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Autor Thema: WM 2014 in Brasilien  (Gelesen 424239 mal)

Gathering Intel

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #140 am: 23.Mai 2014, 10:30:15 »

Twitter explodiert gerade weil Klinsi Landon Donovan zu Hause lässt und dafür Julian Green mitnimmt. ;D

Es gibt noch Donovan?? Green hingegen ist ein echt guter Junge, den sollten die Bayern innerhalb der Bundesliga verleihen.

Das mit Donovan hat mich aber auch geschockt. Klinsmann halt.  ;) Der ist immer für solche Dinger gut.
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Cubano

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #141 am: 23.Mai 2014, 10:44:03 »

Twitter explodiert gerade weil Klinsi Landon Donovan zu Hause lässt und dafür Julian Green mitnimmt. ;D

In den USA läuft der Shitstorm gegen Klinsi schon heiß. Verstehe ich allerdings auch nicht, selbst wenn Landon nicht mehr so stark ist wie früher, für ein WM-Team könnte er selbst als Nationalmannschaftsikone und Bankdrücker noch etwas leisten. Die nicht-Streichung von Green ist eigentlich eine Frechheit, da kann der Junge talentiert sein wie er will, der hat noch nicht mal regelmäßig Profifußball gespielt. Wenn Klinsmann am Ende doch alles richtig gemacht hat, dann können wir uns trotzdem freuen, aber logisch erscheint es nicht und ich muss sagen es stimmt, dass Klinsi seine Lieblinge hat und nicht nach Leistung nominiert. Er bevorzugt die Halb-Amerikaner aus Europa sagen manche, bei vielen kann ich es aber verstehen, ein Diskerud hat sicherlich die Klasse, die eine Nominierung rechtfertigt. Genauso ein Jones, Brooks, Chandler und Johnson, sowie Johansson. Aber bei Green sehe ich das noch nicht und die Ausbootung des Rekordnationalspielers und Rekordtorschützen ist i.wie nicht vertretbar. Ich bin angepisst.

Die anderen Gestrichenen Spieler waren: Parkhurst, Boyd, Edu, Evans, Goodson und Corona. Die Streichung von Joe Corona verstehe ich auch nicht, der spielt auf einem guten Niveau in Mexiko bei Tijuana und hat stets seine Leistung gebracht, v.a. in der Nationalmannschaft.
« Letzte Änderung: 23.Mai 2014, 10:51:34 von Cubano »
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Stefan von Undzu

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #142 am: 23.Mai 2014, 10:45:26 »

Ich fordere Bobby Wood!  :P
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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #143 am: 23.Mai 2014, 11:49:08 »

Habe auch grad gesehen, dass Donovan nicht mitgenommen wird, sehr schade, war immer n kleiner Donovan-Fan. Ist ja eigentlich auch keiner der schlechte Laune verbreitet wenn er nicht Stamm ist oder?
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quesar

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #144 am: 23.Mai 2014, 12:30:04 »

Ungeschickt, die Baustelle macht man sich mit Kaderplatz 23 eigentlich nicht auf.
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giZm0

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #145 am: 23.Mai 2014, 12:38:04 »

Und dann erleben wir bei der WM US-Boys die ein Feuerwerk abbrennen und begeistern - und alles ist vergessen^^
Was wurde auf die Unfähigkeit von Klinsi geschimpft als wir 2006 in der Vorbereitung gegen Italien untergegangen sind und am Ende gabs das Sommermärchen. Einfach mal abwarten und vertrauen haben anstatt schon vorher der bessere Trainer sein zu wollen  ;D
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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #146 am: 23.Mai 2014, 13:09:33 »

Für Lars Bender ist die WM gelaufen. Er hat sich eine Muskelverletzung im Oberschenkel geholt und muss passen.
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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #147 am: 23.Mai 2014, 13:13:52 »

Für Lars Bender ist die WM gelaufen. Er hat sich eine Muskelverletzung im Oberschenkel geholt und muss passen.

