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Autor Thema: Allgemeine Nachrichten  (Gelesen 1748767 mal)

GameCrasher

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5680 am: 20.Mai 2016, 19:55:28 »

Das Leid fremder Menschen ist mir, wie hier im Forum mittlerweile jeder weiß, fast immer egal.

Ok, dann ist das nun geklärt und angekommen.
Aber das war jetzt endgültig einer zu viel. Sorry, zu solch einer nun mehrfach bestätigten, völlig fehlgeleiteten und egoistischen Einstellung, möchte ich mich nicht mehr weiter äußern...

merlinium

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5681 am: 20.Mai 2016, 19:57:58 »

So sinnlos ist der Klimawandel hierzulande gar nicht.

Wir in Deutschland sind warscheinlich diejenigen, die es wirtschaftlich und vorallem innenpolitisch am ehesten schaffen können.
Kommen Wir auf gesundes System, hätten die Staaten die selbes anstreben einfach gesagt keine Ausrede mehr es nicht gleich zu tun.
Auf dieser Basis (EU,USA,Kanada,Japan) könnte man den Rest der Welt dazu zwingen mitzumachen. Ein China oder Indien z.B. könnte man dann sehr leicht durch geschlossene Exportsanktionen dazu bringen.

Bleibt nur zu hofffen, dass es aufgrund der Folgen nicht allzu lange dauern wird. Früher oder später werden die fossilen Brennstoffe ja sowieso ausgehen.
« Letzte Änderung: 20.Mai 2016, 20:02:05 von merlinium »
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Ferrarist

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5682 am: 20.Mai 2016, 20:00:54 »

Ich kann Starkstrom_Energies Sicht absolut nachvollziehen. Mal angenommen, wir machen die Kohlekraftwerke dicht. Was wird dann mit den Leuten sein, die ihren Job verlieren? Zunächst mal werden keine neuen Jobs entstehen, dafür viele Leute arbeitslos sein und entsprechend eine Belastung für die Sozialkassen darstellen. Aber gut, es werden ja nicht unsere Weltenretter sein, die am Ende arbeitslos sein werden. Die haben meistens dick bezahlte Beamtenjobs und können somit ohne persönliche Konsequenzen derartige Aktionen abziehen, damit sie sich selber gutfühlen können. Hat was von Ablassbriefen: Man macht etwas sinnloses, redet sich dann aber ein, dass es "gut" sei.
Starkstrom jetzt dafür anzugehen, dass er ehrlich ist und halt nur auf die Interessen seiner Freunde und Familie achtet ist nicht angebracht. Eine Gesellschaft besteht nun mal aus Individuuen und jeder hat nun mal andere persönliche Interesse. Es ist daher nur richtig, dass jeder in erster Linie sein persönliches Interesse verfolgt. Falsch ist es hingegen, wenn eine kleine Minderheit der Mehrheit ihre moralischen Standards aufdrücken will und das nicht, weil es etwa "richtig" oder "vernünftig" sei, sondern weil sie einfach nur am eigenen Machtgewinn interessiert sind. Deshalb finde ich solche Linksgrünen Bestrebungen gefährlicher, als jeder Klimawandel. Der Klimawandel selber mag existieren. Aber die Menschen sind Vernunftswesen und werden sicherlich schon selber auf Lösungen kommen, die Auswirkungen zu verhindern oder zumindest für die Menschen erträglicher zu gestalten. Dazu braucht es keine Einmischung vom Staat oder irgendwelchen Gruppen.

So sinnlos ist der Klimawandel hierzulande gar nicht.

Wir in Deutschland sind warscheinlich diejenigen, die es wirtschaftlich und vorallem innenpolitisch am ehesten schaffen können.
Kommen Wir auf gesundes System, hätten die Staaten die selbes anstreben einfach gesagt keine Ausrede mehr es nicht gleich zu tun.
Auf dieser Basis (EU,USA,Kanada,Japan) könnte man den Rest der Welt dazu zwingen mitzumachen. Ein China oder Indien z.B. könnte man dann sehr leicht durch geschlossene Exportsanktionen dazu bringen.

Bleibt nur zu hofffen, dass es aufgrund der Folgen nicht allzu lange dauern wird. Früher oder später werden die fossilen Brennstoffe ja sowieso ausgehen.

Super, der Deutsche soll anderen (wieder) vorschreiben, wie sie zu leben haben. Kommt im Ausland bestimmt gut an...

