Ein Arbeitskollege erzählte mir gestern, dass seine Tochter (im Sommer eingeschult) von einer Lehrerin verboten worden sei (als einzige) in der Klasse eine Maske zu tragen. Viele Lehrkräfte sollen auch nicht geimpft sein, an der Schule gibts natürlich bereits mehrere Fälle von Corona. Ist dieses Landn eigentlich vollkommen durchgedreht, oder was?
Was anderes vor kurzem erst gesehen (eigentlich schon ein paar Wochen alt): https://www.youtube.com/watch?v=Mc3P5qXlyvU&
Absolut haarsträubend aus mehrerer Hinsicht.
- Das Video bedient ob gewollt oder ungewollt sämtliche Klischees und Vorbehalte, die Menschen gegenüber Sozialhilfeempfängern haben: Erst absolut nix auf Vorrat kaufen, das gut, günstig und nahrhaft ist (Haferflocken, Reis Linsen, (VOllkorn)-Nudeln, Kartoffeln, etc. etc.) und sich in Kombination mit Gemüse oder Fleisch auf einfachste Weise zu günstigen Gerichten zubereiten lässt. Stattdessen: Ketchup, Dosenfisch, Bier; wenn überhaupt mal seblst zubereitet wird, Kinderkram wie Nudeln mit Ketchup (!!!!)) und am Schluss sogar der Abstecher zum überteurten Burgertempel, um einen "Salat" zu kaufen,d er angeblich so nährstoffreich sei.
- Entsprechend null Bildungseffekt und maximal Verdummungseffekt, und ich dachte, der ÖR hätte einen Bildungsauftrag. Es stimmt ja durchaus, dass wir Schulen als hochspezialisierte Fachidition verlassen, die sich Grundlegendes fürs Leben entweder in der Familie oder sonstwo selbst aneignen müssen (Umgang mit Geld, Haushalten, Kochen, usw).
- Ähnliche Muster fallen mir auch in Talkshows auf. Ja, Bedürftige haben häufig sehr viel Recht zu klagen. Aber zumindest manche davon könnten ihre Situation eventuell aus eigener Kraft zumindest ein bisschen bessern -- wenn man ihnen zeigte, wie, statt immer nur den Trostspender zu geben. Das gilt in Talkshows oft nicht mal nur für "Bedürftige", sondern auch bereits für besser Gestellte. Etwa in Talks zum Thema Geldanlage, wo Mittelschichtlicher gegen EZB und Co. wettern dürfen und der Mythos vom Sparbuch hochgehalten wird (obwohl es in vielen Jahren auch damals keinen echten Realzins dafür gab).
Ein Arbeitskollege erzählte mir gestern, dass seine Tochter (im Sommer eingeschult) von einer Lehrerin verboten worden sei (als einzige) in der Klasse eine Maske zu tragen. Viele Lehrkräfte sollen auch nicht geimpft sein, an der Schule gibts natürlich bereits mehrere Fälle von Corona. Ist dieses Landn eigentlich vollkommen durchgedreht, oder was?
Ich hatte heute auch eine unschöne Nummer: der Ehemann einer Angestellten von mir hat versucht, sich bei uns seinen Impfpass digitalisieren zu lassen. Wir haben jedoch herausgefunden, dass der Pass gefälscht ist. Hausverbot ausgesprochen und Anzeige bei der Polizei. Die Angestellte fleht bitterlich, dass ich davon absehe. Die hat davon keinerlei Kenntnis gehabt. Das werde ich aber natürlich nicht tun. Alleine schon für die Unverfrorenheit, den Arbeitgeber seiner Frau betrügen zu wollen, ist eine Anzeige mehr als gerechtfertigt.
@Henning: Leute haben Nerven.. unglaublich! Als Lehrer erlebt man es leider viel zu häufig, dass man sehr merkwürdige und offensichtlich nicht korrekte Atteste von Ärzten vorgelegt bekommt. Mein Favorit ist da immernoch ein Junge, der ein Attest von einer Gynäkologin aus Hamburg hatte.. und das bei uns in der Nähe von Köln..mit dem gleichen Familiennamen natürlich. Ein Schelm, wer böses dabei denkt! Oder Eltern, die ihren eigenen Kindern Atteste ausstellen.. auch das hat natürlich immer einen schön faden Beigeschmack. Aber machen kann man da leider wenig. Super, dass du so konsequent gehandelt hast!
Boah ich bin momentan echt genervt. Bei uns in Österreich ist das Corona Krisenmanagement wohl mit das Schlechteste in ganz Europa. Während wir während der 1. Welle noch vergleichsweise gut reagiert haben, wird das Ganze von Welle zu Welle schlechter.
In der Zwischenzeit haben wir im Schnitt 14000+ Fälle/Tag (also 25% der Anzahl der Fälle die es in Deutschland gibt bei 1/10 der Bevölkerungszahl). Wir haben 7-Tagesinzidenzen zwischen 900 und 1500, die Intensivstationen stoßen an die Belastungsgrenze (zu einem absolut überwiegenden Teil ungeimpfte Patienten), Operationen und Behandlungen müssen verschoben werden, in Salzburg wurde bereits ein Triageteam eingerichtet und in Oberösterreich stellen sie in Krankenhäusern die Leichen wegen Platzmangel schon auf den Gang - und die Politik streitet.
Und am meisten ärgern mich diese militanten Impfverweigerer (Personen die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen dürfen, nehme ich natürlich aus) die mit fadenscheinigen Argumenten unser Gesundheitssystem an den Rand des Zusammenbruchs bringen, uns in einen neuen Lockdown zwingen und uns nicht zuletzt auch gesellschaftlich und wirtschaftlich nachhaltig schädigen.
Kurzer Hinweis: So spannend ich das finde und herauslese, wie sehr wir alle gefrustet sind: bitte daraus keine Diskussion machen, dazu ist der Thread nicht da. Ihr dürft aber natürlich weiter hier ranten. Danke. :)
Kurzer Hinweis: So spannend ich das finde und herauslese, wie sehr wir alle gefrustet sind: bitte daraus keine Diskussion machen, dazu ist der Thread nicht da. Ihr dürft aber natürlich weiter hier ranten. Danke. :)Es wird ja eigentlich eh nicht diskutiert da eigentlich bisher alle die gleiche Meinung vertreten. Ich würde es eher ein gemeinschaftliches Frust Ablassen nennen ;)
Mein Frust richtet sich allerdings auch gegen die politischen Entscheidungsträger, von der Bundespolitik bis zum Landrat. Warum schafft man nicht endlich wieder entsprechende Impfkapazitäten? Am liebsten würde man bis Weihnachten jede Woche 5 Millionen Menschen impfen/boostern, hat aber nicht annährend die Kapazitäten. Anders als die Lobbyverbände behaupten, schaffen dies die niedergelassenen Ärzte nicht mal ansatzweise. Gibt ja sogar noch Alten- und Pflegeeinrichtungen, die noch nicht geboostert haben. Im Landkreis meiner Eltern gibt es zwei öffentlich zugängliche Impfaktionen pro Monat, viele Hausärzte impfen nur vereinzelt, die regelmäßig impfen, sind überlaufen...
Die legen auf kommunaler Ebene schön die Hände in den Schoß bis der Bund etwas entscheidet, ansonsten kostet es ja das "eigene" Geld. Dabei bedeutet Zeit aktuell Geld und Menschenleben.
Außerdem wird ja höchstwahrscheinlich demnächst der erste Totimpfstoff zugelassen, dann werden sich Kimmich, Wagenknecht und sooo viele andere ja ebenfalls endlich impfen lassen wollen.
Hach, isset nich herrlich?
Du hast einen hervorragend wirkenden Impfstoff. Der verhindert zwar nicht die Weitergabe des Virus, wohl aber sehr zuverlässig den schweren Verlauf. Bei ausreichender Durchumpfung und guter Vorbereitung hinsichtlich Boosterung wäre Corona heute keine Meldung mehr wert. Stattdessen Lockdown in Österreich, 2G, 2Gplus, Existenzängste, Homeoffice mit entsprechenden Negativfolgen... da sag ich mal Danke an alle, die meinen, es besser zu wissen als die versammelte Wissenschaft. Danke auch an Pegida, QAnon, Querdenker und sonstige Demokratiefeinde, die Zwietracht und Unwissen in der Gesellschaft verstreuen.
Außerdem ernsthaft gefragt: Wer ist denn überhaupt noch NICHT geimpft oder genesen - sprich: wer hatte noch gar keinen Coronakontakt? Wie geht das??? Da muss man sich doch schon ein Jahr im Keller einschließen.
Mittlerweile habe ich einfach das Gefühl, dass Medien und Politik bewusst den ungeimpften die Schuld zuweisen im Wissen, dass das Zeugs nicht wirkt wie versprochen.
Außerdem ernsthaft gefragt: Wer ist denn überhaupt noch NICHT geimpft oder genesen - sprich: wer hatte noch gar keinen Coronakontakt? Wie geht das??? Da muss man sich doch schon ein Jahr im Keller einschließen.
Das Frage ich mich auch.
Wir haben fast mehr Fälle wie letztes Jahr, dafür aber 60% oder mehr geimpfte, letztes Jahr waren es noch 0%.
Was für einen Scheiss Impfstoff habe ich mir geben lassen, wenn ich nach 6 Monaten schon wieder auffrischen muss? Mittlerweile habe ich einfach das Gefühl, dass Medien und Politik bewusst den ungeimpften die Schuld zuweisen im Wissen, dass das Zeugs nicht wirkt wie versprochen.
Der Thread wurde temporär geschlossen, weil Falschinformationen zum Thema Impfstoffwirksamkeit verbreitet wurden. Wir sagen es an dieser Stelle daher in aller Deutlichkeit: Das Verbreiten von Fake News im Meistertrainerforum ist verboten und wird entsprechend geahndet. Wir achten die Meinungsfreiheit eines jeden Einzelnen, die Verbreitung potenziell gefährlicher Falschinformationen dulden wir jedoch nicht. Hier ist für uns eine rote Linie überschritten, die den Rahmen des gesitteten und faktenbasierten Austauschs markiert.Wurden diese Informationen entfernt, oder ist die Aussage, dass man nach 6 Monaten auffrischen muss die Falschinformation?
Edit: Thread wieder offen.
Erstens das und zweitens, dass der Impfstoff "scheiße" ist, wenn nach 6 Monaten geboostert werden muss. In diesem Zusammenhang wird vom User auch suggeriert, Politik und Medien würden die Öffentlichkeit über die Wirksamkeit von Impfstoffen bewusst täuschen. Hinzu kommt, dass es von migi auch nicht die erste Falschbehauptung dieser Art ist und wir das nicht länger hinnehmen.Meiner Meinung nach wirkt eure pauschlae Klassifizierung als Falschinformation des Beitrags falscher als das Original.
Mein Frust richtet sich allerdings auch gegen die politischen Entscheidungsträger, von der Bundespolitik bis zum Landrat. Warum schafft man nicht endlich wieder entsprechende Impfkapazitäten? Am liebsten würde man bis Weihnachten jede Woche 5 Millionen Menschen impfen/boostern, hat aber nicht annährend die Kapazitäten. Anders als die Lobbyverbände behaupten, schaffen dies die niedergelassenen Ärzte nicht mal ansatzweise. Gibt ja sogar noch Alten- und Pflegeeinrichtungen, die noch nicht geboostert haben. Im Landkreis meiner Eltern gibt es zwei öffentlich zugängliche Impfaktionen pro Monat, viele Hausärzte impfen nur vereinzelt, die regelmäßig impfen, sind überlaufen...
Die legen auf kommunaler Ebene schön die Hände in den Schoß bis der Bund etwas entscheidet, ansonsten kostet es ja das "eigene" Geld. Dabei bedeutet Zeit aktuell Geld und Menschenleben.
Außerdem wird ja höchstwahrscheinlich demnächst der erste Totimpfstoff zugelassen, dann werden sich Kimmich, Wagenknecht und sooo viele andere ja ebenfalls endlich impfen lassen wollen.
Korrekt! So sehr ich von unserem Staat und seinen Errungenschaften, gerade auch aus der Zeit nach dem Krieg, überzeugt bin, so sehr hasse ich diese deutsche Diskutierwut. Kommission bilden, Anträge stellen, Ausschreibungen machen, noch eine Kommission, noch eine Beratungsrunde. Viel Gerede, wenige Taten. Viel Kompetenzgerangel. Hervorragend illsutriert am Verhalten der CDU, die das neue Infektionsschutzgesetz im Rat blockieren will, weil sie gegen die Aufhebung der epidemischen Lage ist. Dass mit Spahn ein CDU-Mann das Thema aufgemacht hat: egal. Jetzt is Opposition, jetzt is alles scheiße, außer ich! Es gab schon im Frühsommer auf Ebene der Immunologie Diskussionen und Beobachtungen, wie lange der Impfschutz wohl halten wird. Es wäre wirklich ein Leichtes gewesen, sich darauf vorzubereiten.
Deinen Einwurf mit dem Totimpfstoff habe ich auch schon im Kopf gehabt. Aber wer bislang nicht auf eindeutige Aussagen von Experten gehört hat, wird das jetzt auch nicht tun. Gespannt bin ich darauf, welche Sandale jetzt am Stab hängen wird. Womöglich ist es eine geringere Wirksamkeit als bei mRNA-Impfstoffen und dass man ja nicht einsieht, schlechter dazustehen. :blank:
"König Markus von Bayern" hat verkündet: Keine Weihnachtsmärkte in Bayern, Diskotheken und Bars müssen schließen. Sperrstunde in der Gastro. Kontaktbeschränkungen gibt es auch - für Ungeimpfte.
Da wird jetzt massiv "Impfdruck" aufgebaut auf die Ungeimpften. Man hatte so lange Zeit, die Impfbereiten, aber skeptischen Menschen durch eine Aufklärung und Kampagnen zum Impfen zu bewegen und dadurch die Impfquote zu steigern. Aber man hat es verschlafen - oder wollte es wegen des Wahlkampfes nicht machen. Vor allem deswegen sind wir jetzt da wo wir sind. Das ist meine persönliche und beinahe schon resignierte Einschätzung. Ich könnte auf nüchternen Magen kotzen.
@Dragonfox:
Es gibt in Deutschland Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und auch nicht sehr gut Deutsch können. Diese Menschen kann man doch aufklären.
Es gibt Menschen, deren Hauptnachrichtenquelle sind Facebook etc. Diese Menschen kann man mit wissenschaftlich belegten Fakten aufklären.
Es gibt Menschen, die vertrauen "den da oben" nicht (mehr). Diese Menschen kann man doch wieder "abholen".
Es reicht einfach nicht, Uschi Glas oder Günther Jauch mit hochgezogenem Ärmel zu fotografieren und fertig ist die Impfkampagne. Ich weiß, überspitzt formuliert, aber ich hoffe ich kann damit ausdrücken worauf ich hinaus möchte.
Dass das alles keine einfach Situation ist und das Problem zum Teil tiefer liegt, darin sind wir uns einig. ;)
Meine Muttersprache ist Kroatisch, meine Eltern wären ohne teilweise tägliche Telefonate und Gespräche in der Pandemie manchmal aufgeschmissen gewesen. Alleine wegen der Sprachschwierigkeiten. Ob und wie viele ähnliche Fälle es deutschlandweit gab/gibt? Ich weiß es nicht. Aber sicherlich mehr als zwei oder drei. Meine Eltern haben sich impfen lassen, das war auch mir wichtig, ich mache mir dann auch selbst weniger "Sorgen" bzw. Gedanken.
Ich bin einfach nur sauer/enttäuscht/frustriert, auch wenn mich die heutige Verkündung von Herrn Söder nicht überrascht.
Vielleicht brauchen wir bei der Impfkampagne auch einen General, wie die Italiener. ;)
Bei der Impfentscheidung ist nach meiner Erfahrung zu viel Irrationalität, Bauchgefühl, Glaube oder Nichtglaube dabei, als dass man jemanden ernsthaft noch von Fakten überzeugen könnte. Das ist ein Gefühlscocktail.
Bei der Impfentscheidung ist nach meiner Erfahrung zu viel Irrationalität, Bauchgefühl, Glaube oder Nichtglaube dabei, als dass man jemanden ernsthaft noch von Fakten überzeugen könnte. Das ist ein Gefühlscocktail.
Irgend eine Expertin hat letztens darauf hingewiesen, dass das der mögliche Schwachpunkt der deutschen Aufklärungskampagne war: Die emotionale Komponente. Genau da hätte die "Gegenseite" ziemlich erfolgreich reingestoßen. Mit Fakten und Wissenschaft holt man leider längst nicht mehr alle ab. Das kann man selber, wenn man bei solchen Themen nach Rationalität strebt, kaum nachvollziehen. Jedenfalls hat mMn ein gar nicht so kleiner Teil der Impfverweigerer einfach Angst. Geht ja sogar soweit, dass Menschen sich lieber bewusst mit Corona infizieren als sich impfen zu lassen. Mit bewusst meine ich, die Pandemie wird gar nicht geleugnet, aber dieses "Teufelszeug" lässt man sich dennoch nicht spritzen.
Immerhin kriegt Österreich es mit der Impfpflicht gebacken.
a) ob auch in Deutschland Proteste stattfinden werden
Bringt mir aktuell nichts, denn ich muß essen was wir gekocht haben.
Aber ok, nächstes Wochenende bin ich bei Mama.*sabber*
Immerhin kriegt Österreich es mit der Impfpflicht gebacken.
Du kannst beruhigt sein, die wird hier auch kommen, jede Wette.
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/corona-krise-regierung-loescht-impfpflicht-passage-78308290.bild.html
Bin gespannt,
a) ob auch in Deutschland Proteste stattfinden werden
b) wie die Inzidenz im nächsten Herbst aussieht, wenn die (Zwangs)Impfquote höher ist
c) sich das Gesundheitssystem mittelfristig entwickeln wird
Bringt mir aktuell nichts, denn ich muß essen was wir gekocht haben.
Aber ok, nächstes Wochenende bin ich bei Mama.*sabber*
Ja, aber dann hast du wenigstens ne Perspektive. :D
Bringt mir aktuell nichts, denn ich muß essen was wir gekocht haben.
Aber ok, nächstes Wochenende bin ich bei Mama.*sabber*
Ja, aber dann hast du wenigstens ne Perspektive. :D
Da kann ich mich bei meiner Frau echt glücklich schätzen. Ich vermisse das aus essen gehen 0,0 da sie besser kocht als die meisten Restaurants wo wir hin gehen könnten.
Die Frage für mich ist auch eher nicht ob es Proteste geben wird, sondern viel mehr ob die Proteste bei uns auch bürgerkriegsähnliche Zustände annehmen werden und wie die Politik darauf reagiert.a) ob auch in Deutschland Proteste stattfinden werden
Ja. Es wir immer Proteste geben. Gegen alles.
Ab morgen sind in Ösistan alle Gasthäuser zu. Heißt ich muss wieder das essen, was ich oder meine Freundin gekocht haben. :'(
Das trifft's ganz gut: Verantwortungslosigkeit auf allen Ebenen (https://taz.de/Coronapolitik-und-Vertrauen/!5814273/)
Was ich besonders relevant finde: Das wiederholte (!) Ausschließen von Maßnahmen, deren Notwendigkeit man noch gar nicht abschätzen kann. "Nie wieder Lockdown (für Geimpfte)", "Eine Impfpflicht wird es nicht geben.", "Keine Schulschließungen mehr."
Als hätte man nichts gelernt. So verspielt man halt auch Vertrauen und/oder Handlungsoptionen. Ich komme mir mehr und mehr vor wie in einer Bananenrepublik.
Zur Politikverdrossenheit Ungeimpfter: Der Punkt mit den Emotionen ist sehr berechtigt. Beispiel Markus Söder. Warum sollte man diesem Mann auch als CSU-Anhänger auch nur ein Wort glauben? Der hat so oft ein X für ein U verkauft - da braucht es keine großen Wortverrenkungen von Hildmann und Co., um Söders Aussagen als Lügen darzustellen, selbst wenn es keine (ausnahmsweise) sind. Zu Recht fehlt einer nicht unsignifikanten Menge an Menschen in Deutschland das notwendige Grundvertrauen in Politiker bzw. Entscheidungsträger. Salopp formuliert kenne ich aus Süddeutschland aus meiner Kindheit den Ausspruch "der ist zwar korrupt, aber er beschafft Arbeitsplätze vor Ort." Das scheint verloren gegangen zu sein. Jetzt heißt der Satz "der ist korrupt." Also wird keiner Aussage getraut.
Was ich besonders relevant finde: Das wiederholte (!) Ausschließen von Maßnahmen, deren Notwendigkeit man noch gar nicht abschätzen kann. "Nie wieder Lockdown (für Geimpfte)", "Eine Impfpflicht wird es nicht geben.", "Keine Schulschließungen mehr."
Als hätte man nichts gelernt. So verspielt man halt auch Vertrauen und/oder Handlungsoptionen. Ich komme mir mehr und mehr vor wie in einer Bananenrepublik.
Bringt mir aktuell nichts, denn ich muß essen was wir gekocht haben.
Aber ok, nächstes Wochenende bin ich bei Mama.*sabber*
Bringt mir aktuell nichts, denn ich muß essen was wir gekocht haben.
Aber ok, nächstes Wochenende bin ich bei Mama.*sabber*
Online Kochkurs - dann klappts auch mit dem Nachtisch!... Freundin;)
Aber das ist doch ein entscheidendes Problem, dass ich schon vor langer Zeit kritisiert habe: Die Krisenkommunikation der politischen Verantwortungsträger ist unterirdisch. Erstens inhaltlich/formal schlecht und zweitens schlecht abgestimmt. Ich gebe ja zu, ich habe nicht von vielen Dingen ein ausgereiftes Expertenwissen, aber Kommunikation ist mein täglich Brot und das was da getrieben wird, passt auf keine Kuhhaut mehr. Entweder die werden allesamt schlecht beraten oder ignorieren die professionelle Beratung. Das kann man auch nicht nur auf (mögliche) verkürzte Medienberichterstattung schieben, so oft wie das nun vorkam.
Dabei ist die Entscheidung in dem Fall gar nicht mal so schwer. Es wäre vielleicht keine populäre Aussage gewesen, aber verständlich zu sagen: "Die Pandemie ist dynamisch, wir können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehen, welche Maßnahmen notwendig werden könnten, etwa im Hinblick auf Virusmutationen. Stand jetzt planen wir aber keine Impfflicht und keinen weiteren Lockdown."
Aber nein, es wahr ja das Superwahljahr, da musste man unbedingt noch mehr Käse erzählen als ohnehin schon. ::)
Also falls jemand die Haare geschnitten haben möchte: Glatze kann ich.
Aber das ist doch ein entscheidendes Problem, dass ich schon vor langer Zeit kritisiert habe: Die Krisenkommunikation der politischen Verantwortungsträger ist unterirdisch. Erstens inhaltlich/formal schlecht und zweitens schlecht abgestimmt. Ich gebe ja zu, ich habe nicht von vielen Dingen ein ausgereiftes Expertenwissen, aber Kommunikation ist mein täglich Brot und das was da getrieben wird, passt auf keine Kuhhaut mehr. Entweder die werden allesamt schlecht beraten oder ignorieren die professionelle Beratung. Das kann man auch nicht nur auf (mögliche) verkürzte Medienberichterstattung schieben, so oft wie das nun vorkam.
Dabei ist die Entscheidung in dem Fall gar nicht mal so schwer. Es wäre vielleicht keine populäre Aussage gewesen, aber verständlich zu sagen: "Die Pandemie ist dynamisch, wir können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehen, welche Maßnahmen notwendig werden könnten, etwa im Hinblick auf Virusmutationen. Stand jetzt planen wir aber keine Impfflicht und keinen weiteren Lockdown."
Aber nein, es wahr ja das Superwahljahr, da musste man unbedingt noch mehr Käse erzählen als ohnehin schon. ::)
Hm... Ich schrieb ja schon oben: Ich bin zu naiv, um sowas als negativ zu sehen. Ich fand die Kommunikation in Ordnung. Zumindest nicht schlechter als sonst.
Das wir bei den Entscheidungen immer 2-3 Monate hinterher hinken sehe ich aber auch so. Das Wahltjahr hat uns aus Sicht der Pandemie nicht gut getan.
Aber das ist doch ein entscheidendes Problem, dass ich schon vor langer Zeit kritisiert habe: Die Krisenkommunikation der politischen Verantwortungsträger ist unterirdisch. Erstens inhaltlich/formal schlecht und zweitens schlecht abgestimmt. Ich gebe ja zu, ich habe nicht von vielen Dingen ein ausgereiftes Expertenwissen, aber Kommunikation ist mein täglich Brot und das was da getrieben wird, passt auf keine Kuhhaut mehr. Entweder die werden allesamt schlecht beraten oder ignorieren die professionelle Beratung. Das kann man auch nicht nur auf (mögliche) verkürzte Medienberichterstattung schieben, so oft wie das nun vorkam.
Dabei ist die Entscheidung in dem Fall gar nicht mal so schwer. Es wäre vielleicht keine populäre Aussage gewesen, aber verständlich zu sagen: "Die Pandemie ist dynamisch, wir können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehen, welche Maßnahmen notwendig werden könnten, etwa im Hinblick auf Virusmutationen. Stand jetzt planen wir aber keine Impfflicht und keinen weiteren Lockdown."
Aber nein, es wahr ja das Superwahljahr, da musste man unbedingt noch mehr Käse erzählen als ohnehin schon. ::)
Hm... Ich schrieb ja schon oben: Ich bin zu naiv, um sowas als negativ zu sehen. Ich fand die Kommunikation in Ordnung. Zumindest nicht schlechter als sonst.
Das wir bei den Entscheidungen immer 2-3 Monate hinterher hinken sehe ich aber auch so. Das Wahltjahr hat uns aus Sicht der Pandemie nicht gut getan.
Stell dir vor, du traust der Regierung nicht, weil du Hildmann heißt. Dann musst du bei so einer Kommunikation "nur" die richtigen Schnibsel aus der Tagesschau zu einem "Best of Spahns Lügen" (als Beispiel) zusammenschneiden und stellst das auf Verschwörungstube. Das Beste dabei: Du musst dir nicht mal was aus den Fingern saugen, du kannst auf die Tagesschau als seriöse Quelle gegenüber deinen Zusehern verweisen. Wenn dann zudem die Tagesschau selbst noch kommunikationstechnische Fehler begeht (letztes Jahr hieß es "alle Toten mit Corona sind Coronatote, Punkt aus vorbei" - heute wird zwischen "gestorben mit oder an Corona" vorallem bei Geimpften zu Recht differenziert), hast du den Salat.
Das ist ein Problem so einer "Kommunikationsstrategie." Uneinheitliches Vorgehen bringt Probleme mit sich. Und ja: Gerade Anfangs waren Fehler verständlich. Aber wir sind jetzt im Monat 20+ der Pandemie. Der zweite Sommer wurde verpennt.
Es wird halt weiter durchgewurschtelt. Im Frühjahr werden dann die Zahlen besser, weils halt wärmer wird. Die Politik verkauft das dann als Erfolg. Und dann wird im Sommer wieder geschlafen und es kann im nächsten Herbst wieder losgehen...
@DragonFox: Du hast Recht. Man kann immer etwas aus dem Zusammenhang reißen. Man kann es aber Leuten wirklich unnötig leicht machen etwas aus dem Zusammenhang zu reißen.
Das ist doch alles ein schlechter Witz.
Ist das mit den Tests eine Pflicht für Apotheken oder könnte man auch einfach sagen, dass es das Angebot bei uns nicht gibt?
Ist das mit den Tests eine Pflicht für Apotheken oder könnte man auch einfach sagen, dass es das Angebot bei uns nicht gibt?
Ist eine individuelle Entscheidung. Man hat von Anfang an ja wirklich jedem gestattet, Tests anzubieten. Nur so sind ja plötzlich aus DJs Profitester geworden und aus Malermeistern Testcenterbetreiber. Und wohl auch deshalb hat Drosten Anfang der Woche die Aussagekraft solcher Tests angezweifelt. Wenn ich beobachte, wie manche die Proben nehmen, kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln.
Der Henning macht das doch auch nur um seine Story zu bewerben :D
Ist das mit den Tests eine Pflicht für Apotheken oder könnte man auch einfach sagen, dass es das Angebot bei uns nicht gibt?
Ist eine individuelle Entscheidung. Man hat von Anfang an ja wirklich jedem gestattet, Tests anzubieten. Nur so sind ja plötzlich aus DJs Profitester geworden und aus Malermeistern Testcenterbetreiber. Und wohl auch deshalb hat Drosten Anfang der Woche die Aussagekraft solcher Tests angezweifelt. Wenn ich beobachte, wie manche die Proben nehmen, kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln.
Ich meine jetzt generell für Apotheken. Laut BlueSnakeRD kommen Apotheken mit dem Testen eher schlecht weg, was Personalkraft und Umsatz angeht. Dann sollten sie es doch nicht mehr machen, oder? Deswegen war die Frage geziehlt auf die Apotheken bezogen.
Ich bin einfach nur noch müde. So unendlich müde.
Hätte ich keine Familie und keinen Job, für die es sich lohnt zu funktionieren, würde ich mich gerne mal für ein paar Jahre aus der Welt ausklinken.
Zitiert gerade vermeintlich Loriot: https://www.sueddeutsche.de/panorama/loriot-zitate-krieghofer-einstein-corona-1.4916049Ich muss da immer wieder an das sehr passende Zitat von Albert Einstein denken: "Glaube nicht allen Zitaten, die du im Internet siehst!"
Ich bin einfach nur noch müde. So unendlich müde.Kann ich mehr als nachvollziehen bzw. mache ich das ja gerade gezwungenermaßen... allerdings habe ich nicht genug auf der hohen Kante um mich wirklich auszuklinken und so heißt es dauernd zum Psychodoc und Therapeuten rennen und mit Krankengeld klarkommen. Das ist natürlich machbar und mehr als manch andere haben und ich sollte mich da nicht beschweren... Jedenfalls wird es gerade nicht besser bei mir.
Hätte ich keine Familie und keinen Job, für die es sich lohnt zu funktionieren, würde ich mich gerne mal für ein paar Jahre aus der Welt ausklinken.
Aus Sicht der Firma muss das eine gute Idee gewesen sein, denn am Ende gelang es Emix, dem Bund, Bayern und Nordrhein-Westfalen Schutzausrüstung im Wert von insgesamt mehr als 700 Millionen Euro zu verkaufen. Tandler soll dafür zusammen mit ihrem Partner eine Provision zwischen 34 und 51 Millionen Euro kassiert haben.
Thema 2: Björn Höcke hat Corona.
Am Mittwoch hatte der Justizausschuss des Thüringer Landtags Höckes Immunität aufgehoben.
Mir geht Corona auch mächtig auf den Sack und ein Ende ist nicht in Sicht.
Mittlerweile bin doppelt geimpft und habe am Montag auch Dolly Booster besucht. Leider mit anschließendem Fieber, Schüttelfrost und Mattheit wie bei einer Grippe.
Vorab: Laie am Werk. Und deine Resignation in der Hinsicht kann ich verstehen, mir geht es hier nur um die Zahl.
Mit "3 von 10" beziehst du dich auf die 70% offizielle Impfquote, richtig? Da sollte man aber die Kinder und Jugendlichen rausrechnen, mindestens aber die unter 12-Jährigen.
Unter den Erwachsenen soll die Quote ja bei so 85% sein. Wären also "nur" noch 1,5 von 10.
Von den Nicht-Geimpften gaben in einer Forsa-Umfrage* von Oktober 8% als Grund an, aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden zu können. Bei 2% hat der Arzt oder die Ärztin abgeraten. 5%, weil sie genesen sind.
Das sind die Zahlen, ohne dass die Befragten Antwortmöglichkeiten vorgegeben hatten. Mit sah es etwas anders aus.
Nehmen wir die 8%+2%+5%=15% mal, könnten wir von den 15% der Nicht-Geimpften also 2,25 Prozentpunkte abziehen (15*0,15=2,25), weil sie einen Grund haben, der auch gilt, wenn man den Nutzen der Impfung größer als den möglichen Schaden bewertet.
