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Autor Thema: Frust-Ablass-Thread für das Real Life  (Gelesen 321786 mal)

Veichen blühen ewig

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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1740 am: 16.November 2022, 20:25:05 »

Das muss man erstmal sacken lassen.

Durch die irren Preiserhöhungen wissen viele Österreicher nicht mehr wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen, aber unsere Politiker stellen sich ein vergoldetes Bosendorfer Klavier ins Parlament.

https://www.derstandard.at/story/2000140915006/eigenwillige-videos-teure-plaene-sobotkas-goldene-traumwelt?ref=push_os_forum_post

Kommt mir vor wie die letzten Tage in Rom. Einfach nur mehr Realitätsfern.
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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1741 am: 16.November 2022, 20:37:01 »

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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1742 am: 16.November 2022, 20:51:23 »

Hatte ich vergessen zu erwähnen. Die Renovierung des Parlaments, in dem nun bald ein vergoldetes Klavier stehen wird, hat eine halbe Milliarde Euro gekostet.

Aber ok, die Renovierung war wirklich nötig, das Klavier nicht.
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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1743 am: 16.November 2022, 23:11:56 »

Wenn man sich einen Moment Zeit nimmt, dann muss man einfach diese Dimension wirklich mal sacken lassen. So ein Umbau oder Erweiterung oder was auch immer, das sind heutzutage gleich immer mehrere Hundert Millionen Euro (am besten gar nicht drüber nachdenken, wer da alles mit kassiert). Da reichen keine 50 Mios mehr aus...
Also da wird mir echt schwindelig... Dieses Beispiel Kanzleramt zeigt auch, dass der Sprung zu einer Milliarde Euro (1.000.000.000!!!) auch nicht mehr so hoch ist. Das hat mittlerweile Dimensionen angenommen, da fällt einem nix mehr zu ein...
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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1744 am: 16.November 2022, 23:25:11 »

50 Mio kostet schon die Sanierung einer halben Schule.
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DragonFox

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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1745 am: 17.November 2022, 00:20:59 »

Mein Problem bei so großen Zahlen ist, dass ich einfach kein Bezug habe und den auch äußert schwer finde herzustellen.

Die Bauherren finden es natürlich cool. Die Opposition jammert natürlich sehr. Darauf kann man sich also nicht verlassen.
Ich finde schwer zu beurteilen, was für den Regierungssitz der Bundesregierung im Herzen der Hauptstadt gerechtfertigt ist und was nicht. Man könnte ihnen, übespitzt gesagt, auch nen Container hinstellen.
Ich kann auch nicht einordnen wieviel ein großes Projekt kosten darf und wie schnell diese aus dem finanziellen Rahmen laufen können. Aus meiner Berufswelt würde ich sagen, dass das schneller passiert als man Kostenrahmen sagen kann.

Die Argumente, die man viel von der Opposition und den Medien hört, dass es jetzt besonders schlimm ist, weil Krise ist, finde ich nicht gut. Gebaut und saniert werden muss und wird auch in der Krise. Kostenexplosionen gab es auch vor der Krise. Übermäßige Verschwendung ist immer schlecht. Die Grenze dafür liegt wohl irgendwo bei einem Gebäude für 770 Millionen Euro und einem blattgold-verzierten Mietflügel für 36.000 Euro pro Jahr. Mit der Verbindung zur Krise wird meiner Meinung nach nur suggeriert, dass jetzt überall 'gespart' werden muss, womit am Ende wiederum die Story zusätzlich emotionalisiert wird. Dabei wären beide Kosten auch außerhalb der Krise eine Meldung geworden und niemandem würde es in Deutschland in diesem Winter besser gehen, wenn der Bau doch nur 600 oder 300 Millionen Euro gekostet hätte. Die Verbindung ist für mich unnötig.
« Letzte Änderung: 17.November 2022, 00:34:20 von DragonFox »
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Leland Gaunt

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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1746 am: 17.November 2022, 00:34:07 »

Das kann natürlich jeder für sich beurteilen, ob 770 Mio € zu teuer, angemessen oder gar ein Schnapper sind.
In Zeiten des "Unterhakens", wo die Tafeln täglich mehr Zulauf erhalten und man von Wärmehallen spricht,
zeugt ein Bau dieser Größenordnung vielleicht von etwas wenig Fingerspitzengefühl.
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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1747 am: 17.November 2022, 00:44:50 »

Das kann natürlich jeder für sich beurteilen, ob 770 Mio € zu teuer, angemessen oder gar ein Schnapper sind.
In Zeiten des "Unterhakens", wo die Tafeln täglich mehr Zulauf erhalten und man von Wärmehallen spricht,
zeugt ein Bau dieser Größenordnung vielleicht von etwas wenig Fingerspitzengefühl.

