MeisterTrainerForum
Verschiedenes => Sonstiges => Thema gestartet von: Cubano am 05.Juni 2012, 21:51:26
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Hallo Leute,
ich bin am überlegen, ob ich nicht noch eine Sprache lernen soll. Im Moment spreche ich Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch. Ein wenig Italienisch und ein bisschen Holländisch. Man hat mir bei meinem Studiengang (Politikwissenschaft) nun geraten vielleicht noch Russisch oder Chinesisch zu lernen. Ich hab mich bisher immer davor gedrückt, weil ich Angst hatte eine neue Schrift zu lernen. Hat jemand von euch Erfahrungen mit Russisch oder Chinesisch gemacht?
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Nur aus zweiter Hand. Russisch soll dem deutschen relativ ähnlich sein, Chinesisch enorm schwer. Meine Ex hat fast 2 AJhre in China gelebt und dabei auch Kurse besucht und kann nciht viel mehr als nachdem Weg fragen, ein guter Kumpel arbeitet seit 2 Jahren in Hong Kong und kann die Sprache überhaupt nicht.
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Kann ich zwar auch nicht aus eigener Erfahrung berichten, aber aufgrund Berichten von Freunden würde ich White zustimmen.
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Erstmal gibt es ja zwei chinesische Sprachen. Mandarin und Kantonesisch, die wohl ziemlich verschieden sein sollen. Mandarin ist Amtssprache, Kantonesisch wird beispielsweise in Hongkong gesprochen.
Ist wohl tatsächlich ziemlich schwer zu erlernen. Bei mir an der Hochschule lernen das einige Deutsche, teilweise ohne große Vorkenntnisse. Gibt genug, die da abspringen, andere schaffen es wohl.
Wenn du sehr sprachbegabt bist, solltest du es ruhig versuchen.
Angeblich soll Russisch etwas einfacher sein, davon habe ich jedoch gar keine Ahnung.
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Kyrillisch ist vermutlich leichter zu erlernen als die chinesische Schrift, aber wem sage ich das? Ich kann es ja bereits lesen. Ich glaube außerdem, dass es leichter ist, Russisch zu lernen. Außerdem hilft dir das weiter, wenn du mal einen Osteuropatrip vorhast. Vieles hört sich ähnlich an, auch wenn es unter Umständen lateinisch geschrieben wird. Und in Osteuropa wird Russisch manchmal noch als erste Fremdsprache angeboten und von vielen Einheimischen beherrscht.
Russisch ist insofern leichter als das Chinesische, weil es ebenfalls eine indogermanische Sprache ist. Beim Erlernen ist es sehr wichtig, die Betonung der Wörter mitzulernen. Das Flektieren der Wörter ist eigentlich relativ einfach. Ich schätze, dass du nach 1-2 Jahren in einem Sprachkurs die Sprache zumindest so weit verstehst, dass du nach dem Weg fragen kannst, Essen bestellen kannst und vielleicht kleinere Unterhaltungen führen kannst. Kommt ganz drauf an, wie schnell du die Strukturen erfassen und umsetzen kannst. Ich gehöre zu denjenigen, die immer sehr viel verstehen können, aber selbst nur wenig sagen können.
Es gibt ja auch nicht DAS Chinesisch. Was möchtest du denn da genau lernen? Vermutlich Mandarin?
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Kann Octa nur zustimmen. Wenn man in Osteuropa unterwegs ist und man Russisch kann ist man ziemlich gut versorgt.
Die Ähnlichkeit von Russisch und Polnisch ist so groß, dass ist eigentlich fast die selbe Sprache ;) Außerdem wirst du dich auch in Tschechien und der Ukraine damit sehr gut verständigen können.
Würde aber sagen, dass dir das Russische eher hilft, weiß aber auch nicht wirklich was du damit später anfangen willst? Willst du später mal in China arbeiten? Dann ist Mandarin/Kantonesisch sicher die bessere Wahl.
