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Autor Thema: Formel 1  (Gelesen 427352 mal)

Henningway

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Re: Formel 1
« Antwort #2660 am: 01.August 2021, 16:30:34 »

Man müsste das Strafensystem hier in jedem Fall nochmal überdenken, weil richtig ist, was gruffi schreibt: Mercedes begeht zwei krasse Fehler in zwei Rennen und profitiert am meisten davon in der WM. Das ist schon diskussionswürdig.
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Torfan

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Re: Formel 1
« Antwort #2661 am: 01.August 2021, 16:44:37 »

Man müsste das Strafensystem hier in jedem Fall nochmal überdenken, weil richtig ist, was gruffi schreibt: Mercedes begeht zwei krasse Fehler in zwei Rennen und profitiert am meisten davon in der WM. Das ist schon diskussionswürdig.
Dann müsste man die Absicht auch dahinter sicherstellen um das als Fehler dementsprechend zu bewerten und das halte ich bei Bottas Fehleinschätzung und späten Bremspunkt für schwierig, bei Hamilton kann man 60/40 für ein Unfall von Hamilton sprechen, aber auch hier müsste man die Absicht klarstellen, bevor so ein Strafensystem einführt und das ist bei der heutigen Formel1 schon schwierig. Idee finde ich nicht schlecht
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Henningway

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Re: Formel 1
« Antwort #2662 am: 01.August 2021, 16:58:43 »

Alonso, der Rächer der Enterbten :D
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Leland Gaunt

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Re: Formel 1
« Antwort #2663 am: 01.August 2021, 17:01:56 »

Hauptsache er jammert wieder :laugh:
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FMGaunt

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gruffi

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Re: Formel 1
« Antwort #2664 am: 01.August 2021, 17:03:02 »

Man müsste das Strafensystem hier in jedem Fall nochmal überdenken, weil richtig ist, was gruffi schreibt: Mercedes begeht zwei krasse Fehler in zwei Rennen und profitiert am meisten davon in der WM. Das ist schon diskussionswürdig.
Dann müsste man die Absicht auch dahinter sicherstellen um das als Fehler dementsprechend zu bewerten und das halte ich bei Bottas Fehleinschätzung und späten Bremspunkt für schwierig, bei Hamilton kann man 60/40 für ein Unfall von Hamilton sprechen, aber auch hier müsste man die Absicht klarstellen, bevor so ein Strafensystem einführt und das ist bei der heutigen Formel1 schon schwierig. Idee finde ich nicht schlecht

Wieso sollte ein verbremsen nicht bestraft werden auch wenn es unabsichtlich ist? Im Fussball wird eine Grätsche, die gut gemeint war und ggf. auch den Ball spielt ja auch bestraft, wenn es z.B. eine Notbremse war. Also ohne Absicht zum Ball, etwas verschätzt und mit Rot vom Platz.
Ich würde nicht die Absicht bewerten, sondern das Ergebnis. So werden die Fahrer auch dazu angehalten vorsichtiger in solche Kurven zu fahren. Ja es wird mehr Strafen geben, aber die Fahrer müssen sich dann entsprechend anpassen.
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Henningway

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Re: Formel 1
« Antwort #2665 am: 01.August 2021, 17:03:57 »

Man müsste das Strafensystem hier in jedem Fall nochmal überdenken, weil richtig ist, was gruffi schreibt: Mercedes begeht zwei krasse Fehler in zwei Rennen und profitiert am meisten davon in der WM. Das ist schon diskussionswürdig.
Dann müsste man die Absicht auch dahinter sicherstellen um das als Fehler dementsprechend zu bewerten und das halte ich bei Bottas Fehleinschätzung und späten Bremspunkt für schwierig, bei Hamilton kann man 60/40 für ein Unfall von Hamilton sprechen, aber auch hier müsste man die Absicht klarstellen, bevor so ein Strafensystem einführt und das ist bei der heutigen Formel1 schon schwierig. Idee finde ich nicht schlecht

Das ist nahezu unmöglich, eine Absicht sicherzustellen. Ich wüsste auch nicht, wie man das machen kann.
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Rejs

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Re: Formel 1
« Antwort #2666 am: 01.August 2021, 17:11:21 »

Man könnte damit anfangen, dass die Teams, deren Fahrer schuld an den Crashs sind, auch mit ihrem Budget für Schäden aufkommen müssen. In Silverstone und heute war ja für Red Bull deutlich mehr kaputt als das Rennen. Dann müssten auch die Mercedes fair und zurückhaltender fahren.
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gruffi

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Re: Formel 1
« Antwort #2667 am: 01.August 2021, 17:14:52 »

Man könnte damit anfangen, dass die Teams, deren Fahrer schuld an den Crashs sind, auch mit ihrem Budget für Schäden aufkommen müssen. In Silverstone und heute war ja für Red Bull deutlich mehr kaputt als das Rennen. Dann müssten auch die Mercedes fair und zurückhaltender fahren.

Oder es gibt auch einen Zusatzmotor ohne Bestrafung für den "verunglückten" Fahrer. Auch das steht ja noch zur Diskussion, dass der Motor von Verstappen so angegriffen ist, dass die 3 Motoren pro Saison nicht ausreichen. Bleibt am Ende als Fazit, Rennen zerstört, weniger Budget zur Weiterentwicklung und ggf. noch eine späterer Startplatzbestrafung. Etwas viel, auch wenn man ggf. eine Teilschuld am Unfall hatte.
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Torfan

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Re: Formel 1
« Antwort #2668 am: 01.August 2021, 17:16:42 »

Man müsste das Strafensystem hier in jedem Fall nochmal überdenken, weil richtig ist, was gruffi schreibt: Mercedes begeht zwei krasse Fehler in zwei Rennen und profitiert am meisten davon in der WM. Das ist schon diskussionswürdig.
Dann müsste man die Absicht auch dahinter sicherstellen um das als Fehler dementsprechend zu bewerten und das halte ich bei Bottas Fehleinschätzung und späten Bremspunkt für schwierig, bei Hamilton kann man 60/40 für ein Unfall von Hamilton sprechen, aber auch hier müsste man die Absicht klarstellen, bevor so ein Strafensystem einführt und das ist bei der heutigen Formel1 schon schwierig. Idee finde ich nicht schlecht

