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Autor Thema: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos  (Gelesen 162300 mal)

giZm0

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #220 am: 22.Dezember 2012, 14:58:12 »

Zitat
Die Wahrscheinlichkeit, mithilfe des Bundesverfassungsgerichts eine Anklage durchzusetzen, ist für Nebenkläger generell verschwindend gering. Sie haben es bei den Karlsruher Richtern noch schwerer als Verurteilte, die sich ungerecht behandelt fühlen.

Bürger, die gegen Polizeibeamte vorgehen, haben in Deutschland immer schlechte Karten. Polizisten, die im Dienst gewalttätig geworden sind und Menschen verletzt oder getötet haben, müssen statistisch gesehen nicht ernsthaft vor einer Strafverfolgung Angst haben. Wird überhaupt ein Ermittlungsverfahren gegen sie eingeleitet, so wird es meistens mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt. Auch bei schweren Verfehlungen kommt es also nicht einmal zu einer Hauptverhandlung – geschweige denn zu einer Verurteilung.

Diesen Punkt unterschreibe ich so voll und ganz. Mir ist es als 12 jähriger beim Fussball so ergangen, ein Beamter hat mich gegriffen und auf den Boden geworfen, mit den Worten "aus dem Weg", die Folge war ein gebrochenes Handgelenk und Prellungen und Schürfwunden an Ellenbogen und Knien. Das Verfahren wurde eingestellt, weil der entsprechende Beamte nicht ermittelt werden konnte, obwohl ich die Zugnummer mir geistesgegenwertig gemerkt habe. Bezeichnend dabei, das selbst meine Mum, die seit 25 Jahren Polizistin ist, intern nichts herausgefunden hat. Die haben sich alle gegenseitig gedeckt. Mein Vater allerdings, mit dem ich bei diesem Spiel war und der in Folge meiner Verletzung wilde Sau gespielt hat und 3 Beamte niedergestreckt hat, wurde verurteilt und es war natürlich alles auf Kamera zu sehen.
Für meine Verletzungen bekam ich nicht mal eine Entschuldigung.

Auch ich wünsche mir da mehr Transparenz und dass Straftäter in Uniform zur Rechenschaft gezogen werden!
« Letzte Änderung: 22.Dezember 2012, 15:00:20 von giZm0 »
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #221 am: 22.Dezember 2012, 15:20:45 »


Dann fang an und mach Beispiele, mir ist nicht ein einziger Fall bekannt, welcher auch nur im Ansatz vergleichbar wäre mit denen von mir gennanten!
Es braucht wohl erst einen Fall wie Nivel bei uns... vielleicht würden dann einige auch mal ihre eigenen menschenverachtenden Aussagen überdenken!





Du willst jetzt aber nicht damit sagen, dass meine Aussagen menschenverachtend waren oder?


Beispiele?
http://www.youtube.com/watch?v=sjUQSMKpWI4 Auch vor Frauen macht dieser Sherrif keinen Halt

http://www.youtube.com/watch?v=niACaSHIBsQ Der Oberhammer!!!

http://www.myvideo.de/watch/7512990/1_Mai_2010_massive_Polizeigewalt_am_Spreewaldplatz_Berlin   Bei 0:25 genau aufpassen!



Und davon gibts sicher noch mehr.
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giZm0

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #222 am: 22.Dezember 2012, 16:22:15 »

Also ich find es eher zum kotzen wie die Polizei ständig als arme "Schweine" hingestellt wird.

Genau diese Aussage ist für mich menschenverachtend, weil sie die geplanten und gezielten Angriffe gegen Polizisten relativiert und darstehen lässt als wäre das nichts schlimmes. Die Beamten vor Ort sind in den meisten Fällen in der Tat die armen Schweine, in deinem Weltbild aber offensichtlich sind sie alle Verbrecher und Täter, die da hingehen um die 100% friedlichen Menschen zu schlagen und haben es somit verdient.

Zu 1.:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/demonstration-in-kreuzberg-polizisten-zeigen-brutalen-kollegen-an/6734846.html

2.:
Der Mann ist verstorben und gegen die Beamten läuft ein ganz normales Verfahren wegen Totschlags.