Siehe Seite 7.  8)
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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #148 am: 23.Mai 2014, 13:28:31 »

Bin gerade enttäuscht über 11 Freunde, dem einzigen größeren Magazin, den ich ein Sonderheft zugetraut hätte, das mehr bringt als Personenkult, Brot und Spiele. Aber wie schon 2010 ist laut Homepage und Hefttrailer gerade mal ein kritischer Artikel drin. Nun gehört der Sport an erste Stelle, wenn man denn schon so ein Sonderheft macht. Aber ich bin erschüttert, wie dumpf wir als Fans alle mit diesem Scheißhaufen umgehen, und das Magazin stammt ursprünglich aus der Szene.

Hauptsache Fußball, F...ernsehen, Dosenbier, oder wat? Meine "Vorfreude" hält sich weiterhin stark in Grenzen, die sportlichen Nachrichten überfliege ich maximum. Das ist ein gutes Zeichen, denn es bedeutet, ich könnte meinen persönlichen Protest vielleicht sogar durchziehen. Aber noch sind es ja ein paar Wochen, nicht wahr. Und so richtig ist die mediale Hypemaschine auch noch nicht angerollt. Hefte ignorieren ist einfach.  ;)
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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #149 am: 23.Mai 2014, 13:32:07 »

Bin gerade enttäuscht über 11 Freunde, dem einzigen größeren Magazin, den ich ein Sonderheft zugetraut hätte, das mehr bringt als Personenkult, Brot und Spiele. Aber wie schon 2010 ist laut Homepage und Hefttrailer gerade mal ein kritischer Artikel drin. Nun gehört der Sport an erste Stelle, wenn man denn schon so ein Sonderheft macht. Aber ich bin erschüttert, wie dumpf wir als Fans alle mit diesem Scheißhaufen umgehen, und das Magazin stammt ursprünglich aus der Szene.

Hauptsache Fußball, F...ernsehen, Dosenbier, oder wat? Meine "Vorfreude" hält sich weiterhin stark in Grenzen, die sportlichen Nachrichten überfliege ich maximum. Das ist ein gutes Zeichen, denn es bedeutet, ich könnte meinen persönlichen Protest vielleicht sogar durchziehen. Aber noch sind es ja ein paar Wochen, nicht wahr. Und so richtig ist die mediale Hypemaschine auch noch nicht angerollt. Hefte ignorieren ist einfach.  ;)

Bin kein Insider, deshalb frage ich jetzt: Was können die teilnehmenden Nationen für die Unwegbarkeiten und Skandale hinter den Kulissen?
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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #150 am: 23.Mai 2014, 14:15:10 »

Bin gerade enttäuscht über 11 Freunde, dem einzigen größeren Magazin, den ich ein Sonderheft zugetraut hätte, das mehr bringt als Personenkult, Brot und Spiele. Aber wie schon 2010 ist laut Homepage und Hefttrailer gerade mal ein kritischer Artikel drin. Nun gehört der Sport an erste Stelle, wenn man denn schon so ein Sonderheft macht. Aber ich bin erschüttert, wie dumpf wir als Fans alle mit diesem Scheißhaufen umgehen, und das Magazin stammt ursprünglich aus der Szene.

...

Deswegen lese ich seit Jahren nur noch den Ballesterer aus Österreich - überragendes Magazin!

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #151 am: 23.Mai 2014, 17:48:55 »

Ich freue mich auf diese Wm schon. In Katar wird das aber sicher anders. Das einzige Problem: Dieses Samba-Klischee geht mir jetzt schon auf die Nerven.  :P
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Unsere Comunio-Runde nimmt gerne neue Mitspieler auf. Wenn ihr Interesse an einem längerfristigen Bundesliga-Managerspiel habt, schaut doch mal rein.
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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #152 am: 23.Mai 2014, 17:52:46 »

Spielverlagerung wird sicher wieder ein Heft zur WM rausbringen.
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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #153 am: 23.Mai 2014, 18:31:10 »

 Wenn Jogi das ließt verdoppeln sich die deutschen Chancen :D
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Salvador

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #154 am: 23.Mai 2014, 18:54:59 »

Wenn Jogi das ließt verdoppeln sich die deutschen Chancen :D

Dafür müsste er mit dem Inhalt aber was anzufangen wissen  ;)
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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #155 am: 23.Mai 2014, 21:46:33 »

Spielverlagerung wird sicher wieder ein Heft zur WM rausbringen.

