Bochum find ich absolut sch*isse!...
...deine Storys durchweg spitzenmäßig!! 
Da muss ich schmunzeln
Es ist doch immer wieder interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Geschmäcker in Sachen Fussball sind (und das ist gut so)! Mir zum Beispiel sind die Bochumer durchaus sympatisch, da ihre alte vergangene Geschichte etwas mit grauer Maus zu tun hat, die immer alles geben, bei denen es aber zu nichts wirklich Großem reicht...
Danke für das RIESEN Lob für meine Stories. Das ist immer sehr motivierend!
Ne Story über Bochum finde ich immer interessant!
Wünsche dir viel Glück!!
gruss sulle007
Wie ich ja weiß, teilst Du die Sympathie zum Revierclub mit mir. Ich hoffe Du bleibst ständig dabei und wirst mich kritisch hinterfragen und anspornen!
Fazit der Vorbereitung:Zwei taktische Systeme kamen in der Vorbereitung zum Einsatz. Wir versuchten zwei unterschiedliche Varianten eines 4-5-1 Systems. Die ersten beiden Spiele absolvierten wir klassisch, die folgenden dann assymetrisch, da durch den Ausfall von
Dabrowski der wichtigste Mann im zentralen Mittelfeld ausgefallen ist und wir nicht genug geeignete Spieler für die Mitte haben. Leider.
Vermtulich werden wir auch assysmetrisch gegen die Rheinländer auflaufen.
4-5-1 (Standard)
x x x x x x x x x x x | | | | | | | | | 4-5-1 (Assymetrisch)
x x x x x x x x x x x |
Im Tor gibt es eine klare Rangliste.
Luthe ist die unumstrittene No.1, dahinter sollte eigentlich der junge
Esser stehen, doch nach seinen zum Teil schwachen auftritten bin ich mir da nicht so sicher. Dumm ist, dass ich eigentlich
Heerwagen auf die Transferliste gesetzt habe um sein Gehalt zu sparen. Vielleicht lasse ich mir das noch einmal durch den Kopf gehen.
DIe Abwehr bestreiten wir, wie sollte es heutzutage anders sein, mit einer Viererkette. Die Innenverteidigung besteht aus
Maltritz und
Sinkewicz. Der Vizekapitän ist dabei eher der Stratege und
Sinkewicz der Mann für´s Grobe. Bis zur vollständigen Genesung von
Patrik Fabian (Kreuzbandriss) ist
Eyjölfsson einzigster Backup für die Innenverteidigung.
Auf der linken Verteidigerposition streiten drei Mann um einen Platz.
Ostrzolek hat die Nase knapp vor
Bönig und
Toski, der auch im linken Mittelfeld spielen kann, vorn. Rechts ist
Concha der Backup zu
Kopplin, der in der Vorbereitung auf dieser Position am meisten überzeugen konnte.
Im zentralen, bzw. zentral defensiven Mittelfeld haben
Vogt und
Johansson ihre Plätze gegenwärtig sicher. Hier warten wir sehnsüchtig auf die Rückkehr von Kapitän
Dabrowski, der nach seiner Armfraktur sicherlich noch etwas Zeit brauchen wird um wieder erste Geige zu spielen. Von den zwei Backup´s
Kramer, Leihgabe von Leverkusen, und
Zech könnte sich noch am ehesten der Erstgenannte Spielanteile ausrechnen. Überzeugen konnte in den Freundschaftsspielen von den beiden keiner!
Im offensiv ausgerichteten Mittelfeld spielte
Freier eine tolle Vorbereitung. Er wird wohl seinen Platz sicher haben. Ihm kommt auch noch zu Gute, dass er links wie rechts auf den Außenbahnen flexibel einsetzbar ist.
Azaouagh spielte ebenfalls souverän und hat nun den kleinen Nachteil, dass er eher rechts spielt, auf der Position ich eigentlich
Freier sehe. Nach der Systemumstellung machte vor allem
Inui auf sich aufmerksam, der hinter der Spitze einen guten Spielgestalter abgab. Unsere Achillesferse ist eindeutig die linke Seite, wo weder
Berger, noch
Toski richtig überzeugen konnten. Auch der Routinier
Federico spielte keine aufsehenerregende Spiele, doch bei ihm weiss man ja bekanntlich was er zu leisten im Stande ist. Jugendspieler
Soukou (OMZ) wird vielleicht das eine oder andere Mal in der ersten Elf auflaufen. Meistens wird er sich dieses Jahr aber über die Reserve anbieten müssen.
Als Torjäger überzeugte
Tae-Se, der eindeutig die Nase vor
Ginczek, Leihgabe vom BVB, und
Aydin hat. Da wir nur mit einer Spitze spielen, wird es hier vür die beiden letztgenannten schwer werden sich in der ersten Elf empfehlen zu können. Allenfalls als Joker.