Wieso sollte ein verbremsen nicht bestraft werden auch wenn es unabsichtlich ist? Im Fussball wird eine Grätsche, die gut gemeint war und ggf. auch den Ball spielt ja auch bestraft, wenn es z.B. eine Notbremse war. Also ohne Absicht zum Ball, etwas verschätzt und mit Rot vom Platz.
Ich würde nicht die Absicht bewerten, sondern das Ergebnis. So werden die Fahrer auch dazu angehalten vorsichtiger in solche Kurven zu fahren. Ja es wird mehr Strafen geben, aber die Fahrer müssen sich dann entsprechend anpassen.
Wobei man den Verbremser sicher auf die Fehleinschätzung von Bottas selbst zurückführen muss und dann diese Kettenreaktion ausgelöst hat, das ist aber leider bei Bottas nichts neues, Er trifft in solchen Dingen wie heute zum Start mit der Gischt dazu immer wieder falsche Entscheidungen, die dann schlimmer ausfallen, als bei Hamilton in Silverstone. Der Bremspunkt isr bei solchen Bedingungen leider etwas anders und das ist dann bei Bottas zum Verhängnis geworden und damit hat er andere das Rennen kaputt gemacht. Man müsste eher da ein Fahrer bestrafen, das er da vielleicht nicht so viel Risiko in Kauf nimmt und dann so eine Kettenreaktion auslöst und die Sicherheit sollte da auch eine Rolle spielen
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gruffi

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Re: Formel 1
« Antwort #2669 am: 01.August 2021, 17:19:53 »

Man müsste das Strafensystem hier in jedem Fall nochmal überdenken, weil richtig ist, was gruffi schreibt: Mercedes begeht zwei krasse Fehler in zwei Rennen und profitiert am meisten davon in der WM. Das ist schon diskussionswürdig.
Dann müsste man die Absicht auch dahinter sicherstellen um das als Fehler dementsprechend zu bewerten und das halte ich bei Bottas Fehleinschätzung und späten Bremspunkt für schwierig, bei Hamilton kann man 60/40 für ein Unfall von Hamilton sprechen, aber auch hier müsste man die Absicht klarstellen, bevor so ein Strafensystem einführt und das ist bei der heutigen Formel1 schon schwierig. Idee finde ich nicht schlecht

Wieso sollte ein verbremsen nicht bestraft werden auch wenn es unabsichtlich ist? Im Fussball wird eine Grätsche, die gut gemeint war und ggf. auch den Ball spielt ja auch bestraft, wenn es z.B. eine Notbremse war. Also ohne Absicht zum Ball, etwas verschätzt und mit Rot vom Platz.
Ich würde nicht die Absicht bewerten, sondern das Ergebnis. So werden die Fahrer auch dazu angehalten vorsichtiger in solche Kurven zu fahren. Ja es wird mehr Strafen geben, aber die Fahrer müssen sich dann entsprechend anpassen.
Wobei man den Verbremser sicher auf die Fehleinschätzung von Bottas selbst zurückführen muss und dann diese Kettenreaktion ausgelöst hat, das ist aber leider bei Bottas nichts neues, Er trifft in solchen Dingen wie heute zum Start mit der Gischt dazu immer wieder falsche Entscheidungen, die dann schlimmer ausfallen, als bei Hamilton in Silverstone. Der Bremspunkt isr bei solchen Bedingungen leider etwas anders und das ist dann bei Bottas zum Verhängnis geworden und damit hat er andere das Rennen kaputt gemacht. Man müsste eher da ein Fahrer bestrafen, das er da vielleicht nicht so viel Risiko in Kauf nimmt und dann so eine Kettenreaktion auslöst und die Sicherheit sollte da auch eine Rolle spielen

Er wird ja bestraft, 5 Startplätze nach Hinten beim nächsten Rennnen...  Ganz toll dafür das man einige Fahrer raus genommen hat.
Das ganze Team bestrafen, schließlich profitiert es davon. Auch wenn ein einzelner das Unglück verursacht.

Edit:
Nur es mal klar zu stellen, das gilt falls RedBull so auftritt. Sollte jetzt im nächsten Rennen den Hamilton rauswerfen, weil er sich verbremst, steht ja sofort auch im Raum er hat es mit Absicht gemacht. Wird aber das ganze Team bei so etwas bestraft, sollte dieses kein Interesse an einer Revanche haben.
« Letzte Änderung: 01.August 2021, 17:23:27 von gruffi »
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Torfan

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Re: Formel 1
« Antwort #2670 am: 01.August 2021, 17:27:01 »

Man müsste das Strafensystem hier in jedem Fall nochmal überdenken, weil richtig ist, was gruffi schreibt: Mercedes begeht zwei krasse Fehler in zwei Rennen und profitiert am meisten davon in der WM. Das ist schon diskussionswürdig.
Dann müsste man die Absicht auch dahinter sicherstellen um das als Fehler dementsprechend zu bewerten und das halte ich bei Bottas Fehleinschätzung und späten Bremspunkt für schwierig, bei Hamilton kann man 60/40 für ein Unfall von Hamilton sprechen, aber auch hier müsste man die Absicht klarstellen, bevor so ein Strafensystem einführt und das ist bei der heutigen Formel1 schon schwierig. Idee finde ich nicht schlecht

Wieso sollte ein verbremsen nicht bestraft werden auch wenn es unabsichtlich ist? Im Fussball wird eine Grätsche, die gut gemeint war und ggf. auch den Ball spielt ja auch bestraft, wenn es z.B. eine Notbremse war. Also ohne Absicht zum Ball, etwas verschätzt und mit Rot vom Platz.
Ich würde nicht die Absicht bewerten, sondern das Ergebnis. So werden die Fahrer auch dazu angehalten vorsichtiger in solche Kurven zu fahren. Ja es wird mehr Strafen geben, aber die Fahrer müssen sich dann entsprechend anpassen.
Wobei man den Verbremser sicher auf die Fehleinschätzung von Bottas selbst zurückführen muss und dann diese Kettenreaktion ausgelöst hat, das ist aber leider bei Bottas nichts neues, Er trifft in solchen Dingen wie heute zum Start mit der Gischt dazu immer wieder falsche Entscheidungen, die dann schlimmer ausfallen, als bei Hamilton in Silverstone. Der Bremspunkt isr bei solchen Bedingungen leider etwas anders und das ist dann bei Bottas zum Verhängnis geworden und damit hat er andere das Rennen kaputt gemacht. Man müsste eher da ein Fahrer bestrafen, das er da vielleicht nicht so viel Risiko in Kauf nimmt und dann so eine Kettenreaktion auslöst und die Sicherheit sollte da auch eine Rolle spielen