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Kyrillisch ist vermutlich leichter zu erlernen als die chinesische Schrift, aber wem sage ich das? Ich kann es ja bereits lesen. Ich glaube außerdem, dass es leichter ist, Russisch zu lernen. Außerdem hilft dir das weiter, wenn du mal einen Osteuropatrip vorhast. Vieles hört sich ähnlich an, auch wenn es unter Umständen lateinisch geschrieben wird. Und in Osteuropa wird Russisch manchmal noch als erste Fremdsprache angeboten und von vielen Einheimischen beherrscht.
Russisch ist insofern leichter als das Chinesische, weil es ebenfalls eine indogermanische Sprache ist. Beim Erlernen ist es sehr wichtig, die Betonung der Wörter mitzulernen. Das Flektieren der Wörter ist eigentlich relativ einfach. Ich schätze, dass du nach 1-2 Jahren in einem Sprachkurs die Sprache zumindest so weit verstehst, dass du nach dem Weg fragen kannst, Essen bestellen kannst und vielleicht kleinere Unterhaltungen führen kannst. Kommt ganz drauf an, wie schnell du die Strukturen erfassen und umsetzen kannst. Ich gehöre zu denjenigen, die immer sehr viel verstehen können, aber selbst nur wenig sagen können.
Es gibt ja auch nicht DAS Chinesisch. Was möchtest du denn da genau lernen? Vermutlich Mandarin?
Danke schon mal an alle für das Feedback. Ja, wäre dann Mandarin. Es geht eben auch um Zukunftsaussichten nach meinem Studium und Jobs im Ausland. Leute, die Mandarin sprechen/verstehen sind ziemlich gefragt zurzeit.
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Bin auch am überlegen Japanisch zu lernen. Dieses Rosetta Stone Programm wäre vielleicht ne Hilfe, weil ich hab auch keine Lust jeden zweiten oder dritten tag nach Dortmund zu tingeln um da an einem Sprachkurs teilzunehmen und dabei viel zu bezahlen :(
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Bin auch am überlegen Japanisch zu lernen. Dieses Rosetta Stone Programm wäre vielleicht ne Hilfe, weil ich hab auch keine Lust jeden zweiten oder dritten tag nach Dortmund zu tingeln um da an einem Sprachkurs teilzunehmen und dabei viel zu bezahlen :(
Ja, genau deswegen will ich unbedingt noch eine Sprache an der Uni lernen, da ist es ja umsonst (sieht man von Studiengebühren mal ab). Hab bereits Spanisch an der Uni gelernt, hier könnte ich jetzt noch Spezialisierungen machen, belege jetzt nächstes Semester ´´Politisches Spanisch´´.
Hab jetzt noch gut 1 Jahr Studium, da will ich mir noch eine Grundlage Russisch oder Mandarin legen. Mal sehen.
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Ich kann euch Schwedisch, Dänisch oder Norwegisch beibringen. ;D
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Dänisch nehm ich! ;D
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Ich werde im Übrigen ab August beginnen Finnisch zu lernen...
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Oho, ein Politikwissenschaftler!
Wer hat dir denn geraten Mandarin oder Russisch zu lernen und wofür genau? Also für das Studium brauchst du es definitiv nicht, die Fachliteratur ist ganz erstaunlicherweise zum allergrößten Teil auf Englisch. Französisch tut manchmal noch gut, Deutsch auch. Fachliteratur zur Politikwissenschaft aus China ist mir im breiten Rahmen überhaupt nicht bekannt. Die Fachliteratur für IB und Konfliktforschung ist wirklich komplett in Englisch zu finden.
Die berühmten Politikwissenschaftler aus Russland und China (Belkowskij, Malaschenko und Pan Guang) publizieren in Englisch. Jeder, der was auf sich hält, tut dies. Eine weitere Fremdsprache zu lernen würde doch nur Sinn machen, wenn du konkrete Vorstellungen über spätere Betätigungsfelder hast. Einzig für ein Studium politischer Ideengeschichte oder politischer Theorie sind andere Fremdsprache interessant, als die gängigsten. Aber das ist mittlerweile leider ein toter Zweig geworden und Altgriechisch, Latein oder Mittelenglisch wird kaum an Unis unterrichtet.
