Drucken

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
1 Stunde 1 Tag 1 Woche 1 Monat Immer
Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

[Dr. Gonzo]

Staffel 1 war halt SerienKUNST der allerhöchsten Güte. Das hat in einigen Bereichen die Messlatte klar verschoben. Die zweite Staffel war ok und durchaus anguckbar. Die heftigen Kritiken kann ich mir nur so erklären, dass einige eben Staffel 1 als Maßstab genommen haben. Wobei das mMn wenig Sinn macht, da es eben keinen Zusammenhang gibt.

Ich hab die erste Staffel damals auch verschlungen. Mit Ausnahme der letzten Folge einer der besten Serien ever für mich.

Ich habe die erste Staffel erst auf deutsch und dann nochmal auf englisch komplett gesehen. Das ist mir ansonsten nur bei The Wire passiert, das sagt eigentlich alles. In den Bereichen Atmosphäre, Bilder, Schauspielkunst... ist das kaum erreichbar. Die deutsche Synchro ist gar nicht schlecht in dem Fall, aber das Original ist der Hammer, obwohl das alkoholisierte Genuschel von Rust Cohle manchmal schwer zu verstehen ist.

Die zweite Staffel fällt im Vergleich deutlich ab, was aber kein Grund ist diese so zu zerreißen.

[BavarianLion]

Freut sich jemand genauso wie ich auf die angekündigte Witcher-Serie?

Ich hoffe an den Gerüchten ist nichts dran, dass man aufgrund von politischer Korrektheit Ciri mit einer schwarzen Schauspielerin besetzen will. Die Buchvorlage zeichnet ein eindeutiges Bild von Ciri, außerdem ist die Welt des Witchers ans polnische Mittelalter angelehnt. Ich halte diesen Trend für unsäglich, dass Rollen vermehrt nach Quote und möglichst divers besetzt werden. Warum MUSS beispielsweise der weiße Grieche Achilles in der Netflix-Serie mit einem Schwarzen besetzt sein? Dieses Zwanghafte geht meist auf Kosten der Qualität und künstlerischen Freiheit.

Und angesichts der derzeit sehr aufgeheizten Stimmung hier im Forum: NEIN, ich bin kein Rassist, als nächsten James Bond würde ich mir beispielsweise Idris Elba wünschen.

[Signor Rossi]

Das erinnert mich an den Shitstorm zu dem Computerspiel "Kingdom Come Deliverance", weil die Entwickler in der tschechischen Provinz im Mittelalter keine Dunkelhäutigen vorgesehen haben. Aber dafür gibt es ja jetzt das neue Genderfield 5, da kann man als Soldatin mit den Nazis aufräumen

[Viking]

Freut sich jemand genauso wie ich auf die angekündigte Witcher-Serie?

Ich hoffe an den Gerüchten ist nichts dran, dass man aufgrund von politischer Korrektheit Ciri mit einer schwarzen Schauspielerin besetzen will. Die Buchvorlage zeichnet ein eindeutiges Bild von Ciri, außerdem ist die Welt des Witchers ans polnische Mittelalter angelehnt. Ich halte diesen Trend für unsäglich, dass Rollen vermehrt nach Quote und möglichst divers besetzt werden. Warum MUSS beispielsweise der weiße Grieche Achilles in der Netflix-Serie mit einem Schwarzen besetzt sein? Dieses Zwanghafte geht meist auf Kosten der Qualität und künstlerischen Freiheit.

Und angesichts der derzeit sehr aufgeheizten Stimmung hier im Forum: NEIN, ich bin kein Rassist, als nächsten James Bond würde ich mir beispielsweise Idris Elba wünschen.

Also bis jetzt schon aber so eine,eigentlich klar beschriebene,Rolle so umbesetzen? Das kann doch nur komisch werden.

Idris Elba als Bond wäre nicht schlecht,könnte mir aber vorstellen,das sie nach Craig erstmal einen jüngeren casten.

[kn0xv1lle]

Und was genau ist jetzt dein Problem daran wenn jemand schwarzes die Rolle spielt ? Ich sehe da jetzt ehrlich gesagt nichts was mich daran stören würde. Wieso soll ein schwarzer Achilles weniger schauspielerische Qualität haben als ein weißer ? Klar nur wegen der Quote finde ich es auch albern. Aber mich stört das absolut Null.