18. Juli 2011, 2. Bundesliga, 1. Spieltag:Luthe -
Ostrzolek,
Sinkewicz,
Maltritz,
Kopplin -
Vogt,
Freier,
Johansson,
Inui,
Azaouagh -
Tae-SeDie Aufstellung birgt keine großen Überaschungen. Kurz vor dem Anpfiff entscheide ich mich dazu
Freier auf links zu stellen und dadurch Platz für
Azaouagh zu schaffen. Düsseldorf entgegnet uns mit einem klassischen 4-4-2 mit zwei Viererketten. Die ersten zwanzig Minuten gehören ganz klar der Heimmannschaft aus Düsseldorf. Erst nachdem wir diese Phase überstanden haben, konnten wir unsere Konter setzen. Über
Freier, der Torjäger
Tae-Se mustergültig bediente, so dass er nur noch den Schlappen hinhalten musste, fällt unsere Führung.
Düsseldorf verstärkt daraufhin seine Angriffe und
Sinkewicz kann sich bei einem solchen nur noch mit einem Foul helfen. Als letzter Mann sieht er dafür, noch vor der Pause, berechtigt
ROT. Wir stellen um und verlagern uns noch mehr auf das Konterspiel. Solo von
Tae-Se über den ganzen Platz, nachdem wir einen Angriff abblocken konnten und es klingelt erneut im Kasten, 2:0.
In der zweiten Hälfte hat der Düsseldorfer
van den Berg ein Einsehen mit unserer unterzahl und egalisiert die Zahlenmäßige Überlegenheit durch seinen Platzverweis, ebenfalls nach einer Notbremse.
Danach brechen die Dämme, das Duell im Strafraum Düsseldorfs lautet
Beister gegen
Tae-Se. Foul, Elfmeter, 3:0 für Bochum! Düsseldorfs Abwehr nun wie ein Hühnerhaufen,
Ostrzolek stochert die Kugel zum 4:0 über dei Linie. Düsseldorf kann einem fast schon leid tun.
(A) Düsseldorf0:1
Tae-Se (33.)
RK Sinkewicz (37.)
0:2
Tae-Se (38.)
RK van den Berg (63.)
0:3
Tae-Se Elfm. (68.)
0:4
Ostrzolek (74.)
Schiedsrichter Gagelmann stand im Mittelpunkt Partie, 2 rote und fünf gelbe Karten waren viel, aber jederzeit gerechtfertigt.
Jong Tae-Se ist eindeutig der Mann des Spiels, er ragt dank seines Hattricks natürlich aus einer insgesamt sehr guten Bochumer Mannschaft heraus. Über 27.000 Zuschauer sahen im ersten Montagsspiel dieser Saison gleich den neuen Tabellenführer aus Bochum, was so nicht unbedingt zu erwarten war.

Was passierte sonst noch ausergewöhnliches in Liga Zwei?
Im zweiten Spitzenspiel der 2. Bundesliga setzt sich Greuther Fürth knapp mit 3:2 gegen die Eintracht aus Frankfurt durch. Im Ostduell kommt Cottbus nicht über ein 1:1 gegen Dresden hinaus und der FC Ingolstadt sorgt mit seinem 1:0 Auswärtssieg beim Aufstiegsaspiranten St. Pauli für Aufsehen.
22. Juli 2011, 2. Bundesliga, 2. Spieltag:Luthe -
Ostrzolek,
Eyjölfsson,
Maltritz,
Kopplin -
Vogt,
Freier,
Johansson,
Inui,
Azaouagh -
Tae-SeEs gibt eigentlich keine Veranlassung an der erfolgreichen Elf etwas zu verändern. Lediglich die Rote Karte macht einen Wechsel in der Viererkette unabdingbar.
Eyjölfsson rückt für den gesperrten
Sinkewicz ins Team. Taktisch wollen wir das Heiomspiel gegen den FSV Frankfurt spielbestimmend angehen. Die Gäste spielen ebenfalls ein 4-5-1, welches eine Doppelsechs und einen zentral- offensiv agierenden Mittelfeldspieler vorsieht. Der Gegner wird eher auf Konter lauern. Im ersten Spielabschnitt sind viele Aktionen brotlose Kunst und es bleibt vieles Stückwerk. Ein Spiel der Gäste ist praktisch nicht vorhanden, nur über Standardsituationen entsteht ein Hauch von Gefahr vor unserem Tor. Dennoch dauert es lange bis wir uns gute Torchancen erspielen. Erneut ist es Goalgetter
Tae-Se, der den Bann bricht. Seine schöne Einzelaktion bringt die Führung. Danach sind wir sichtlich befreit, doch es dauert lange bis
Freier in eine scharfe Flanke rutscht und so das erlösende 2:0 erzielen kann. Vom Gegner war zu diesem Zeitpunkt nichts mehr zu sehen. Nun können wir uns entspannt zurück lehnen und ide Spiele am Samstag und Sonntag verfolgen.
(H) FSV Frankfurt1:0
Tae-Se (49.)
2:0
Freier (69.)