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Oho, ein Politikwissenschaftler!
Wer hat dir denn geraten Mandarin oder Russisch zu lernen und wofür genau? Also für das Studium brauchst du es definitiv nicht, die Fachliteratur ist ganz erstaunlicherweise zum allergrößten Teil auf Englisch. Französisch tut manchmal noch gut, Deutsch auch. Fachliteratur zur Politikwissenschaft aus China ist mir im breiten Rahmen überhaupt nicht bekannt. Die Fachliteratur für IB und Konfliktforschung ist wirklich komplett in Englisch zu finden.
Die berühmten Politikwissenschaftler aus Russland und China (Belkowskij, Malaschenko und Pan Guang) publizieren in Englisch. Jeder, der was auf sich hält, tut dies. Eine weitere Fremdsprache zu lernen würde doch nur Sinn machen, wenn du konkrete Vorstellungen über spätere Betätigungsfelder hast. Einzig für ein Studium politischer Ideengeschichte oder politischer Theorie sind andere Fremdsprache interessant, als die gängigsten. Aber das ist mittlerweile leider ein toter Zweig geworden und Altgriechisch, Latein oder Mittelenglisch wird kaum an Unis unterrichtet.
Es geht ja nicht um die Literatur, da komm ich mit meinen Sprachen schon aus. Geht eher um Zukunftsperspektiven und einen Job. Geraten hat mir das explizit keiner, aber von jedem Prof hört man, dass es von Vorteil wäre - China ist auf dem aufsteigenden Ast, etc.
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Ich werde im Übrigen ab August beginnen Finnisch zu lernen...
Finnisch lerne ich auch gerade! Mache jetzt schon den zweiten Kurs und muss wirklich sagen, die Grammatik macht einen fertig...
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Es geht ja nicht um die Literatur, da komm ich mit meinen Sprachen schon aus. Geht eher um Zukunftsperspektiven und einen Job. Geraten hat mir das explizit keiner, aber von jedem Prof hört man, dass es von Vorteil wäre - China ist auf dem aufsteigenden Ast, etc.
Ja und die aufsteigenden Chinesen sprechen vollkommen überwiegend Englisch ;) Also wenn es jetzt nicht gerade Richtung Journalismus und Auslandskorrepondenz gehen soll, würde ich mich in meinem letzten Studienjahr liebe auf andere Dinge konzentrieren als Mandarin zu lernen. Klar ist es nie von "Nachteil" andere Sprachen zu beherrschen, aber es kostet nunmal auch eine Menge Zeit. Bist du im Bachelor oder Master?
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Bin im 4.Semester, also noch im Bachelor. Ja, Mandarin schreckt mich eher ab, hab mir da mal einen Kurs angeschaut.
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Ach, im 4. Semester. Also dann kann ich nur dazu raten die Füße still zu halten und erstmal das Studium anzugehen. Das wird nämlich ganz schön unterschätzt am Anfang. Finde erstmal irgendwas, was dir Spaß macht, also Empirie, IB, Konfliktforschung, pol. System- und Strukturanalyse, Geschichtsbetrachtung, Ideengeschichte, pol. Theorie...das ist das Handwerkszeug, alles andere wie Fremdsprachen ist nicht mehr als die Kirsche auf dem Kuchen (sagt mensch das so im Deutschen? "Icing on the cake" so sinngemäß übersetzt...). Das wichtigste im Studium sind dann die Praktika, darauf würde ich meinen Fokus legen, vor allem was die Zeiteinteilung angeht. Mach ein Voluntariat in einer journalistischen Firma, bei einer Partei, bei einem Think-Tank, bei einer Lobby-Firma (Interessenvertretung) in Bundesämtern, bei Verwaltungseinrichtungen, bei EU-related Institutionen, bei NGOs, mach ein Planspiel (Model UN) mit (das kommt auf Lebensläufen immer gut), arbeite an empirischen Projekten (da kann dich ein Systemstruktur-Lehrstuhl am besten beraten, die machen ja meistens empirische Forschung und da sitzt du gleich an der Quelle) knüpf Kontakte, denn die wirst du später brauchen und finde heraus, was dir von all dem am meisten Spaß macht. Und wenn du dann merkst, dass es schon in Richtung Ausland gehen soll, IB, Konfliktforschung, Journalismus, dann kannst du dich sprachenmäßig weiterbilden. Aber was bringt dir Chinesisch wenn du merkst, dass dir Empirie am meisten Spaß macht?