Davon abgesehen werden die fossilen Brennstoffe noch länger halten, als man denkt. Öl wird es noch einige Jahrzehnte geben, Kohle und Gas gar noch Jahrhunderte. Ich sehe daher keinen Grund, unser aktuelles System zu ersetzen.
« Letzte Änderung: 20.Mai 2016, 20:07:44 von Ferrarist »
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Shels

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5683 am: 20.Mai 2016, 20:05:24 »

...
Aber die Menschen sind Vernunftswesen und werden sicherlich schon selber auf Lösungen kommen, die Auswirkungen zu verhindern oder zumindest für die Menschen erträglicher zu gestalten. Dazu braucht es keine Einmischung vom Staat oder irgendwelchen Gruppen.
Ja, aber nur wenn keine Arbeitsplätze verloren gehen.   ;D
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Tardelli

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5684 am: 20.Mai 2016, 20:07:51 »

Zitat
Starkstrom jetzt dafür anzugehen, dass er ehrlich ist und halt nur auf die Interessen seiner Freunde und Familie achtet ist nicht angebracht.

Normalerweise würde ich dir Recht geben, wenn die Argumente die er bringt nicht vom leicht braun gefärbten Stammtisch kommen würden.
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j4y_z

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5685 am: 20.Mai 2016, 20:08:33 »

Linksgrüner Mainstream? Auch die schwarze Mitte der CDU sorgt sich um das Klima. Eigentlich sorgt sich sogar dieses braune Etwas ganz rechts um das Klima, denn sonst hat es sich eher früher als später mit der arischen Herrlichkeit.
Die politischen Umfragen und Wahlen zeigen übrigens auch, dass ein großer Teil des Volkes einen EQ von einer Bierbank hat.
Aber gut, in deiner Welt haben deine Verwandten ihren Job im wunderschönen Osten, während deine Nachkommen mit klimabedingten Krankheiten und Katastrophen zu kämpfen haben werden.
In meiner Welt verlieren meine Verwandten ihren Job, werden von dir, lieber Steuerzahler aus dem Osten, grundversorgt, dafür können auch noch meine Nachkommen (die schon existieren) die Vorzüge dieser Welt genießen, so wie ich sie kenne.
Leider wird meine Welt durch Menschen (?) wie dich zerstört.
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Rejs

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5686 am: 20.Mai 2016, 20:09:49 »

Das Problem an der Energiepolitik ist doch, dass es immer genügend Leute gibt, die auf die Barrikaden gehen. Dass auf Dauer das Verbrennen von fossilen Energieträgern keine Lösung mehr ist, sollte nun auch wirklich beim Letzten angekommen sein. Natürlich gibt es dabei auch Regionen, die von einer Energiewende profitieren und welche, die stark getroffen werden und in eine Krise gestürzt werden. Nur mittlerweile macht es die Regierung selbst zu schwer, auf erneuerbare Energien umzusteigen, da genug Gesetze und Verordnungen dagegen kommen. Allgemein kann man die Debatte um die Energiewende als Musterbeispiel für NIMBYismus (Not In My BackYard) heranführen. Kaum jemand wird Windkraft als schlecht betiteln, wenn man neutral nachfrägt. Soll aber in der Nähe des Dorfes dann ein Windpark errichtet werden, gehen so viele auf die Barrikaden. "Windräder sind häßlich", "Die Landschaft wird verunstaltet", "Windräder sind so laut", "Windräder erzeugen schädliche Wellen". Das alles wird immer wieder angeführt. Durch die 20H-Regelung können eh kaum mehr Windräder gebaut werden, da Deutschland dann doch ein zu dicht besiedelter Staat ist. Erneuerbare Energien sind halt schon was Tolles, das muss man befürworten, aber selbst will davon keiner betroffen sein. Dann lieber doch Kohle und Atom, solange nicht in der Nähe ein neues Kraftwerk gebaut wird. Das ist dann auch böse.
Solange eben jener NIMBYismus vorherrscht, können wir eine Umstellung auf erneuerbare Energien vergessen. Dann bräuchte es schon einen Alleingang der Regierung. Das wird sich verständlicherweise allerdings KEINE Partei trauen - nicht mal die Grünen - da diese dann die nächste Wahl abschreiben können. Es müsste dafür schon in die Köpfe der Menschen, das wir als Deutschland eine Vorreiterrolle einnehmen sollen.
Warum sollten den ärmere Staaten auf erneuerbare Energien umsteigen, wenn sie sehen, dass die wohlhabenden Deutschen auch kein Interesse am teuren Umstieg haben? Darum geht es nur auf Initiative der Industriestaaten, die investieren müssen.
Zum Thema kann ich übrigens "Die dritte industrielle Revolution" von Jeremy Rifkin empfehlen. Musste da mal eine Hausarbeit drüber schreiben und muss sagen, dass er in vielem absolut richtig liegt. Er sagt eben auch, dass die Regierungen handeln müssen, da die Bevölkerung erst einsehen wird, was alles nötig ist, wenn es zu spät sein wird.
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Ferrarist