Man kann also in meinen Augen schon mal nur noch auf 13% nicht geimpfter Erwachsener schimpfen, nicht auf 30% der nicht geimpften Gesamtbevölkerung.
* Hier auf Seite 6:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Befragung_Nichtgeimpfte_-_Forsa-Umfrage_Okt_21.pdf
Vorab: Laie am Werk. Und deine Resignation in der Hinsicht kann ich verstehen, mir geht es hier nur um die Zahl.
Mit "3 von 10" beziehst du dich auf die 70% offizielle Impfquote, richtig? Da sollte man aber die Kinder und Jugendlichen rausrechnen, mindestens aber die unter 12-Jährigen.
Unter den Erwachsenen soll die Quote ja bei so 85% sein. Wären also "nur" noch 1,5 von 10.
Von den Nicht-Geimpften gaben in einer Forsa-Umfrage* von Oktober 8% als Grund an, aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden zu können. Bei 2% hat der Arzt oder die Ärztin abgeraten. 5%, weil sie genesen sind.
Das sind die Zahlen, ohne dass die Befragten Antwortmöglichkeiten vorgegeben hatten. Mit sah es etwas anders aus.
Nehmen wir die 8%+2%+5%=15% mal, könnten wir von den 15% der Nicht-Geimpften also 2,25 Prozentpunkte abziehen (15*0,15=2,25), weil sie einen Grund haben, der auch gilt, wenn man den Nutzen der Impfung größer als den möglichen Schaden bewertet.
Man kann also in meinen Augen schon mal nur noch auf 13% nicht geimpfter Erwachsener schimpfen, nicht auf 30% der nicht geimpften Gesamtbevölkerung.
* Hier auf Seite 6:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Befragung_Nichtgeimpfte_-_Forsa-Umfrage_Okt_21.pdf
Ohne Deine Zahlen jetzt nachzurechnen, ergeben Deine Berechnungen für mich Sinn und ich danke für die Aufklärung :) Ich habe mich tatsächlich auf die Impfquote bezogen, wobei für eine Herdenimmunität 90 % veranschlagt wird. Die von Dir genannten 85 % sind also vermutlich auch nicht ganz korrekt, aus Sicht einer Herdenimmunität, weil die aktuelle Inzidenzentwicklung nicht auf die fehlenden fünf Prozent zurückzuführen ist.
Bis man die beschließt, sie in Kraft tritt und die Impfungen ihre volle Wirkung entfalten, ist Frühjahr (in Österreich ist Februar fürs Gesetz angepeilt, aber die sind auch schon weiter).
Es wird ja auch gesagt, dass es für diese Welle nichts mehr hilft.
Bis zum Frühjahr ist aber ja teils die Befürchtung, dass die meisten geimpft, genesen oder gestorben sind. Inwiefern macht dann eine Impfpflicht ab Frühjahr Sinn? Oder ginge es dann medizinisch gesehen eher darum, den Booster nach X Monaten zur Pflicht zu machen?
Gut, "geimpft, genesen oder gestorben" sehen ja auch einige anders (100% trifft es natürlich eh nicht zu). Z. B. Streeck, der daher aufgrund zu niedriger Impfquote auch im nächsten Herbst/Winter wieder eine größere Welle sieht.**
Vielleicht wird das auch schon getan, aber bei einer Impfpflicht sollte man auch benennen, wie lange die gelten soll. Also wie lange sind Booster Pflicht? Bis man keine Überlastung des Gesundheitssystems mehr befürchtet, würde ich annehmen. Also bis man die Gefahr durch Corona in Richtung der Grippe gesenkt hat - so oder so verlief sich ja irgendwann auch ohne Eingriff des Menschen jede Pandemie (womit wir wieder bei "geimpft, genesen oder gestorben" wären). In Österreich sind offenbar erst mal 3 Jahre im Gespräch, in der das Gesetz gelten soll.
Beim Zeitraum zwischen der Zweitimpfung und dem Booster (oder später zwischen zwei Boostern) müsste man doch überlegen, den abhängig zum Beispiel vom Alter zu machen, oder? Im Moment lassen sich ja auch zu viele junge, gesunde Menschen boostern, obwohl es - so wie ich das vernommen habe - zum Eigenschutz noch gar nicht nötig ist und sie damit unnötig mit Leuten aus der Risikogruppe um Termine konkurrieren. Wenn Kapazitäten da sind, macht natürlich jede 3. Impfung Sinn, auch um Infektionsketten eher zu unterbrechen. Gibt es da eigentlich schon Erkenntnisse, wie stark die dabei zusätzlich hilft?
EDIT:(click to show/hide)
Wenn man eine Impfpflicht einführt, müsste man doch auch (wieder) so lange die Impfzentren offen haben, oder? Die Haus- und Betriebsärzte und dann ggf. Apotheker etc. werden überfordert sein, allein alle zu impfen. Oder bekämen die das hin, wenn das übers Jahr besser verteilt wäre und nicht "alle" im Sommer bei sinkenden Zahlen denken, das wars nun, dann aber im Herbst denen die Bude einrennen?
** https://www.focus.de/gesundheit/news/stimme-ihm-nicht-zu-jeder-deutsche-bald-genesen-geimpft-oder-gestorben-streeck-haelt-spahn-aussage-fuer-falsch_id_24453377.html
Ich glaube nicht, dass wir so schnell eine Herdenimmunität erreichen, selbst mit Impfung. Portugal hat eine Impfquote von 87% und auch die haben eine 7-Tage Inzidenz über 200.Vorab: Laie am Werk. Und deine Resignation in der Hinsicht kann ich verstehen, mir geht es hier nur um die Zahl.
Mit "3 von 10" beziehst du dich auf die 70% offizielle Impfquote, richtig? Da sollte man aber die Kinder und Jugendlichen rausrechnen, mindestens aber die unter 12-Jährigen.
Unter den Erwachsenen soll die Quote ja bei so 85% sein. Wären also "nur" noch 1,5 von 10.
Von den Nicht-Geimpften gaben in einer Forsa-Umfrage* von Oktober 8% als Grund an, aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden zu können. Bei 2% hat der Arzt oder die Ärztin abgeraten. 5%, weil sie genesen sind.
Das sind die Zahlen, ohne dass die Befragten Antwortmöglichkeiten vorgegeben hatten. Mit sah es etwas anders aus.
Nehmen wir die 8%+2%+5%=15% mal, könnten wir von den 15% der Nicht-Geimpften also 2,25 Prozentpunkte abziehen (15*0,15=2,25), weil sie einen Grund haben, der auch gilt, wenn man den Nutzen der Impfung größer als den möglichen Schaden bewertet.
Man kann also in meinen Augen schon mal nur noch auf 13% nicht geimpfter Erwachsener schimpfen, nicht auf 30% der nicht geimpften Gesamtbevölkerung.
* Hier auf Seite 6:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Befragung_Nichtgeimpfte_-_Forsa-Umfrage_Okt_21.pdf
Ohne Deine Zahlen jetzt nachzurechnen, ergeben Deine Berechnungen für mich Sinn und ich danke für die Aufklärung :) Ich habe mich tatsächlich auf die Impfquote bezogen, wobei für eine Herdenimmunität 90 % veranschlagt wird. Die von Dir genannten 85 % sind also vermutlich auch nicht ganz korrekt, aus Sicht einer Herdenimmunität, weil die aktuelle Inzidenzentwicklung nicht auf die fehlenden fünf Prozent zurückzuführen ist.
Die zitierten neunzig Prozent stammen von Drosten, nicht von mir ;)Von wann ist denn die Aussage? Im August ging Drosten ja auch noch davon aus, dass die meisten keinen Booster brauchen werden.
Es ist zumindest beruhigend, dass wenn man statistisch 10 erwachsene Deutsche betrachtet, da nur tendentiell ein "aufklärungsresistenter Querulant (oder wahlweise auch asozialer Bildungsflüchtling, wem der Schuh passt)" dabei ist, anstatt drei.
Ohne Deine Zahlen jetzt nachzurechnen, ergeben Deine Berechnungen für mich Sinn und ich danke für die Aufklärung :) Ich habe mich tatsächlich auf die Impfquote bezogen, wobei für eine Herdenimmunität 90 % veranschlagt wird. Die von Dir genannten 85 % sind also vermutlich auch nicht ganz korrekt, aus Sicht einer Herdenimmunität, weil die aktuelle Inzidenzentwicklung nicht auf die fehlenden fünf Prozent zurückzuführen ist.
Gut, das war im Juni. Ich denke, dass er diese Aussage so heute wohl nicht mehr treffen würde. Leider wirken die Impfungen nicht so lange (natürlich auch durch die aufgetretenen Varianten bedingt). Hatte man im September das Booster für die breite Bevölkerung noch als Luxus auf Kosten der ärmeren Länder gesehen, ist sie jetzt dringend notwendig. Ich würde daher die Illusion auf eine Herdenimmunität durch höhere Impfzahlen aufgeben. Auch Länder, die weit höhere Impfzahlen als wir haben, gehen in den Lockdown. Meiner Meinung nach hat man mit den Zuckerln für 2G zur Impfmotivation ein falsches Signal gesetzt. Bei maskenlosen Veranstaltungen wie etwa Fußball, Karneval, Disko, etc ist es mir unverständlich, wieso man da die 2G-Leute ohne Testnachweis reinlässt.
Das erste Mal, dass ich einen Lockdown herbeisehne.
Ich kann auch net verstehe, warum man nicht 3 Wochen vor Weihnachten einfach alles dicht macht. Ideales Datum, ab Freitag Nachmittag exakt 3 Wochen.
Bzw. ist es schon klar, weil man den Firmen keine Kurzarbeit mehr bezahlen will, vor allen Dingen nicht mit der FDP.
Frage mich nur, wie das nun weitergehen soll. Einfach nur belastend.
Hoffe nur, die kommen nicht irgendwann auf die Idee und wollen 2G+ am Arbeitsplatz machen, dann steige ich definitiv aus.
Das erste Mal, dass ich einen Lockdown herbeisehne.
Ich kann auch net verstehe, warum man nicht 3 Wochen vor Weihnachten einfach alles dicht macht. Ideales Datum, ab Freitag Nachmittag exakt 3 Wochen.
Bzw. ist es schon klar, weil man den Firmen keine Kurzarbeit mehr bezahlen will, vor allen Dingen nicht mit der FDP.
Frage mich nur, wie das nun weitergehen soll. Einfach nur belastend.
Hoffe nur, die kommen nicht irgendwann auf die Idee und wollen 2G+ am Arbeitsplatz machen, dann steige ich definitiv aus.
Bei weiteren Lockdowns brauchst du dir in vielen Fällen keine Gedanken mehr um 2G+ am Arbeitsplatz zu machen,
den gibt es in vielen Fällen dann nämlich nicht mehr.
Das erste Mal, dass ich einen Lockdown herbeisehne.
Ich kann auch net verstehe, warum man nicht 3 Wochen vor Weihnachten einfach alles dicht macht. Ideales Datum, ab Freitag Nachmittag exakt 3 Wochen.
Bzw. ist es schon klar, weil man den Firmen keine Kurzarbeit mehr bezahlen will, vor allen Dingen nicht mit der FDP.
Frage mich nur, wie das nun weitergehen soll. Einfach nur belastend.
Hoffe nur, die kommen nicht irgendwann auf die Idee und wollen 2G+ am Arbeitsplatz machen, dann steige ich definitiv aus.
Also, ich bin Logopäde, ich kann auf jeden Fall nicht im HomeOffice arbeiten. Und was ist mit den Physios, Ergos, Erziehern, Krankenschwestern, Verkäufern in den Innenstädten, Verkäufern in den Supermärkten, Klempnern und Elektrikern, Ärzten usw. usw.? Das sind immer noch mehr als genug. Natürlich hast Du recht, Joe, das würde schon entlasten, aber der Aufwand wäre immer noch extrem. Ich arbeite z.B. 8 Stunden am Tag, und dann noch eine Stunde Fahrt hin- und zurück, soll ich dann noch jeden Tag eine dreiviertel Stunde an der Apotheke rumhängen?
Und außerdem: was würde 2G+ auf der Arbeit denn wirklich bringen? Henning hats doch gesagt - die Impfung schützt im Prinzip nicht vor der Infektion sondern vor dem schweren Verlauf, sie soll eine Hospitalisierung verhindern. 2G+ auf der Arbeit wäre echt der größte Blödsinn; der Club, in dem ich manchmal am Wochenende gehe, hat übrigens 2G+ und das finde ich richtig, das ist etwas komplett anderes :)
Also, ich bin Logopäde, ich kann auf jeden Fall nicht im HomeOffice arbeiten. Und was ist mit den Physios, Ergos, Erziehern, Krankenschwestern, Verkäufern in den Innenstädten, Verkäufern in den Supermärkten, Klempnern und Elektrikern, Ärzten usw. usw.? Das sind immer noch mehr als genug. Natürlich hast Du recht, Joe, das würde schon entlasten, aber der Aufwand wäre immer noch extrem. Ich arbeite z.B. 8 Stunden am Tag, und dann noch eine Stunde Fahrt hin- und zurück, soll ich dann noch jeden Tag eine dreiviertel Stunde an der Apotheke rumhängen?
Und außerdem: was würde 2G+ auf der Arbeit denn wirklich bringen? Henning hats doch gesagt - die Impfung schützt im Prinzip nicht vor der Infektion sondern vor dem schweren Verlauf, sie soll eine Hospitalisierung verhindern. 2G+ auf der Arbeit wäre echt der größte Blödsinn; der Club, in dem ich manchmal am Wochenende gehe, hat übrigens 2G+ und das finde ich richtig, das ist etwas komplett anderes :)
Ich sagte, DIE MEHRHEIT. Wo es eine Mehrheit gibt, gibt es auch eine Minderheit. Deshalb sage ich ja: wer von zuhause arbeiten kann, der muss. Das reduziert bzw stabilisiert automatisch auch Kontakte für andere, die eben nicht daheim arbeiten können.
Und ganz wichtig im Homeoffice oder als Selbstständiger von zu Hause - und ich meine das total ernst:
Zieht euch richtig an. Jogginghose ist ein Produktivitätskiller.
Und ganz wichtig im Homeoffice oder als Selbstständiger von zu Hause - und ich meine das total ernst:
Zieht euch richtig an. Jogginghose ist ein Produktivitätskiller.
Und ganz wichtig im Homeoffice oder als Selbstständiger von zu Hause - und ich meine das total ernst:
Zieht euch richtig an. Jogginghose ist ein Produktivitätskiller.
Sorry, aber in dieser Pauschalität kann ich der Aussage nicht zustimmen, muss sogar sagen: das ist Unsinn. Ja, es macht Sinn, sich in irgendeiner Form Strukturen zu schaffen, als Voraussetzung für einen produktiven Arbeitstag. Wer dazu eine Jeans oder Anzughose braucht: meinetwegen. Letztlich muss jeder selbst wissen bzw. herausfinden, was hilft und was nicht.
Ich z.B. sitze sehr gerne im Homeoffice mit Jogginghose und meine Produktivität ist dadurch 0,0 eingeschränkt. Aber ich achte auf meine Arbeits- und Pausenzeiten, erledige die Körperhygiene vor Arbeitsantritt und mache idR vor Arbeitsbeginn 5-10 Minuten leichte körperliche Übungen (in erster Linie Dehnübungen), um in Schwung zu kommen.
Und ganz wichtig im Homeoffice oder als Selbstständiger von zu Hause - und ich meine das total ernst:
Zieht euch richtig an. Jogginghose ist ein Produktivitätskiller.
Ja, das habe ich irgendwo gelesen, selbst Lauterbach hat dies verbreitet. Ich nehme auch Moderna, meine aber dass hier die Nebenwirkungen noch heftiger ausfallen. Astrazeneca hat mich ja total für zwei Tage ausgeknockt.
Edit, hier:
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_91243870/karl-lauterbach-sieht-hinweise-fuer-schutz-von-biontech-gegen-omikron.html
Home Office ist gar nichts für mich, ich will unsere Wohnung nicht mit Arbeit verbinden. Ich war sogar im schärfsten Lockdown im Büro. Dort zwar kanpp zwei Monate alleine, aber egal.
Home Office ist gar nichts für mich, ich will unsere Wohnung nicht mit Arbeit verbinden. Ich war sogar im schärfsten Lockdown im Büro. Dort zwar kanpp zwei Monate alleine, aber egal.
Ich hab meinen Schreibtisch sogar im Schlafzimmer. ;D
Dann denk halt einfach nicht an die Arbeit. ??? :D Man muss da einfach kein Drama und keine Wissenschaft draus machen und dann geht das auch.
Das erste Mal, dass ich einen Lockdown herbeisehne.
Ich kann auch net verstehe, warum man nicht 3 Wochen vor Weihnachten einfach alles dicht macht. Ideales Datum, ab Freitag Nachmittag exakt 3 Wochen.
Bzw. ist es schon klar, weil man den Firmen keine Kurzarbeit mehr bezahlen will, vor allen Dingen nicht mit der FDP.
Frage mich nur, wie das nun weitergehen soll. Einfach nur belastend.
Hoffe nur, die kommen nicht irgendwann auf die Idee und wollen 2G+ am Arbeitsplatz machen, dann steige ich definitiv aus.
Bei weiteren Lockdowns brauchst du dir in vielen Fällen keine Gedanken mehr um 2G+ am Arbeitsplatz zu machen,
den gibt es in vielen Fällen dann nämlich nicht mehr.
Quelle?
Kinderimpfung.
Schwieriges Thema?
Hier sind ja viele mit Ahnung unterwegs, daher:
Werdet ihr bzw. würdet Ihr?
So schnell wie es geht (4. Welle) oder Abwarten (Daten über Folgen?)
Oder dürft Ihr gar nicht mitreden? :o ;)
Ich habe dreimal Biontech im Arm, aber bei der Kleinen zögere ich dann doch ein wenig. Wegen der geringen Gefahr für Kids, aber auch, weil sie so klein ist. Irrational? Schon.
Dennoch ist meine Tendenz klar pro und zwar dalli!!
Ordentlich suboptimale Kommunikation finde ich allerdings die Aussage von StiKo-Boss Mertens, der sagt er würde seine Kinder, falls er denn welche hätte, nicht (oder noch nicht?) impfen.
Und das noch bevor sein eigenes Haus die Untersuchungen zur möglichen Empfehlung abgeschlossen hat.
Ich sehe das überhaupt nicht als suboptimale Kommunikation. Der Mann hat halt eine Meinung und wägt ab. Nur weil er JETZT gerade nicht impfen lassen würde kann das in einer Woche ganz anders aussehen.
Ich sehe das überhaupt nicht als suboptimale Kommunikation. Der Mann hat halt eine Meinung und wägt ab. Nur weil er JETZT gerade nicht impfen lassen würde kann das in einer Woche ganz anders aussehen.
So können sich Eindrücke unterscheiden. Ich finde es in der Form, in der er es gesagt hat, äußerst unglücklich. Denn bei Kommunikation geht es ja immer vereinfacht gesagt um Sender -> Botschaft -> Empfänger. In diesem Fall sagt der Sender inhaltlich sicher korrekt, dass außerhalb der Zulassungsstudie nicht ausreichend Daten vorlägen und er zum jetzigen Stand (also VOR der STIKO-Empfehlung), sein Kind nicht impfen lassen würde. Die Botschaft, die beim Empfänger (aka die breite Öffentlichkeit) ankommt ist: STIKO-Chef würde sein siebenjähriges Kind nicht impfen lassen. Wie gesagt, ich mache Mertens da keinen Vorwurf, weil er kein PR-Profi ist. Trotzdem ist es aus Kommunikationssicht eine fatale Aussage, weil sie leicht missverstanden werden kann, denn (zu) viele Menschen differenzieren nicht so, wie du das tust. Für mich persönlich ein kommunikatorischer GAU und wäre ich sein Berater, hätte ich ihm danach den Kopf gewaschen. Glücklicherweise hat das ja aber nicht allzu hohe Wellen geschlagen (nach meiner Wahrnehmung - habe es aber auch nicht intensiver verfolgt).
Jenseits der Daten aus der Zulassungsstudie des Impfstoffs gebe es "keinerlei Daten" über die Verträglichkeit des Impfstoffs in der Gruppe der Kinder zwischen fünf und elf Jahren, sagte Mertens in einem Podcast der "Frankfurter Allgemeine Zeitung"
Ich schon, denn der Satz stammt von dir als direkte Antwort auf mich. Wie komm ich also drauf? ???
Zum Thema Insolvenz müsstest du dir mal eine der letzten Folgen der Lage der Nation anhören. Dort wurde ein Mitglied des Wirtschaftlichen Rats („Wirtschaftsweisen“) Interviewt. Fazit: ein bisschen kommt noch, aber insgesamt steht die Wirtschaft wieder da, wo sie vorher war.
Deine Sorgen sind also unbegründet.
https://lagedernation.org/podcast/ldn266-ampelverhandlungen-corona-lage-spitzt-sich-zu-gesetz-zur-corona-bekaempfung-cop26-herbstgutachten-der-wirtschaftsweisen/
Ab Minute 50.
Belassen wir es dabei.
Verzeihung, aber „trust me, bro“ ist für mich keine aussagekräftige Grundlage für eine Diskussion.
Da vertraue ich doch lieber auf den mit viel Aufwand erstellten Report des Wirtschaftsrats.
Belassen wir es dabei.
Im Unterschied zu vergangenen Rezessionen ist in der Corona-Krise die Anzahl der Unternehmensschließungen gesunken und es wurden weniger Arbeitsverhältnisse beendet. Insgesamt ist also die Reallokationsdynamik zurückgegangen. Ein Nachholeffekt in größerem Umfang ist aktuell nicht zu erwarten.
Verzeihung, aber „trust me, bro“ ist für mich keine aussagekräftige Grundlage für eine Diskussion.
Verzeihung, aber „trust me, bro“ ist für mich keine aussagekräftige Grundlage für eine Diskussion.
Da vertraue ich doch lieber auf den mit viel Aufwand erstellten Report des Wirtschaftsrats.
Belassen wir es dabei.
*Für alle anderen Interessierten gibt es auch eine Zusammenfassung in Textform.
https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/presse/details/jahresgutachten-2021-pressemitteilung.html
Ein Auszug daraus:ZitatIm Unterschied zu vergangenen Rezessionen ist in der Corona-Krise die Anzahl der Unternehmensschließungen gesunken und es wurden weniger Arbeitsverhältnisse beendet. Insgesamt ist also die Reallokationsdynamik zurückgegangen. Ein Nachholeffekt in größerem Umfang ist aktuell nicht zu erwarten.
;D
Wenn ich mit offenen Augen durch die Straßen gehe und die (weitere) Entwicklung der letzten 2 Jahre sehe, wenn ich die Entwicklung in meinem Berufsfeld sehe, dann ist das nur ein "trust me, bro"?
Mag sein, aber das ist auch eine Art "Diskussionen" zu beenden, einfach nur, um keine andere Ansicht als die eigene zulassen zu wollen.
Ich versuche es mal mit einem Beispiel, habe aber gerade keine seriöse Quelle dafür zur Hand, man möge mir verzeihen.
Die Arbeitslosenquote halte ich beispielsweise als ungeeignet, denn "nur" weil man seinen fair bezahlten Job bei einem ordentlichen Gastronom aufgrund von Insolvenz verloren hat,
kann man trotzdem beim nächsten Systemgastronom zu schlechteren Bedingungen in Arbeit stehen und fällt durch die Statistik, die angeführt wird.
Amazon wird vermutlich auch nicht durch einen weiteren Lockdown geschädigt.
Zum Artikel selber, steht da meines Erachtens ein bißchen viel sollte/könnte/müsste,
zudem ist er 3 Wochen alt und blendet damit aktuelle Beschlüsse u.a. aus.
Vielleicht sollte ich auch um 3. Mal mittlerweile darauf hinweisen, dass sich die Ausgangsaussage auf einen potentiellen weiteren Lockdown bezieht.
Aber wenn man nur liest was man möchte...
Niemand verbietet dir deine Ansichten. Aber ich bin zum Beispiel ebenfalls der Meinung, dass ich mit offenen Augen durch die Straße gehe. Was machen wir, wenn ich nicht zu deinem Schluss gerate, weil ich durch andere Straßen gehe, andere Erfahrungen mache, andere Umfelder habe? Streiten wir uns dann über unsere privaten Erfahrungen?
Darum geht es zuerst einmal. Eindrücke aus dem Umfeld sind interessant, aber auch nicht mehr als das. Das macht die Ansichten aber nicht direkt falsch - nur weniger belastbar. Jeder kennt das Beispiel, dass man sagt, dass die allgemeine Statistik zu irgendwas eine Bestimmte Aussage trifft und dann sagt Jemand der nebendran sitzt, dass es bei ihm im Bekanntenkreis aber einen Fall gab, der ganz anders war. Das widerlegt nicht die Statistik.
Wenn du meinst, dass ein weiterer Lockdown Auswirkung x/y haben wird, kann dir da widersprochen werden. Das bedeutet, nicht, dass man deine Ansicht nicht zulässt. Du hast sie frei vortragen dürfen... Erwartest du pauschal Zustimmung?
;D
Wenn ich mit offenen Augen durch die Straßen gehe und die (weitere) Entwicklung der letzten 2 Jahre sehe, wenn ich die Entwicklung in meinem Berufsfeld sehe, dann ist das nur ein "trust me, bro"?
Mag sein, aber das ist auch eine Art "Diskussionen" zu beenden, einfach nur, um keine andere Ansicht als die eigene zulassen zu wollen.
Ich versuche es mal mit einem Beispiel, habe aber gerade keine seriöse Quelle dafür zur Hand, man möge mir verzeihen.
Die Arbeitslosenquote halte ich beispielsweise als ungeeignet, denn "nur" weil man seinen fair bezahlten Job bei einem ordentlichen Gastronom aufgrund von Insolvenz verloren hat,
kann man trotzdem beim nächsten Systemgastronom zu schlechteren Bedingungen in Arbeit stehen und fällt durch die Statistik, die angeführt wird.
Amazon wird vermutlich auch nicht durch einen weiteren Lockdown geschädigt.
Zum Artikel selber, steht da meines Erachtens ein bißchen viel sollte/könnte/müsste,
zudem ist er 3 Wochen alt und blendet damit aktuelle Beschlüsse u.a. aus.
Vielleicht sollte ich auch um 3. Mal mittlerweile darauf hinweisen, dass sich die Ausgangsaussage auf einen potentiellen weiteren Lockdown bezieht.
Aber wenn man nur liest was man möchte...
Niemand verbietet dir deine Ansichten. Aber ich bin zum Beispiel ebenfalls der Meinung, dass ich mit offenen Augen durch die Straße gehe. Was machen wir, wenn ich nicht zu deinem Schluss gerate, weil ich durch andere Straßen gehe, andere Erfahrungen mache, andere Umfelder habe? Streiten wir uns dann über unsere privaten Erfahrungen?
Darum geht es zuerst einmal. Eindrücke aus dem Umfeld sind interessant, aber auch nicht mehr als das. Das macht die Ansichten aber nicht direkt falsch - nur weniger belastbar. Jeder kennt das Beispiel, dass man sagt, dass die allgemeine Statistik zu irgendwas eine Bestimmte Aussage trifft und dann sagt Jemand der nebendran sitzt, dass es bei ihm im Bekanntenkreis aber einen Fall gab, der ganz anders war. Das widerlegt nicht die Statistik.
Wenn du meinst, dass ein weiterer Lockdown Auswirkung x/y haben wird, kann dir da widersprochen werden. Das bedeutet, nicht, dass man deine Ansicht nicht zulässt. Du hast sie frei vortragen dürfen... Erwartest du pauschal Zustimmung?
;D
Wenn ich mit offenen Augen durch die Straßen gehe und die (weitere) Entwicklung der letzten 2 Jahre sehe, wenn ich die Entwicklung in meinem Berufsfeld sehe, dann ist das nur ein "trust me, bro"?
Mag sein, aber das ist auch eine Art "Diskussionen" zu beenden, einfach nur, um keine andere Ansicht als die eigene zulassen zu wollen.
Ich versuche es mal mit einem Beispiel, habe aber gerade keine seriöse Quelle dafür zur Hand, man möge mir verzeihen.
Die Arbeitslosenquote halte ich beispielsweise als ungeeignet, denn "nur" weil man seinen fair bezahlten Job bei einem ordentlichen Gastronom aufgrund von Insolvenz verloren hat,
kann man trotzdem beim nächsten Systemgastronom zu schlechteren Bedingungen in Arbeit stehen und fällt durch die Statistik, die angeführt wird.
Amazon wird vermutlich auch nicht durch einen weiteren Lockdown geschädigt.
Zum Artikel selber, steht da meines Erachtens ein bißchen viel sollte/könnte/müsste,
zudem ist er 3 Wochen alt und blendet damit aktuelle Beschlüsse u.a. aus.
Vielleicht sollte ich auch um 3. Mal mittlerweile darauf hinweisen, dass sich die Ausgangsaussage auf einen potentiellen weiteren Lockdown bezieht.
Aber wenn man nur liest was man möchte...
Niemand verbietet dir deine Ansichten. Aber ich bin zum Beispiel ebenfalls der Meinung, dass ich mit offenen Augen durch die Straße gehe. Was machen wir, wenn ich nicht zu deinem Schluss gerate, weil ich durch andere Straßen gehe, andere Erfahrungen mache, andere Umfelder habe? Streiten wir uns dann über unsere privaten Erfahrungen?
Darum geht es zuerst einmal. Eindrücke aus dem Umfeld sind interessant, aber auch nicht mehr als das. Das macht die Ansichten aber nicht direkt falsch - nur weniger belastbar. Jeder kennt das Beispiel, dass man sagt, dass die allgemeine Statistik zu irgendwas eine Bestimmte Aussage trifft und dann sagt Jemand der nebendran sitzt, dass es bei ihm im Bekanntenkreis aber einen Fall gab, der ganz anders war. Das widerlegt nicht die Statistik.
Wenn du meinst, dass ein weiterer Lockdown Auswirkung x/y haben wird, kann dir da widersprochen werden. Das bedeutet, nicht, dass man deine Ansicht nicht zulässt. Du hast sie frei vortragen dürfen... Erwartest du pauschal Zustimmung?
Nein, mir geht es überhaupt nicht um Zustimmung, sondern um dieses "Quelle" gebelle, sorry, nichts anderes ist das für mich.
Man kann meine Aussagen oder Ansichten gerne widerlegen, bin ich völlig offen für, aber die Intention hinter "Quelle" dürfte doch klar sein.
Einziger Sinn dahinter ist erstmal die Aussage eines anderen zu diskreditieren, anstatt Argumente oder Fakten dagegen zu bringen.
Es kann ja sein, dass bei euch Gastronomie, Kleinindustrie etc. lokaler Handel wie Pilze aus dem Boden schießen, umso besser sogar.
Im ernst @DeDaim, Opferrolle? Man darf nichts mehr sagen?
Das leitest du aus meinen Beiträgen ab? Respekt!
Bei weiteren Lockdowns brauchst du dir in vielen Fällen keine Gedanken mehr um 2G+ am Arbeitsplatz zu machen,
den gibt es in vielen Fällen dann nämlich nicht mehr.
Es ist sicher umbestritten, dass die Pandemie zu einem Abschwung der Wirtschaftskraft geführt hat und es vor allem in der Reise-, Gastronomie-, Beherbungs- und Kulturbranche wie auch bei Veranstaltern für Messen und Konzerten sehr harte Einbußen gegeben hat. Auf der anderen Seite haben jedoch auch einige Branchen nicht unerheblich von der Pandemie profitiert haben. U.a. der Einzelhandel mit Onlineshops, welche enorm viel Umsatzplus erzielt haben.
Das es bei der Arbeitslosenquote nicht maßgebliche Veränderungen gegeben hat, ist m.E. stark auf die finanziellen Hilfen der Politik wie Kurzarbeit, Zuschüsse, Insolvenzaussetzungsgesetz, Ausgleich von Umsatzeinbußen sowie Investitionshilfen wie z.B. im Gastronomiebereich zurückzuführen. Ohne hätte es sicherlich schlechter ausgesehen. Die vielen Ausgaben seitens des Staates müssen jedoch auch irgendwann wieder von der Allgemeinheit zurückgezahlt werden.
