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[Shels]

Hummels wird im Moment aber auch schlechter geredet als er gerade ist. Damit will ich aber auch nicht behaupten, dass er zwingend auf die Liste gehört 

[kn0xv1lle]

Hummels wird im Moment aber auch schlechter geredet als er gerade ist. Damit will ich aber auch nicht behaupten, dass er zwingend auf die Liste gehört 

Westermann 2.0 also. 

[White]

So gut ist Hummels dann aber auch wieder nicht ^^

[Topher]

http://www.transfermarkt.de/bericht-rummenigge-pruft-eigenstandige-tv-vermarktung/view/news/218606


Das könnte doch wieder eine Möglichkeit sein, die Kluft weiter zu vergrößern

[Ferrarist]

Ich kann Rummenigge aus kaufmännischer Sicht natürlich verstehen, dass er für den FC Bayern so viel wie möglich rausholen will, gerade um auch in Zukunft hohe Gehälter und Ablösesummen bezahlen zu können. Auf der anderen Seite sollte er auch mal Vorschläge machen, wie das Produkt Bundesliga attraktiver wird, anstatt sich ausschließlich um die Attraktivität des FC Bayern zu kümmern. Denn eine Aufweichung der Zentralvermarktung wäre aus sportlicher Sicht fatal und auch international würde man sich eher in die falsche Richtung bewegen, in einer Zeit wo sogar die Ligen in Spanien und Italien sich zu einer Zentralvermarktung hinentwickeln.

Wobei man die Verteilung der Fernsehgelder schon modifizieren könnte, so wie zB vom Rotebrauseblogger vorgeschlagen:

Es ist vermutlich auch relativ unmöglich, diese Probleme anzugehen. Denn solange über allem die internationale Wettbewerbsfähigkeit thront, wird es wohl keinerlei Konsens bei der Verteilung der TV-Gelder geben, der etwas an den aktuellen Grundsätzen ändert. Wenn man an der Stelle kreativ wäre, dann würde man vorschlagen, dass man bspw. die Höhe der TV-Gelder an einem Etat-Erfolgs-Koeffizienten knüpft. Sprich, wer mit geringem Etat (den ja die DFL am Ende des Jahres gut und ziemlich genau prüfen kann) Erfolg hat, also sportlich gut gearbeitet hat, wird mit höherem TV-Geld belohnt als Vereine mit hohem Etat und vergleichbarem Erfolg (falls denn sportlich erfolgreiches Arbeiten weiterhin eine Zielkategorie bei der Verteilung von TV-Geldern ist).

Das würde dann Mäzens- und Konzernfußball per se ein Stück benachteiligen und gerade Arbeit wie die in Freiburg belohnen. Es würde aber auch die großen Wettbewerber mit dem vielen europäischen Geld ein Stück benachteiligen. Dass man mit sowas gegen die Bayern-und-International-Fraktion wohl nicht durchkommt, dürfte anzunehmen sein. Aber das dürfte mit allen Vorschlägen so sein, die sich für einen ausgeglicheneren Wettbewerb einsetzen und nicht nur auf vier Aussätzige zeigen.

Quelle: http://rotebrauseblogger.de/2015/11/23/der-fc-st-pauli-macht-den-watzke/

Man könnte von Seiten der DFL auf jeden Fall jene Vereine stärker belohnen, die aus kleinen Mitteln viel machen. Aber wie der Artikel auch sagt: Die großen Vereine werden sicherlich nicht nen Stück von ihrem Kuchen abgeben wollen.

[veni_vidi_vici]

Wäre nicht ein flexibler Verteilerschlüssel möglich?

1. Zuschauer (Wird die großen Vereine freuen)
2. Einsatz deutscher Spieler
3. Einsatz junger Spieler
4. etc.

Ich finde es auch nicht gut, dass die TV-Gelder an Erfolge gekoppelt sind. Dafür sind Preisgelder dar. Dennoch könnten hier Anreize geschaffen werden. Die Aufführung ist mir spontan eingefallen und bestimmte nicht ausgereift. Aber es kann ja auch andere Bewertungskriterien geben.

Allerdings muss die Verteilung je Liga unterschiedlich ausfallen. Dass wäre m.E auch fair.