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5687 am: 20.Mai 2016, 20:12:10 »

Ja, aber nur wenn keine Arbeitsplätze verloren gehen.   ;D

Was soll daran witzig sein? Gut bezahlte Arbeitsplätze sollten immer Vorrang haben. Es wird immer nach einem größeren Wohlfahrtsstaat gerufen, dabei sollte man nach mehr Arbeit rufen. Ein großer Wohlfahrtsstaat macht die Menschen vom Staat abhängig. Eine Arbeitsstelle erlaubt es den Menschen, im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten, frei zu sein. Siehe auch:

In meiner Welt verlieren meine Verwandten ihren Job, werden von dir, lieber Steuerzahler aus dem Osten, grundversorgt, dafür können auch noch meine Nachkommen (die schon existieren) die Vorzüge dieser Welt genießen, so wie ich sie kenne.

Du tust so, als wäre diese Grundversorgung was gutes. Aber ich halte sie aus den oben erwähnten Gründen für schlecht.

Es müsste dafür schon in die Köpfe der Menschen, das wir als Deutschland eine Vorreiterrolle einnehmen sollen.
Warum sollten den ärmere Staaten auf erneuerbare Energien umsteigen, wenn sie sehen, dass die wohlhabenden Deutschen auch kein Interesse am teuren Umstieg haben? Darum geht es nur auf Initiative der Industriestaaten, die investieren müssen.

Wenn sie merken, dass das einen Vorteil für sie bringt. Dazu braucht es keinen Druck von außen. Viele Sahara- oder Golfstaaten könnten zB ohne Probleme vom Solarstrom leben, aber durch ihre strukturellen Probleme konnten sie ihr Potential bislang nicht ausschöpfen. Wobei die Industriestaaten selber auch in jene Regionen investieren könnten. Doch Nordafrika und der Nahe Osten sind aufgrund der aktuellen politischen Lage halt kein sicherer Ort für Investitionen.
« Letzte Änderung: 20.Mai 2016, 20:15:42 von Ferrarist »
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j4y_z

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5688 am: 20.Mai 2016, 20:17:25 »

Ja, aber nur wenn keine Arbeitsplätze verloren gehen.   ;D

Was soll daran witzig sein? Gut bezahlte Arbeitsplätze sollten immer Vorrang haben. Es wird immer nach einem größeren Wohlfahrtsstaat gerufen, dabei sollte man nach mehr Arbeit rufen. Ein großer Wohlfahrtsstaat macht die Menschen vom Staat abhängig. Eine Arbeitsstelle erlaubt es den Menschen, im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten, frei zu sein. Siehe auch:

In meiner Welt verlieren meine Verwandten ihren Job, werden von dir, lieber Steuerzahler aus dem Osten, grundversorgt, dafür können auch noch meine Nachkommen (die schon existieren) die Vorzüge dieser Welt genießen, so wie ich sie kenne.

Du tust so, als wäre diese Grundversorgung was gutes. Aber ich halte sie aus den oben erwähnten Gründen für schlecht.

Nein. Aber sie ist besser, als die erwähnten, klimabedingten Krankheiten und Katastrophen. Der Verlust von Arbeitsplätzen ist übrigens auch so ein Argument, das einfach so in den Raum geworfen wird. Durch den Umstieg auf erneuerbare Energien werden auch wieder Arbeitsplätze geschaffen. Man muss die nötige Umschulung "nur" richtig fördern. Womit, fragt ihr dann? Ja, dann bau ich halt mal keinen U-Bahnhof in Stuttgart, oder verbrenne kein Steuergeld in Berlin für nen neuen Flughafen. Oder ich legalisiere Cannabis und nehme Steuern ein. Oder, oder.
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Ferrarist

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5689 am: 20.Mai 2016, 20:24:46 »

Nein. Aber sie ist besser, als die erwähnten, klimabedingten Krankheiten und Katastrophen.