Ich denke, dass man die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie jetzt noch nicht beurteilen kann. Denn diese läuft aktuell noch und zwar in einem Ausmaß, was ich mir vor einem halben Jahr nicht annähernd hätte ausmalen können.
Die nächsten zwei Jahre werden die Antwort darauf geben. Die derzeitige Inflation, die brüchigen Lieferketten, die Preisentwicklung bei Rohstoffen, die Frachtpreisentwicklung bei Überseegeschäften, die Container-Knappheit in Fernost etc. lassen mich allerdings nicht so optimistisch in die nahe Zukunft blicken.
Wichtig, in der Lockdowndebatte darauf hinzuweisen, dass die Entscheidungsträger über denselben (Politiker, Richter) ein leistungsunabhängiges Einkommen genießen und die Befürworter oft aus dem Besserverdienerbereich mit Homeofficemöglichkeit kommen, der durch Lockdowns weniger stark betroffen ist.Es gehört an der Stelle meiner Meinung nach zwischen Home Office und Lockdown unterschieden. Home Office, wo es geht, ist ziemlich effizient, weil die Menschen weiter Arbeiten aber das Risiko auf dem Weg oder auf der Arbeit vermieden wird. Für Menschen die zum Beispiel am Band arbeiten ist das keine Option, weil sie das Band nicht aufteilen und mit nach Hause nehmen können. Die bekommen aber im Vergleich kein Berufsverbot. Sie können nur ihr Risiko und das von Anderen nicht minimieren.
https://www.boeckler.de/de/soziale-ungleichheit-18291-einkommenseinbussen-durch-corona-28172.htm (https://www.boeckler.de/de/soziale-ungleichheit-18291-einkommenseinbussen-durch-corona-28172.htm)
https://www.reuters.com/article/deutschland-ungleichheit-idDEKBN2B20UC (https://www.reuters.com/article/deutschland-ungleichheit-idDEKBN2B20UC)
Ergo: Es entscheiden/unterstützen Gruppen solche Maßnahmen, die keine Gefahr laufen, negative Auswirkungen desselben für sich selber in Kauf nehmen zu müssen.
Ich glaube das das dicke Ende in Bezug auf die Arbeitslosenquote erst noch kommt. Ich arbeite im Bereich Kurzarbeitergeld bei der Bundesagentur für Arbeit und wenn ich da täglich sehe wieviele Betriebe durchgehend seit März/April 2020 Kug erhalten und sehr bald an die Höchstbezugsdauer von 24 Monaten kommen... da werden einige danach wahrscheinlich Entlassungen vornehmen müssen.
Schon ab Januar wird es für die Firmen und Mitarbeiter schlechter, da laufen die erhöhten Leistungssätze (bis zu 80/87% statt 60/67%) und die volle Erstattung der Sozialversicherungsbeträge aus (dann nur noch 50%)
Dann macht das eigentlich noch keinen Sinn.
Ja und ich lieg hier jetzt seit 2.5 Tagen mit Fieber rum… Essen schmeckt nach K*tze, mir wird übel wenn aufstehe usw. Ob es Omnikron ist ist noch nicht bekannt aber das werd ich durch den PCR Test wohl erfahren.
Nein, Infektionsschutz macht keinen Spaß und soll er auch nicht. Dass das nervig ist und auch für den Handel nicht gut (Berichte über Umsatzeinbußen gibt es ja genug), steht außer Frage. Das Ding ist halt: Was wäre die Alternative? Wir haben aktuell den höchsten Stand bei den täglichen Todesfällen seit Februar und der wird noch steigen, weil die Todeszahlen den Neuinfektionen ja deutlich nachlaufen. Ich verstehe wirklich jeden, dem das nur noch auf den Wecker geht und bin selbst mittlerweile ziemlich durch von der ganzen Sache, aber konstruktive Alternativen habe ich halt auch noch keine gehört.Die Alternative ist mit FFP2 aufmachen ohne Impfnachweis :D
Sollte jetzt übrigens auch gar nicht gegen dich gehen Kaliumchlorid, der Thread ist ja auch da, um den Corona-Frust rauszulassen.
Du hast den Zusatz "konstruktiv" wohl bewusst überlesen. ;)Ist die Frage, ob die Impfnachweispflicht im Einzelhandel kontruktiv was zur Pandemiebekämpfung beiträgt :)
Du hast den Zusatz "konstruktiv" wohl bewusst überlesen. ;)Ist die Frage, ob die Impfnachweispflicht im Einzelhandel kontruktiv was zur Pandemiebekämpfung beiträgt :)
(Edit: Also ob 2G statt 3G(+) was bringt)
Die Ansteckungswahrscheinlichkeit ist bei korrekt getragener Maske vermutlich nahe 0, selnst bei inkorrekt getragener Maske immer noch im einstelligen Prozentbereich laut der jüngsten Studie aus Göppingen.
Macht man 3G mit Test oder 3G+, dann gehen die Leute zum Testen und findet wenigsten asymptomatisch Infizierte, wo man davon ausgehen kann, dass man zumindest bei denen einer Weitergabe entgegenwirken kann.
Edit2: Dazu gibt es Studien, dass die Ansteckungsgefahr im Einzelhandel für das Personal nicht höher als das der Allgemeinbevölkerung ist.
https://www.bghw.de/ueber-uns/presse/studie-zu-corona-risiko-im-einzelhandel
So hoch das Infektionsrisiko ohne Mund-Nasenschutz auch ist, so effektiv schützen medizinische oder FFP2-Masken. Die Göttinger Studie untermauert, dass FFP2- oder KN95-Masken infektiöse Partikel besonders wirkungsvoll aus der Atemluft filtern – vor allem wenn sie an den Rändern möglichst dicht abschließen. Tragen sowohl die infizierte als auch die nicht-infizierte Person gut sitzende FFP2-Masken, beträgt das maximale Ansteckungsrisiko nach 20 Minuten selbst auf kürzeste Distanz kaum mehr als ein Promille. Sitzen ihre Masken schlecht, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion auf etwa vier Prozent. Tragen beide gut angepasste OP-Masken, wird das Virus innerhalb von 20 Minuten mit höchstens zehnprozentiger Wahrscheinlichkeit übertragen. Die Untersuchung bestätigt zudem die intuitive Annahme, dass für einen wirkungsvollen Infektionsschutz vor allem die infizierte Person eine möglichst gut filternde und dicht schließende Maske tragen sollte.
Die Ansteckungswahrscheinlichkeiten, die das Max-Planck-Team ermittelt hat, geben jeweils die obere Grenze des Risikos an. „Im täglichen Leben ist die tatsächliche Infektionswahrscheinlichkeit sicherlich 10- bis 100-mal kleiner“
Zudem sind ja wenige Superspreader für viele Ansteckungen verantwortlich.
Beide Quellen sind aus der Zeit vor Delta und beziehen sich auf den Wildtyp. Meines Wissens, kann man das so für Delta nicht mehr sagen. Hab jetzt auf die Schnelle keinen Artikel dazu parat, kann aber bei Bedarf gerne auf die Suche gehen.
Ich hänge jetzt auch in der Luft:
02.06. J&J (Aussage damals: Eine Impfung reicht...)
04.11. Biontech (Aussage viel besser als J&J + Biontech geht nicht)
Jetzt frage ich mich natürlich, ob eine 3. Impfung mit Biontech oder Impfstoff X nicht sinnvoll wäre.
Das Problem ist ja auch, dass diejenigen, die nicht mit 2G einkaufen wollen oder dürfen, am Ende ihre Waren online bestellen. Natürlich dann zu Lasten des Einzelhandels und der Paketboten.Das was sich seit Jahren langsam anbahnt wird durch Corona nun deutlich beschleunigt. Der Umstieg auf den Einkauf online statt klassisch im Handel.
Das Schlimme ist, dass die gleichen, die alles bei Amazon bestellen, jammern, dass die Innenstädte aussterben und die städtischen Gebühren immer weiter steigen. Am Ende sind alle nennenswerten Strukturen zerstört: Einzelhandel, Gesundheitswesen, Dienstleistung. Und keiner ist es dann gewesen.So wird es leider kommen. Am Ende wird es noch Schrammelläden, Handygeschäfte ( kik und co ) und hoch spezialisierte Geschäfte geben, die eine kleine aber treue Kundschaft hat die es zu schätzen weiß.
Danke, mein spezieller Fall ist leider nicht in der Betrachtung. Aber ich muss nächste Woche ohnehin zum Arzt, frag ich den halt mal.
Hat jemand schon mal davon gehört?
https://www.n-tv.de/wissen/Corona-Pille-beeindruckt-in-finaler-Analyse-article22998584.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Ich konnte meine 2. Impfung erst vor 8 Wochen bekommen. Macht es Sinn, sich schon jetzt boostern zu lassen?
Ausblick: Omikron wird die Inzidenzen massiv in die Höhe schnellen lassen. Die Hospitalisierung ebenfalls? Vermutlich, aber wahrscheinlich nicht in analogem Tempo. Die gute Nachricht: gegenüber der identischen Situation von vor einem Jahr stehen wir als menschliche Gesellschaft wesentlich besser da. Es existieren inzwischen eine Reihe guter Impfstoffe. Die Herstellerfirmen sind in der Lage, schnell effektive Anpassungen vorzunehmen, so dass gegen Omikron nicht erst nach einem Jahr ein Impfstoff zur Verfügung steht, sondern schon nach etwa drei Monaten. Der Immunschutz, auf den das Virus trifft, ist außerdem insgesamt besser als vor einem Jahr. Regeln der Abstände und Schutzmaßnahmen sind etabliert und werden angewendet. Und nun kommt das erste Medikament auf den Markt, dass die Pandemie von der anderen Seite, der Hospitalisierungsseite her, angreifen kann. Wir fangen als Gesellschaft also keineswegs bei Null an wie im April 2020, sondern sind vorbereitet und wissen, was uns erwartet. Das sind unschätzbare Vorteile und deshalb gebe ich Lauterbach Recht, wenn er sagt: wir werden diese Pandemie mit Sicherheit überwinden.
Da wir letztens die Auswirkungen auf den lokalen Einzelhandel hatten.
In Erfurt werden in der Innenstadt die Passantenströme gemessen und die Auswertung dieser hat ergeben, dass in den ersten zwei Adventswochen zwar 10% mehr Menschen in der Innenstadt unterwegs waren als letztes Jahr, jedoch rund 50-60% weniger als 2019. Man merkt also deutlich die Coronamaßnahmen und das Fehlen des Weihnachtsmarktes.
Und weil Masken und die Kontrollen am Eingang den Spaß an Spontaneinkäufen und dem bummeln nehmen. Das ist der Tenor bei meinen Kunden aus dem Einzelhandel.Da wir letztens die Auswirkungen auf den lokalen Einzelhandel hatten.
In Erfurt werden in der Innenstadt die Passantenströme gemessen und die Auswertung dieser hat ergeben, dass in den ersten zwei Adventswochen zwar 10% mehr Menschen in der Innenstadt unterwegs waren als letztes Jahr, jedoch rund 50-60% weniger als 2019. Man merkt also deutlich die Coronamaßnahmen und das Fehlen des Weihnachtsmarktes.
Dazu kann ich meine eigene Auswertung in meiner Apotheke beisteuern: von den Bonlunden liege ich unter dem Wert von 2019 (aber über 2020), vom Rohgewinn aber über 2019. Zumindest, was mich betrifft, kommen zwar weniger Leute, lassen aber mehr Geld da. Ich gehe davon aus, dass Besuche im Einzelhandel dosierter stattfinden, wohl um Kontakte zu vermeiden.
Und weil Masken und die Kontrollen am Eingang den Spaß an Spontaneinkäufen und dem bummeln nehmen. Das ist der Tenor bei meinen Kunden aus dem Einzelhandel.Da wir letztens die Auswirkungen auf den lokalen Einzelhandel hatten.
In Erfurt werden in der Innenstadt die Passantenströme gemessen und die Auswertung dieser hat ergeben, dass in den ersten zwei Adventswochen zwar 10% mehr Menschen in der Innenstadt unterwegs waren als letztes Jahr, jedoch rund 50-60% weniger als 2019. Man merkt also deutlich die Coronamaßnahmen und das Fehlen des Weihnachtsmarktes.
Dazu kann ich meine eigene Auswertung in meiner Apotheke beisteuern: von den Bonlunden liege ich unter dem Wert von 2019 (aber über 2020), vom Rohgewinn aber über 2019. Zumindest, was mich betrifft, kommen zwar weniger Leute, lassen aber mehr Geld da. Ich gehe davon aus, dass Besuche im Einzelhandel dosierter stattfinden, wohl um Kontakte zu vermeiden.
Vor Corona sind tausende Menschen am Wochenende aus Langeweile in Fußgängerzonen gegangen und haben Dinge gekauft die sie eigentlich nicht brauchen. Shoppen als Hobby. Das geht aktuell stark zurück.
Und weil Masken und die Kontrollen am Eingang den Spaß an Spontaneinkäufen und dem bummeln nehmen. Das ist der Tenor bei meinen Kunden aus dem Einzelhandel.Da wir letztens die Auswirkungen auf den lokalen Einzelhandel hatten.
In Erfurt werden in der Innenstadt die Passantenströme gemessen und die Auswertung dieser hat ergeben, dass in den ersten zwei Adventswochen zwar 10% mehr Menschen in der Innenstadt unterwegs waren als letztes Jahr, jedoch rund 50-60% weniger als 2019. Man merkt also deutlich die Coronamaßnahmen und das Fehlen des Weihnachtsmarktes.
Dazu kann ich meine eigene Auswertung in meiner Apotheke beisteuern: von den Bonlunden liege ich unter dem Wert von 2019 (aber über 2020), vom Rohgewinn aber über 2019. Zumindest, was mich betrifft, kommen zwar weniger Leute, lassen aber mehr Geld da. Ich gehe davon aus, dass Besuche im Einzelhandel dosierter stattfinden, wohl um Kontakte zu vermeiden.
Vor Corona sind tausende Menschen am Wochenende aus Langeweile in Fußgängerzonen gegangen und haben Dinge gekauft die sie eigentlich nicht brauchen. Shoppen als Hobby. Das geht aktuell stark zurück.
Zusaetzlich dazu scheint der typische "Christmas-Spirit" dieses Jahr einfach nicht so richtig aufzukommen. Zumindest bei uns nicht. Wir haben daher das allernoetigste eingekauft und mehr wirds dieses Jahr wohl auch nicht. Immerhin haben wir es geschafft den Weihnachtsbaum aufzustellen :)
1. wegen 11 Tagen echt lächerlich und 2. ich wusste nicht dass in DE die offizielle Richtlinie 6 Monate ist.
Den Autofahrergruß kann ich da nachvollziehen ich hoffe du musst nicht zu weit dorthin fahren
@Omicron: Die Infektiosität ist hoch. Wie sieht es mit der Gefährlichkeit bei einer Infektion aus? Weiß man da schon was? Habe noch grob im Kopf, dass ein Virus tendenziell infektiöser aber harmloser wird, wenn er langsam endemisch wird. Wäre da aber für eine fachlich fundierte Meinung dankbar.Ein Virus muss nicht zwingend harmloser werden mit der Zeit, aber ein Virus, dass seinen Wirt möglichst lange am Leben hält ihn möglichst lange infektiös hält, hat tendentiell einen Selektionsvorteil.
@Weihnachtsstimmung im Einzelhandel: Corona ist ein massiver Katalysator, aber der - beispielhafte - Karstadtbesuch war vorher schon nicht so geil. In einer Pandemie mit unangenehmen Maßnahmen werden halt gefühlt 50€-Parkplatzgebühr, keine Parkplätze, unterbezahlte Verkäufer mit "haben wir nicht da, können wir bestellen, wäre nächste Woche da-"Aussagen und Einheitsbreiangebot (die heilige Dreifaltigkeit: H&M, Dönerladen und Telekomshop) umso unattraktiver. Ins Café geht man dann spontan auch nicht. Stichwort: Laufkundschaft weg.
Der Gastronomie entgehen jetzt natürlich alle Weihnachtsfeiern. Ich glaube den Gastronomen wären ein Lockdown mit Entschädigungszahlungen lieber, als jetzt offen - aber kaum Besucher.
https://www.doccheck.com/de/detail/articles/36856-omikron-endlich-gute-nachrichten?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=DocCheck-News_2022-01-03&utm_content=asset&utm_term=article&sc_src=email_1911533&sc_lid=171293058&sc_uid=j5oUnfTy9V&sc_llid=43033&sc_customer=7d32613c337dbaf65c3cad685dc2897a (https://www.doccheck.com/de/detail/articles/36856-omikron-endlich-gute-nachrichten?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=DocCheck-News_2022-01-03&utm_content=asset&utm_term=article&sc_src=email_1911533&sc_lid=171293058&sc_uid=j5oUnfTy9V&sc_llid=43033&sc_customer=7d32613c337dbaf65c3cad685dc2897a)
Es gibt erste größere Veröffentlichungen zur Omikron-Variante, unter anderem im überaus renommierten Lancet. Demnach liegt das Risiko einer Krankenhauseinweisung bei Omikron um 78% geringer als bei Delta. Das Risiko für einen schweren Verlauf gegenüber Delta liegt um 73 % geringer. Das sind überaus positive Zahlen. Und es geht noch weiter: die Generationenzeit ist die Zeit, in der es nach Infektion durch die Infizierte Person zu einer Sekundärinfektion bei anderen kommen kann. Diese ist wesentlich kürzer als bei Delta. Damit erklärt sich, warum in Südafrika die Fallzahlen nach äußerst rapidem Anstieg ebenso rapide wieder abflachte.
Meine persönliche Einschätzung: Omikron könnte der Ausweg aus der Pandemie sein. In kurzer Zeit werden viele Menschen angesteckt, die Inzidenz wird in den kommenden Wochen rapide steigen. Die Welle wird aber schneller brechen als andere Wellen davor und im mittleren Frühling könnte die Pandemie vorüber sein!
Mal schauen.
Grippe hatte auch schon jeder, und trotzdem gibt es sie noch. Und die Impfung hilft einen Schmarrn dagegen, selbst versucht.
Ich glaube dass uns Corona bleibt. Aber schön, dass zumindest diese Variante nicht so gefährlich ist.
Grippe hatte auch schon jeder, und trotzdem gibt es sie noch. Und die Impfung hilft einen Schmarrn dagegen, selbst versucht.Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen, aber ich bekomme seit 6 oder 7 Jahren die Impfung und hatte seitdem auch keine richtige Grippe mehr.
Auch verglichen mit der Delta-Variante ist das Risiko einer Hospitalisierung um knapp ein Drittel reduziert.
Die Überlebensstrategie eines jeden Organismus ist die Arterhaltung.
Eure zwei Beispiele zeigen ja nur, wie wenig aussagekräftig anekdotische Erfahrungen im Vergleich zu einer auf Studien basierenden Evidenz sind.
Weiß das Virus das? :o
Oder kann es auch ganz einfach dumm sein und - so wie manche Menschen - gegen seine "Grundinteressen" handeln und alle schnell töten? >:(Ist das nicht doch eine Art Anthrposmorphisierung, also derart, dass dem Virus quasi "menschliche" Logik unterstellt wird?
Scecht für Sars1, Ebola, HIV und Covid ist, dass der Mensch sie als Bedrohung wahrnimmt. In der heutigen Zeit ist einer größten evolutionären Vorteil eines Viruses, wenn er unterm Radar schwimmt :DWeiß das Virus das? :o
Oder kann es auch ganz einfach dumm sein und - so wie manche Menschen - gegen seine "Grundinteressen" handeln und alle schnell töten? >:(Ist das nicht doch eine Art Anthrposmorphisierung, also derart, dass dem Virus quasi "menschliche" Logik unterstellt wird?
"Wissen" tut es das nicht. Es ist schlicht Evolution: ein Virus, das sich schnell verbreitet, aber vergleichsweise harmlos ist, überlebt und wird sich immer wieder durchsetzen können. Eines, das seine Wirte zu schnell tötet, hat dann keine Wirte mehr. Schlecht fürs eigene Überleben. So war das meines Wissens bei den Ausbrüchen von SARS 1 und MERS.
Der Super-GAU wäre natürlich ein Virus, das sehr tödlich ist und sich gleichzeitig sehr stark verbreitet. Verbreitet es sich schneller, als es tötet, haben wir ein Problem.
Danke, Henning, für diese wirklich mal positiven Infos! :angel:
Braucht Deiner Einschätzung nach man dann noch einen Omikron-Impfstoff? Oder "lohnt" sich das nicht?
Oder sollte der "2. Booster" gegen Omikron sein?
Mein Posting, das diese Diskussion gestartet hat, war der Versuch, Licht in den Tunnel zu lassen.Um mal einen Klassiker loszulassen: Hoffentlich kein Zug.
:angel:
Ich dachte, das Ding auf dem Kopf wäre ein Doktorhut!
Ein Engel lt. Beschreibung, so so. *Brille putz
Aber sicher nichts Ironisches, garantiert nicht! Deine Einschätzungen sind sehr gewinnbringend.
ditoGrippe hatte auch schon jeder, und trotzdem gibt es sie noch. Und die Impfung hilft einen Schmarrn dagegen, selbst versucht.Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen, aber ich bekomme seit 6 oder 7 Jahren die Impfung und hatte seitdem auch keine richtige Grippe mehr.
Mal schauen.
Grippe hatte auch schon jeder, und trotzdem gibt es sie noch. Und die Impfung hilft einen Schmarrn dagegen, selbst versucht.
Ich glaube dass uns Corona bleibt. Aber schön, dass zumindest diese Variante nicht so gefährlich ist.
Diese Vergleiche mit der Grippe nerven doch nur noch. Bitte entschuldige, aber ich kann es echt nicht mehr lesen. Das Grippevirus verändert sich viel gravierender, hat sowohl tierische wie auch humane Varianten mit unterschiedlichen Eigenschaften, die sich vermischen können und der Impfstoff wirkt aus eben diesen Gründen niemals so gut wie die Impfstoffe gegen SARS-CoV2, aber immer noch zu 60%, ungeachtet Deiner Einzelerfahrung, aus der Du hier freimütig auf die gesamte Impfung schließt. Genau wie Influenza wird SARS-CoV2 niemals mehr verschwinden. Na und? Wenn (angepasste) Impfstoffe schwere Verläufe nahezu verhindern - Boosterung verhindert auch gegen Omikron bereits vielfach die schweren Verläufe - dann verliert das Virus seinen Schrecken und wird nur zu einer weiteren Infektionsmöglichkeit, mit der die Menschheit schon seit Jahrtausenden lebt. Was könnte man mehr wollen?
Der eine oder andere User erinnert sich evtl noch an die Geschichte mit meinem Bekannten in den USA der zu dort zu Beginn der Pandemie für 6 Monate in einem Boot Camp war und sich dort mit Corona infiziert hat.
Der hat sich die Tage zum dritten mal mit Corona infiziert. Traumjob Restaurantmitarbeiter in den USA. Und nocht schlimmer, in Texas. Wo er sich quasi stündlich mit "i did my own research"-Covidioten rumschlagen muss die sich weigern eine Maske zu tragen. Jetzt würde er die Arbeit gerne hinschmeißen, auch weil die Arbeitsbedingungen unter aller Sau sind. Nur muss er quasi jeden Scheißjob annehmen weil länger ohne Arbeit zu sein ein Verstoß gegen die Bewährungsauflagen wäre (7 Jahre Bewährungszeit btw) und er ohne Arbeit nicht in der Lage wäre die Probation Fees und weitere monatliche Strafzahlungen zu bezahlen. Die man übrigens nicht gestundet bekommen kann. Auch nicht während der Pandemie und aus welchen Gründen auch immer. Bezahl deine Strafen egal wie oder geh zurück ins Gefängnis. Man könnte fast den Eindruck gewinnen dass das Justizsystem in den USA darauf ausgelegt wäre die Leute schnellstmöglich wieder ins Gefängnis zu bekommen damit die privaten Betreiber mehr Profit machen können ::)
Der einzige Arbeitgeber in seiner Umgebung der während der Pandemie Leute wie ihn für ein annehmbares Gehalt einstellt ist UPS. Und das leider nur als Fahrer. Dummerweise müsste er dafür während seiner Lieferungen das Stadtgebiet verlassen, was er wegen der Bewährungsauflagen für weitere 1,5 Jahre nicht darf. Also kann er sich aussuchen ob er weiterhin in einem Scheißjob arbeitet bei dem er sich immer wieder mit Corona infiziert oder seinen Job schmeißt und demnächst für mindestens 3 Jahre in den Knast geht wo er sich zu 100% auch wieder mit Corona anstecken wird.
In welcher Geschmacksrichtung möchten sie ihren Kot haben und wollen sie noch Nachschlag?
Aus welchem Grund musste er denn ins Boot Camp?Er hatte sich zuhause beim Halo zocken besoffen, weil er selten Alkohol trinkt einen Blackout, ist in sein Auto gestiegen und dann eine Straße weiter in ein geparktes Auto gekracht. Also Fahren unter Alkohol, Verursachung eines Unfalls und ein bischen anderer Kleinkram. Er hatte noch Glück das es sein erstes Vergehen war und der Richter ihm die Geschichte geglaubt hat, weswegen er dann nur zwecks Therapie für 6 Monate ins Boot Camp musste. Alle Anklagepunkte zusammen hätten sonst eine Mindestfreiheitsstrafe von 7 Jahren ergeben.
Mir ist auch etwas während der Pandemie aufgefallen, was eigentlich immer passiert. Das symbolische Aufladen von Wörtern und Begriffen mit bestimmten Assoziationen. Bekannt ist ja, dass die Nazis bewusst Sprache genutzt haben, um ihre Ziele zu erreichen, gerade bei der Propaganda. Daher sind so Wörter wie Lebensraum oder Volk ja auch heute noch problematisch.
Jetzt passiert das Ganze wieder. In alle Richtungen. Neuestes Beispiel: Spaziergang/ spazieren gehen. Ein total alltägliches und neutrales Wort. Bisher zumindest. Jetzt musst du echt aufpassen. Habe beispielsweise im Büro gesagt, dass ich nach der Arbeit noch n bisschen spazieren gehe und der Kollege war erstmal entsetzt und "so einen Bullshit hätte ich von dir nie erwartet". Und derweil bin ich wirklich alleine durch den Park geschlendert.
Ich finde das Ganze aber wirklich super spannend, auch aus soziologischer Sicht. Spaziergang ist ja nicht das einzige Wort. Querdenker war ja auch deutlich positiver, bis es die neurechten mit ihrer Bewegung in BaWü "gekapert" haben
Aber ich verstehe, was du meinst. Mich kotzt es einfach an, dass die Afd wahrscheinlich für immer das Wort "Alternativ(e)" in den Dreck gezogen hat.
Alternativ wurde in meiner Jugend eher assoziiert mit frei, unabhängig und allgemein einer cooleren Art Unangepasstheit und Alternative Rock beispielsweise
Mir ist auch etwas während der Pandemie aufgefallen, was eigentlich immer passiert. Das symbolische Aufladen von Wörtern und Begriffen mit bestimmten Assoziationen. Bekannt ist ja, dass die Nazis bewusst Sprache genutzt haben, um ihre Ziele zu erreichen, gerade bei der Propaganda. Daher sind so Wörter wie Lebensraum oder Volk ja auch heute noch problematisch.
Jetzt passiert das Ganze wieder. In alle Richtungen. Neuestes Beispiel: Spaziergang/ spazieren gehen. Ein total alltägliches und neutrales Wort. Bisher zumindest. Jetzt musst du echt aufpassen. Habe beispielsweise im Büro gesagt, dass ich nach der Arbeit noch n bisschen spazieren gehe und der Kollege war erstmal entsetzt und "so einen Bullshit hätte ich von dir nie erwartet". Und derweil bin ich wirklich alleine durch den Park geschlendert.
Ich finde das Ganze aber wirklich super spannend, auch aus soziologischer Sicht. Spaziergang ist ja nicht das einzige Wort. Querdenker war ja auch deutlich positiver, bis es die neurechten mit ihrer Bewegung in BaWü "gekapert" haben
Sicher, dass dein Kollege dich nicht nur veräppeln wollte mit seiner Reaktion? Also beim Wort "Spazierengehen" in Zusammenhang mit Mittagspause und vor allem nicht Montags nach der Arbeit einfach so, sich dann darüber so zu brüskieren finde ich sehr seeehr übertrieben...
Mir ist auch etwas während der Pandemie aufgefallen, was eigentlich immer passiert. Das symbolische Aufladen von Wörtern und Begriffen mit bestimmten Assoziationen. Bekannt ist ja, dass die Nazis bewusst Sprache genutzt haben, um ihre Ziele zu erreichen, gerade bei der Propaganda. Daher sind so Wörter wie Lebensraum oder Volk ja auch heute noch problematisch.
Jetzt passiert das Ganze wieder. In alle Richtungen. Neuestes Beispiel: Spaziergang/ spazieren gehen. Ein total alltägliches und neutrales Wort. Bisher zumindest. Jetzt musst du echt aufpassen. Habe beispielsweise im Büro gesagt, dass ich nach der Arbeit noch n bisschen spazieren gehe und der Kollege war erstmal entsetzt und "so einen Bullshit hätte ich von dir nie erwartet". Und derweil bin ich wirklich alleine durch den Park geschlendert.
Ich finde das Ganze aber wirklich super spannend, auch aus soziologischer Sicht. Spaziergang ist ja nicht das einzige Wort. Querdenker war ja auch deutlich positiver, bis es die neurechten mit ihrer Bewegung in BaWü "gekapert" haben
Sicher, dass dein Kollege dich nicht nur veräppeln wollte mit seiner Reaktion? Also beim Wort "Spazierengehen" in Zusammenhang mit Mittagspause und vor allem nicht Montags nach der Arbeit einfach so, sich dann darüber so zu brüskieren finde ich sehr seeehr übertrieben...
Vielleicht ist der Kollege ein begeisterter Twitter Nutzer. Da wird ja jedes Wort auf die Goldwaage gelegt und es wird sich sehr gefreut wenn man auf den täglichen Empörungszug aufspringen kann.
Daher sind so Wörter wie Lebensraum oder Volk ja auch heute noch problematisch.
Querdenker war ja auch deutlich positiver ...
Aber ich verstehe, was du meinst. Mich kotzt es einfach an, dass die Afd wahrscheinlich für immer das Wort "Alternativ(e)" in den Dreck gezogen hat.
Alternativ wurde in meiner Jugend eher assoziiert mit frei, unabhängig und allgemein einer cooleren Art Unangepasstheit und Alternative Rock beispielsweise
ZitatAber ich verstehe, was du meinst. Mich kotzt es einfach an, dass die Afd wahrscheinlich für immer das Wort "Alternativ(e)" in den Dreck gezogen hat.
Alternativ wurde in meiner Jugend eher assoziiert mit frei, unabhängig und allgemein einer cooleren Art Unangepasstheit und Alternative Rock beispielsweise
Das mit der Alternative hat doch schon vor der AFD Angela Merkel entwertet, in dem sie ihre Regierungsentscheidungen (Bsp. Eurorettungspolitik, Bankenkrise) als alternativlos dargestellt hat, will heißen: Es gibt gar keine Alternativen zu Regierungsentscheidungen. Das setzt sich auch bis heute fort siehe Coronamaßnahmen, da werden auch alle Maßnahmen als alternativlos dargestellt. Aber nicht nur die Rechten benutzen Sprache zu ihrem Zwecke, auch die Medien tun sich gütlich daran Bsp. Impfdurchbruch. Das Wort Durchbruch ist positiv konnotiert (Bsp. Wir haben den Durchbruch geschafft. oder Der Durchbruch bei den Koalitionsverhandlungen). Dabei ist Impfdurchbruch nur ein Euphemismus von Impfversagen. Wer einen Impfdurchbruch hat, bei dem hat der Impfschutz versagt. Aber ein Wort zu benutzen, bei dem Impfen direkt neben Versagen steht, macht sich natürlich nicht gut für die Impfkampagne, deswegen eben der Durchbruch. Oder Altersheim. Keiner sagt heute mehr Altersheim, weil das Wort ´alt´ im hiesigen Kulturraum mit ´krank´und´nicht mehr am Wertschöpfungsprozess teilnehmend´ in Verbindung gebracht wird. Klartext: Man steuert nichts mehr zum BSP bei und kostet nur noch Geld. Deswegen heißt das heute ´Seniorenresidenz´. Und last but not least die ´Wiedervereinigung.´ Rein formaljuristisch handelte es sich dabei um einen Anschluss, nämlich den Anschluss der DDR mit seinem sozialistischen Wirtschaftssystem an die BRD. Aber ´Anschluss´ klingt erstens nicht sonderlich romantisch für ein solch historisches Ereignis und weckt zweitens natürlich Erinnerungen an Österreich im Jahre 1938. Deswegen hat man sich die ´Wiedervereinigung´ einfallen lassen.