Er wird ja bestraft, 5 Startplätze nach Hinten beim nächsten Rennnen...  Ganz toll dafür das man einige Fahrer raus genommen hat.
Das ganze Team bestrafen, schließlich profitiert es davon. Auch wenn ein einzelner das Unglück verursacht.
Für was möchtest du das Team denn da bestrafen man müsste ja damit anfangen, warum Bottas überhaupt so viel Risiko da eingenommen hat und nicht etwas weniger riskiert hat und dann kann man immer noch das Team bestrafen oder man bestraft das Team mit Punktabzüge des heutigen Rennen und in Silverstone, aber leider wird bei der heutigen Formel1 das Strafmaß für Fahrer und Team anders bewertet und da müsste man dementsprechend die Regeln schon ändern und nicht umsonst wird von einigen Experten und Fahrer das Regelwerk kritisiert
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gruffi

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Re: Formel 1
« Antwort #2671 am: 01.August 2021, 18:04:26 »

Man müsste das Strafensystem hier in jedem Fall nochmal überdenken, weil richtig ist, was gruffi schreibt: Mercedes begeht zwei krasse Fehler in zwei Rennen und profitiert am meisten davon in der WM. Das ist schon diskussionswürdig.
Dann müsste man die Absicht auch dahinter sicherstellen um das als Fehler dementsprechend zu bewerten und das halte ich bei Bottas Fehleinschätzung und späten Bremspunkt für schwierig, bei Hamilton kann man 60/40 für ein Unfall von Hamilton sprechen, aber auch hier müsste man die Absicht klarstellen, bevor so ein Strafensystem einführt und das ist bei der heutigen Formel1 schon schwierig. Idee finde ich nicht schlecht

Wieso sollte ein verbremsen nicht bestraft werden auch wenn es unabsichtlich ist? Im Fussball wird eine Grätsche, die gut gemeint war und ggf. auch den Ball spielt ja auch bestraft, wenn es z.B. eine Notbremse war. Also ohne Absicht zum Ball, etwas verschätzt und mit Rot vom Platz.
Ich würde nicht die Absicht bewerten, sondern das Ergebnis. So werden die Fahrer auch dazu angehalten vorsichtiger in solche Kurven zu fahren. Ja es wird mehr Strafen geben, aber die Fahrer müssen sich dann entsprechend anpassen.
Wobei man den Verbremser sicher auf die Fehleinschätzung von Bottas selbst zurückführen muss und dann diese Kettenreaktion ausgelöst hat, das ist aber leider bei Bottas nichts neues, Er trifft in solchen Dingen wie heute zum Start mit der Gischt dazu immer wieder falsche Entscheidungen, die dann schlimmer ausfallen, als bei Hamilton in Silverstone. Der Bremspunkt isr bei solchen Bedingungen leider etwas anders und das ist dann bei Bottas zum Verhängnis geworden und damit hat er andere das Rennen kaputt gemacht. Man müsste eher da ein Fahrer bestrafen, das er da vielleicht nicht so viel Risiko in Kauf nimmt und dann so eine Kettenreaktion auslöst und die Sicherheit sollte da auch eine Rolle spielen

Er wird ja bestraft, 5 Startplätze nach Hinten beim nächsten Rennnen...  Ganz toll dafür das man einige Fahrer raus genommen hat.
Das ganze Team bestrafen, schließlich profitiert es davon. Auch wenn ein einzelner das Unglück verursacht.
Für was möchtest du das Team denn da bestrafen man müsste ja damit anfangen, warum Bottas überhaupt so viel Risiko da eingenommen hat und nicht etwas weniger riskiert hat und dann kann man immer noch das Team bestrafen oder man bestraft das Team mit Punktabzüge des heutigen Rennen und in Silverstone, aber leider wird bei der heutigen Formel1 das Strafmaß für Fahrer und Team anders bewertet und da müsste man dementsprechend die Regeln schon ändern und nicht umsonst wird von einigen Experten und Fahrer das Regelwerk kritisiert

Naja so lange ich einen einzelnen Fahrer  aus dem Team dazu ansetzen kann, dem anderen den Rücken frei zu halten (was auch fair geht), so lange kann ich ein Team auch für den Fehler eines Fahrers bestrafen. Sei es durch Zeitstrafen, Budgetkürzungen oder Sperren. Natürlich nur im Zusammenhang mit der Situation. Begeht der Fahrer eine Fehler, weil er in der Boxengasse zu schnell ist, kann der Fahrer bestraft werden. Profitiert aber das Team vom Fehler des Fahrers, ist das Team auch zu bestrafen. So "naiv" sehe ich das.
Es kann für mich nicht sein, dass ein Hamilton eine 10 Sekunden Strafe bekommt und ein Bottas nur 5 Startpläze zurück muss (was das wirklich bedeutet haben wir ja bei Hamilton heute gesehen, als er von Platz 14 mit einem intakten Auto weiterfahren musste), obwohl er 4(5) Autos raus gekegelt hat und ein Giovinazzi bekommt 10 Sekunden für etwas zuviel Geschwindigkeit in der Box bzw. in Spielberg bekommt ein Perez 2x 5 Sekunden für ein angebliches rausdrängen des Gegners von der Strecke? Es fehtl mir die Verhätnismäßigkeit.
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Torfan

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Re: Formel 1
« Antwort #2672 am: 01.August 2021, 18:24:59 »

Man müsste das Strafensystem hier in jedem Fall nochmal überdenken, weil richtig ist, was gruffi schreibt: Mercedes begeht zwei krasse Fehler in zwei Rennen und profitiert am meisten davon in der WM. Das ist schon diskussionswürdig.
Dann müsste man die Absicht auch dahinter sicherstellen um das als Fehler dementsprechend zu bewerten und das halte ich bei Bottas Fehleinschätzung und späten Bremspunkt für schwierig, bei Hamilton kann man 60/40 für ein Unfall von Hamilton sprechen, aber auch hier müsste man die Absicht klarstellen, bevor so ein Strafensystem einführt und das ist bei der heutigen Formel1 schon schwierig. Idee finde ich nicht schlecht

