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Autor Thema: Wunderliches aus dem Schwarzwald...  (Gelesen 38129 mal)

fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #140 am: 19.Mai 2017, 11:26:26 »

Es läuft, bald auch die Spieler davon.  ;D Denke nächstes Jahr gibt es nochmal ne dürre Runde an zusätzlichem Budget, dann sollten gerade die Sponsorendeals wieder stark anziehen. Zum Glück bin
ich bei der Ausgabe der Budgets sparsam, auch bei den gezahlten Gehältern, werde reagieren können.
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DeDaim

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #141 am: 19.Mai 2017, 13:23:15 »

Bin mal gespannt, wie sich der SC unter dir entwickelt. Ich finde es grundsätzlich eh spannender mit beschränkten Mitteln zu arbeiten, auch wenn es manchmal frustrierend ist, nicht die Kohle rausballern zu können. Rochido wird das aber schon machen, und wenn er bei seinen zahlreichen Trainerfreunden betteln geht. >:D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #142 am: 21.Mai 2017, 11:02:19 »

Beschränkte Mittel wären mittlerweile was schönes, es kam viel schlimmer.  >:D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #143 am: 21.Mai 2017, 11:14:53 »




Auswertung Hinrunde - Liga
Der SC war das Team der Hinrunde, weil man vor allem wenige Gegentreffer zuließ. Eine gute Zweikampfquote und vor allem Stärken in der Luft machten es jedem Gegner schwer in der Zentrale oder über die Flügel zu Chancen zu kommen.


 
Mit großem Abstand Spieler der Hinrunde ist der HSV-Kicker Cedric Teuchert, auch 2.Liga-Lewa genannt, ach halt seit gestern 2.Liga-Aube.  ;D Teuchert hat in 16 Einsätzen bereits 19 Treffer erzielt, was für ein unglaublicher Wert.  Der SCler Sami Allagui aber trotz der relativ geringen Einsätze ebenso vorne mit dabei. 3 Spieler des SC befinden sich in der Top 5 der notenbesten Spieler, der SC bietet Woche für Woche eine geschlossene Mannschaftsleistung, kein Stammspieler hat einen Notenschnitt unter 7,0. Kevin Akpoguma ist der stärkste Konter-Abfangjäger beim SC, Alfredo Bifulco der Spiellenker.




 
Tops/Flops
Die Formationsänderung kam vor allem Sami Allagui zugute, der nun in seiner stärksten Rolle als Defensivstürmer aufblühte. Mitte der Hinrunde war er nicht mehr aus der Stammformation wegzudenken.



 
Dies gilt auch für Ahmed Barusso, der 7 Vorlagen in der Hinrunde gab. Barusso konnte mit seinem physischen Spiel oft die Bälle entscheidend halten oder auf seiner Seite durchbrechen. Bei dem Gehalt war das dann aber auch eine erwartbare Leistung.  :o



 
Knappe Entscheidung zwischen LV Dennis Aogo und Matthias Bader. Bei Bader erstaunte, dass er den exzellenten Neuzugang Maffeo doch die Stirn bot und gegen Mitte der Hinrunde ebenso zum unangefochtene Stammspieler wurde.


 
Einen richtigen Flop gab es nicht, Neuzugang Boschilia war zwar oft verletzt, bot aber dann auf dem Platz ordentliche Leistungen. Rochido hätte sich mehr erwartet, aber das kann noch kommen, auch wenn Boschilia mit 29 Jahren nicht mehr der Jüngste ist. Wirklich auffällig schwach war kein Spieler, nur Julian Schuster konnte bei seinen wenigen Einsätzen nicht zeigen, dass er in jungen Jahren bereits auf dem Niveau mithalten kann. Er wird noch Zeit benötigen, aber aus den sich nun darstellenden Umständen, die in Kürze folgen, wird Schuster den Verein nicht zur Leihe verlassen.




 
Mannschaft
Das 4-1-4-1 Asym bot letztlich die beste Balance auf dem Feld. Mit kontrollierendem Ballbesitz wurde der Gegner eingeschnürt, das 5er-Mittelfeld erarbeitete die Chancen. Allagui wurde zur klaren Sturmspitze, mit weniger Aufgaben im Aufbau. Mit Akpoguma und Josse hat der SC zwei unglaublich dynamische IVs, Konter konnten die Gegner kaum umsetzen. Mit den ebenso umtriebigen Bader und Aogo konnte der SC den Ballbesitz mit den beiden falschen Außenverteidigern gut kontrollieren, im Falle von Aogo gibt es auch einen AV, der mutig aufrückt, zu Weitschüssen ansetzt und Tore schießt.


 
Vom Notenschnitt her müsste Dauer-Tribünengast Bimal Gharti Magar Spieler der Hinrunde sein, sein einziger Einsatz hinterließ Eindruck.  :D Bis auf die 2 roten Karten von Dabrowski, der schwachen Zweikampfquote von Maffeo (RV) und Boschilia (AM-L), stechen viele positive Aspekte raus.




 

Analyse Mannschaft/Formation

Steilpass – Schuss, darauf lässt sich die offensive Spielweise des SC reduzieren. Flankenspiel ist dann der Nebenaspekt der Formation. Die wenigen Gegentreffer spiegeln die ausgewiesene Kopfballstärke, aber auch die aufopferungsvolle Arbeit des gesamten Teams wieder.


 
Insofern hat der Team-Bericht fast nur positive Erkenntnisse zu bieten. Der Kader hat große Qualitäten im Ballbesitzspiel, ist aber ebenso eine sehr physische, einsatzfreudige und kopfballstarke Einheit. Eine starke Flanken- und Torschussquote spricht für Effektivität. Dribblings sind seitens Rochido nicht gewünscht, das Contra wertet dieser eher positiv.  ;D Ein kurzer Blick auf das Gehaltsbudget (5,9 Millionen) ist interessant, denn das wird sich in der Vorbereitung zur Rückrunde hin schlagartig ändern.





DFB-Pokal
Noch kurz nachgereicht, da im Bericht zum Spiel gegen Bremen (2.Runde) nicht aufgeführt. Anfang der Rückrunde geht es sogleich gegen einen Gegner aus der 2. Liga, auswärts in Nürnberg. Der SC wird dort als klarer Favorit antreten, vielleicht kann der SC für eine Überraschung im Pokal sorgen.



Auf geht’s!