3.
Wenn eine entsprechende Straftat vorliegt, dann wird in diesem Zusammenhang sicher ermittelt worden sein.

Das alles ist aber keine Rechtfertigung für Gewalt gegen Polizisten, es gibt generell keine Rechtfertigung für Gewalt in diesen Maßen!
Zu allem weiteren habe ich bereits Stellung bezogen und denke ich auch klargemacht, dass ich Straftaten egal auf welcher "Seite" sie geschehen verurteile und geahndet wissen möchte.

€: ZDF-Doku
« Letzte Änderung: 22.Dezember 2012, 16:28:18 von giZm0 »
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #223 am: 22.Dezember 2012, 16:44:55 »

Also entschuldige mal. Du wolltest doch Beispiele von mir. Und jetzt kommentierst du jedes Beispiel? Der Mann ist verstorben und gegen die Beamten läuft ein ganz normales Verfahren wegen Totschlags?
Was soll das? Du willst von mir Beispiele und erzählst mir, dass gegen die Beamten ein Vermitlungsverfahren eingeleitet wird oder andere von Kollegen angezeigt werden? Ja schön! und? relativiert das jetzt was an den Taten?
Wass hab ich denn gesagt? ich habe lediglich gesagt, dass es genug Gegenbeispiele gibt. Und wenn so eine Aussage für dich "Menschenverachtend" ist, dann weiß ich nicht was du für ein Weltbild hast?

http://de.wikipedia.org/wiki/Oury_Jalloh Hier nochmal ein Beispiel. Und hier sind nicht nur einzelne Personen beteiligt, sondern ein ganzer Apparat.


Eins will ich klarstellen: Ich bin selbst gegen Gewalt, egal von wem. Ich wollte nur deutlich machen, dass es von Polizeiseite aus mindestens genau so viel Dreck am Stecken gibt.
Normalerweise würde ich nach deiner Aussage dass ich menschenverachtend bin, gar nicht mehr mit dir diskutieren. Aber darauf musste ich jetzt  einfach antworten.
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giZm0

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #224 am: 22.Dezember 2012, 17:16:24 »

Ich habe doch die konkrete Aussage sogar zitiert, die ich als menschenverachttend empfinde?!
Ich habe nicht gesagt, dass du menschenverachtend bist, aber wenn du sowas wie das hier schreibst(ich zitiere es gerne nochmal):

Also ich find es eher zum kotzen wie die Polizei ständig als arme "Schweine" hingestellt wird.

ohne, dass du dir die Mühe machst noch weiter drauf einzugehen, dann musst du damit rechnen, dass das anderen sehr bitter aufstößt.
Du hast die Behauptung aufgestellt, dass es mehr "solcher" Fälle im Internet zu finden gibt, ohne dass du dabei sagst was du mit "solcher" denn genau meinst, scheinst aber die von mir genannten Fälle mit allen anderen der von Polizisten ausgehenden Gewalt gleichzustellen.

Dein Post als Antwort auf meinen von oben, wo ich unteranderem 2 Beispiele aufgezeigt habe, bei denen gezielt und geplant schwere Körperverletzungen begangen wurden, wirken auf mich einfach im Kern seiner Aussage in etwa so: "Ach es gibt ja genug Beispiele wo Beamten ausgetickt sind, die sind gar nicht arm dran"
Genau diese Argumentationskette die du aufziehst finde ich verachtend, wo führt das denn im weiteren denken hin? Ein toter Demonstrant rechtfertigt einen toten Polizisten oder wie? Wenn Unschuldige Demonstranten verletzt werden, dann rechtfertigt das gezieltes militärisches Vorgehen gegen schwächere Beamte, weil die ein leichtes Ziel sind?

Eins will ich klarstellen: Ich bin selbst gegen Gewalt, egal von wem. Ich wollte nur deutlich machen, dass es von Polizeiseite aus mindestens genau so viel Dreck am Stecken gibt.

Vielleicht hättest du das dann auch in obigen Post schreiben sollen? Denn aus meiner Sicht ist dies in deinen obigen Worten nicht erkenntlich.