Wieso sollte ein verbremsen nicht bestraft werden auch wenn es unabsichtlich ist? Im Fussball wird eine Grätsche, die gut gemeint war und ggf. auch den Ball spielt ja auch bestraft, wenn es z.B. eine Notbremse war. Also ohne Absicht zum Ball, etwas verschätzt und mit Rot vom Platz.
Ich würde nicht die Absicht bewerten, sondern das Ergebnis. So werden die Fahrer auch dazu angehalten vorsichtiger in solche Kurven zu fahren. Ja es wird mehr Strafen geben, aber die Fahrer müssen sich dann entsprechend anpassen.
Wobei man den Verbremser sicher auf die Fehleinschätzung von Bottas selbst zurückführen muss und dann diese Kettenreaktion ausgelöst hat, das ist aber leider bei Bottas nichts neues, Er trifft in solchen Dingen wie heute zum Start mit der Gischt dazu immer wieder falsche Entscheidungen, die dann schlimmer ausfallen, als bei Hamilton in Silverstone. Der Bremspunkt isr bei solchen Bedingungen leider etwas anders und das ist dann bei Bottas zum Verhängnis geworden und damit hat er andere das Rennen kaputt gemacht. Man müsste eher da ein Fahrer bestrafen, das er da vielleicht nicht so viel Risiko in Kauf nimmt und dann so eine Kettenreaktion auslöst und die Sicherheit sollte da auch eine Rolle spielen

Er wird ja bestraft, 5 Startplätze nach Hinten beim nächsten Rennnen...  Ganz toll dafür das man einige Fahrer raus genommen hat.
Das ganze Team bestrafen, schließlich profitiert es davon. Auch wenn ein einzelner das Unglück verursacht.
Für was möchtest du das Team denn da bestrafen man müsste ja damit anfangen, warum Bottas überhaupt so viel Risiko da eingenommen hat und nicht etwas weniger riskiert hat und dann kann man immer noch das Team bestrafen oder man bestraft das Team mit Punktabzüge des heutigen Rennen und in Silverstone, aber leider wird bei der heutigen Formel1 das Strafmaß für Fahrer und Team anders bewertet und da müsste man dementsprechend die Regeln schon ändern und nicht umsonst wird von einigen Experten und Fahrer das Regelwerk kritisiert

Naja so lange ich einen einzelnen Fahrer  aus dem Team dazu ansetzen kann, dem anderen den Rücken frei zu halten (was auch fair geht), so lange kann ich ein Team auch für den Fehler eines Fahrers bestrafen. Sei es durch Zeitstrafen, Budgetkürzungen oder Sperren. Natürlich nur im Zusammenhang mit der Situation. Begeht der Fahrer eine Fehler, weil er in der Boxengasse zu schnell ist, kann der Fahrer bestraft werden. Profitiert aber das Team vom Fehler des Fahrers, ist das Team auch zu bestrafen. So "naiv" sehe ich das.
Es kann für mich nicht sein, dass ein Hamilton eine 10 Sekunden Strafe bekommt und ein Bottas nur 5 Startpläze zurück muss (was das wirklich bedeutet haben wir ja bei Hamilton heute gesehen, als er von Platz 14 mit einem intakten Auto weiterfahren musste), obwohl er 4(5) Autos raus gekegelt hat und ein Giovinazzi bekommt 10 Sekunden für etwas zuviel Geschwindigkeit in der Box bzw. in Spielberg bekommt ein Perez 2x 5 Sekunden für ein angebliches rausdrängen des Gegners von der Strecke? Es fehtl mir die Verhätnismäßigkeit.
Das Regelwerk der Formel1 wurde auch die letzten Jahre nicht wirklich verändert, sondern lediglich an die Strafpunkte die ein Fahrer für ein Vergehen extra bekommt angepasst viel wurde da nicht geändert und die Verhältnismäßigkeit ist da eh nicht wirklich vergleichbar. Hamilton hat die 10 Sekunden bekommen, da es das schon mit das höchste für so ein Vergehen gibt und die anderen Strafen alle dann konkrete Beweise für Absicht liefern müssten und Hamilton hat schon die schuld für den Unfall bekommen, aber leider wenn man auch die Wiederholungen sieht kann man da nicht wirklich von Absicht sprechen. Alles andere wäre Startplatz Strafe bis Rennsperre gewesen und da müssen dementsprechend auch Beweise geliefert werden das es am Ende auch so war und es gab halt 1-2 fragwürdige Punkte die gegen Absicht sprechen. Man müsste für die Zukunft das Regelwerk eher in einigen Punkten so anpassen, das es für das Vergehen am Ende auch passt und das ist was dementsprechend auch immer wieder kritisiert wird.
« Letzte Änderung: 01.August 2021, 18:27:16 von Torfan »
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gruffi

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Re: Formel 1
« Antwort #2673 am: 01.August 2021, 18:48:45 »

Man müsste das Strafensystem hier in jedem Fall nochmal überdenken, weil richtig ist, was gruffi schreibt: Mercedes begeht zwei krasse Fehler in zwei Rennen und profitiert am meisten davon in der WM. Das ist schon diskussionswürdig.
Dann müsste man die Absicht auch dahinter sicherstellen um das als Fehler dementsprechend zu bewerten und das halte ich bei Bottas Fehleinschätzung und späten Bremspunkt für schwierig, bei Hamilton kann man 60/40 für ein Unfall von Hamilton sprechen, aber auch hier müsste man die Absicht klarstellen, bevor so ein Strafensystem einführt und das ist bei der heutigen Formel1 schon schwierig. Idee finde ich nicht schlecht