Nächste Folge….
Vorbereitung Rückrunde – ein Drama nimmt seinen Lauf….
« Letzte Änderung: 21.Mai 2017, 12:58:13 von fifagarefrekes »
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #144 am: 21.Mai 2017, 12:57:17 »




Prolog
Rochido hatte mit SpoDi Hartenbach früh Alternativen für mögliche Abgänge ins Auge gefasst, den Transfermarkt nach Neuzugängen durchforstet. Ab dem 1. Januar würde der SC wieder früh aktiv werden, vor allem bei Spielern, deren Verträge zum Saisonende auslaufen. Dieser Plan wurde vom Präsidium am 2. Januar jäh gestoppt. Präsident Dominic Gladrow bestellte SpoDi Hartenbach und Rochido zu einem Gespräch ein.


 
Rochido war fassungslos. Er hatte zu Saisonbeginn günstige und starke Spieler zum SC gelotst, das Transferbudget war zwar aufgebraucht, das Gehaltsbudget hatte jedoch noch 6 Millionen über. Nach der Besprechung hatte er die Vorgabe knapp 5 Millionen Gehaltsbudget einzusparen, ergo Einsparungen von 11 Millionen! Mitten in der Saison traf den Verein die anhaltende sportliche Erfolglosigkeit nun voll im finanziellen Bereich. Eine halbe Saison mit den bisherigen finanziellen Mitteln durchzuhalten wahr anscheinend nicht mehr möglich, der Verein steht aktuell wieder mit 6 Millionen im Minus. Nun gesellten sich zu der schwierigen Situation der Gehaltsverlängerung einiger Spieler eine weitere Fallhöhe hinzu. Folgende Probleme wird Rochido nun lösen müssen:


Vertragsverlängerungen

Artur Dobat/LM
Artur spielte zwar eine notenmäßig gute Hinrunde, Rochido war aber nicht wirklich zufrieden. Dobat war oft ein Stolperstein in der Offensive, nicht durchschlagskräftig genug, torgefährlich. Dobats Vertrag läuft aus, er verdient mit knapp 2 Millionen fürstlich. Rochido hatte geplant Dobats Vertrag auslaufen zu lassen, bei passenden Alternativen bereits einen Verkauf zur Rückrunde hin anzugehen.

Ahmet Barusso/RM
Spielte eine starke Vorrunde, ist absoluter Stammspieler. Zwar geht Barusso auch die Torgefährlichkeit ab, dafür ist er neben seinen Qualitäten als Flügelspieler auch ein guter Ballverteiler. Rochido hat eine Vertragsverlängerung geplant, jedoch nur zu weit geringeren Bezügen. Barusso ist aktuell mit Abstand Spitzenverdiener im Kader, mit unverhältnismäßigen 2,7 Millionen.

Matthias Bader/RV
Hatte sich gegen Maffeo durchgesetzt und ist ebenso Stammspieler. Baders Verlängerung war eigentlich fest eingeplant, da dieser aber unbedingt erste Liga spielen möchte, trotz der Zusicherung von Rochido, möchte sein Berater aktuell keine Verhandlungen führen.

Celestine Babayaro/RV
Ist zwar nur Ersatz, aber ein sehr solider Spieler. Babayaro möchte nach Ingolstadt, insofern verweigert sein Management aktuell ebenso jegliche Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung.


Potentielle Abgänge
Durch den Auftrag in dieser Saisonphase 5 Millionen an Gehaltsbudget einzusparen, wurden nun folgende Spieler als mögliche Abgänge gehandelt:

Eric Chelle/IV

Jung und talentiert, aber unter Rochido vermutlich nicht mit großer Zukunft im Verein gesegnet. Chelle ist Backup Nr.2, bereits leicht verstimmt ob der wenigen Einsatzzeiten und mit 1,9 Millionen einer der Gutverdiener im Kader.

Richairo Zivkovic/ST
Ist ebenso kein Stammspieler, möchte den Verein Richtung Deportivo La Coruna verlassen, hat dies Rochido bereits mitgeteilt und verdient aktuell 1,7 Millionen.


 
Ahmet Barusso/RM
Die lukrativste Möglichkeit Gehaltsbudget einzusparen, jedoch ein Leistungsträger im Team. 2,7 Millionen wären ein großer Schritt Richtung Ziel ausgeglichenes Budget.

Artur Dobat/LM
Zwar Stammspieler aber ein Spieler, den Rochido mit dem jetzigen Kader bereits größtenteils gleichwertig ersetzen könnte. Das wären 1,9 Millionen Gehaltseinsparungen.

Boschilia/LM-OM
Verletzte sich relativ häufig und ist auf seiner angestammten Position kein Stammspieler, Dobat vor ihm. Das Interesse an ihm scheint aber nicht sehr hoch zu sein.

Bangu/ZM

Hat das Interesse vieler Vereine geweckt, bat Rochido nun um einen Abgang nach England und spielte dazu eine für ihn nicht sehr starke Hinrunde.


 
Das Thema Neuzugänge hatte sich damit größtenteils erledigt, wenn würden höchstens Leihspieler zu geringen Bezügen zum SC stoßen, mehr ist nicht drin. Rochido arrangierte sich dann mit dieser schwierige Situation und traf folgende Entscheidungen:



Abgänge
Zuerst wurde der restlich verbliebene U23-Kader aufgelöst, dazu ebenso der auf monatlicher Basis laufende Vertrag mit Ersatzkeeper Ralf Husic. Rochido war sich im Klaren, dass gerade die Ablösesummen völlig irrelevant sind. Sie würden zwar dem Verein zu Gute kommen, doch Rochido will den Auftrag Aufstieg nicht ad acta legen und agiert hier schlicht nach den Vorgaben des Vereins, was heißt, Gehaltsbudget einzusparen, mehr nicht. Erstens fließen Ablösesummen nur zu 10% zurück ins Budget, Zweitens musste in der kurzen Zeit bis Wiederanpfiff nach der Winterpause schlicht schnell gehandelt werden. Wenn Leihspieler kommen sollen, muss wieder ein gewisses Maß an Budget frei sein. Eine schwierige Aufgabe das Budget nun erst mal um 5 Millionen zu entschlacken.

Chelle wechselte also für 350k nach Frankfurt, 1,9 Millionen Gehaltsbudget wurde abgebaut. Chelle spielte eine ordentliche Hinrunde, war aber aufgrund des nun praktizierten Ballbesitzspiels und einer aufgerückten Abwehr nicht mehr der ideale Mann für die neue Formation.



Deportivo bot 2,2 Millionen (+ 1 Millionen Bonus), Rochido entschied sofort, dankte Richairo für die kurze Zeit beim SC und konnte damit weitere 1,7 Millionen Gehaltsbudget einsparen. De facto hat der SC damit aber nur noch einen starken und klaren Stürmer im Kader, mit Magar einen weiteren relativ schwachen, mit Schlaudraff einen eher stürmenden 10er. Ohne Risiko geht es nun nicht, es wird ein schlanker Kader für die verbleibenden Spiele.