Mal ganz abgesehen davon, halte ich die Behauptung immernoch für fragwürdig und wünschte mir dafür Belege. Also einen statistischen Vergleich, denn soetwas wird ja erfasst.
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Pneu

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #225 am: 22.Dezember 2012, 17:29:37 »

 ;D ;D ;D ;D ;D ;D

Tut mir leid, aber da muss ich einfach lachen. Du hast Recht, ich hab mei Ruh ok?


Demgegenüber könnte man sicherlich das vielfache mehr an Gegenbeispielen aufstellen, bei denen Polizisten auf unschuldige eingeschlagen haben. Viele Beamte die bei Fußballspielen eingesetzt werden, sind selbst "Erlebnisorientiert".
Also ich find es eher zum kotzen wie die Polizei ständig als arme "Schweine" hingestellt wird.





Das habe ich gesagt. Und was du jetzt draus machst....*kopfschüttel*
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Konni

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #226 am: 22.Dezember 2012, 19:37:40 »

Nun geht euch mal nicht an die Gurgel.
Polizisten sind in erster Linie Menschen, deshalb gibt es unter ihnen natürlich genauso gewaltbereite Menschen, wie unter ganz normalen anderen Menschen auch. Dazu kommt noch, dass die Polizei bekanntermaßen das Gewaltmonopol hat und der Beruf an sich durchaus Menschen anzieht, auf die Gewalt eine gewisse Faszination ausübt. Das soll keine Pauschalverurteilung sein, natürlich gilt das nur für einige, die anderen sind Polizisten geworden, weil sie einen Teil zu einer friedlichen und ordentlichen Gesellschaft beitragen wollen, andere weil sie vielleicht das Machtpotenzial, das der Beruf mit sich bringt (meistens findet die Interaktion Polizist-Bürger ja nicht auf Augenhöhe statt) verlockend finden (die anderen, die so sind, streben dann eben gehobene Management-Posten an) und woraus sich ja auf keinen Fall zwangsläufig Gewaltpotenzial entwickelt. Wie auch immer, natürlich steht die Polizei, gerade weil sie das Gewaltmonopol hat, unter besonderer Beobachtung; das ist ein Fakt, an den sich viele Beamte leider immernoch nicht gewöhnt haben, was mir besonders im Zusammenhang mit der Kennzeichnungspflichtsdebatte (Stichwort Generalverdacht) aufgefallen ist. Und daraus ergibt sich natürlich, dass Gewalttaten der Polizei schwerer wiegen, als Gewalttaten der "normalen" Bürger. Dies findet in Gesetzen Beachtung (KV im Amt als exklusive Strafrechtsnorm) und ist unbedingt erforderlich, da die Ausstattung mit dem Gewaltmonopol durch das Volk natürlich auf Vertrauen basiert.
Deshalb müsste gerade in den Reihen der Polizei eine striktes Augenmerk darauf gerichtet sein, gewaltaffine Menschen in den eigenen Reihen nicht mehr auf Menschen loszulassen. Die sollen dann eben im Innendienst arbeiten oder sogar entlassen werden.

Dass es natürlich auch Taten gegen Polizeibeamte gibt, steht völlig außer Frage. Inwiefern diese straff organisiert sind oder paramilitärisch ausgeführt werden, weiß ich nicht. Ich wäre dir, gizmo, für ein paar Quellen für die Vorfälle dankbar, zur Not tun es auch Aktenzeichen bei der Staatsanwaltschaft, da komme ich dann auch ran (für Berlin). Von derartigen sadistischen Vorfällen habe ich nämlich in der Tat noch nichts gehört und könnte sie gut für mein Seminar gebrauchen.
Trockentrainingcamps für den Kampf gegen Polizeibeamte kenne ich etwas anders, als von dir geschildert. Militärtaktisch ist dort gar nichts, die einzigen Gruppen, die aktiv gegen Polizisten kämpfen, sind meiner Meinung nach auch nur Autonome (und nur kurz so nebenbei: Nein, das sind keine Linken! Es gibt Autonome, die dem "rechten" Spektrum zugeordnet werden und welche, die sich dem "linken" Spektrum zugeordnet werden). Und ein entscheidendes Wesensmerkmal der Autonomen ist nunmal, dass sie sich in Kleinstgruppen zusammentun, die keine hierarchischen Strukturen aufweisen. Für militärtaktisches Vorgehen denkbar ungeeignet. Dafür gibt es auf einschlägigen Veranstaltungen (G8-Gipfel und dergleichen) natürlich gerne mal Workshops (Trockentrainingscamps), die von Bauen von Sprengstoffen (Molotovcocktails sowie ANFO,ANNM und HMTD Herstellung) bis zu rechtlichen Informationen über Sitzblockaden viele Bereiche abdecken. Gerade die straftatbewährten Workshops werden aber vor allen Dingen von ausländischen Autonomen abgehalten. Von militärischen Übungen bezüglich Angriffen auf Polizeigruppen und deren Ausführung, habe ich noch gar nichts gehört, will das aber nicht generell ausschließen.