Die Entscheidung zum Bau wurde schon 2019 getroffen. Seitdem laufen Planungen, werden Verträge geschlossen und Gelder in Budgets verteilt. Damals hatte noch keiner Ahnung, was im Winter 2022 los sein wird. Da war noch nicht mal Corona... (Was für eine Zeit...  ::))
Aber wie du schon sagst: Die Fingerspitzenbeurteilung muss jeder selbst vornehmen.
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Thorbinho09

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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1748 am: 17.November 2022, 12:08:19 »

Ich würde das auch nicht im Bezug zur Krise setzen wollen, mir geht es da einfach nur um ein bisschen Maßregelung; Stichwort Kostenexplosion. Es entsteht bei solchen Großprojekten fast immer nur noch das Gefühl, dass den Kosten nach oben keine Grenzen gesetzt sind, gerade bei so staatlichen Bauten. Ja, ich bin kein Experte, was solche Schätzungen angeht und ob das alles so seine Richtigkeit hat, aber es bleibt für den normalen 9-to-5 Jobber ein fader Beigeschmack (und deswegen nutze ich den Thread um das mal in die Tasten zu hauen  ;) ) Wenn die Kohle wenigstens für sinnvolle(re) Sachen ausgegeben würde, wie unsere maroden Schulen, Straßen, Brücken, sozialen Einrichtungen, erneuerbare Energien usw.... aber das würde jetzt vermutlich zu weit führen.

Dass der Zeitpunkt aktuell ungünstig ist, stimmt, aber für solche Projekte bzw. Meldungen gibt es eh nie den richtigen Zeitpunkt. Wie DragonFox schon schrieb, war es ja von langer Hand geplant. Da wird es dann auch schwierig mit dem Fingerspitzengefühl, was die momentane Lage angeht.
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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1749 am: 17.November 2022, 14:06:36 »

Ich würde das auch nicht im Bezug zur Krise setzen wollen, mir geht es da einfach nur um ein bisschen Maßregelung; Stichwort Kostenexplosion. Es entsteht bei solchen Großprojekten fast immer nur noch das Gefühl, dass den Kosten nach oben keine Grenzen gesetzt sind, gerade bei so staatlichen Bauten. Ja, ich bin kein Experte, was solche Schätzungen angeht und ob das alles so seine Richtigkeit hat, aber es bleibt für den normalen 9-to-5 Jobber ein fader Beigeschmack (und deswegen nutze ich den Thread um das mal in die Tasten zu hauen  ;) ) Wenn die Kohle wenigstens für sinnvolle(re) Sachen ausgegeben würde, wie unsere maroden Schulen, Straßen, Brücken, sozialen Einrichtungen, erneuerbare Energien usw.... aber das würde jetzt vermutlich zu weit führen.

Dass der Zeitpunkt aktuell ungünstig ist, stimmt, aber für solche Projekte bzw. Meldungen gibt es eh nie den richtigen Zeitpunkt. Wie DragonFox schon schrieb, war es ja von langer Hand geplant. Da wird es dann auch schwierig mit dem Fingerspitzengefühl, was die momentane Lage angeht.

Klar hat das ein faden Beigeschmack. Das kann ich nachvollziehen. Aber am Ende ist es auch zu einem großen Teil Häme oder Emotionen. Objektiv betrachtet wäre ein Gesamtblick interessant, aus dem man Schlüsse ziehen kann. Geredet wird immer nur über Explosionen. Flughafen BER natürlich. Stuttgart 21. Elbphilharmonie. Jetzt das Kanzleramt.
Wer schreibt den eine große Reportage über ein wunderbar gelaufenes Projekt, über das es kein Skandal zu berichten gibt und bei dem alles funktioniert hat? Da gibt es eine kleine Meldung: xy ist fertig. Und dann war es das.

