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Autor Thema: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos  (Gelesen 153714 mal)

HennSch

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #400 am: 25.September 2014, 08:46:51 »

FCUM wird dafür "abgefeiert".

Da ist durchaus was dran, wobei in dem Fall Manchester United komplett übernommen wurde, während der HSV "nur" seine Fußballabteilung ausgegliedert hat, was in Deutschland ohnehin ein normaler Vorgang im Profitum ist. An und für sich habe ich nichts dagegen, wenn ein paar HSV-Ultras einen neuen Verein gründen. Aber gerade beim HSV machten die Gegner von HSVPlus eher den Eindruck, als ob es nur um sie selbst gehen würde.

Auf der anderen Seite wüsste ich nicht, wie ich darüber denken sollte, falls mal ein Konsortium aus Adidas, Audi, Allianz, Telekom und sonst wem den FC Bayern komplett übernehmen würde. Die würden wohl kaum den Vereinsnamen ändern...aber irgendwas wäre dann halt anders. :/

Das es "normal" ist, heisst ja lange nicht das man es gutheissen muss.
In wie fern soll es ihnen nur um sich selbst gegangen sein?

War ja nicht so, dass sie eine Ausgliederung kategoriesch abgelehnt haben. Aber blind HSVPlus und den "totalen Ausverkauf" zustimmen, finde ich auch bedenklich.
Und es ist eben ein Unterschied ein mitgliedergeführter Verein zu sein oder eine Gesellschaft/Unternehmen.
Sicherlich nur bedingt zeitgemäß, aber Erfolg garantiert beides nicht und als Gesellschaft ist das Risiko nicht geringer gegen die Wand zu fahren.
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Cubano

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #401 am: 26.September 2014, 17:50:27 »

http://www.spiegel.de/sport/fussball/fans-unterstuetzen-zweite-mannschaft-von-bundesligaklubs-a-993229.html

Das mache ich schon seit Jahren. War schon länger nicht mehr bei einem Bundesligaspiel oberhalb der 3.Liga
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HennSch

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #402 am: 26.September 2014, 17:55:56 »

Und beim HSV wird nun HSV III bzw. die 1. des HSV e.V. supportet :D
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Starkstrom_Energie

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #403 am: 26.September 2014, 18:18:08 »

http://www.spiegel.de/sport/fussball/fans-unterstuetzen-zweite-mannschaft-von-bundesligaklubs-a-993229.html

Das mache ich schon seit Jahren. War schon länger nicht mehr bei einem Bundesligaspiel oberhalb der 3.Liga

Regensburg ist doch erst vor 15 Monaten abgestiegen. ;)
Ich könnte jetzt wieder die Debatte lostreten, dass man eine eigene Liga für die Reserveteams bilden sollte und die zweiten Mannschaften alle aus der dritten Profiliga zu verschwinden haben. Aber diese Diskussion war vor dem Red Bull-Thema schon so oft an der Tagesordnung.

An sich ist die Aktion der Fans in Ordnung, solange jetzt nicht Pyrotechnik und Randale in der Regionalliga zum Regelfall wird. Oftmals gehen von den Ultras, die sich für die besseren Fans halten, ja solche Aktionen aus.
Schön finde ich die Solidarität von Union mit ihren Fans. Diese haben ja bekanntlich gegen RB Leipzig und die Auswüchse im Profifußball protestiert. Union Berlin tut den Fans nun vielleicht (leider) den Gefallen und weicht diesen Verhältnissen aus, indem man absteigt.
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Octavianus

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #404 am: 26.September 2014, 19:52:49 »

http://www.spiegel.de/sport/fussball/fans-unterstuetzen-zweite-mannschaft-von-bundesligaklubs-a-993229.html

Das mache ich schon seit Jahren. War schon länger nicht mehr bei einem Bundesligaspiel oberhalb der 3.Liga
Wobei Spieltagsteminierungen mit Parallelspielen der ersten Elf nicht selten dazu führen, dass Spiele mit Reservebeteiligung eher ungünstig liegen. Zudem beleuchtet der Artikel meiner Meinung nach nicht genug, dass einige Reserven wie die vom BVB, den Bayern oder 1860 schon seit Jahren über einen guten Support verfügen, während beispielsweise die Reserve des VfB so gut wie keine Zuschauer anlocken kann (was mit Sicherheit auch an den Spielen bei den Blauen auf der Waldau liegt und in dieser Saison ja noch einmal verschärft wurde durch den zeitweisen Umzug nach Großaspach bis zum Januar). Und daran wird sich beim VfB vermutlich auch auf lange Sicht nichts ändern, obwohl es in der 3. Liga mehr als genug attraktive Gegner geben sollte.
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Cubano