 
Der Abgang Zivkovics versetzte den Kader verständlicherweise in Schrecken. Rochido bat zur Teambesprechung und erklärte dem Team, in welcher Situation der SC sich aktuell befindet. Die Spieler waren zwar leicht demoralisiert, doch keiner der Spieler war dann nachtragend.

 
Nun hatte Rochido eine stark verbesserte Situation herbeigeschaffen, musste sich aber noch von einem weiteren Spieler trennen um die 0 zu erreichen. Boschilia wurde auf den Transfermarkt gesetzt, bei einem aktuellen Marktwert von 2,6 Millionen zeigte nur Dresden Interesse und bot ganze 500k. Rochido entschied sich um, da die Hälfte des Gehalts von Boschilia zur Erreichung des Ziels ausgereicht hätte, und setzte ihn dann zur Leihe auf die Transferliste. Boschilia wechselte dann für eine Halbsaison, für 50% seines Gehalts nach Enschede.


Aber auch das Präsidium blieb nicht untätig, Rochido hatte dies bereits erwartet. Das größte Talent beim SC wechselte nach Leverkusen. Ein Einschreiten von Rochido änderte nichts, aber er bot Nagel dann weiteren Vereinen an, die bereit waren eine Rückkaufklausel in den Vertrag mit aufzunehmen. Dem Präsidium nach wäre er für 500k ohne weitere Bindungen nach Bremen, Rochido arrangierte einen Verkauf nach Leverkusen, mit einer Rückkaufklausel von 1 Millionen.





Zugänge

Mit den Abgängen hatte Rochido das Budget vollkommen entlastet, doch um die Mission Aufstieg nicht zu gefährden, scoutete Rochido mit Hartenbach nach Leihspielern, die zu ultimativ geringen Bezügen eine Halb-Saison beim SC kicken würden.  Was bedeutete, dass Rochido seinen Blick einzig auf absolute Spitzenvereine richtete und dort nach Spielern suchte, die für den SC Qualität bieten, aber in ihren Vereinen keinen Anspruch erheben konnten, fürstlich entlohnt zu werden. Der Fokus zahlte sich aus und Rochido konnte trotz der nie dagewesenen angespannten finanziellen Situation Qualität an den SC binden. 

Schon sehr früh konnte Rochido den Wechsel von Alejandro Capurro festzurren. Dieser war auf dem Transfermarkt, wäre für den SC zu Zeiten, als Rochido noch voll über seine Mittel verfügen konnte, fest transferier bar gewesen. Dies zerschlug sich erst mal, Rochido arrangierte eine Leihe, mit einer möglichen Ablöseklausel von 6,5 Millionen. Capurro ist ein kompletter Offensivspieler, der zentral alles spielen kann, mit seiner Dynamik auch eine Option für die Flügel ist. Rochido konnte sein zu zahlendes Gehalt auf 20% reduzieren, Capurro verdient damit 145k im Jahr.


 

Da Rochido eigentlich mit einem Abgang von Star-Flügelspieler Ahmet Barusso rechnete, verpflichtete er auch einen weiteren klaren Flügelspieler. Doch ein Wechsel von Barusso zerschlug sich, da sich dieser mit keinem Verein einig wurde. Kaum verwunderlich bei dessen Gehaltsvorstellung, dem Gehalt, was er beim SC aktuell verdient. Eingeplant und für ein halbes Jahr transferiert wurde dann Rosinei von Real Madrid. Für Rosinei erhält Real Madrid eine monatliche Gebühr von 40k. Dieser ist ein kompletter Flügelspieler, der neben einer ordentlichen Spielintelligenz vor allem auch mit Torgefahr punktet.

 
Ein Transfer den Rochido lieber verschweigen würde.  ;D Nach dem Abgang von Husic musste Rochido gezwungenermaßen einen Torhüter transferieren, da in der U19 kein TW im A-Kader spielberechtigt gewesen wäre. Der Niederländer Rene Ponk fand lange keinen Verein und wird nun 1,5 Jahre für 85k im Jahr für den SC spielen. Ponks Stärke ist Flanken entschärfen, ansonsten fehlen ihm so gut wie alle Qualitäten auf 2.Liga-Niveau.

 
Im Sturm konnte Rochido nicht mehr nachlegen, hier war er sich bereits mit einem fantastischen Spieler des FC Bayern einig, das Präsidium sagte die Leihe jedoch ab. In der IV konnte Rochido damit nicht mehr nachlegen, auch aus der U19 ist da keiner eine Alternative. Backup-Nr.2 wird damit Michael Harforth, der mental das Zeug dazu hat, dem aber jegliche Kopfballstärke abgeht. Die meisten Vertragsverlängerungen stehen aktuell aus, stand jetzt wird der SC zur neuen Saison mit einem Rumpfkader dastehen, der absolut unterbesetzt sein wird. Verlängerungen werden nur zu verringerten Bezügen vermutlich möglich sein. Bei Barusso sollte das klappen, aber hier wartet Rochido die weitere Rückrunde und die Leistungen von Barusso erst mal ab. Er ist sowieso über die Setzung auf die Transferliste verstimmt und will vorerst nicht verhandeln.



Vertragsverlängerung
Den Vertrag von Celestine Babayaro konnte Rochido dann verlängern, da er die Bezüge um knapp 100k reduzierte. Babayaro nahm von einem Wechsel abstand, da Ingolstadt kein Interesse mehr an ihm zeigte, damit konnten Verhandlungen zur Verlängerung aufgenommen werden.



 
Finanzen
Über die absolute Punktlandung freute sich Rochido dann sehr, vor allem, da er trotz der angespannten Situation eine schlagkräftige Truppe beisammen behielt, auf den Flügeln und im ZM/OM sogar verstärken konnte. Wie die Situation nach Ende der Saison aussieht, es wird ultimativ spannend. Trotz der Umschuldung hängt der SC absolut in den Seilen, der Titel muss schlicht und ergreifend her.




