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Doping im Sport - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
Bodylove:
Ich schliesse mich da Texas an. Vereinzelte Vollidioten die was einschmeissen dachte ich mir auch immer....
Es kann nicht sein das der, der am besten Dopt auch gewinnt.Das hat meinen Augen mit Sport nix mehr zu tun. Ich werde auch dieses ja die Tour nicht verfolgen da mein Interesse Richtung NULL geht.
Ich finds ja toll wenn du den Radsport magst Robertob aber es ist kein Sport mehr sondern ein Wettrüsten des Dopings (hab ich dir geklaut Holsten... verzeih mir ;)) bis es die ersten Doping-Tode gibt...
Wölfel:
da muss ich Bodylove Recht geben...
auch wenn alle dopen geht es nicht in Ordnung...
auch wenn dann die Chancen "gleich" sein sollen...
der einzige Radfahrer neben Armstrong, der mich mit seinen Leistungen fasziniert hat und bei dem ich mir - im Gegensatz zu Armstrong - ganz sicher bin, dass er nicht dopt ist Jens Voigt!
Er hat auch unmenschliche Leistungen vollbracht jedoch zeigte er menschliche Reaktionen...
nach seiner Ausreistour hat er sich in den Bergen wirklich super durchgekämpft und hat lange das gelbe Trikot gehalten , jedoch musst er letztendlich doch seinen Kräften Tribut zollen und es an Landis weitergeben!
Ich denke von Vogit dopen hätte wollen, hätte er das gelbe Trikot bis zum Ende halten können, er hatte ja schon 30 Minuten Vorsprung...
Deswegen Chapeau vor Voigt in der Hoffnung , dass er als Sprecher der Fahrergemeinschaft ein weißes Schaf bleibt!
Übrigens fand ich letztens im Aktuellen Sportstudio ich glaube am 33. Spieltag das Interview von der Frau (ich weiß den Namen nicht mit Voigt für ziemlich interessant!
Sie hat ihn ganz schön unter Druck gesetzt, aber Vogit wusste sich zu wehren, wo er konnte und manche ihrer Fragen waren auch etwas seltsam...zB warum Voigt nie das Bedürfnis gehabt hat Basso anzurufen, da er ja Chef der Fahrergewerkschaft sei... zunächst äußerte sich Voigt nicht dazu... bis er seine Worte fasste und berechtigterweise meinte, dass er Basso 1. sowieso nicht erreiche und er 2. persönlich mit ihm reden wolle und 3. nicht jetzt wo er schon genug Stress hat!
Was ich schade war, dass Voigt teilweise wenig Chancen gegen die ziemlich aggressive Fragestellung und meiner Meinung nach auch Haltung zum Thema Doping durch die Moderatorin hatte.
So wurde er ein wenig als Schuldiger hingestellt...
Ich hoffe nur, dass es bald eine Aufklärung in diesen Fällen gibt!
robertob:
Naja, wie ich schon geschrieben habe wäre es das größte wenn der Radsport sauber wäre. Doch scheint dies Utopie.
Wenn man jetzt hört das selbst schon in den 70ern systematisch gedopt wurde dann ist doch nur allzu logisch das dieser Sport noch nie sauber war, das Doping schlichtweg seid Jahrzehnten dazu gehört. Das es in diesem Zusammenhang schon Todesopfer gab, ist auch hinlänglich bekannt.
Aber es ist klar, wo es um Geld, Macht, Erfolg geht, dort wird immer versucht in irgendeinerweise zu manipulieren. Sei es im Fußball durch Wettbetrug oder andere Dinge, sei es in der Leichtathletik und im Radsport durch Doping.
Diese Dinge sind (leider) mit dem Profisport untrennbar, dafür geht es da einfach um zu viel. Es wird egal in welcher Sportart, auch weiterhin in irgendeinerweise versucht werden zu manipulieren um einen höheren Erfolg zu erzielen.
Wenn man sich also ganz auf die Seite des Moralapostels schwingen möchte (was nicht verkehrt sondern der richtige und Konsequente Weg ist), dann sollte man sich jedoch ganz vom "Profisport" abwenden. Dann soll man auch ehrlich Abstand nehmen und sich doch ganz dem Hobby- oder Amateursport widmen.
Ich für meinen Teil kann mich jedoch der Massenwirksamen Sportarten nicht entziehen, nehme somit billigend in Kauf das manipuliert wird. Sei es im Fußball auf verschiedenen Ebenen, oder eben im Radsport.
Meine Faszination für die Tour de France ist zu groß als das ich sie nicht gucken würde auch dieses Jahr. Wenn sie komplett sauber ist wäre das grandios, wenn nicht erfahre ich es höchstwahrscheinlich eh nicht.
Von daher, bekomme doch genau das das was ich will - nämlich ein spannende Radrennen welches mir den Adrenalinkick auf dem Sofa gibt, völlig ohne eigene Anstrengung und ohne Nachdenken...
pMaldini:
Das schlimme finde ich, dass offensichtlich auch der Wille zur Aufklärung fehlt.
Und die zweijährigen Sperren für ein Dopingvergehen sind doch ein Witz. Die gedopten Fahrer gehören ein Leben lang gesperrt (auch für Betreuertätigkeiten) und den Ärztengehört die Approbation entzogen!!
robertob:
Hat das Schweigen ein Ende?
Wir werden es sehen. Vielleicht schon jetzt gleich. Ab 11.15 Uhr bringt die ARD eine Pressekonfernenz vom Team Telekom mit dem Sportlichen Leiter Rolf Aldag, sowie wie zu hören war eventuell mit Erik Zabel! Beide wollen Doping gestehen.
In diesem Zuge hat auch Udo Böltz gestanden EPO genommen zu haben ab 1996. Ebenfalls getanden haben die Telekom Ärzte aus der Uniklinik Freiburg, verbotene Mittel verabreicht zu haben.
Leute, Leute, ein Lawinie rollt auf uns zu :-\
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