Dabe könnte man das objektiv vergleichen und sich ein Bild machen wie "schlimm" es ist. Wie hoch ist der prozentuale Anteil an Großprojekten auf, zum Beispiel, 10 Jahren gerechnet, in denen es zu massiven Kostenexplosionen kommt.
Das ist das eine. Das andere ist: Welcher prozentuale Anteil an Kostenexplosionen ist "normal". Großprojekte sind wahnsinnig komplexe Unternehmungen. Ich würde so manchem Projektplan, den ich kenne, nicht weiter trauen, als ich die Mappe werfen kann, in der er ausgedruck vorliegt.
Hier müsste man mal vergleichen. Wie schneiden wir im vergleich zu vergleichbaren europäischen Ländern ab. Der Vergleich ginge auch mit privaten Unternehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Unternehmen wie zum Beispiel Mercedes, seine großen Infrastruktur Projekte in den einzelnen Werken, überall auf der Welt, komplett ohne Kostenexplosionen und schlechtes Projektmanagement durchzieht. Natürlich ist es was anderes, wenn Mercedes Geld rausbläst, als wenn es der Staat macht. Aber ein großes Projekt bleibt ein großes Projekte und große Projekte gehen ab und zu schief. Das ist schon alleine dadurch gegeben, dass in der Planungsphase nicht alles Wissen gegeben ist. Kleine Anekdote zwischendrin: Hat schonmal jemand von euch ein Haus gebaut, wo beim Ausgraben des Fundaments ein angebliche Fundstelle eine römischen Dorfs identifiziert wurde und daraufhin die Archäologen angereist sind, die das Grundstück knapp zwei Monate unter Beschlag genommen haben? Ist hier drei Straßen weiter passiert. Der Bauherr war begeistert, weil natürlich alle Gewerke terminiert bestellt waren, die Materialien waren bestellt und so weiter. Die Ausgrabung hat er zum Teil auch noch gezahlt. Nennt sich "Verursacherprinzip". Kostenexplosion bei eine Einfamilienhaus.  Am Ende waren es übrigens nicht die Römer...
Das soll nicht heißen, dass man schlecht gelaufene Projekte nicht kritisieren darf. Finde ich sogar wichtig. Aber ich finde die Anforderung nicht fair, dass es keine schlecht laufenden Projekte geben darf. Die steckt meiner Meinung nach in diesen Meldungen und manchen Aussagen, die ich dazu kenne, mit drin und ist unrealistisch. Was übrig bleibt ist ein imperativer Zeigefinger oder der moralische Vorschlaghammer.


Jetzt hab ich das mit den Explosionen breit ausgetreten. Wenn es nur um die Frage geht, ob man überhaupt bauen muss und was, müsste man natürlich über Alternativen nachdenken. Einfach nur zu sagen: Zu teuer, darf/soll/kann nicht gebaut werden, ist ziemlich einfach. Es gab 2019 scheinbar Bedarf irgendwas zu tun. Kann ich aus meiner Position jetzt nicht beurteilen... Außer das Wort einer Linken Politikern hab ich dazu noch nichts gelesen. Und als Linker würde ich den Bau auch nicht wollen, weil ich tendenziell in der nächsten Legislaturperiode nicht mehr drin arbeite.  ;)
Auch müsste man über Abbruchbedingungen nachdenken. Ich habe in Berichten gelesen, dass das vom Kanzleramt getan wurde. Scheinbar sind die Verträge zum Bau alle vergeben. Wie teuer angefangene und dann abgebrochene Projekte sein können haben wir bei Scheuers Maut erlebt.

Zu guter letzt muss man auch betrachten, warum es zur Kostenexplosion kam. Ein größerer Teil davon bezieht sich zum Beispiel auf einen Tunnel, den das Land Berlin mittlerweile haben will und der in der ersten Planung nicht vorgesehen war. Ich schreib das, weil es für mich einen Unterschied macht, ob die Inflation, steigende Rohstoffpreise oder externe Faktoren den Anstieg der Kosten verursachen, oder ob das Kanzleramt von Messing auf Gold-Türklinken upgradet.
« Letzte Änderung: 17.November 2022, 18:26:19 von DragonFox »
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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1750 am: 18.November 2022, 16:46:12 »

Mal wieder eine schöne Episode "Mitarbeiter:in":

Ich habe eine Auszubildende seit August. Die ist grundsätzlich okay, aber mehr auch nicht. Aber auch nicht weniger. Sie hat donnerstags immer Berufsschule. Seit mehreren Wochen wartet sie, dass der Ausbildungsvertrag von der Kammer zurückkommt. Den habe ich, zugegeben, mehrere Mal vergessen, jetzt aber zwei Mal angefragt. Sie muss einen neuen Zettel unterschreiben, den sie dann zur Post bringen soll. Das war Montag. Am Donnerstag ruft mich ihr Klassenlehrer an und weist mich zurecht, dass ich der Auszubildenden mehrfach übel mitgespielt habe. Sie bekommt zu wenig Geld, hat eine zu lange Probezeit und das mit dem Ausbildungsvertrag ginge ja mal gar nicht. Ganz der Ruhrpottasi, der ich bin, habe ich ihm gesagt, er könne seine Bedenken seiner Katze in den Scheitel schmieren. Jedenfalls habe ich direkt das Gespräch mit meiner Auszubildenden gesucht, um diese ganzen mir vollkommen neuen Dinge zu besprechen, die sich aber krass respektlos, unhöflich und fordernd verhält. Sie verweigert das Telefonat, lässt sich krankschreiben (nur um direkt danach ein Bild in den WhatsApp-Status zu setzen, wie sie einen schönen Ausritt genießt) und setzt mir ein Ultimatum wegen des angeblich fehlenden Geldes. Schließlich erfahre ich, dass sie sich bei einer anderen Apotheke unter Nennung meines Namens erkundigt hat, ob diese sie als Auszubildende übernehmen würde.