 

Vorbereitungsspiele

Diese gerieten zur absoluten Nebensächlichkeit. Der Kader war teilweise verstimmt, viele Spieler auf Länderspielreise, Rochido hatte seine Augen eher auf dem Transfermarkt. Durch den verkleinerten Kader wollte Rochido die Spieler nicht zu sehr belasten, es wurden nicht sehr viele Spiele angesetzt Es kamen viele Nachwuchsspieler zum Einsatz, oder die Backups der Backups im A-Kader. Die Leistung gegen Badalona war nicht schlecht, doch mit Bimal Gharti Magar im Sturm wollte kein Tor fallen. Hinten zeigte sich Michael Harforth in der IV anfällig, was Rochido nicht sehr verwunderte, da dieser eher ein 6er ist, nur halbwegs als IV taugt. Gegen Espanyol und den FSV Frankfurt konnten die Neuzugänge restlos überzeugen und spielten bereits wie Leistungsträger, sie werden die arrivierten Kräfte im ersten Pflichtspiel sogleich ersetzen, bis auf TW Ponk.  ;D Der Stürmermangel ist bereits jetzt ein Problem, da Allagui die ersten beiden Spieltage fehlen wird, ebenso wie Akpoguma und Bangu, die allesamt in der afrikanischen Qualifikation zur WM ran müssen.





Auf geht’s!

Nächste Folge…
Komplette Rückrunde

« Letzte Änderung: 21.Mai 2017, 22:53:25 von fifagarefrekes »
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Dave

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #145 am: 21.Mai 2017, 13:27:55 »

Nutz du für deine Regens den In-Game Editor?  ???
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #146 am: 21.Mai 2017, 13:31:02 »

Erweitere nur das Facepack und die entsprechende Datei.  ;)
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Dave

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #147 am: 21.Mai 2017, 13:35:26 »

Erweitere nur das Facepack und die entsprechende Datei.  ;)

Du nennst ihn also um und gibst ihn ein Spielerbild  :D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #148 am: 21.Mai 2017, 13:42:17 »

Erweitere nur das Facepack und die entsprechende Datei.  ;)

Du nennst ihn also um und gibst ihn ein Spielerbild  :D

Jap mehr nicht. Das Spielerbild (.png) mit der ID als Bezeichnung im Pack-Ordner ablegen, in der im Ordner enthaltenen XML-Datei eintragen, Namen ändern und Skin neu laden.
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DeDaim

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #149 am: 21.Mai 2017, 18:49:53 »

Puh, ganz schön hart. Respekt, dass du das alles so hinbekommen hast und die Budgets wieder nullen konntest! :) In Anbetracht der finanziellen Schieflage, finde ich deine Transfers auch überzeugend. Mich wundert nur, warum der Vorstand dir bei Amtsantritt so ein saftiges Budget an die Hand gegeben hat. Das muss doch damals schon abzusehen gewesen sein, dass man Probleme bekommt. ??? Naja, jedenfalls drücke ich dir die Daumen, dass deine Truppe weiterhin erfolgreich spielt und die Umbauarbeiten am Kader nicht zu sehr auf die Moral gedrückt haben! :)
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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #150 am: 23.Mai 2017, 17:28:36 »

Spannende Wendung im Breisgau! Macht viel Spaß, das zu verfolgen. Schnapp dir den Titel!
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #151 am: 23.Mai 2017, 18:43:58 »

Danke! Die FM-KI hat für mich dieses Jahr ein fantastisches Drehbuch geschrieben, was will man mehr! Hier eine kleine Vorschau.  ;D >:D



Hab ich schon gesagt, dass ich nen ultimativ schlanken Kader habe.  ;D
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DeDaim

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #152 am: 23.Mai 2017, 19:34:27 »

Alter Falter, das sieht knackig aus. ;D Bin schon gespannt, wie du das hinbiegst.
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #153 am: 23.Mai 2017, 19:42:05 »

Da gabs dann nen neuen Button "Vom Spielbetrieb abmelden."  ;D
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DeDaim

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #154 am: 23.Mai 2017, 21:56:01 »

Ach, du kannst doch mit der abgemeldeten U23 antreten... ;D
« Letzte Änderung: 24.Mai 2017, 08:28:22 von Fuchs »
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #155 am: 23.Mai 2017, 23:16:18 »

3-4 haben noch Vertrag, haben unglaubliche Stärken, wie Jordi Figueras an nem schlechten Tag.  ;D
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DeDaim

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #156 am: 24.Mai 2017, 08:29:22 »

Naja, dann musst du eben tief stehen, dann können sie schonmal nicht übersprintet werden. Wobei... Figueras hat auch das geschafft. ;D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #157 am: 24.Mai 2017, 08:38:10 »

Jordi wäre als Sitzfußballer vermutlich Weltklasse. Mal schaun ob er nun wenigstens der Justiz davonläuft hehe  ;D
Wir werden ihn vermissen.
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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #158 am: 24.Mai 2017, 08:59:49 »

Schade eigentlich, zu Beginn der Rückrunde hatte er sich endlich stabilisiert, aber dann nahm der Druck zu, die Ermittlungen machten ihm vermutlich zu schaffen und zack... da war wieder Slaptstick-Flash-Figueras. :-\ Naja, mal schauen, wie schnell die Justiz ist. ;D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #159 am: 26.Mai 2017, 09:57:27 »






Rückrunde 2024/25

Prolog
Die ereignisreiche Vorbereitung hatte ihr Ende gefunden, Rochido konnte nun mit einem 23 Mann starken Kader in die Rückrunde gehen. Die Abwehr wurde in der Tiefe geschwächt, aber das würde der SC in den verbleibenden 15 Ligaspielen auffangen können. Das bisherige Manko, Dominanz in den Spielen, Chancenerarbeitung, hier hatte Rochido nochmal nachgelegt, Spieler verpflichtet, die dem SC qualitativ weiterhelfen sollten. Wie würde der SC und Rochido nun in der Rückrunde mit den neuen Gegebenheiten umgehen? Zwar steht der SC finanziell desaströs da, doch wirkliche Leistungsträger mussten nicht abgegeben werden. Der mittlerweile zum Topfavorit aufgestiegene SC  wird nun seiner Favoritenrolle gerecht werden müssen.