Wieso sollte ein verbremsen nicht bestraft werden auch wenn es unabsichtlich ist? Im Fussball wird eine Grätsche, die gut gemeint war und ggf. auch den Ball spielt ja auch bestraft, wenn es z.B. eine Notbremse war. Also ohne Absicht zum Ball, etwas verschätzt und mit Rot vom Platz.
Ich würde nicht die Absicht bewerten, sondern das Ergebnis. So werden die Fahrer auch dazu angehalten vorsichtiger in solche Kurven zu fahren. Ja es wird mehr Strafen geben, aber die Fahrer müssen sich dann entsprechend anpassen.
Wobei man den Verbremser sicher auf die Fehleinschätzung von Bottas selbst zurückführen muss und dann diese Kettenreaktion ausgelöst hat, das ist aber leider bei Bottas nichts neues, Er trifft in solchen Dingen wie heute zum Start mit der Gischt dazu immer wieder falsche Entscheidungen, die dann schlimmer ausfallen, als bei Hamilton in Silverstone. Der Bremspunkt isr bei solchen Bedingungen leider etwas anders und das ist dann bei Bottas zum Verhängnis geworden und damit hat er andere das Rennen kaputt gemacht. Man müsste eher da ein Fahrer bestrafen, das er da vielleicht nicht so viel Risiko in Kauf nimmt und dann so eine Kettenreaktion auslöst und die Sicherheit sollte da auch eine Rolle spielen

Er wird ja bestraft, 5 Startplätze nach Hinten beim nächsten Rennnen...  Ganz toll dafür das man einige Fahrer raus genommen hat.
Das ganze Team bestrafen, schließlich profitiert es davon. Auch wenn ein einzelner das Unglück verursacht.
Für was möchtest du das Team denn da bestrafen man müsste ja damit anfangen, warum Bottas überhaupt so viel Risiko da eingenommen hat und nicht etwas weniger riskiert hat und dann kann man immer noch das Team bestrafen oder man bestraft das Team mit Punktabzüge des heutigen Rennen und in Silverstone, aber leider wird bei der heutigen Formel1 das Strafmaß für Fahrer und Team anders bewertet und da müsste man dementsprechend die Regeln schon ändern und nicht umsonst wird von einigen Experten und Fahrer das Regelwerk kritisiert

Naja so lange ich einen einzelnen Fahrer  aus dem Team dazu ansetzen kann, dem anderen den Rücken frei zu halten (was auch fair geht), so lange kann ich ein Team auch für den Fehler eines Fahrers bestrafen. Sei es durch Zeitstrafen, Budgetkürzungen oder Sperren. Natürlich nur im Zusammenhang mit der Situation. Begeht der Fahrer eine Fehler, weil er in der Boxengasse zu schnell ist, kann der Fahrer bestraft werden. Profitiert aber das Team vom Fehler des Fahrers, ist das Team auch zu bestrafen. So "naiv" sehe ich das.
Es kann für mich nicht sein, dass ein Hamilton eine 10 Sekunden Strafe bekommt und ein Bottas nur 5 Startpläze zurück muss (was das wirklich bedeutet haben wir ja bei Hamilton heute gesehen, als er von Platz 14 mit einem intakten Auto weiterfahren musste), obwohl er 4(5) Autos raus gekegelt hat und ein Giovinazzi bekommt 10 Sekunden für etwas zuviel Geschwindigkeit in der Box bzw. in Spielberg bekommt ein Perez 2x 5 Sekunden für ein angebliches rausdrängen des Gegners von der Strecke? Es fehtl mir die Verhätnismäßigkeit.
Das Regelwerk der Formel1 wurde auch die letzten Jahre nicht wirklich verändert, sondern lediglich an die Strafpunkte die ein Fahrer für ein Vergehen extra bekommt angepasst viel wurde da nicht geändert und die Verhältnismäßigkeit ist da eh nicht wirklich vergleichbar. Hamilton hat die 10 Sekunden bekommen, da es das schon mit das höchste für so ein Vergehen gibt und die anderen Strafen alle dann konkrete Beweise für Absicht liefern müssten und Hamilton hat schon die schuld für den Unfall bekommen, aber leider wenn man auch die Wiederholungen sieht kann man da nicht wirklich von Absicht sprechen. Alles andere wäre Startplatz Strafe bis Rennsperre gewesen und da müssen dementsprechend auch Beweise geliefert werden das es am Ende auch so war und es gab halt 1-2 fragwürdige Punkte die gegen Absicht sprechen. Man müsste für die Zukunft das Regelwerk eher in einigen Punkten so anpassen, das es für das Vergehen am Ende auch passt und das ist was dementsprechend auch immer wieder kritisiert wird.

Mir persönloch ist es ziemlich egal ob was bewiesen werden muss oder nicht. Am Ende der zwei Rennen bleibt folgendes an Punktevergabe in der  WM stehen:

Fahrerwertung:

Hamilton   40 Punkte
Bottas   15 Punkte
Verstappen 1 Punkt
Perez      0 Punkte   

Teamwertung

Mercedes   55 Punkte
Red Bull   1 Punkt

In beiden Rennen waren es Mercedes-Fahrer die Fehler gemacht haben und trotzdem sind beide was die Punkte in der WM betrifft klar im Vorteil.
Hier wird das Team, welches Fehler macht, noch belohnt.... Ich denke so etwas hat im Sport nichts zu suchen und so etwas macht die F1 für mich auch unglaubwürdig.

Edit: Und da es pro Erfolg ja noch entsprechende Prämien für das Team gibt, wird hier der Verursacher noch doppelt belohnt....
« Letzte Änderung: 01.August 2021, 18:50:30 von gruffi »
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Torfan

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Re: Formel 1
« Antwort #2674 am: 01.August 2021, 18:56:58 »

Man müsste das Strafensystem hier in jedem Fall nochmal überdenken, weil richtig ist, was gruffi schreibt: Mercedes begeht zwei krasse Fehler in zwei Rennen und profitiert am meisten davon in der WM. Das ist schon diskussionswürdig.
Dann müsste man die Absicht auch dahinter sicherstellen um das als Fehler dementsprechend zu bewerten und das halte ich bei Bottas Fehleinschätzung und späten Bremspunkt für schwierig, bei Hamilton kann man 60/40 für ein Unfall von Hamilton sprechen, aber auch hier müsste man die Absicht klarstellen, bevor so ein Strafensystem einführt und das ist bei der heutigen Formel1 schon schwierig. Idee finde ich nicht schlecht