Ja, das haben die Autoren schon in diversen Kommentaren zu ihren Artikeln geschrieben.
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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #156 am: 25.Mai 2014, 12:53:01 »

Klinsmann macht sich das Leben wirklich schwer mit der Donovan-Ausbootung.
www.transfermarkt.de/usa-gestrichener-donovan-kritisiert-klinsmann/view/news/160754

Es geht los, ich bin der Meinung Donovan hatte zurecht den Eindruck, dass er immernoch als wichtiger Spieler für das USMNT agieren kann. Jetzt nimmt Klinsmann aber seinen Liebling Green mit und fängt sich somit den Unmut der Fans und natürlich Donovans ein. Hat Klinsmann jetzt bei der WM keinen Erfolg, also sollte in der Gruppenphase scheitern, wird es für ihn schwierig das zu erklären. Ich finde zwar, dass er relativ gute Arbeit macht, aber jetzt hat er sich vielleicht ein Problem geschaffen, dass ihm im schlimmsten Fall sprichwörtlich das Genick bricht.
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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #157 am: 25.Mai 2014, 13:13:28 »

Bin gerade enttäuscht über 11 Freunde, dem einzigen größeren Magazin, den ich ein Sonderheft zugetraut hätte, das mehr bringt als Personenkult, Brot und Spiele. Aber wie schon 2010 ist laut Homepage und Hefttrailer gerade mal ein kritischer Artikel drin. Nun gehört der Sport an erste Stelle, wenn man denn schon so ein Sonderheft macht. Aber ich bin erschüttert, wie dumpf wir als Fans alle mit diesem Scheißhaufen umgehen, und das Magazin stammt ursprünglich aus der Szene.

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Deswegen lese ich seit Jahren nur noch den Ballesterer aus Österreich - überragendes Magazin!

Four Four Two hatte wohl in letzter Zeit auch den ein oder anderen kritischen Bericht. Bei 11 Freunde verstehe ich das nicht so ganz. Erst vor wenigen Monaten ehrte das Mag den Brauseverein in Leipzig, davor gab es auch immer wieder "die Stimme aus dem Fanblock" gegen bei Kerner und Beckmann oft sehr undifferenziert geführte Diskussionen um angebliche neue Gewaltwellen in Stadien, Pyrotechnik und mehr.

Klar will sich niemand einen Sommer madig lesen (oder schreiben), den er seit vier Jahren als Party eingeplant hat. Und letztlich müssen die auch Hefte verkaufen -- bei Megaevents wie einer WM ist klar, was gewünscht wird. Aber das ist enttäuschend, find' ich.

Bin gerade enttäuscht über 11 Freunde, dem einzigen größeren Magazin, den ich ein Sonderheft zugetraut hätte, das mehr bringt als Personenkult, Brot und Spiele. Aber wie schon 2010 ist laut Homepage und Hefttrailer gerade mal ein kritischer Artikel drin. Nun gehört der Sport an erste Stelle, wenn man denn schon so ein Sonderheft macht. Aber ich bin erschüttert, wie dumpf wir als Fans alle mit diesem Scheißhaufen umgehen, und das Magazin stammt ursprünglich aus der Szene.


Bin kein Insider, deshalb frage ich jetzt: Was können die teilnehmenden Nationen für die Unwegbarkeiten und Skandale hinter den Kulissen?