Im Propagandasprech der DDR finden sich auch viele interessante Beispiele. Die Mauer, an der flüchtende Menschen erschossen wurden, wurde als ´antifaschistischer Schutzwall´ bezeichnet. Schon ein merkwürdiger Schutz, wenn man Leute erschießen muss, die zu denen flüchten wollen, vor denen man sie eigentlich beschützen will.
Die Stasi war die ´Staatssicherheit´, obwohl es sich dabei weniger um einen Sicherheits- als eher um einen Repressionsapparat gehandelt hat aber ´Sicherheít´ klingt natürlich um einiges angenehmer. Warum soviel Wind um das Wort ´Volk´gemacht wird, verstehe ich allerdings nicht. In der DDR, dem antifaschistischen Deutschland, war das Wort ´Volk´ durchaus gebräuchlich und auch massenmedientauglich. Es gab ja auch die ´Volkskammer´, in der aber das Volk in der Realität wenig zu suchen hatte, weil das Parlament aus Kaderköpfen bestand. Oder die ´Volkspolizei´, die allerdings auch eher gegen als für das Volk eingesetzt wurde. Ebenso war das Militär die ´Volksarmee´ und die ´Völkerfreundschaft´ war sozusagen Regierungsprogramm. Mit dem Wort ´Volk´ hatte man in der DDR keinerlei Berührungsängste. Wenn man als Westbürger in die DDR fuhr, musste man für jeden Tag, den man dort verbrachte, einen verbindlichen Betrag an Westknete 1:1 in Ostknete umtauschen. Das nannte sich offiziell ´verbindlicher Mindestumtausch´, obwohl es de-facto nichts anderes war als ein ´Zwangsumtausch´ oder ´Eintrittsgeld´. Und so könnte man noch endlos weitermachen....
Am Mittwoch meine dritte Impfung(3xPfizer) bekommen. Die beiden Male davor überhaupt keine Nebenwirkung gehabt.
Um drei in der Früh wache ich auf. Mir war eiskalt, Schüttelforst und später dann noch Gelenksschmerzen. Das erste Mal dass ich in einer heißen Badewanne gesessen bin, in der mir kalt war.
Hat sich angefühlt, als würde man nackt in der Arktis stehen. Am frühen Nachmittag dann alles vorbei.
Da wäre ich zurückhaltend. Ich hatte erst vor ca. 1 Woche gelesen, dass die vierte Impfung/2. Booster keinen so großen Effekt hat, da die Antikörper sehr schnell wieder auf das Niveau von nach dem 1. Booster zurückfallen. So hat man es offenbar in Israel beobachtet. So wie ich das sehe, macht es wahrscheinlich eher Sinn, auf den Omikron-Impfstoff zu warten - wenn man sich vorher nicht eh damit infiziert. Zumal es ja auch nicht Sinn der Übung sein kann, sich alle 3-4 Monate zu impfen. Aber es gibt natürlich auch noch, je nach Gesundheitszustand, individuelle Risikoeinschätzungen, durchaus also möglich, dass ein 2. Booster mit dem "normalen" Impfstoff Sinn machen kann.Schwiegermama hat schon 7 Covid-Impfungen und die 8. ist schon geplant :police:
Wie siehst du das, Henning?
Dann ist es aber der erste Booster ;)Nein, j&j ist doch die Einmalimpfung. Also zählte die 2. Impfung als Booster, so wurde mir das zumindest erklärt. Ich brauche auch in 2g+ Läden keinen Test, oder aber die Leute an der Tür machen es alle falsch
Da wäre ich zurückhaltend. Ich hatte erst vor ca. 1 Woche gelesen, dass die vierte Impfung/2. Booster keinen so großen Effekt hat, da die Antikörper sehr schnell wieder auf das Niveau von nach dem 1. Booster zurückfallen. So hat man es offenbar in Israel beobachtet. So wie ich das sehe, macht es wahrscheinlich eher Sinn, auf den Omikron-Impfstoff zu warten - wenn man sich vorher nicht eh damit infiziert. Zumal es ja auch nicht Sinn der Übung sein kann, sich alle 3-4 Monate zu impfen. Aber es gibt natürlich auch noch, je nach Gesundheitszustand, individuelle Risikoeinschätzungen, durchaus also möglich, dass ein 2. Booster mit dem "normalen" Impfstoff Sinn machen kann.Schwiegermama hat schon 7 Covid-Impfungen und die 8. ist schon geplant :police:
Wie siehst du das, Henning?
Da wäre ich zurückhaltend. Ich hatte erst vor ca. 1 Woche gelesen, dass die vierte Impfung/2. Booster keinen so großen Effekt hat, da die Antikörper sehr schnell wieder auf das Niveau von nach dem 1. Booster zurückfallen. So hat man es offenbar in Israel beobachtet. So wie ich das sehe, macht es wahrscheinlich eher Sinn, auf den Omikron-Impfstoff zu warten - wenn man sich vorher nicht eh damit infiziert. Zumal es ja auch nicht Sinn der Übung sein kann, sich alle 3-4 Monate zu impfen. Aber es gibt natürlich auch noch, je nach Gesundheitszustand, individuelle Risikoeinschätzungen, durchaus also möglich, dass ein 2. Booster mit dem "normalen" Impfstoff Sinn machen kann.Schwiegermama hat schon 7 Covid-Impfungen und die 8. ist schon geplant :police:
Wie siehst du das, Henning?
Ähm doch :police:
1x Astra, dann 4x Biontech und zuletzt 2x Moderna
Vielleicht war das diese Impfung, wo es nachher ne Bratwurst gab und sie hatte einfach Hunger?;D
Ach, ich hätte lieber eine klare Ansage an Lauterbach, dass die Webseite des RKI nicht der richtige Ort ist, um über Nacht Änderungen zu beschließen. Stichwort: Rechtssicherheit/Planungssicherheit. So erzeugt man aus geimpften Bürger unnötig Spaziergänger.
Aber darüber lese ich keine Schlagzeile beim Spiegel. Zumindest gestern nicht.
Nehm es mir nicht Übel ich kann die Skepsis sicherlich verstehen. Aber mir kommt es eher so vor als wenn viele Menschen ganz normale Krankheitserscheinungen die mit dem Alter nun einmal auftreten, auf die Impfung schieben, obwohl es dafür auch andere logische Gründe gibt. Stichwort ist hier bspw. Nocebo Effekt oder bei vielen einfach Bewegungsmangel, schlechtere Ernährung, schlechterer Schlaf usw..
Das es eine vierte Impfung geben wird war doch ebenso schon lange klar, wie das es die dritte Impfung geben muss. Letztlich ist man hier in Deutschland aber auch übervorsichtig obwohl die Omnikron Variante eigentlich ein Segen ist, wenn man den bisherigen Studien glaube mag. Ich denke wir werden noch drei vier Monate brauchen und dann wird man auch in Deutschland zu der Erkenntnis kommen, dass man Covid nicht beherrschen kann, sofern die Omnikron Variante wirklich weniger schlimm ist als die Vorherigen.
Und zu Servus TV mag ich eigentlich nichts sagen. Aus meiner Sicht hat der Sender seine ganz eigene Politische Agenda.
Eigentlich braucht man keine Querdenkerei. Querdenkerei ist auch nur Nebelkerzen werfen. Querdenken verwirrt nur unnötig. Es ist - salopp - sehr einfach:
Wir haben noch keine Impfpflicht, weil die Impfpflicht eine Haftung impliziert. Keine Impfpflicht, keine Haftung. Die Verträge mit Biontech und Co. sind geheim. Außer, dass die Hersteller sich haftungsfreigestellt haben. Ist auch ok, aber dann muss ja der Staat in die Haftung springen - was er nicht tut, da freiwillig. Ist halt feige und unnötig.
Die Querdenker glauben, der Staat will nicht haften, weil er weiß die Impfung ist Gift. Da fällt mir nur ein Bon Mot ein: "Unterstelle nie komplexe Motive, wenn du es auch einfach erklären kannst."
Die einfache Erklärung ist: Haften macht keinen Spaß und wenn man es umgehen kann, dann tut man es auch - egal ob Corona oder sonstwas. Egal, ob es zu 99,99% sowieso nicht zum Haftungsfall kommt. Dazu braucht es keine Weltverschwörung. Dazu braucht es nur den Blick auf die Entscheidungsträger als Menschen.
Eigentlich braucht man keine Querdenkerei. Querdenkerei ist auch nur Nebelkerzen werfen. Querdenken verwirrt nur unnötig. Es ist - salopp - sehr einfach:
Wir haben noch keine Impfpflicht, weil die Impfpflicht eine Haftung impliziert. Keine Impfpflicht, keine Haftung. Die Verträge mit Biontech und Co. sind geheim. Außer, dass die Hersteller sich haftungsfreigestellt haben. Ist auch ok, aber dann muss ja der Staat in die Haftung springen - was er nicht tut, da freiwillig. Ist halt feige und unnötig.
Die Querdenker glauben, der Staat will nicht haften, weil er weiß die Impfung ist Gift. Da fällt mir nur ein Bon Mot ein: "Unterstelle nie komplexe Motive, wenn du es auch einfach erklären kannst."
Die einfache Erklärung ist: Haften macht keinen Spaß und wenn man es umgehen kann, dann tut man es auch - egal ob Corona oder sonstwas. Egal, ob es zu 99,99% sowieso nicht zum Haftungsfall kommt. Dazu braucht es keine Weltverschwörung. Dazu braucht es nur den Blick auf die Entscheidungsträger als Menschen.
Woher hast du deine Informationen, dass es keine Haftung gibt?
Meines Wissens stimmt das nämlich nicht. Schon alleine die Empfehlung einer Bundesbehörde - zum Beispiel des RKI - reicht aus, dass der Staat bei Impfschäden haftet. Das regelt Paragraph 60 des Infektionsschutzgesetzes. (https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__60.html) Dieser wurde sogar um einen extra Punkt für Corona erweitert.
Wenn der Arzt einen Fehler macht haftet der Staat nicht, sondern der Arzt. Ansonsten haftet der Staat auch nicht bei Impfstoffen, die noch keine Zulassung haben. Das betrifft in der EU alle Impfstoffe an Personen unter 5 Jahren.
Eigentlich braucht man keine Querdenkerei. Querdenkerei ist auch nur Nebelkerzen werfen. Querdenken verwirrt nur unnötig. Es ist - salopp - sehr einfach:
Wir haben noch keine Impfpflicht, weil die Impfpflicht eine Haftung impliziert. Keine Impfpflicht, keine Haftung. Die Verträge mit Biontech und Co. sind geheim. Außer, dass die Hersteller sich haftungsfreigestellt haben. Ist auch ok, aber dann muss ja der Staat in die Haftung springen - was er nicht tut, da freiwillig. Ist halt feige und unnötig.
Die Querdenker glauben, der Staat will nicht haften, weil er weiß die Impfung ist Gift. Da fällt mir nur ein Bon Mot ein: "Unterstelle nie komplexe Motive, wenn du es auch einfach erklären kannst."
Die einfache Erklärung ist: Haften macht keinen Spaß und wenn man es umgehen kann, dann tut man es auch - egal ob Corona oder sonstwas. Egal, ob es zu 99,99% sowieso nicht zum Haftungsfall kommt. Dazu braucht es keine Weltverschwörung. Dazu braucht es nur den Blick auf die Entscheidungsträger als Menschen.
Woher hast du deine Informationen, dass es keine Haftung gibt?
Meines Wissens stimmt das nämlich nicht. Schon alleine die Empfehlung einer Bundesbehörde - zum Beispiel des RKI - reicht aus, dass der Staat bei Impfschäden haftet. Das regelt Paragraph 60 des Infektionsschutzgesetzes. (https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__60.html) Dieser wurde sogar um einen extra Punkt für Corona erweitert.
Wenn der Arzt einen Fehler macht haftet der Staat nicht, sondern der Arzt. Ansonsten haftet der Staat auch nicht bei Impfstoffen, die noch keine Zulassung haben. Das betrifft in der EU alle Impfstoffe an Personen unter 5 Jahren.
Guter Punkt. Dann können wir doch sofort die Impfpflicht beschließen. Worauf warten wir noch? Ernsthaft jetzt.
Ich nehme das nicht böse. :-)
Du, mein Haftungswissenstand war halt nicht Dezember. Und mir ging es mit meiner Miniverschwörung d'rum, dass man nicht gleich die große Keule mit Bill Gates-Plandemie rausholen muss. Und jo: Ich verstehe nun gar nicht, wieso dann mit der Impfpflicht rumgedruckst wird. Wir reden ja über eine Pandemie, nicht über "ach, erhöhen wir die Rente nächstes Jahr um 1,2% oder 1,3%?"
Begonnen hat diese Skepsis mit dem Boostern und warum man da so einen Druck macht.
Wenn ich jetzt schon was von 4ter Impfung etc höre.
Inzwischen bereue ich auch die Doppeldosis Biontech. Boostern lasse ich definitiv erstmal nicht.
Seither habe ich nämlich höheren Blutdruck, was zusätzlich zur Skepsis beiträgt.
Dazu der Preisanstieg in allen Bereichen des Lebens.
Vielleicht interessiert dich dazu der Bericht: Hier wird u.a. erklärt, warum die Preise aktuell steigen (z.B. CO2-Abgabe, Rücknahme der temporären Mehrwertsteuersenkung, ...).Wolltest du hier einen Bericht verlinken?
Vielleicht interessiert dich dazu der Bericht: Hier wird u.a. erklärt, warum die Preise aktuell steigen (z.B. CO2-Abgabe, Rücknahme der temporären Mehrwertsteuersenkung, ...).Wolltest du hier einen Bericht verlinken?
Toll fand' ich auch Niedersachsen: dort hat man schärfere Regeln von Weihnachten bis Neujahr beschlossen, um der Omikron-Welle "vorzubeugen". Das nannte sich "Weihnachtsruhe". Die wurde dann (natürlich vollkommen unvorhersehbar) verlängert, weil Omikron dann ja "da war". Kürzlich erneute Verlängerung bis Februar, heißt jetzt "Winterruhe". Verarschen kann man sich auch alleine.
Toll fand' ich auch Niedersachsen: dort hat man schärfere Regeln von Weihnachten bis Neujahr beschlossen, um der Omikron-Welle "vorzubeugen". Das nannte sich "Weihnachtsruhe". Die wurde dann (natürlich vollkommen unvorhersehbar) verlängert, weil Omikron dann ja "da war". Kürzlich erneute Verlängerung bis Februar, heißt jetzt "Winterruhe". Verarschen kann man sich auch alleine.
Ja gut ist bei steigenden Fällen aber irgendwie auch schwer zu sagen wir machen jetzt Diskos wieder auf. Und letztlich betrifft das doch nur Diskotheken. Alles andere durfte normal öffnen. Da ist der Effekt auch gleich 0.
Ich gebe dem ganzen noch ein paar Monate und dann sind wir auch in Deutschland so weit und leben wieder normal mit Corona. Normal natürlich in Anführungsstriche, weil wir einige Sachen nicht mehr loswerden. Bspw. Maske.
Ich bin da wesentlich pesimistischer und würde sagen, dass wir die Pandemie-Gesellschafts-On/Offs noch mindestens bis ins Jahr 2023 haben werden. Ruhiger Sommer wie letztes Jahr und im Herbst/Winter geht es wieder los. Eventuell entspannter als dieses und vor allem letztes Jahr. Aber es wird nicht aus der Politik, Medien und Gesellschaft raus sein.
Vorraussgesetzt es kommt nicht nochmal irgend eine neue Variante die eh wieder alles umschmeisen kann.
Masken find ich auch sinnvoll. Bin gespannt wie sich das komplett nach Corona mit denen verhält. Ob da irgendwo ein Überbleibsel bleiben wird. Gerade im KH, beim Arzt oder in den Öffis. Wobei ich sagen muss, dass ich FFP2 etwas nervender finde als OP Masken. OP Masken fand ich super. Und mit super meine ich, absolut nicht störend. Allerdings trage ich sie auch nur mal so ne halbe Stunde am Stück an 1-2 Tagen die Woche.
Die Maßnahmen stören mich jetzt nicht weiter und selbst wenn die Maskenpflicht fällt werde ich die Maske an einigen Orten sicherlich trotzdem beibehalten. So wenig erkältet wie seit Beginn der FFP2-Maskenpflicht war ich noch nie. Einmal um genau zu sein.
Mich stören aber ein paar Sachen.
1. Meine J&J-Impfung vom Juni ist keine vollständige Impfung mehr.
2. Meine Auffrischungsimpfung von Anfang November ist keine Auffrischungsimpfung mehr, sondern macht die J&J-Impfung zur vollständigen Impfung
3. Die Nummer mit dem Genesenenstatus im Bundestag. Das ist eine bodenlose Frechheit.
Zudem bin ich der Meinung, dass irgendwann halt einfach wieder Normalität einkehren muss. Und wer nicht geimpft ist, weil er an dieses Teufelszeug nicht glaubt soll bitte die Rechnung dann auch selbst bezahlen müssen.
Die Maßnahmen stören mich jetzt nicht weiter und selbst wenn die Maskenpflicht fällt werde ich die Maske an einigen Orten sicherlich trotzdem beibehalten. So wenig erkältet wie seit Beginn der FFP2-Maskenpflicht war ich noch nie. Einmal um genau zu sein.
Mich stören aber ein paar Sachen.
1. Meine J&J-Impfung vom Juni ist keine vollständige Impfung mehr.
2. Meine Auffrischungsimpfung von Anfang November ist keine Auffrischungsimpfung mehr, sondern macht die J&J-Impfung zur vollständigen Impfung
3. Die Nummer mit dem Genesenenstatus im Bundestag. Das ist eine bodenlose Frechheit.
Zudem bin ich der Meinung, dass irgendwann halt einfach wieder Normalität einkehren muss. Und wer nicht geimpft ist, weil er an dieses Teufelszeug nicht glaubt soll bitte die Rechnung dann auch selbst bezahlen müssen.
Zudem bin ich der Meinung, dass irgendwann halt einfach wieder Normalität einkehren muss. Und wer nicht geimpft ist, weil er an dieses Teufelszeug nicht glaubt soll bitte die Rechnung dann auch selbst bezahlen müssen.
Dicke, Alkis und Junkies dann aber auch bitte.
Passt dann nur schlecht in eine Solidargemeinschaft.
Zudem bin ich der Meinung, dass irgendwann halt einfach wieder Normalität einkehren muss. Und wer nicht geimpft ist, weil er an dieses Teufelszeug nicht glaubt soll bitte die Rechnung dann auch selbst bezahlen müssen.
Dicke, Alkis und Junkies dann aber auch bitte.
Passt dann nur schlecht in eine Solidargemeinschaft.
Dicksein, Alkoholismus und Rauschgiftsucht sind halt nicht ansteckend 8)
Der Genesenenstatus im Bundestag...
Dicke, Alkis und Junkies dann aber auch bitte.Zumindest bei Alkis und Junkies hätte ich nix dagegen. Bei Dicken sofern die Erkrankung in direktem Zusammenhang mit dem (krankhaften) Übergewicht steht, dann auch.
Ja, ich habe meine Drittimpfung am 7. Februar. Der frühestmögliche Termin wäre der 5. gewesen mit den 3 Monaten Frist. Ich finde diese Frist hätte dann zumindest jetzt für J&J-Empfänger gleichzeitig damit, dass die Impfung nicht mehr vol zählt fallen müssen... Aber es gibt bestimmt medizinisch nachvollziehbare Gründe für die ganze Aktion.
Ja, ich habe meine Drittimpfung am 7. Februar. Der frühestmögliche Termin wäre der 5. gewesen mit den 3 Monaten Frist. Ich finde diese Frist hätte dann zumindest jetzt für J&J-Empfänger gleichzeitig damit, dass die Impfung nicht mehr vol zählt fallen müssen... Aber es gibt bestimmt medizinisch nachvollziehbare Gründe für die ganze Aktion.
Ja ich hätte zumindestens mir auch dort eine bessere Kommunikation gewünscht über die Gründe, Wirksamkeit von J&J, etc.
Ich habe auch länger nicht mitbekommen, dass meine Boosterimpfung nicht mehr als Booster zählt. Und ich verfolge solche Infos - eigentlich - regelmäßig, um auf den neuesten Stand zu bleiben.
Und wer nicht geimpft ist, weil er an dieses Teufelszeug nicht glaubt soll bitte die Rechnung dann auch selbst bezahlen müssen.
Ein Glück wurde genau das Thema ja nicht schon direkt nach meinem Post angesprochen.Und wer nicht geimpft ist, weil er an dieses Teufelszeug nicht glaubt soll bitte die Rechnung dann auch selbst bezahlen müssen.
Dann zahlen bitte auch alle Lungenkrebspatienten ihre Rechnung selber welche rauchen und Kliniken belasten, genauso wie Alkoholabhängige und Fettleibige....
Für mich sind Leute welche der Impfung skeptisch gegenüberstehen glaubwürdiger als Menschen die im 21ten Jahrhundert noch meinen zu rauchen oder Alkohol zu trinken ;)
Geiler Einzeler auf einem Beitrag wo es um das Sterben vulnerabler Menschen geht.
Aber hey, Hauptsache Menschen wie du können wieder "frei sein".
Aus meiner Sicht hat jeder, der heute nicht für die Impfpflicht gestimmt hat, jedes Recht verwirkt, in Herbst/Winter Coronaregeln für Geimpfte zu fordern oder zu erlassen. Wird dann nur keinen mehr interessieren, weil dann das Geheule wieder groß sein wird, dass die vielen Ungeimpften doch das Gesundheitssystem überlasten. Was schert mich mein Geschwätz von gestern. Hätte man das doch nur vorhersehen können. >:( :blank:Ich glaube nicht,dass es mit einer Impfpflicht sehr viel anders aussehen würde,man kann sich ja weiterhin infizieren und andere Anstecken.Das skeptische Menschen freiwillig Maske tragen,Abstände einhalten und Symptome ernstnehmen wird man dadurch nicht erreichen.
Geiler Einzeler auf einem Beitrag wo es um das Sterben vulnerabler Menschen geht.
Aber hey, Hauptsache Menschen wie du können wieder "frei sein".
Du kannst gerne noch 30 Jahre in deinem Bunker leben und dich verstecken. 8)
Geiler Einzeler auf einem Beitrag wo es um das Sterben vulnerabler Menschen geht.
Aber hey, Hauptsache Menschen wie du können wieder "frei sein".
Du kannst gerne noch 30 Jahre in deinem Bunker leben und dich verstecken. 8)
Warum sollte ich mich verstecken? Weil ich es Pietätslos finde es als toll zu empfinden in dem man schwächere Menschen bewusst nicht versucht mehr zu schützen? Glaub da bringt verstecken wenig.
Solche Menschen kriechen ja aus jedem Loch
Gerne.
Es geht mir in diesem Fall nicht um frei sein, sondern darum, dass man mir einen bis heute nur notzugelassenen Impfstoff (weiterhin!) verabreichen möchte,
bei dem mehr und mehr Nebenwirkungen ans Tageslicht kommen (Quellen wird jeder schnell finden, wenn er möchte :)), der nicht vor Ansteckung, nicht vor Verbreitung schützt und im besten Fall nur mir einen schweren Verlauf erspart.
Das Argument mit dem überlasteten Gesundheitssystem ist ebenso hinfällig.
Was ist mit denen die seit der Impfung mit Problemen kämpfen? Wer zahlt das? Wer kommt für die Schäden auf? Diejenigen die an der Impfung gestorben sind? Bist du auch gegen die Grippe geimpft? Jeder halbwegs gescheite Arzt rät jungen gesunden Menschen von der Impfung ab, erst recht mit der Omnikron Variante...
Halt dich lieber an dein Vorhaben aus deinem Post und lass es sein.
Du hast so Recht mit deinem Post und sprichst mir aus der Seele.
Moderationshinweis: Dieser Post enthält Fake News zur Corona-Pandemie bzw. zu den in Deutschland zugelassenen Covid 19-Impfstoffen.
Über die Pandemie und SARS-COV-2 könnt ihr euch z.B. hier informieren:
https://www.zusammengegencorona.de/covid-19/ (https://www.zusammengegencorona.de/covid-19/)
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html)
Über die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Impfstoffe könnt ihr euch z.B. hier informieren: https://www.zusammengegencorona.de/impfen/ (https://www.zusammengegencorona.de/impfen/)
Was ist mit denen die seit der Impfung mit Problemen kämpfen? Wer zahlt das? Wer kommt für die Schäden auf? Diejenigen die an der Impfung gestorben sind? Bist du auch gegen die Grippe geimpft? Jeder halbwegs gescheite Arzt rät jungen gesunden Menschen von der Impfung ab, erst recht mit der Omnikron Variante...
Erstens: es heisst Omikron.
Zweitens: nein, ich bin nicht gegen Grippe geimpft. Covid kann viel, viel aggressiver sein als Grippe.
Drittens: wer bitteschön ist nach der Impfung verstorben????? Beweise bitte und Quellen!!!!
Viertens: ich weiss nicht welche Ärzte du kennst, ich will darüber auch nicht diskutieren.
Darf ich dich ernsthaft fragen wie du dich informierst?? Welche Quellen nutzt du?? Welche Internetseiten??
@Alcatraz: Bitte hör auf, anderen Menschen zu unterstellen, sie wären Opfer irgendeiner Panikpropaganda oder würden sich im Bunker verkriechen - diese persönliche Ebene gegenüber anderen Usern ist, unabhängig der verschiedenen Meinungen, unnötig und führt zu nichts. Du könntest deine Position auch sachlich und gut belegt darlegen. Das wäre weitaus wirkungsvoller, als persönliche Sticheleien.Gerne.
Es geht mir in diesem Fall nicht um frei sein, sondern darum, dass man mir einen bis heute nur notzugelassenen Impfstoff (weiterhin!) verabreichen möchte,
bei dem mehr und mehr Nebenwirkungen ans Tageslicht kommen (Quellen wird jeder schnell finden, wenn er möchte :)), der nicht vor Ansteckung, nicht vor Verbreitung schützt und im besten Fall nur mir einen schweren Verlauf erspart.
Das Argument mit dem überlasteten Gesundheitssystem ist ebenso hinfällig.
Ich möchte dich bitten, im Sinne einer sachlichen Diskussion, einige besonders kritische Aussagen zu belegen und dies nicht mit dem Verweis abzutun, man könne selber googeln. Das dient auch dem besseren Verständnis deiner Position. Das betrifft insbesondere:
- Notzulassung der Covid-Impfstoffe in der EU
- Immer mehr Nebenwirkungen der Covid-Impfstoffe (Welche? In welcher Häufigkeit?)
Es geht mir in diesem Fall nicht um frei sein, sondern darum, dass man mir einen bis heute nur notzugelassenen Impfstoff (weiterhin!) verabreichen möchte, bei dem mehr und mehr Nebenwirkungen ans Tageslicht kommen (Quellen wird jeder schnell finden, wenn er möchte :)), der nicht vor Ansteckung, nicht vor Verbreitung schützt und im besten Fall nur mir einen schweren Verlauf erspart.
Das Argument mit dem überlasteten Gesundheitssystem ist ebenso hinfällig.
Ich möchte dich bitten, im Sinne einer sachlichen Diskussion, einige besonders kritische Aussagen zu belegen und dies nicht mit dem Verweis abzutun, man könne selber googeln. Das dient auch dem besseren Verständnis deiner Position. Das betrifft insbesondere:
- Notzulassung der Covid-Impfstoffe in der EU
- Immer mehr Nebenwirkungen der Covid-Impfstoffe (Welche? In welcher Häufigkeit?)
Wie habe ich es vermisst :police:
Hier behauptet doch niemand, dass die Erde eine Scheibe ist, oder so.
Alle sind doch ultra gebildet hier und absolut informiert, also sollte man doch beide Seiten kennen und im Thema sein.
Aber gerne, 30 Sekunden ;)
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/impfstoffe-zulassung-verlaengerung-eu-100.html
https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/plusminus-maerz-impfschaeden-100.html
Biontech 10,3 Mrd € Nettogewinn, nee, suche ich jetzt nicht raus.
Noch Fragen?
Biontech beantwortet übrigens ungern Fragen zu den Inhaltsstoffen.
Ach ja:
https://www.welt.de/bin/brief%20PEI_bin-237107021.pdf
Keine unliebsamen Fragen stellen.
Wie habe ich es vermisst :police:
Hier behauptet doch niemand, dass die Erde eine Scheibe ist, oder so.
Alle sind doch ultra gebildet hier und absolut informiert, also sollte man doch beide Seiten kennen und im Thema sein.
Aber gerne, 30 Sekunden ;)
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/impfstoffe-zulassung-verlaengerung-eu-100.html
https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/plusminus-maerz-impfschaeden-100.html
Biontech 10,3 Mrd € Nettogewinn, nee, suche ich jetzt nicht raus.
Noch Fragen?
Biontech beantwortet übrigens ungern Fragen zu den Inhaltsstoffen.
Ach ja:
https://www.welt.de/bin/brief%20PEI_bin-237107021.pdf
Keine unliebsamen Fragen stellen.
Moderationshinweis: Dieser Post enthält Fake News zur Corona-Pandemie bzw. zu den in Deutschland zugelassenen Covid 19-Impfstoffen.
Über die Pandemie und SARS-COV-2 könnt ihr euch z.B. hier informieren:
https://www.zusammengegencorona.de/covid-19/ (https://www.zusammengegencorona.de/covid-19/)
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html)
Über die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Impfstoffe könnt ihr euch z.B. hier informieren: https://www.zusammengegencorona.de/impfen/ (https://www.zusammengegencorona.de/impfen/)
Nochmal die Bitte, im Sinne der Diskussionsführung besonders kontroverse Aussagen auch zu Belegen, insbesondere dann, wenn man explizit danach gefragt wird. Ich verweise an der Stelle auch an unsere Diskussionsregeln: https://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,28100.0.html (https://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,28100.0.html)
Wenn eine Meinung durch zahlreiche Fachleute gestützt wird, mit denen man persönlich gesprochen hat, sollte es auch ein Leichtes sein, seriöse Quellen dazu liefern zu können.
Naja das mit der Notfallzulassung ist aber halt entweder nur ungünstig kommuniziert oder Wortklauberei.
Die EMA teilt dazu schriftlich mit: "Bedingte Zulassungen sind das wichtigste Instrument der EU, um die Zulassung von Arzneimitteln in einem Notfall zu beschleunigen. Sie beinhalten alle entsprechenden.[...]
Im Notfall zu beschleunigen aber heißt nicht Notfallzulassung?! Zumindest Mal schlechte Wortwahl dann.
Naja das mit der Notfallzulassung ist aber halt entweder nur ungünstig kommuniziert oder Wortklauberei.
Die EMA teilt dazu schriftlich mit: "Bedingte Zulassungen sind das wichtigste Instrument der EU, um die Zulassung von Arzneimitteln in einem Notfall zu beschleunigen. Sie beinhalten alle entsprechenden.[...]
Im Notfall zu beschleunigen aber heißt nicht Notfallzulassung?! Zumindest Mal schlechte Wortwahl dann.