LG Veni_vidi_vici

[Starkstrom_Energie]

Vielleicht wäre eine einfache, aber effektive Idee, dass jeder Verein auf der gleichen Ligaebene das gleiche Geld bekommt. Die Bundesligisten teilen sich ihren Anteil durch 18, die zweite Liga bekommen vielleicht zwei Drittel der Summe (aufgeteilt auf 18 Clubs) und die dritte Liga ein Drittel, welches dann auf 20 Teams aufgeteilt wird. Effektiv wird die gesamte TV-Summe also gesechstelt.

[Ferrarist]

Wäre nicht ein flexibler Verteilerschlüssel möglich?

1. Zuschauer (Wird die großen Vereine freuen)
2. Einsatz deutscher Spieler
3. Einsatz junger Spieler
4. etc.

Ich finde es auch nicht gut, dass die TV-Gelder an Erfolge gekoppelt sind. Dafür sind Preisgelder dar. Dennoch könnten hier Anreize geschaffen werden. Die Aufführung ist mir spontan eingefallen und bestimmte nicht ausgereift. Aber es kann ja auch andere Bewertungskriterien geben.

Allerdings muss die Verteilung je Liga unterschiedlich ausfallen. Dass wäre m.E auch fair.

LG Veni_vidi_vici

Nun, woher kommen die Preisgelder? Ich würde doch annehmen, dass die Fernsehgelder einen großen Teil des Preisgeldes ausmachen. Deine Vorschläge finde ich nicht verkehrt, nur nicht ganz zu Ende gedacht. Zu Punkt 1: Was sollen Klubs wie Darmstadt oder Ingolstadt machen, die keine größeren Stadien haben und sich neue Stadien zumindest mal vom Munde absparen müssten (Zumindest im Falle Darmstadts)? Eher könnte man ja die Vereine belohnen, die eine hohe Zuschauerauslastung haben. Hätte vielleicht den Nebeneffekt, dass einige Vereine (Hertha fällt mir da vor allem ein), vielleicht mal die Ticketpreise senken müssen, um so ein volles Haus zu haben und damit auch volle Fernsehgelder zu kassieren. Zudem könnte man die Fernsehgelder an die Ticketpreise an sich koppeln, also wer niedrigere Ticketpreise hat, kann sich den "Nachteil" durch die Fernsehgelder ausgleichen lassen. Zu 2 und 3: Auf dem Papier keine schlechte Idee, aber irgendwer wird sicherlich "Diskriminierung" schreien. Aber am ehesten könnte ich mir noch finanzielle Anreize zum Einsatz junger Spieler vorstellen, was auch wieder kleineren Vereinen zum Vorteil sein könnte.
Man könnte zB auch Marketingaktivitäten belohnen, also wenn zB ein Verein Touren durch Asien oder Nordamerika macht, dann kriegt man mehr Geld usw.

Vielleicht wäre eine einfache, aber effektive Idee, dass jeder Verein auf der gleichen Ligaebene das gleiche Geld bekommt. Die Bundesligisten teilen sich ihren Anteil durch 18, die zweite Liga bekommen vielleicht zwei Drittel der Summe (aufgeteilt auf 18 Clubs) und die dritte Liga ein Drittel, welches dann auf 20 Teams aufgeteilt wird. Effektiv wird die gesamte TV-Summe also gesechstelt.

Dass wäre die gerechteste Lösung, aber Rummenigge und Watzke würden bei einem solchen Vorschlag Schnappatmung bekommen

[Herr_Rossi]

Ich kann Rummenigge aus kaufmännischer Sicht natürlich verstehen, dass er für den FC Bayern so viel wie möglich rausholen will, gerade um auch in Zukunft hohe Gehälter und Ablösesummen bezahlen zu können. Auf der anderen Seite sollte er auch mal Vorschläge machen, wie das Produkt Bundesliga attraktiver wird, anstatt sich ausschließlich um die Attraktivität des FC Bayern zu kümmern.

Das ist nicht Rummenigges Aufgabe. Dafür sind andere da.

Wobei man die Verteilung der Fernsehgelder schon modifizieren könnte, so wie zB vom Rotebrauseblogger vorgeschlagen:

Ein Absteiger aus der 1. Liga wird kaum einen tollen Koeffizienten erreichen können, da er auf Fixkosten sitzt die er teilweise nicht los wird. Da würde man für den Abstieg nochmal bestraft werden.

Vielleicht wäre eine einfache, aber effektive Idee, dass jeder Verein auf der gleichen Ligaebene das gleiche Geld bekommt. Die Bundesligisten teilen sich ihren Anteil durch 18, die zweite Liga bekommen vielleicht zwei Drittel der Summe (aufgeteilt auf 18 Clubs) und die dritte Liga ein Drittel, welches dann auf 20 Teams aufgeteilt wird. Effektiv wird die gesamte TV-Summe also gesechstelt.