Aber Profs sind mit ihren oberflächlichen Ratschlägen immer schnell dabei. Überschätz(t) das nicht. Klar lässt es sich relativ leicht sagen, dass Chinesisch zu lernen eine gute Idee sein kann. Klar, ist es auch, aber die Zeit, die dafür aufgewendet wird, fehlt dann eben an anderer Ecke. Profs werden zu allen eigeninitiativischen Vorschlägen immer sagen, dass es nicht verkehrt ist. Hindu oder Tamil zu lernen ist auch nicht verkehrt, Indien ist auch "auf dem aufsteigenden Ast" (obwohl das völlig überschätzt wird, im Vergleich zu Deutschland ist Indien 3. Welt).
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Ok, danke für die Ratschläge Konni. Darf ich fragen, warum du so gut Bescheid weißt?
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Ich arbeite an einer Uni als wissenschaftlicher Mitarbeiter momentan für einen Lehrstuhl, der seine Forschungs- und Lehrtätigkeit vor allem auf politikwissenschaftliche Aspekte konzentriert.
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alles andere wie Fremdsprachen ist nicht mehr als die Kirsche auf dem Kuchen (sagt mensch das so im Deutschen? "Icing on the cake" so sinngemäß übersetzt...).
Im Deutschen: Das Tüpfelchen auf dem i oder wahlweise auch das Sahnehäubchen.
Oder auch: der krönende Abschluss
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So, ich will ja shcon länger eine weitere Sprache lernen. Werde Rosetta Stone ausprobieren. Bin nur am überlegen ob Japanisch oder Spanisch.
Spanisch dürfte mir relativ leicht fallen, da ich recht gute Lateinkenntnisse habe und ja auch Italienisch zumindest passabel verstehe. Vermutlich hätte ich davon auch mehr.
Japanisch ist allerdings eher so etwas wie ein Herzenswunsch... Vor allem im Hinblick darauf, dass ich dort auch mal längerfristig Zeit verbringen will wärs ne schöne Sache, in Spanien kann ich mich ja doch mit Deutsch, Englisch und Italienisch verständlich machen. Wenn ich jetzt aber sagen würde "OK, in 3 Monaten hast du Spanisch in den Grundzügen drauf" könnte ich mich danach dem Japanischen widmen. Ach es ist so ne schwere Entscheidung.
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Ich denke immer an Rosettenstein, hihihihi. ::)
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Sehr hilfreich, danke! :D
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Sehr gerne! :)
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Mit Spanish kommst du aber auch durch komplett Mittel und Südamerika einschließlich Californien. Gut, in Brasilien nicht ganz so gut, aber bezweifel dass da halt besonders viele Japaner rumlaufen. Wie wärs denn damit, du lernst spanisch und berichtest wie erfolgreich du warst, dass will ich nämlich auch irgendwann mal lernen und würde dann so ein Programm doch auch mal probieren.
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Gut, in Brasilien nicht ganz so gut, aber bezweifel dass da halt besonders viele Japaner rumlaufen.
Dann hast du eben keine Ahnung. ;)
Nach Japan ist Brasilien das Land, das die größte Anzahl von Japanern und Nachfahren japanischer Einwanderer, die in Brasilien als Nipo-Brasilianer bekannt sind, aufweist.
http://www.kultbrasil.de/aktuell/insights/japan-in-brasilien/
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Oach. Mach Sachen. Hätte die Japaner eher in Europa in Europa erwartet. Gilt aber in dem Fall nicht für den Rest von Südamerika, Mittelamerika und Kalifornien.
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Bang. Owned.