Wobei Katastrophen und Krankheiten auch neue Nachfrage nach entsprechenden Lösungen schaffen, die unsere Wirtschaft auch bereitstellen wird. Mag eine zynische Sicht sein, aber der Mensch konnte sich schon seit Anbeginn der Umwelt anpassen. Warum sollte es irgendwann anders sein?

Zitat
Der Verlust von Arbeitsplätzen ist übrigens auch so ein Argument, das einfach so in den Raum geworfen wird. Durch den Umstieg auf erneuerbare Energien werden auch wieder Arbeitsplätze geschaffen.

Aber bestimmt nicht in den gleichen Regionen, die durch die Energiewende ihre Arbeitsplätze verlieren würden. Es mag sein, dass verlorengegangene Arbeitsplätze durch andere ersetzt werden, aber eben nicht 1-zu-1. Alleine der technische Fortschritt (Den ich nicht beklagen möchte) macht viele Arbeitsplätze überflüssig.

Zitat
Man muss die nötige Umschulung "nur" richtig fördern. Womit, fragt ihr dann? Ja, dann bau ich halt mal keinen U-Bahnhof in Stuttgart, oder verbrenne Steuergeld in Berlin für nen neuen Flughafen. Oder legalisiere Cannabis und nehme Steuern ein. Oder, oder.

Ganz toll. Dann werden Leute womöglich in Jobs gezwungen, die sie nicht machen wollen. Denn im Endeffekt wird eine solche Umschulung darauf abzielen, die Leute für Berufe zu schulen, für die auf dem Markt grad Bedarf herrscht. Sprich Dienstleistungsberufe wie in der Altenpflege. Davon abgesehen: Nur durch das bloße zuschütten mit Geld wird man auch nichts erreichen. Siehe die Kaufprämie für Elektrofahrzeuge. Ich würde jetzt schon sagen, dass sie ein totaler Flop wird, der dem Steuerzahler am Ende nur viel Geld kosten wird.
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merlinium

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5690 am: 20.Mai 2016, 20:38:34 »

Ganz toll. Dann werden Leute womöglich in Jobs gezwungen, die sie nicht machen wollen. Denn im Endeffekt wird eine solche Umschulung darauf abzielen, die Leute für Berufe zu schulen, für die auf dem Markt grad Bedarf herrscht. Sprich Dienstleistungsberufe wie in der Altenpflege. Davon abgesehen: Nur durch das bloße zuschütten mit Geld wird man auch nichts erreichen. Siehe die Kaufprämie für Elektrofahrzeuge. Ich würde jetzt schon sagen, dass sie ein totaler Flop wird, der dem Steuerzahler am Ende nur viel Geld kosten wird.

Und du denkst, dass ein Job im Energieunternehmen ein Traumjob ist?
Letzten Endes geht es Unternehmen nur ums Geld. Und Genau das ist das Problem im Klimawandel. An Solar- und Windkraftanlagen kann man kein Geld verdienen.
Im Gegenteil: Solange ein Vattenfall z.B. durch Kohlekraftwerke den Preis so stark drückt, schaffen sich weniger Menschen Solaranlagen und kleinere Unternehmen Windkraftanlagen an.

Der Vergleich zu der aktuellen Prämie für Elektroautos ist ganz gut. Diese Prämie ist allerdings nur ein schlechter Kompromiss.
Wenn man es wirklich ernst meinen würde, müsste man stattdessen die Kosten für herkömmliche Autos und Benzin erheblich steigern. Aber so eine Anpassung geht nicht in Deutschland, da kommen die Unternehmen und Geld wieder ins Spiel.
« Letzte Änderung: 20.Mai 2016, 20:49:08 von merlinium »
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j4y_z

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5691 am: 20.Mai 2016, 20:38:43 »

Nein. Aber sie ist besser, als die erwähnten, klimabedingten Krankheiten und Katastrophen.

Wobei Katastrophen und Krankheiten auch neue Nachfrage nach entsprechenden Lösungen schaffen, die unsere Wirtschaft auch bereitstellen wird. Mag eine zynische Sicht sein, aber der Mensch konnte sich schon seit Anbeginn der Umwelt anpassen. Warum sollte es irgendwann anders sein?

Zitat
Der Verlust von Arbeitsplätzen ist übrigens auch so ein Argument, das einfach so in den Raum geworfen wird. Durch den Umstieg auf erneuerbare Energien werden auch wieder Arbeitsplätze geschaffen.