[veni_vidi_vici]

Hat glaube ich weniger etwas mit der schauspielerischen Qualität, denn der Immersion zu tun. Achilles war nun einmal nicht schwarz. Punkt.
Umgekehrt könnte man auch fragen, wie groß wohl der Aufschrei wäre, wenn Martin Luther King von einem Weißen gespielt würde.
Wobei der Vergleich natürlich ein wenig hinkt.

LG Veni_vidi_vici

[aragorn99werder]

Sehe ich auch so. Das hat nichts mit der Hautfarbe, man möchte den Charakter einfach so sehen wie man ihn "kennt". Da ist eine schwarze Ciri genauso daneben wie es eine blonde Yennefer wäre.

[Bloody]

Aber wurde denn Ciri in den Büchern je als weiß beschrieben? Wenn es sich vom Spiel unterscheidet (wo im Gegensatz zur Serie nicht mit dem Romanautor zusammengearbeitet wurde), finde ich das nicht dramatisch.

Blöd für die ganzen Leute, die mit den Erwartungen, die Spiele verfilmt zu kriegen, da rein gehen, aber ich finde das jetzt erstmal nicht dramatisch.

[aragorn99werder]

Ich weiß nicht, ob es je ausdrücklich erwähnt wird. Aber wie BavarianLion schon sagt: Ciri ist eine Adlige einer kulturell an das europäische Mittelalter angelehnten Welt. Und vorallem sind für sie absolut charakteristisch ihre (natürlich) aschblonden Haare. Letzterer spricht mE schon stark dafür, dass die Figur "weiß" ist und wäre bei einer schwarzen oder lateinamerikanischen Schauspielerin wohl eher "schwierig".
Außerdem geben sich die Spiele durchaus Mühe, die Charaktere äußerlich möglichst buchgetreu wiederzugeben. Eine Yennefer entspricht bspw. bis auf die Kleidung detailiert der Buchbeschreibung. Ich glaube, der größte Unterschied besteht bislang darin, dass Spiel-Triss tatsächlich eher rote Haare hat, statt kastanienbraunen. 

Edit: Wobei ich mit "wie man sie kennt" schon die Bücher meinte, nicht die Spiele.

[Bloody]

Also ich bin mir nicht sicher, wenn Ciri als "blass" beschrieben wurde, wäre das schon ein bisschen blöd. Allerdings  jetzt auch nicht der mega Aufreger. Wenn die Serie sonst super ist, würde mich das nicht fernhalten.

[aragorn99werder]

Nö, anschauen werde ich es mir auf jeden Fall. Und es ist nun wirklich auch kein Drama. Aber man "zuckt" halt erstmal, weil man bei Verfilmungen eben gewisse Erwartungen hat, wie die Figuren aussehen (soll(t)en).

[apfelschorle]

Ich hoffe an den Gerüchten ist nichts dran, dass man aufgrund von politischer Korrektheit Ciri mit einer schwarzen Schauspielerin besetzen will. Die Buchvorlage zeichnet ein eindeutiges Bild von Ciri, außerdem ist die Welt des Witchers ans polnische Mittelalter angelehnt. Ich halte diesen Trend für unsäglich, dass Rollen vermehrt nach Quote und möglichst divers besetzt werden. Warum MUSS beispielsweise der weiße Grieche Achilles in der Netflix-Serie mit einem Schwarzen besetzt sein? Dieses Zwanghafte geht meist auf Kosten der Qualität und künstlerischen Freiheit.

Wenn das ganze allein aus PC-Gründen getan wird, find ich die Besetzung auch ziemlich dämlich, wenn man allerdings ergebnisoffen an die Besetzung und die dazugehörigen Castings geht, habe ich damit kein Problem.
Aus großen Kreisen die jetzt bei der Witcher-Besetzung schreien wurde sich bei Jake Gyllenhaale als Prince of Persia nicht beschwert, dass find ich dann etwas scheinheillig.

[Viking]

Aber wurde denn Ciri in den Büchern je als weiß beschrieben? Wenn es sich vom Spiel unterscheidet (wo im Gegensatz zur Serie nicht mit dem Romanautor zusammengearbeitet wurde), finde ich das nicht dramatisch.