Bei Spanisch gibts sogar zwei Möglichkeiten. Spanisches Spanisch oder L.A. Spanisch :D
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Also wenn du Spanisch lernen möchtest, ich kenn da eine gute Lehrerin.
Schau mal auf www.glovico.com und dann dort unter Spanisch die Maria
Da kannst du über Skype Einzelunterricht mit Lehrerinnen und Lehre aus z.B. Bolivien nehmen. Und dies bei z.B. Maria für nur 8€ die Stunde. Glovico bittet auch jede menge andere Sprachen an, vielleicht findest du ja auch Japanisch.
Die Idee hinter Glovico ist fairer Sprachunterricht anzubieten. Die Lehrer/innen können den Preis für ihre Stunden selber definieren. Glovico verlangt dann von den Lehrer/innen pro vermittelte Stunde 2€. Wenn ich dies aber mit der Sprachschule direkt hier vergleiche ist dies mehr als fair. Für eine Stunde bezahlst du hier 65 Bolivianos - rund 7.5€ - davon sieht das Unterrichtspersonal aber nur zwischen 15 und 18 Bolivianos (1.7€ - 2€). Die Sprachschule gehört dazu noch einer Holländerin die in Kolumbien das Leben geniesst. Da erscheint mir Glovico mehr als fair.
Will jetzt keine Werbung für Glovico machen (mehr für Maria ;)) und bin auch in keinster Weise daran beteiligt. Aber schaut es euch mal an, wie gesagt hat noch viele andere Sprachen.
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Ich bin ganz ehrlich. Dafür hab ich kein Geld übrig. Bei Rosetta Stone wird mein Vater einfach sagen "super, das zahl ich dir."
wenn ich ihm aber sage "ich will mit ner Spanischlehrerin für 8 ehttp://www.youtube.com/watch?v=GcGdN1gPIzY Stunde skypen" lacht er mich aus. Und dann fragt er was skypen ist :D
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Ich lerne mit Rosetta Stone spanisch und läuft echt gut. Habe durch mein französisch natürlich nen Vorteil, aber empfehlenswert ist das trotzdem ;)
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Was denkst du. Die Angabe Lektionen 1-3 in 6 Monaten und 5+6 in weiteren 6 Monaten bei 2 1/2 Stunden wöchentliuch realistisch? Denn ich könnte ab übernächster Woche deutlich mehr Zeit investieren. Semesterferien und so...
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Ich würde wohl eher mit 1 Stunde / Tag Rechnen für das Pensum, wenn du gut bist ist das bestimmt auch schneller machbar. Mich treibt die Rosetta manchmal zum Wahnsinn weil sie meine Aussprache ned annehmen will :D
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Also wenn du Spanisch lernen möchtest, ich kenn da eine gute Lehrerin.
Schau mal auf www.glovico.com und dann dort unter Spanisch die Maria
Da kannst du über Skype Einzelunterricht mit Lehrerinnen und Lehre aus z.B. Bolivien nehmen. Und dies bei z.B. Maria für nur 8€ die Stunde. Glovico bittet auch jede menge andere Sprachen an, vielleicht findest du ja auch Japanisch.
Die Idee hinter Glovico ist fairer Sprachunterricht anzubieten. Die Lehrer/innen können den Preis für ihre Stunden selber definieren. Glovico verlangt dann von den Lehrer/innen pro vermittelte Stunde 2€. Wenn ich dies aber mit der Sprachschule direkt hier vergleiche ist dies mehr als fair. Für eine Stunde bezahlst du hier 65 Bolivianos - rund 7.5€ - davon sieht das Unterrichtspersonal aber nur zwischen 15 und 18 Bolivianos (1.7€ - 2€). Die Sprachschule gehört dazu noch einer Holländerin die in Kolumbien das Leben geniesst. Da erscheint mir Glovico mehr als fair.
Will jetzt keine Werbung für Glovico machen (mehr für Maria ;)) und bin auch in keinster Weise daran beteiligt. Aber schaut es euch mal an, wie gesagt hat noch viele andere Sprachen.