Aber bestimmt nicht in den gleichen Regionen, die durch die Energiewende ihre Arbeitsplätze verlieren würden. Es mag sein, dass verlorengegangene Arbeitsplätze durch andere ersetzt werden, aber eben nicht 1-zu-1. Alleine der technische Fortschritt (Den ich nicht beklagen möchte) macht viele Arbeitsplätze überflüssig.

Zitat
Man muss die nötige Umschulung "nur" richtig fördern. Womit, fragt ihr dann? Ja, dann bau ich halt mal keinen U-Bahnhof in Stuttgart, oder verbrenne Steuergeld in Berlin für nen neuen Flughafen. Oder legalisiere Cannabis und nehme Steuern ein. Oder, oder.

Ganz toll. Dann werden Leute womöglich in Jobs gezwungen, die sie nicht machen wollen. Denn im Endeffekt wird eine solche Umschulung darauf abzielen, die Leute für Berufe zu schulen, für die auf dem Markt grad Bedarf herrscht. Sprich Dienstleistungsberufe wie in der Altenpflege. Davon abgesehen: Nur durch das bloße zuschütten mit Geld wird man auch nichts erreichen. Siehe die Kaufprämie für Elektrofahrzeuge. Ich würde jetzt schon sagen, dass sie ein totaler Flop wird, der dem Steuerzahler am Ende nur viel Geld kosten wird.

Fett 1: weil das Klima nicht seit Anbeginn kaputt ist. Irgendwann ist die Evolution am Ende.
Fett 2: ich habe nie gesagt 1-zu-1. Aber die Auswirkungen werden nicht so krass sein, wie ihr immer rausposaunt. Wenn irgendwo ein Möbelhaus dicht macht und einfach so 9000 Mitarbeiter rauswirft, juckt euch das auch nicht, also tut nicht so scheinheilig.
Fett 3: das ist auch jetzt schon so.

Übrigens: mir ist klar, dass die Klimafrage nicht ohne Opfer gelöst werden kann. Aber: die Zahl der Opfer ist verschwindend gering im Vergleich zu dem, was uns blüht, wenn wir's übertreiben. Achja, sollte es mich irgendwann treffen, weil mein Job durch die Energiewende gestrichen wurde: ich lasse mich dann liebend gern umschulen, obwohl ich meinen jetzigen Job ziemlich geil finde. Als ob's nur einen geilen Job auf der Welt gäbe, echt.  :o
« Letzte Änderung: 20.Mai 2016, 20:42:14 von j4y_z »
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Ferrarist

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5692 am: 20.Mai 2016, 20:52:40 »

Und du denkst, dass ein Job im Energieunternehmen ein Traumjob ist? Letzten Endes geht es Unternehmen nur ums Geld. Und Genau das ist das Problem im Klimawandel. An Solar- und Windkraftanlagen kann man kein Geld verdienen.
Im Gegenteil: Solange ein Vattenfall z.B. den Preis so stark drückt, schaffen sich weniger Menschen Solaranlagen und kleinere Unternehmen Windkraftanlagen an.

Warum ist das schlimm? Menschen, die Geld verdienen wollen sind schon seit Anbeginn der Antrieb von Innovation und Fortschritt. Warum sollen wir Menschen also das verbieten? Damit machen wir uns doch erst Recht die Wirtschaft kaputt.
Und was heißt hier Preis drücken? Wenn Vattenfall ihr Produkt zu einem günstigen Preis anbieten möchte, dann ist das halt so. Vattenfall hat als Produzent das Recht, einen Preis für sein Produkt zu verlangen, den er für richtig hält.

Zitat
Der Vergleich zu der aktuellen Prämie für Elektroautos ist ganz gut. Diese Prämie ist allerdings nur ein schlechter Kompromiss.
Wenn man es wirklich ernst meinen würde, müsste man stattdessen die Kosten für herkömmliche Autos und Benzin erheblich steigern. Aber so ein Anpassung geht nicht in Deutschland, weil wir von der Autoindustrie leben.

Das ist vollkommen absurd! Warum soll der Staat dermaßen in den Markt und zum Nachteil aller eingreifen? Nur damit eine kleine Minderheit ihre Ideale durchsetzen kann? Ernsthaft?

Fett 1: weil das Klima nicht seit Anbeginn kaputt ist. Irgendwann ist die Evolution am Ende.