Ohne sie fände das ganze überhaupt nicht statt, zum Beispiel. Insiderwissen ist das ja schon lange nicht mehr, die diversen FIFA-, Politik- und Lobbygeschichten gingen ja schon mehrmals rund um die Welt und wurden seziert. Der DFB macht da für mich keine riesige Ausnahme, der beugt sich gerade in der Spitze ebenfalls dem Spielchen, schon seit jeher. Und baut sich ja mittlerweile gar sein eigenes Quartier in die Pampa -- nicht ganz unkritisch beäugt. Für die einen ist es akribische Vorbereitung, für die anderen schwer vermittelbar. Konsequenterweise hätte ich persönlich schon vor vielen Jahren so eingestellt sein müssen, das stimmt. Aber nach Katar, Russland und Co. verstehe ich es zumindest nicht, wie man hier noch Sport und Hintergrund so voneinander trennen kann. Und das ganze als einzige Party feiern. Ohne jemand diese Party schlechtreden zu wollen, oder zur übermäßigen Reflexion anzuregen zwischen den Bieren, Toren und Grillabenden am Beamer. Die ganzen WM-Sonderhefte der vereinigten deutschsprachigen Journaille macht es jedenfalls ebenfalls nicht, anscheinend noch nicht mal zwischen den Zeilen -- und anscheinend auch nicht das eine größere Magazin, das sonst eigentlich immer ein bisschen Paroli gab und differenzierter betrachtete.

Das kann jeder halten, wie er will, absolut. Aber bei 11 Freunde muss ich leider mittlerweile sagen: Anscheinend greift hier entweder der Selbstbetrug. Oder schlicht die Gesetze des Marktes. Nur: Spätestens zu dieser lächerlichen Wüstenschmonzette bei 50 Grad im Hosenstall gibt es hoffentlich eine Nachfrage nach was anderem als Personenkult und Partypeople. Sonst verliere ich meinen Glauben an das letzte bisschen Gute komplett.  :)

« Letzte Änderung: 25.Mai 2014, 13:17:37 von Svenc »
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Towelie

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #158 am: 25.Mai 2014, 13:18:35 »

Klinsmann macht sich das Leben wirklich schwer mit der Donovan-Ausbootung.
www.transfermarkt.de/usa-gestrichener-donovan-kritisiert-klinsmann/view/news/160754

Es geht los, ich bin der Meinung Donovan hatte zurecht den Eindruck, dass er immernoch als wichtiger Spieler für das USMNT agieren kann. Jetzt nimmt Klinsmann aber seinen Liebling Green mit und fängt sich somit den Unmut der Fans und natürlich Donovans ein. Hat Klinsmann jetzt bei der WM keinen Erfolg, also sollte in der Gruppenphase scheitern, wird es für ihn schwierig das zu erklären. Ich finde zwar, dass er relativ gute Arbeit macht, aber jetzt hat er sich vielleicht ein Problem geschaffen, dass ihm im schlimmsten Fall sprichwörtlich das Genick bricht.

Das mit dem Problem kann natürlich sein, aber ich glaube er wollte damit auch ein Zeichen setzen, dass eine neue Ära anbricht und ein Donovan, der mindestens bei den letzen drei Weltmeisterschaften dabei war, musste da jetzt für herhalten. Ich glaub weniger, dass es an seiner Qualität oder Verfassung gelegen hat. Donovan gilt in Deutschland ja ein bisschen als ewiges Talent, der es hier zwei Mal nicht geschafft hat. Und gleichzeitig hat man die Nationalelf der USA bisher immer mit Donovan in Verbindung gebracht. Damit, dass der jetzt nicht mehr dabei ist, weil Klinsmann "andere vor ihm" sieht, und dafür einige junge Buli-Spieler wie Green, Brooks oder Chandler im Kader stehen, will Klinsi zeigen, dass die USA jetzt schwerer einzuschätzen sind. Die Erwartungshaltung dürfte doch bei dieser Gruppe ohnehin sehr gering sein, so dass er doch überhaupt nichts zu verlieren hat und jetzt wie 2006 in Deutschland anfangen kann, die ersten jungen Spieler ins Team zu bringen.
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giZm0

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Re: WM 2014 in Brasilien
« Antwort #159 am: 25.Mai 2014, 13:51:21 »

