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[Tony Cottee]

Gabel spuelen ist fuer Anfaenger. Kauf Dir Plastikbesteck im 100er Set und wenn es dreckig ist, dann schmeiss es einfach auf den Haufen mit dem anderen schmutzigen Geschirr. Das erhoeht den Druck.

[White]

Höhöhö. Gute Idee, aber ich glaub so weit sind wir noch nicht.

[Ryukage]

Benutze deine Hände zum Essen

[Stefan von Undzu]

Auch für Suppe.

[Tony Cottee]

Ich benutze immer meine Haende beim Essen. Manchmal zusaetzlich auch Besteck, aber die Haende immer.

[Stefan von Undzu]

Spießer. 

[Tony Cottee]

Spießer. 

Ich bin alt!

[White]

Phase 2:
Besserung nicht in Sicht. Habe nen Topf gespült. In dem Topf hatte ich Gemüse gedünstet.
Wie es der Zufall so will war da noch genug an Resten drin, um unsere Spüle zu verstopfen.
Außerdem steht mittlerweile der 4. volle Müllsack in der Küche.
Ich freu mich echt drauf, wenn es mal jemand anspricht.
"Ich wollte nur sehen was passiert, wenn ich nix mehr mache..."

[DeDaim]

Respekt, dass du das so durchziehst. Mir wäre das schon längst auf die Nerven gegangen, so dass ich mal meine Mitbewohner drauf angesprochen hätte (und nicht auf die nette Art ). Aber dein Plan ist vermutlich klüger.

[HeP1982]

Eine WG, in der die Ordnung nach dem "Herr, erbarme Dich"-Prinzip funktioniert - kommt mir verdächtig bekannt vor, nur dass die Mitbewohner dann auch im Expresstempo ihre "Gebete" an mich schickten, wenn es mir nicht schnell genug zu blöd wurde. In meiner letzten WG lief das zum Glück anders (und sogar ohne die grässlich turbodeutsche Unsitte des Putzplans!), aber das scheint wohl eher eine rühmliche Ausnahme zu sein - und war vielleicht auch dem häufigen Besuch geschuldet. Und nein, der Besuch hat nicht geputzt!

[White]

Putzplan haben wir auch nicht. Eigentlich haben wir das Agreement, dass jeder eben sauber macht, wenn er was dreckig macht.
Unsere Mitbewohnerin lasse ich mal außen vor, die putzt regelmäßig das Bad und spült ihre Sachen von Hand, ist aber meistens auch nicht Zuhause.
Daher trifft die Strafe mit der Spüle vermutlich hauptsächlich die falsche Person. Mein Mitbewohner ist halt noch fauler als ich, was ich für fast unmöglich hielt, deer Stapelt alle paar Tage sein Geschirr irgendwo in der Küche hin und "nach mir die Sintflut".
War auch lustig, hab gestern Abend mit meinem Mitbewohner zusammen Essen bestellt. War bei ihm im Zimmer.
Ich: "Ich glaube außerdem, dass wir keine Gabeln mehr haben."
Er: "Die sind alle in der Spülmaschine glaub ich."
Ich: "Das wüsste ich wohl."
Er: "Hier hab ich auch noch Geschirr, kannst du ja gleich mitnehmen."
Ich: "Ach, ich hab noch ne Gabel..."
Er: "Ich sag einfach die sollen Plastikbesteck mitgeben."

Interessant: Einige Müllsäcke aus der Küche sind weg.

[GameCrasher]

Hat er sicher dem Lieferanten des Essens gleich in die Hand gedrückt.
Er: "Hier hab ich auch noch Müll, kannst du ja gleich mitnehmen."

[White]

Das komische ist, dass das bei ihm ein neues Problem ist. Glaube seit er wieder ne Freundin hat. In Gedanken ist er glaub ich schon mit ihr zusammen gezogen und sie hat die klassische Rolle der Frau eingenommen 

[aragorn99werder]

Immer wieder interessant, dass es doch so viele Menschen gibt, die sowas anscheinend nicht stört. Ich bin nun wirklich kein Ordnungs- oder Sauberkeitsfanatiker, aber das ist einfach eklig. 

[White]

Ich hab auch gerade gegen mich selbst verloren und die Spüle sauber gemacht.
Der Geruch war schon abartig. Und meine angesprochene OP war an der Nase. Die ist also ziemlich zu.

[Rejs]

Ich habe für mich Musikkassetten wiederentdeckt. Hat irgendwas meditatives, die Kassetten per Hand zu bespielen und irgendwie mag ich den typischen Sound einfach. Vielleicht ist das mein persönlicher Gegenpol zu Spotify. Musik höre ich dadurch viel bewusster, weil man nicht ebenso pro Minute durch 10 Songs springen kann, sondern eben nur die paar auf dem Mixtape hat und die dann auch von vorne bis hinten durchhören, zwischendrin umdrehen. Einfach toll

[balolympique]

Kauf dir einen Plattenspieler! Da musst du auch umdrehen

[HeP1982]

Ich habe für mich Musikkassetten wiederentdeckt. Hat irgendwas meditatives, die Kassetten per Hand zu bespielen und irgendwie mag ich den typischen Sound einfach. Vielleicht ist das mein persönlicher Gegenpol zu Spotify. Musik höre ich dadurch viel bewusster, weil man nicht ebenso pro Minute durch 10 Songs springen kann, sondern eben nur die paar auf dem Mixtape hat und die dann auch von vorne bis hinten durchhören, zwischendrin umdrehen. Einfach toll

Absolut verständlich - aus diesem Grunde liebe ich auch Vinyl. Es ist einfach eine andere Art, an Tonträger heranzugehen, viel bewusster und ohne ständiges Springen zwischen den Titeln. Man lässt sich auf das Gesamtwerk ein, ohne Wenn und Aber.

Dazu kommt bei Kassetten noch, dass das Zusammenstellen eigener Mixtapes eine Kunst für sich ist, die Seiten sinnvoll zusammenhängend und möglichst passend zu füllen, ohne minutenlange Stille am Ende zu bekommen. Daran hatte ich mit 18, 19 schon Freude, die Musiksammlung so zu Playlists zusammenzustellen. Dann die Gestaltung der genau gefalteten Cover - herrlich

[j4y_z]

Ich höre mittlerweile fast ausschließlich über Spotify, dennoch höre ich die Musik noch genauso bewusst wie damals auf Kassette. Man kann ein Album/eine Playlist nämlich auch bei Spotify von vorne bis hinten durch hören. Wenn ich mir die ganzen Lieder erst per Piraterie besorge und dann auf Kassette überspiele, ists aus mit dem Reiz.

[White]

Spotify habe ich 1-2 Jahre sehr begeistert benutzt, aber vor nem guten Jahr ist es bei mir von allen Geräten geflogen.
Jetzt höre ich nur noch Webradio (Radiobob oder Nachrichtensender) und wenn ich wirklich was bestimmtes hörten will habe ich ohnehin eine sehr umfassende Musiksammlung im MP3-Format vorliegen. Die stammt Größtenteils aus der Zeit, in der ich als "DJ" unterwegs war und wurde seit 7-8 Jahren nur stiefmüttlerlich aktuell gehalten, aber das das meiste an gutem Rock und Metal eh schon 20-40 Jahre alt ist: Who cares.