Dann wäre es egal, ob man 11. oder 15. wird. Als 15. spart sich der Verein dann Punktprämien. Steht also der Nichtabstieg fest, schwächt man sich dann automatisch selbst, indem man z. B. vermehrt schwächere Spieler einsetzt?

Wäre nicht ein flexibler Verteilerschlüssel möglich?

1. Zuschauer (Wird die großen Vereine freuen)
2. Einsatz deutscher Spieler
3. Einsatz junger Spieler
4. etc.

Das hieße dann:
1. Ich habe mehr Zuschauereinnahmen, bekomme deswegen auch noch mehr Fernsehgelder. Und ein Stadiounumbau wird dann bestraft, weil man weniger Kapazität während des Umbaus hat. Oder ich verschenke Freikarten und fülle so künstlich für dieses Ranking mein Stadion.
2. und 3.: Dann bleibt also evtl. der bessere (ältere) Spieler draußen sitzen, nur um mehr Fernsehgelder zu kassieren?
Der Mensch ist kreativ. Ich bin mir sicher, dass es dann solche Gedankenspiele geben würde.

Man könnte zB auch Marketingaktivitäten belohnen, also wenn zB ein Verein Touren durch Asien oder Nordamerika macht, dann kriegt man mehr Geld usw.

Ich glaube (bei aller Hochachtung vor deren Arbeit) nicht, dass man in Asien mit Vereinen wie Darmstadt oder Ingolstadt marketingtechnisch etwas erreicht.

[Dr. Gonzo]

Vielleicht meinte vvv ja nicht die Zuschauer im Stadion, sondern die vor dem TV. Hoffenheim gegen Ingolstadt generiert eine so niedrige Einschaltquote, dass die nicht mal messbar ist. Wäre es ungerecht, wenn solche Vereine weniger TV Einnahmen bekämen?
Auch wenn es für einige aufgrund der Personalie Watzke ein rotes Tuch ist, dessen Vorschlag gefällt mir noch am besten.

Übrigens werden solche Marketingreisen von der DFL bereits in der Form unterstützt, dass zumindest Teile der Reise- und Organisationskosten erstattet werden. Ansonsten ist Rossis Einwand in dem Punkt natürlich berechtigt, von wenigen Ausnahmen sind die deutschen Vereine im Ausland komplett uninteressant.

[Splash]

In Frankfurt ruft man wohl dazu auf "Lilienschweine zu jagen". Das hat sogar mittlerweile die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen.

(click to show/hide)

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/makabere-aufkleber-vor-hessen-derby-staatsanwaltschaft-ermittelt-13931978.html

[Ferrarist]

Übrigens werden solche Marketingreisen von der DFL bereits in der Form unterstützt, dass zumindest Teile der Reise- und Organisationskosten erstattet werden. Ansonsten ist Rossis Einwand in dem Punkt natürlich berechtigt, von wenigen Ausnahmen sind die deutschen Vereine im Ausland komplett uninteressant.

Dann könnte man sich aber fragen, warum das so ist. Warum interessieren sich die Leute lieber für Vereine wie Swansea City, Stoke City oder dem FC Watford (Bei allem Respekt für diese Vereine) als für Vereine wie Werder Bremen, Eintracht Frankfurt oder halt auch Darmstadt oder Ingolstadt? Mag sein, dass viele deutsche Vereine im Moment unbekannt sind, aber dass soll doch kein Grund sein, die Hände in den Schoß zu legen und dann keine Auslandsreisen vorzunehmen.

[Dr. Gonzo]

Übrigens werden solche Marketingreisen von der DFL bereits in der Form unterstützt, dass zumindest Teile der Reise- und Organisationskosten erstattet werden. Ansonsten ist Rossis Einwand in dem Punkt natürlich berechtigt, von wenigen Ausnahmen sind die deutschen Vereine im Ausland komplett uninteressant.

Dann könnte man sich aber fragen, warum das so ist. Warum interessieren sich die Leute lieber für Vereine wie Swansea City, Stoke City oder dem FC Watford (Bei allem Respekt für diese Vereine) als für Vereine wie Werder Bremen, Eintracht Frankfurt oder halt auch Darmstadt oder Ingolstadt? Mag sein, dass viele deutsche Vereine im Moment unbekannt sind, aber dass soll doch kein Grund sein, die Hände in den Schoß zu legen und dann keine Auslandsreisen vorzunehmen.