Ich denke, jeder hat Erfahrungen mit der Polizei gemacht. Meine sind zum größten Teil negativ, Deutschland ist da aber noch relativ harmlos in Bezug auf Streifenbeamte gegen Gegensatz zu den USA, dort wird die Machtposition, die die "Badge" verleiht, oftmals sehr gerne ausgelebt und auch die Riot-Police geht mit allerheftigster Härte vor. Das mag vllt auch an den lachsen Waffengesetzen liegen, trotzdem sind die Szenen, die ich in New York während der Occupy-Bewegung miterlebt habe, wirklich widerlich gewesen. Die Polizei in den USA ist aber auch paramilitärisch organsiert, die Polizeiausbildung steht in Tradition der Drills beim Militär. Ich hoffe, dass sich das Überlegensheitsgefühl bei deutschen Polizisten nicht so breit macht.
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giZm0

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #227 am: 22.Dezember 2012, 23:06:23 »

Tut mir leid, meine Absicht war es nicht irgendjemanden an die Gurgel zu gehen. Ich reagiere wohl einfach über, weil es eben auch schon Bekannte und Freunde von mir erwischt hat und ich somit auch persönlich emotional betroffen bin. Nichtsdestotrotz halte ich es für sehr wichtig in Diskussionen über ein der Art heikles Thema auf einander einzugehen. Vielfach sind die Fronten sehr verhärtet und ein lösungsorientiertes Denken weicht dem gegenseitigen schuldzuweisen.

@Konni: Bezüglich der beiden Fälle von mir werd ich mal nachfragen, ob es dazu öffentlich zugängliche Quellen gibt und wenn ja an wen du dich wenden kannst.
Das wird allerdings erst was im Januar werden... vorher sind die alle im Urlaub^^ Ich werd dir dann aber auf jedenfall eine PN schicken, wenn ich was weiß.

Die Aussagen bezüglich der organisierten und taktischen Vorgehensweise habe ich aus einer Unterhaltung mit einem Mitarbeiter der ehemaligen EGH im Vorfeld der WM 2006 aufgenommen, sie decken sich auch mit den eigenen Erfahrungen die ich zum Teil sammeln konnte bei Spielen von "Problemteams", wie Dresden, BFC, Magdeburg, Leipzig oder Rostock. Wenn du diesbezüglich gesicherte Informationen benötigst kannst du dich zum Beispiel auch direkt an Rainer Wendt wenden, der sitzt im DBB-Forum in der Friedrichsstraße.

Zitat
Rainer Wendt: Es gibt eindeutig eine Tendenz zu mehr Gewalt, die sich direkt gegen die Polizei wendet. Beamte werden zum Teil ganz bewusst in Hinterhalte gelockt und dann gezielt angegriffen. Fußball ist dabei aber nur der äußere Anlass für die Krawallmacher, die nicht mehr nur die Konfrontation mit den gegnerischen Fans suchen.

