Wenn das so ist, dann ist sich der Spieler im Unklaren, was er überhaupt für eine Rolle in deinem Team spielt. Ist er wichtig oder spielt er nur Statist, wenn der "Konkurrent" müde, gesperrt oder verletzt ist? Hat man seinen Teamstatus manuell geändert und spielt er jetzt eine kleinere Rolle als die, die er vertraglich unterschrieben hatte? Hat er zuviel Konkurrenz auf seiner Position? Ist das Team nicht stark genug, seinen Ansprüchen zu genügen (sprich: viele Titel gewinnen)? Hat der Spieler weltweites Ansehen und der Club nur National?
Das sind alles Dinge, die die Spieler zum Nachdenken anregen.
Was aus meiner Sicht hilft, sind langfristige und gutbezahlte Verträge unterschreiben zu lassen, wenn die Spieler noch zufrieden sind. Unter der Saison auch öfter mal außerhalb des Spiels über Interaktion die Spieler für ihre derzeitige Form loben oder begründet kritisieren. Auf diese Weise erhalten sie Zuspruch ihres Trainers (wird ja oft bemängelt) und bauen langfristig eine gute Beziehung auf (Trainer als Fav. Personal). Steht der Verein durch Titelerfolg ebenfalls irgendwann als Lieblingsverein drin, tauchen Wechselgedanken zwar immer noch auf, aber sie sind wie kleine Kinder und testen ihre Grenzen beim Trainer aus.

Man kann sich durchaus höher angesehene Spieler beim nieder angesehenen Club halten, wenn der Erfolg da ist und die Spieler auch untereinander gut auskommen.
Falls man in der PK darauf angesprochen wird, ob der Club Freigabe erteilt, mal kurz ins Spielerprofil schauen, ob ein Verein beobachtet oder interessiert ist und wenn nicht: immer antworten, dass Spieler X nirgendwo hingeht. Einfach deshalb, weil kein Angebot zu erwarten ist. Und mit festen Ablösesummen macht eh kein weltweiter Club ein Angebot, wenn die Summe utopisch hoch ist. Und wenn doch... hat man das Geschäft seines Lebens gemacht.
