Wie machst du das eignetlich Lippenlesen oder so? Kenn mich da garnicht aus. WEnn ich dir jetzt nicht irgendwie mit der Frage zu Nahe trete oder so.
Teils. Hab inzwischen Hörgeräte für einen Preis, mit dem ich Hummels für eine Woche hätte anstellen können, die lassen mich aktuell hören.
Ablesen ist natürlich dennoch essentiell wichtig, dh ich komm damit auch ganz gut ohne diese Geräte/Sprachverstehen durch, ohne das überhaupt wer bemerkt das ich taub bin (korrekterweise Schwerhörig, trag ich meine Geräte nicht ist das allerdings ziemlich untertrieben, da müsste schon ein Panzer neben mir die Hauptwaffe abfeuern, und selbst dann wärs wohl mehr die Erschütterung^^).
War bei mir entwicklungstechnisch ganz gut, dass ich erst mit 15 ertaubt bin. So kenn ich das hören immer noch als "Automatismus", weil "hören" ist für mich relativ anstrengend, ich tu das ja bewusst wie man sich ne Kippe dreht, nicht wie "Normalos" die grundsätzlich immer hören. Da ichs aber nachfühlen kann, kenne ich zumindest Grundlegen noch die "üblichen Redensarten", so dass ich Eckpunkte habe, wie ein Gespräch/Vorlesung (etc...) abläuft.
Schulisch rund 10% sprachlich mitbekommen - also so gut wie nichts. War dann allerdings ganz gut für mein Fortkommen/Studium, da ich deshalb immer alles selbst aus erster Hand nachschage, wissen will, mir beibringe und auch immer bei dem wenigen das ich hörte sofort den Zusammenhang feststellen muss. So gesehen hat mich das (Lerntechnisch, Iq, was weiß ich) ein richtiges Stück weiter gebracht. Immerhin war ich mal Hauptschüler

@Don: Das funktioniert im Allgemeinen. Unaufällig wecken eben, tritt ans Schienbein und so tun als wärs ne Bewegung im Schlaf. Bringts

Haste allerdings n Klammeräffchen erwischt ist das Szenario wirklich zu vermeiden, dann heißts schnell weg. Da die aber eh nicht mein Typ sind kann ich da nicht aus erster Hand Infos geben