Liga – 20. Spieltag – (A) Berlin – 4-1-4-1 – 4-4-2 – Südamerika-Flair
Rochido entschied sich für die Taktik aus dem Hinspiel, was einen knappen Sieg zuhause einbrachte. Doch diesmal brachte er dazu vor allem spielerische Qualität aufs Feld, auch weil Defensivstürmer Allagui fehlte und Ersatz Magar absolut nicht überzeugte. Schlaudraff rückte in den Sturm, Neuzugang Rosinei auf den rechten Flügel, Capurro als MZ (A) auf dem Feld, Dobat wie gewohnt auf links. Simic ersetzte den weiterhin in Afrika weilenden Akpoguma. Beide Neuzugänge hievten dann das Spiel des SC auf ein neues Level. Als würden sie schon Jahre für den SC kicken, dominierten sie von Anfang an auf ihren Positionen. Bereits in der 4. Minute brachte Rosinei eine scharf Flanke rein, Regäsel schoss sich selbst an und den Ball damit ins Tor. In der 24. erhöhte der 2. Neuzugang Capurro, nachdem Pouso den Ball im Gedränge nach einem Einwurf an den Pfosten setzte und Capurro den Abpraller aus wenigen Metern nur noch einschieben musste.  Noch vor der Pause erhöhte Pouso dann selbst. Nach geduldigen Passstationen lief Pouso auf der rechten Seite im 16er steil, bekam von Schlaudraff den Ball in den Fuß serviert und stellte aus kurzer Distanz auf 3:0, Südamerika-Flair beim SC. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte machte dann Schlaudraff alles klar, nachdem die Südamerika-Connection aus Pouso, Capurro und Rosinei mit kurzen Bällen die Seite nach einem Konter schnell verlagerten, Schlaudraff freistehend an den Ball kam und ebenso im 16er das 4:0 markierte. Kurz nach der Pause trafen dann auch die bis dahin chancenlosen Berliner. Stürmer Asoro kam auf dem Flügel stehend in einer Kontersituation an den Ball, konnte Josse im 1-gegen1 bezwingen und flach auf Pal in den 16er flanken – 4:1. Doch den Schlusspunkt setzte dann wieder der SC. Im Aufbauspiel der Berliner konnte sich Dabrowski den Ball erkämpfen, auf Pouso spielen, der den Ball auf Schlaudraff weiterleitete. Dieser dann mit einem wunderschönen Tor. Ballannahme mit Rücken zum Tor, Drehung und den Ball hart, flach ins Eck, aus 30 Metern! 7 Spieler landeten in der Elf der Woche, darunter die Südamerika-Connection um Pouso, Capurro und Rosinei.





Unter der Woche
Das Transferfenster schloss sich, einige Spieler zeigten sich solidarisch mit Rochido und dem Verein, wollten entweder keinen Abgang mehr forcieren oder waren nun bereit zu bleiben.




Liga – 21. Spieltag – (H) Hannover – 4-1-4-1 – 4-1-4-1 – Ergebnisverwaltung
Die vorzeitig aus Afrika wieder heimgekehrten Allagui und Bangu im Kader, Bangu für Pouso in der Startelf. Die auf Rang 8 stehenden Hannoveraner kamen als klare Underdogs ins Achim-Stocker-Stadion, jedoch mit einer defensiveren Ausrichtung wie die Berliner zuvor. Das spiegelte sich dann auch auf dem Feld wieder. Der SC kontrollierte das Spiel, ließ keinerlei Möglichkeiten zu, kam aber ebenso kaum zu Torchancen. Zur Pause stellte Rochido auf sein kontrollierendes 4-4-1-1 Asym. In der 52. Minute drehte Capusso dann jedoch das Spiel. Die Hannoveraner waren durch einen Freistoß vor das Tor des SC aufgerückt, verloren kurz ausgeführt den Ball. Bader spielte den an er Mittellinie stehenden Schlaudraff an, Capusso ging direkt steil, bekam den Steilpass von Schlaudraff und entwischte allen Verteidigern, überlobte souverän den Keeper der Hannoveraner. Rochido wollte kein Torfestival, hatte auch nicht das Gefühl, dass heute viele Tore fallen werden, Hannover stellte auch nicht um, brachte aber 2 frische zentrale MF-Spieler. In einer wieder absichernden Formation, dem zu Spielbeginn gewählten 4-1-4-1 wollte Rochido das Ergebnis nach Hause bringen. Dies gelang sich und ohne weitere Gefahr. Wermutstropfen aber die Verletzung von Schlaudraff, der knapp eine Woche durch einen Nasenbeinbruch fehlen wird. Allagui durfte für ihn dann im Sturm ran und zeigte wie so oft im 4-1-4-1 keine gute Leistung. Allagui funktioniert nur im 4-4-1-1 Asym, dieses wird Mittel der Wahl gegen die Nürnberger, 3. Runde DFB-Pokal steht an.





DFB-Pokal – 3.Runde – (A) Nürnberg – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Ohne Stürmer

Da Nürnberg unter der Woche anstand, gab Rochido nun den Stammkräften aus der Hinrunde, aktuell Bankdrücker, die Möglichkeit sich zu beweisen. Jan Schlaudraff fiel im Sturm aus, Allagui kam, somit auch gezwungenermaßen die Systemumstellung auf das 4-4-1-1 Asym. Auf dem rechten Flügel Ahmet Barusso neu im Team, links hinten Babayaro vor Aogo, Maffeo rechts für Bader, als OM kam Bifulco aufs Feld. Der SC begann wie gewohnt das Spiel zu kontrollieren, Allagui fand aber in seiner Ideal-Formation diesmal kaum Bindung zum Team, dem SC fehlte jegliche Torgefahr, was aber auch für die Nürnberger galt. Dann trat genau der Horror ein, den Rochido befürchtete. Er hatte Stürmer Zivkovic verkauft, mit Schlaudraff und Allagui war der Sturm dünn besetzt, Rochido zockte aber, dass mehr oder minder immer einer der beiden fit ist. Schlaudraff fehlte nach seiner Verletzung gegen Hannover, nun fiel auch Allagui bereits in der 1. Hälfte aus. Stürmer Nr.3 Magar stand nicht im Kader, somit war der SC nun ohne Stürmer auf dem Feld. Das nicht schon schlimm genug, hatte er auch noch beide Flügelspieler in der Startaufstellung gebracht, die nur durch Vorlagen, aber nicht durch eigene Tore glänzten. Es wurde also ein Spiel ohne wirkliche Torchancen. Zuerst stellte Rochido ZM Bangu in den Sturm. Der kam dort kaum ins Spiel, verteilte zwar Bälle, konnte aber keine Chancen kreieren oder selbst zum Abschluss kommen. Mitte der 2. Hälfte, Nürnberg kam so langsam ins Spiel und ließ den Ball ebenso geduldig laufen, stellte Rochido Bangu dann ins ZM und Omar Pouso in den Sturm. Letzterer hatte diese Saison bereits öfters getroffen. Das zahlte sich dann auch sehr spät aus. Dobat konnte sich nach einem feinen Steilpass von Babayaro auf dem linken Flügel durchsetzen und flach hereinspielen, Pouso hämmerte den Ball in der 86. Minute anstürmend unter den Querbalken. Ab da gab es von Rochido verordnetes Abwehrbollwerk und der SC rettete den knappen Vorsprung über die Zeit. Zum Glück sollte Schlaudraff im nächsten Spiel bereits wieder fit sein, Allagui fällt ein Spiel aus.