Das stimmt grundsätzlich. Es geht tatsächlich nur um den Namen und man kann das eventuell als Wortglauberei abtun. Aber es gibt nunmal neben unserer bedingten Zulassung in der EU auch eine Notfallzulassung: zum Beispiel in Großbritannien oder in den USA. Das ist unter anderem der Grund, warum die beiden Länder früher mit ihrer Impfkampagne anfingen. Auch einzelne Länder in der EU hätten die Möglichkeit eine wirkliche Notzulassung zu veranlassen. Da sich die Notfallzulassung in diesen Ländern von unserer bedingten Zulassung unterscheidet, sollte man diese beiden Mechanismen auch jeweils so nennen wie sie heißen. Wenn man das nicht macht, läuft man Gefahr zwei Mechanismen zu verwechseln.
Hier ist eine genauere Auseinandersetzung zu dem Thema:
https://dpa-factchecking.com/austria/210609-99-928421/
Der Link bezieht sich zwar auf Österreich, ist aber von der DPA und bei der bedingten Zulassung handelt es sich sowieso um ein EU-Instrument.
Zitat:
Die bedingte Marktzulassung ist von einer Notfallzulassung zu unterscheiden. Erstere erfolgt laut EU-Kommission innerhalb «eines kontrollierten und robusten Rahmens, der Schutzmaßnahmen bietet, den Notfallzulassungen möglicherweise nicht bieten.» Bei der Notfallzulassung handle es sich gar nicht um eine Zulassung des Impfstoffs an sich, sondern um «die Zulassung der vorübergehenden Anwendung eines nicht zugelassenen Impfstoffs». Das Arzneimittel bleibe unlizenziert. Bei der bedingten Marktzulassung seien Kontrollen und Verpflichtungen nach der Zulassung rechtsverbindlich und könnten von der EMA kontinuierlich bewertet werden. Auch regulatorische Maßnahmen seien erforderlichenfalls möglich.
Eine genaue Beschreibung des Prozesses und der Unterschiede zwischen einer regulären und der bedingten Zulassung kann man zum Beispiel hier nachlesen:
https://www.ema.europa.eu/en/human-regulatory/overview/public-health-threats/coronavirus-disease-covid-19/treatments-vaccines/vaccines-covid-19/covid-19-vaccines-development-evaluation-approval-monitoring#accelerated-evaluation
Nochmal die Bitte, im Sinne der Diskussionsführung besonders kontroverse Aussagen auch zu Belegen, insbesondere dann, wenn man explizit danach gefragt wird. Ich verweise an der Stelle auch an unsere Diskussionsregeln: https://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,28100.0.html (https://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,28100.0.html)
Wenn eine Meinung durch zahlreiche Fachleute gestützt wird, mit denen man persönlich gesprochen hat, sollte es auch ein Leichtes sein, seriöse Quellen dazu liefern zu können.
Jeden Tag sterben die Leute, trotz doppelter Impfung und Booster....
@Alcatraz: Kannst du nun Quellen für deine Aussagen liefern oder nicht? Du wurdest wiederholt, nicht nur von mir, darum gebeten.
@Alcatraz: Kannst du nun Quellen für deine Aussagen liefern oder nicht? Du wurdest wiederholt, nicht nur von mir, darum gebeten.
Da wird wahrscheinlich, außer weiteren Behauptungen, nichts kommen.
Ich hab mehrfach gesagt dass ich mir meine Meinungen von Fachpersonal einhole. Und die haben mir alle geraten dass ein mitte 30 jähriger sich nicht impfen lassen brauch, erst Recht nicht mehr jetzt, da die Pandemie am auslaufen wäre und zukünftige Varianten eher noch schwächer als aggressiver seien.
Für die Risiko Patienten oder Menschen ab einem gewissen Alter oder mit gravierenden Vorerkrankung kann die Impfung durchaus sinnvoll sein, allerdibgs nicht für junge gesunde Menschen
@Alcatraz: Kannst du nun Quellen für deine Aussagen liefern oder nicht? Du wurdest wiederholt, nicht nur von mir, darum gebeten.
Da wird wahrscheinlich, außer weiteren Behauptungen, nichts kommen.
Wo sind denn eure Quellen? Und komm mir bitte nicht mit irgendwelchen Medien.
Ich hab mehrfach gesagt dass ich mir meine Meinungen von Fachpersonal einhole. Und die haben mir alle geraten dass ein mitte 30 jähriger sich nicht impfen lassen brauch, erst Recht nicht mehr jetzt, da die Pandemie am auslaufen wäre und zukünftige Varianten eher noch schwächer als aggressiver seien.
Für die Risiko Patienten oder Menschen ab einem gewissen Alter oder mit gravierenden Vorerkrankung kann die Impfung durchaus sinnvoll sein, allerdibgs nicht für junge gesunde Menschen
Edit
Komich auch dass hier seit Wochen alle wieder ohne Maske rumlaufen, Feiern etc sind und weniger Menschen sterben als im Lockdown
Die, " die seit Wochen feiern " sind fast alle geimpft ( 3G, 2G+). Die versterben eben nicht, weil sie halt geimpft sind. Seitdem es den Impfstoff gibt gibt es logischerweise auch weniger Tote.
Edit: du schuldest mir immer noch den Beweis, dass Menschen nach der Impfung auf Grund der Impfung verstorben sind.
Wo sind denn eure Quellen? Und komm mir bitte nicht mit irgendwelchen Medien.
Die, " die seit Wochen feiern " sind fast alle geimpft ( 3G, 2G+). Die versterben eben nicht, weil sie halt geimpft sind. Seitdem es den Impfstoff gibt gibt es logischerweise auch weniger Tote.
Die, " die seit Wochen feiern " sind fast alle geimpft ( 3G, 2G+). Die versterben eben nicht, weil sie halt geimpft sind. Seitdem es den Impfstoff gibt gibt es logischerweise auch weniger Tote.
Kannst du das mit einer Quelle belegen?
Ich wohne nicht in Deutschland, in Luxemburg kann man schon seit gut 3 Wochen ohne Maske rumlaufen, bzw es gibt keine Beschränkungen mehr ausser im Krankenhaus.
Meine Freundin und ihr Eltern sind alle geimpft, hatte Delta und Omicron. Ich lebe mit ihr in einem Haus, schlafe in einem Bett und ich hatte weder das eine noch das andere. Mir haben auch Personen ohne Impfung gesagt dass sie mit Omicron keine Probleme hatten. Ich rede nur von Personen unter 40 Jahren.
Ich behaupte ja nicht dass die Impfung schlecht für alle ist bzw bin mit Sicherheit kein Verschwörungstheoretiker oder Telegramm User. Aber mMn sollte ein gesunder Körper eines jungen Menschen absolut in der Lage sein mit Covid alleine klar zu kommen. Und eben da geben mir viele Ärzte Recht
Btw sich x Mal spritzen zu lassen in so kurzer Zeit hat nix mit Impfung zu tun mein Lieber. Ich bin gegen vieles geimpft, aber da brauchts nur alle 10 Jahre... sowas kann man Impfung nennen. Hier gehts um was ganz anderes ;)
Ich streit mich jetzt hier net. Es kann jeder machen wie er will. Du kannst dich noch 20 mal von mir aus impfen lassen, andere tun es eben nicht ;)
Ich wohne nicht in Deutschland, in Luxemburg kann man schon seit gut 3 Wochen ohne Maske rumlaufen,
Ich wohne nicht in Deutschland, in Luxemburg kann man schon seit gut 3 Wochen ohne Maske rumlaufen,
Interessant.
In Deutschland konntest du schon immer ohne Maske rumlaufen.
Und wie sollen wir das beantworten?
Wir können doch nur raten.
Glück? Du hattest es und weisst nix davon? Du lügst? Fehlerhafte Tests?
Frag am besten dein Fachpersonal.
Die, " die seit Wochen feiern " sind fast alle geimpft ( 3G, 2G+). Die versterben eben nicht, weil sie halt geimpft sind. Seitdem es den Impfstoff gibt gibt es logischerweise auch weniger Tote.
Kannst du das mit einer Quelle belegen?
Zum Beispiel:
https://www.zusammengegencorona.de/impfen/so-sicher-ist-die-corona-schutzimpfung/
-> vom Bundesministerium für Gesundheit. Und ich tue dir sogar den Gefallen etwas daraus zu zitieren, damit du nicht alles lesen musst und in Gefahr gerätst die Impfung zu akzeptieren:
Warum Impfen so wichtig ist
Die COVID-19-Schutzimpfung ist ein wichtiges Werkzeug, um den Weg aus der Pandemie zu ebnen und Menschenleben zu retten. Denn je mehr Menschen gegen COVID-19 geimpft sind, desto weniger kann sich das Virus ausbreiten – und desto mehr Erkrankungen, die schwere und tödliche Verläufe haben können, lassen sich verhindern. Mehr über diesen sogenannten Gemeinschaftsschutz können Sie hier nachlesen.
Oder hier:
https://www.n-tv.de/panorama/Alle-Daten-alle-Fakten-zur-Corona-Impfung-article22249335.html
Und auch hier tue ich dir den Gefallen:
Die Impfung schützt mit großer Sicherheit vor einem schweren Krankheitsverlauf und dem Tod. Das RKI attestiert den Impfstoffen auf Basis der bisher vorliegenden Zahlen aus Deutschland eine hohe Wirksamkeit. Studien aus verschiedenen anderen Ländern bestätigen diese Einschätzung.
Oder hier:
https://www.deutschlandfunk.de/corona-auffrischungsimpfungen-wer-sollte-eine-booster-dosis-100.html
Die Auffrischungsimpfung erhöht den Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf in Folge einer Corona-Infektion und eine mögliche Hospitalisierung gegenüber der Erst- und Zweitimpfung deutlich, wie Daten aus England Anfang 2022 zeigen.
Und wie sollen wir das beantworten?
Wir können doch nur raten.
Glück? Du hattest es und weisst nix davon? Du lügst? Fehlerhafte Tests?
Frag am besten dein Fachpersonal.
Entwickelt der Körper Antikörper wenn du keine Symptome hattest?
Die, " die seit Wochen feiern " sind fast alle geimpft ( 3G, 2G+). Die versterben eben nicht, weil sie halt geimpft sind. Seitdem es den Impfstoff gibt gibt es logischerweise auch weniger Tote.
Kannst du das mit einer Quelle belegen?
Zum Beispiel:
https://www.zusammengegencorona.de/impfen/so-sicher-ist-die-corona-schutzimpfung/
-> vom Bundesministerium für Gesundheit. Und ich tue dir sogar den Gefallen etwas daraus zu zitieren, damit du nicht alles lesen musst und in Gefahr gerätst die Impfung zu akzeptieren:
Warum Impfen so wichtig ist
Die COVID-19-Schutzimpfung ist ein wichtiges Werkzeug, um den Weg aus der Pandemie zu ebnen und Menschenleben zu retten. Denn je mehr Menschen gegen COVID-19 geimpft sind, desto weniger kann sich das Virus ausbreiten – und desto mehr Erkrankungen, die schwere und tödliche Verläufe haben können, lassen sich verhindern. Mehr über diesen sogenannten Gemeinschaftsschutz können Sie hier nachlesen.
Oder hier:
https://www.n-tv.de/panorama/Alle-Daten-alle-Fakten-zur-Corona-Impfung-article22249335.html
Und auch hier tue ich dir den Gefallen:
Die Impfung schützt mit großer Sicherheit vor einem schweren Krankheitsverlauf und dem Tod. Das RKI attestiert den Impfstoffen auf Basis der bisher vorliegenden Zahlen aus Deutschland eine hohe Wirksamkeit. Studien aus verschiedenen anderen Ländern bestätigen diese Einschätzung.
Oder hier:
https://www.deutschlandfunk.de/corona-auffrischungsimpfungen-wer-sollte-eine-booster-dosis-100.html
Die Auffrischungsimpfung erhöht den Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf in Folge einer Corona-Infektion und eine mögliche Hospitalisierung gegenüber der Erst- und Zweitimpfung deutlich, wie Daten aus England Anfang 2022 zeigen.
Du schreibst „die versterben eben nicht“
Ist das belegt, dass geimpfte 100% vor Tod durch Corona geschützt sind?
Und wie sollen wir das beantworten?
Wir können doch nur raten.
Glück? Du hattest es und weisst nix davon? Du lügst? Fehlerhafte Tests?
Frag am besten dein Fachpersonal.
Entwickelt der Körper Antikörper wenn du keine Symptome hattest?
https://www.dzne.de/aktuelles/pressemitteilungen/presse/corona-neue-einblicke-in-die-antikoerper-reaktion-gegen-virusvarianten/
https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/corona-sind-wir-nach-einer-infektion-immun/
Und ja, man kann auch auch Antikörper bei symptomloser Infektion entwickeln, diese klingen allerdings nach einer Zeit ab:
https://www.mdr.de/wissen/covid-zehn-prozent-haben-antikoerper-ein-drittel-asmptomatisch-100.html
Zitat:
Die vorab auf einem Preprint-Server veröffentlichten Studiendaten zeigen unter anderem, dass etwa 38 Prozent der Menschen mit Antikörpern sich nicht an Symptome der Infektion erinnern kann.
Gar nix will ich damit sagen, ich möchte nur eine normale Antwort. Ich bin jeden Tag mit vielen Leute in Kontakt und bisher nie was gehabt.
Ich wohne nicht in Deutschland, in Luxemburg kann man schon seit gut 3 Wochen ohne Maske rumlaufen, bzw es gibt keine Beschränkungen mehr ausser im Krankenhaus.
Meine Freundin und ihr Eltern sind alle geimpft, hatte Delta und Omicron. Ich lebe mit ihr in einem Haus, schlafe in einem Bett und ich hatte weder das eine noch das andere. Mir haben auch Personen ohne Impfung gesagt dass sie mit Omicron keine Probleme hatten. Ich rede nur von Personen unter 40 Jahren.
Ich behaupte ja nicht dass die Impfung schlecht für alle ist bzw bin mit Sicherheit kein Verschwörungstheoretiker oder Telegramm User. Aber mMn sollte ein gesunder Körper eines jungen Menschen absolut in der Lage sein mit Covid alleine klar zu kommen. Und eben da geben mir viele Ärzte Recht
Btw sich x Mal spritzen zu lassen in so kurzer Zeit hat nix mit Impfung zu tun mein Lieber. Ich bin gegen vieles geimpft, aber da brauchts nur alle 10 Jahre... sowas kann man Impfung nennen. Hier gehts um was ganz anderes ;)
Ich antworte mal neu, um nicht nur auf einen bestimmten Beitrag zu antworten.
Es hat mir gestern am späten Abend ein wenig unter den Nägeln gebrannt, DeDaims Frage nach Quellen zu beantworten,
sodass ich um 0h recht knapp darauf geantwortet habe, mein Fehler.
Dass die erste Antwort auf "Notzulassung" ist, dass es diese in Deutschland nicht gibt, sondern es hier "bedingte Zulassung" heißt,
beschreibt die Art der Diskussion hier und die generelle Diskussionsstruktur mittlerweile eigentlich recht passend.
Nicht auf das Problem eingehen, sondern den Pups im Wind suchen, um sich daran zu ergötzen.
Geschenkt!
Natürlich kommen immer mehr Nebenwirkungen ans Tageslicht, denn mittlerweile berichten sogar die Leitmedien,Ohne das belegen zu können und wollen gebe ich dir recht. Es gibt heute ziemlich sicher mehr bekannte Nebenwirkungen als zum Beispiel vor einem Jahr. Falls dafür jemand einen Beleg fordert nehme ich die Aussage gerne zurück, glaube aber trotzdem noch dran. Letztendlich spielt keine Rolle, weil es für mich eine Frage der Quantität ist. Am Ende läuft es immer auf das gleiche heraus: Die Abwägung gegen eine mögliche Nebenwirkung (nicht Impfreaktion) gegen die Möglichkeit der Infektion und einem schweren Verlauf und Langzeitwirkungen von Covid. Es bestreitet eigentlich niemand, dass die Impfung keine Nebenwirkungen hat oder das sie nicht zu 100% schützt. Es geht immer nur um diese Abwägung. (Vor allem das letzte Argument ist nicht zielführend, weil niemand das Gegenteil behaupten kann. Hast du in dem Fall aber auch nicht gemacht - ist nur eine Anmerkung)
was vorher so nicht der Fall war.
Oder ich habe es nicht mitbekommen.
Dass es mehr Nebenwirkungen gibt, hat DaDaim in meine Aussage impliziert.
Inhaltsstoffe Biontech war leider zu weitgehend formuliert, mir geht's um folgende Nachfragen:
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/chemiker-an-biontech-diese-antwort-finden-wir-etwas-irritierend-li.209451
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/qualitaet-des-impfstoffs-chemiker-stellen-fragen-an-das-paul-ehrlich-institut-li.212298
Correctiv als völlig unabhängiger Faktenchecker widerlegt die Provita Analyse.
Einfach mal schauen, wer so alles an die völlig unabhängigen Jungs & Mädels von Correctiv spendet.
Übrigens finde ich persönlich die letzten beiden Jahre sehr interessant, hinsichtlich der Gleichschaltung und Beeinflussung von Menschen.So ist das eben mit den Eindrücken. Immer "die Anderen" sind die Beeinflussten, die es nicht blicken. Zugegeben, die Masse sind die Mitläufer. Dafür ist die Minderheit sofort die Verschwörungstheoretiker und Schwurbler.
Geimpfte drängen darauf, dass sich ungeimpfte impfen lassen, weil es für geimpfte sonst zu gefährlich ist.
Um es mit einem ehemaligen Gesundheitsminister zu sagen, da muss man erstmal um 2 Ecken denken.
Endlich hat auch der letzte Depp in Deutschland, warum ist in so vielen Ländern eigentlich Corona kein Thema mehr, um nirgendwo? eine Impfpflicht das Thema?Der Satz ist etwas konfus. Wenn ich es richtig lese meinst du, dass Corona kein Thema mehr ist in vielen Ländern. Ist das so?
Naja, endlich kann auch der letzte Dödel, der vielleicht noch nie etwas auf die Reihe bekommen hat,
alles richtig machen und noch besser, eine "Randgruppe" von ~ca. 15 Mio Querdullis, Nazis, AFDlern, kurz ungeimpfte, ungestraft zur Sau machen,
ganz im Gegenteil, er wird von zig Politikern noch bestärkt.
Man muss sich nur impfen lassen.
Heißt im Umkehrschluss nicht, dass jeder geimpfte ein Depp ist, bevor wieder interpretiert wird :police:
@Hennig: Ich war überzeugt, bzw. habe ich zu Impfbeginn daran geglaubt, dass "der Pieks" der Gamechanger ist.Das Argument, dass die Immunität nachlässt kann man glauben, oder nicht. Genug Quellen wurden angeführt, die es grundsätzlich belegen.
Mag mancher ja auch noch immer dafür halten, völlig okay, aber spätestens seit Booster ist das für mich einfach nicht mehr schlüssig.
Boostern lassen um sich nicht mehr testen zu müssen. ???
Bei RKI wird die Positivseite immer weiter runtergeregelt ohne das groß zu kommunizieren, warum auch.
Akzeptieren muss meine Meinung niemand. Aber tolerieren.
Apropos Unabhängigkeit.Das Problem an der Welt ist nicht die Seriösität, sondern in diesem Fall die Paywall. ;) In welcher Form wird ihre Unabhängigkeit angezweifelt?
Alena Buyx, Ethikratchefin, fast so oft im TV wie Karl Lauterbach.
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus237046205/Alena-Buyx-Die-Zweifel-an-der-Unabhaengigkeit-der-Ethikrat-Chefin.html
Gilt die Welt noch als seriös genug?
Der lustige Eckhart von Hirschhausen, eines der Gesichter der Impfkampagne.Muss einem nicht gefallen, was er da mit in seiner Stiftung macht. Aber wie passt das zum Corona Thema? Gehst du davon aus, dass von der anderen Stiftung "gekauft" ist?
Er hat keinen persönlichen Vorteil der Spenden der Bill + Melinda Geld Gates Stiftung.
Gekonnt in die Offensive gehen, bevor Querdullis und Verschwörer das rausfinden. Gewiefter Typ >:D
https://stiftung-gegm.de/ueber-uns/
Wobei ich sagen muss, dass man das vielleicht noch etwas differenzierter betrachten sollte.
Leland sagt ja, dass er zu Beginn die Impfung für einen Gamechanger gehalten hat und dies, aus mir nicht ersichtlichen Gründen - denn ich habe die von ihm angeführten Quellen fast alle gelesen - jetzt nicht mehr tut. Die von ihm angeführten Argumente kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Aber er versucht es differenzierter zu betrachten als manch anderer User hier und versucht immerhin seine Meinung mit Quellen zu untermauern. Das weiß ich zu schätzen; das ist nicht so wirr herausgehauenes Zeug wie: die Impfung bringt Menschen um oder ähnliches, irgendwelches Geschwurbel ohne auch nur eine einzige Quelle oder ohne irgendein stichhaltigen Beweis zu erbringen. Ich kann Lelands Meinung auch nach Lektüre der von ihm angeführten Quellen nicht nachvollziehen; und ich finde es übrigens schade, dass die Quelle über den Ethikrat und Alena Buyx " gesperrt " ist da man dort ein Abo abschliessen müsste. Ich weiss es zu schätzen, dass hier versucht wird eine Meinung zu untermauern und bin deshalb der Meinung, man sollte das schon noch differenzieren von anderen Usermeinungen. Ich hatte auch nicht den Eindruck, das Leland überzogen pikiert gewesen ist oder anderen hier schlechten Stil vorgeworfen hat, im Gegensatz zu anderen hier. Deswegen sollte man das in meinen Augen schon differenzierter betrachten, obwohl ich die Meinung nach wie vor nicht nachvollziehen kann.
Wobei ich sagen muss, dass man das vielleicht noch etwas differenzierter betrachten sollte.
Leland sagt ja, dass er zu Beginn die Impfung für einen Gamechanger gehalten hat und dies, aus mir nicht ersichtlichen Gründen - denn ich habe die von ihm angeführten Quellen fast alle gelesen - jetzt nicht mehr tut. Die von ihm angeführten Argumente kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Aber er versucht es differenzierter zu betrachten als manch anderer User hier und versucht immerhin seine Meinung mit Quellen zu untermauern. Das weiß ich zu schätzen; das ist nicht so wirr herausgehauenes Zeug wie: die Impfung bringt Menschen um oder ähnliches, irgendwelches Geschwurbel ohne auch nur eine einzige Quelle oder ohne irgendein stichhaltigen Beweis zu erbringen. Ich kann Lelands Meinung auch nach Lektüre der von ihm angeführten Quellen nicht nachvollziehen; und ich finde es übrigens schade, dass die Quelle über den Ethikrat und Alena Buyx " gesperrt " ist da man dort ein Abo abschliessen müsste. Ich weiss es zu schätzen, dass hier versucht wird eine Meinung zu untermauern und bin deshalb der Meinung, man sollte das schon noch differenzieren von anderen Usermeinungen. Ich hatte auch nicht den Eindruck, das Leland überzogen pikiert gewesen ist oder anderen hier schlechten Stil vorgeworfen hat, im Gegensatz zu anderen hier. Deswegen sollte man das in meinen Augen schon differenzierter betrachten, obwohl ich die Meinung nach wie vor nicht nachvollziehen kann.
Es wird doch differenziert betrachtet. Niemandem wird hier der Mund verboten. Das wäre in so einem Forum ziemlich einfach der Fall... Im Gegenteil, ich finde sogar, dass hier immer wieder der Versuch gemacht wird Gespräche zu finden und zu fördern. Vielleicht läuft es nicht immer rund, aber sieh dich mal in den heutigen Kommentarspalten der Social Medias um. Mit welchen Worten und Rethorik dort die Seiten aufeinanderprallen.. Dagegen sind wir hier ein astreiner Debatierclub.
Es hat ihm auch niemand Geschwurbel vorgeworfen, oder? Das hat er höchstens selbst getan, in dem er den Vergleich mit den 15% aufgestellt hat.
Er hat durchaus die Diskussionskultur hier im Forum kritisiert. Später auch nochmal die komplette gesellschaftliche Diskussionskultur. Hier ein Beispiel:
"Dass die erste Antwort auf "Notzulassung" ist, dass es diese in Deutschland nicht gibt, sondern es hier "bedingte Zulassung" heißt,
beschreibt die Art der Diskussion hier und die generelle Diskussionsstruktur mittlerweile eigentlich recht passend.
Nicht auf das Problem eingehen, sondern den Pups im Wind suchen, um sich daran zu ergötzen."
Da kann man auch zurückkritisieren. Nicht, dass es Kritik bräuchte, um Kritik zu äußern...
Ich kann die Argumente auch nicht nachvollziehen. Aber das liegt eher am Stil der Argumente. Es liegt mir fern das zu kritisieren oder einzufordern. Mir ist es egal wie hier geschrieben wird. Aber ein Link mit einer suggestiven oder offenen Frage ist kein Argument aus dem ich schlau werde. Ein "einfach mal (selber) schauen" ist kein Begründung. Diese Form verlässt sich darauf, dass ich den gleichen Blick und die gleichen Gedanken habe, um auf den gleichen Schluss zu kommen. Es ist aber schon bekannt, dass wir nicht den gleichen Blick haben. Also brauch ich Hilfe ihn einzunehmen.
Ich forder niemanden auf etwas mehr Fleisch in sein Text zu packen. Aber wir haben das alles in der Schule mal gelernt. Zum Beispiel im Rahmen einer Erörterung: Ein Argument hat Begründungen und Beispiele (hier oft Quelle genannt). Ohne das ist es aber nur natürlich, dass man die Punkte nicht nachvollziehen kann. Es fehlt die Position.
Ich hatte mit Jäger Horst in diesem Kapitalismus Thread vor kurzem eine tolle Diskussion. Die habe ich sehr gut in Erinnerung. Wir waren absolut nicht einer Meinung. Aber er konnte mir sehr gut erklären, was seine Meinung ist und woher sie stammt. Aber die Diskussion hat gezeigt, dass für den Austausch einige Worte und Erklärungen notwendig sind.
Was ich dagegen kritisiere, aber nicht grundsätzlich oder auschließlich bei Leland, ist, dass dagegen lange ausführliche und fundierte Posts wie zum Beispiel von Henningway und Octavian (mir fallen da die Posts in der Rolle als Apotheker oder Lehrer ein) entweder gar nicht, oder nur sehr selektiv beantwortet oder beachtet werden. Ich würde sagen, dass es hier, bei den gesellschaftlichen Themen, oft ein Ungleichgewicht an Argumenten gibt. Wenn man selbst keine vollständigen Argumente liefert und auf die Argumente der "Gegenseite" nicht vollständig eingeht, kann man es eigentlich fast sein lassen, eine Position vertreten zu wollen. Zumindest sollte man sich nicht wundern, dass man auf Unverständnis stößt.
Du hast sicher mit sehr vielen Punkten Recht. Die angeführten Quellen sind überwiegend suggestiv. Und wenn man nicht einer Meinung ist braucht man die Hilfe des Gegenübers um diese Meinung zu verstehen - ich gehe da in vielen Punkten völlig dáccord mit dir ;)
Ich habe ja nicht behauptet, dass Daim Leland Geschwurbel vorgeworfen hat. Ich habe anderen Usern hier Geschwurbel vorgeworfen. Ich wollte Daim auch nicht explizit kritisieren. Ich schätze die Ernsthaftigkeit mit der er seinem Job als Admin hier nachgeht und ich schätze seine Seriösität, man merkt ihm an, dass er studierter Geisteswissenschaftler ist.
Und natürlich hat er die Diskussionskultur hier kritisiert, und im Vergleich zu manchen Social Medias stehen wir noch sehr gut da. Ich habe lediglich anmerken wollen, dass Leland versucht hat die angeforderten Quellen zu erbringen. Er ist damit der erste - ich nenne ihn jetzt mal so - Impfgegner, der in der Geschichte dieses Threads versucht hat seine Meinung mit Quellen zu untermauern. Ich habe anmerken wollen, dass ich dies zu schätzen weiss und das ich nicht den Eindruck hatte, dass Leland sich übermäßig groß persönlich angegriffen fühlte. Da gibt es, wie alle ja lesen konnten, ganz andere hier.
Das ich die Meinung nicht nachvollziehen kann liegt gar nicht so sehr am Stil der Argumente, sondern eher an der Schlüssigkeit. Den angeführten Argumenten, sowohl in den Quellen als auch von Leland selbst, fehlt es in meinen Augen an Schlüssigkeit. Vielleicht ist es aber auch das was du mit " Stil der Argumente " meinst.
Unsere Meinungen liegen quasi nicht weit auseinander. Ich wollte eigentlich lediglich anmerken, dass ich es zu schätzen weiss, dass Leland der erste war der hier versucht hat seine Meinung mit Quellen zu validieren. Das wurde ja gefordert. Das wollte ich anmerken, nicht mehr und nicht weniger. Ich wollte damit ja auch Daim nicht kritisieren. Die Einschätzung ob sich jemand persönlich angegriffen fühlt kann ja auch eindeutig der subjektiven Wahrnehmung unterliegen.
Und das ausführliche, fundierte Posts nur selektiv oder gar nicht berücksichtigt werden kann ich nur bestätigen. Dies ist ein Punkt, den ich auch hier - aber auch in der generellen Diskussionskultur in der durchschnittlichen Bevölkerung - kritisiere.
Wir liegen also in unseren Meinungen nur marginal auseinander, ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass hier zum ersten Mal der Versuch stattgefunden hat mit den angeforderten Quellen zu reagieren ;)
Du hast sicher mit sehr vielen Punkten Recht. Die angeführten Quellen sind überwiegend suggestiv. Und wenn man nicht einer Meinung ist braucht man die Hilfe des Gegenübers um diese Meinung zu verstehen - ich gehe da in vielen Punkten völlig dáccord mit dir ;)
Ich habe ja nicht behauptet, dass Daim Leland Geschwurbel vorgeworfen hat. Ich habe anderen Usern hier Geschwurbel vorgeworfen. Ich wollte Daim auch nicht explizit kritisieren. Ich schätze die Ernsthaftigkeit mit der er seinem Job als Admin hier nachgeht und ich schätze seine Seriösität, man merkt ihm an, dass er studierter Geisteswissenschaftler ist.
Und natürlich hat er die Diskussionskultur hier kritisiert, und im Vergleich zu manchen Social Medias stehen wir noch sehr gut da. Ich habe lediglich anmerken wollen, dass Leland versucht hat die angeforderten Quellen zu erbringen. Er ist damit der erste - ich nenne ihn jetzt mal so - Impfgegner, der in der Geschichte dieses Threads versucht hat seine Meinung mit Quellen zu untermauern. Ich habe anmerken wollen, dass ich dies zu schätzen weiss und das ich nicht den Eindruck hatte, dass Leland sich übermäßig groß persönlich angegriffen fühlte. Da gibt es, wie alle ja lesen konnten, ganz andere hier.
Das ich die Meinung nicht nachvollziehen kann liegt gar nicht so sehr am Stil der Argumente, sondern eher an der Schlüssigkeit. Den angeführten Argumenten, sowohl in den Quellen als auch von Leland selbst, fehlt es in meinen Augen an Schlüssigkeit. Vielleicht ist es aber auch das was du mit " Stil der Argumente " meinst.
Unsere Meinungen liegen quasi nicht weit auseinander. Ich wollte eigentlich lediglich anmerken, dass ich es zu schätzen weiss, dass Leland der erste war der hier versucht hat seine Meinung mit Quellen zu validieren. Das wurde ja gefordert. Das wollte ich anmerken, nicht mehr und nicht weniger. Ich wollte damit ja auch Daim nicht kritisieren. Die Einschätzung ob sich jemand persönlich angegriffen fühlt kann ja auch eindeutig der subjektiven Wahrnehmung unterliegen.
Und das ausführliche, fundierte Posts nur selektiv oder gar nicht berücksichtigt werden kann ich nur bestätigen. Dies ist ein Punkt, den ich auch hier - aber auch in der generellen Diskussionskultur in der durchschnittlichen Bevölkerung - kritisiere.
Wir liegen also in unseren Meinungen nur marginal auseinander, ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass hier zum ersten Mal der Versuch stattgefunden hat mit den angeforderten Quellen zu reagieren ;)
Dann hab ich das falsch verstanden. Sorry.