Ob die genannten Vereine wirklich fürs Ausland interessant sind? Daran habe ich meine Zweifel, für Watford interessiert sich ja nicht mal jemand in England. Habe jedenfalls noch nicht mitbekommen, dass die genannten Vereine Touren nach Asien oder die USA unternehmen. In England gibt es eben deutlich mehr Spitzenvereine und nur für solche lohnen sich solche Ausflüge. Würde es aber schon gerne mal sehen, wenn Hoffenheim in China oder so aufschlägt. Da wäre bestimmt viel los. Ohne eine gewisse Basis machen solche Marketinggeschichten null Sinn.
Ansonsten ist es doch klar, warum die Premier League generell populärer ist als die Buli, oder?

[veni_vidi_vici]

Vielleicht meinte vvv ja nicht die Zuschauer im Stadion, sondern die vor dem TV. Hoffenheim gegen Ingolstadt generiert eine so niedrige Einschaltquote, dass die nicht mal messbar ist. Wäre es ungerecht, wenn solche Vereine weniger TV Einnahmen bekämen?
Auch wenn es für einige aufgrund der Personalie Watzke ein rotes Tuch ist, dessen Vorschlag gefällt mir noch am besten.

Es geht ums Fernsehgeld. Ja, ich meinte die Zuschauer vor dem TV. Die gerechteste Vergabe wäre, alle in einer Liga bekommen das Gleiche. Aber mit dem Schlüssel könnten sich kleinere Vereine Vorteile verschaffen, indem auf junge und deutsche Spieler gesetzt wird. Mit gefällt an meiner Idee, dass es mehrere positive Effekte hätte. Auch wenn es heute Vormittag nur ein Schnellschuss war und sicherlich ausgefeilt überarbeitet gehören würde.

LG Veni_vidi_vici

[White]

Den Ansatz find ich super...

[Tim Twain]

Aber mit dem Schlüssel könnten sich kleinere Vereine Vorteile verschaffen, indem auf junge und deutsche Spieler gesetzt wird.

Warum genau deutsche Spieler.
Wäre ein Ansatz regionale Spieler zu fördern nicht deutlich sinnvoller?

[Cubano]

Aber mit dem Schlüssel könnten sich kleinere Vereine Vorteile verschaffen, indem auf junge und deutsche Spieler gesetzt wird.

Warum genau deutsche Spieler.
Wäre ein Ansatz regionale Spieler zu fördern nicht deutlich sinnvoller?

Wenn man das an Spieler aus der eigenen Jugend koppelt (bzw. die x Jahre in der Jugend gespielt haben müssen). Idee finde ich gut, weil wie auch Gonzo schon schrieb: Niemand, außer er ist Fan des Vereins, schaut sich Hoffenheim vs. Ingolstadt an.

[Dr. Gonzo]

Aber was haben denn die Förderung von Jugendspielern mit Fernsehgeldern zu tun? Das mir zu abstrakt. Übrigens würden von so einer Verteilung dann auch Hoffenheim und RBL profitieren. Ich finde im Nachwuchsbereich wird schon aggressiv genug abgeworben, das muss man nicht noch weiter befeuern.
Entweder es geht nach sportlicher Leistung (da finde ich das aktuelle, relativ komplexe Modell schon ok) und/oder nach Einschaltquoten. Im Idealfall koppelt man beides miteinander.

[Herr_Rossi]

Dann werden Jugendspieler abgeworben nur damit der abgebende Verein nicht mehr so viel Fernsehgeld bekommen kann? Auch eine Möglichkeit, das eigene Fernsehgeld zu steigern.

[Ferrarist]

http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2015/11/tv-vermarktung-karl-heinz-rummenigge-warnt-dfl?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Facebook

So wie es KHR sagt, hört sich das schon vernünftiger an. Ich könnte durchaus mit einem Modell wie in England oder Frankreich leben, wo die Livespiele auf zwei Pay TV-Anbieter aufgesplittet sind. Ich sähe da kaum Nachteile: Die Diehards müssten evtl. mehr Geld ausgeben, um alle Spiele sehen zu können. Aber Casual Fans hätten dann einen leichteren Zugang zu Livespielen der Bundesliga, wenn ihnen das günstigere Paket soweit langt. Eines sollte aber klar sein: Solange sky gewissermaßen ein Bundesligamonopol im Fernsehen hält, werden die Preise für die Rechte kaum steigen.