Weiter lesen auf: Quelle

€: In Bezug auf Verletzte kann man zuminest quantitative Informationen dem Jahresbericht der ZIS entnehmen:

http://www.polizei-nrw.de/media/Dokumente/11-12_Jahresbericht.pdf
« Letzte Änderung: 22.Dezember 2012, 23:12:59 von giZm0 »
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Octavianus

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #228 am: 22.Dezember 2012, 23:13:08 »

Hast du eventuell eine seriösere Quelle als web.de? ;)
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Du hast FRAGEN? Hier gibt es ANTWORTEN rund um den FM!

smonan1900

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #229 am: 22.Dezember 2012, 23:23:12 »

1. Rainer Wendt:

Der Mann spricht in seinem Beispiel das Einkesseln von Polizeikräften beim Spiel Magdeburg - Halle an, bei dem man zumindest von einer Organisation im Vorfeld ausgeht. Ehrlich gesagt erkenne ich hier eine völlig fehlgeschlagene Einsatztaktik der Polizei, die eine halbe Hundertschaft in ein Himmelfahrtskommando zwischen die beiden Fronten schickte:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1254116638093

Wendt macht daraus dann einen "Trend", Konni hat seine Masche 2 Seiten vorher sehr zutreffend und genau auseinander genommen.

2. Zur ZIS Statistik:

Erst wenn unterschiedliche Zahlen von Verletzten durch Fans und von Verletzten durch die Polizei präsentiert werden, ist diese Statistik für mich aussagekräftig. Ich bin mir sicher, die Zahl ersterer sinkt mindestens um die Hälfte und es gibt keinen Nährboden mehr für die wahnwitzigen Forderungen von Seiten Rainer Wendts bspw. Aber diese Statistik wurde glücklicherweise in den Massenmedien kritisiert, auf die Panikmache sind unter dem Strich nicht viele Medienportale hereingefallen.
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giZm0

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #230 am: 22.Dezember 2012, 23:24:41 »

Er hat das Interview nunmal mit Christian Aichner geführt.
Ich würde ja sehr gerne sagen, das gleiche Interview hat er in anderem Wortlaut auch der SZ gegeben, hat er aber nicht.
Insofern ja die Quelle ist sicher nicht die beste, aber ich bin auch nicht in der Lage dazu zu beurteilen ob das zitierte Schwachsinn ist und so nie gesagt/geschrieben wurde oder nicht.

@smonan
1. Rainer Wendt:

Der Mann spricht in seinem Beispiel das Einkesseln von Polizeikräften beim Spiel Magdeburg - Halle an, bei dem man zumindest von einer Organisation im Vorfeld ausgeht. Ehrlich gesagt erkenne ich hier eine völlig fehlgeschlagene Einsatztaktik der Polizei, die eine halbe Hundertschaft in ein Himmelfahrtskommando zwischen die beiden Fronten schickte:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1254116638093

Wendt macht daraus dann einen "Trend", Konni hat seine Masche 2 Seiten vorher sehr zutreffend und genau auseinander genommen.
Wie du auf eine fehlgeschlagene Einsatztaktik kommst frag ich mich grad o.O?
Mal ganz davon abgesehen, sieht das ja nicht nur Rainer Wendt so.

Sehr interessant find ich den Rat von Gunther Pilz Konfliktmanager einzusetzen, ist ja in Berlin seit einigen Jahren schon Standard bei Demos, beim Fussball hab ich sie auch schon öfter gesehen. Ich sehe das nämlich auch so, man muss bei den friedlichen Bürgern einfach mehr auf Kommunikation setzen und ihnen vermitteln warum was geschieht und ggf. sie auch vorher schon warnen, soweit das möglich ist. Die meisten sehen nur Polizeigewalt, aber erkennen die Hintergründe nicht.



« Letzte Änderung: 22.Dezember 2012, 23:41:11 von giZm0 »
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smonan1900

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #231 am: 22.Dezember 2012, 23:51:07 »

http://www.fankultur.com/blog/supporters-s4/item/1070-na-dann-mal-frohe-weihnachten-ganzkoerperkontrollen-in-stuttgart

http://www.express.de/fc-koeln/reiseleiter-im-interview-in-unterhose-vor-der-polizei,3192,21168994.html


Wie du auf eine fehlgeschlagene Einsatztaktik kommst frag ich mich grad o.O?
Mal ganz davon abgesehen, sieht das ja nicht nur Rainer Wendt so. nicht.