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #405 am: 26.September 2014, 23:10:37 »

@Starkstrom: Du hast natürlich Recht mit dem Jahn. Aber das fühlte sich i.wie nie wie 2.Liga an :D

@Octa: Ich kenn es nur aus Bayern und da ist es wie du schon gesagt hast bei den Reserven eigentlich meist ziemlich voll. 1860 II und Bayern II, sowie auch Nürnberg II ziehen schon einige Leute an. Dass deren Zuschauerzahlen seit Jahren gut sind, stimmt natürlich, aber vielleicht wird der Andrang jetzt noch größer - ich meine die Bundesligastadien werden ohnehin voll - darunter leidet dann die Stimmung, aber nicht der Umsatz.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #406 am: 26.September 2014, 23:26:36 »

@Starkstrom: Du hast natürlich Recht mit dem Jahn. Aber das fühlte sich i.wie nie wie 2.Liga an :D
Oooooh doch
3:0 gegen St. Pauli  8)
Am Anfang haben sie auch noch gut gespielt
Als Gerber kam und dann der spanische Alkoholiker kam ging's endgültig bergab.
das wars aber eigentlich auch schon  ;)

So Ein verzweifelter Versuch um zurück zum Thema zu kommen.
Fankultur in Rgensburg. Ich frage mich, ob die Gesamtzuschauerzahlen nächstes Jahr an die Gesamtkapazität des Stadions rankommen. Ist halt doch sehr eventpublikum (z.b. Jenes Spiel gegen St Pauli) - wenngleich das zurzeit auch dem eingefleischtesten Fan zu blöd werden wird.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #407 am: 27.September 2014, 00:03:13 »

Fankultur in Rgensburg. Ich frage mich, ob die Gesamtzuschauerzahlen nächstes Jahr an die Gesamtkapazität des Stadions rankommen. Ist halt doch sehr eventpublikum (z.b. Jenes Spiel gegen St Pauli) - wenngleich das zurzeit auch dem eingefleischtesten Fan zu blöd werden wird.

Nein, das Stadion wird nicht zu füllen sein. Man bekommt ja nicht mal das Städtische Jahnstadion voll. Eventpublikum stimmt natürlich. Ich erinnere an das Spiel gegen 1860, als dann bis auf den Ultra-Block eigentlich das gesamte Stadion in blau erstrahlte - da gehörte ich zu den roten Farbflecken außerhalb des Ultra-Blocks.
Der Jahn hat keine wirklich Fanbasis (die Ultras mal ausgenommen) - die durchschnittlichen Regensburger sind Bayern-Fans oder Löwen-Fans, ein paar Clubberer. Der Jahn läuft nebenbei, weil es eben der ansässige Verein ist, der am höchsten spielt. Zudem ist Regensburg eine Studentenstadt - die kommen von überall her und gehen dann nach 4-6 Jahren meist wieder. Sicherlich gehen viele Studenten wegen ihrer Fußballbegeisterung auch regelmäßig zu den Jahn-Spielen. Es ist aber eher eine Zweckgemeinschaft - der Jahn bietet das Produkt Fußball regional an und die Leute konsumieren es. Würde der Freie TuS Regensburg plötzlich 3.Liga spielen, würden die Menschen dorthin gehen. Wer das Produkt anbietet, ist völlig egal - und deswegen wird der Jahn das neue Stadion niemals vollbekommen, sollten sie nicht in die 1.Liga aufsteigen. Ich nenne das immer die Kino-Mentalität im Fußball - nichts worauf man sich wirklich freut, sondern etwas das man tut, um sich mit Freunden zu treffen und etwas zu unternehmen. Mit Leidenschaft und Fankultur hat das aber nichts zu tun.
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Starkstrom_Energie

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #408 am: 17.Oktober 2014, 16:33:45 »

http://sportbild.bild.de/bundesliga/2014/bundesliga/mehr-tv-geld-fuer-traditionsklubs-38158198.sport.html
Bei der DFL gibt es Pläne, die TV-Gelder ab 2017 anhand der Fans und Zuschauer (bei Sky, anderweitig am TV, Auswärtsfahrer, etc.) auszurichten. Das freut sicher die Traditionsvereine und ärgert Leverkusen, Wolfsburg und Co.