Lass uns die Quellen halt kurz durchgehen:
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/chemiker-an-biontech-diese-antwort-finden-wir-etwas-irritierend-li.209451
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/qualitaet-des-impfstoffs-chemiker-stellen-fragen-an-das-paul-ehrlich-institut-li.212298
Offener Brief von 5 Chemikern die mir fachlich zu drüber ist und nicht eingeordnet wird. Das heißt nicht, dass ich nicht wichtig finde fragen zu stellen. Aber ich hab beides gelesen und kann inhaltlich die Relevanz nicht bewerten. Ich bin kein Chemiker. Wenn Leland das kann, möge er mit Fachwissen auftrumpfen. Vielleicht gibt es auch andere Quellen, die drauf eingehen und mehr Licht ins dunkle bringen. Die Antwort vom Molekularbiologen wiederlegt die Chemiker scheinbar zum Teil. Aber auch das kann ich nicht beurteilen. Traue ich 5 Chemikern mehr als einem Molekularbiolgen? Misstraue ich Biontech generell? Beides nein.
Sage ich deswegen, dass es nicht trotzdem wichtig ist Fragen zu stellen? Auch nicht. Ob man 5 Chemikern oder den offiziellen Prüforganen mehr vertraut wäre ein Ansatzpunkt für ein Gespräch.
Beim Correctiv bin ich mir nicht sicher was gemeint ist, obwohl ich die Liste der Spender gesehen habe.
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/corona-impfungen-108.html
Definitiv ein Thema. Das hatten wir auch schon bei den Apotheken einige male. Ich schätze, dass nicht gleich der ganzen Berufssgruppe der Ethos abgesprochen wird. Ärtze verdienen gut daran. Wiederspricht das irgendeiner Aussage zu Effekten der Impfung? Nein. Es ist höchstens ein Hinweis, dass es Ärzte geben wird, denen das für und wieder der Impfungen egal ist und die stattdessen nur abkassieren wollen. Da würde ich zustimmen, keine Frage. Jede Berufsgruppe hat ihre schwarzen Schafe. Manchmal scheint es auch eine ganze Herde zu sein. Darüber hinaus klingt es definitiv ein Misstand, dass ein Arzt 60.000 Euro mit Impfungen verdient pro Woche. Andererseist fehlt mir hier auch noch etwas der Kontext und die Einordnung, wie hoch das im Vergleich zu anderen Behandlungsformen ist.
Der Schluss auf das eigentlich Thema fehlt aber. Wenn das schon das Thema ist, wirft man doch dem großen Teil der Berufsgruppe den Ethos ab. Schließlich war die Impfmaschinerie im Land nicht gerade klein mit ihren ganzen Impfzentren und im Einsatz befindlichen Ärzten. Das würde ich dann nicht mitgehen wollen, könnte es aber verstehen. Damit wäre die komplette Impfkampagne nur eine Möglichkeit Geld zu verdienen für die Ärzte, die Pharameindustrie und Verantwortliche.
Ingesamt bleibt das Argument, dass es schlecht sein muss, weil jemand Geld verdient. Das wurde von Leland nicht explizit gesagt, kam hier aber im Forum schon öfters zur Sprache. Der Mensch hat neben Krankheiten aber auch Hunger. Mit dem Hunger der Menschen werden Milliarden umgesetzt. Deswegen ist Nahrungsproduktion nicht gleich schlecht.
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus237046205/Alena-Buyx-Die-Zweifel-an-der-Unabhaengigkeit-der-Ethikrat-Chefin.html
Hinter einer Paywal. Wenn ich danach googel komme ich sehr schnell auf einschlägige Seiten wie Reitschuster und Co. Und eben auf die Welt. Aus dem Grund ist es besonder schade, dass der Weltartikel hinter einer Paywall ist.
Gleiches zu Hirschhausen. Der Link führt zur Stiftung, wo erstmal keine Informationen stehen, auf die Leland hinausmöchte. Es gibt auch keine weiteren Informationen dazu. Google ich danach lande ich sofort wieder bei Reitschuster und Co. Die Erklärung und die Verbindung fehlt.
Also ja. Es sind Quellen und das schätze ich. Den Schriftverkehr aus der Berliner Zeitung habe ich auch mit Interesse gelesen. Mir wird aber nicht klar, was Leland genau zu denken gibt und was er aus den letzten zwei Jahren mitgenommen hat. Es sind erhebliche Interpretationen notwendig und die können alle falsch sein. Und entweder er will es nicht genauer mitteilen, oder es ist nichts. Mühe es zu verstehen habe ich mir heute gestern Nacht alle mal gegeben. Schon alleine die Mühe stellt eigentlich außer Frage, dass ich seine Meinug nicht akzeptieren würde.
Soweit ich weiß, wurde über alle 5 Anträge zeitgleich abgestimmt. Die Abgeordneten haben zwar überall eine Stimme, versuchen aber natürlich "den einen" durchzubringen und dort eine Mehrheit zu bilden, denn sie haben wollen. Deswegen hat die FDP mehrheitlich für den FDP Antrag gestimmt, die AFD für den AFD und so weiter.Verständlich aber bei so einem Thema und ähnlichen Positionen...vielleicht ist es aber auch wirklich so geregelt,dass man nur einmal pro Antrag zustimmen kann. Man hätte sich auch vorher mit den anderen verständigen können, selbst wenn wenn man den CDU Vorschlag jetzt nochmal so oder ähnlich aufgreift bleibt die Niederlage in der ersten Abstimmung.
Ich nehme an, dass das Impfregister deswegen nicht direkt vom Tisch ist. Eventuell wird der Antrag von der Union nochmal neu vorgelegt und versuchen mit der SPD und den Grünen eine Mehrheit darauf zu bilden, nachdem klar ist, dass die SPD und Grünen alleine für ihren Entwurf nicht ausreichen.
Geiler Einzeler auf einem Beitrag wo es um das Sterben vulnerabler Menschen geht.
Aber hey, Hauptsache Menschen wie du können wieder "frei sein".
Edit jetzt hat mir immer noch keiner erklärt wieso ich noch kein Covid hatte obwohl jeder im näheren Umfeld es hatte.Tagesschau.de hat sich mit dieser Frage beschäftigt.
Edit jetzt hat mir immer noch keiner erklärt wieso ich noch kein Covid hatte obwohl jeder im näheren Umfeld es hatte.Tagesschau.de hat sich mit dieser Frage beschäftigt.
https://www.tagesschau.de/inland/corona-infektionen-105.html
Manches kann man nicht mehr belegen, da es beispielsweise auf der Seite des RKI geändert wurde.
Vermutlich auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Ob es dann geänderte Erwartungen sind, darf jeder für sich selber entscheiden...
Manches kann man nicht mehr belegen, da es beispielsweise auf der Seite des RKI geändert wurde.
Vermutlich auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Ob es dann geänderte Erwartungen sind, darf jeder für sich selber entscheiden...
Richtig ist, dass man gehofft hat, der Wirkstoff würde zu einer sterilen Immunität führen, aber niemals hat man das versprochen oder gar angenommen.
Manches kann man nicht mehr belegen, da es beispielsweise auf der Seite des RKI geändert wurde.
Vermutlich auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Ob es dann geänderte Erwartungen sind, darf jeder für sich selber entscheiden...
Der Laie (und dazu zählen hier fast alle User!) versteht aber nicht, wie Wissenschaft funktioniert. Dort wird ein Text oder sogar nur eine Textstelle gelesen und angenommen, die Wissenschaft gibt ein Versprechen ab. Wen Wissenschaftler das tun, sind sie aber unseriös. Richtig ist, dass man gehofft hat, der Wirkstoff würde zu einer sterilen Immunität führen, aber niemals hat man das versprochen oder gar angenommen. Sehr wohl belegen konnte man aber den Schutz vor schweren Verläufen und nur der wurde in Prozentzahlen angekündigt und in der Wirklichkeit belegt, so lange die Pandemie noch mit den gleichen Parametern lief wie die Studien, also vornehmlich mit der gleichen Virusvariante.
Manches kann man nicht mehr belegen, da es beispielsweise auf der Seite des RKI geändert wurde.
Vermutlich auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Ob es dann geänderte Erwartungen sind, darf jeder für sich selber entscheiden...
Der Laie (und dazu zählen hier fast alle User!) versteht aber nicht, wie Wissenschaft funktioniert. Dort wird ein Text oder sogar nur eine Textstelle gelesen und angenommen, die Wissenschaft gibt ein Versprechen ab. Wen Wissenschaftler das tun, sind sie aber unseriös. Richtig ist, dass man gehofft hat, der Wirkstoff würde zu einer sterilen Immunität führen, aber niemals hat man das versprochen oder gar angenommen. Sehr wohl belegen konnte man aber den Schutz vor schweren Verläufen und nur der wurde in Prozentzahlen angekündigt und in der Wirklichkeit belegt, so lange die Pandemie noch mit den gleichen Parametern lief wie die Studien, also vornehmlich mit der gleichen Virusvariante.
Das stimmt wohl aber es macht trotzallem wenig Sinn junge Menchen damit zu impfen wo das Risiko, einen schweren Verlauf zu bekommen, sehr gering ist.
Wie siehts denn nun mit den Nebenwirkungen aus? Anfangs wurde gesagt es gäbe keine etc, mittlerweile müsste doch auch die Wissenschaft eines besseren belehrt worden sein?
Manches kann man nicht mehr belegen, da es beispielsweise auf der Seite des RKI geändert wurde.
Vermutlich auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Ob es dann geänderte Erwartungen sind, darf jeder für sich selber entscheiden...
Der Laie (und dazu zählen hier fast alle User!) versteht aber nicht, wie Wissenschaft funktioniert. Dort wird ein Text oder sogar nur eine Textstelle gelesen und angenommen, die Wissenschaft gibt ein Versprechen ab. Wen Wissenschaftler das tun, sind sie aber unseriös. Richtig ist, dass man gehofft hat, der Wirkstoff würde zu einer sterilen Immunität führen, aber niemals hat man das versprochen oder gar angenommen. Sehr wohl belegen konnte man aber den Schutz vor schweren Verläufen und nur der wurde in Prozentzahlen angekündigt und in der Wirklichkeit belegt, so lange die Pandemie noch mit den gleichen Parametern lief wie die Studien, also vornehmlich mit der gleichen Virusvariante.
Das stimmt wohl aber es macht trotzallem wenig Sinn junge Menchen damit zu impfen wo das Risiko, einen schweren Verlauf zu bekommen, sehr gering ist.
Wie siehts denn nun mit den Nebenwirkungen aus? Anfangs wurde gesagt es gäbe keine etc, mittlerweile müsste doch auch die Wissenschaft eines besseren belehrt worden sein?
Wie siehts denn nun mit den Nebenwirkungen aus? Anfangs wurde gesagt es gäbe keine etc, mittlerweile müsste doch auch die Wissenschaft eines besseren belehrt worden sein?
Was aber da meine ich nicht drinsteht ist, wie wahrscheinlich Nebenwirkungen sind, die länger andauern.
Was aber da meine ich nicht drinsteht ist, wie wahrscheinlich Nebenwirkungen sind, die länger andauern.
Es ist einfach so schlimm, was die veränderte Kommunikation über das Internet mit der fehlenden Nonverbalität gemacht hat. Ich erlebe das auch so oft via Google-Rezensionen oder Anfragen über Messenger.Ich verstehe deinen Satz nicht richtig. Meinst du nicht eher, dass es einfach schlimm ist, wie die fehlende Nonverbalität im Internet die Kommunikation verändert hat?
Google Rezessionen hatte ich heute auch als Thema.Rezension sind wirklich sehr speziell. Ich lasse prinzipiell die Ränder aus. 1/5 und 5/5 sagt meistens nichts aus. Bei 2-4/5 sind ernstzunehmende Kommentare. Ich bin allerdings auch nicht der direkte Empfänger dieser Kommentare. Im Internet wird einfach schnell etwas in einer Art rausgehauen, was und wie man es jemandem wahrscheinlich nicht ins Gesicht sagen würde. Siehe die Email von DeDaim.
Man nimmt die ja durchaus ernst, muss aber vllt noch einmal schauen wie genau die Kommentare ausfallen.
Gut fand ich einen Kommentar, der eine Schule bewertet hat mit einem Stern und dem Kommentar "war noch nie da".
Soweit ich weiss ist es auch sau schwer google dazu zu kriegen solche Bewertungen zu entfernen.
@Dragon
Ja, so meinte ich das. Das war missverständlich. Im Netz hast Du keine nonverbale Kommunikation.
Wie siehts denn nun mit den Nebenwirkungen aus? Anfangs wurde gesagt es gäbe keine etc, mittlerweile müsste doch auch die Wissenschaft eines besseren belehrt worden sein?
Irgendwann ist auch mal gut, Alcatraz. Du verbreitest hier wieder unbelegten Unsinn und das zum wiederholten Male. Lass das zukünftig bleiben! Du wurdest oft genug darum gebeten und darauf aufmerksam gemacht, Belege mitzuliefern, weigerst dich aber hartnäckig und erzählst weiter falsches Zeug - ob du es nicht besser weißt oder bewusst Fake News verbreitest, kann ich nicht beurteilen. Die Hartnäckigkeit, mit der du das alles tust, ist jedenfalls auffällig und für mich persönlich hier eine Grenze erreicht. Also nochmal: Belege deine Thesen zu Corona bitte oder höre auf diesen Unsinn zu verbreiten.
Zu den Nebenwirkungen: das ist alles auch öffentlich einsehbar und nachzulesen, z.B. hier: https://www.zusammengegencorona.de/impfen/impfkomplikation-das-koennen-sie-tun/ (https://www.zusammengegencorona.de/impfen/impfkomplikation-das-koennen-sie-tun/). Da wird nix geheim gehalten und "die Wissenschaft" weiß darüber Bescheid. Das wurde auch von Anfang an kommuniziert, wie DragonFox richtig angemerkt hat.
Ich finde, dass du dir es da zu leicht machst. Sicher hatte und hat die Pandemie auch negative Folgen für die Wirtschaft, insbesondere in puncto globaler Lieferketten, den derzeitigen Inflationstrieb und die angespannte Energieversorgung hat jedoch ganz erheblich etwas mit den engen Verflechtungen mit Russlands Exporten zu tun. Da wurde die Energiewende nur halbherzig angegangen. Ich habe beispielsweise eine grundsätzlich andere Haltung bezüglich der Weiternutzung der verbliebenen Atomkraftwerke und fände deren Nutzung bei weitem sinnvoller als die Rückkehr zur Kohle und die eklatante Abhängigkeit von Erdgas als derzeitige Brückentechnologie.Die angespannte Energieversorgung im Stromsektor durch die Energiewende wurde nur vorgezogen. Eon, RWE, EnBW und Vattenfall warnen schon seit Jahren. Die Energieversorgung wird jetzt nur gefährdet, weil das Gas für Gaskraftwerke fehlt, welche wir zukünftig gebraucht hätten um das Stromnetz weiter stabil zu halten. Atomkraft wäre die besser Alternative, da hast du recht. Und von Gaskraftwerken macht auch die Energiewende nicht halt. Keine Atomkraft, keine Kohlekraftwerke, keine Gaskraftwerke. Eine Stabilität des Stromnetzes ist ohne konstante Einspeisung ins Netz (50Herz) nicht möglich. Fotovoltaikanlagen tragen nicht zur störungsfreien Netzstabilität bei, ganz im Gegenteil, sie verschärfen die Lage. Windkraftanlagen sind nur bedingt eine Möglichkeit. Das Stromnetz unterliegt ständiger Schwankungen. Stromausfall, erhöhter Energieverbrauch am Morgen, Mittags und Abends, Hochfahren der Industrie, Fotovoltaikanlagen, Gewitterstörung usw.. Das alles bringt das Netz in Bewegung und muss natürlich ausgeglichen werden. Um dies auszugleichen, muss eine unmittelbare Reaktion vom Übertragungsnetzbetreiber erfolgen. Dazu müssen Kraftwerk hoch- oder runtergefahren werden, das geht eben nur mit Atomkraft, Kohlekraft oder Gaskraft problemlos. Ohne unsere europäischen Nachbarn wäre ein stabiles Stromnetz in Europa nicht möglich. Blackouts können auch durch Abschaltung einzelner Wohnbereiche oder ganzer Städte vermieden werden. Bis jetzt gibt es wenig Alternativen um diese Schwankungen auszugleichen. Große Batterieanlagen wären dazu fähig. Die Energiewende wird teuer und wurde viel zu unüberlegt gestartet.
Dass Masken nicht schützen, steht da übrigens nicht. Klinisch bzw. im Labor ist der Schutz ja bestätigt und bei korrekter Nutzung dürfte das definitiv geholfen haben. Was hier kritisiert werden kann, ist die desaströse Datenlage in Deutschland, da auch nach zwei Jahren die Vernetzung einzelner Behörden und Meldesysteme ein unüberschaubarer Dschungel ist. Der Föderalismus war hier sicher nicht förderlich, aber mit der nötigen Entschlossenheit angesichts der Lage hätte man wohl nach zwei Jahren ein klares System erwarten dürfen.
Edit: Hier übrigens eine schöne Zusammenstellung der wichtigsten Erkenntnisse der Studie: https://www.zeit.de/gesundheit/2022-07/sachverstaendigenrat-corona-massnahmen-gutachten-faq
Dazu müssen Kraftwerk hoch- oder runtergefahren werden, das geht eben nur mit Atomkraft, Kohlekraft oder Gaskraft problemlos.
Mit hoch -und runterfahren ist die Regulierung gemeint.Dazu müssen Kraftwerk hoch- oder runtergefahren werden, das geht eben nur mit Atomkraft, Kohlekraft oder Gaskraft problemlos.
Ist zwar sehr Offtopic, aber irgend ein Mod wird es schon richten... :angel: :P
Soweit ich weiß kann ein Atomkraftwerk gar nicht problemlos hoch und runtergahren werden. Ein Kohlekraftwert nur sehr träge. Eigentlich kann das nur das Gaskraftwerk leisten.
Für MICH klingt das ziemlich gescheitert :)
Der Tweet ist doch nur ein Beispiel, falls jemand nachlesen möchte, denn da wird die Quelle zitiert ;)
Es gibt nach 2,5 Jahren keinen Beleg, außer Laborstudien und Modellrechnungen für Maskenpflicht, zudem keinen Beleg für das Nutzen von Ausgangssperren und weiterer Eingriffe in freiheitliche Rechte.
Für MICH klingt das ziemlich gescheitert :)
Leider wie so oft gibt es hier kein Nachspiel für die entsprechenden Verantwortlichen.
Leider wie so oft gibt es hier kein Nachspiel für die entsprechenden Verantwortlichen.
Das gibt es eigentlich nie. Da Politiker nur durch ihr Gewissen gebunden sind, kann es für sie in Bezug auf das Ausmaß und die Resultate ihrer Entscheidungen nicht wirklich ein Nachspiel geben.
Vorwort:
1. Nein, ich habe mir den Evaluierungsbericht nicht durchgelesen.
2. Nein, ich werde es auch nicht tun.
Mein eigentliches Anliegen:
Ich finde es - gelinde ausgedrückt - schade, dass Menschen sich zu einer Studie äußern obwohl sie von Thematik, Statistiken, Studien, Stichproben, Validität, Kontext etc. absolut keine Ahnung haben und sie dadurch per se Schwierigkeiten haben das Ganze fundiert einzuschätzen.
Mein allgemeines Fazit:
Wer keine Ahnung hat, sollte *beep* vorsichtig mit Schlussfolgerungen sein. Aber da wir ja alle Internetzugang haben, kann jeder seine Meinung öffentlich kund tun.
Es ist einfach ermüdend, Twitter-Schlussfolgerungen zu folgen. Ich sollte mir angewöhnen, das eher als Kategorie "Comedy" einzuordnen.
Prinzipiell magst du recht haben das die Gewaltenteilung funktioniert allerdings benötigt dies 1. Zeit und 2. auch jemanden der klagt was dann wieder mit einer finanziellen Komponente verbunden ist.
Dementsprechend finde ich es schon bedenklich das Politiker in der Corona Pandemie Grundrechte eingeschränkt haben und dies auch am Parlament vorbei geschehen ist. Gerade die angeordnete Schließung von ganzen Branchen zeigt doch wie sehr die Gewaltenteilung dann doch hinkt, da die judikative der Legislative immer hinterher läuft und es praktisch für die Politiker die solche Entscheidungen treffen keine Konsequenzen gibt außer das die getroffenen Maßnahmen zurückgenommen werden. Somit kann man erstmal etwas beschließen und schauen ob sich jemand dran stört, was in der Corona Pandemie auch zum größten Teil funktioniert hat. Mittlerweile werden die Leute aber auch schon kritischer und nehmen nicht mehr alles hin was die Politik ihnen vorgibt.
Und ja, natürlich weiß ich, dass die Coronafans durch meine, durchaus provokanten Beiträge, getriggert werden.
Ich sehe das ähnlich wie DragonFox und möchte in puncto Haftung nur ein Beispiel für vorsätzlichen Pfusch im Amt anführen, bei dem ich mir als Bürger im Nachhinein eine Haftung gewünscht hätte, natürlich meine ich den ehemaligen CSU -Verkehrsminister Andi Scheuer. Da ist die Indizienkette doch sehr belastend, was seine persönliche Verantwortung am Mautdebakel anbelangt, dass man als normaler Bürger eher fassungslos reagiert, wenn man sieht, wie viele Millionen an Steuergeldern trotz etlicher und vor allem deutlichster Warnzeichen verbrannt worden sind. Dass er nicht finanziell dafür haften kann, ist klar, aber diese Dreistigkeit hätte juristische Folgen haben sollen, wenn es nach mir ginge. Das ist jetzt aber nur ein Beispiel für aus meiner Sicht eklatantes personelles Versagen auf ministerieller Ebene. In anderen Fällen kann man dies eben nicht so eindeutig an einer Person festmachen, weil viele Entscheidungsträger beteiligt sind.
Ich gehe gerne auf einige Punkte ein, momentan nur schwierig, da ich im Urlaub nur vom Handy aus lesen/schreiben kann.
Und ja, natürlich weiß ich, dass die Coronafans durch meine, durchaus provokanten Beiträge, getriggert werden.Coronafans, ernsthaft? Wer hat sich hier wann als Coronafan geäußert? Ich finde das ziemlich respektlos: gegenüber allen, die hier seit Jahren (!) eine differenzierte Diskussion über die Pandemie, ihre Auswirkungen und politische Entscheidungen führen. Und da du diese Diskussionen verfolgt hast, weißt du auch ganz genau, dass sich diejenigen, die hier regelmäßig diskutieren, wiederholt auch kritisch geäußert haben. Aber das passt halt mal wieder nicht in einen deiner zugespitzten Zweizeiler, was? Aber mehr noch: Coronafans ist auch respektlos gegenüber allen, die unter der Pandemie zu leiden haben, insbesondere denen, die durch die Krankheit geschädigt oder getötet wurden. Wer könnte Fan davon sein? Nur Unmenschen.
@Dragonfox II: Warum diese Umkehrung? Warum soll man das nicht Nutzen beweisen müssen, wenn man durch Maßnahmen in Grundrechte eingreift?
Mir ist bewusst, dass viele solche Themen womöglich nicht interessieren aber einfach mal nach China schauen, was da so möglich ist.
Für mich ein klares währet den Anfängen.
@HerrRossi: Eigentlich hat Dragonfox alles dazu gesagt.
Zudem kann ich lesen und dann verstehen ob etwas Sinn macht oder nicht.
Warum so arrogant?
Aber so würde alles haargenau geprüft werden und am Ende weiß man trotzdem nicht wie die Richter entscheiden werden. Es ist wohl nicht so, dass Politiker eine Gewissheit haben, dass ihr Gesetz vor Gericht durchkommt. Manchmal vielleicht, manchmal auch nicht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine Regel gibt.
Aber so würde alles haargenau geprüft werden und am Ende weiß man trotzdem nicht wie die Richter entscheiden werden. Es ist wohl nicht so, dass Politiker eine Gewissheit haben, dass ihr Gesetz vor Gericht durchkommt. Manchmal vielleicht, manchmal auch nicht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine Regel gibt.
Hier möchte ich mal drauf eingehen. Gewissheit haben, dass ein Gesetz durchkommt, können die Politiker wahrscheinlich nie zu 100%, aber die Wahrscheinlichkeit vorher bewerten lassen sehr wohl und dementsprechend auch die Gewissheit haben, dass ein Gesetz vor Gericht nicht durchkommt. Natürlich werden Gesetzesentwürfe vor in Kraft treten bzw. bevor sie zur Abstimmung gebracht werden juristisch bewertet. Und da kann ich dir versichern, dass es Gesetze gibt, wo Politiker vorher ganz klar wissen das ein Gesetz auf Dauer nicht haltbar ist, weil die juristische Bewertung dies aufgezeigt hat. Warum werden diese Gesetze dann verabschiedet oder zumindest zur Abstimmung gebracht? Damit die Politiker, die das Gesetz angestoßen haben und ggf. damit im Wahlkampf geworben haben, der Öffentlichkeit zeigen können: "Ich/Wir habe/n versucht etwas zu ändern, aber die anderen Parteien/Opposition/Rechtsprechung lässt/lassen es nicht zu". Oder es werden Gesetze verabschiedet, frei nach dem Motto "Wo kein Kläger, da kein Richter". Das Gesetz wird erstmal verabschiedet und wenn niemand dagegen klagt, ist es erstmal solange rechtskräftig bis doch einer klagt und ein Gericht urteilt. Falls man hier einwenden möchte, dass es dann doch keine Mehrheiten für so ein Gesetz gäbe, es wurde schon oft aufgezeigt, dass viele Abgeordnete nicht bis ins letzte Detail wissen worüber sie abstimmen bzw. welche Nebeneffekte es mitbringt, sondern aufgrund der oberflächlichen Informationen einer "Werbekampagne" oder schlicht dem Fraktionszwang folgen.
Woher ich das weiß? Ich weiß, dass die "Quelle" jetzt als nicht wissenschaftlich belegt gilt, aber ich nenne sie trotzdem. Mein Vater, der fast 40 Jahre lang bei einem bundesweiten Verband tätig war und somit im Endeffekt auch Lobbyarbeit betrieben hat und tatsächlich auch an Gesetzestexten mitgewirkt hat. Denn wie in einem anderen Post angesprochen, Gesetze denkt sich nicht einer alleine aus und auch nicht nur Politiker. 2. "Quelle" ich selbst. Wenn ich mir meine berufliche Tätigkeit anschaue, Verträge die wir entwerfen und die später zum Abschluss kommen, werden immer vorher von unseren Juristen geprüft. Also werden selbstverständlich auch Gesetzestexter vorher von Juristen geprüft und bewertet. Am Ende wägen schließlich die Politiker eben ab, 1. wessen Interessen sie jetzt in ihrem Gesetzestextentwurf mehr oder weniger Platz einräumen und 2. aus welchen Motiven auch immer sie es dann ggf. absichtlich scheitern lassen wollen oder versuchen es durchmogeln zu wollen. Allerdings hast du am Ende recht, 100% Gewissheit wie ein Gericht am Ende entscheidet hat man in der Regel nicht. Denn schon in meinem Studium lehrte mich in der 1. Vorlesung zur Buchhaltung der Professor den Lieblingssatz von Juristen: "Es kommt drauf an!".
Edit: Bei Corona sieht die Sache natürlich etwas differenzierter aus. Hier wurden sehr kurzfristig Entscheidungen und Maßnahmen getroffen, die natürlich nicht vorher einer langen Prüfung unterzogen werden konnten. Ich bezog mich logischerweise auf den Ablauf von "planbaren" Gesetzesentwürfen. Corona wollte ich in meinem Statement außen vorlassen.
Ich werde dir da nicht widersprechen. Du sagst selber, dass es 100% Gewissheit nicht gibt.
Und ich habe gesagt, dass Politker sicher manchmal wissen, dass es eng wird oder gar nicht klappen kann und es trotzdem machen. Dafür hast du Gründe genannt. Da gibt es sicher positive und negative. Nur, um den Willen zu zeigen, wäre für mich jetzt eher negativ, weil es nach faulem Aktionismus aussieht. Politiker könnten aber auch Gesetze auf den Weg bringen, um das Gericht aufzufordern sich um eine veraltete Gesetzgebung zu kümmern und eine Entscheidung zu forcieren. Oder die Einschätzung für ein Gesetz sieht negativ aus und man versucht es trotzdem, weil es nunmal keine 100% sind. Wenn man immer im Vorfeld auf den Rechtsexperten hört, würde der Rechtsexperte zum Entscheider werden und nicht mehr die gewählten Politiker und ernannten Richter.
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich es pauschal nicht schlecht finde, wenn die Politik Gesetze auf den Weg bringt, die dann an der Justiz scheitern. Zwischen den Systemen soll es Reibung geben. Gründe dafür sind mannigfaltig und bewerten würde ich von Fall zu Fall.
Hinsichtlich Masken ist deren Nutzung im Labor bewiesen, genau.
Wie viele Menschen leben in Laboren?
Wer trägt hier Bart? Viel Vergnügen mit Maske.
Ich frage mich, wie du denn darauf kommst, dass Masken nichts bringen und dass ein Nutzen derselbigen nur in Laborsituationen bewiesen wurde? Es existieren doch mehrere Studien, die ein Nutzen, bei korrektem Tragen einer Maske, aufzeigen.Ich glaube im korrekten Tragen wird das eigentliche Problem liegen,so gibt es ja z.B den Hinweis die Masken regelmäßig zu wechseln,auch nach Durchfeuchtung, was ja nach einer längeren Zeit in der Bahn oder in einem Wartezimmer der Fall sein wird,wieviele aus 100 Menschen machen das? und wie hoch wäre der Schutz,wenn 50 davon die Maske mehrmals tragen? Da ist eben doch wichtig wie überzeugt jeder einzelne von der Wirkung ist.
Hinsichtlich Masken ist deren Nutzung im Labor bewiesen, genau.
Wie viele Menschen leben in Laboren?
Wer trägt hier Bart? Viel Vergnügen mit Maske.
Ich frage mich, wie du denn darauf kommst, dass Masken nichts bringen und dass ein Nutzen derselbigen nur in Laborsituationen bewiesen wurde? Es existieren doch mehrere Studien, die ein Nutzen, bei korrektem Tragen einer Maske, aufzeigen.
@brandgefährlich: Starke These und interessanter Diskussionspunkt.
Bei mir würde man vermutlich wieder von Zweizeiler-Provokation sprechen, aber dein Beitrag passt auch viel besser ins gewünschte Bild.😊
Ich frage mich, wie du denn darauf kommst, dass Masken nichts bringen und dass ein Nutzen derselbigen nur in Laborsituationen bewiesen wurde? Es existieren doch mehrere Studien, die ein Nutzen, bei korrektem Tragen einer Maske, aufzeigen.Ich glaube im korrekten Tragen wird das eigentliche Problem liegen,so gibt es ja z.B den Hinweis die Masken regelmäßig zu wechseln,auch nach Durchfeuchtung, was ja nach einer längeren Zeit in der Bahn oder in einem Wartezimmer der Fall sein wird,wieviele aus 100 Menschen machen das? und wie hoch wäre der Schutz,wenn 50 davon die Maske mehrmals tragen? Da ist eben doch wichtig wie überzeugt jeder einzelne von der Wirkung ist.
Bei FFP2 Masken gibt es auch eine verminderte Wirkung wenn man Bartträger ist, weil die dann nicht luftdicht abschließt.
In indoor settings, it is impossible to avoid breathing in air that someone else has exhaled, and in hospital situations where the virus concentration is the highest, even the best-performing masks used without other protective gear such as hazmat suits will not provide adequate protection.
