Interessanter Thread. Schade, dass ich jetzt erst darauf aufmerksam werde, da ich mich auch in einem Abnehmprozess befinde

Anfang Juli letzen Jahres habe ich gemerkt, dass es so nicht weitergehen kann und ich doch abnehmen MUSS. Wollte einfach wieder Fußballspielen und das klappt mit katastrophaler Fitness dann doch nicht.
Die Ausgangsdaten am 01. Juli 2014:
Größe: 188 cm
Gewicht: 125,5 kg
War natürlich viel zu viel. Habe dann angefangen, an der Ernährung zu drehen und die sportliche Betätigung wieder hochzufahren. Vor allem beim Thema "Essen" habe ich gemerkt, dass ich auch weniger von der Menge her zu mir nehmen kann und trotzdem nicht hungern muss. Natürlich esse ich mittlerweile auch kalorienärmer und "gesünder". Einer meiner Grundsätze dabei war aber immer, dass ich mir auch mal was gönnen muss, dass es mal eine Belohnung gibt. Wenn ich also mal richtig Bock auf mongolisches All-You-Can-Eat hatte, dann war das auch mal drin. Dann habe ich eben die Tage danach etwas besser darauf geachtet, was gegessen wird oder eine Sporteinheit mehr absolviert. So hat das Ganze zufriedenstellend funktioniert und ist auch alltagstauglich. Es wird keine Ernährung während der Abnehmphase geben und eine, wenn ich mal meinen sollte, dass es genug ist, sondern ich kann das Ganze auf Dauer so durchziehen, weil es alltagstauglich ist und schmeckt. Ist natürlich ein Vorteil, dass ich leidenschaftlich gerne koche und das auch ganz gut und schmackhaft kann

Ich habe auch versucht, außer zu besonderen Anlässen, meinen Alkoholkonsum auf höchstens einmal die Woche zu beschränken, was man auch deutlich merkt. Sieben Bier sind ja bekanntlich auch n Schnitzel

Beim Sport hatte ich wohl einen großen Vorteil. Da ich zumindest immer wieder, wann es das Studium halt zugelassen hat, beim Fußballtraining dabei war, haben sich meine Gelenke, Sehnen etc. an die Belastung gewöhnt. Deshalb war Joggen dann körperlich auch kein Problem - von der Anstrengung, den Panzer zum Laufen zu bekommen mal abgesehen. Habe das dann auch versucht, mindestens zwei Mal pro Woche durchzuziehen, was auch geklappt hat. Durch immer mal wieder Fußball hatte ich auch genug Abwechslung. Fitnessstudio wäre wohl effektiver, lohnt sich aber für mich nicht, da ich drei Tage in der Woche an einem Ort war und vier an einem anderen. Deshalb war mir das als Student immer zu teuer. Haut auch ohne richtig gut hin.
Jetzt habt ihr euch also schon durch den bisherigen Weg gekämpft und wollt das Ergebnis wissen?
Mittlerweile bin ich bei ziemlich genau 100kg angekommen, was ich als großen Erfolg ansehe und worauf ich auch stolz bin.
Ich bin von Jeansgröße mindestens 40 auf 36 runter, kann anstatt XXL-T-Shirts wieder XL anziehen (weniger wird aufgrund meines ungewöhnlich langen Oberkörpers wohl nie drin sein) und schaffe immer wieder ein Gürtelloch weniger