Auslosung DFB-Pokal
Es sind bereits einige Hochkaräter raus, doch der SC trifft nun aber leider direkt auf einen verbleibenden. Leverkusen wenigstens zuhause, das wird ein richtig schwerer Brocken im Viertelfinale. Spieler wie Henrichs und Gnabry sind in der Blüte ihrer Karriere und einfach nur unglaublich starke Spieler. Rochido will aber unbedingt weiterkommen, er träumt schon vom Finale gegen den KSC. Die haben mit Lautern ein hübsches Los gezogen.





Liga – 22. Spieltag – (A) Aachen – 4-1-4-1 (4-4-1-1 Asym) – 4-2-3-1 – Pures Glück
Der SC musste nun zum Tabellenletzten, Rochido brachte wieder seine aktuell stärkste Elf. Die Konkurrenz hatte vorgelegt, der Meistertitel Priorität, keine Gefälligkeiten für Ersatzspieler. Hatte Rochido sich noch einen lockeren Kick ausgemalt, die Südamerika-Connection hatte bisher jedes Spiel mehr oder minder unter Kontrolle, so wurde es gegen Aachen trotz des hohen Ergebnisses ein einfach nur glücklicher Sieg. Die Aachener spielten im 4-4-2, hatten eine brutal schnell schaltende Formation und drückten mit aller Gewalt in die Zentrale. Der SC war von der ersten Minute an defensiv völlig überfordert, Marson rettete bereits früh den fälligen Rückstand. Ein Nachteil hatte aber die aggressive Spielweise der Aachener, sie fingen sich gegen den Tabellenführer leichte Konter ein. Über kurz gespielte Stationen und einem lagen Ball enteilte Capurro und schloss im 1-gegen1 eiskalt in der 7. Minute ab. Rochido reagierte und stellte auf ein 4-4-1-1 um, die Aufteilung in der Zentrale machte es den Aachenern dann ein Stück weit schwerer durchzubrechen, sie taten es aber weiter effektiv über 90 Minuten. In der 13. Minute foulte dann Capurro im eigenen 16er, Aachen kam so zum völlig verdienten 1:1. Gegen den Tabellenletzten Punkte liegen lassen, es wäre der Horror von Rochido gewesen. Horror trat dann auch ein, Schlaudraff verletzte sich… sogar schwer. Allagui war in der Reha, Magar nicht im Kader, wieder stand Rochido ohne Stürmer da. Zum Glück hatte er Capurro, der zwar keine Gewöhnung hatte, sich aber vorne drin durchaus wohl fühlte. In der 39. Minute ging der SC dann eher unverdient wieder in Führung. Ein Eckball fand über mehrere Kopfballstationen den Weg zu Dobat, der volley satt in den Winkel abschloss. In der 43. machte der SC dann mehr oder minder alles klar. Nach einem Eckball der Aachener, der weit geklärt wurde und  bei deren Keeper landete, die Aachener waren defensiv noch nicht sortiert, spielte dieser einen Fehlpass, der von Bifulco aufgenommen, über Pouso quer in die Gasse gesteckt dann von Capurro vollendet wurde. Rochido stellte zur Pause auf einen Standard-Mentalität, im Laufe des Spiels immer weiter zurück, da die Zentrale zu keinem Zeitpunkt richtig dicht wurde, Aachen sich weiterhin viele Chancen erspielte. Doch an diesem Tag war vor allem TW Marson überragender Mann, wurde in die Elf der Woche gewählt und ließ keinen Treffer aus dem Spiel heraus zu. In der 92. erhöhte Bifulco mit einem Weitschuss auf 4:1, was zwar dann wie ein klares Ergebnis aussah, aber letztlich in der Höhe nicht sehr verdient war. Für den SC sprach nur die Chancenverwertung, ansonsten war Aachen das weit gefährlichere Team an diesem Tag.





Unter der Woche
Nach dem Spiel gegen Aachen kam die niederschmetternde Diagnose für Schlaudraff, er wird knapp 2 Monate fehlen. Um das dann rund zu machen, fällt Leihspieler und bisher fantastischer Neuzugang Rosinei auch für knapp 2-3 Monate aus. Der SC ist von der U19 bis in den A-Kader verletzungsverseucht, extrem viel öfter wie beim KSC, als man eine Saison gut und gerne mal nur mit leichtesten Blessuren überstand. Das Ärzte-Team ist gut aufgestellt, das Training nie hart, rotiert wird auch häufig. Rochido hat vermutlich viele verletzungsanfällige Spieler im Kader.


 
Nebenbei erhält Rochido mittlerweile viele Jobanfragen anderer Vereine, vorrangig aus dem spanischen und italienischen Raum. Das ehrt Rochido, hat er doch gerade für deren Fußball ein Herz. Ein Wechsel steht aber nicht zur Debatte, der SC soll zur Nr. 1 im Ländle geführt werden.



Liga – 23. Spieltag – (H) Darmstadt – 4-1-4-1 (4-4-1-1 Asym) – 4-4-1-1 – Auf und neben dem Platz, zwei Paar Schuhe