Ende vom Lied ist, dass sie eine Probezeitkündigung von mir bekommt. Dass sie zu wenig Geld bekommen hat, stimmt sogar, weil der Ausbildungsvertrag noch unter einem kurz darauf abgelösten Tarifvertrag unterzeichnet wurde. Meine Hinweise, sie hat in jedem Fall zuerst mit mir zu sprechen und nicht mit irgendwem anderem, weist sie brüsk von sich. Mein Hinweis, Illoyalität gehöre grundsätzlich bestraft, weist sie auch von sich. Schade.
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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1751 am: 18.November 2022, 18:00:27 »

Du hast echt ein "seltsame Mitarbeiter"-Magnet, oder?  :o
Schade, dass es so gelaufen ist. Nicht nur für dich, auch für die Stelle, die jetzt sicher ein Jahr unbesetzt bleibt. Deiner Lust auszubilden wird es auch nicht zuträglich sein.
Wie viel man im professionellen Umfeld durch ein offenes Gespräch erreichen kann muss man als junger Mensch erstmal lernen. Aber dafür muss man es in der Ausbildung auch ausprobieren.  :-\
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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1752 am: 18.November 2022, 18:08:57 »

Ich könnte dir ähnliche Storys über meinen Noch-Arbeitgeber berichten...
Man wartet auf den Richterspruch aktuell.

Ich bin mir sicher der erzählt ähnliche Geschichten über mich als Arbeitnehmer...
Es kommt immer drauf an auf welcher Seite man grade parkt. ;)

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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1753 am: 18.November 2022, 19:11:25 »

Klar, sie wird ihre Sichtweise entsprechend weitergeben und sich im Recht fühlen. Und natürlich mache ich bei solchen Sachen auch immer selbst Fehler, das ist mir total bewusst. Ist aber eine Frage der Gewichtung. Inzwischen habe ich Rückmeldung sowohl vom Berufskolleg wie auch ihrer Eltern und beide stimmen mir deutlich zu, hier im Recht zu sein. Kurios fast schon. Und traurig.
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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1754 am: 18.November 2022, 20:13:58 »

Die Eltern von ihr stimmen dir zu? Das ist wirklich kurios.  :blank:
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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1755 am: 18.November 2022, 20:14:08 »

Dabei wollte jetzt auch nicht auf diese eine Situation mit dieser Dame hinaus. Bin mir sicher, dass du da auch im Recht bist - zumindest schätze ich dich so ein.
Wollte nur generell drauf hinweisen, dass nicht immer nur die Arbeitnehmer die Vollpfosten sind, sondern dass es auch Arbeitgeber gibt, die völlig ins Klo greifen. ;)

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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1756 am: 19.November 2022, 09:42:22 »

Ich habe eigentlich nur eine goldene Einstellungsregel: wir verarschen uns gegenseitig nicht. Und danach lebe ich seit Jahren und fahre auch (trotz der epischen Ausführungen hier) bei einem überwiegenden Teil der Arbeitnehmer ausgesprochen gut. Mein Team ist zu 95 % dankbar, fleißig und stärkt mir den Rücken. Deshalb irritieren mich solche Ausreißer ja umso mehr.
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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1757 am: 19.November 2022, 10:44:25 »

Ich hab recht früh in meinem Leben gelernt, dass es unzählige Idioten auf der Welt gibt.
Man kann vieles tun um die Zahl derer denen man begegnet zu minimieren. Aber sie sind überall und man wird ihnen immer begegnen.

DragonFox

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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1758 am: 19.November 2022, 12:03:27 »

Und für manche ist man auch selbst der Idiot.  ;) Das lässt sich ab und zu nicht vermeiden.
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Re: Frust-Ablass-Thread für das Real Life
« Antwort #1759 am: 19.November 2022, 12:21:47 »

So ist es. ;D
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