2% aller Autofahrer tragen keinen Gurt. 25% aller Verkehrstoten waren ohne Gurt unterwegs. Dürfte statistisch evident sein ;)
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.studie-beweist-gurtmuffel-leben-extrem-gefaehrlich.ef980142-1084-48ec-8f28-89ec2af971b5.html
In den allermeisten Situationen reicht ne simple OP-Maske für guten Schutz vollkommen aus. Wenn der Raum hochkontaminiert ist, hilft ne FFP2-Maske alleine auch nicht. Die mehrfachgetragene FFP2-Maske ist für den Alltag ein passabler Schutz.Dazu mal eine Antwort von Hendrik Streek auf eine Frage zu Masken in Schulen von der Pressekonferenz zum Bericht : https://youtu.be/LAvTlL9pLNo?t=4164
Streek spricht allgemein davon, dass die Maske richtig getragen werden sollte und dass es für Kinder keine Normierung gibt. Widerspricht jetzt der Aussage der von mit zitierten Studie nicht.Davor sagt er,dass eine schlecht sitzende Maske auch zur Aerosolentstehung führen kann und eben das man ein richtig tragen nicht verordnen kann. Passt wahrscheinlich besser als Ergänzung zu meinem Post davor als zu deiner Studie.
Das zum 9-€-Ticket verstehe ich jetzt nicht. Wenn die Züge proppevoll sind, ist die Maske nicht so sinnvoll? Die Züge sind doch ein Paradebeispiel für schlecht gelüftete Räume mit hoher Personendichte?Wenn die richtig getragen werden,klar, bei den teils schon sehr überfüllten Zügen stelle ich mir die Kontrollen aber eher schwierig vor,abgesehen davon,dass man den unverbesserlichen den Zustand der Maske eh nicht vorschreiben und die nicht dauerhaft im Auge behalten kann.Dazu kommen die warmen Temperaturen bei denen Masken schon schnell durchgeschwitzt sind und ein längeres tragen bestimmt nicht angenehm ist. Ich würde da ein freiwilliges Konzept gegenüberstellen,Leute anhalten selbstständig Maske zu tragen, Abstand zu halten und bei Erkältungssymptomen Zuhause zu bleiben,dann müssen sich die Kontrolleure zumindest nicht mehr mit Verweigerern herumschlagen. Funktioniert in den Supermärkten ja auch ganz gut.
In Österreich haben Coronaleugner und Impfgegner eine junge Ärztin, die sich klar pro Impfung positioniert hatte, durch monatelange Drohungen und Beleidigungen in den Selbstmord getrieben. Das passiert eben, wenn sich wissenschaftsfeindliche Menschen immer mehr und mehr radikalisieren. Quasi wie beim Mord an Lübcke. Aber sind ja nur gaaaanz friedliche Menschen, die nur spazieren gehen.
https://www.spiegel.de/panorama/aerztin-aus-oberoesterreich-tot-aufgefunden-a-21a05493-8034-4b5c-acf6-966f1a61d685 (https://www.spiegel.de/panorama/aerztin-aus-oberoesterreich-tot-aufgefunden-a-21a05493-8034-4b5c-acf6-966f1a61d685)
In Österreich haben Coronaleugner und Impfgegner eine junge Ärztin, die sich klar pro Impfung positioniert hatte, durch monatelange Drohungen und Beleidigungen in den Selbstmord getrieben. Das passiert eben, wenn sich wissenschaftsfeindliche Menschen immer mehr und mehr radikalisieren. Quasi wie beim Mord an Lübcke. Aber sind ja nur gaaaanz friedliche Menschen, die nur spazieren gehen.
https://www.spiegel.de/panorama/aerztin-aus-oberoesterreich-tot-aufgefunden-a-21a05493-8034-4b5c-acf6-966f1a61d685 (https://www.spiegel.de/panorama/aerztin-aus-oberoesterreich-tot-aufgefunden-a-21a05493-8034-4b5c-acf6-966f1a61d685)
Wow!
Schubladendenken par excellence.
In Österreich haben Coronaleugner und Impfgegner eine junge Ärztin, die sich klar pro Impfung positioniert hatte, durch monatelange Drohungen und Beleidigungen in den Selbstmord getrieben. Das passiert eben, wenn sich wissenschaftsfeindliche Menschen immer mehr und mehr radikalisieren. Quasi wie beim Mord an Lübcke. Aber sind ja nur gaaaanz friedliche Menschen, die nur spazieren gehen.
https://www.spiegel.de/panorama/aerztin-aus-oberoesterreich-tot-aufgefunden-a-21a05493-8034-4b5c-acf6-966f1a61d685 (https://www.spiegel.de/panorama/aerztin-aus-oberoesterreich-tot-aufgefunden-a-21a05493-8034-4b5c-acf6-966f1a61d685)
In Österreich haben Coronaleugner und Impfgegner eine junge Ärztin, die sich klar pro Impfung positioniert hatte, durch monatelange Drohungen und Beleidigungen in den Selbstmord getrieben. Das passiert eben, wenn sich wissenschaftsfeindliche Menschen immer mehr und mehr radikalisieren. Quasi wie beim Mord an Lübcke. Aber sind ja nur gaaaanz friedliche Menschen, die nur spazieren gehen.
https://www.spiegel.de/panorama/aerztin-aus-oberoesterreich-tot-aufgefunden-a-21a05493-8034-4b5c-acf6-966f1a61d685 (https://www.spiegel.de/panorama/aerztin-aus-oberoesterreich-tot-aufgefunden-a-21a05493-8034-4b5c-acf6-966f1a61d685)
Wow!
Schubladendenken par excellence.
@ Leland Gaunt
Du darfst die Links auch ruhig öffnen und lesen. Was hat das mit Schubladendenken zu tun? Du unterstellst sogar dem österreichischen Gesundheitsminister Schubladendenken?
Ich habe hier keine Lust auf eine Diskussion mit dir weil du bewiesen hast das das mit dir ziemlich zwecklos bist. Das aber als Schubladendenken zu bezeichnen finde ich ziemlich menschenverachtend, mit diesem Post hast du dich leider ( abermals ) mehr als selber disqualifiziert.
https://www.n-tv.de/panorama/Bedrohte-Arztin-tot-in-Praxis-aufgefunden-article23496129.html
Warum solche Menschen wie die Ärztin nicht von der Polizei beschützt werden, verstehe ich nicht.Weil dafür wahrscheinlich das Personal fehlt,wenn man sich mal überlegt wieviele Menschen im Internet bedroht werden, ist das einfach nicht zu leisten.
Lauterbach wirkt in seiner Rolle als Minister auch total überfordert, als Mahner aus der 2. Reihe war er eigentlich gut aufgehoben, jetzt hat man eher den Eindruck, als würde Scholz ihn mit Absicht vor die Wand laufen lassen.Scheint jetzt auch im Mainstream angekommen zu sein,ein Beitrag aus der aktuellen Extra3 Sendung:
Die App wird aus dem Krankenkassentopf bezahlt?Lauterbach wirkt in seiner Rolle als Minister auch total überfordert, als Mahner aus der 2. Reihe war er eigentlich gut aufgehoben, jetzt hat man eher den Eindruck, als würde Scholz ihn mit Absicht vor die Wand laufen lassen.Scheint jetzt auch im Mainstream angekommen zu sein,ein Beitrag aus der aktuellen Extra3 Sendung:
https://www.youtube.com/watch?v=BtIbDWsAV_g
Für die erwähnte Corona-Warn-App wurden bisher schon 160 Millionen Euro ausgegeben,bei den neuen Funktionen ist dabei gar nicht klar, ob die die überhaupt durchsetzen kann. https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article240567471/Corona-Warn-App-Ministerium-korrigiert-Mehrkosten-auf-70-Millionen-Euro.html
Es gab auch neulich Berichte,dass das anti Covid Arzneimittel Paxlovid wohl nicht so viel nachgefragt wird wie Dosen bestellt wurden, da drohen auch mehrere 100k im nächsten Jahr abzulaufen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-medikament-hunderttausenden-packungen-paxlovid-droht-vernichtung-a-f9295a70-0e56-4b5b-bbcc-f14eee039297
Was mich bei beiden Sachen und auch allgemein stört ist,dass durch die Corona Politik die Krankenkassenbeiträge gestiegen sind und auch im nächsten Jahr stark steigen werden, aber anscheinend trotzdem nicht wirklich auf die Kosten geachtet wird.
Ich bin zugegeben Laie und habe weder von Programmieren einer App noch vom bestellen und haushalten mit Medikamenten eine Ahnung, es wirkt aber doch etwas am vertretbaren vorbei.
Wie seht ihr die Position von Lauterbach? Habt ihr noch vertrauen in ihn als Minister und seine Politik?
Dazu auch ein Artikel über einen Tweet mit Studien den er vor einiger Zeit auf Twitter gepostet hat und für den es auch Kritik gab.
https://www.focus.de/gesundheit/news/statistiker-mit-heftiger-kritik-lauterbachs-aussagen-koennen-fundamental-nicht-stimmen_id_136586892.html
Lauterbach wirkt in seiner Rolle als Minister auch total überfordert, als Mahner aus der 2. Reihe war er eigentlich gut aufgehoben, jetzt hat man eher den Eindruck, als würde Scholz ihn mit Absicht vor die Wand laufen lassen.Scheint jetzt auch im Mainstream angekommen zu sein,ein Beitrag aus der aktuellen Extra3 Sendung:
https://www.youtube.com/watch?v=BtIbDWsAV_g
Für die erwähnte Corona-Warn-App wurden bisher schon 160 Millionen Euro ausgegeben,bei den neuen Funktionen ist dabei gar nicht klar, ob die die überhaupt durchsetzen kann. https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article240567471/Corona-Warn-App-Ministerium-korrigiert-Mehrkosten-auf-70-Millionen-Euro.html
Es gab auch neulich Berichte,dass das anti Covid Arzneimittel Paxlovid wohl nicht so viel nachgefragt wird wie Dosen bestellt wurden, da drohen auch mehrere 100k im nächsten Jahr abzulaufen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-medikament-hunderttausenden-packungen-paxlovid-droht-vernichtung-a-f9295a70-0e56-4b5b-bbcc-f14eee039297
Was mich bei beiden Sachen und auch allgemein stört ist,dass durch die Corona Politik die Krankenkassenbeiträge gestiegen sind und auch im nächsten Jahr stark steigen werden, aber anscheinend trotzdem nicht wirklich auf die Kosten geachtet wird.
Ich bin zugegeben Laie und habe weder von Programmieren einer App noch vom bestellen und haushalten mit Medikamenten eine Ahnung, es wirkt aber doch etwas am vertretbaren vorbei.
Wie seht ihr die Position von Lauterbach? Habt ihr noch vertrauen in ihn als Minister und seine Politik?
Dazu auch ein Artikel über einen Tweet mit Studien den er vor einiger Zeit auf Twitter gepostet hat und für den es auch Kritik gab.
https://www.focus.de/gesundheit/news/statistiker-mit-heftiger-kritik-lauterbachs-aussagen-koennen-fundamental-nicht-stimmen_id_136586892.html
Allein der neue Entwurf für das Infektionsschutzgesetz ab Oktober für inzidenzgelöste Maskenpflicht, dass selbst mehrfach geimpfte bald wieder ungeimpft sein werden,
müsste eigentlich auch dem letzten die Augen öffnen, dass es nicht (mehr?) um Gesundheit geht.
Allein der neue Entwurf für das Infektionsschutzgesetz ab Oktober für inzidenzgelöste Maskenpflicht, dass selbst mehrfach geimpfte bald wieder ungeimpft sein werden,
müsste eigentlich auch dem letzten die Augen öffnen, dass es nicht (mehr?) um Gesundheit geht.
Um was geht es denn?
160 Mio für eine App? :o Was kann die denn alles?
Die App wird aus dem Krankenkassentopf bezahlt?Das ist eine gute Frage,ich bin wegen der Erhöhung davon ausgegangen,dass er die Entscheidungen aus seinem Ministerium allgemein auf die Krankenkassen umlegt. Ich finde da nichts konkretes, kann aber auch gut sein,dass es direkt aus Steuermitteln finanziert wird. Die Frage nach der Notwendikeit und Höhe der Kosten, auch in Bezug auf die neuen Funktionen,bleibt aber.
Um was geht es denn?Ich habe ja vor einiger Zeit einen Tweet von Lauterbach gepostet in dem er geplante Maßnahmen für den Herbst aufgelistet hat,unter anderem sieht der Plan eine Maskenpflicht in Innenräumen vor die umgangen werden kann wenn die letzte Impfung oder Infektion 3 Monate her ist,darum dann auch die Umstellung der App. Wenn du im Bereich der 3 Monate bist zeigst du das Smartphone am Eingang vor,die App hat dann ein grünes Zertifikat und darfst dann ohne Maske in den Laden.
Nein, keine Suggestivfrage.
Allein der neue Entwurf für das Infektionsschutzgesetz ab Oktober für inzidenzgelöste Maskenpflicht, dass selbst mehrfach geimpfte bald wieder ungeimpft sein werden,
müsste eigentlich auch dem letzten die Augen öffnen, dass es nicht (mehr?) um Gesundheit geht.
Um was geht es denn?
Suggestivfrage?
Warum wurden bei Inzidenzen weit über 1000 keine Maskenpflicht verordnet und warum soll die, frei von jeder Inzidenz eingesetzt werden?
Wofür gleich alle bisherigen Impfungen auf 0 gesetzt? Ach ja, weil die 4. nun viel besser wirkt.
Die App wird aus dem Krankenkassentopf bezahlt?Das ist eine gute Frage,ich bin wegen der Erhöhung davon ausgegangen,dass er die Entscheidungen aus seinem Ministerium allgemein auf die Krankenkassen umlegt. Ich finde da nichts konkretes, kann aber auch gut sein,dass es direkt aus Steuermitteln finanziert wird. Die Frage nach der Notwendikeit und Höhe der Kosten, auch in Bezug auf die neuen Funktionen,bleibt aber.
Da ist ja geplant das die Corona App als Ausweis dienen soUm was geht es denn?Ich habe ja vor einiger Zeit einen Tweet von Lauterbach gepostet in dem er geplante Maßnahmen für den Herbst aufgelistet hat,unter anderem sieht der Plan eine Maskenpflicht in Innenräumen vor die umgangen werden kann wenn die letzte Impfung oder Infektion 3 Monate her ist,darum dann auch die Umstellung der App. Wenn du im Bereich der 3 Monate bist zeigst du das Smartphone am Eingang vor,die App hat dann ein grünes Zertifikat und darfst dann ohne Maske in den Laden.
Das hat erstmal für Verwirrung gesorgt, weil er Leute dazu bringen will sich zu impfen aber natürlich eine 4 oder 5 Impfung für alle und alle 3 Monate gegen jegliche Empfehlung geht,später ist er da nochmal zurückgerudert und wollte es nicht so verstanden wissen: https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1556722689510965248
Ich halte es noch für völlig offen ob er damit durchkommt,weil jetzt schon viel Widerstand gegen die Pläne z.B aus der Gastronomie kommt. Wie denn die Gastwirte oder auch Leute wie Kinobetreiber nach dem Einlass kontrollieren und durchsetzen sollen wer denn jetzt ein Maskenpflichtiger ist und wer nicht, bleibt auch erstmal unklar, es wäre auf jeden Fall ein Mehraufwand den man jetzt nach einem entspannten Sommer eigentlich nicht mehr haben wollte.
Da könnte man als Alternative auch sagen,dass es die Option einer Maskenpflicht gibt und falls die gebraucht wird weil eine Überlastung droht, gilt die dann eben für alle, ohne Chaos und ohne Mehrkosten für die App.
Man sollte sich aber auch erinnern wie es im letzten Jahr war und das einem bei einer Impfung und dann Booster weniger Einschränkungen versprochen wurden, da wird jetzt eben nach einem Sommer ohne Maßnahmen der reset Knopf gedrückt und alles was vorher gesagt wurde gilt nicht mehr, auch wenn es nur um eine mögliche Maskenpflicht geht.
Ein anderer Kritikpunkt an der App ist die Einteilung nach Farben und die Verbindung zu den Bildern die man aus China gesehen hat, natürlich nicht vergleichbar zu der Situation hier bei uns, aber ich kann den Punkt schon verstehen.
https://www.giga.de/news/warum-ich-die-corona-warn-app-vom-handy-werfe-und-ihr-es-auch-tun-solltet/
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/china-app-corona-kontrolle-101.html
Ah ja, a propos Maßnahme Maskenpflicht: https://twitter.com/i/status/1561707952293150722
:)
Geld, Macht, Panikerhalt, keine Rückkehr in eine vor Corona Normalität...Und von wem käme das Geld?
Von mir aus kann es von November bis April gerne nochmal einen Lockdown wegen der Kombination Corona und Gas-/Energiekrise geben. Ich trage auch überall, wo ich auf Menschen treffe, eine Maske, ich will diesen Rotz nicht bekommen, auch wenn ich geimpft bin.
Ah ja, a propos Maßnahme Maskenpflicht: https://twitter.com/i/status/1561707952293150722
:)
Nur falls mal wieder jemand behaupten möchte, die bösen Mainstream-Medien würden über sowas nicht berichten: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/coronavirus-regeln-regierungsflug-kanada-robert-habeck-olaf-scholz (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/coronavirus-regeln-regierungsflug-kanada-robert-habeck-olaf-scholz) :police: Musste ich nichtmal suchen, sondern bin zufällig drüber gestolpert und habe an Lelands Post hier gedacht.
A propos: Wie genau soll eigentlich eine durchaus als chaotisch zu bezeichnende Coronapolitik Macht sichern? So blöd sind die Menschen ja nicht. Dasselbe trifft auf "Panikerhalt" zu. Das zeigt sich ja auch in den Umfragen: die einzigen, die aus der Ampel gut dastehen, sind die Grünen, und das auch nur weil Habeck und Baerbock einen guten Job machen bzw. das, was sie tun, authentisch rüberbringen. Und warum irgendwer verhindern wollen sollte, dass es wieder so wie vor der Pandemie wird (was noch genauer zu definieren wäre, denn die Pandemie hat ja auch Dinge angetrieben z.B. flexiblere Arbeitsmodelle), erschließt sich mir auch nicht. Aber vielleicht magst du das ja nochmal aufdröseln, Leland.
Nunja, das habe ich mir auch immer so gedacht. Gefühlt als einer der letzten noch mit Maske in Innenräumen usw. Trotzdem war ich am Anfang des Monats leider an der Reihe...Ja, eine 100%igen Schutz bietet die Maske auch nicht, aber besser als nix ist sie allemal.
...
Zum Thema Parteien/Politik: Merkel hat sich oft sehr "unauffällig" verhalten, aber Scholz toppt das Ganze noch. Dazu noch seine nichtssagenden Aussagen, wenn in meinen Augen eine klare Aussage angebracht wäre. Daneben die FDP, die an ihrer "Ideologie" fest hält, auch wenn sie in Krisenzeiten nicht in diesem Maße angebracht ist. Und dann haben wir noch die Grünen, die mit offenen Augen und realistisch die Herausforderungen angehen und versuchen das Ganze auch noch für Otto Normalverbraucher zu erklären (v. a. Habeck fällt hier angenehm-positiv auf).
...
Für mich ist die aktuelle Energiepolitik der totale Wahnsinn, für viele Geringverdiener und Mittelschichtler und Rentner nicht mehr zu finanzieren, während die Allgemeinheit zusätzlich noch Konzerne rettet.
@DeDaim:
Wenn ich lese, dass die Grünen eine gute Politik machen, weiß ich, dass hier Welten aufeinander treffen.
Ist auch völlig ok, allerdings wird man dann, ähnlich der Corona Diskussion keinen annähernden Konsens finden.
Für mich ist die aktuelle Energiepolitik der totale Wahnsinn, für viele Geringverdiener und Mittelschichtler und Rentner nicht mehr zu finanzieren, während die Allgemeinheit zusätzlich noch Konzerne rettet.
Dass sich in Sachen Umweltpolitik und Energie etwas ändern muss steht außer Frage, aber an einem Land, dass sich selber zerstört, wird sich auch kein anderes ein Beispiel nehmen, bestenfalls ein warnendes.
Für mich ist die aktuelle Energiepolitik der totale Wahnsinn, für viele Geringverdiener und Mittelschichtler und Rentner nicht mehr zu finanzieren, während die Allgemeinheit zusätzlich noch Konzerne rettet.
Das man die Grünen nicht mag kann ich gut nachvollziehen. Und ein Konsens finden ist auch gar nicht nötig oder sogar unmöglich. Als ob wir eine Meistertrainerforum-Meinung formulieren können, die hier jeder unterschreibt. :angel:
Aber welche Partei zeigt gerade den richtigen Weg? Auch wenn sie ihn nicht durchsetzen kann, weil sie keine Mehrheit hat. Und wie sieht der aus?
Ich meine jetzt nicht 6% Strom durch AKWs. Geschenkt, auch wenn die Diskussion etwas komplexer ist. Von mir aus würde ich für diese Frage den Punkt der FDP und der CDU zugestehen. Das wird am Gaspreis irgendwas in den hinteren Nachkommastellen bewegen, weil aus AKW sehr wenig Wärme rauskommt.
Bei der Frage geht es nicht mal um eigene Ideen. Welche Partei bringt aktuell Vorschläge, so dass der Gaspreis annährend so sein könnte, wie er vor einem Jahr war?
Edit: Auch gerne unter dem Szenario, dass es keine Gasumlage gäbe. Gab ja auch Alternativen zu diesem Entschluss, die aus verschiedenen Gründen nicht genommen wurde.
...man brauch aber auch nicht gegen den abwägbaren Weiterbetrieb der restlichen AKWs demonstrieren gerade in dieser Zeit mit diesen Krisen...
und dann so tun, als sei man ergebnisoffen.
Entlastungen sollen genau wie finanziert werden?
Etwa durch eine Übergewinnsteuer beispielsweise, die nicht mal in Italien richtig funktioniert?
Die völlig ohne MAß angesetzt werden kann und noch mehr Bürokratie verursachen würde?
Es wurden aber und abermilliarden in Subventionen von Erneuerbaren schon verbannt,
Ergebnis mangelhaft bis unbefriedigend...
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/171896/umfrage/investitionen-in-anlagen-zur-nutzung-von-strom-aus-erneuerbaren-energien/
keine konventionellen Speichermöglichkeiten weit und beit, die ein Industieland wie Dt. 24/7 365 Tage am Laufen halten können.
Ob noch mehr Investitionen geholfen hätten, bleibt sehr spekulativ.
Die Windkraft wurde genau wie sabotiert?
Der Atomausstieg erfolgte u.a. wegen Fukushima und als Anbiederung der CDU an die Grünen.
@Jäger Horst:
Habeck kann gut reden und sich verkaufen? Okay, Punkt für dich. Gilt das dann aber nicht auch für Lindner?
Zu deinem Punkt mit der Demo: Warum ist eine - ich hoffe friedliche - Demonstration Banane? Soll man das Thema Atomkraft einfach einmal beiseite schieben? Oder ist es evtl. besser, das Thema präsent zu halten?
@DragonFox:
Warum wollte die FDP beim Thema Tankrabatt nicht mit sich reden lassen, sondern das Ganze im Gießkannenprinzip auf alle anwenden? Gab es keine Alternative?
Warum möchte die FDP mit den Maßnahmen gegen die kalte Progression die Menschen nicht entlasten, sondern - wie Lindner selbst geäußert hat - den Menschen eine weitere Belastung ersparen? Nur um den Bundeshaushalt, für den er hauptverantwortlich ist, nicht zu gefährden? Wann soll man denn dann Bürger entlasten, wenn nicht in einer Krise?
Mir ist bewusst, dass wir drei Parteien an der Macht haben, dass man bei Entscheidungen Kompromisse eingehen muss. Das ist für die aktuelle Krise aber nicht wirklich hilfreich.
Im Winter sehen wir, was uns 16 Jahre ohne Energiekrise (aber ohne den entsprechenden Weitblick) plus ein Jahr neue Regierung gebracht haben. Aber danach ist man sowieso schlauer. ;)
@DeDaim:
Wenn ich lese, dass die Grünen eine gute Politik machen, weiß ich, dass hier Welten aufeinander treffen.
Ist auch völlig ok, allerdings wird man dann, ähnlich der Corona Diskussion keinen annähernden Konsens finden.
Für mich ist die aktuelle Energiepolitik der totale Wahnsinn, für viele Geringverdiener und Mittelschichtler und Rentner nicht mehr zu finanzieren, während die Allgemeinheit zusätzlich noch Konzerne rettet.
Dass sich in Sachen Umweltpolitik und Energie etwas ändern muss steht außer Frage, aber an einem Land, dass sich selber zerstört, wird sich auch kein anderes ein Beispiel nehmen, bestenfalls ein warnendes.
Interessant: Du antwortest auf keine meiner Fragen, sondern nur auf eine Feststellung meinerseits, dass die Grünen die einzigen aus der Ampelkoalition sind, die aktuell in den Umfragen gut dastehen. Ich mache das daran fest, dass Habeck und Baerbock einen guten Job machen bzw. in ihrem Auftreten authentisch sind. Das heißt nicht, dass es an ihren Vorgehen keine berechtigte Kritik gibt. Ist trotzdem leider überhaupt nicht das Thema, über das ich geschrieben hatte und wozu ich dich gefragt hatte. Aber gut, vielleicht hast du ja heute Abend in Ruhe Zeit, um nochmal entsprechend drauf einzugehen. Würde mich jedenfalls freuen.
Die Windkraft wurde genau wie sabotiert?
@ Jäger Horst
Die Ausbau der Windenergie wird durch die CDU schon ziemlich lange dadurch sabortiert, dass im "wunderschönen Freistaat" extreme bürokratishe Anforderungen für den Bau eines neuen Windrades existieren und zeitgleich die Abstandsregelung zwischen zwei Windrädern bewirkt, dass im größten Bundesland kaum Windräder stehen bzw. neue entstehen.
Letztens gab es auch mal ein Kommentar wo von einer schwarzgrünen Regierung 1998 erzählt wurde, die gab es auf Bundesebene jedoch noch nie (Vielleicht suche ich den Kommentar gleich noch raus). 1998 wurde rotgrün unter Schröder zur Regierungskoalition gewählt (Ich weiß, Koalitionen werden nicht direkt gewählt, ich denke man weiß wie es zu verstehen ist...).
Nehmen wir die Gasturbine wir Nordstream 1. Diese war zu Wartung. Die Russen sagen ohne den Einbau bleibt die Gasmenge gedrosselt und ohne gewisse Papiere könnten sie die Turbine wegen den Sanktionen nicht einbauen. Warum sagt der Westen/die EU/ Deutschland dann einfach nur "die Turbine fällt nicht unter die Sanktionen". Warum stellt man einfach nicht die gewünschten "Luftpapiere" aus, dass die Turbine den Sanktionen nicht unterliegt und schiebt den Ball wieder den Russen zu? So würde man die russische Argumentation doch entblößen...
Zur Turbine, vordergründig wohl um den Transport, was für mich aber erstmal gleichlautend ist. Ich denke da wohl zu einfach, aber ich würde die Turbine mit allen geforderten Papieren öffentlichkeitswirksam dahinverfrachten. Da muss man mal die hohe politische Geheimniskrämerei lüften und Transparenz walten lassen.
Jetzt hätte ich noch zwei eigene Erfahrungswerte zum Thema Bauprojekteverzögerung bringen wollen, aber das ist mir jetzt zeitlich zu viel :(
Daher nur, bei all meiner Antipathie der Partei "Die Grünen" bin ich froh, dass es sie gibt und das sie überhaupt Themen auf die Agenda gebracht hat. Insbesondere auf Lokalebene stehen sich die "Ideologisten" jedoch zu oft selbst im Wege. Irgendwann muss man entscheiden wie viel Naturschutz (ich fasse hiermit mal Tiere, Umwelt, Klima zusammen) man sich als Gesellschaft leisten kann und will. Insbesondere wenn es darum geht Bauprojekte zu realisieren, die langfristig wahrscheinlich der Natur mehr nützen würden, als sie im ersten Moment womöglich schaden. Stromtrassen, Windparks, ÖPNV-Infrastrukturprojekte (u.a. mein Berufsfeld), etc.
Wo ist denn bitte die CDU eine mitte-rechts Partei?
Witz des Tages
Btw. Diese Arm-Reich-Schere gibt es nicht nur in Dt,
und es gab schon mal eine Vermögenssteuer, bei der raus kam, dass die Erhebung und Umverteilung den "Ottonormalverbraucher" im Endeffekt mehr gekostet hat...
Btw. Diese Arm-Reich-Schere gibt es nicht nur in Dt,
und es gab schon mal eine Vermögenssteuer, bei der raus kam, dass die Erhebung und Umverteilung den "Ottonormalverbraucher" im Endeffekt mehr gekostet hat...
Woher hast du das? Studien und Berechnungen zwischen 2010 und 2013 ergaben, dass von einer Vermögenssteuer 300.000 Personen, 0,6% der Bevölkerung, betroffen seien. 1% Steuer würden 14 Milliarden Euro Steuereinnahmen pro Jahr ergeben. 1,6% von diesen Einnahmen davon würde es die Verwaltung kosten die Steuer einzutreiben. Wie soll das den die 99,4% der anderen "Ottonormalverbraucher" im Endeffekt mehr kosten? 1996, im letzten Jahr der Steuer, wurden 4,62 Milliarden Euro eingenommen. Welche Kosten standen dem gegenüber, sodass der Gesellschaft nichts übrig blieb?
Die Vermögensteuer wurde 1995 von einem Gericht gekippt, weil sie mit der Verfassung nicht vereinbart war, nicht weil sie sich nicht rentiert hat.
Edit:
Noch etwas zu der Definition. Die Definition für Neoliberalismus liest sich toll und die soziale Marktwirtschaft basiert natürlich darauf. Aber das Haus ist mehr als sein Fundament. Du kannst in der von dir verwiesenen Definition sehr einfach zur sozialen Marktwirtschaft springen und findest dort eine wesentlich längere und umfangereichere Defintion. Der Grund dafür ist, dass die soziale Marktwirtschaft Zwängen und Zielen unterworfen ist und in der Definition steht dann irgendwann in der Mitte auch:
"Der Staat verhält sich aus diesem Grund nicht passiv, sondern greift aktiv in das Wirtschaftsgeschehen z. B. durch konjunkturpolitische, wettbewerbspolitische und sozialpolitische Maßnahmen ein. Eingriffe des Staates in die Wirtschaft erfolgen im allgemeinen Interesse und in solchen Bereichen, wo Anbieter oder Nachfrager durch angepasste, marktwirtschaftlich vertretbare Maßnahmen geschützt werden müssen...."
Das widerspricht der Definition von Neoliberalismus auf den ersten Blick ganz schön, liegt aber daran, dass der Neoliberalismus nur das Prinzip ist, auf dem die soziale Marktwirtschaft basiert. Mit dem Neoliberalismus alleine lassen sich soziale Ziele im Markt nicht umsetzen.
Trotzdem hast du natürlich recht. Den Eingriff zu minimieren sollte ein Ziel sein, um dem zu grundeliegenden Prinzip gerecht zu werden. Ich stimme dir deiner Kritik zu Beispielen wie Überregulierung oder eine große Anhäufung an Bürokratie in vielen Bereichen unseres Lebens zu.
Aber wann allgemeine Interessen geschützt werden müssen und wie die konjunkturpolitische, wettbewerbspolitische und sozialpolitische Maßnahmen dazu aussehen können ist Politik. Da hilft es nicht sich auf das Grundprinzip zu berufen. Im Falle einer eventuell notwendigen Regulierung nur damit zu argumentieren, dass Regulierungen nicht gut sind, wäre nicht im Sinne der sozialen Marktwirtschaft, aber sehr neoliberal.
Grundsätzlich ist das Virus nicht unendlich veränderbar, das heißt: es sind nur eine begrenzte Anzahl an Mutationen überhaupt möglich. Jeder Organismus strebt dabei das größtmögliche Überleben an und nicht, seinen Wirt zu schädigen. Daher wurde die Omikronvariante als perfekte Postpandemievariante bezeichnet: hohe Infektiosität, niedrige Virulenz. Der Organismus (das Virus) kann sich zügig verbreiten, weil es sich schnell überträgt und den Virusträger wenig negativ beeinflusst, so dass dieser die Viren gut verbreiten kann.
Wo ist denn bitte die CDU eine mitte-rechts Partei?