Wieso sollte ein verbremsen nicht bestraft werden auch wenn es unabsichtlich ist? Im Fussball wird eine Grätsche, die gut gemeint war und ggf. auch den Ball spielt ja auch bestraft, wenn es z.B. eine Notbremse war. Also ohne Absicht zum Ball, etwas verschätzt und mit Rot vom Platz.
Ich würde nicht die Absicht bewerten, sondern das Ergebnis. So werden die Fahrer auch dazu angehalten vorsichtiger in solche Kurven zu fahren. Ja es wird mehr Strafen geben, aber die Fahrer müssen sich dann entsprechend anpassen.
Wobei man den Verbremser sicher auf die Fehleinschätzung von Bottas selbst zurückführen muss und dann diese Kettenreaktion ausgelöst hat, das ist aber leider bei Bottas nichts neues, Er trifft in solchen Dingen wie heute zum Start mit der Gischt dazu immer wieder falsche Entscheidungen, die dann schlimmer ausfallen, als bei Hamilton in Silverstone. Der Bremspunkt isr bei solchen Bedingungen leider etwas anders und das ist dann bei Bottas zum Verhängnis geworden und damit hat er andere das Rennen kaputt gemacht. Man müsste eher da ein Fahrer bestrafen, das er da vielleicht nicht so viel Risiko in Kauf nimmt und dann so eine Kettenreaktion auslöst und die Sicherheit sollte da auch eine Rolle spielen

Er wird ja bestraft, 5 Startplätze nach Hinten beim nächsten Rennnen...  Ganz toll dafür das man einige Fahrer raus genommen hat.
Das ganze Team bestrafen, schließlich profitiert es davon. Auch wenn ein einzelner das Unglück verursacht.
Für was möchtest du das Team denn da bestrafen man müsste ja damit anfangen, warum Bottas überhaupt so viel Risiko da eingenommen hat und nicht etwas weniger riskiert hat und dann kann man immer noch das Team bestrafen oder man bestraft das Team mit Punktabzüge des heutigen Rennen und in Silverstone, aber leider wird bei der heutigen Formel1 das Strafmaß für Fahrer und Team anders bewertet und da müsste man dementsprechend die Regeln schon ändern und nicht umsonst wird von einigen Experten und Fahrer das Regelwerk kritisiert

Naja so lange ich einen einzelnen Fahrer  aus dem Team dazu ansetzen kann, dem anderen den Rücken frei zu halten (was auch fair geht), so lange kann ich ein Team auch für den Fehler eines Fahrers bestrafen. Sei es durch Zeitstrafen, Budgetkürzungen oder Sperren. Natürlich nur im Zusammenhang mit der Situation. Begeht der Fahrer eine Fehler, weil er in der Boxengasse zu schnell ist, kann der Fahrer bestraft werden. Profitiert aber das Team vom Fehler des Fahrers, ist das Team auch zu bestrafen. So "naiv" sehe ich das.
Es kann für mich nicht sein, dass ein Hamilton eine 10 Sekunden Strafe bekommt und ein Bottas nur 5 Startpläze zurück muss (was das wirklich bedeutet haben wir ja bei Hamilton heute gesehen, als er von Platz 14 mit einem intakten Auto weiterfahren musste), obwohl er 4(5) Autos raus gekegelt hat und ein Giovinazzi bekommt 10 Sekunden für etwas zuviel Geschwindigkeit in der Box bzw. in Spielberg bekommt ein Perez 2x 5 Sekunden für ein angebliches rausdrängen des Gegners von der Strecke? Es fehtl mir die Verhätnismäßigkeit.
Das Regelwerk der Formel1 wurde auch die letzten Jahre nicht wirklich verändert, sondern lediglich an die Strafpunkte die ein Fahrer für ein Vergehen extra bekommt angepasst viel wurde da nicht geändert und die Verhältnismäßigkeit ist da eh nicht wirklich vergleichbar. Hamilton hat die 10 Sekunden bekommen, da es das schon mit das höchste für so ein Vergehen gibt und die anderen Strafen alle dann konkrete Beweise für Absicht liefern müssten und Hamilton hat schon die schuld für den Unfall bekommen, aber leider wenn man auch die Wiederholungen sieht kann man da nicht wirklich von Absicht sprechen. Alles andere wäre Startplatz Strafe bis Rennsperre gewesen und da müssen dementsprechend auch Beweise geliefert werden das es am Ende auch so war und es gab halt 1-2 fragwürdige Punkte die gegen Absicht sprechen. Man müsste für die Zukunft das Regelwerk eher in einigen Punkten so anpassen, das es für das Vergehen am Ende auch passt und das ist was dementsprechend auch immer wieder kritisiert wird.

Mir persönloch ist es ziemlich egal ob was bewiesen werden muss oder nicht. Am Ende der zwei Rennen bleibt folgendes an Punktevergabe in der  WM stehen:

Fahrerwertung:

Hamilton   40 Punkte
Bottas   15 Punkte
Verstappen 1 Punkt
Perez      0 Punkte   

Teamwertung

Mercedes   55 Punkte
Red Bull   1 Punkt

In beiden Rennen waren es Mercedes-Fahrer die Fehler gemacht haben und trotzdem sind beide was die Punkte in der WM betrifft klar im Vorteil.
Hier wird das Team, welches Fehler macht, noch belohnt.... Ich denke so etwas hat im Sport nichts zu suchen und so etwas macht die F1 für mich auch unglaubwürdig.

Edit: Und da es pro Erfolg ja noch entsprechende Prämien für das Team gibt, wird hier der Verursacher noch doppelt belohnt....
Wobei wenn überhaupt Hamilton in Silverstone profitiert hat, da Verstappen das Rennen sicherlich gewonnen hätte dank der schuld von Hamilton und heute hat Bottas eher das Rennen anderer Fahrer siehe Verstappen kaputt gemacht oder komplett zerstört und unter normalen Umständen hätte Hamilton heute gewonnen und der hat nicht wirklich profitiert am Ende, sondern ist nur Dritter geworden. Am Ende hätte man dann neben der Strafe die Punkte fürs Team abziehen müssen, aber die Strafe für den Fahrer hätte es nicht viel geändert, da Hamilton schon die höchste Strafe bekommen hat. Die Prämien sollte da vielleicht außer acht lassen, da es sich um eine Teamwertung handelt und dementsprechend die Prämien auch nach Platzierung vergeben werden und da müsste man den Finger auf Ferrari vor 2 Jahren auch zeigen, die davon profitiert haben, das der Motor in Sachen Leistung nicht ganz legal war
« Letzte Änderung: 01.August 2021, 18:58:31 von Torfan »
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gruffi