Ich hoffe, die Auswärtsfahrer zählen nicht schon dieses Wochenende. Das kann durch die GDL ganz schön verzerrt werden. :D
« Letzte Änderung: 17.Oktober 2014, 16:51:18 von Starkstrom_Energie »
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #409 am: 17.Oktober 2014, 16:47:07 »

http://sportbild.bild.de/bundesliga/2014/bundesliga/mehr-tv-geld-fuer-traditionsklubs-38158198.sport.html
Bei der DFL gibt es Pläne, die TV-Gelder ab 2017 anhand der Fans und Zuschauer (bei Sky, anderweitig am TV, Auswärtsfahrer, etc.) auszurichten. Das freut sicher die Traditionsvereine und ärgert Leverkusen, Wolfsburg und Co.

Finde ich richtig so! Es sollten die Vereine profitieren, die über eine große Fanbasis verfügen und entsprechend eine große Masse an Menschen bewegen. Denn gerade die Vereine mit großen Fanaufkommen tragen dazu bei, dass die Bundesliga einen entsprechenden Status in der Gesellschaft inne hat. Nicht umsonst generieren selbst Spiele wie der 1. FC Köln gegen den Hamburger SV mehr "Buzz" als VfL Wolfsburg gegen Bayer Leverkusen.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #410 am: 17.Oktober 2014, 16:53:45 »

Das würde den Erfolg für Vereine mit kleinem Einzugsgebiet (jetzt mal unabhängig von Tradition oder nicht) aber deutlich erschweren. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es gut finden soll oder nicht. Gerade das genannte Leverkusen zeigt seit Jahren mit den attraktivsten Fußball und ich würde sie in der BuLi schon vermissen. Warum soll der Traditionsverein Hamburg mit seinem Trumpelfußball der letzten Jahre mehr bekommen? (Sorry an alle Hamburgfans - aber es scheint ja aufwärts zu gehen)

LG Veni_vidi_vici

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #411 am: 17.Oktober 2014, 17:01:26 »

Das würde den Erfolg für Vereine mit kleinem Einzugsgebiet (jetzt mal unabhängig von Tradition oder nicht) aber deutlich erschweren. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es gut finden soll oder nicht. Gerade das genannte Leverkusen zeigt seit Jahren mit den attraktivsten Fußball und ich würde sie in der BuLi schon vermissen. Warum soll der Traditionsverein Hamburg mit seinem Trumpelfußball der letzten Jahre mehr bekommen? (Sorry an alle Hamburgfans - aber es scheint ja aufwärts zu gehen)

LG Veni_vidi_vici

Also ich finde die Idee von der DFL auch gut. Wer den meisten Zuspruch hat, bekommt das meiste Geld. Die Attraktivität des Fußballs ist doch sehr starke Definitionssache und sollte keinen Einfluss haben. Wenn der Leverkusener Fußball so attraktiv wäre im Vergleich zum Hamburger Gruselkick, wäre der Zuspruch für Bayer dementsprechen höher und man bekäme mehr TV-Gelder (abgesehen von den Einzugsgebieten, aber das sollte für das TV-Geld irrelevant sein).
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HennSch

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #412 am: 17.Oktober 2014, 17:23:09 »

Der höhere  "Zuspruch" am Fußball beim HSV liegt doch
einzig und allein an der Tradition und an der Metropole. Ich halte die Regelung auch für Schwachsinn. Die Traditione teams verdienen doch eh schon mehr durch Zuschauer und Fans, wenn sie dann zu wenig daraus machen muss man es doch nicht künstlich pushen.

Interessanter finde ich das Hoffenheim Fans genauso (un)zahlreich vertreten sind wie die der Leverkusener.