Ohne sie fände das ganze überhaupt nicht statt, zum Beispiel. Insiderwissen ist das ja schon lange nicht mehr, die diversen FIFA-, Politik- und Lobbygeschichten gingen ja schon mehrmals rund um die Welt und wurden seziert. Der DFB macht da für mich keine riesige Ausnahme, der beugt sich gerade in der Spitze ebenfalls dem Spielchen, schon seit jeher. Und baut sich ja mittlerweile gar sein eigenes Quartier in die Pampa -- nicht ganz unkritisch beäugt. Für die einen ist es akribische Vorbereitung, für die anderen schwer vermittelbar. Konsequenterweise hätte ich persönlich schon vor vielen Jahren so eingestellt sein müssen, das stimmt. Aber nach Katar, Russland und Co. verstehe ich es zumindest nicht, wie man hier noch Sport und Hintergrund so voneinander trennen kann. Und das ganze als einzige Party feiern. Ohne jemand diese Party schlechtreden zu wollen, oder zur übermäßigen Reflexion anzuregen zwischen den Bieren, Toren und Grillabenden am Beamer. Die ganzen WM-Sonderhefte der vereinigten deutschsprachigen Journaille macht es jedenfalls ebenfalls nicht, anscheinend noch nicht mal zwischen den Zeilen -- und anscheinend auch nicht das eine größere Magazin, das sonst eigentlich immer ein bisschen Paroli gab und differenzierter betrachtete.

Das kann jeder halten, wie er will, absolut. Aber bei 11 Freunde muss ich leider mittlerweile sagen: Anscheinend greift hier entweder der Selbstbetrug. Oder schlicht die Gesetze des Marktes. Nur: Spätestens zu dieser lächerlichen Wüstenschmonzette bei 50 Grad im Hosenstall gibt es hoffentlich eine Nachfrage nach was anderem als Personenkult und Partypeople. Sonst verliere ich meinen Glauben an das letzte bisschen Gute komplett.  :)

Ich hab dazu eine etwas andere Meinung auch wenn ich in Punkto Lobbyismus und Korruption dir zustimme.
Eine Fussball WM ist wie die Olympischen Spiele ein Weltereignis, dort sollte der Sport im Vordergrund stehen und die Sportler.
Ich fand es absolut lächerlich wie beispielsweise bei den Winterspielen, während dieser mehr über Baumängel und Verschwendung von Geldern sowie Korruption berichtet wurde als über alles andere. Vermutlich war es zu dem Zeitpunkt bereits so gewollt, dass man Stimmung gegen Russland macht, mit kritischen Journalismus hatte das jedenfalls nix zu tun. Vorallem vor dem Hintergrund von Stuttgart 21, Elbphilharmonie, Großflughafen Berlin, Flughafen Kassel usw, sollte man sich bei Bauprojekten hierzu Lande mal lieber an die eigene Nase fassen, anstatt auf die Misstände andernorts mit dem Finger zu zeigen und das auszuschlachten. Statt mit dem Finger nach Katar zu zeigen und über nix anderes zu berichten als die nicht vorhandenen Menschenrechte, wie wäre es darüber zu berichten wie sich deutsche Firmen da unten eine goldene Nase verdienen und das nicht erst seit der WM-Vergabe? Es gibt darüber hinaus genügend andere Themen die man kritisch berichten könnte, doch dort drückt man beide Augen zu und schaut weg, weil dann der beste Kumpel des Chefredakteurs, welcher in der Geschäftsführung von XY sitzt, ja schlecht aussehen würde.

Wenn ich selbst Leichen im Keller hab sollte ich mich vielleicht nicht um die meines Nachbarn kümmern, sondern mal gepflegt den Mund halten und über das berichten was im Vordergrund steht: Der Sport.

Ich sehe es aber schon kommen, während der WM wird es wieder tausende Berichte über die Zustände in Brasilien geben. Wie rückständig sie doch sind und dann erst die Kriminaliät! Man man wir Deutsche haben es schon gut, hier ist alles zivilisiert - Vielleicht sollte man die Zivilisation auch nach Brasilien bringen? Wäre doch mal ein exotischeres Ziel als die kleinen Länder in Europa auszubeuten. (Ja das ist sarkastisch gemeint ;))

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