Blöd für die ganzen Leute, die mit den Erwartungen, die Spiele verfilmt zu kriegen, da rein gehen, aber ich finde das jetzt erstmal nicht dramatisch.

Das wäre so ähnlich als wenn Daenerys oder die Lannisters bei GoT mir schwarzen Schauspielern besetzt worden wären.
Kommt aber wohl auch immer auf die Rolle und die persönliche Erwartung an.Prince of Persia wäre mir persönlich z.B egal weil mich der Film nicht interessiert.

[Maddux]

Mir fällt jetzt für die Hauptrolle in Prince of Persia spontan nur Rami Malek ein. Ich kenne jetzt aber auch nur sehr wenige Schauspieler die oder deren Vorfahren aus dem mittleren Osten bzw Nordafrika kommen.

[j4y_z]

Wer Dark mochte wird Black Spot lieben!

Ich habe zwar erst die erste Folge geguckt, bin aber völlig angefixt und würde am liebsten direkt die ganze Staffel durchsuchten.

Puh. Bin jetzt bei Folge 4 und völlig drauf. Nichts neues, dennoch so subtil gruselig. Wälder haben sowieso eine magische Anziehungskraft auf mich. Einzig die Tochter stört mich ein wenig, das ist schauspielerisch ausbaufähig.

[Cubano]

Ich schaue im Moment "The Alienist" (deutsch: "Die Einkreisung") auf Netflix. In einer der Hauptrollen Daniel Brühl.

Bin jetzt bei Folge 6 und es wird langsam echt düster und schwer ertragbar (nicht auf die Qualität bezogen, sondern auf die düstere Handlung). Die Serie ist gut gemacht und auch spannend, aber das Thema geht zumindest mir ganz schön an den Mageninhalt.

Kurzer Teaser:
New York 1896: Dr. Laszlo Kreizler ist Psychologe und wird vom neuen Polizeichef Theodore Roosevelt zu einem Mordfall hinzugezogen. Junge männliche Prostituierte werden brutal ermordet und verstümmelt. Mehr braucht man gar nicht zu wissen.

[j4y_z]

Klingt nach Jack the Ripper.

[maturin]

Ich schaue im Moment "The Alienist" (deutsch: "Die Einkreisung") auf Netflix. In einer der Hauptrollen Daniel Brühl.

Bin jetzt bei Folge 6 und es wird langsam echt düster und schwer ertragbar (nicht auf die Qualität bezogen, sondern auf die düstere Handlung). Die Serie ist gut gemacht und auch spannend, aber das Thema geht zumindest mir ganz schön an den Mageninhalt.

Kurzer Teaser:
New York 1896: Dr. Laszlo Kreizler ist Psychologe und wird vom neuen Polizeichef Theodore Roosevelt zu einem Mordfall hinzugezogen. Junge männliche Prostituierte werden brutal ermordet und verstümmelt. Mehr braucht man gar nicht zu wissen.

Lohnt es sich also? habe irgendwie bei folge 3 oder 4 auf gehört da ich Daniel Brühl nicht so mag und es bis dahin nur ok fand.

[Signor Rossi]

Wälder haben sowieso eine magische Anziehungskraft auf mich.

Das musst du auch "Der Wald" gucken! Die ersten beiden Folgen sind vielversprechend.

[Cubano]

Ich schaue im Moment "The Alienist" (deutsch: "Die Einkreisung") auf Netflix. In einer der Hauptrollen Daniel Brühl.

Bin jetzt bei Folge 6 und es wird langsam echt düster und schwer ertragbar (nicht auf die Qualität bezogen, sondern auf die düstere Handlung). Die Serie ist gut gemacht und auch spannend, aber das Thema geht zumindest mir ganz schön an den Mageninhalt.

Kurzer Teaser:
New York 1896: Dr. Laszlo Kreizler ist Psychologe und wird vom neuen Polizeichef Theodore Roosevelt zu einem Mordfall hinzugezogen. Junge männliche Prostituierte werden brutal ermordet und verstümmelt. Mehr braucht man gar nicht zu wissen.

Lohnt es sich also? habe irgendwie bei folge 3 oder 4 auf gehört da ich Daniel Brühl nicht so mag und es bis dahin nur ok fand.

Ich finde Brühl eigentlich ganz gut. Finde schon, dass es sich lohnt. Allerdings konnte das Finale meine Erwartungen nicht erfüllen.