Mit Darmstadt kam der Tabellen-Zehnte zum SC, dieser ging als klarer Favorit in die Partie. Im 4-1-4-1 wollte Rochido zuvorderst Zugriff auf den Darmstädter Stürmer Tetteh ausüben, der im Hinspiel sehr stark spielte. Rochido nahm die Flügelspieler in Manndeckung, ebenso den OM und Stürmer. Da die Darmstädter dann tief standen, hatte der SC keinerlei Probleme, Darmstadt kam selten über die Mittellinie. Tetteh wurde dann mit weiten Bälle gefüttert, dieser von den aufmerksamen Josse und Simic schnell gestellt. In der ersten Hälfte war aber auch der SC weit davon entfernt ein Tor zu schießen. Allagui tat sich wieder ultimativ schwer Räume für sich zu finden, Bälle sinnig weiterzuleiten. In der Pause stellte Rochido um, brachte die Spieler im 4-4-1-1 Asym aufs Feld. Doch wie in den letzten Wochen, setzte sich sogleich nach Wiederanpfiff der Horror um Verletzungen fort. Mit Capurro verletzte sich ein weiterer Leistungsträger. Bifulco kam für ihn als OM aufs Feld. Gerade Allagui profitierte dann von der Formations-Umstellung, seine Mitspieler fanden ihn nun mit Steilpässen, Allagui zeigte dazu, dass er ein exzellenter Defensivstürmer ist, der Bälle früh erkämpfen kann. In der 66. traf dann aber Bangu, nach dem eine Ecke wieder auf den Eckenschützen geklärt wurde, der SC am Flügel geduldig kombinierte, bis Bangu in der Zentrale eine Lücke gefunden hatte und dieser aus 11 Metern zum 1:0 verwandelte. Rochido hatte genug gesehen, wollte lieber Punkte sichern, anstatt attraktives Spiel zu fördern und stellte wieder auf das defensive 4-1-4-1. In der 70. Minute dann die Entscheidung. Dobat verlor an der 16er-Kante den Ball im Zweikampf, doch der wurde auf den freistehenden Allagui per Grätsche geklärt. Dieser schloss direkt aus 16 Metern ab. Aus einer eher durchschnittlichen Partie wurde nun ein sicherer Sieg. Doch wie in den letzten Wochen gab es bei all dem nichts, aber auch gar nichts zu feiern. Kurz vor Ende der Partie erwischte es dann auch Barusso, der den verletzten Rosinei ersetzen sollte. Der SC brachte dann zwar die restlichen 10 Minuten mit 10 Mann gut rum, doch Rochido war da bereits längst gedanklich bei seinen verletzten Spielern auf dem Weg ins Krankenhaus. Welche Prognose würde ihn nun wieder erwarten?





Weitere Ausfälle
Rochido kotzte im Strahl, für Barusso war die Rückrunde nach der Verletzung vorzeitig beendet, der SC stand nun ohne klaren rechten Flügelspieler da. Wenigstens Capurro wird nur 2 Wochen fehlen. Was ein Glück, dass Rochido eher ungewollt die Offensive zur Winterpause zusätzlich verstärkte, obwohl von der Kadertiefe her eher ein weiterer IV nötig gewesen wäre. Gegen Leverkusen wird nun bei weitem nicht die beste Truppe antreten, das Spiel ist bereits in 1 ½ Wochen.



Unter der Woche meldeten sich Ponk und Akpoguma aufgrund einer Krankheit für einen Tag ab, soweit ok. Doch um Rochido endgültig zur Weißglut zu bringen, fällt nun auch Dabrowski für 3-4 Wochen, Harforth für 7-8 Wochen aus, beide 6er. Es wird wohl die U-19 im Pokal gegen Leverkusen ran müssen, es ist ultimativ die Seuche drin.






Liga – 24. Spieltag – (A) Dresden – 4-1-4-1 (4-4-1-1 Asym) – 4-1-4-1 – Chemtrails
Rochido war dem Wahnsinn Nahe, mittlerweile hatte er einen Blog erstellt und berichtete von verdächtigen Wolken über dem Vereinsgelände, es waren mittlerweile höhere Mächte am Werk. Rochido hatte Konkurrenten um seinen Posten im Visier, erst den Verein finanziell ausbluten lassen, dann Krankheitserreger über dem Vereinsgelände abwerfen und  im sportlichen Abgang die Kontrolle über den SC erlangen. Rochido fand viele Miteiferer für diese Theorie im Internet. Neben seinem neuem Hobby war Rochido ja nach wie vor Trainer, gegen Dresden entschied er, die B-Elf des Rumpfkaders aufs Feld zu schicken, wenigstens noch gegen Leverkusen in Bestbesetzung antreten, bevor sich der SC aus Spielermangel vom Spielbetrieb abmeldet. Somit waren Lieberknecht, Schuster, Babayaro, Magar und Akpoguma im Kader. Bifulco übernahm die linke Seite, nachdem… Ach machen wir es kurz: Wie zu erwarten verletzte sich Bifulco ebenso. Alle 3 Spieler (Rosinei, Barusso und Bifulco), die für die linke Flügelseite eingeplant waren sind jetzt verletzt. Bifulco wird aber „nur“ 2 Tage fehlen, fällt damit aber ebenso gegen Leverkusen aus. Leverkusen -> Bayer wäre auch eine Theorie. Zum Spiel: Der Motor des SC stotterte wie nicht anders zu erwarten gewaltig. Im letzten Drittel war heute ultimativ Schluss. ST Magar konnte nichts zeigen, die beiden klaren 6er Schuster und Lieberknecht keine Unterstützung bieten, einzig Bangu schmiss sich in den Ring und spielte sich nen Wolf. Dresden spielte ebenso schwach, hatte aber das Glück, dass ein Freistoß gegen Ende der Partie aus knapp 22 Metern den Ball ins Tor fand. Pouso hatte danach mit 3 Freistößen noch ebenso die Chance das Spiel auszugleichen, aus bester Position scheiterte er aber am Keeper der Dresdner. Noch erwähnenswert: Rochido stellte bereits nach 5 Minuten von einem 4-1-4-1 auf sein 4-4-1-1 Asym. Die Dresdner kamen in der zentralen 1-2 Aufstellung (ZDM/2xZM) locker durch die Zentrale, im 2-1 (2xZM/OM) sah das dann sogleich besser aus. Und um es nicht zu vergessen, es verletzte sich ein weiterer Spieler für längere Zeit, natürlich traf es nicht nur Bifulco, was ja schon quotenmäßig eine große Verbesserung zu den letzten Wochen gewesen wäre.
 



Deutsches Rotes Kreuz zieht auf dem Gelände ein
Es ging munter weiter, kein Tag ohne dunkelrot gefärbt Anzeige im Posteingang. Babayaro wird nun 4 Wochen fehlen, Rochido öffnete wieder seinen Blog. Bayer-Chemtrails