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Re: Formel 1
« Antwort #2675 am: 01.August 2021, 20:01:50 »

Man müsste das Strafensystem hier in jedem Fall nochmal überdenken, weil richtig ist, was gruffi schreibt: Mercedes begeht zwei krasse Fehler in zwei Rennen und profitiert am meisten davon in der WM. Das ist schon diskussionswürdig.
Dann müsste man die Absicht auch dahinter sicherstellen um das als Fehler dementsprechend zu bewerten und das halte ich bei Bottas Fehleinschätzung und späten Bremspunkt für schwierig, bei Hamilton kann man 60/40 für ein Unfall von Hamilton sprechen, aber auch hier müsste man die Absicht klarstellen, bevor so ein Strafensystem einführt und das ist bei der heutigen Formel1 schon schwierig. Idee finde ich nicht schlecht

Wieso sollte ein verbremsen nicht bestraft werden auch wenn es unabsichtlich ist? Im Fussball wird eine Grätsche, die gut gemeint war und ggf. auch den Ball spielt ja auch bestraft, wenn es z.B. eine Notbremse war. Also ohne Absicht zum Ball, etwas verschätzt und mit Rot vom Platz.
Ich würde nicht die Absicht bewerten, sondern das Ergebnis. So werden die Fahrer auch dazu angehalten vorsichtiger in solche Kurven zu fahren. Ja es wird mehr Strafen geben, aber die Fahrer müssen sich dann entsprechend anpassen.
Wobei man den Verbremser sicher auf die Fehleinschätzung von Bottas selbst zurückführen muss und dann diese Kettenreaktion ausgelöst hat, das ist aber leider bei Bottas nichts neues, Er trifft in solchen Dingen wie heute zum Start mit der Gischt dazu immer wieder falsche Entscheidungen, die dann schlimmer ausfallen, als bei Hamilton in Silverstone. Der Bremspunkt isr bei solchen Bedingungen leider etwas anders und das ist dann bei Bottas zum Verhängnis geworden und damit hat er andere das Rennen kaputt gemacht. Man müsste eher da ein Fahrer bestrafen, das er da vielleicht nicht so viel Risiko in Kauf nimmt und dann so eine Kettenreaktion auslöst und die Sicherheit sollte da auch eine Rolle spielen

Er wird ja bestraft, 5 Startplätze nach Hinten beim nächsten Rennnen...  Ganz toll dafür das man einige Fahrer raus genommen hat.
Das ganze Team bestrafen, schließlich profitiert es davon. Auch wenn ein einzelner das Unglück verursacht.
Für was möchtest du das Team denn da bestrafen man müsste ja damit anfangen, warum Bottas überhaupt so viel Risiko da eingenommen hat und nicht etwas weniger riskiert hat und dann kann man immer noch das Team bestrafen oder man bestraft das Team mit Punktabzüge des heutigen Rennen und in Silverstone, aber leider wird bei der heutigen Formel1 das Strafmaß für Fahrer und Team anders bewertet und da müsste man dementsprechend die Regeln schon ändern und nicht umsonst wird von einigen Experten und Fahrer das Regelwerk kritisiert

Naja so lange ich einen einzelnen Fahrer  aus dem Team dazu ansetzen kann, dem anderen den Rücken frei zu halten (was auch fair geht), so lange kann ich ein Team auch für den Fehler eines Fahrers bestrafen. Sei es durch Zeitstrafen, Budgetkürzungen oder Sperren. Natürlich nur im Zusammenhang mit der Situation. Begeht der Fahrer eine Fehler, weil er in der Boxengasse zu schnell ist, kann der Fahrer bestraft werden. Profitiert aber das Team vom Fehler des Fahrers, ist das Team auch zu bestrafen. So "naiv" sehe ich das.
Es kann für mich nicht sein, dass ein Hamilton eine 10 Sekunden Strafe bekommt und ein Bottas nur 5 Startpläze zurück muss (was das wirklich bedeutet haben wir ja bei Hamilton heute gesehen, als er von Platz 14 mit einem intakten Auto weiterfahren musste), obwohl er 4(5) Autos raus gekegelt hat und ein Giovinazzi bekommt 10 Sekunden für etwas zuviel Geschwindigkeit in der Box bzw. in Spielberg bekommt ein Perez 2x 5 Sekunden für ein angebliches rausdrängen des Gegners von der Strecke? Es fehtl mir die Verhätnismäßigkeit.
Das Regelwerk der Formel1 wurde auch die letzten Jahre nicht wirklich verändert, sondern lediglich an die Strafpunkte die ein Fahrer für ein Vergehen extra bekommt angepasst viel wurde da nicht geändert und die Verhältnismäßigkeit ist da eh nicht wirklich vergleichbar. Hamilton hat die 10 Sekunden bekommen, da es das schon mit das höchste für so ein Vergehen gibt und die anderen Strafen alle dann konkrete Beweise für Absicht liefern müssten und Hamilton hat schon die schuld für den Unfall bekommen, aber leider wenn man auch die Wiederholungen sieht kann man da nicht wirklich von Absicht sprechen. Alles andere wäre Startplatz Strafe bis Rennsperre gewesen und da müssen dementsprechend auch Beweise geliefert werden das es am Ende auch so war und es gab halt 1-2 fragwürdige Punkte die gegen Absicht sprechen. Man müsste für die Zukunft das Regelwerk eher in einigen Punkten so anpassen, das es für das Vergehen am Ende auch passt und das ist was dementsprechend auch immer wieder kritisiert wird.

Mir persönloch ist es ziemlich egal ob was bewiesen werden muss oder nicht. Am Ende der zwei Rennen bleibt folgendes an Punktevergabe in der  WM stehen:

Fahrerwertung:

Hamilton   40 Punkte
Bottas   15 Punkte
Verstappen 1 Punkt
Perez      0 Punkte   

Teamwertung

Mercedes   55 Punkte
Red Bull   1 Punkt

In beiden Rennen waren es Mercedes-Fahrer die Fehler gemacht haben und trotzdem sind beide was die Punkte in der WM betrifft klar im Vorteil.
Hier wird das Team, welches Fehler macht, noch belohnt.... Ich denke so etwas hat im Sport nichts zu suchen und so etwas macht die F1 für mich auch unglaubwürdig.