Es gab auch früher schon Zeiten, wo man nach heutigen Standards wohl sagen würde, dass das Klima kaputt gewesen wäre. Weder ist die Menschheit daran zu Grunde gegangen, noch hat es sie groß zurückgeworfen. Von 15. bis 19. Jahrhundert gab es etwa eine Periode, die als kleine Eiszeit bekannt ist und die Menschheit gibt es immer noch ;).

Zitat
Fett 2: ich habe nie gesagt 1-zu-1. Aber die Auswirkungen werden nicht so krass sein, wie ihr immer rausposaunt. Wenn irgendwo ein Möbelhaus dicht macht und einfach so 9000 Mitarbeiter rauswirft, juckt euch das auch nicht, also tut nicht so scheinheilig.

Kommt drauf an, ob das Mitgefühl gerechtfertigt wäre. Wenn die Mitarbeiter durch eigenes Versagen ihre Jobs vernichtet haben, dann hätten sie kein Mitleid verdient. Wenn sie aber nichts dafür können, dann hätten sie natürlich mein Mitgefühl.

Zitat
Fett 3: das ist auch jetzt schon so.

Natürlich gibt es das jetzt schon. Aber dann muss man sowas nicht noch zusätzlich verstärken.

Zitat
Übrigens: mir ist klar, dass die Klimafrage nicht ohne Opfer gelöst werden kann. Aber: die Zahl der Opfer ist verschwindend gering im Vergleich zu dem, was uns blüht, wenn wir's übertreiben. Achja, sollte es mich irgendwann treffen, weil mein Job durch die Energiewende gestrichen wurde: ich lasse mich dann liebend gern umschulen, obwohl ich meinen jetzigen Job ziemlich geil finde. Als ob's nur einen geilen Job auf der Welt gäbe, echt.  :o

Warum muss es Opfer geben? Warum müssen wir Opfer auf uns nehmen, wenn wir ein angeblich gutes Leben wollen? Warum sollen wir leiden, nur weil eine kleine Minderheit das so will?

Und ich glaube nicht, dass es mehr als einen tollen Job für jeden gibt. Wie sagt das Sprichwort: "Findest du einmal deine Berufung, musst du nie mehr zur Arbeit gehen." Wenn also jemand seine Berufung durch die Energiewende verliert, dann fände ich das eher traurig.
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merlinium

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5693 am: 20.Mai 2016, 21:02:50 »

Zitat
Der Vergleich zu der aktuellen Prämie für Elektroautos ist ganz gut. Diese Prämie ist allerdings nur ein schlechter Kompromiss.
Wenn man es wirklich ernst meinen würde, müsste man stattdessen die Kosten für herkömmliche Autos und Benzin erheblich steigern. Aber so ein Anpassung geht nicht in Deutschland, weil wir von der Autoindustrie leben.

Das ist vollkommen absurd! Warum soll der Staat dermaßen in den Markt und zum Nachteil aller eingreifen? Nur damit eine kleine Minderheit ihre Ideale durchsetzen kann? Ernsthaft?

Ich denke die Personen, die die globale Erwärmung verleugnen bzw nichts dagegen tun möchten sind die Minderheit. ;)
Auch wenn es sich noch in Grenzen hält: Der Staat tut je bereits einiges dafür. Es sind keine Ideale einer Minderheit so wie du es beschreibst.

Oder wie erklärst du besagte Prämie, Co2 & Diesel-Steuer und Umweltplakettten? Wobei man wie gesagt da noch viel mehr machen müsste um Elektroautos zu fördern.
« Letzte Änderung: 20.Mai 2016, 21:39:53 von merlinium »
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j4y_z

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5694 am: 20.Mai 2016, 21:12:42 »

Und du denkst, dass ein Job im Energieunternehmen ein Traumjob ist? Letzten Endes geht es Unternehmen nur ums Geld. Und Genau das ist das Problem im Klimawandel. An Solar- und Windkraftanlagen kann man kein Geld verdienen.
Im Gegenteil: Solange ein Vattenfall z.B. den Preis so stark drückt, schaffen sich weniger Menschen Solaranlagen und kleinere Unternehmen Windkraftanlagen an.

Warum ist das schlimm? Menschen, die Geld verdienen wollen sind schon seit Anbeginn der Antrieb von Innovation und Fortschritt. Warum sollen wir Menschen also das verbieten? Damit machen wir uns doch erst Recht die Wirtschaft kaputt.
Und was heißt hier Preis drücken? Wenn Vattenfall ihr Produkt zu einem günstigen Preis anbieten möchte, dann ist das halt so. Vattenfall hat als Produzent das Recht, einen Preis für sein Produkt zu verlangen, den er für richtig hält.