Rund 17.750 Zuschauer bejubelten den MdS
Tae-Se, der heute, nach nur zwei Spielen, sein Torkonto bereits auf 4 Treffer scharauben konnte. Weiterhin überzeugten
Freier und Kapitän
Maltritz, auf Seiten der Gäste lieferte allenfalls
Gordon ein gutes Spiel ab, war aber zu sehr auf sich alleine gestellt. 61 zu 39 Prozent Ballbesitz sprechen ein deutliche Sprache.
Die restlichen, interessanten Spiele der 2. Bundesliga:
Die Verfolger Ingolstadt und Aue teilen sich am Freitag Abend im direkten Vergleich die Punkte. Duisburg schlägt Cottbus mit 3:2 und versaut Pele Wollitz damit endgültig den Saisonauftakt. Union Berlin hat beim 3:1 gegen Fürth keine Mühe und verpasst den Bayern dabei gleich einen Dämpfer bei deren Aufstiegsambitionen. Sechzig müht sich währenddessen zu einem knappen 1:0 über Karlsruhe. Die Fortuna verliert auch das zweite Spiel, auswärts beim SC Paderborn mit 1:3. Dresden siegt gegen Hansa solide mit 2:1 und liegt damit in der oberen Tabellenhälfte. Das Spitzenspiel am Montag endet 1:1 unentschieden zwischen der Eintracht und St. Pauli.
Vor dem Pokalspieltag liegen somit drei Mannschaften Punktgleich an der Tabellenspitze, danach kommen ganze 8 Mannschaften mit 4 bzw. 3 Punkten. Unsere beiden bisherigen Gegner liegen auf den letzten Plätzen.
Tabelle nach zwei Spieltagen:1.
Bochum 6 Pkte.
2. Union Berlin 6
---------------------
3. Duisburg 6
---------------------
4. Aue 4
...---------------------
16. Karlsruhe 0
---------------------
17. FSV Frankfurt 0
18. Düsseldorf 0
29. Juli 2011, DFB Pokal, 1. Hauptrunde:Heerwagen -
Bönig,
Sinkewicz,
Maltritz,
Concha -
Vogt,
Berger,
Johansson,
Frederico,
Freier -
AydinGegen Sandhausen wird kräftig in der Mannschaft rotiert. Ein Weiterkommen ist aber Pflicht! Bereits vor dem SPiel erfahren wir, dass wir bei einem erfolgreichen Abschneiden entweder gegn Ahlen, oder Mönchengladbach spielen werden. Wir haben ein Heimspiel, sollte es nicht gegen den Amateurverein gehen. Bis es soweit ist, müssen wir erst einen frühen Rückschalg in Form der Führung für die Heimmannschaft in Kauf nehmen.
Regis Dorn, ehemals Freiburg, ist früh per Kopf erfolgreich. Vorausgegangen war einMißverständnis zwischen
Bönig und
Berger auf unserer linken Außenbahn. Sandhausen kann sich der Führung aber nicht lange erfreuen,
Freier stellt schnell den Ausgleich und somit Chancegleichheit her. Einem Treffer kurz vor der Pause für Sandhausen wurde wegen Abseits die Anerkennung verwehrt. Nach der Pause überschlagen sich die Ereignisse. Zuerst muss
Schulz nach groben Foulspiel mit
ROT vom Platz, dann verletzt sich
Vogt bei einer Abwehraktion. Mit 10 Mann wird Sandhausen plötzlich stärker und bekommt ein paar gute Einschußmöglichkeiten. Wir vergeben leichtfertig die wenigen uns sich bietenden Chancen. Kurz vor Spielende erlöst
Frederico mit einem fulminanten Weitschuss die Mannschaft.
Heerwagen hält am Ende den kanppen Sieg für uns fest.
(A) Sandhausen1:0
Dorn (7.)
1:1
Freier (12.)
RK Schulz (58.)
1:2
Frederico (84.)
Nur knapp 4.000 zahlende Fans wollten den knappen Sieg des Tabellenführers der 2. Liga in Sandhausen sehen. Bochum tat sich lange Zeit schwer gegen eine couragiert spielende Elf Sandhausens. Eine Überraschung hätte heute hier niemanden verblüffen können.
Marcel Maltritz erwies sich heute als zentraler Stratege der die eigene Abwehr zusammenhielt und somit den Sieg über den Drittligisten ermöglichte. Er wurde somit zu Recht zum Mann des heutigen Spiels gewählt. Die Verletzung von
Vogt stellt sich im Nachhinein als nicht so gravierend heraus, er wird in der nächsten Partie dabei sein können, dagegen fällt
Bönig mit einer Leistenzerrung erst mal zwei bis drei Wochen aus.
Wirkliche Überraschungen gab es in der ersten Runde des Pokals nicht. Einzig allein Erwähnenswert ist die Leistung von Unterhaching, die sich gegen den BVB erst im Elfmeterschießen geschlagen geben mussten. Wir spielen in der nächsten Pokalbegegnung übrigens gegen Gladbach.