Ich sehe da aber bei den aktuellen Nationalspielern z.B. keinen Fall, wo das nicht der Fall wäre. Das war ehr der Fall als mal von Dede z.B. die Rede war, also einbürgern für die Nationalmannschaft. Oder auch bei Diego Costa aktuell.
Das man rein opportunistische Entscheidungen, z.B. von K.P. Boateng, nicht gut finden muss, da bin ich dabei. Bei Podolski aber von jemandem zu sprechen der sich nicht (genug) als Deutscher fühlt, finde ich schon frech. Ähnlich die von einigen geforderte entscheidung in den U-Mannschaften.
Naja, frech finde ich von ihm wenn er sagt , er hätte gerne für die polnische Elf gespielt, es kam aber nie ein Anruf. Also bestätigt das doch meine These, dass er sich mehr als Pole fühlt und ähnlich wie der Ballacktreter Boateng sich eben dann für die andere Seite entscheidet.
Man könnte das alles ja sehr einfach lösen. Gäbe es eine Regel, nachdem der Spieler nur für die deutsche Elf spielen darf, wenn ein Elternteil die dt. Staatsangehörigkeit besitzt. Wenn nicht, ist er dann eben für das Land spielberechtigt, dessen Staatsangehörigkeit die Eltern haben.
@ Kottikoroschko
und ich bin entsetzt, wenn hier immer wieder eine rassistische Denkweise unterstellt wird, nur weil man etwas zum Thema Nationalelf oder Spieler mit Migrationshintergrund kommentiert. Nochmal: Ich kenne etliche Türken, die maßlos enttäuscht sind, wenn Spieler mit türkischen Wurzeln nicht auch für die türkische Nationalmannschaft spielen. Ich habe weder etwas gegen Türken noch gegen polnische Mitbürger. Ich warte nur noch drauf, bis noch einer fordert den Namen "Nationalelf" nicht mehr in den Mund zu nehmen, da ja der Verdacht des Rassismus kommen könnte beim Wort National..
Von mir aus können wir bei der WM 2018 auch mit 11 dunkelhäutigen oder Asiaten spielen, aber irgendwo sollte dann doch eine Verbindung zu Deutschland sein und nicht nur der " Wohlfühloase" DFB wegen ein Trikot überstreifen.
Bei Podolski bleibe ich zu 100% bei meiner Meinung. Und alle anderen hätte ich wie schon geschrieben aus rein sportlichen Gründen zu Hause gelassen.