Edit:
Oder sogar mehr? Hat da jemand Statistiken zu?
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #413 am: 17.Oktober 2014, 17:48:08 »

Also Wikipedia sagt dazu Folgendes:

Zuschauerschnitt bei der TSG Hoffenheim/Bayer Leverkusen:
2008/2009: 28.076 // 26.532
2009/2010: 29.688 // 29.309
2010/2011: 29.871 // 28.633
2011/2012: 28.026 // 28.494
2012/2013: 26.162 // 28.175
2013/2014: 26.907 // 28.452

Prozentuale Angaben hab ich jetzt nicht gefunden, aber da das Stadion in Leverkusen nur 60 Plätze mehr hat als das in Sinsheim, lassen sich gerade diese beiden Vereine sehr gut vergleichen.

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #414 am: 17.Oktober 2014, 17:49:05 »

Bin ich klar dagegen. Meine Freiburger haben so schon genug mit ihrem Standortnachteil zu kämpfen. Die Vereine aus den Großstädten bekommen dort schon genug Geld in den Hintern geblasen, ohne außer ihrer Existenz an sich etwas dafür zu tun...
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #415 am: 17.Oktober 2014, 17:49:18 »

Finde ich ebenso fragwürdig.
Mal angenommen Wattenscheid würde erste Liga spielen. Und das als Traditionsverein, wir würden trotzdem nur knapp 20.000 Zuschauer ins Stadion locken können.
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HennSch

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #416 am: 17.Oktober 2014, 18:11:14 »

Also Wikipedia sagt dazu Folgendes:

Zuschauerschnitt bei der TSG Hoffenheim/Bayer Leverkusen:
2008/2009: 28.076 // 26.532
2009/2010: 29.688 // 29.309
2010/2011: 29.871 // 28.633
2011/2012: 28.026 // 28.494
2012/2013: 26.162 // 28.175
2013/2014: 26.907 // 28.452

Prozentuale Angaben hab ich jetzt nicht gefunden, aber da das Stadion in Leverkusen nur 60 Plätze mehr hat als das in Sinsheim, lassen sich gerade diese beiden Vereine sehr gut vergleichen.

Danke, ich schrieb aber von den Auswärtsfahrern ;)
Daran lässt sich die "Fanszene" mMn besser ableiten. Wobei man da halt auch schauen muss, dass teilweise es keine Auswärtsfahrer sind, sondern einfach die bundesweiten Fans dann vor Ort.

Ich komme darauf wegen den Bahnstreiks.
Da heisst es:
Zitat
Zwischen 350 und 400 Fans haben sich Zugtickets nach Stuttgart gekauft
Zitat
„Rund 320 Fans wollen uns in Hamburg unterstützen.

Was mich halt überrascht. Da das Spiel in Hamburg ja auch noch Sonntag ist.
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Bayernfahne

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #417 am: 17.Oktober 2014, 18:20:06 »

Oh, das habe ich wohl geflissentlich überlesen  :o :D
Na gut, zum anderen habe ich keine Statistik parat^^ Ist aber, wie du schon geschrieben hast, auch schwer zu ermitteln, ob das echte Auswärtsfahrer oder Fans aus der Umgebung sind, was ja gerade bei Hoffenheim einen nicht unerheblichen Teil der Fangemeinde ausmachen dürfte...
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #418 am: 17.Oktober 2014, 18:26:39 »

Es geht ums Fernsehgeld. Daher sollten eben auch die Vereine das meiste Geld aus diesem Topf bekommen, die am meisten Zuschauer vor den Fernseher locken. Das meiste Geld kommt durch Pay-TV rein und die verkaufen ihre Abos eben nicht hauptsächlich an Hoffenheim Fans. Das wäre bei einer dezentralen Vermarktung noch viel mehr der Fall. Aktuell ist das Fernsehgeld in Deutschland eine Leitungsprämie für sportlichen Erfolg, die Mittel werden quasi zweckentfremdet.
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HennSch

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #419 am: 17.Oktober 2014, 18:31:12 »

Ne, und genau das empfinde ich eben als ungerecht. Wenige Zuschauer/Fans eh schon weniger Geld.
Und viele gr. Vereine zehren einfach davon, dass sie ein wesentlich größeres Einzugsgebiet haben, wovon sie, wie gesagt, ja eh schon profitieren.
Gut wirtschaftete Vereine wie Freiburg und Co. schauen dagegen in die Röhre, wo es doch viel erstaunlicher ist was sie leisten.

Andersherum kann man natürlich auch so argumentieren wie Dr.Gonzo.
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