Glovico ist eine tolle Sache! Der Chef war bei uns an der Uni und hat davon erzählt. Finde das ein tolles Projekt!
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Ich würde wohl eher mit 1 Stunde / Tag Rechnen für das Pensum, wenn du gut bist ist das bestimmt auch schneller machbar. Mich treibt die Rosetta manchmal zum Wahnsinn weil sie meine Aussprache ned annehmen will :D
Ich war einfach enorm neugierig und habe gerade mit spanisch begonnen. bin total begeistert. Das Prinzip ist genial.
Bin auch froh mit spanisch angefangen zu haben. Japanisch heb ich mir dann für später auf, das wird ungelich schwerer ;)
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Bei mir ists leider voll eingerostet, weil ich mit Arbeit und Sport irgendwie keine Zeit mehr habe... Und weil ich so arrogant bin zu denken - "Mit meinem französisch ist es null Problem spanisch zu lernen".
Leider stimmt das nicht so ganz :D
Aber bin auch wieder heiß drauf - denke werde am Wochenende mal wieder mehr machen
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naja, so ein ganz klein wenig französisch lkann ich ja auch, irgendwie find ich nicht, dass die sprachen sich groß ähneln.
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naja, so ein ganz klein wenig französisch lkann ich ja auch, irgendwie find ich nicht, dass die sprachen sich groß ähneln.
Doch doch, das ist dieselbe Sprachbasis, Satzbau sehr ähnlich, Vokabeln ähnlich. Ich kann, obwohl ich wirklich kaum Spanisch kann, Spanische Texte lesen und zumindest den groben Sinn verstehen.
So wie wenn man als deutscher holländisch liest da auch ungefähr durchkommt.
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Ah okay. Habs jetzt aber auch gemerkt, dass Grammatik und Satzbau sich ähneln. Verdammter mist, das hab ich an französisch gehasst :D
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Übrigens war im Urlaub mein wenig bisher gelerntes Spanisch nicht ganz unhilfreich. Immerhinb konnten wir so mal ein paar km außerhalb der Tourigegend Essen gehen. Weder Wirt noch Bedienung haben Deutsch oder Englisch verstanden.
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Wie ihr ja wisst, war ich letzte Woche in Spanien. Hatte vorher also 3 Wochen Zeit mit Rosetta Stone ein wenig Spanisch zu lernen. Mehr als die erste Lektion hab ich aber nocht geschafft. Trotzdem war mir die spanische Sprache irgendwie schon vertraut, ich konnte einige (fast alle) Schilder lesen und mich in den wenigen Ecken, in denen wir waren wo nicht Deutsch gesprochen wurde auch einigermaßen verständigen. Nachrichten im Taxiradio konnte ich zumidnest erkennen, worum es ging, auch wenn ich nicht exakt alles verstanden habe. Den Hotelier frtagte ich gleich bei der Anreise, ob wir versuchen können das einchecken in spanisch zu machen, auch das hat geklappt, auch wenn wir mal kurz auf Deutsch zurückgreifen mussten.
Bin von Rosetta Stone shcon recht begeistert ^^
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Ab dem 01.10. bin ich für 6 Wochen bei Bekannten in Oulu (Finnland) um mein Finnisch weiter zu verbessern. Zum Glück sprechen sie aber, zur Not, auch schwedisch.
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Mit einer (bzw. 5) CD(s) - Festpreis, mein Vater hats ja gezahlt.
Ob das Online geht weiß ich nciht genau, ich hab halt ein Programm, das ließt dann die Sachen von der CD ein und speichert es aufm Rechner. Updates zieht er aber Online.
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Ab dem 01.10. bin ich für 6 Wochen bei Bekannten in Oulu (Finnland) um mein Finnisch weiter zu verbessern. Zum Glück sprechen sie aber, zur Not, auch schwedisch.
Oh cool. :) Ich werde ab Januar auch für ein halbes Jahr in Oulu leben. Kannst ja wenn du wieder kommst und Lust hast, mal ein bisschen berichten wie die Stadt so ist. Würde mich freuen ;)
Wieviel Finnisch kannst du denn bereits?
