmigung für alle Rennserien in Nordamerika zu entziehen, sowie mit Abzug von Safety- und Medicalcar und der Streckensicherung.
Da frag ich mich doch, ob der einen an der Klatsche hat.  >:(
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Re: Formel 1
« Antwort #14 am: 20.Juni 2005, 18:38:01 »

wieso ist er schuld???? was hat der denn mit den reifen zu tun? stell dir vor es wär andersrum gewesen und die 6 bridgestone wagen hätten nich fahren können... wäre dann irgendjemand zufrieden gewesen wenn die strecke geändert worden wäre? nein, dann hätte es nur gehießen das ferrari zuviel macht hat und alles entscheidet...
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Bodylove

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Re: Formel 1
« Antwort #15 am: 20.Juni 2005, 18:50:19 »

Michelin ist der alleinige Schuldner !! Sie hatten es verpennt einen 2 Satz zu schicken. Es wurde sogar einer geschickt und von der FIA genehmigt nur war bei denen das gleiche Problem. Ich versteh manche nicht hier. Es ist doch klar das niemand was ändern möchte bzw. kann. Es gibt festgeschriebene Regeln und an die muss man sich halten sonst kommt beim nächsten Rennen ein Rennstall daher und sagt er könne nicht für die Sicherheit der Fahrer garantieren weil vorne links an der Aufhängung eine Schraube sich nicht richt zustellen lässt und bitte, bitte baut mir noch 3 Schikanen dann können wir fahren.
Bridgestone ist in meinen Augen schon seit längerem benachteiligt weil sie keine gescheiten Reifen rausbringen und hat irgend ein Rennstall dann gleich ne Schikane wollen ?? Ne, ne Leute einzig und allein war Michelin schuld und basta !!
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Mourinho

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Re: Formel 1
« Antwort #16 am: 20.Juni 2005, 18:53:00 »

Mir tun nur die Fans leid, die beim Grand Prix dabei waren. Ich muss jedenfalls sagen, dass ich das Rennen nicht weniger langweilig fand, als sonst (Lauda & Prüller waren teilweise ganz unterhaltsam; ich sag nur "Heinz, schläfst du?" ;D)

Schuld war sicher nur Michelin und es war der erste richtig große Michelinfehler in diesem Jahr, dafür baut aber Bridgestone schon das ganze Jahr keine richtigen Reifen, also gleicht sich das ja in Sachen Punkte fast aus. Dass das Rennen nur mit 6 Autos gestartet ist, war auf jeden Fall richtig, denn ich will nicht wissen, was passiert wäre, wenn alle 14 Michelin-Autos nacheinander ausgeschieden werden.
Die Schickane wäre auch keine wirkliche Lösung gewesen, da man ja nicht einfach so die Strecke ändern kann.

Im Endeffekt hat einfach Michelin einen Fehler gemacht und der Rest(FIA, Ferrari, aber auch Michelin-Teams) hatte keine wirkliche Alternative mehr. Shit happens. Für manche Fans sicherlich scheiße, wobei ich es, wie gesagt, ganz lustig fand und als Jacques Villeneuve Fan gehe ich seit Jahren nicht mehr mit großen Ambitionen in so ein Rennwochenende und bin es gewohnt, dass er nicht ins Ziel kommt.  ;D
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Toni Polster

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Re: Formel 1
« Antwort #17 am: 20.Juni 2005, 19:36:34 »

Mir tun nur die Fans leid, die beim Grand Prix dabei waren. Ich muss jedenfalls sagen, dass ich das Rennen nicht weniger langweilig fand, als sonst (Lauda & Prüller waren teilweise ganz unterhaltsam; ich sag nur "Heinz, schläfst du?" ;D)

Schuld war sicher nur Michelin und es war der erste richtig große Michelinfehler in diesem Jahr, dafür baut aber Bridgestone schon das ganze Jahr keine richtigen Reifen, also gleicht sich das ja in Sachen Punkte fast aus. Dass das Rennen nur mit 6 Autos gestartet ist, war auf jeden Fall richtig, denn ich will nicht wissen, was passiert wäre, wenn alle 14 Michelin-Autos nacheinander ausgeschieden werden.
Die Schickane wäre auch keine wirkliche Lösung gewesen, da man ja nicht einfach so die Strecke ändern kann.

Im Endeffekt hat einfach Michelin einen Fehler gemacht und der Rest(FIA, Ferrari, aber auch Michelin-Teams) hatte keine wirkliche Alternative mehr. nuts happens. Für manche Fans sicherlich scheiße, wobei ich es, wie gesagt, ganz lustig fand und als Jacques Villeneuve Fan gehe ich seit Jahren nicht mehr mit großen Ambitionen in so ein Rennwochenende und bin es gewohnt, dass er nicht ins Ziel kommt.  ;D

Ja der Niki und der Heinz, das wär ein Kommentator Duo! ;D
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Henningway

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Re: Formel 1
« Antwort #18 am: 20.Juni 2005, 21:01:32 »

Also, ich sehe es so: monatelang waren die speziellen bedingungen von Indianapolis bekannt. Bridgestone hat es ebenfalls geschafft, einen funktionierenden reifen zu bringen. Weiterhin önnen beide Reifenhersteller zwei Chargen mitbringen, deren zweite für spezielle Fälle bestimmt ist - wie zum Beispiel, wenn die erste Charge nicht funktioniert, wie jetzt geschehen. Michelin hat also zwei Chancen verpasst, die teams mit guter Ware zu beliefern. Die Konsequenz, von einem Start abzuraten, halte ich für völlig korrekt. Ich finde es gut, daß die Teamchefs ihre Autos zurückhalten. Dann aber der FIA und unterschwellig auch den gestarteten Teams die Schulöd zu geben, finde ich vollkommen überzogen. Immer höre ich davon, daß alle mit Schikane gestartet wären. Das hätte aber bedeutet, daß niemand Punkte bekommen hätte. Und wieso sollte ich als Ferrari, Minardi oder Jordan auf Punkte verzichten, wenn mein Konkurrent zu unfähig ist, gute Arbeit zu leisten?
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Ordre des chevaliers de quatre-vingt-dix prises.

Snickers12312892

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Re: Formel 1
« Antwort #19 am: 20.Juni 2005, 21:12:58 »

aber soweit ich weiß lag es eben nicht an der mischung, sondern daran das aufgrund des grips die reifenwände zu starken belstungen ausgesetzt waren...
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