Zitat
Der Vergleich zu der aktuellen Prämie für Elektroautos ist ganz gut. Diese Prämie ist allerdings nur ein schlechter Kompromiss.
Wenn man es wirklich ernst meinen würde, müsste man stattdessen die Kosten für herkömmliche Autos und Benzin erheblich steigern. Aber so ein Anpassung geht nicht in Deutschland, weil wir von der Autoindustrie leben.

Das ist vollkommen absurd! Warum soll der Staat dermaßen in den Markt und zum Nachteil aller eingreifen? Nur damit eine kleine Minderheit ihre Ideale durchsetzen kann? Ernsthaft?

Fett 1: weil das Klima nicht seit Anbeginn kaputt ist. Irgendwann ist die Evolution am Ende.

Es gab auch früher schon Zeiten, wo man nach heutigen Standards wohl sagen würde, dass das Klima kaputt gewesen wäre. Weder ist die Menschheit daran zu Grunde gegangen, noch hat es sie groß zurückgeworfen. Von 15. bis 19. Jahrhundert gab es etwa eine Periode, die als kleine Eiszeit bekannt ist und die Menschheit gibt es immer noch ;).

Zitat
Fett 2: ich habe nie gesagt 1-zu-1. Aber die Auswirkungen werden nicht so krass sein, wie ihr immer rausposaunt. Wenn irgendwo ein Möbelhaus dicht macht und einfach so 9000 Mitarbeiter rauswirft, juckt euch das auch nicht, also tut nicht so scheinheilig.

Kommt drauf an, ob das Mitgefühl gerechtfertigt wäre. Wenn die Mitarbeiter durch eigenes Versagen ihre Jobs vernichtet haben, dann hätten sie kein Mitleid verdient. Wenn sie aber nichts dafür können, dann hätten sie natürlich mein Mitgefühl.

Zitat
Fett 3: das ist auch jetzt schon so.

Natürlich gibt es das jetzt schon. Aber dann muss man sowas nicht noch zusätzlich verstärken.

Zitat
Übrigens: mir ist klar, dass die Klimafrage nicht ohne Opfer gelöst werden kann. Aber: die Zahl der Opfer ist verschwindend gering im Vergleich zu dem, was uns blüht, wenn wir's übertreiben. Achja, sollte es mich irgendwann treffen, weil mein Job durch die Energiewende gestrichen wurde: ich lasse mich dann liebend gern umschulen, obwohl ich meinen jetzigen Job ziemlich geil finde. Als ob's nur einen geilen Job auf der Welt gäbe, echt.  :o

Warum muss es Opfer geben? Warum müssen wir Opfer auf uns nehmen, wenn wir ein angeblich gutes Leben wollen? Warum sollen wir leiden, nur weil eine kleine Minderheit das so will?

Und ich glaube nicht, dass es mehr als einen tollen Job für jeden gibt. Wie sagt das Sprichwort: "Findest du einmal deine Berufung, musst du nie mehr zur Arbeit gehen." Wenn also jemand seine Berufung durch die Energiewende verliert, dann fände ich das eher traurig.

Warum müssen unsere Kinder Opfer bringen? Warum müssen unsere Kinder für das büßen, was wir vebockt haben? Warum sollen unsere Kinder leiden, nur weil eine Minderheit ihr Lotterleben weiterleben wollte?

Du laberst hier von "kleine Minderheit". Der Bundestag wird durch die Mehrheit der Deutschen gewählt, und was hat diese Volksvertretung 2011 getan? Den Atomausstieg beschlossen. "Kleine Minderheit", alles klar.  ;D

Dass dein Argument mit der "Berufung" Blödsinn ist, wirst du selbst gemerkt haben. Diejenigen, die ihre Berufung in der Energiebranche gefunden haben, sind die Letzten, die ihren Job verlieren. Die, die ihren Job verlieren, sind die kleinen Fische, die alles andere als ihre Berufung gefunden haben.
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kn0xv1lle

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5695 am: 20.Mai 2016, 21:39:15 »

Ihr seht doch erneuerbare Energien nicht ernsthaft als Alternativen zur konventionellen Stromerzeugung an ? Deutschland sorgt mit seinem Stromnetz schon jetzt durch die erneuerbaren Energien für regelmäßige Probleme. Solange es für die Speicherung nicht einen ansatzweise wirtschaftlichen Ansatz gibt und dieser ausgebaut wird sind regenerative Energien einfach keine Alternative. Und deswegen sind solche Forderungen von Aktivisten jetzt sofort die Kohle- und Atomkraftwerke abzuschalten einfach nur dämliche Forderungen.
Gegen Umweltschutz ist nichts einzuwenden allerdings sollte man dann auch eine vernünftige Alternative parat haben und nicht einfach sagen ja macht das jetzt sofort oder wir machen richtig Terror.