Und ist es für Schweden eigentlich wenigstens ein bisschen einfacher die Sprache zu lernen als für Deutsche? :P
Ich bin am Finnisch lernen schon leicht verzweifelt, auch wenn ich inzwischen die Grundlagen für den Alltag denke ich halbwegs beherrsche...
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Glaube nicht, dass Finnisch für SChweden großartig leichter zu lernen ist, als für Deutsche. Denn Schwedisch ist für Deutsche finde ich nicht allzu schwer zu lernen. Ich kann zwar nur ein paar Brocken, hatte aber einige Kommilitonen, die nach einem Semester Schwedisch (2 SWS) in Schweden sehr gut klar kamen.
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Jo, mich würde es auch wundern.
Allerdings denke ich, dass es ja vielleicht durch die Geschichte bestimmt schon einen großen Einfluss aufs Finnische durch übernommene Wörte und so hatte. Immerhin war Finnland ja über mehrere Jahrhunderte ein Teil Schwedens und heute leben in Áland immer noch schwedische Muttersprachler..
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Also, ich finde finnisch extrem schwer zu erlernen. Habe Anfang 2011, noch in Köln lebend, an der VHS mit einem Kurs begonnen, dies aber nicht mit der nötigen Zielstrebigkeit verfolgt. Nach Krankheit, Rückkehr nach Schweden und Reha, habe ich im Juni wieder begonnen dies intensiver zu verfolgen. Habe Privatunterricht bei einer Bekannten, sie ist Schwedenfinnin.
Das Problem an der finnischen Sprache ist, so finde ich, das sie sich aufgrund der völlig anderen Sprachfamilie so garnichts mit den bisher mir bekannten Sprachen zu tun hat. Es wird aber langsam, da ich auch viel finnisches TV und Radio konsumiere.
Meine Gastgeber in Oulu sind im Übrigen Finnlandschweden, die perfekt finnisch und schwedisch sprechen.
Schwedisch dagegen ist relativ leicht zu lernen. Als ich mit meinen Eltern und meiner Schwester, im Alter von 4 Jahren aus der DDR nach Schweden kam, hat ein Jahr Vorschule gereicht. Problematisch ist es nur bei Unterhaltungen mi Älteren (60+), da diese oftmals lokale Dialekte sprechen.
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Hmm, Kumpel von mir wurde 5-sprachig erzogen. Vater "US-Spanier" und Mutter Schweizerin von irgendwo, wo man Deutsch, Italienisch und Französisch spricht. Immer in Deutshcland gelebt, aber von klein auf die 3 genannten, Spanisch und Englisch gelernt. Das nenn ich mal Glück ^^
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Kannst Du bitte etwas näher darüber berichten? Hast Du da eine CD bekommen oder meldest Du Dich online an und bekommst da immer die neuen Übungen als download? Was zahlst Du dafür? Ich habe mir grade die Webseite angesehen und sehe, dass man mit € 25,00 / Monat hinkommt.
Ist es das wert? Hast Du Dein bisher gelerntes spanisch schon ausprobieren können? Oder merkst Du, wenn Du zB eine spanische Zeitung liest oder spanisches Radio hörst, dass Du einiges davon verstehst?
Ich habs schon ewig ned mehr gemacht weil ich bissle stress hab. Aber die paar Sätze die ich gelernt hatte kann ich nich. Wenn ich spanisch lese verstehe ichs so ungefähr kommt aber vom französischen..
Der Bericht von White liest sich aber so als ob sichs lohnen würde wenn man da mal mehr durchzieht. Vielleicht hab ich bald mal mehr Ruhe von der Arbeit, dann versuch ichs
Zum Thema Bezahlung gibts per PN mehr ;)
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Als Grundlage für Spanisch kann ich auch den Langenscheidt-Kurs mit CDs empfehlen. Der hat mir Spaß gemacht.
Obwohl ich ihn nur bis zur Hälfte gemacht hatte, hat er mir auf Kuba schon gut geholfen (natürlich mit Händen und Füßen, aber die Einheimischen hatten ihren Spaß)