Was bleibt denn übrig als Alternative? Sorry, aber du glaubst doch nicht wirklich, dass sich zwei verfeindete Fanszenen Tage und Wochen vorher treffen um genau zu studieren, wie sich die Polizei verhalten könnte um so einen Kessel militärisch vorzubereiten. Da fehlt Zeit, Motivation und Know-How. Die wollten aufeinander los und die Polizei hat taktische Fehler gemacht, ist somit zwischen die Fronten geraten, mehr wird da nicht gewesen sein.
« Letzte Änderung: 23.Dezember 2012, 00:00:00 von smonan1900 »
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Konni

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #232 am: 23.Dezember 2012, 00:53:32 »

Zitat
Letzte Änderung: Heute um 00:00:00 von smonan1900

Wow, Glückwunsch ;)

Den Jahresbericht kenne ich auch und mittlerweile wurde er von verschiedenen Kriminologen auch wissenschaftlich untersucht. Die Kategorisierung der Fans ist und bleibt weiterhin sehr schwammig und ist als Kenngröße für irgendwelche Schlussfolgerung kaum zu gebrauchen. Entscheidend ist und bleibt die Statistik über Strafverfahren, deren Ergebnisse und die jeweilige Schwere der Rechtsverstöße, um von einem "Anstieg der Gewalt" auszugehen.

Nehmen wir mal Rainer Wendt. Dieser behauptet, die Gewalt gegen Polizeibeamte nehme immer weiter zu. Zum Glück führt die ZIS ja eine Statistik über Widerstandsdelikte (Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte). In der von gizmo verlinkten Quelle (http://www.polizei-nrw.de/media/Dokumente/11-12_Jahresbericht.pdf) ist das Seite 29.
Vor 3 Jahren lag die Zahl bei 324, im darauffolgenden Jahr ist sie auf 306 gesunken und im letzten Jahr betrugt sie 371. 371, das ist bei 8143 eingeleiteten Strafverfahren eine äußerst geringe Zahl (deutlich unter 5%, wenn ich mich nicht verrechnet habe). Einen signifikanten Anstieg kann ich über die 3 Jahre auch nicht erkennen. Von 2009 auf 2010 ist die Zahl von Widerstandsdelikten sogar gesunken. Die Gewalt bei Fußballspielen generell ist gestiegen, es gibt einen Anstieg bei KV Delikten, Sachbeschädigung, Landfriedensbruch...da gab es überall keine extremen Sprünge, die gab es aber bei den eingeleiteten Verfahren gegen das Sprengstoffgesetz. Dazu äußert sich der Bericht natürlich auch, weil es eine statistisch ungewöhnliche Größensteigerung ist. Der Grund für den Anstieg liegt an der Absage der Verhandlungen über die Legalisierung durch den DFB und der Anweisung des Sicherheitskoordinators, im Zuge der Verhandlungsabsage eine Null-Toleranz-Strategie gegen Sprengstoffgesetzverstöße zu fahren, um die Entschlossenheit der entgültigen Absage der Gespräche zu unterstreichen. Deshalb, so steht es im Bericht, wurden diese Delikte noch intensiver verfolgt.

So, nun haben wir also einen leichten Anstieg von Gewalt, einen sehr geringen Anstieg von Widerstandsdelikten und einen großen Anstieg von eingeleiteten Strafverfahren insgesamt, vor allem aufgrund der signifikanten Erhöhung von Sprengstoffdelikten. Und daraus bastelt mein Freund Rainer Wendt nun "eine eindeutige Tendenz zu mehr Gewalt gegen Polizeibeamte". Das ist, mit Verlaub, demagogisch und lächerlich. Gewalt gegen Polizeibeamte wird in Widerstandsdelikten festgehalten, diese haben sich leicht erhöht, sind allerdings immernoch äußerst seltene Delikte.
Zum Vergleich: Die ZIS sammelt lustigerweise auch Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz bei Sporteinsätzen. Das sind höchst selten Gewaltdelikte und so richtig erschließt es sich mir nicht, diese ebenfalls aufzulisten. Aber egal, in der Saison 2010/2011 gab es 397 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, selbst diese Zahl ist also höher als die Delikte gegen Beamte.