Edit: Und da es pro Erfolg ja noch entsprechende Prämien für das Team gibt, wird hier der Verursacher noch doppelt belohnt....
Wobei wenn überhaupt Hamilton in Silverstone profitiert hat, da Verstappen das Rennen sicherlich gewonnen hätte dank der schuld von Hamilton und heute hat Bottas eher das Rennen anderer Fahrer siehe Verstappen kaputt gemacht oder komplett zerstört und unter normalen Umständen hätte Hamilton heute gewonnen und der hat nicht wirklich profitiert am Ende, sondern ist nur Dritter geworden. Am Ende hätte man dann neben der Strafe die Punkte fürs Team abziehen müssen, aber die Strafe für den Fahrer hätte es nicht viel geändert, da Hamilton schon die höchste Strafe bekommen hat. Die Prämien sollte da vielleicht außer acht lassen, da es sich um eine Teamwertung handelt und dementsprechend die Prämien auch nach Platzierung vergeben werden und da müsste man den Finger auf Ferrari vor 2 Jahren auch zeigen, die davon profitiert haben, das der Motor in Sachen Leistung nicht ganz legal war

Solange die Fahrerwertung, auch für die Teams, mehr zählt, sollten alle bestraft werden, der Vorteil, wie in diesem Fall ist einfach zu groß für den Einzelnen.
Wo wird denn Mercedes wirklich getroffen, wenn sie jetzt die Teampunkte von jeweils Hamilton (in Silverstone) und Bottas (in Budepest) verlieren? In diesem Fall wären es 25 Punkte. Macht immer noch einen großen Vorteil gegenüber dem WM Konkurrenten. Und Hamilton hätte weiterhin über Gebür in der Fahrerwertung profitiert. Wenn die Regeln ein härteres handeln nicht hergeben, dann darf man sich aber nicht wundern wenn man sich als "Sport" unglaubwürdig macht und einem die Fans abhanden kommen.
Die FIA bzw. F1 Inhaber gehen, und das war ja schon zu Zeiten von Michael Schumacher im Ferrari so, zu weich mit ihren Zugpferden (Ferrari, Mercedes) um.
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Rejs

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Re: Formel 1
« Antwort #2676 am: 01.August 2021, 20:20:29 »

Die Regeln erscheinen eben einfach nicht fair. Alle Fahrer wurden ja gewissermaßen im Rahmen des Möglichen bestraft, aber das reicht halt dann in diesen Fällen nicht aus.


Alleine Silverstone zeigte das ja. Die 10 Sekunden waren im Endeffekt keine Strafe für Hamilton, da er trotzdem gewonnen hat und Max ohne Punkte blieb. Hamilton bekam die Strafe, ergo ist er laut Regularien der Schuldige am Unfall. Der Unfall zog aber eine lange Kette nach sich, die in ihrer Gesamtheit so nur Red Bull schadet:
- Ausfall von Verstappen
- Millionenschaden am Auto
- Motor kaputt -> Startplatzstrafe im Laufe der Saison wahrscheinlich
- Fehlendes Budget für Weiterentwicklung oder Neuentwicklung für 2022.


Hamilton hat also mit seiner Aktion Red Bull auch auf lange Sicht extrem geschadet und kann von Glück reden, dass Max da unverletzt rauskam. Was wäre denn jetzt fair? Ganz aus der Wertung nehmen? Irgendwie ja, irgendwie hätte aber Verstappen den Crash auch verhindern können. Daher bleibt nur eines: Das Budget für die Reparaturen MUSS vom Verursacher getragen werden. Das wäre die einzig angemessene Strafe. Hamilton war laut Stewards Schuld (siehe Strafe) und deswegen würde ich es fair finden, wenn die Regeln dann dahingehend angepasst werden, dass Mercedes in diesem Fall die Kosten tragen muss und daher einen Teil ihres Budgets verlieren. Gerade mit der Obergrenze wäre das dann auch eine richtige Entscheidung.


Auch heute sieht man es wieder: Bottas wird wohl bei beiden Red Bull mehr Gesamtschaden verursacht haben als an seinem eigenen Auto. Auch hier: Bottas wurde bestraft und selbstverständlich als Schuldiger ausgemacht --> Mercedes müsste die Kosten für beide Red Bulls und Norris tragen. Ob Stroll nun selbst blind da reingerauscht ist oder unglücklich versucht hat, dem Chaos auszuweichen, wird sich auch nicht mehr feststellen lassen, daher bleiben wir mal bei den drei Autos. Darüber hinaus wäre ich auch für eine Rennstrafe für Bottas. Wer so viel Chaos anrichtet durch einen eigenen schweren Fehler, muss unabhängig von der Punktzahl mal eine Denkpause hinnehmen. In solchen Fällen dann mMn auch ohne Ersatz, ergo nur ein Auto für das entsprechende Team. Bei einer Sperre durch kleinere Verstöße durch die Strafpunkte wäre mMn ein Ersatzfahrer wiederum ok.
Aber heute wäre es dann trotzdem in meinem Verständnis nicht fair, Hamilton zu bestrafen. Der kann einfach nix dafür und hatte Glück. Solange da nicht Absicht nachgewiesen werden kann, was vollkommen unrealistisch ist, hat er einfach mal wieder unmenschliches Glück gehabt. Ein Sieg wurde dann nur von falschen Entscheidungen verhindert.


Das sind jetzt nur meine Ideen, das Ganze irgendwie fair zu gestalten.
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Re: Formel 1
« Antwort #2678 am: 02.August 2021, 11:37:39 »

Naaa, und wer profitiert mal wieder davon?
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Re: Formel 1
« Antwort #2679 am: 02.August 2021, 12:41:06 »

Obwohl das ja noch nicht durch ist. Aston Martin ist sich sicher das sich mindestens 1,44 Liter im Tank befinden nur die Absauganlage nicht in der Lage ist sie rauszusaugen. Jetzt ist das Auto bei der FIA und man wird sehen was dabei noch rauskommt. Den Technischen Zeichnungen der Tanks nach sind die wohl mittlerweile so verwinkelt das es nicht so leicht ist, die Restmenge herauszubekommen.
Wird sich also noch über die ganze Sommerpause hinziehen was am Ende daraus wird.
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