Witz des Tages
Grundsätzlich ist das Virus nicht unendlich veränderbar, das heißt: es sind nur eine begrenzte Anzahl an Mutationen überhaupt möglich. Jeder Organismus strebt dabei das größtmögliche Überleben an und nicht, seinen Wirt zu schädigen. Daher wurde die Omikronvariante als perfekte Postpandemievariante bezeichnet: hohe Infektiosität, niedrige Virulenz. Der Organismus (das Virus) kann sich zügig verbreiten, weil es sich schnell überträgt und den Virusträger wenig negativ beeinflusst, so dass dieser die Viren gut verbreiten kann.
Ein Virus ist nach gängiger Ansicht kein Organismus :police:
Das hängt vermutlich am Konzept von Ryanair, Preis-Leistung, etc. "Ironie aus"
Da kann es nur Erklärungsversuche geben, weil es zu viele Meinungen und Forderungen gibt.
Laut Politik wurde es beibehalten, weil es einfach kontrollierbar ist und zum Vertrauen in den ÖPNV beiträgt.
Liest sich so:
https://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article231879681/Verkehrsminister-Maskenpflicht-im-OEPNV-beibehalten.html
Zumindest Umfragen geben ihnen da recht. Obwohl sich verschiedenen Verkehrs- und Fahrgastverbände wiederum dagegen aussprechen. Wissenschaft scheint sich uneinig zu sein.
Warum bei A gilt was bei B nicht gilt wurde die komplette Pandemie unter dem Stichpunkt Verhältnissmäßigkeit oder Maßnahmen-Willkür diskutiert. Die wurde von verschiedenen Wissenschaftlern oder Poliktern zum Teil mit dem Schweizerkäse Modell erklärt.
Einzelne Maßnahmen die zusammengenommen genug Vektoren blockieren und den R-Faktor niedrig halten, um die Ausbreitung zu verlangsamen. Die Maßnahmen können, wie es oft so schön hieß, willkürlich aussehen, schlagen durch die Addierung ihrer Wirkung aber auf das Gesamtsystem durch. Neben der Impfung und der Quarantäne sind die eingeschränkten Maskenpflichten aktuell das letzte Überbleibsel...
Aber klar, wirkt bei so einem Beispiel wie am Flughafen sinnlos. Gleiches gilt ja für Bahnhöfe. Man könnte aber auch sagen, dass man beim Check-In und an Bahnhöfen einfacher Abstand halten kann als nachher am Platz.
Ich kann nachvollziehen, dass es nervt, wenn man täglich längere Strecken im ÖPNV zurücklegt. Aber - und das ist jetzt wahrscheinlich das schwächste Argument... - wenn man der Sache mit den Vektoren glauben mag, dann ist der ÖPVN der bessere Ort für Masken als die Bar, der Club oder die Schule und die Verhältnissmäßigkeit sehe ich da zumindest etwas geringer.
Mich würde trotzdem interessieren, ob die Inzidenz sehr viel anders aussehen würde, wenn wir einen wirklich freien Sommer gehabt hätten. Zumindest bei Bus und Bahn sprechen wir von klimatisierten Räumen die in den meisten Fällen mit Luftfilter augestattet sind. Bei Flugzeugen sieht das natürlich ander aus... Wir werdens halt nie erfahren. Letztendlich gibt es aber Experten, die dafür plädieren und Politiker haben es umgesetzt.
Warum Ryanair darf und Eurowings nicht verstehe ich allerdings nicht. Ich dachte, dass das alle Fluggesellschaften umsetzen müssen.
Da kann es nur Erklärungsversuche geben, weil es zu viele Meinungen und Forderungen gibt.mir keiner vernünftig erklärt oder erklären kann
Laut Politik wurde es beibehalten, weil es einfach kontrollierbar ist und zum Vertrauen in den ÖPNV beiträgt.
Liest sich so:
https://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article231879681/Verkehrsminister-Maskenpflicht-im-OEPNV-beibehalten.html
Zumindest Umfragen geben ihnen da recht. Obwohl sich verschiedenen Verkehrs- und Fahrgastverbände wiederum dagegen aussprechen. Wissenschaft scheint sich uneinig zu sein.
Warum bei A gilt was bei B nicht gilt wurde die komplette Pandemie unter dem Stichpunkt Verhältnissmäßigkeit oder Maßnahmen-Willkür diskutiert. Die wurde von verschiedenen Wissenschaftlern oder Poliktern zum Teil mit dem Schweizerkäse Modell erklärt.
Einzelne Maßnahmen die zusammengenommen genug Vektoren blockieren und den R-Faktor niedrig halten, um die Ausbreitung zu verlangsamen. Die Maßnahmen können, wie es oft so schön hieß, willkürlich aussehen, schlagen durch die Addierung ihrer Wirkung aber auf das Gesamtsystem durch. Neben der Impfung und der Quarantäne sind die eingeschränkten Maskenpflichten aktuell das letzte Überbleibsel...
Aber klar, wirkt bei so einem Beispiel wie am Flughafen sinnlos. Gleiches gilt ja für Bahnhöfe. Man könnte aber auch sagen, dass man beim Check-In und an Bahnhöfen einfacher Abstand halten kann als nachher am Platz.
Ich kann nachvollziehen, dass es nervt, wenn man täglich längere Strecken im ÖPNV zurücklegt. Aber - und das ist jetzt wahrscheinlich das schwächste Argument... - wenn man der Sache mit den Vektoren glauben mag, dann ist der ÖPVN der bessere Ort für Masken als die Bar, der Club oder die Schule und die Verhältnissmäßigkeit sehe ich da zumindest etwas geringer.
Mich würde trotzdem interessieren, ob die Inzidenz sehr viel anders aussehen würde, wenn wir einen wirklich freien Sommer gehabt hätten. Zumindest bei Bus und Bahn sprechen wir von klimatisierten Räumen die in den meisten Fällen mit Luftfilter augestattet sind. Bei Flugzeugen sieht das natürlich ander aus... Wir werdens halt nie erfahren. Letztendlich gibt es aber Experten, die dafür plädieren und Politiker haben es umgesetzt.
Warum Ryanair darf und Eurowings nicht verstehe ich allerdings nicht. Ich dachte, dass das alle Fluggesellschaften umsetzen müssen.
Ach, macht nicht so wirklich Sinn? ;D
Kann mir jemand erklären (bin kein Schwurblerkram) wieso die Maskenpflicht so gehandhabt wird wie es gerade gehandhabt wird?
Wieso gibt es volle Hallen und Stadien ohne Maskenpflicht, aber in Bus- und Bahn muss es getragen werden?
Was ist der Unterschied zwischen vollen Bussen und vollen Hallen, Bücherhallen, Kneipen, Clubs usw. usf.?
Warum stehe ich dicht gedrängt am Check-In Schalter, um dann dicht gedrängt an den Security Check anzustehen, weiter dicht an dicht beim Boarding zu stehen und erst am Ende wenn ich den Flieger betrete, die Maske aufziehen muss? Aber auch nicht bei jeder Airline. Fliege ich mit Eurowings muss sie auf, fliege ich mit Ryanair vom gleichen Flughafen zum gleichen Flugziel, dann wird sie nicht benötigt.
Sehe auch den Sinn ob ich mit Maske auf jemanden anrotze oder diese weg lasse und jemanden anrotze (im Gegensatz zu ein paar Anderen hier), aber diese unterschiedliche Handhabung raffe ich absolut nicht.
Ach, macht nicht so wirklich Sinn? ;D
Auch wenn du es scheinbar gerne suggerierst, wird es dadurch nicht wahrer, dass hier nur Maßnahmenfetischisten sind. Wir alle haben in der Vergangenheit wiederholt die Pandemiepolitik aus unterschiedlichen Perspektiven kritisiert. Ich habe z.B. auch erst unlängst von einer chaotischen Politik gesprochen. Warum du da jetzt so einen süffisanten Kommentar abgeben musst, erschließt sich mir nicht.
Ach, macht nicht so wirklich Sinn? ;D
Auch wenn du es scheinbar gerne suggerierst, wird es dadurch nicht wahrer, dass hier nur Maßnahmenfetischisten sind. Wir alle haben in der Vergangenheit wiederholt die Pandemiepolitik aus unterschiedlichen Perspektiven kritisiert. Ich habe z.B. auch erst unlängst von einer chaotischen Politik gesprochen. Warum du da jetzt so einen süffisanten Kommentar abgeben musst, erschließt sich mir nicht.
Du interpretierst zu viel in meinen 6 Wörter Beitrag.
Kann mir jemand erklären (bin kein Schwurblerkram) wieso die Maskenpflicht so gehandhabt wird wie es gerade gehandhabt wird?
Wieso gibt es volle Hallen und Stadien ohne Maskenpflicht, aber in Bus- und Bahn muss es getragen werden?
Was ist der Unterschied zwischen vollen Bussen und vollen Hallen, Bücherhallen, Kneipen, Clubs usw. usf.?
Warum stehe ich dicht gedrängt am Check-In Schalter, um dann dicht gedrängt an den Security Check anzustehen, weiter dicht an dicht beim Boarding zu stehen und erst am Ende wenn ich den Flieger betrete, die Maske aufziehen muss? Aber auch nicht bei jeder Airline. Fliege ich mit Eurowings muss sie auf, fliege ich mit Ryanair vom gleichen Flughafen zum gleichen Flugziel, dann wird sie nicht benötigt.
Sehe auch den Sinn ob ich mit Maske auf jemanden anrotze oder diese weg lasse und jemanden anrotze (im Gegensatz zu ein paar Anderen hier), aber diese unterschiedliche Handhabung raffe ich absolut nicht.
Aus meiner Sicht besteht ein wichtiger Unterschied zwischen öpnv (auch Einzelhandel, Ämter etc), darin Menschen auf Gebrauch/Besuch dieser Orte angewiesen sind und sie nicht vermeiden können. Kneipe/Club/Stadion/Konzert muss dagegen niemand betreten, der Besuch ist absolut "freiwillig" und somit "auf eigene Gefahr".
Ein anderer Punkt ist die Praktikabilität bzw die Vereinbarkeit mit dem Geschäftsmodell. Im Bus sitzen kann ich auch mit Maske (auch wenn's nervt). Tanzen, singen und trinken eher nicht. Eine Maskenpflicht kommt für Clubs quasi einer Schließungsanordnung gleich, weil dort dann kaum jemand hingeht und sich der Betrieb nicht rechnet.
Das wären zumindest meine Erklärungsansätze. ;)
Ob das alles so richtig ist...andere Frage.
Klimatisierte ÖPNV? Wo wohnt ihr denn so? :DIch war vor kurzem in Thailand. Jedes Taxi, jedes Geschäft, jedes Hotel und jede U-Bahn waren klimatisiert.
Klimatisierte ÖPNV? Wo wohnt ihr denn so? :DIch war vor kurzem in Thailand. Jedes Taxi, jedes Geschäft, jedes Hotel und jede U-Bahn waren klimatisiert.
Das war sehr angenehm, in Sachen Energie hingegen grauenhaft. 10% des jährlichen Stromverbrauchs gehen bereits für Klimaanlagen drauf.
Was hat denn nun der Klimawandel mit Corona zu tun?Da sind wir die letzten Tage hier immer mal wieder abgeschweift.
Sorry, ich hab ja zu der Ausschweifung beigetragen.
Die Corona-Pandemie geht mir auf den Sack, denn dadurch hatte ich zu viel Zeit mich übermäßig mit politischen Maßnahmen auseinander zu setzen... ;)
@Octa
Das mit den Klimaanlagen war eher ironisch gemeint, obwohl dann hätten wir es effektiv kühler.
(Hätte das vllt. mit nem besonderen Smiley versehen sollen, aber ich beherrsche die Klaviatur des Smiley-Setzens nur so semi-gut)
Man muss nicht deswegen einen extra-Thread aufmachen, oder was meint ihr...?
Nur noch etwas, ich habe nichts gegen Windkraftanalagen und finde nicht, dass die die Landschaft verschandeln etc.
Habe nur heute gelesen, dass: ""Die wesentlich grösseren Schwierigkeiten der Treibhausgase erst noch vor uns liegen.
Und zwar aus einer Richtung, die völlig untergeht in der Diskussion.
Es handelt sich um das Treibhausgas Schwefelhexafluorid kurz SF6.
Dieses Gas steckt als perfekter Isolator in den Schaltanlagen fast aller Windkraftanlagen.
Die fatale Seite, es ist der mit weitem Abstand gefährlichste "Klimakiller".
Es wirkt rund 22.800 mal so stark wie das berüchtigte CO2.
Einmal in die Atmosphäre gelangt dauert es über 3.000 Jahre, bevor es sich wieder zersetzt.
Warum diese verheerende Wirkung bei den Umwelt-/Klimaschützern kaum erwähnt wird, ist mir ein Rätsel."
Sorry, ich hab ja zu der Ausschweifung beigetragen.Ein Tempolimit kriegen wir ja auch nicht auf die Reihe. Das wird auch immer mit dem innerdeutschen Luftverkehr gleichgesetzt in Bezug auf die Emmissionen.
Die Corona-Pandemie geht mir auf den Sack, denn dadurch hatte ich zu viel Zeit mich übermäßig mit politischen Maßnahmen auseinander zu setzen... ;)
@Octa
Das mit den Klimaanlagen war eher ironisch gemeint, obwohl dann hätten wir es effektiv kühler.
(Hätte das vllt. mit nem besonderen Smiley versehen sollen, aber ich beherrsche die Klaviatur des Smiley-Setzens nur so semi-gut)
Man muss nicht deswegen einen extra-Thread aufmachen, oder was meint ihr...?
Nur noch etwas, ich habe nichts gegen Windkraftanalagen und finde nicht, dass die die Landschaft verschandeln etc.
Habe nur heute gelesen, dass: ""Die wesentlich grösseren Schwierigkeiten der Treibhausgase erst noch vor uns liegen.
Und zwar aus einer Richtung, die völlig untergeht in der Diskussion.
Es handelt sich um das Treibhausgas Schwefelhexafluorid kurz SF6.
Dieses Gas steckt als perfekter Isolator in den Schaltanlagen fast aller Windkraftanlagen.
Die fatale Seite, es ist der mit weitem Abstand gefährlichste "Klimakiller".
Es wirkt rund 22.800 mal so stark wie das berüchtigte CO2.
Einmal in die Atmosphäre gelangt dauert es über 3.000 Jahre, bevor es sich wieder zersetzt.
Warum diese verheerende Wirkung bei den Umwelt-/Klimaschützern kaum erwähnt wird, ist mir ein Rätsel."
Edit:
Dazu noch der Link aus der Tagesschau:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/erneuerbare-energien-windkraft-treibhausgas-sf6-101.html
"Ungenaue Daten über tatsächliche Emissionen. Laut diesen von der Industrie gemeldeten Daten entweicht aktuell nur wenig SF6 in die Luft. Trotzdem tragen diese Mengen in Deutschland stärker zum Treibhauseffekt bei als der gesamte innerdeutsche Flugverkehr."
"...trägt stärker zum Treibhauseffekt bei, als der gesamte innerdeutsche Luftverkehr", also ich fühle mich latent verarscht...
das ist doch alles ein großer Witz
Die EU wollte nun in einer neuen Verordnung den Einsatz von Schwefelhexafluorid einschränken und letztlich verbieten. So etwas ist in Europa ein oft langwieriger Prozess, den der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europaparlament, Bas Eickhout, folgendermaßen beschreibt: "Es gab große Akteure im Markt, die damit Geld verdienen. Sie haben erfolgreich Lobbyarbeit betrieben, haben argumentiert, man dürfe die Energiewende nicht behindern und dafür bräuchte man SF6. Und: da gab es auch einige deutsche Firmen, die Druck gemacht haben."
Ach komm Tim nicht Tempolimit schon wieder...
Die Tempolimitdebatte ist ideologisch über die JAhre vor allem von den Öffentlich Rechtlichen und den Befürwortern so aufgeblasen, dass man jedwedliche Grundlage und jedes Maß an Realität für Fakten verloren hat...
Eine Umsetzung würde für die nur kurzzeitig das Gewissen beruhigen und dann würde man nach dem nächsten sinnlosen plakativen Maßnahmenpaket
schreien...
Man könnte viel mehr Sprit sparen, wenn Autofahrer vorausschauender, allg. spritsparender Fahren würden, bei gleichem Tempo (da gibts gute Kurse zu)
...oder:
mit dem richtigen Reifendruck fahren...
oder:
kein Radio beim fahren hören würden...
oder alles zusammen ;)
siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=v7-cZtOW6JQ
Edit:
Auch muss man das in Relation sehen, Windkraft stand für mich bis heute immer für saubere Energiegewinnung
mit dem SF6 nun nicht mehr so sehr.
kannst du gerne so entscheiden.Danke. Ebenso.
aber das kann ja jeder für sich entscheiden, was verständlicher ist)Verständlichkeit ist nicht Nachvollziehbarkeit. Womit wir eher wieder bei catchy sind... ;) Ich meine das Wort übrigens nicht abwertend. Videos sind nunmal catchy im Vergleich zu 30 Seiten Forschungspapier. Aber von Verständlichkeit hatte niemand gesprochen. Weshalb es auch egal ist, ob eine Studie verklausuliert ist. Ich gebe dir da aber recht damit und würde sagen, dass das Video verständlicher ist. :D
Ohne konkret das geschrieben zu haben ist es ziemlich klar wie du es meinst und wenn du wirklich meinst die Limiteinführung wäre dir nicht so wichtig, dann kommt das aber mal überhaupt nicht so nachvollziehbar von dir rüber.In meinem letzten Post ging es einzig und alleine um das Nachvollziehen von zwei Berechnungen. Ich hab sogar eingeräumt, dass alle drei Berechnungen politisch motiviert sind und zwei mal wiederholt, dass auch das Bundesamt falsch liegen kann oder nicht "besser" sein muss. Damit wollte ich vor allem meine Argumente vom politischen Diskurs über Tempolimit ja/nein lösen. Bei der Frage spielt der nämlich keine Rolle und meine Meinung zum Tempolimit habe ich hier nur angedeutet - nämlich das ich ihn für zu viel diskutiert und beachtet finde im Vergleich zu seinem Nutzen.
Ach komm Tim nicht Tempolimit schon wieder...
Die Tempolimitdebatte ist ideologisch über die JAhre vor allem von den Öffentlich Rechtlichen und den Befürwortern so aufgeblasen, dass man jedwedliche Grundlage und jedes Maß an Realität für Fakten verloren hat...
Eine Umsetzung würde für die nur kurzzeitig das Gewissen beruhigen und dann würde man nach dem nächsten sinnlosen plakativen Maßnahmenpaket
schreien...
Man könnte viel mehr Sprit sparen, wenn Autofahrer vorausschauender, allg. spritsparender Fahren würden, bei gleichem Tempo (da gibts gute Kurse zu)
...oder:
mit dem richtigen Reifendruck fahren...
oder:
kein Radio beim fahren hören würden...
oder alles zusammen ;)
siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=v7-cZtOW6JQ
Edit:
Auch muss man das in Relation sehen, Windkraft stand für mich bis heute immer für saubere Energiegewinnung
mit dem SF6 nun nicht mehr so sehr.
Meines Wissens war die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge schon vor Covid absehbar und vorhergesagt.Das ist schon richtig, ist ja auch klar,dass es eine Kostensteigerung geben muss, ob in dem Ausmaß wage ich aber zu bezweifeln.Lauterbach bekommt ja auch Kritik aus den Kassen dafür https://www.focus.de/politik/deutschland/groesste-abgabenlast-in-europa-beitrags-tsunami-droht-fuer-lauterbachs-beitragserhoehung-hagelt-es-kritik_id_108079686.html
Ich finde das auch eher negativ. Bei meinem Kino würde ich zum Beispiel sagen, wäre es im Winter ein Privileg gewesen nicht 50 Meter Schlange VOR dem Eingang stehen zu müssen, bis jeder gescannt war. Dann lieber Maske auf und dran vorbei laufen.Sehe ich 100% genauso, die größte Verwirrung entsteht auch durch die Extra Regelung zum Impfen. Der Versuch einer Erklärung in den Tagesthemen :D : https://www.youtube.com/watch?v=XfwykNqEnz4&t=1015s
Würden wir, wenn wir alle das gelbe Heft herumtragen würden, auch so schnell zu einem Vergleich zu China greifen?Ich habe den quote gekürzt damit der Post nicht zu lang wird.
Nur falls mal wieder jemand behaupten möchte, die bösen Mainstream-Medien würden über sowas nicht berichten: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/coronavirus-regeln-regierungsflug-kanada-robert-habeck-olaf-scholz (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/coronavirus-regeln-regierungsflug-kanada-robert-habeck-olaf-scholz) :police: Musste ich nichtmal suchen, sondern bin zufällig drüber gestolpert und habe an Lelands Post hier gedacht.Mit dem Hinweis, das auch Journalisten an Bord waren und keiner davon, auch bei den Politikern,versteht, wo das Problem liegt. Bei Lanz gab es da einen schönen Ausschnitt ab Minute 3:30 https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-23-august-2022-100.html Da finde ich das herausreden schlimmer als das nicht Maske tragen um ehrlich zu sein.
A propos: Wie genau soll eigentlich eine durchaus als chaotisch zu bezeichnende Coronapolitik Macht sichern? So blöd sind die Menschen ja nicht. Dasselbe trifft auf "Panikerhalt" zu. Das zeigt sich ja auch in den Umfragen: die einzigen, die aus der Ampel gut dastehen, sind die Grünen, und das auch nur weil Habeck und Baerbock einen guten Job machen bzw. das, was sie tun, authentisch rüberbringen. Und warum irgendwer verhindern wollen sollte, dass es wieder so wie vor der Pandemie wird (was noch genauer zu definieren wäre, denn die Pandemie hat ja auch Dinge angetrieben z.B. flexiblere Arbeitsmodelle), erschließt sich mir auch nicht. Aber vielleicht magst du das ja nochmal aufdröseln, Leland.
Das ist ein generelles Problem im Süden.Zur Winrad Diskussion auch mal der Hinweis, dass die neuen Mühlen zum Teil riesig sind,da bräuchte es eigentlich mehr Regelungen und noch größere Abstände.
Bayern hatte seine 10H Regel.
https://de.wikipedia.org/wiki/10H-Regelung
Ist halt ein Problem, wenn man 2% der Fläcke bedecken soll und dann führt man eine Bauregel ein, die die Flächen soweit tabuisiert, dass am Ende nur 0,05% dabei rauskommen.
Die Grünen machen Deutschland arm? Die Grünen waren seit 16 Jahren nicht an der Regierung beteiligt. Die Regierungen waren nie links, sondern stets von einer Mitte-Rechts-Partei dominiert.Allgemein mal zu den Grünen,ich weiß nicht ob man die Partei schon bewerten kann, man hat ein paar Dinge angestoßen bei denen sich der Erfolg,oder eben Misserfolg,erst später zeigen wird. Was mir auffällt ist,dass man wohl Allgemein mit Plänen und Vorsätzen in die Regierung gegangen ist die teils aufgrund der Umstände nicht zu halten waren und teils Utopisch sind, dass ist aber wahrscheinlich auch normal wenn man so lange nicht an der Regierung war, da treffen dann eben in der Theorie gut klingende Ideen auf Realität. Beispiele:der Vorsatz keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern,verzögerter Kohleausstieg und Özdemirs Ideen zur Landwirtschaft bei denen man dann jetzt doch mehr Getreide braucht.
In Deutschland - mit Blick auf das Gesamtvermögen einem der reichsten Länder der Welt - gelten über 13 Mio Menschen (über 16%) als arm. Allein das oberste Prozent der Bevölkerung besitzt so viel wie die ärmeren 75% zusammen. Wer hat, dem wird gegeben. Gewinne werden privatisiert, Verluste verallgemeinert. Und die liberal-konservativen Parteien preisen weiter noch mehr Neoliberlismus als Lösung an wie Abführmittel gegen Durchfall.
Ach komm Tim nicht Tempolimit schon wieder...
Die Tempolimitdebatte ist ideologisch über die JAhre vor allem von den Öffentlich Rechtlichen und den Befürwortern so aufgeblasen, dass man jedwedliche Grundlage und jedes Maß an Realität für Fakten verloren hat...
Eine Umsetzung würde für die nur kurzzeitig das Gewissen beruhigen und dann würde man nach dem nächsten sinnlosen plakativen Maßnahmenpaket
schreien...
Man könnte viel mehr Sprit sparen, wenn Autofahrer vorausschauender, allg. spritsparender Fahren würden, bei gleichem Tempo (da gibts gute Kurse zu)
...oder:
mit dem richtigen Reifendruck fahren...
oder:
kein Radio beim fahren hören würden...
oder alles zusammen ;)
siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=v7-cZtOW6JQ
Edit:
Auch muss man das in Relation sehen, Windkraft stand für mich bis heute immer für saubere Energiegewinnung
mit dem SF6 nun nicht mehr so sehr.
Ich erinnere mich nur daran, dass ähnliche Emissionen noch als vernachlässigbar eingestuft wurde und wollte nur nochmal in Erinnerung rufen, in welcher Größenordnung man sich da bewegt.
https://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,17946.msg1035549.html#msg1035549
Die Aussage war auf die letzte Erhöhung bezogen, nicht auf die geplante :)Meines Wissens war die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge schon vor Covid absehbar und vorhergesagt.Das ist schon richtig, ist ja auch klar,dass es eine Kostensteigerung geben muss, ob in dem Ausmaß wage ich aber zu bezweifeln.Lauterbach bekommt ja auch Kritik aus den Kassen dafür https://www.focus.de/politik/deutschland/groesste-abgabenlast-in-europa-beitrags-tsunami-droht-fuer-lauterbachs-beitragserhoehung-hagelt-es-kritik_id_108079686.html
Gefühlt müsste man mMn den unteren Beitragssatz deckeln um Leute mit niedrigem oder mittlerem Einkommen,die selbst zahlen müssen, nicht zu stark zu belasten. Zugegeben habe ich Keine Ahnung wieviele das jetzt wären.
Als Beispiel auf die"Grüne kosten Geld"Aussage würde ich einfach mal das 9 Euro Ticket nehmen,als Entlastung für Klima und Pendler ge aber nicht durchdacht,bewirkte es wohl eher das Gegenteil: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/9-euro-ticket-klimaschutz-verkehrsverlagerung-auto-oepnv-verkehr-stau-verkehrswende-101.html bei vollen Zügen und Bussen kommt man auch leichter zu spät,somit verständlich,dass die Menschen eher auf das Auto umsteigen. Wahrscheinlich hilft es der Bahn sogar finanziell aber die Entlastungen kamen eben nicht wirklich da an wo sie angedacht waren.Der Großteil der Bahnpendler hat sicherlich bisher mehr als 9€ im Monat gezahlt, für die war es also sicherlich eine finanzielle Entlastung. Ich bezweifle, dass es da das Gegenteil bewirkt hat.
Nehmen wir mal an, dass das Tempolimit tatsächlich die Emissionen des gesamten innerdeutschen Flugverkehrs einsparen könnte, wäre es dann immer noch vernachlässigbar?Ach komm Tim nicht Tempolimit schon wieder...
Die Tempolimitdebatte ist ideologisch über die JAhre vor allem von den Öffentlich Rechtlichen und den Befürwortern so aufgeblasen, dass man jedwedliche Grundlage und jedes Maß an Realität für Fakten verloren hat...
Eine Umsetzung würde für die nur kurzzeitig das Gewissen beruhigen und dann würde man nach dem nächsten sinnlosen plakativen Maßnahmenpaket
schreien...
Man könnte viel mehr Sprit sparen, wenn Autofahrer vorausschauender, allg. spritsparender Fahren würden, bei gleichem Tempo (da gibts gute Kurse zu)
...oder:
mit dem richtigen Reifendruck fahren...
oder:
kein Radio beim fahren hören würden...
oder alles zusammen ;)
siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=v7-cZtOW6JQ
Edit:
Auch muss man das in Relation sehen, Windkraft stand für mich bis heute immer für saubere Energiegewinnung
mit dem SF6 nun nicht mehr so sehr.
Ich erinnere mich nur daran, dass ähnliche Emissionen noch als vernachlässigbar eingestuft wurde und wollte nur nochmal in Erinnerung rufen, in welcher Größenordnung man sich da bewegt.
https://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,17946.msg1035549.html#msg1035549
Die zugrunde liegende neue Berechnung liegt aber weit unter dem Niveau des gesamten innerländischen Flugverkehrs.
Würden wir, wenn wir alle das gelbe Heft herumtragen würden, auch so schnell zu einem Vergleich zu China greifen?Ich habe den quote gekürzt damit der Post nicht zu lang wird.
Du hast da allgemein schon Recht wenn es um den direkten Vergleich und das hier und jetzt geht.Kritik in der Form und am Medium zielt ja eher auf ein "was wäre wenn" Szenario das man eben am Beispiel China sehen kann. Keiner will in einem Überwachungsstaat leben bei der es der Polizei gestattet ist das Handy zu verfolgen und die Bürger auf Schritt und Tritt zu kontrollieren, China ist da schon z.B bei Stufe 10 angekommen und wir gerade bei 1 oder 2, da ist es besser jetzt einen Riegel vorzuschieben und sowas nicht zu akzeptieren als sich darauf zu verlassen, dass man den Geist später wieder in die Flasche bekommt. Ich würde es auch nicht so extrem sehen wie der Autor aber kann,wie gesagt,die Kritik verstehen.
@Tim Twain
im Vergleich zu Windrädern, die eigentlich erneuerbare Energie produzieren und nicht gleichzeitig in dem Maß die Umwelt verpessten sollten siehe Tagesschau-Quelle
und anderen einfacheren Maßnahmen wie Reifendruck erhöhen und vorausschauender, spritsparender Fahren
Ja
@Tim Twain
im Vergleich zu Windrädern, die eigentlich erneuerbare Energie produzieren und nicht gleichzeitig in dem Maß die Umwelt verpessten sollten siehe Tagesschau-Quelle
und anderen einfacheren Maßnahmen wie Reifendruck erhöhen und vorausschauender, spritsparender Fahren
Ja
https://www.ews-schoenau.de/blog/artikel/sf6-klimakiller-im-windrad/
Nach dieser Quelle spart ein Windrad 10.000 Tonnen CO2 ein, die 3kg SF6 entsprechen etwa 3,4 Tonnen CO2-Äquivalent. Zudem hat das Windrad nur einen geringen Anteil an der gesamten SF6-Emission, die dem Luftverkehr gegenübersteht, der Großteil wird bei der Entsorgung von Schallschutzfenstern emittiert.
Ich finde es nur amüsant, dass ein Betrag plötzlich entsetzlich ist, wenn ein Teil davon vom bösen Windrad verursacht wird (ungeachtet dessem ungleich höheren Treibhausgassparendem Effekt), gleichzeit aber vor nem Jahr noch klar vernachlässigbar war.
Die Emissionen von SF6 wo nur möglich zu beschränken ist nichts destotrotz sinnvoll.
Dass die Leute beim Autofahren auch anders sparen könnten tut ja dem Effekt von anderen Maßnahmen keinen Abbruch? Oder können die Leute ihren Reifen nicht mehr aufpumpen, wenn es ein Tempolimit gibt?
@topic: Habe gestern erfahren,dass ich Kontaktperson bin und isoliere mich übers Wochenende, könnte dieses Mal wirklich soweit sein. ::)War wirklich positiv, hat mich die erste Woche auch ganz schön umgehauen, den Husten bin ich immer noch nicht losgeworden.
Dass die CDU von Adenauer eine gänzlich andere ist als die CDU unter Merkel, sollte eigentlich keine Überraschung sein, zudem liegen zwischen diesen Plakaten und der heutigen CDU-Politik mehr als 60 Jahre oder anders gerechnet zwei Generationen. Über eine solche Zeitspanne verändert sich das Profil einer Partei erheblich. Vergleiche einfach mal die SPD von 1949 mit der SPD von heute. Ich würde gar nicht so weit gehen und die CDU als Partei links der Mitte bezeichnen, aber das rechts-konservative Element hat diese Partei unter Merkel erheblich zurückgefahren bzw. hat sie etliche sozialliberale Positionen übernommen, die vor 30 Jahren unter Kohl sicher nicht auf die Tagesordnung gekommen wären. So viel also zu diesem Einwand.