DFB-Pokal – Viertelfinale – (H) Leverkusen – 4-1-4-1 (4-4-1-1 Asym) – 4-4-1-1 – Finish
Einen Flügelspieler auf rechts hatte Rochido nicht mehr an der Hand, auch beide 6er fielen für die Partie aus. Rochido entschied sich Beton anzurühren, brachte IV Akpoguma als Kettenhund auf die 6, RV Maffeo als Flügelspieler auf die rechte Seite. Trotz Verletzungspech konnte der SC trotzdem eine halbwegs wettbewerbsfähige Mannschaft stellen. Mit Pouso und Bangu war das ZM gut besetzt, auch Allagui und Dobat gehören wie die IV, LV/RV zum Stammpersonal. Im 4-1-4-1 ging es also aufs Feld und Leverkusen legte gleich stark dominierend los. Meerssemann auf der rechten Seite machte unglaublich Betrieb und stellte Aogo und Dobat vor große Probleme. Der SC konnte Leverkusen aber aus der Zentrale fern halten, nur Flanken flogen beständig in Richtung Tor. Früh in der Partie gab es wieder eine Verletzung, Rochido stockte der Atem. Es erwischte aber Leverkusen, deren bester Mann Meerssemann. Der SC igelte sich weiter ein, kam gefällig bis in die Hälfte der Leverkusener, dort war aber früh Schluss. Allagui spielte zwar nicht schlecht, bekam aber wenig Unterstützung. In der 39. fiel dann letztlich doch das verdiente 1:0 für Leverkusen, Bouldini setzte zentral zum Kurzsprint an, ließ Akpoguma hinter sich und setzte einen Weitschuss aus 20 Meter in die Maschen. Der SC hatte kurz darauf zum Ausgleich kommen müssen, Dobat entwischte am Flügel, spielte flach auf Allagui, der aus 5 Metern nur den Pfosten traf. In der 2. Hälfte musste Rochido was anbieten, er stellte auf sein 4-4-1-1 Asym und eine „kontrollierende“ Mentalität um. Wenn der SC dann mal über die Mittellinie kam, viele Leute in die letzte Reihe durchstarteten, wurde es auch für Leverkusen brenzlig. In der 52. dann eine geniale Aktion von Allagui. Mit dem Rücken zum Tor stehend spielte er einen Ball per Kreuz-Hacke auf Bangu, der zentral aus knapp 12 Metern den Keeper der Leverkusener überwand. Rochido brachte Stürmer Magar auf den linken Flügel für Dobat, Schuster kam für den gelbverwarnten Akpoguma. Letzterer Wechsel tat dem SC nicht gut, Schuster schwamm dann gehörig. In der 63. foulte Schuster vor dem 16er. Kurz ausgeführt ging der Ball auf den Flügel raus zu Henrichs, der in einen Pulk in den 16er flankte, Cuadrado an den Ball kam und Marson überwand. Ab der 70. stellte Rochido voll auf Attacke, brachte den halbwegs fitten Bifulco für den erschöpften Bangu, der SC hätte dann den Ausgleich machen müssen. Allagui stand noch 2 mal mutterseelenallein vor dem Keeper der Leverkusener, doch dieser parierte stark. Damit ist der SC aus dem Pokal draußen, doch es grämte Rochido nicht zu sehr. Das Spiel kam jetzt einfach zum schlechtesten Zeitpunkt und dafür war das dann eine ordentliche Leistung.
 



Youth-Intake
Der Youth-Intake war wirklich nicht der Rede wert, ein halbwegs brauchbares Talent, mehr gab es nicht für den SC. Dies hatte dann Folgen. Rochido trennte sich mit sofortiger Wirkung von Sportdirektor Hartenbach, dessen Funktion wird er mit übernehmen und damit Gehalt einsparen. Jugendkoordinator Manfred Paula wird es treffen, sobald dessen Vertrag ausläuft.





Liga – 25. Spieltag – (H) Bochum – 4-4-1-1 Asym (4-4-2) – 4-1-4-1 – Es fehlt an Qualität

Nur 3 Tage nach dem Leverkusen-Spiel stand nun Bochum in der Liga an. Die Mannschaft zeigte sich größtenteils nicht ausreichend erholt, durchgehend zwischen 91-93% Kondition. Durch die Ausfälle war Rotation so gut wie nicht möglich. Für Maffeo kam Bifulco ins RM, Akpoguma ging für Lieberknecht auf die Bank. Rochido erwartete Bochum in einem defensiven 4-1-4-1, er wollte das Spiel machen. Leider ist mit Lieberknecht ein klarer 6 mit für die Ballzirkulation zuständig, Bifulco und Allagui erwischten 2 Spieler einen denkbar schlechten Tag. Der SC übernahm zwar Mitte der ersten Hälfte das Kommando, kam aber nicht vors Tor. Die Bochumer schanzten sich tief ein und boten keinerlei Raum, Allagui hatte einen ebenso dynamischen Gegenspieler, Steilpässe fanden nicht ihr Ziel. Zur Pause kam RV Maffeo, DM Schuster, Bangu und Bader waren bereits erschöpft. Damit hatte Rochido nun einen weiteren 6er für geduldige Ball-Zirkulation auf dem Feld, was erwartbar einen negativen Effekt hatte. Auch ein Wechsel von Bifulco in die Zentrale und Pouso auf den Flügel brachte nichts, Bifulco spielte noch schlechter. In der 53. Minute foulte dann Simic im 16er, wie bisher Standard, verwandelte Stendera natürlich. In der 58. fiel dann auch die Vorentscheidung, Stendera wurde nach geduldigem Passspiel durch die Zentrale steil geschickt, was das 2:0 bedeutete. Rochido sah dann ein, dass Ballbesitz heute schlicht nicht funktioniert, brachte Stürmer Magar für Bifulco und stellte auf ein 4-4-2 mit direktem Passspiel um. Das funktionierte einmal passend, Lieberknecht schickte Magar auf Reise, der alleine aufs Tor zugehend trotzdem bereits aus 20 Metern abzog, der Ball über dem Bochumer Keeper hinweggespielt im Tor landete, schöner Treffer. Würde ein Unentschieden noch möglich sein? Nein, denn dann wurde es slapstickartig. Aogo konnte seinem Gegenspieler nicht folgen, Marson stürmte auf den Flügel raus und klärte vor dem heranstürmenden Bochumer Flügelspieler. Leider landete der Ball mittig in der Zentrale, Lopez schaltete schnell und schoss aus 30 Metern ins leere Tor, während Marson verzweifelt zurück in seinen Kasten eilte. Damit hat der SC nun 3 Spiele in Folge verloren, eine Krise bahnt sich an. Doch nach dem Spieltag konnte sich Rochido trotz der schwachen Leistung wieder leicht entspannen. Es kamen keine weiteren Verletzungen hinzu, die direkte Konkurrenz verlor ebenso ihre Spiele.





Tabelle – 25. Spieltag

Zwei Niederlagen in Folge, der SC verlor aber nur 2 Punkte auf die Konkurrenz und steht damit noch ungefährdet auf Platz 1. Der Aufstieg ist in Sichtweite, die Relegation zumindest sollte dem SC so nicht mehr zu nehmen sein, doch die vielen Verletzungen im Kader haben zu einem spürbaren Leistungsabbau geführt, nun ist Zittern selbst gegen das Mittelmaß der Liga angesagt. Jetzt klaren Kopf bewahren, ohne Aufstieg wäre der SC finanziell endgültig am Boden.





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