Es mag sein, dass die "Qualität" der Gewalt gegen Beamte zugenommen hat. Dafür hätte ich dann aber gerne verlässliche Quellen. Fakt ist, dass "Fans" weiterhin sehr viel lieber untereinander prügeln (1831 KV-Delikte), als sich den Ersatzgegner Polizei (371 Delikte) zu suchen. Wendt könnte mit seiner Argumentationsgrundlage genausogut den erheblichen Anstieg von Drogenmissbrauch bei Fußballspielen ankreiden und genau deshalb bewerte ich die Aussagen des Herrn Wendt als manipulierte und manipulierende Propaganda. Der Anstieg von Widerstandsdelikten ist immernoch im Rahmen völlig normaler Schwankungen.

Dass es zu solchen Szenarien wie in Magdeburg (?) kommt, ist natürlich trotzdem höchst bedauerlich. Das Hinterhaltsszenario erschließt sich mir nicht so ganz, muss ich sagen, aber ich war nicht dabei und möchte mich auch nicht an Spekulationen darüber beteiligen, ob taktische Fehler begangen wurden oder nicht. Spielt in dem Fall eigentlich auch keine Rolle, 16 Verletzte Beamte sind 16 Verletzte Beamte zuviel. Dass es Gewalt gegen Polizisten gibt ist höchst bedauerlich, aber dass dieses Phänomen einen erheblichen Anstieg erfahren hätte, statistisch schlicht nicht zu beweisen.

EDIT:

Achso, habe etwas überlesen:

Zitat
Das Polizeirecht ist ein Maßgeblicher Teil der Ausbildung. Die mir bekannten Plizisten (immerhin 5 Leute) können die für sie wichtigen Paragraphen alle runterbeten. Sind aber alles Leute, die in RLP ausgebildet wurden.

Ja, die Normen kennen einige Polizisten ganz gut, nur deren Auslegung ist doch für jemanden, der sich mit Recht ganz gut auskennt, oftmals abenteuerlich. Da geht es um die Auslegung von Begriffen, die die Angemessenheit von Maßnahmen deklarieren und die werden nunmal sehr oft von Polizisten so ausgelegt, wie es ihnen gerade passt, um eine Maßnahme durchzusetzen. Das ist nicht selten nicht im Einklang mit der Rechtssprechung. Das mag zum Teil an mangelnder Ausbildung liegen, aber zu einem großen Teil spielt da auch eine gewisse Selbstherrlichkeit mit rein, die ich einigen Beamten erfahrungsgemäß unterstelle. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, dem empfehle ich das Forum copzone.de mal durchzuschauen.
Dort finden sich so exquisite Aussagen wie:
Zitat
"Will jemand meine Dienstnummer ("Da hab ich das recht die zu wissen!") biete ich wahlweise meine PK aus der Bw-Zeit, meine SAP-Nummer oder die Durchwahl"
(http://www.copzone.de/phpbbforum/viewtopic.php?f=66&t=65666&start=15)
oder
Zitat
"In Berlin bist du verpflichtet, eine Dienstkarte rauszugeben, auf der Rückseite kann man dann noch eine kleine Notiz zum Sachverhalt notieren.. Auf dieser Karte steht dann nur die Dienstnummer, den Namen musst du nicht nennen..
Und wenn da irgendein Unbeteiligter oder irgendeine Schnapsleiche unbedingt so eine Karte haben will.. Gib ihm eine, soll er sich zuhause einrahmen :D"
(http://www.copzone.de/phpbbforum/viewtopic.php?f=66&t=65666)
oder
Zitat
Soll der Typ doch diskutieren, ich weiß was sich muss und was nicht. Und wenn der Hobbyjurist oder Wutbürger meint, dass ich ihm die Daten nennen muss, dann soll er soviel meckern wie er will, mir egal. Nur weil er meckert bekommt er meine Daten nicht. Wo kommen wir denn dahin, dass mir der Bürger sagt, was ich zu tun habe.
(http://www.copzone.de/phpbbforum/viewtopic.php?f=66&t=65666).