Dazu ist der wirtschaftliche Aspekt nicht zu vernachlässigen. Wenn Unternehmen auf einmal das doppelte oder dreifache zahlen müssen oder der Konsument noch teurere Preise für Strom zahlen würde, dann wäre der Aufschrei groß und die Konsequenten sind dann ebenfalls weitreichender als lediglich ein paar Jobs bei Vattenfall.
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White

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5696 am: 20.Mai 2016, 21:43:35 »

Was den Atomaussiteg angeht, so sage ich ja imemr wieder, dass das eine ausgesprochen dämliche Idee war/ist.
Radioaktiver Müll hin oder her - davon abgesehen gibt es keine sauberere und effizientere Methode der Energiegewinnung. Und wenn nicht geschludert wird ist der Spaß auch sicher.
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merlinium

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5697 am: 20.Mai 2016, 21:46:41 »

Wenn man nach Gründen suchts nicht zu tun, findet man immer genug...
Vergleicht man aber Nutzen und Kosten, ist der Umstieg gar nicht so schwierig.
Es geht nur ums Geld, kein Mensch in Deutschland würde dadurch verhungern.

Was den Atomaussiteg angeht, so sage ich ja imemr wieder, dass das eine ausgesprochen dämliche Idee war/ist.
Radioaktiver Müll hin oder her - davon abgesehen gibt es keine sauberere und effizientere Methode der Energiegewinnung. Und wenn nicht geschludert wird ist der Spaß auch sicher.

Tschernobyl ist für die nächsten 2000 Jahre verseucht/unbewohnbar. Braucht es da noch mehr Argumente?
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j4y_z

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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5698 am: 20.Mai 2016, 21:50:44 »

Ihr seht doch erneuerbare Energien nicht ernsthaft als Alternativen zur konventionellen Stromerzeugung an ? Deutschland sorgt mit seinem Stromnetz schon jetzt durch die erneuerbaren Energien für regelmäßige Probleme. Solange es für die Speicherung nicht einen ansatzweise wirtschaftlichen Ansatz gibt und dieser ausgebaut wird sind regenerative Energien einfach keine Alternative. Und deswegen sind solche Forderungen von Aktivisten jetzt sofort die Kohle- und Atomkraftwerke abzuschalten einfach nur dämliche Forderungen.
Gegen Umweltschutz ist nichts einzuwenden allerdings sollte man dann auch eine vernünftige Alternative parat haben und nicht einfach sagen ja macht das jetzt sofort oder wir machen richtig Terror.

Dazu ist der wirtschaftliche Aspekt nicht zu vernachlässigen. Wenn Unternehmen auf einmal das doppelte oder dreifache zahlen müssen oder der Konsument noch teurere Preise für Strom zahlen würde, dann wäre der Aufschrei groß und die Konsequenten sind dann ebenfalls weitreichender als lediglich ein paar Jobs bei Vattenfall.

Denkfehler. Wir müssen mit regenerativen Energien nicht den jetzigen Strombedarf decken. Wir müssen unseren Strombedarf so weit reduzieren, dass wir ihn mit regenerativen Energien decken können.
Wir können nicht weitermachen wie bisher. Ohne Opfer geht es nicht, sag ich doch.
Ich zahle zB schon seit Jahren einen höheren Strompreis, weil der ortsansässige Stromanbieter (TWS) ausschließlich auf regenerative Energien setzt. Wenn man was verändern will, muss man auch was tun.
« Letzte Änderung: 20.Mai 2016, 21:59:46 von j4y_z »
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Re: Allgemeine Nachrichten
« Antwort #5699 am: 20.Mai 2016, 21:54:33 »

Ich beziehe übrigens auch Ökostrom. Der war günstiger ;)

Tschernobyl ist für die nächsten 2000 Jahre verseucht/unbewohnbar. Braucht es da noch mehr Argumente?
Das ist halt ein Argument, dass ich nicht zählen lasse. Da wurde eben Scheiße gebaut. Außerdem sind 2000 Jahre aus sicht der Erde halt einfach auch nur ein Wimpernschlag.
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