Sorry, daß ich das nochmal aufnehmen muss, aber das, was Bochumer da schrieb, bringt mich doch zum Kopfschütteln.
Ich arbeite zwar selber noch nicht allzu lange, aber so etwas kann man eigentlich nur schreiben, wenn man Student ist - und ja, auch wenn man Medizinstudent ist, das war ich schliesslich selber.
40-45 Stunden, das trifft tatsächlich zu, zumindest für die meisten Jobs. Aber komm du mal nach 8 Stunden harter Arbeit nach Hause, da fällt dir konzentriertes Zocken schwer. Wenn es dann noch ein neuer Job ist, bei dem man sich zu Beginn doch eine Menge WIRKLICHER Sorgen und Gedanken macht, ist es ziemlich hart, sich noch auf andere Aufgaben zu konzentrieren. Vielleicht hat auch manch einer hier eine Ehefrau/Freundin/ein Privatleben mit ECHTEN Hobbies, dem er eher nachgehen will. Natürlich sollte man, wenn man eine Betatesteraufgabe übernommen hat, und sich die zeitlichen Rahmenbedingungen ändern, dies dem Spielehersteller mitteilen- das hat Checka ja gemacht. Von daher kann ich das erneute Nachhaken absolut nicht verstehen.
Es geht hier um ein PC-Spiel, und nicht um die Neuauflage der Richtlinien bei Reanimation von Kindern. "Sorgen" habe ich mir offen gesagt nicht besonders viele gemacht, und eine "Stimmung" konnte ich hier auch keine feststellen, ausser die übliche gute Laune. :-)
Vielleicht sollte manch einer sich die Kulanz von SI zum Vorbild nehmen, die sich bewusst zu sein scheinen, daß Jobsuche, Kündigung etc. IMMER Priorität gegenüber einem (wenn man es mal ganz bitter ausdrückt) LÄCHERLICHEN PC-Spiel haben werden, und von daher auch nicht mit Drohungen, Rauswurf etc. reagieren, wenn es bei einem Betatester mal drunter und drüber geht.
Manch einer hier benötigt dringend einen Realitycheck, oder vielleicht einfach ein Leben neben Studium und FootMan.