Die Aussagen stammen übrigens von 3 unterschiedlichen offensichtlichen Polizeibeamten, und stammen aus einem einzigen Thread. Gerade der letzte Kandidat "Wo kommen wir denn dahin, dass mir der Bürger sagt, was ich zu tun habe" zeugt davon, wessen Geistes Kind einige dieser Menschen sind. Dass Polizei vor allem als Bindeglied zwischen Staat und Bürger dienen soll und gewissermaßen auch eine Art (Service-)Dienstleistung für das Volk ist, kommt in den Köpfen einiger Beamten leider einfach nicht an. An Selbstgerechtigkeit ist das schwerlich zu überbieten und das schlägt sich meinen Erfahrungen nach auch immer wieder in den täglichen Einsätzen nieder.
« Letzte Änderung: 23.Dezember 2012, 01:19:52 von Konni »
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smonan1900

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #233 am: 23.Dezember 2012, 14:47:29 »

Das Forum ist der Knaller. Da kriechen sich diese gescheiterten Persönlichkeiten in Uniform gegenseitig in den Hintern und feiern sich für ihre gerissenen Tricks. Hunderschaft, BFE usw. sind teilweise bekannt als eine zweite Gefahr für die Sicherheit der Bürger durch ihre Rechtsfreiheit, aber dass sich die Beamten im Internet so damit brüskieren ist schon was ganz feines.
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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #234 am: 23.Dezember 2012, 14:49:32 »

Ein deutsches Forum, dass "Copzone" heißt ist ohnehin einfach nicht ernstzunehmen.
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Snake

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #236 am: 03.Januar 2013, 11:50:05 »

Dieser hier angesprochene Zwischenfall beim Spiel Halle-Magdeburg fand in Halle statt. Genaue Hintergründe kann ich nicht liefern, da ich mit dem FCM-Tross unterwegs war. ;)
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aragorn99werder

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #237 am: 03.Januar 2013, 16:47:19 »

Ich glaube, dass sich der Fanprotest nicht unbedingt wirklich gegen das Stadionpapier gerichtet war, sondern dass dieses als Grund genommen wurde, öffentlichkeitswirksam auf sich aufmerksam zu machen. Viele Fans haben denke ich einfach Angst, dass sie langfristig den Spaß an ihrem Sport verlieren könnten. Und das ja nicht ohne Grund: Mit Hoffenheim ist ein Provinzclub durch enormen finanziellen Aufwand eines Einzelnen in die Bundesliga gehievt worden, in England entscheidet schon lange nur noch die Geldbörse des Scheichs, Platini wollte gegen Free TV übertragungen klagen, die EM und WM 2018cund 2020 wurden durch offene Korupption entschieden und finden zum Teil in dafür völlig ungeeigneten Ländern ohne jede Tradition statt, die Ticketpreise steigen ohne Ende, in den Niederungen der Reginalligen wird mit RB Leipzig ein Konstrukt herangezüchtet, dass einer Firma gehört, kaum Mitglieder duldet und bald in der Bundesliga ankommen wird, in der dritten Liga krepieren im Jahrestakt traditionsvereine... Die Liste ließe sich noch ne ganze Weile fortsetzen
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Unsere Comunio-Runde nimmt gerne neue Mitspieler auf. Wenn ihr Interesse an einem längerfristigen Bundesliga-Managerspiel habt, schaut doch mal rein.
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:)

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #238 am: 03.Januar 2013, 19:04:08 »

Das Freundschaftsspiel AC Milan gegen Pro Patria wurde heute abgebrochen, weil Fans des ital. Viertligisten Kevin Prince Boateng mit rassistischen Rufen provozierten. Boateng ging vom Feld, seine Mitspieler folgten ihm. Hier das Video: http://www.youtube.com/watch?v=XjNt5mUci0w

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Re: Fankultur: Nationalelf vs. Vereinsebene; Ultras vs. Normalos
« Antwort #239 am: 03.Januar 2013, 21:09:12 »

Das Freundschaftsspiel AC Milan gegen Pro Patria wurde heute abgebrochen, weil Fans des ital. Viertligisten Kevin Prince Boateng mit rassistischen Rufen provozierten. Boateng ging vom Feld, seine Mitspieler folgten ihm. Hier das Video: http://www.youtube.com/watch?v=XjNt5mUci0w

Klasse Aktion! Sollen die Deppen sich mal überlegen was sie da tun. Hut ab, Prince!
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